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N77 33903, 3664, 38574,
33163, 33979, 36723, 38028,
31586, 31957, 32528, 39267, I U7, O87, 35099, 35593, 36149, 38021, 38250,“ 38394, 38870, 39041, 39075, 39213, 39291, 39582, 39585, 40032, 40133, 40203, 40500, 40501, 40929, 441257, 41402, 41656, 410669, 41749, 41763 und 41990. : “a :
31400, 31406, 33222, 33229, 34170, 34238, 36360, 37247, 38741, 38829,
; zur .65sst-n fieinen Lotterie befannr gema bestehend aus 42000 Löosen' zu 3 Thir. Ss zur nächsifolgen den T Ziehung den 2. Aqu P Beilin, de M: Königl. PrWßrsche General 7 Lotterie- igl : I ireftion., i “
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D Lotterie beibehalten ; Wren 5. ihren Aufang- nimmt.
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/ C E ‘Der. Genexal: i yd Flügel: Adjutant ‘Sr. Moajzstät Des Koeigs vi! Bürtemberg, vou Wiwpi ut E e
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Paris, 17. Juni. Der Finanzmitisteri hat der Pairs-Kammer das Budjetgeseß für 1827 . vorge- legt, und es ist eine Commisson zur Prüfung desselben nicdergesebt wörden, : Y
In, der Deputirten - Kaminer fand eine. Berichter- stattung úber einige Bitt'chriften statt; worauf sich -die Kammer vertagte. Man’ glaubt nicht, daß sie anders ‘als zur Sibung zusammen kommen werde, “inwelcher die Proklamation wegen ihrer Schließung bekannt ge- macht werden wird. Ä
Die zur gründlicheren Prüfung. der Angelegenheit der spanischen Verpflegungsverträge erhannte eue Com- mission ist sogleih in Wirksamkeit getreten, Und hät zunächst den General Grafen Guilleminot vernommen ; die Verhandsung dauerte am ersten Tage fünf Stun- den und am folgenden sechs Stunden.
Ein hiesiges Blatt stellt úder den in der Deputir- ten-Kammer von Hrn. v. Preissac gemachten Vorschlag, daß die Einfuhr von freindem Getreide noch mehr be- s{ränft werden möchte, folgende Betrachtungen anu: Die Frage, ob die Getreidepreise in Frankreich wirklich übermäßig géfallen sind, scheint bejaht und verneint „werden zu können. - Bejaht, wenn man die jeßigen “Preise mit den Preisen vergleihi, zu welchen sich das Getreide, in Folge der- Sperrung der Häfen, und weil dein Acferbau so viel Arbeiter .eutzogen wurden, vor der Restauration erhoben hâtte; ebenfalls erscheint- der Fall der reise übermäßig im Verglerh mit den Lasten, welche’ das Grundeigenthum drücken, mit dem Luxus, der in vielen Ständen überhand genommen hat, und mit der Erhbhung des Tagelohns. Verneinen kann man die Frage, wenn man die jebige Zeit wit den Sahren vor der Revolution vergleicht, wo die Getreide: preise weit niedriger standen wie jegt, während doch eine Mode „- an die uns einige ehrwürdige, Köpfe noch erinnern, damals den Betrag des Verbrauchs bedeutend erhóbhte. Der Vorschlag des Hru. v. Preissac muß reiflich erwogen werden, denn man darf nicht vergessen, daß eine alte Erfahrung uns lehrt, Frankreich erkeide in Durchschnitt alle zehn Jahre einen Mißwachs, daß alsdann alle Vorräthe nicht hinreichen „ deru Mangel f ab: ußelfen, daß jede funstlihe Erhöhung des Preises
d
irgend ciner Waare sc{chlimme Folgen hat, und des wir
nicht einmal wissen, “ ob Frankreich bei den jeßigen Gy leben wzrklih/ mehre. Getreide einführt als ausführt, Ucbrigeus hat dèér- ehtêénwerthe Deputitte feinen gn; stigea Augenblick gewählt, um scinen Vorschlag zy machen, da die meisten Deputirten jeßt ein größeres Jauteresse haden, nah Hause zu eilen, um ihren Weizen und thren Hafer zu erudten, als länge Ahhan?t lungen
‘über Kornernfuhr uud Ausfuhr anzuhören, während viel
leiht die Waare weqea Mangel an Sorgfalt verdirbt;
“Dies wird wahrscheinlih- L vorläufige Frage sein, wo
mit der Vodschiag punàS\t veseitigt werden wird. Dlle, Souncag vom Zerliner Theater, welce vot gestern im Barbier vwn Swiglia aufgetreten ist, erfreute sich des ungerheilten Beißill-. Einige Leute, welche am Eingaûge des tagen ch.n Opernhauses vor Et fnung der Casse Posto gefa &h atten, benachrichteten zwar mit christlihèr Licde das Publikum, daß es eine kleine Deut
che mit einem nieMchea Gesichthea und etner fleinth
ziemlih frichen Stimme zu sehn /befommen werde, welche aber ohne Zwe!fel die Kühnheit, womit le s
_auf ein fôauiglaches Theater wagte, {wer büßen ivürde,
Als aber Melle. Sountag erschien, fährt der Referent fort, fand sih7 - day dié fleine niedlihe Deutsche eine junge Persou- von achtzehn Jahren ist, welche ein rel zeudes Gesicht und eine elegante Taille besißt, Sie sang, and die kleine frishe Stimme erregte die Verwunderung der „Kenner durch hre Kraft, ihren? Umfang und die Reinheit ihres Metalls 2c. 2c. ; kurz, diejunge Sänge- rin hat alles hiugerissen und man erinnert sich hier fei nes so glänzenden Debüts. Die Critiker werfen ihr j& doch vor, daß sie zuviel thun wolle, und daß ibr Ge shmack einer strengeru- Läuterung bedürfe.
Fünfprocentige Rente 98 Fr. 25 C, — Dreiprocent, 65.-Fr. 835 C. ì
London, 16, Juni. Jun Liverpool sind Hr. Hus fisson und der General Gascoyne wiederum zu Reprä seutanten für das nächste Parlament gewählt worden. — Aus der Rede, weiche ststerer am Montag an die Wähler “ hielt, theilen wir Nachstehendes mit: Er begann da mit, daß er es ¿als den innigsten Wunsch aue spra, durch eine-furze Erläuterung sich von den ihm gema ten Vorwürfen zu befreien , insonders von denjenigeth welhe aus einer Mißdeutung seines Benchmen herrührten. Was zunächst die wichtige Frage wegen de? fatholijchen Emancipation betreffe, wobei er unglüd licherweise von seinen Constituenten, so wie von seine vormaligen Collègen adgewichen sei, so fônne er dit
‘Wähler versichern, seine Meinung in der gewissenhafte
sten Ueberzeugung abgegeben zu haben, daß er dabe: (u det
der Wohlfahrt des Landes ersprießlichsten Weile vet
fahre. — Er werde eine große Anzahl andere Segel stände übergehen, um sogleih zu dem Punkt zu fomm worin die Hauptsache und das Wesentlichste all: ihu gemachten Anschuldizungen' beruhe, eine Anklage, úber die er erstaunt sci ,- námlih: daß er ein Freund del Monopole und Geseße, gegen Verdindungen (der Hand werker) sei. „„ Jh weiß nicht (fuhr Hr. Huskisso fort), in welcher Weile ih am besten einer solchen Anchultb gung begegnen soll, denn wein. itgend etwas in inetnel öffentlichen Leben ist, hinsietlich dessen ih ein ganz bé‘ souderes Vertrauen in Anuspruch nehmen zu fônnen glaubte, #0 ist es das, daß ich der stete Wid: rsachtt aller Monopol - Spsteme gewesen, indem ich sie den Handel, det Judustrie und freien Regung der rbeit ftáste im Lande für nachtheilig erachtet. habe. Nichts ist leichter als Worte vou gehässiger Bedeutung zu 9 brauchen, Die Erfahrung hat cs mir bewic)ci diejenigen , welche auf den Ausdrucë der dssentlichen Stimme mecfen, werden es uns sagen, daß di Hâlile der Jrrthümer , die Hälfte der Mißverständn Men|\chèn häuptsáächlich daher rühren, daß man lein
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immten Vorstellungen mit den Worten verbindet, son-
dect leßtere von Einem auf das Andere überträget. Was i unter einem Monopol zu ver skehen ? meiner Mei jung nach die Erlaubniß, welche Einer oder Mehrere “mit Aus\chluß aller Uebrigen genießt, mit gewissen Ar- fifeln Handel zu treibeti. Man zeige mir irgend ein Beispiel, wo ih einem solchen System günstig gewesen !/?— So wie in Carlisle, 0 haben aueh in Leicester bei
der Wahl sehr unruhige Auftritte statt gefundea , die“
heim Abgange der- lebten Nachrichten noch nit beendigt
‘aren, und leider einigen Men]chen das Leben gekostet
haben sollen, A i (m Dienstag ist der Königsbote Havyland aus dem quswärtigen Amte mit-Depeschen an unjeren Gesandten in Wien abgefertigt worden. Gestern srüh sind im Colonial-,Département Des
peschen aus. Ceylon, vom 9. Februar, “vou Mauritius,
vom 1. Márz und vom Vorgebirge der guten-Hoffuung, |
vom 5. April eingelaufen.
Nach Neuyorker B‘ättern waren daselbsi aus Liberia, der für freie oder fretgelassene Schwarze au der Afrika; nischen Küste gegründeten Niederlassung, die er- wün'chtesten Nachrichten angelangt. Sie blúht auf und i bereits stark genug gewejen, drei Niederlagen der Sclavenhändler- zu vernichten,
Consols 880i, S
Karlsruhe, 15. Juni, Dex K. Preuß. Gesandte am Großherzoglichen Hofe und der Schweizerischen Eid- geno sseu schaft, Herr Daron von Otterstedt, ist gestern rah Luzern abgereist, um während der naßen Tagsaßung an diesem Vorort zu verweilen. * :
Aus Staufen schreibt man unterm 11. Juni: Am 3, Juni Abends 6 Uhr meldete ein von Múllyeim fom-
¿vder Courier ‘auf der Post in Kroßingen die baldige nfunft dreier Wagen wit russischen Herrschaften, die [ ibernachten würden. Alein um 10 Uhr erst
suhren die Wagen an; in einem derselben lag die Frau
Grâfinu Bobrinsfoy entseelt, und ihre Mutter, die ver- wittwete Frau Fürstin Gortschakoff, in Ohnmacht; der tief geoeugte Gatte der Verblichenen wurde von dem als Arzt und Gelehrtea gleich berúhmten Professor Maunoir aus Genf geführt. Die Gröfin war auf der Straße Zwischen Heitersheim und Kreßingen/, unfern der E)ch-
bacher Brúke, von einer außerordentlichen Schwäche: be- fallen, {nell aus dem Wagen gehoben und auf das nahe
Aerfeld getragen worden, wo sie bald in den Armen ihres Gemahls verschied. Gleich nach der Ankunft wurde durh einen Courier an den faíserl. russ. Gesandten în Vern ein Geistlicher des griech. Ritus erveten, der [chon in der Nacht vom 5. auf den 6. mit 2 Gehülfen ein- traf. Die Gräfin Lydia, so hieß die Selige, war nur
19 Jahre alt, und seit 2 Jahren mit dem Hr, Grafen
Basil von- Bobrinsfoy aus Moskau, der nur 4 Jahre lter it, vermählt; sie ist die einzige Tochter des ver- storbenen Kriegsministers Fürsten Gortschakoff, so wie ihre Mutter die einzige Tochter des noch lebenden s7jährigen- Fürsten Dolgorucki ist. _ Mit ihr erlischt ein Geschlecht, das einst die Ufraine souverain beherrschte, Die Verstorbene kränfkelte schon längere Zeit ; die Lunge hien der Siß des Uebels zu sein; weswegen sie auch den Nath verschiedener Aerzte eingeholt, feüher tie Bäder ju Ems gebraucht, und den leßten Winter mit ihrem Ge- máhl und ihrer Mutter in Nizza zugebracht hatte, Die Kranke sehnte fich wieder nach dem Kurort Ems, und weil sie in dem Zimmer die Brust beflemwt, in freier uft aber sich erlcichtere fühlte, wurde die Reise bis zur Stelle, wo ihr Geist zu seinem Schöpfer zurückkehrte, lortge\6t, Der Graf Bobrinskoy, dessen Schmerz Nähzenios ist, hat das Feld, - worauf seine Gemahlin hr irdisches Daseyn endigte, gekauft, und will dajelbsi fine Kapelle neben der Landstraße erbauen lassen; auc ol der vorigen Cigenthümerin des Feldes, einer armen
Wittwe, einz Wohnung neben der Kapelle erbaut wer- den, damit sie in ter'elben ein von-dem Grafen gestifs- tetes ewiges Licht untethatte;- überdies machte er ihr Hoffnung, für ihren jehsjährigen Sohu, wenn er si gut aufiühren würde, zu sorgen. Die sterblihe Hülle der Gräfin Lydia wird nah Mosfau gebrächt werdet,
Karlsruhe, 17. Juni. J. M. die: verwittwete Königiu von Batern sind gestern Abead nach 6 Uhr, nebst den Prinzessinnea Marie und Louise kk. HH., da- hier angekommen und bel. f H. der Frau Markgrä- fin Amalie abgestiegen, unw enn ach 8 Uhr Höchst ihre Reise MeO Baden weite fortgeseßt.
Kassel, 19. Jani. Es ist elllsteudige Erscheinung, daß die Erwartungen, zu welchenMWer in der hiesigen Refidenz im verflo.sseuen Jahr errichte Wollmarkt gleich bei seiner Grünèuog berechtigte, troßeber beinahe allze-
E und
i Dutch ¡der mic be: dlung dieses chen Schaf- „ yamentilich
*
wichtigen Urpti züchter und dh Baierns, Sachsen reiche Ausroahl all
reits gelungenet„Aúslits Gh
g) uíschwung
delt, die Abnehmer ano Die im tage PRurstaats enthahmen hier
begriffenen Tuchfabriken
einen großen Theil, ihres Bedarfs, und durch die einges -
tretene Konkurrenz. mehrerer Kausliebhaber aus den Naths barstaat:n, Wurde für fünf Sechstheile des sômmtlichèn, den vorjährige Um das dreifache übersteigenden Wolle vorraths cin Preís errungen, der zwar, insbesondere bei der feineren Wolle, nicht den im vorigen Jahre da- für erlegten erteihte, abec doch immer noch den derma- ligen Verhältnisses ganz angemessen war, fo daß von dem Anerbieten hiestger Batikierhäuser, auf Wolldepositen Darleihen vorzustrecken, kêiu Gebrauch gemacht worden ist.
Preßburg, 13. Juni. Am 9. und 10, berathschsags-
ten die Stände in Cireularsibungen über die Allerhöchste Resolution vom 29, v. M. in Betresf der Portal, Conterip- cionz an lesterm Tage ab er, Mittags üm 1 Uhr, wurde bie 110te (gemischte) Reichstagssißung gehalten, in welcher, nâch vorhet erfolgter Einigung beider Tafeln, die aller- unterthäánigsten Repräjentationen : a) úber die Aller: hôchste Resolution vom 9ten April d, F. im Algeraet- nen, b) über die als Lontributions Quantum. darged0: tene Summe von 4 Mill. Gulden na dem Conveh:- tionsfuß, und c) Üüder die banatishen Contridutions- Rúckstände — vorgelesen, unterzcichnet und gesiegelt- und an Se. k. k. Apostol. Majestáär abgesandt wurden.
Ueber den leßten Pesiher Medardi-Jahrmarkt lautet -
der Bericht des dortigen privilegirten bürgerlichen Fan delsstandes folgendermaaßen: „Die anhaltend regnerichs Witterung hatte die Zufuhr ter Landesprodufte sür die- sen Markt merklich gehindert; doch fanden zweischuürige Wolle und Weine, die troß der ungünstigen Witterung hieher gebracht werden fonnten/, guten Ablaß. Jn Ma- nüfaftur: Waaren war der Marfr sehr mittelmäßig ; bloß in ordinâárer; und. mittelfeinen Tüchern, leßtere haupt- achléch für die Türkei, wurden bedeutendere Geschäfte geinach!, i
Genua, 31. Mai. Morgen wird der zum außers ordentlichen Borhschafter bei der Krönung des Kaisers zu Moskau ernannte Marquis Antoine Brignole - Sale, in Begleitung von fünf Gesandtschafts - Kavalieren, nach Mosfau abreisen. — Als Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich dem Gouverneur von Genua, Marquis d’Yeunne, den Leopeld - Orden verliehen , erhielten zue gleich der Obristlieufengnk v0M Genie , Cav. Lucca
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