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werfstellige. Er befand sich fortwährend bei Salona, und soli schon drei vergeblice Versuche gemacht haben, fich dieses wichtigen Punftes zu bemächtigen, Die ge- rettete Besaßung von Missotunghi , 2000 Maun stark, war am 7. Juni in Napoli eiagerückt, und mit undbe- schreiblichem Erthufiasmus empfangen worden. Die neue Regierung scheint in ihren Maaßregeln mehr Ener; gie als die vorige zu zeigen; 110 hydriotische und spe: ziotisehe Fahrzeuge, worunter 40 Brander , lagen im Hafen, um den Lord Cochrane zy erwarten. Lord Gor- don war mit drei Schiffen angekommen und hatte Cochrane’s nahe Ankunft dem. darüber freudetrunkenen Volk atigefkündigt. Zbrahim Pascha leidet Mangel an Munition und Lebensmitteln. j Bucharest, 28. Juni. Nach Ankunft eines Ta- taren aus Silistria verbreitet sih das Gerücht „daß Koustantinopel am 24. d. in Flammen gestanbëü sei.
Man war bis jeßt niht im Stande, die ‘Quelle diejes)
Gerúchtes zu éntdeen , ' weshalb es auch als hôchst un; verbúrgt zu betrachreu ist. :
Brasilien. Nachstehendes is der vollständige Jn- halt der Rede, mit welhèr Se. Maj. der Kaiser von Brafilien am 6, Mai die. brasilische National-Versamm- lung erôffuet hat:
„„Erhabene und würdigste Repräsent:nten der bra: silishien Nation. Zum zweitenmale habe Jch das Ver- gnügen, zur Eröffnung der National-Versammlung unter Shnen zu erscheinen. Jch muß bedauern, daß die Er- dnung niht an dem von der Constitution bestimmten Tage erfolge ist, obwohl die Regierung alles Mögliche geihan hat. Ain 12. Nov. 1823 lôßte Jch, obwohl“ un- gern, äus Jhnen wohlbekanuten Gründen, die constitui- rende Verjammlung auf. Jch versprach zu gleicher Zeit einen Constitations, Entwurf; dieser ward angenommen und beschworen und ist nunmehr die brasilische Consti tution, welche die)es Reich regiert, uud kraft deren diese Versammlung 'zufammengefkommen ist... Der zwischen den póölitischen Gewalten wünschenswerthe Einklang durhdringt diese Constitution. Das ganze Reich ist ruhig,- die cisplatinishe Provinz ausgenommen, Die Fortdauer dieser Ruhe, die Nothwendigkeit des constitu- tion:(llen Systems utid Mein Wunsch, daß das Neith dañach regiert werden solle, erheischen einen so!chen Ein: flang zwishen dem Senat und der Deputirten-Kammer, so wie zwischen der Regierung und beiden Kammern, auf daß Jedermann wisse, daß Revolutionen niht von dem System, - sondern von solhen Personen ausgehen, welche sih dersclben als.Vorwand zur Beförderung ihrer eigenen Zwecke bedienen. Die cisplatinishe Provinz allein ijt, wie ih bereits gesagt habe, nit ruÿig, weil Undankbare, die Brasilien viel zu verdanken haben, da gegen aufgestanden sind und jeßt von der mit uns der- malen im Krieg begriffenen Regierung von Buenos-- Ayres unterstüßt werden. Die National, Eyre fordert uns auf, die cisplatinishe Provinz zu erhalten, da die Unversehrtheit des Reichs beschworen ist.‘
¡Die Unabhängigkeit Brasiliens wurde von Mei nem erhabenen Vater; Don Johann VI. am 15. Nov. v. F. und späterhin von Oesterreich, England, Schwe- den und Fraufreich anerfannt, so wie solches bereits lange vorher“von Seiten der Vereinigten Staaten von Amerika geschehen war.“
„Um 24. Xpril, dem Jahres. Tage der Einschiffung meines Vaters Johann VI. nach Portugal, erhielt ich die unerwartete traurige Nachricht von seinem Tode. Tiefer Schmerz ergriff mib. Da ih nun plöblih den Beseßen nach König von Portugal und Algarvien ge- worden, mußte natúrlih das zu befolgende System sich mèinem Geiste zunächst aufdrängen, Einerseits von
schmerzlichen , andererseits von Pflichtgefühlen dur, brungen , faßte ih das Juteresse Brasiliens hauptsäh lich ins Auge. JFch erinnerte mih meines gegebene Worts; faßte den Eatschluß, meine Ehre aufrecht zu ey halren und glaubte Portugal glúcflih machen zu miüssey inem es entehrend gewesen sein würde, es ‘nicht zu thun, Wie groß aber war mein Schmerz, während ih dey Mitteln nachstrebte, Portugal glückiih zu machen, ohn den Jnteressen Brasiliens zu schaden, und diese beid Länder dergestalt zu trennen, daß sie niemals wide vereinigt werden fönnten.‘/
¿Ju Portugal habe ih die von meinem Vater ey nannte Regentschaft bestätigt, eine Amnestie gewährt, eine Constitution gegeben, meinen unbestreitbacen Ret ten auf die Krone Portugals und. auf die Herrschaft dieses Landes entsagt und dieselben meiner geliedte Fochter, der P:inzessin Dona Maria da Giorîia, gegen
‘wärtigen Köntiain von Portugal, unter dem Nam
Dona Maria 11, abgetreten. ‘‘
¡¿Eiñige bisher zwelfelsüchtigen Brasilianer werden jeßt einsehen (wie sie es ‘immer hâtten thun jollen), daß das Interesse Brasilien€-und die Liebe zu dessen Unah hängigkeit bei mir so stark einwirken , daß ih der mi aus üunbestreicbarem Rechte gedührenden Krone Portu gals allein aus dem Grunde entsagt habe, weil ih by sor,.te, es möchte in der Zukunft etwas dem Reit Brasilien , dessen allzeitiger Vertheidiger ‘ich bin, Nati theiliges geschehen. ‘“
,, Der größte Theil Jhrer Aufmerksamkeit muß dg Erziehung dex Jugend beiderlei Geschlechter, den Finanzey den öffentlihen Anstalten und bejonders der Annahme leitender Geseßbe und der Abschaffung einiger ander welche der Constirurion zuwider find, gewidmet werdey damit diese Allein uns als Richtschnur dienen könne, Die Mehrzahl der Senatoren und Deputirten, woraul diese Versammlung besteht, wird sih der Uebel erinnty welche die Nationen, in Folge des Mangels au Achtung der cingesehten Behördeu erlitten haben, wenn did angegriffen und verläumdet worden sind, anstatt ang tlage und nah dem allgemeinen Geseze gerichtet jl werden. ‘“
„Jch weiß, daß diese Betrachtungen in dieser aus i wúrdigen Senatoren und Deputirten bestehenden Zl sammlung unnôthig sind, aber sie dienen dazu, den Cifet die Liede und die Anhänglichk¿it auszudrücken , wil Ih für das brasilishe Reich und dessen Verfasju empfinde, Jh könnte noch mehr darüber sagen, di halte ich es niht für nôthig.‘/
Die Kaiserin nebst der Königin von Portug desgleichen auch das diplomatische Corps, wohnten Eröffnung der National-Versammlung beiz erstere U ‘iner Gallerie zur Rechten und das leßtere auf (l
Gallerie zur Linken des kaiserlihen Throns,
aua chGe Qa pirl e Mittwoch, 19. Juli, Kein Schau!piel. Donnerstag, 20. Juli. Ju Opernhause : u N
Käthchen von Heilbronn „‘/ großes Ritter:-Schauspin| 5 Abtheilungen , nebst einem Vorspiel in 1 Aufzug, 9 nannt: „Das heimliche Gericht, ‘/ von Heinrich ! Kleist; für die Bühne bearbeitet von Holbein. (4 Maurer, vom Hoftheater zu Stuttgard: den Gras v. Strahl, als Gastrolle.) j Im Schauspielhause. Von der Gesellschaft ! Französischen Theaters zu Warschau wird dargest „La cloison,“ ou; „beaucoup de pecine pour né comédie en un acte en prose. Hierauf: „„ Lad et la- raison,“ comédie en un acte. Und: „Le beau jour de la’ vie,“ vaudeville en deux act
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
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M L-L
yreußishe St
METELE
aats - Zeitungs.
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Berlin, Donnerstag, den sten Juli 1826.
Amtliche Nachrichten.
NrEU L Eu Tages.
Im Bezirk der Königl. Regierung zu Minden | dem Candidaten der Th-ologie, Fr. G. H. Loh- meyer, die zweite Pfarrstelle zu Enger, Kreises Bünde, verliehen worden.
Bei dem Königl. Oder Landes: Gericht zu Glogau snd die Oder-Landes-Gerichts-Auscultatoren Baume i- ser, Mebke, Schmiedel, Neitsch und von Tep- per zu Referendarien ernaunt worden.
Ziehung der
33; 2 Gewinne zu
0. nd 30520. 2 Ge 961, 83589 und 35172;
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winne zu 51 4 Gewinne zu : ZC ünd 81155; 5 Gewinne zu 100 Thlr, auf No. 411496, 42944, ? und 68943,
Die Zichung der 2ten Klasse dieser Lotterie nimmt im 15. August , ihren Anfang, Berlis, den 19. Juli 1326.
{ Preußische -General -Lotterie-
K Ant W 9) ® M do _
s Anaeftommeén.
heime Rath, Kammerhe t df e a 4 h b, 2% vi 1129 L ® Lg nisterium und è 5d oa M 45
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ungs-Nachrichten.
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"mehreren angesehenen Personen mitgetheilt worden, Es
ist, wie man sagt, die Rede davon, den Malteser- Orden wieder aufzurichhcen, Dies große Uaternehmen würde mitder Einnahme der Jusel Rhodus beginnen, und gewiß würden alle großen Häu'er Europens, welche uns ter ihren Mitgliedern Ritter dieses Ordens zählten, sich beeilen, zur Erfullung dieses großen Unternehmens nach Kräften beizutragen. Der Religion und der Humaníi- tát wird es aleichmáßig zuc Freude gereichen , diese tapfern Ritter von Neuem für die Sicherheit der Christenheit im mittelländishen Meere wachen zu sehn, welhes jeßt der Schauplaß |0o vieler Gráuél und Ver- brechen ist.
Es ist ín der Nähe von Boulogne vor Kurzem ein Marmordruch entdeckt worden; der bisher„heraus gefôrs derte Marmor zeichnet sich durh seine Festigkeit aus, welche hofen láßt, daß es môglih sein wird, ihm eine \hóôue Politur zu geben,
Dzr Schnelláufec Rummel ist vorgestern von Ver-
Cloud und zurúck gelaufen, und hat in 42 Minuten zurückgelegt. wird táglih -dedenfklicher ; sie cheint ,. voa einer Verengung der Einge- er wird von mehreren ausgezeichneten Aerze t; zu denen auch Dupruytren und Broussais
r Kanst wird es dagegen ange- day Mad. Maiavielle - Fodor
ihre Stimme werde sehr bald wieder r{lihen, Klang Haben tige Rente 98 Fr. 35 &. —
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reiprocent,
Am Mittrooh ist der Graf ; Strathfi:iosay, zu einem Besuche Wellington, abgegangen,
E d { 4 M 11 M A 42 d 4 ItDait in eug aulî Ye!
} 1 Krieg mit Birmanen einen langen Artifel, worin auseinander dag, abge)ehen ck treit úber die, its mit vollem [ Shapuree, n feindleligen ] Krieg doch e vermieden werden fönnen die éfentlihen Jneeressen , das L:ben und Cigen- Uaterthanen indien ernsltesten, viele nid t wieder qu 1 machenden Frô fungen | bereits früher ge» ausbruch der ligfeiten becrisst, so geh en noch nichr weter als dis zum 25, hatte Sir Archibald Camrybel,
P d 4 S1 È con Melloon, wo beteutende Beute
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