1826 / 119 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 24 May 1826 18:00:01 GMT) scan diff

ÄMDG A

R C S E Li

¿denen Angaben" und Yi

470

Beaumont sprach gegen das Budjetgeseß. Das be- zahlte Frankreich, sagte er, ist reich,,-das ist gewiß; aber man erfundige sich und man wird erfahren, welche Mühe das zahlénde Frankreich har, den an dasselbe ge: machten Forderungen zu genügen/ während- es unter dem Jrche eines Verschwendungsgeistes heufzet, welches nicht tie Gewalt des Schwerdtes, londern die Macht des Tintefasses auferlegt- hat (Großes Gelächter). Auch er sprach weiter hin gegen die Centralisation und H. Dubourg, der nach ihm das Geseß vertheidigte, sagte, er erblicke eiu gewaltiges Heer von Kreuzfahrern gegen die Centcealisation ; sie hätten ihr Lager vor dem Minifterium des Junern aufgepflanzt, und er sei nicht abgeneigt, Dienste unter deu leichten Truppen diejer Armee zu nehmen, um den- Wunsch auszudrücken, daß man- den Localbehörden mehr überlassen möge, als bis- her geshehn ist. Uebzägens tadelte er die große Ver- wickelung der Comptaßilität, welche nur geeignet jel, die Büreaus zu befestigen und die Papiermühlen em- por’ zu bringen. |

Die Herren Franconi haben die Ehre gehabt, dem | Herzog von Bordeaux ein für S. K. H. abgerichtetes - Pferd auf dem’ Landsibe Bagatelle zu úbergeben, wel} ches der jungè Prinz und na@ ihm dessen Sch vester4 40 sogleich bestiegen, und wdrüber sie ihre große Zujriéden T

heit zu erfennen gegeben haben * c Fünfprocentige Reute 96 Fr. 23 C.-— Dkeiprocent.

64 Fr: 15 E. be : London, 13. Mai.

haúse gehaltenen Vortrage über die brirtildchi “Œ f

fahrt bemerfte Hr. Huskisson : Jm lebten Kriège 0 so viele Kauffartheischisse zu Transporischissen erfor lich, gewe'en „habe man nicht anders als unte Con

dann mehr Schiff im Gebrauch gefommen , als ‘der Handel in Friedenszeiten bedürse, so taß furz nach dem Friedens\chlu}e nicht weuiger aj/s 1226 Sch:sfe, zufam- men von 270,380 Tons, und dié mit-etwa T6000 M1 trosen bemannrt gewesen, aufgelegt worden, wozu nod) gekommen , doß4die-Reogierung 333 klefhe® Suchisse' von 94000 Tons, die’ sie nicht nôrchig gehabt, zur Kauffahr- tei veráußett habe. Dieser ‘Umstand el. Von, genug samer. Wichtigkeit gefunden worden, um' eine besondere Commission zur Untersuchung uud zum Aürathen der besten. vorsorglihen Mittel zu ernennen, was deut aud) die Folge gehabt, daß große Aenderungen in den Schtff fahrtögeseßen vorgenommen worden , deren» aber dur das Entstehen von Händelsbeziehuigen pit. neuen Rei

hen und Staaten, wie Brasilien und“, di R Meme] 11e Ble

cäánischen “Provinzen, noch mchyere-& glèi hebung von hohen, Verbotgge)ole1l."glsi cit gaben erforderlich wüden Zth ef „pez behätre,

ein. Verbortssystem das ge prifi 6 ¿ein Lad * el) das die mêisten Ka eiae Pt, Aus berichte: Lu QDfisgehanTel

E ‘Tächte er datuthäng, dg füy Sud nd in, Grund ‘vor- handen sei, sich uw E Basand gi é H ydels-Marine zu beugaubigen.* t fam er auf’ sein System freien Haudels*gurück /* Dék ŒXinige die gegenwärtige Landes; Verlegenheit schüldgèben, wollten, und! behauptete, wie dieses ungeucicat sei und man feiuen Aenderungen in Schifffahrtsgeseben oder Aufhebungen hoher, ten Han- del beshwerenden Abgaben die bestehende Verlegenheit zuschreiben dürfe, wohl. aber der übercriebenen Ger, [hnell sein Glück durch Speculationen in Staatspapie- remps Antheil. an fremden Anleihen, Gold - und Silber- bergwerfen und alle solche abentheuerlihe Unternehmun- gen, wie sie England feit einiger Zeit überschwemmt, zu machen: Stets noch bleibe er innigst überzeugt, -daß die, von‘ihm im. Handels - System eingeführten Aende- rungen wohlthätige Folgen haben würden und fönne-

t C3 e

o

u ey H i Jn dem “desteëñ m Uker. !|

E

segeln fônnen 7 was, von auderu Hindetnissen* begleitet-sdpes Stämme die Reisen sehr ‘langsam gemacht habe; dadurch leién 1 Menschen“ star

: pra enb ’glóichtdtumendeh Fb.. Î J e aft des St. Annen-Ordens erster Klasse und der S

versichern , daß er bis jeßt noch nichts gehört noch lesen habe, das ihn im mindesten von diejer Ucber) gung abdbringen fônne.

Mit dem Herzoge v. Devonshire sind zwanzig geheure Kisten ,- enthaltend 60,000 Uñzen Silberger| d. h, ein vollständiges Tafel, Service für 60 Perso eingeschifst worden. L

* Am 9. Mai Abends waren aus den Beiträgen j Besten der Manufactur'- Arbeiter in- Manchester bit

worden. Die Armensteuer beträgt daselbst das Dopj vom vorigen Sommer, nämlich 25 pCt. Dos & geri der Staarspapiere wird neden der Wiederkehr Vertraucks und der Sicherheit, so-wie der sich äuß den größern Thätigkeit im Manufacturhandel, au Entscheidung des Parlaments - Ausschusses über Schottische -Baukwe]en zugeschrieben, feine Verände gen in demselben zu treffen, wotür selbst Hr. Peel Hr. Robinfon stimmten. Ps

i Sm: Jahre 1825 sind 130,000 Haftsbefehle j Schuidner erlassen, und 75,000 derselden ausge worden, L '

- Grafschaft Lancaster - allein befinden Mühle, von denen jeder wöchentlich + S| m vermag.- i

Tuch zu litt ; ; i Dit-ZoWEinnahme für das jeßt aus den K. C h igulasstnde Getreide wird 200,000 Pf. bèt r n di é man zum Ankaufe wüäster Länder eit _MancheslEWanzuwenden vorschlägt, welche man, voi ? Arbéitslosén ‘urbar gemacht, dann wieder mit Vo

-vèrfaufen Fônnte. : : “4 Aw der Südfüste von Afrika hat Hr, Cam Ó r 3004 Meilen nordöstlih von Lattatu | SEinacbhornéf gekommen war, ein 1 Voll, «die Marutses, entdeckt, leben auf einem höhen Berge, haben steinerne M und Viehheerden,. und s{melzen ihr Eijen und K Sie unpfen ihre Kinder mit den Meuschenpocten, sie es von einem nordwestlich wohnenden Volke g Ihre Sprache ist die nämliche, wie zu Latrafu. Brüssel, 138, Mai, S. M. der Kdôuig, | in Folge der stattgehabten Operation drei Wochen Ihre Zimmer nicht verlassen hattenz wohnten am Ps l feste mic der Königin und der Königl. Familie Gottesdienste in der Klosterkirche bei. : Es heißt neuerdings, daß die mit dem pábsi Stuhle angeknüpften Unterhandlungen eine so Wendung nehmen, daß man hoffe, es- würden die gefundenen Uneinigkeiten bald ausgeglichen sein. St. Petersburg, 13. Mai. Der General 2 Vlassov, von -den Truppen am. Don. und der Gal “Major Baikoff„ vom 2ten Armee-Corps siud zu Ri

Májor Zussiadka 11. von der Artillerie zum Groß des St. Wladimir - Ordens zweiter - Klasse et worden. i : Aus Riga wird gemeldet, daß. J. Maj- die rin: Elisabech dem dasigen Frauen-Verein für Wd tigfeit eim Geschenk von, 1000 Rubeln gemachr ha Bis. zum 5. Mai waren seie Eröffnung der Y fahrt in diesem Jahre bereits 137 Schisse in Zig gekommen und 23.-von da ausgelaufen. | Stockholm, 42. Mai. - Gestern fand hit feierliche Taufe des jungen Herzogs von Schonen Die obersten Staatsbeamten , das diplomatische \ und die Civil - und Militair- Bèhörden, wel e den waren , bei der Tauffeierlichkeicr zugegen zu hatten fich bereits um 11 Uhr in dèr Schloj: - L eingefunden. -Bald darauf seßte sich der seie! icht in Bewegung. J. K. H. die Prinzessin Sop)) bertine wurden von zwei Reichsherrn geführt, und

I, M. die Königin , Höchstwelche das Königl,

32,000 ganz oder theilweis Unbeschäftigte . unter(V

d enhagen, 16, Mai.

f cinem Kissen trugen , hatte zwei- Reichsherren

eite. Die Gráfinnen Brahe und Tascher de

agerie waren zur Aufwartung bei J. M. bestell.

tgatsdameti frugen

471

zur } zum Geheimen Legationsrath wit wirflihem Etatsraths-

la | Rang ernauut worden.

¿nigin, und zwei Offizier 'eibgar , n F j in, : fsiziere der Leibgarde hatten den | von Frederifshavn gestrander.

jen bei dem Erbprinzen. Hierauf kamen

Se. Um Iten d, paisirte eine Schwedische Kriegs - Cors

daj, der König, umgeben von dem Justi¡ininister, | vette, die súdwärts segelte, hier vorbei

Minister. Ler auswärtigen Angelegénh:iten, -d t i : em rwegishen Staatsmnister und an-chern obersten F L E, LD, ; Ge 1d ] : Staats- j ein Kourier aus Stocéholm Zj iten R Me p j P Ee f n i ° i: S ges I E E unter Thronhimmels? ein- | zogiu von Leuchtenberg. die Zrfcentide Ma Res r9 ern drenstthuenden Dolocibanais E ebenfalls: von | Hôchstderselben Tochter, die Kronprinzessin vin BAZE p. en E B mgeden. "SobälF der | den, am 3. Mai von einem Prinzen tüctlid Lt v N ns lidanai p E S degahn der [worden ist, Morgeu werden ‘Fhte-K H A hr D feste i i v P s T7 5 , v, . e { L, Dathei ) ciner Rede des Sribischofs, Herzogia von Leuchteuberg mit rb E F BA aufe: folgetig. en waren: JI. MM. der Kö, j nach Eichstáde abgehen, E l. Familie pag E I L der König und die Köni- } Vermäßluag der zweiten Prinzessin von L Man S ieru, s ' KRe H, der Kronprinz“und der [mir Sr. Durchl. dem Erdprin f Buenbecn chtenderg gee Prinzessin Sophie: Albertine „vou |. O, AASQ RE(Siect ert Wid. weden, Nachdem die Taufe verrithtét war, ri f Ki : ! richt ief der} Kirchenrechtes und E I E O A j; O A enrechtes und Einer dex vorzi ; old: Es lede ‘Carl Ludwig Eugen, ri von | des Giornale ecclesiastico, I D A jeu und Wenden, | ses Journäts die Mei 3 G E, E t A 17 Aas dle Weeinung geäußert, daß „eine Wahl- on der. Meuge [Monarchie die schlechzteste aller Regierungsformeu A f bald’ daral lau Ep höchster Behörde ihm zugekommenen Wei- B : Bin ge E er nunmehr einen Widerruf dieser Ung 1n der leßten Nummer dieses J u, A 2 D V E jes Journales ab- Müitttags: Fin A (assen e ‘nd wie-wir vernehmen , hat dieselbe L Dehorde dem Monsignor Marchetti Erlaubniß ertheilt,

Taufe folgte.

weden und Norwegen , der Golf zog von Schonen! welcher Ausri

Jubel und einer Salve von 12858

itwortet ward. Nachdem die P c oeh uf in feierlihem Zuge wieder in F jlosses zurücfkgefehre war, faud“ Mg zeudes Mahl. bei Hofe statt. C0 A Morgen nehtnen JJ. MM. und Y®2 Kronprinz Und die Prinzessin Sophi&

un S

f

: E

t E S 12 S

». der Kronprinzessin. und zogs von Schonen entgegen.

De De

wüaniche darzubringen.

Se. Maj. dér König haben den: Staatsrath Grafen nhjeim und den Oberstkainmerjunker Grafen Gustav e Donde zu Reichsherren ernannt; den Staatsrath errn Wirsen, den General - Lieutertant Freiherrn C.

osse und den General - Lieutenant Freiherrn Bjôr1 ja in den Grafenstand; den Major Reuterschöôld i relherrnstand; den-Staatssecretair Stogmann, de

ayonens{chüusen | Einer,

die. Gemächer des. f M

Œ

tigen Gesaudten zu der glüctlihen Entbindung J.

Is n 1

Präsidenten Billberg, den Landshöfding ODehrwall,

ner Gesandter in Paris, General - Lieutenan

E Tederstrôm. sind Genetal.Lieutenants; bie Ge djutänten: Freiherr Cederstrôm, Knorrinug, Gra

M g é. k w J . etr Palmstjerna, sind General Majore geworden.

limandeurs des Nordstern Ordens ernannt.

hier erwarcet.

N i j P Motiven erscheint jeßt eine Zeitschrift unter itel „Magazin fúr Politik, Geichichte und Lit-

A Am 12ten d. ist Se. “erzog von Schleswig; Holstein - Sonderburg-

i

P C mi Sw 4 - . 4 E s mit dem Dampfschiff Caledonia hier ange;

E) 2 p et al

e 0s Secretair im Departement der nuswärti- geegenheiten angestellte Justizrath Danukwart ist

pie bisherigen außerordentlichen Staatssecretaire ivardt und Kullbérg sind zu ordentlichen beförderr., |

Rittmeister Taäamm..und den Privatsecretair Sr. K. es Kronprinzen, Beskow, in “den Adelstand erhoben.

t

Löwenhjelm, ist General der Cavallerie ; die Gene» Majore: Freiherr Lagerbring, Freiherr Sparre und

5

f

elder) und unser Gesandter in Set, Petersburg,

Der Hofkanzler v. Schulzenheim und unser Ge- r am K. Preußischen Hofe, Hr. v. Branudel, sind | ten von Îtalichg

i j

î

|

München, 16. Mai.

Rom, 1. Mai.

Dêpatatión abgeordnet; um zu untersuchen,

schónerung der langen Straße de o i f

E 190 , Des Corso in Ausführung geleßt, „und dieje den H, Fumaroli und Vitelli ver- tragsmaßig sür 230/000 Kronen übertragen werden,

der Nivelliiung der Straße und der Hinwegräumuüng der erhöheteh Pfade für die Fußgänger auf jeder Seite, bestehen werden. Diese Pfade mögen in ‘gewisser Hitis sicht ein Uebelstand für das Auge sein, -doch würden wir sie ungern vermissen , weil sie zur Sichers heit der Fußgänger in jznen Jahreszeiten beitragen, wo die Straße mit Wagèn gejüllt ist. Wir wuliiben. daß der Verschönerungsplau auch die Niederreißung einiger unanzehplicher«Stallgebäude, die Verschönerung der Bogade } Mauer Häuser, die Beseitigung alles die Augen =Feleid: den H gndels, und die Erseßkung der #0 unbequenlêu LWaskergusgüss&durch Abzugsröhren , be:

| gerswätd, Ges,

|

Pvecketis möcheè, We «- m B4”&@, M. traf Ricter v Las a «SWedgn bei einigen Staaë eine Audiclez - dv0 M50) Mass dee Moths

Ilabella (Regentin des Königreichs) gebracht, dessen we- jentlicchster Inhalt folgender ist: „„Unter“den. obwaltens den Umständen und mit Rücksicht auf die Entfernung, in welher ich mich von Portugal befinde, habe ich: für meine Pflicht gehalten, aus die einzige mir. mögliche Weise zu erflären, daß Niemand mehr wie ih die lebt- willigen Erklärungen. unsers erhabenen Vaters verehrt, und daß ih zu jeder Zeit alles mißbilligen werde, was den Bestimmungen des Detrets vom 6. März ‘d. Fe emäß jein wird, wodurch Se. Kaiserl, uud Könjgk. Maj. auf eine so weise Arc für die dffentliche Verwal:

Die Englische Bri i Ae É i H, che Brigg Symmetr 2 le Schleppe des Kleides der | Schotiland bestimmt, ij am Osten u M. n E S

Gestern Abend überbrachte

wo dem Vernehmen nach die

Padre Ventura, Professor des

Ó in der AcaÆelnia eccclesiastica |

| bértiug die [die Metgüng des P ga N ARBED

Are a 12e 5 (v1 tnung-des Padre Ventu

ckwünche der obersten Staotsbehdrdèn und dec, ausæ} der Jusel Elba wutde eie mivecaii@ (acdir@canische

; : A N L ob nit

R omb gas 42102. Sfuln que Wiederherstellung dér Kicche St.

s d meuznach | Paolo verwendet werden föuncen; Wi erni

e Me A R ns allen Provin? ist der Bericht derselben günstig e Ee ; - D «und ZF KK. HH. ihre beschlossen worden sein, einen Vertrag zum Ankauf de7s

jelben einzugehen, - Endlich- „soll der Plan zur Ver-

Bir wissen nicht, worin diele Verschdunerungen , außer

F6Eott Wnd sebte am 29. seine - d d 4 s /

Reise nah Flork&7 souk. Ee E S Í A Lissa bvan. A Qu * Ri | { l s , E : - j : C R pri Va T

A is D den ZSeldmarichall Grafen | Prinzen Miguel abge schick#t E E O E t. Petersburg bringt, wird dieser | zurück gekehrt und hac einen Wief an die pinzessitz

L