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sollten, bevor- sie die Mittel zur Austauschung der Jdeen- und zur gegenseitigen Mittheilung gehabt, so hieße dies nihts anders -als zu verlangen, die Wirkung solle der Ursache vorangehen, oder dasjenige als Práliminarien was durch die Zusammen: (Schluß folgt.)

gestellt und übereinstimmend in Ordnung gebracht A

der Versammlung zu fordern, funft selbst erstrebt werden soll,

D TSTNS U

Cr

En 1-# P d.

Oppeln. Jm Jahre 1825 sind im hiesigen Ver- Im Jahre |

waltungöbezirk 35957 Kinder geboren worden. 1824 betrug die Zahl der Geburten nur «. . - 34670,

mithin übersteigt die Zahl der im“ Jahre 1825

Gestorben sind im Jahre 1825 21478 Individuen ® es sind also 14479 Kinder mehr geboren , als úberhauy Personen gestorben sind. A

Jn den Stádeu wohnen - - - z und auf dem platten Lande . . - .- 555 443 ‘

Es beläuft sich sona die’ Volkszahl im hiesigen Regierungsbezirk auf Bei der Aufnahme de#Bevölkerungs- listen am Schlusse des Jahres 1822 betrug die Volkszahl » -

mithin sind jeßt. . #.«-+- méhr in diejem Verwvaltungsbezirke. Von diesen 647,399 Menschen sind: . 63,813 evangelisch, 573,023 rômijch- katholisch, 294 Herrnhuter, «10.269 Juden,

647,399 Menschen.

647,399 Köpfe.

608,097 5

Zusammen

mehr Gebornen jene von 1824 mit 2m 4 ¿ex 1287.

Gentèral-s

I CEEETS S E O T T E C RTDAE R R M

‘+ G Zahl der s | Weiblich:

K L E} e

Belgard - 0 6 0 * . 411416 Dramburg . E E . . 41195 Fürstenthum ° . + 5E e 30737

, E

Lauenburg - Bütow 17527 Neustettin . 19448 Rummelsburg ° 8504 Schievelbein 2 R 5153 .Sthlawe « » « l E : B192/ Stolpe 22761

® . ‘ . . . . e ‘

| Webersicht [der Bevölkerung-de&Regierungs-Bezirfs Côslin pro 1825.

parate mia

_V-ervôltniß der Konsfe]sion.

a anr

H Taazar PRE E Bewohner. | :

listen.

22878 22183 61474 30291 33041 168838 100908 43901 46193

fen 33 46 151 3603 167 105; } 29 61 120 _.

238 23 262 - y p 365 611 255 34 319 38

80 417 103 10 234 44 175 46

23149 22496 61990 34149 35527 17073 10145 44196 416493

11733 11301 31203 16622 19079] ch 8569 4992 922639 23732

Summa s eo e e ore O 0

Der Flächen-Jnhalt des Regierungs-Bezirks beträgt 9595 Qd. Meilen; darauf befand sichSam 1. Januar 1826 eine Volkszabl von 298,218 Seelen, Die Bevöl ferung beträgt demnach im- Durchschnitt 1184 Seelen guf die Qd. Meile, j

Resultate aus der Bevölkerung pro 1825. Die Zahl der im Jahre. 1825 Gebörnen beträgt 13491, s s g F o -GestorbeMsy- - 7182.

Es sind also mehr geboren als gestorbén®. . . 6307. „Jn den einzelnen-Kreisen verhält sich die, Zahl -der

Gebornen gegen die der Séstorbenen in folgenden Ab- stufungen : :

1) Kreis Belgrad. . - « » - Ï zu 1.

2) en Drambütg. ««« S 1 F

y ; „Fürstenthum. + / s C - Lauenburg: Bütow 2 5 4-»* Feecustettin «6 S t s Rummelsburg . ‘ s Schievelbein . «. / e P Mlawe «s #0 J s Stolpe «c 4.4 s .

Knaben sind geboren 6926, Mädchen 6565. Außer der Ehe sind 980 Kinder. geboren , folglih im Durch- schuitt unter 14 Kindern ein uneheliches Kind, Ju den Städten ist das 11te Kind unehelih geboren. Getraut nd 2865 Ehepaare, darunter sind 7 Manner über 60 Jahr wit Frauen unter 30 Jahren.

Ueber 90 Jahr alt geworden sind 20 Männer und 15 Frauen, worunter eine 113 Jahr 7 Monat alt ge' wordene Frau. Todtgeboren sind 360 Kinder, und isi

.

TiSTISI 1498701 2982181 4315 | 2918671 2036 | 29

Unter den Gebornen sind 3 Drillings- un) Zwillings - Kinder,

Beis der Niederkunft und im Kindbette sind g ben 126 Frauen z von den Gestorbenen haben -508 Y ner und 575 Frauen das natürliche Lebénsziel erre und sind an Etfräftung gestorben.

Durch die Pocken so- wie durch -die Wassersche Niemand gestorben, durch Selbstmord hingegen 13 ner und durch allerlei Unglücksfälle 99 Männer un Frauen. Nach den Jahreszeiten starben die m Menschen in den- Winter «Monaten, /

Júüdische Kinder sind geboren 93, gestorben hit nur 35, also mehr geboren als gesiorben 58,

Köônigl-iche Schauspiele, Dienstag, 2. Mai, Jm Opernhause: C Symphonie von L. van Beethoven. (Erster Sab.) lienische Gesangs-Scene mit Cher, ‘ausgeführe von Großherzoglich Badenschen Kammersänger Herrn zinger. (Ziveiter Saß der Symphonie.) Duect auß Oper : Zelmira, voi Rossini, gesungen von den H Haizinger und Sieber. (Dritter Saß der Symph! YVocal Quartett von Seipelt, gesungen ‘von den & Haizinger , Beer , Devriene d. j. und Sieber. | pourri fúr Violine, úber Thema’s aus der Oper F jonda , vorgetragen von dem Könialichen Kam sifus Herrn Ries. Hierauf: Der Zögling der )

letmeister Herrn Titus, Romani.

das 34ste Kind ein Todtgedornes,

Gedruckt bei Feijier

und Ciserédorff- Redacteur J ‘F

91,956 Mens chen

Preußische : Staats - Zeitung.

« , 39,302 Mensch

O . ‘ pantom. Ballet in 2 Abtheilungen, vom Königl vom. 28. April 1816 bilden,

Die S : ; E E Ns Die Musik ist von F mer S5procentiger Renten verleßt haben,

F durh die vom Gesche geheiligte {üßende Gewähr des

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Berlin, Mittwoch, den 3ten Mai 1826

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Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Paris, 26. April, Die von den in Paris anwe-'

Menden Cardinálen und Bischöfen am 3. d. _M. unter-

eichnete Erflárung erhâlt allmáhlig die Zustimmung er úbrigen Mitglieder der hdhern Geistlichkeit“ Frank- eichs. Es sind ‘bereits die beipflihtenden Erklärungen des Cardinals v. Clermont- Tonnere, Erzbischofs von Toulouse, des Cardinals v. Croy, Erzbischofs von Rouen Groß: Almosen. des Königs), der Erzbischöfe von. Avig. on und Alby und von 26 Bischôfen eingegaugen,

Der von der Commission der Pairs: Kammer- zum Gesebe, betreffend die Entschätigung der ehemaligen Folonisten auf S. Domingo, vorge]chlagene Zusaß‘ Ar- ifel, wegen der Rechte-der LUNMRE: Jenes Colonisten, st von der Kammer mit 132 Stimmen gegen 54 ver- worxfen worden. :

Jn der Deputirten-Kammer wurde über das Gesebß, wegen definitiver Regulirung der Rechnungen von 1824 verhandelt, Und die Discussion auf die Aus gaben des spanischen Krieges gekêitet, richterstattende Commission niht-eingegangen war. H. Casimir Perier bektagte sich dalPer daß fein Mie ¡ister Theil an dieser Debatte nehnk, und daß. der Fb nanzminisier niht einmal in der Kammer gegenwärtig sei} da aber die Commission sih einer Prúfung der auf jeuen Krieg Bezug- habenden Liquidätion nicht unter» zogen habe, uud es unmöglich, diejen schwierigen

Gegenstand unvorbereitet zu behandeln, so \chlage" er. |

folgendes, die Erledigung dieser Sache vertagende Amendement vor: „Nichts destoweniger werden die Minister bei der nächsten Session die Darstellung ihrer sih- auf den spanischen Krieg beziehenden Öpcrationen vorlezen, und die definitive Regulirung der diejen Krieg betreffenden Rechnungen in Vorschlag bringen.‘ Die Berathung über dies Amendement ward auf den folgenden Tag ausgeseßt. — H. Perier hat ferner folgende Proposition auf das Bureau niedergelegt: „Gemäß dem 115ten Artikel des Geseßes vom 28. April 1816, welches die Tilgunaskasse ausdrücklih der Oberaufsicht der geseßgebenden Gewalt unterwirft, habe ih die Ehre der Kammer vorzuschlagen, es mdge eine Commission niedergeseßt werden, um zu untersuchen , ob die von dieser Case lediglich in 3procenrigen Renten bewirkten Auffäufe nicht einen materiellen Eingriff in das Geleß und 0% sie nicht dena Cre- dit des Staates, wie auch das Jnteresse der Eigenthú- welchen hier-

Tilgungsfonds entzogen worden ist.// Der Lieferant Ouvrard hat öffentlich gegen die Li-

ft der Agr@œulteur Häitien. Wbrauf die be?

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quibation des Kriegsministers protestirt, wonach er dem

Staat 2 Millionen \chuloig sein soll , während hauptet, noch 16 Millionen zu fordern zu haben. Ec L

\chwert ih ‘besonders barüber, daß der Minister, anstatt

die Streitfëägen foyträfcmäßig durch Schiedsri scheidkn zu lassen, ‘daruber selbst AVgenetbelit e A

„London, 21. April. Von hier sind nach allen nicht Eñglischen Häfen, mir Ausnahme von Jrland, in dem am 5. Januar 1826 zu Ende gegangenen Jahre, fär 7,879, 000 Pfd. St. 19 Sh. 6 P. fremde und Colonials- Alp e T a f

n den leßten 12 Monaten ind durch un j

der Afrikanischen Küste befindliches O R E ad Stlavenschiff? genominèn worden, daß man 3600 Neger in Freiheit jeßen fonnte. - Jedoch bilden diese nur einen tleinen Theil der 60,000 Sklaven, die in der nämlichen

Zeit von der Küste von Afrika nah Martinique, Gua»

deloupe, Cuba undBrasilien hinübergebracht worden" sind

Ja Port au Prince erscheint alle 14 Tage a literärische Zeitschrift unter dem Titel: LePro acateur Haitien. Eine andere daselbst erscheinende cfscprife

Srockyoòlm, 21. April, Mit der Ausrüstun Fregatce, welche den“ Feldmarschall Grafen BraA ie Krönyngsfeier nah St. Petersburg bringen soll, wird aufs thácigste fortgefahren und dieselbe wird nächsten E “in ge erwartet.

er Muagistrat--und dié funfzig Aeltesten der ‘hi sigen KFauptstadt haben besloisen- dem ea Kinde J. K. H. der Kronprinzessin im Namen der Bürgerschaft ein äußerst köstbares Silberservice als Ges |chènt darzubringen, 7 : |

Der Staatsrath Graf Platen hat van der Regie- rung den Auftrag erhalten, einen Plan für die Orgas- nisation einèr Direction. der Wassercommunicationen im Innern des Landes zu entwerfen.

L Staatsrath Graf Mörner ist für dieses Jahr zum PLMS der Akademie der Wissenschaften erwählt worden.

Der K. Sicilianishe Gesandte am Schwedische und Dänischen Hose, Fürst Pignatelli Ruffo , D Copenhagen residirr, ist dieser Tage eiugetroffen, und wird sich einige Zeit hier -aufhalten,

Brüssel, 27. April, Der- Herzog von Welling- ton ist vorgestern hier angefommen und hat nah einem schr furzen Aufenthalt seine N:1se fortgeseßt.

Beindche träglich melden die holländischen Zeitungen neue Feuersbrúnste; bei vieièn derselben ist ihre Veran- lassung nicht zu erforschen; betrübenswerth ist es aber, daß dies Unheil auch hier [ehr überh1nd nimmt.

Jn der Gemeinde Tronchiennes- (Ost - Flandern) hat Tine Kuh ein Kalb geworfen , welches aht Beine, ahr wohl gebildete Füße, zwei Shwänze, zwei Köpke,

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