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13. folgte ihm sein ganzes Heer , dessen Stärte auf
M 14,000 Mann, (10,090 Aegyptier, und 4000 Albaneser),
angegeden wird. Calavrita ünd die umliegenden Ort
schaften unterwarfen sich bei seiner Annäherung, worauf
| er seinen Marsch, ohne Widerstand, bis in die Nähe
3 von Tripolizza fortseßte. Hier stieß er auf CLolocotroni,
! dem vou 3000 Mann, die er früher in dieser Gegend
zusammen geraffc hatte, - bei Jdrahim Pascha's Heran-
naßen faum 500 geblieben waren. Mit diejen wenigen
Truppen floh Colocotroni nah Karitene, und ließ dem
egyptischen Feldherrn den Weg nach Tripolizza frei.
Nach einem kurzen Aufenthalte in dieser Stadrt-unter-
(00 nahm Jbrahim Pascha mehrere Streifzüge nah Leon-
| dari, nach Mistra 2c., ohne irgendwo auf Widerstand
zu stopen, Den neuesten Nachrichten zufolge soll er
sein Lager bei Argos aufgeschlagen, und der bekannte
Nifita, der mirt- einem kleinen Corps in der dortigen
Gegend gestanden hatte, sich nach Napoli di Romania
geworfen haben. Soliman Bei (der französische -Rene-
| gar la Seve) is dem Vernehmen zufolge von Modon
Phi / aufgebrochen, um sich mit Jbrahim Pascha zu ver-
A la einigen. Leßterer soll auch gesonnen sein, eine Co»
af 1 leonne von Mistra gegen Napoli di Malvasia (Mo-
j nembafa) vorzushicben, um diesé Festung von der
Landseite zu delagern, die wegen Mangel eines eigent-
| Hafens, ja auch nur einer zum andern geeigneten Rhode, von der Seeseite chwer zu blockiren ist. //,
¿Der Benerxal, Marquis von Paulucci, Oberbe-
fehilshaber der f, k. Marine und zu gleicher Zeit der f.
f Seemacht in den Gewässern des Archipelagus, welcher
M, um 4 Uhr Morgens am Bord der k. k.
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um 413. d; i
l Fregatte Bellona im Hafen von Corfu angekommen E war, hat heut? Morgens seine Fahrt über Zante nach ckmyrna fortgeseß8cke. Hr. Marquis von Paulucci wurde während seines furzen Aufenthaltes in hiesiger Stadt ven der Regieruug auf das ausgezeichnetiste behandelt » mit Ehrenbezeiou: gen Überhäufr. ‘“ „Das englisch-+ Admiralschisf Nevenge, Capitain ZaÞerard, welches gin 5, d, M. mic vem Vice- Admiral Sir Harry Neale an Bord in 7 Tagen von Neapel zier angekommen war, befindet sih fortwährend im hie- gen Hafen, Capitain Spencer vou der Fregatte Na- jad, die gleichfalls hier vor Anker liegt, hat am 10. d. M, die von ihm schon lange beabsichtigte Lustreise nach ien, Über Ancona und Triest, auf Urlaub angetreten.‘‘ (Capitain “Spencer ist bereits vor einigen Tagen in Wien eingetrossen.)
Brixen, 30. Juni. Auch hier verspürte man am 24. d. M. ein Erdbeben , fast zur nämlichen-Zeit, wo die Erschütternng in Trient bémerft wurde. Unsere Uvren zeigte: ! Uhr 29 Minuten Nachmittags. Von | den drei Stôdpen, die in der Richtung von Süden ge- j gen Norden in furzcn Zwischenräumen auf einander : folgten, war der erste weniger bemerkbar, der zweite stärker, der dritte aber von selcher Heftigkeit, daß in den höhewen Stockweifen hie und da auf Flucht gedacht wurde; indessen lief alles mit dem bloßen Schrecfen ‘ as. Mehrere windige Tage gingen dem Erçcignisse vor- i aus, während demse‘'ßen war Windstille, worauf sich / aber der Wind wied:r exhob. Seit dieser Zeit isi
4 warme Witterung einaetreten.
Venedig, 24. Inni. Gêèstern um 1: Uhr Nachts spürte man hier einer ten Erdbebenstoß, dem nach wenigen Sekunden eio z.. iter folgte, Die Bewegung war wellenföôrmig in der Richtung von Osten nach
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Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
Westen, und dauerte jedesmal uur 3—4 Minuten, ohy Schaden anzurichten.
Ätalien. H einem Schreiben aus Rom wy 25. Juni (iù de, Allgemeinen Zeitung) is daselbst (j Franzose angekommen, der nah Schäzen graben wil Man hielc ihn anfänglich für einen Träumer, allein y hat, wie es heißt, alte Urkunden mitgedraue, die my fúr ziemli glaubwürdig erachtet, und în deren Folg man ihm das Nachgraben erlaubt haben soll, umer y Bedingung, daß er den Fund mit der Regierung tik, und allen Schaden erseße, der durch das Nahgrai
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Vreußishe Staats - Zeitung.
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verursacht werden könnte. Unter solchen Umstäudèn y fich auch bercits Hr. Cartoni, ein geachteter Bilderhän ler zu Rom, mit ihm vergesellshaftet. Wo der Sg gegraben werden solle, ist noch nicht bekannt ; Einj
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Berlin, Dienstag, den ISten Juli 1826.
nennen den Pallast Madama, der nun der Negierun gehört. Was die Summe betrisst, die man zu fing hofft , so -shwankt man zwischen den Kleinigkeiten y 40 bis 80 Millionen Francs. Zur Vollendung neuen Straße aus dem Römischen ins Toskanische dui das Thal von Chiana sind neuerlich die Straßen-Juy nieurs der beiden Staaten an der Gränze zusamny gekommen, um die Hindernisse zu heben, die von rôni her Seite noch immer. der Vollendung dieser Str im Wege stehn. :
Aus der-Schweiz,- 8. Juli, Am 3. d, erfol im Vorort Luzern die Erdffnung der ordentlichen eid nôssischen Tagsaßung unter Beobachtung des angeor ten Zeremnoniels und mit der üblichen Feierlichkeit. Nd vollendetem Gottesdienst in den Kirchen beider Konf sionen -versammelten sich die Gesandtschaften i6 l Wohnung. Sr. Excellenz des Herru Amtsschultheiß Li
tagdeburg, d u verleihen ae
Marieuwecrder
Anlasse eingaben. Seiner „Rede folgte der Bunlt
Amtliche Nachrichten.
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Seine Majestät der König haben dem bei der Ge- eral-Stasts-Casse stc7enden Cassirer Weber, und dem Prediger Stämmsler
Der zeithe
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zu Lade
f s as allgemeine rußget.
im Regierungsbezirk Shrenzeicheu érster Klasse
rige Regierungs - Assessor Heidfeld zu ist zum Asffessor bei dec Königlichen Ober-
Rechnungs: Kammer ernannt worden.
cenz Rüttimann, ihres Präsidenten; von da zogen | E
durch Militair spaliere in die Jesuiterkirche, wo die M „In Bezirk der Köuigfk. Regierung
hörden und eine festliche Musik ihrer warteten, N zu Bresiau ift der Candidèät der Theclogie Santo, J e è 6 d 1 j or M F v f t-A ”_ ana olis hs O 5 y 4 d (§5 1 P
Präsidenten bündige Rede drückte Gesühle aus, wit! aide: WERE vel e DARSE hen Kirche in Guhrau,
Liebe des Vaterlandes, die Freude über seine Frei Db ge Are day Ae L C E
E E ; 7 G ‘ Gei dies rtatus in d cine, chreontsiqen Krelles, der Vder- n Frieden und seinen Wohlstand, solche dei dit L : E D
seinen S | s ua edauer zum Pfarcer iu Neurode- und der
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e zum Pfarrer in Casimir,
shwur, Mic Ausnahme der gegenwärtig nit e See. “oui tit ihren Posten befindlichen Gesandten der Niederlande ü E E Sardiniens, auch des pábstlihen Auditors, wozu E pt u E ien S is S Wi erte sammtliche Mitglieder des diplomatischen Kerpt FL T AE DERDE durg die Pfarrstelle zu Borzimmern Feierlichkeit bei, Aus der Kirche in den Saal def E Sei dem Köndis Kammer - Gerich schlossenen Sißungen auf dem Rathhause Udergegarß N E ebe eldettes vernahm ‘die Tagsahüng den gewohnten ihre G e iarib G Mataerath. Sarl Ern( einleitenden Bericht des Vorstandes, Die Cme ion E O e Ae und das Festhalten am Bunde vor allen anderm en 2, R Be Mei M, rsfi u lend, sprach Hr. Nüttimann von den Anstalten dess N E - E A a Abe Apr gendssishen Wehrstandes , der in erfreulicher Enta Í E E A RER R s Es M S PEEOEEIPMEIEN lung fortgehend , begriffen ist, und er bezeichnet" Bt: dein Köiiel, Dber Landis: Gericke Abhülfe für die Heimathlosigkeit durch Ergreis Wo Saniagbera ind die Ober, Lar des: Gerichts meinsamer geeigneter Mittel , als diejenige n is Bra Breve nellbr_ Sue welche zu lôsen Menschlichkeit und Nationa S aberlend und Friedri Theodor M ex Tz eben jeßt vorzugsweije ge mann z1 Refer s Gel Tir Gdtdes s u m Abgereif. Der Kaiserl. Oesterreichische außer j ordentlihe Gesandte und bevollmächtigte Minifter Königlihe Schauspiele Königl: Sächfischen Hofe, Graf Palfy von Ertsd
Montag , 17. Juli. Jm Schauspielhause: „= Wasser sind tief,‘ Lustspiel in 4 Abtheilungen/ Schrdder. (Herr Maurer: den Baron Wiburg9./ * her: „Der Secretair und der Koch,‘ Lustp® i Aufzug, nach dem Franz. des Scribe, bearbeitet C, Blum.- (Herr Maurer: den Koch.)
Redacteur 32 wird £5:
ungs-Nachrichten. E n 0-0 N
4‘ (D E SE- f Sw r A 4 311991 d - “ f S 4 + 1 A Ö “ 5 - (et, 4 _ Sj
Constantinopel ausgebrohenen Empörung und
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J0 f rauf nach St, Cloud, begeben.
wo ih der ganze Hof
Gestern ist die Nachricht von der am 15. Junt ín
der bes
werfstelligten Auflösung des Corps der Janitscharen hier
eingegangen.
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Griechenland zu fließen, Gehör z
hung von Weinen hetbeigesührt wocden
weiche verlangen ,
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g Die Etoile, welche dies meldet, súgt hin- ¿u: man glaube, daß dies Ereigniß den Divan ter .machèn würde,
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Die von einer hiesigen Zeitung gegebene Nach-
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