sion seiten Rath und seine Beistiwmung. ertheile. Auch ist die Mitwirkung der Repräsentanten - Kammer bei der Maaßregel „- wegen - der zur Ausführung derselben tidthigen Erfordernisse, dem freien Beschluß derselbeu unterworfen a p Erfállung dessen , was man beab-

igt, unerläßlich. T D der Sees von Panama alle, oder auch nur irgend eine der höheren Wohlthaten für das Mens- schengeschleht , für welhe das Herz des Urhebers des- selben \chlug, erfülleu sollte, das hieße vielleicht zu heis- blútig in voraus Ereignisse entwerfen und bestimmen. Er ist, seiner Natur nach , eine \peculative Maaßregel, ein- Versuch. -Der Segen des: Himmels kann. ihn zum Wohl der Menschheit aus eblogen lassen. Unvorherge-

ene Ereignisse und Unfälle, kötinen alle hchen Zwecke ai Si und dié [chdnsten Erwartungen, die man davon hatte „ täuschen. Ader der Zwet, die Ab- sicht desselben ist groß, wohlthätig, men\chenfreundlich. Er zielt auf. die Verbesserung des Zustandes der* Men: shen ab und ij wit jenem Geiste Herat B die: Einleitung zu unserm ersten Tractat mit Frahftfch eine gab, unseriz ersten Tractat mit Preußen und die Ju \tructionen dictirte, vermôge welcher er unterhäridole wurde, welcher Herz und Geist' der ‘unstérblihky Bei gründer unsrer Constitution erfúllte, und befeuerts. : Bei dieser rückhalilosen Darleguug- der Bveg- gründe, die mich bei dem Geschäft geleitet „ so wie der zu verhandeluden Gegenstände und der- Zwecke, : die, wo möglich, durch unsere Repräsentanten guf dem beabsichtig- ten Congresse erreiht werden sollen, überlasse ich. es der unpartheiischen Erwägung und dem erleuchteten Patrio- tismus der geseßgebenden Versammlung, über die Zweck; dienlichfeit ciner auszusebenden Summe zu entscheiden.

0 4. a0. D:

Berlin. Jn der Nachr vom 29+ zum 30, April

starb hieselbst an der Auszehrung der Kaiserlih Russie

Oberst {und Flügel - Adjuraut Alexander Philippowit}ch

von Essen. ort 3 Geboren zu Reval, in dessen Nachbarschaft sein

Vater Gutsbesißer war, am 5. November 1792, erhielt

er seine erste Erziehung im elterlihen Hause und hier]

auf in St. Petersburg. Beim ausw#tigen Departe

ment angestellte, war er der Kaiserlichen Gesamdtfchaft. am Wiener Hofe atta\chirt, als der Feldzug von 1812 ihn bestimmte, jene Laufbahn zu verlassen und bei der Armce Dienste zu nehmen. ‘Er durcblief Lu- acht Jahren alle militairi]chen Grade bis -zum Obersten undÄerhielt während dieser Zeit mehrere Orden und Ehxenze:chen. Nach dem Tode des’ Feldmarschalls Barclay de Toily, vei dem er Adjutanf war, ernannte ihn“ der Hochjelige Kaiser zu seinem Flügel Adjutanten, und nachdem Höchst- dersel“e ihn, seit dem Jahre 1820, durch mehrere ehreu: volle Aufträge besonders ‘ausgezeichnet hatte, erhielt er im Jahre 1824 dië hiesige Stellung. :

An Kopf und Herz gleih ausgezeichnet, war er unermüdet im Dienste setnes Herrn, Wo es diejem galt, fonnte ihn selbst sein sehr |chwäcchzlicher Körper nicht zurückhalten. Die Nachricht von dem Tode lei pes hochverehrten Kaisers ershütterte ihn tief — sein Leiden nahm mit dieser Stunde einen ertisten Charaf- ter an, und endete unater Kummer und Schmerzen mit seinem Tode!

Seine jeßt regierende Kaiserl, Majestät, indem Sie den Obersten in allen seinen Würden und ehrenvollen

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Verhältnissen {on früher bestätigt hatten, geruhet

bei der Adre‘se Sr. Königl. Hoheit des Prinzen W helm, Sich dieses leidenden getreuen Unterthanen erinnérn, und ihn voñ Neuem Jhrer ganzen Huld uy

Diese gnadenvöllen Aeußerungen wurden dem Y blichenen in den leßten Lebensstunden zu - Theil, uy vexfehîten die wohlthätige Wirkung nicht, und Beruhigung zw gewähren.

Danzig. das Jahr 1825 betrügk- die Bevölkerung des hiesi Regierutigs „Bezirks dermalen, mit Ausschluß des Y litairs, - 310,244. Seelen. - Jm Jahre 1816 betrug 233,058 Seelen und ist sonach ein Zuwachs voû 77, vorhanden. #=* j

Jm Jahre 1925 sind geboren:

a} an den Städten en Lande 11,010, s ¿s

„aug dézy plafft

P et 14,663 : 1 Hiezu von den Mili- tairgemeinden

SEMPEE Mig ilMi S G U See Sr»

In Summa also 15,052, A Das Verhältniß der unehelich geborenen Kinde

den. Geborenen úberhaupt ist hiernach in den Stà wie 1 zu 6 und ‘auf dem platten Lande wie 1 zu 1 Gestorben sind:

a) inden Stádten 2835

b) auf dem ’plattén Lande 5551

D L 83386 Hiezu' vom Militair 178

in Summa 8564

Es sind also 6488 weniger gestorben als gebo in den Stádtenf war aber die Sterblichkeit bei we größer ats aff dem platten Lande. Merseburg. Jm Verwaltungs? Bezirk der ( Regierung sind zur Anleguizg- von Chausseen „. nálen und Brücken |4 Lem züpre 1817 hôchst b fende Summen verwendt“ worden, und zwar hi 1) 23 Meilen Chaussee , mit*Ein\hluß der Straße Halle nah Nordhaujen , welche in diesem Herbste endet wird, einen Kostenaufwand von 1,045,577 ‘ 22 Sgr. 9 Pf. verur}achtr. 2} Die Anlage der Ki und -Schleu)en zur Schiffoarmachung. der S 472,922 Thlr, 26 Sgr. 9 Pf. 8) Die Erbauung Brücken - hac die Summe von 67,991 Thlr. 10 7 Pf. erfordere. Es siad mithin für diese Neub zujammen 1,586,492 Thlr. 1 Pf. in Umlauf geb außer dem, was die Unterhaitung gekostet hat, di vergangenen Jahre blos in Rücksicht der Chaussse nen Kostenaufwand von 60,781 Thlr. 6 Sgr. 1 P forderte. :

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Kng G QURKTPAULEi G Mitrwoch, 3, Mai. Jin Opernhause: „„Der rifaner,‘/ Lustspiel in 5 Abtheil. (Mlle. Sutoriué áls neu engagirtes Mitglied der Königl. Schau in. der Rolle der Sophie dedütiren.) Anfang 7 Donnerstag, 4. Mai. Jm Opernhause: ¿,Der mann von Venedig,‘ Schauspiel in 5 Abthcilu nach Shakespeare, von Séhlegel.

Zeitung nicht erschemen.

Gedruckt bei Feister

und Eisersdorff. Redacteur Jof h

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Nack&F don“ statistischen Nachrichten n : “d e

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0 Berlin, Freitag,. 365, darunter uneheliche ¿s E S4 A

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Kronik -de:6- T.a:g €-L

Seine Majestät der König haben dem Postmeister, ajor Post zu Colberg den rothen Adler Oden dritter sse, dem Major außer Diensten, Domainen: Jnten- cten Taubert zu Batdenburg, dem Bau, JunPpector stor zu Hamm im Regierungsbezirk Arnsberg Und

«bei dem Theater zu“ Charlottenburg - ängestellten stellan Gohl, das “allgemeine Ehrenzeichen erster isse zu verleihen geruhet.

Seine Königliche Majestät ‘Hhäben den Land - und adtgerichts , Assessor zu Nordhausen, Christian tüler, zum Direktor des Stadtgerichts zu Weßlar ernennen geruhet. “o :

Des Kduigs Majestät haben den Msherigea Post- nmissarius Strahl in Görliß zum Post-Meister da-

bst allergnädig|[ck ¿Wz érnenngn geruhet, P de *“ U : » e.

Der Oberlandesgerichts - Referendarius, Georg iedrih Adolph Schröôder,- ist zum Justizkom: ssarius bei den - Untergerichten im Nordhaujen schen císe, taít Anweisung setnes Wohusißes iu Bleicherode,

ellt worden.

Befkfanntmachung. Des Königs Majestät haben durch eine Allerhö se abinets: Ordre vom 20sten December v, J. zu bestim- n geruht: daß das Necht zur Erhebung rückständiger Zin- sen von provinziellen Staats-Schulden, ohne Anwendung der besonderen Vorschrift des §. XVIL des Gesebkes vom 17ten Januar 1820 (Ge- seß; Sammlung Nr. 577.) wegen vierjähriger Ver: jährung unerhoben gebliebener Zinsen, nur durch Verjährung nach den allgemeinen Landes, Geseßen verloren gehen soll, insofern deraleihen Zinsen nicht etwa gegen Coupons, die ausdrücklih auf jene Vor; schrift verweisen, von deren Juhabern erhoben wer- den fônnen. Die unterzeichnete Haupt - Verwaltung, welche mit r obern Leitung des gedachten provinziellèn Staats- ulden, Wesens beauftragt isk, findet sich verpflichtet, evon sämmtliche Gläubiger provinzieller Staats-

5 ‘ rgen, am Himmelfahrtstage, wird die SWGulden, über deren Behandlung, Verzinsung und Morgen, 9 Es Se 4 ilgung durch die Allerhöchste Cabíñets - Ordre vom 2. ovember 1822 (Geseß-Sammlung No. 766) geseblich

Mitschieden worden is, zu unterrichten.

Sie fordert zu-

eich diejenigen Juteressenten, denen die Auszahlung:

rer seit mehr als 4 Jahren fällig gewordehen Zinsen

. den 5ten Mai-1826.

Amtlihe Nachrichten. “*

f xungs*

| «von Paris. #

ordentlihe Ggjandre am Kais.

410A

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Än Beziehung auf jene Vorschrift bisher verweigert sein

môgte, hiermit auf, ‘solhè bei den betreffenden Regie- Haupt-Cassen--baldigsk zu erheben.

Uebrigens hat huimehr die Anordnung getroffen wer Fey müssen, daß, alle bei den Regierungs, Haupt- Casei seit länger“als 4 Jahren vergebens zur Auszah- lung” bereit gehalteßen Verzinsungs Bestände mit dem Ablaufe dieses Jahres únd fernerhin am Schlusse jedes Jahrs; ‘hieher an die Staats- Schulden, Tilgungs- Casse eingeliefert" werden , und alsdann von dén Gläubigern nur bei dieser Casse, gegen eine auf dieselbe auszustels lende. und von ‘der bëtreffenden Königlichen Regierung mit der nôthigen Bescheinigung. und Anweisung zu begleitende Quittung erhoben werden fdöunen, Dem- nah muß jeder provinzielle Staats: Gläubiger die Er- hebung fällig gewordener Z!nsen bei der zur Zahlung der- selben ursprünglich verpflichteten Kasse nicht über 4 Jahre versäunien, wenn er es vermeiden will, si{h deshalb an die Staats-Schulden-Tilgungs Kasse verweisen ‘ju, lassen.

Tarn, den 20. April 1826.

Däupt - Verwaltung der Staats - Schulden. *(gez-) Rother. von-Schübße. Beeli6, Dees. von-Nochow.

Angekommen. DerFärst Andreas GalizinL,,

«“* Abgereist, Dér K. Ra ETarsgan und außer? vuss. Hofe O ofe, Herzog

«4, .- der’ General - Major, im Gefolge desselben, Vicoi tan, A St. Percersburg. E E

Der K. Russ. -General-Conul zu Genua, Staaks- rath von Heidecfen,- nah Dresden.

Durch gereist. Der Kais. Russ. Feldjäger Nie- porozniew, als Kourier, und “ i

Der Königl. Französische Kabinets-Kourier Gazor, von Paris nach Str, Petersburg.

Zeitungs-Nachrichten,

Ausland.

Paris, 28, April. Die Pairs-Kammer hat nah Verwerfung sämmtlicher vorgeschlagenen Amende- ments das Geseß wegen Entschädigung der Colonisten von St. Domingo mit 135 Stimmen gegen 16 ange- nommen,

Am. 25. und 26. beschäftigte s{ch die Deputirtens

Kammer mit dem Amendement des Hrn. Perier, wes

N Ä Di TNDET T E S T E N T T I Ï i A D pa g g

‘f RUNE B Gs E E Oa A r