1888 / 214 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Aug 1888 18:00:01 GMT) scan diff

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fation und der Kunsttishlerei gestaltet. unerfreulich war val Ler: lindustrie die Lage der VBaumwollzwirnerei,

T Weberei von Zanellas und halbwollenen Kleider- stoffen, Buntbaumwollwaaren und Seidensammten,

einem Preisaufs E E t ae j er en teaus _Hich zu einem lag Perbeilieden, trat l gv

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r Art, Dampfbeizrohren, Siherbeitê- menten o emmlampen, Thonwaaren, Blanar » werkserzeugnissen, Erdfarben und Düngemitteln. Ebenso ze t ih in der Textilindustrie eine Besse- rung bei der Fabrikation von baumwollenen Futter- und Kongreß stoffen, baumwollenen Tüchern und Cawenez, buntwollenen Kammgarnkleider- -Ftoffen, halbseidenen und scidenen Kravatten und Cawhenez, bei der Handstickerei, bei der Fabrikation von Loerstih- und Doppeltüllartikeln, wie über- haupt bei der Eibenstocker Tamburstickerei, bei der

rstellung von Spahtelgardinen und -Decken, bei B mewcanishen Tamburstickerei von Kleidern in Cibenstock, der gesammten Buntstickerei in Hunds- bübel und der Handbuntstickerei in Plauen, bei der Konfcktion von Taschentüchern, bei der Gorl- und

lnäherei, der Puppenfabrikation und der

lacébands{huhnähereci, ganz besonders aber ou bei der Streichgarnspinnerei, in welcher die im Vorjahre begonnene günstige Wendung cinen weiteren Fortgang genommen hat. Au in der Korbwaaren-, der Buntpapier-, der Papierhülsen-, der Geschäftébücher-, der Papierstuckwaaren- und der Perlmushel- und Büouteriewaarenfabrikation war ebenso wie im ganzen Baugewerbe im Algemcinen cin etwas regeres Geschäft als im Vorjahre. Auf demselben im Ganzen genommen normalen Stand- punkte wie im Vorjahre hielten fi die Fabrikation von Messing und Argentan, elektrishen Lihtmaschinen und Lampen, Darm- und übersponnenen Saiten, Löffeln und Blechwaaren, Argentanwaaren, Zinn- waaren, Kraßzen, Cementwaaren, Ziegeln, Porzellan- waaren. Quecksilberpräparaten, Zwicktauer Oel- und Erdfa1ben, Laken und Firnissen, Holzessig und holz- faurem Eisen, Sohlleder, Glacéhandshuhen, Bürsten und Pinseln, Brettwaaren, Fässern, Faßspunden, Holzornamenten, weißen Papren und braunen Leder- pappen, Düten und sonstigen Papierwaaren, Kartons,

rtefeuillewaaren und Pseifenköpfen ; bei den meisten ieser Industriezweige dürfte sogar eine leichte Besserung zu konstatiren sein. Gtwa datsclbe läßt sich aus dem Berei der Textilindustrie für die O, die Fabrikation von baum-

wollenen Piqués, Barchenten und Damasten, die

Tuch-, Budltékin- und Papierfilzfabrikation, die Flanellweberei und die Teppichfabrikation feststellen, wennschon die Klagen der Kirchberger und Reichen- bacher Industriellen binsichtlih der Tuche und Flanelle eine gewisse Modifikation dieses Urtheils zu bedingen scheinen; niht minder ist es zweifelhaft, ob sich tas- selbe in vollem Maße au auf die Bindfadenfabri- kation erftreden läßt. Von den übrigen Zweigen der Textilindustrie zeigt die mechanische Buntstickerei in Plauen wenigstens gegenüber dem ungünstigen Vorjahr eine erfreulihe Besserung, wogegen in Korsets der bisherige befriedigende, in glatten baum- wollenen und seidenen Tüchern sowie in Haartüllen und Hüten der biéherige mäßige und in Spizen der erige schwachde S Ls angedauert hat. Mit Ausnahme der sehr vernachlässigten braunen Lederpapiere hat sich auch die gesammte Papier- fabrikation auf ihrem bisherigen Standpunkt be- hauptet. Keinesfalls günstiger und wobl meist eher ungünstiger hat sich dagegen das Geschäft in dem Kolonialwaaren- und Landesproduktenhandel,

estillation und Essigfabrikatioy, -der Müllerei, der Rofoberlederfabri- Gleich

einzelnen Zweigen

der Cigarrenfabrikation , w

von den

Vigogne- und der Kunstwollspinnerei,

der

aller i

Stoffen, der nicht im Vorstehenden bereits genannten tamburirten Tüllsahen und der bunt tam- burirten ges{lungenen und plattgesti@ten Woll- tücer, der Rüschen- und sonstigen Konfektion | n von Frauenartikeln und der KunstwolUfabri- Tationi In noch i

dieses ungünstige Urtheil Anwendung

die Herstellung von Swcienenbefestigunsstheilen,

Bahnschicnen und Bahns(wellen und Rohrleitungen,

abrifation von broscirten Gardincn, die Strumpf- wirkerci und die Herrenwäschesabrikation, sowie auf die Peer bei der leßteren in Folge ibrer dur den niedrigen Wasserstand verursahten Lei- \tungsunfähigkeit. Vielleicht den grellsten Gegensaß gegen das Vorjahr zeigt die Kammgarnindustrie, bei welcher in ter Kammgarnweberei und in Folge dessen au in der Kammgarnspinnerei ein bedeutender Aus- E in der Produktion und in der leßteren in Folge der tig und rapid sinkenden Garnpreise eine solche Beeinträhtigung des Geschäftsertrages eintrat, daß dadur die glänzenden Crgebnisse des Vorjahres vollständig aufgezehrt wurden. Von den größeren Genußmittelgewerben hat sich die Brauerei auf dem vorjährigen günstigen Stande behauptet, die Brennerei aber, wenigstens während der erften drei Viertel- jabre, cinen unerwarteten Aufs@&wung genommen. Im Gefammtergebnisse dürfte im Jahre 1887 die Wirkung der bei einem Theile der Industriezweige eingetretenen Besserung von der Wirkung der bei cinem anderen Theile zur Erscheinung gekommenen M in der Havptsahe aufgehoben werden.“

Dem zweiten Theil des Jahresberihts der andelskammer in Breslau, welcher \ih Besonderen mit Breslaus resp Schlesiens Mandel und Industrie im Jahre 1887 be- câftigt, entnehmen wir folgende Mittheilungen: Veber den Geschäftsverkehr in Getreide is nihts Erfreuliches zu beribten. Die Umsätze erreichten nur in vereinzelten Fällen eine nennenêwerthe Be- deutung, und das Erträgniß des Getreidehandels hat für die Betheiligten wenig gelohnt. Das Flachs- geschäft der Ln 1887 hat ¿zwar sowobl für die Händler wie für die Spinner ein günstigeres Resultat wie tas vorjährige E kann jedoch nicht als vollständig zufricdenstellend bezeichnet werden. Die am S@luß der vorigen Saison son sehr ge- drüdten Preise erfuhren beim Beginn der Campagne einen weiteren ca. 5 % betragenden Rückgang; im

November und Dezember entwickelte sich bei den | k

deutscken und österreihishen Spinnern ein flottes Geschäft. Da das Garngeshäft für die Spinne- reien sih ungünsti geftaline, konnten die Spinner ag nit bewogen werden und

is zum Sommer vollständig.

raum vom 4. bis 31. Oktober 6510 Kisthen Speise- trauben versandt gegen den fon geringen Versandt von 11 145 Kisten à 10 Pfund im Vorjahre. Das der | Brennholzgeschäft wies 1887 wesentlihe Ver- U aaren o der Ultramarinfabrikation, der | änderungen nicht auf; der erwartetete weitere Rück-

gang dex Verkaufépreise“ iff zur Wirklichkeit ge-

Korinthenbau treibende Bevölkerung Griechenlands der | nah ausgezeihnetes. als die vorjährige, G von weißen Maschinenstickereien | scaden unter Dach und erzielte durchweg hohe Preise.

rt und insbesondere von solWen auf dichten | Die Gesammteinfuhr nah Patras stellie sich auf 22 491 555 Franken, gegen 22 582 752 Fr. in 1886 und 14 016 950 Fr. Deutschland an der Einfuhr betbeiligt war, läßt ßch

über Großbritannien (Liverpooler regelmäßige Linien), viel stärkerem Maße findet | Antwerpen und Triest geht, indessen dürste die Be- auf \ tbheiligung Deutslands am Einfuhrhandel nit un- erhebliche Fortshröite gémacht haben. Haupteinfuhr- artifel aus Deutschland waren: anz besonders aber auf den Stickmaschinenbau, die | und balbwollene Stoffe aus Rheinpreußen, Sawsen

Fabrikanten im Hochsommer wieder Fauflusi ein und die nur kleinen Läger räumten \i{ \{nell. Die 1886er Hanfernte war in Rußland cine recht gute, do ließen Farbe und Feinheit viel M wien übrig, Die Preise blieben während des garzen Jahres in Rußland ziemlih ftabil. Von Ungarn

wurden nur unbedeutende Dari Meneter Waare bezogen. Aloë-Hanf verschafft si troh seiner \chwierigen Verarbeitung immer mehr ng.

es lieferte befricdigende Qualitäten bei mäßigen, tabilen Preisen, Der Verkehr in Raps und R übsen hat sih etwas lebhafter gestaltet, weil In- dien und Ungarn s{lechte Ernten hatten, weil man ferner auch bei uns nur eine kleine Rapsernte cr- wartete und endli wegen der geplanten Zollerhöbhung, die aber vom Reichstage abgelehnt wurde. In Leinsaat war das Geschäft ebenfalls jon

als im vorigen Jahre, da niht nur S(lesien, son- dern au Rufßland, Galizien, Böhmen und Mähren gute Leinsaaternten gemacht hatten; infolge dessen erfubren die Preise einen ganz enormen Rückgang. Die Zudckerrübenernte in Schlesien blieb 1887 quantitativ hinter der vorjährigen erbeblich zurück, dagegen war die Ausbeute an Zudckergebalt eine vorzügliche. Na amtlichen Angaben waren im Kreise Oblau in 1887 mit Tabadck in s\teuer- pflih1igem Umfange 14378 a bebaut, wovon 12 769 a der Gewictssteuer und 1609 a der Flächen- steuer unterlagen. Steuer betrug überhaupt 100 344 „6 Die Tabackernte kann sowobl in quan- titativer wie in qualitativer Beziehung nur als cine mittelmäßige bezeichnet werden. Im Kreise Neu- markt wurden 1589 a mit Taback bebaut und dafür 12276 \ Steuer entrichtet. Im Bezirk des Houptfteucramts zu Ratibor wurden von 5980 Tabadpflarzeren in 213 Gemeinden 2628 a never mit Taback bebaut. Ueber Sämereien wird berichtet, daß sich mit Beginn des neuen Jahres in Rothkleesaat ein ungemein lebbaftes Exportgeshäft entwidelte, weles, be- günstigt dur «die lange anhaltende winterlidhe MWitterung und durch das Angcbot von außer- ewöhnlich billigen, grobkörnigen Qualitäten bis

(itte Mai im Gange blieb. Für Weißkleesaat batte man in Folge der völligen Mißernie in Schlesien und Böhmen auf eine Steigerung der Preise gerehnct. Es stellte fih aber in den Haupt- as cin unerwartet großes Angebot feinen amecrifanishen und französischen Weißklees ein, und da ferner die Läger jähriger Waare an den Haupt- stapelpläßen viel bedeutender waren, als man angenommen hatte, kamen die Preise in eme rüdgöngige Bewegung, welhe bis zum Schluß der Saison anhielt. Die neue Ernte erwies sich quantitativ und qualitativ befriedigend. Ueber die Weinernte des Jahres 1887 im Grün- berger Bezirk kann nur wenig Günstiges berichtet werden. Die Weinlese ergab ein größeres Quantum als man erwartet hatte, cine geringe und zeihnete sich durch boben Säure- gehalt aus. Es wurden dur{ die Poft im Zeit-

orden.

Das Jahr 1887 war für die hauptsäblih dem „Deutschen Handels- Archiv“ ein Die Ernte war zwar etwas fleiner

fam jedoch ganz ohne Regen- S

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im Iabre 1877. Inwieweit iht genau bestimmen, da dieselbe sast ausschlicßlit

wollene Tue

und Swlesienz; Sammet, Seiden- und Leinengewebe aus Elberfeld; Futterstoffe (Satin), Türkish rothe Garne, Bänder, When, Knöpfe u. \. w. aus Barmen; baumwollene Gewebe, Strümpfe, leinene und baumwollene Handshube, Stickwolle, kleinere Galant-riemöbel aus Sachsen; Cisenwaaren und Quincaillerien aus Rheinpreußen und Nürnberg ; Waagen .von Hamburg und Brandenburg; Gold- waaren von Pforzheim; Sprit von Berlin und Breélau; Paraffin von Halle; Stahl aus Rhein- preußen ; Kalb- und Glanzleder von Worms; Wand- uhren aus dem Schwarz;walde; Papier, Chemikalien, Revolverpatronen u. s. w. Der Verbrauch von deutshen pharmazeutishen Artikeln uod besonders von Cbinin hat sehr zugenommen. Bier kam ‘aus München. Was die Ausfuhr betrifft, so belief si deren Gesammtwerth auf 19 413 892 Fr. gegen 18 654 438 Fr. in 1886. Der Hauptexportartikel war Korinthen. Die Gesammternte davon inGriechenland be- trug in 1887 125 000 t gegen 129 000 t in 1886. Außer diesem Artikel wurden E eabers folgende auégeführt: Felle im Werthe von 751 193 Fr., Wein (größten- theils nah Deutschland) im Werthe von 96 883 Fr., Oel im Werthe von 16 514 Fr., Feigen im Werthe von 12 433 Fr. 2c.

Der Sciffsverkehr im Hafen von Patras hat sih Seitens Deutschland gebessert. Die Zabl der deutschen Schiffe hat sih gegen 1886 verdoppelt in Fotge der regelmäßigen Fahrten der Hamburger

inie A. C. de Freitas u. Co. Von den eingelaufenen

10 deutshen Stiffen, sämmtli Dampfer, kamen 4 in Ballast, die übrigen 6 mit Theilladung (Korinthen, Wein und Oel) an, sämmtliche Schiffe gingen mit Theilladung (Korinthen) aus.

Centralblatt für die Textil-Industrie. Berlin C., Spandauerstraße Nr. 17.) Nr. 34, nhalt: Aufforderung zum Meinungsaubtaush.

as Färben der Filze. Apparat zum Färben, Woaswen, Bleichen u. \. w. von Garn in aufge- wickeltem Zustande. Kämm-Maschine mit Nadel- ranz. Novitäten aus dem Gebiete der Bleicwerei, aa Druckerei und Appretur. Literatur.

achschulen. Sprechsaal. Rundshau. Neu eingetragene Firmen. Konkurse. Submissionen. Anfragen über Bezug und Absay. Markt- berichte. Berliner Konfektions - Beriht. Patente.

aber die Qualität war rur | Damit fällt die Beshränkung des Prokuristen Herrn Theodor Espig, dürfen,- weg.

Ferlin. des O Amtsgerichts X. zu Berlin.

20. August 1888 folgende Eintragungen erfolgt: woselbst die Handelegesellshast in Firma:

Der R E Leinen - Indules

Wochen E Flas-, .

A B icleteld Arnold Bertelsmann.) Nr. 294.

Inhalt: Berichtigung. Die deute Fla(bs-, anf- und Jute-Industrie im Jahre 1887. Das ppretiren der Gewebe. Patent-Uebersiht.

Industrielle Notizen. te über den Stand

der Flahs- und Hanffelder. Marktberichte.

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Der Metallarbeiter. (Carl Pataky, Berlin 8,) Nr. 66. Inhalt: Artikel: Gewerbliche Rund- sau Sicerheits-Vorrihtung für Dacharbeiter. Ein wichtiger Patentstreit (Schluß). Winke für die Reform der Unfallversiherung. D Metalle bei den alten Völkern. Technishe Mit- theilungen. Neue Patente. Technische Anfragen und Beantwortungen. Verschiedenes, Der Geschäftsmann. Patentliste.

Zeitschrift für Handel und Gewerbe. Organ für die Deutshen Handelskammern. Nr. 14. L Amtliches, Die Idee des Sozialismus. (S{hluß.) Die PapieruntersuWung der König- lichen technisGen Versus-Anftalt zu Charlotten- burg und ihre Beziehungen zur deutschen Papier- fabrikation. Welche Firmen müssen în das Firmen- oder Gesellschaftsregister cingetragen werden? Konsulats- Inspektoren. Die Frcmdwörter in ber Geschäftssprahe. Eine Warnung vor dem Wiener Zwischenbandel. Auéfuhr von Eisen und Eisenwaaren. Aus der Praxis der Berufsgenossen- \{aften: Zur Alters- und Invaliden-Versorgung. Handel uud Gewerbe im Auslante. Aus den Be- zirken der Handelskammern. Thätigkeit der R delskammern im In- und Auslande: Aus den Pro- tokollen. Aus den Jahreéberid:ten der Handels- tammern, Aeltere und neuere Entscheidungen der obersten Gerichtshöfe, betr. Handel und Gewerbe. Büwerschau.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königrei Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem robherzogthum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentliht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

Altenburg. SVefanntmachung. [27106] Auf dem die Firma Joh. Ludw. Nanniger @ Söhne in Altenburg betreffenden Fol. 58 des Handelsregisters für die Stadt Altenburg ift heute verlautbart worden, daß die dem Herrn Julius Magnus - ertheilte Prokura zurückgenommen ift.

nur gemeinscaftlich zeihnen zu

Altenburg, den 18. Auguft 1888. Herzogliches E Abtheilung IIb.

d eihardt.

HSandel®register [27161 j

Zufolge Verfügung vom 18. August 1888 sind aw

In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 10 362,

Deutsch - Westasrikauische Compaguie Dr A. Zehlicke & Bruectuer

it dem Siße zu Berlin vermerkt steht, einge-

agen: i

Die Firma ist in: „„Deutsch-Westafsrikauische Compaguie

Bruectuer & Comp.“

geändert. ;

Der Kausmann Carl Heinzelmarn zu Berlin ist am 16. August 18883 als Handelsgesellschafter eingetreten. 9

Zur Vertretung der Gesellshast find fortan nur je zwei der drei Gesellschafter in Gemein- schast berechtigt.

In unser Gesellscaftsregifter ist unter Nr. 10739,

woselbst die Handelsgesell\chaft in Firma: ¿ Schönfeld & Buçzhbinder

mit dem Sitze zu Verlin vermerkt steht, ein-

getragen:

Die HandelsgesellsGaft ift durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöft.

Der Kaufmann Hermann Swönfeld zu Berlin und der Kaufmann Hermann Walla zu Berlin sind zu Liquidatoren bestellt dergestalt, daß jeder derselben allein zur Zeihnung und Vertretung der Liquidationétfirma berechtigt ift.

In unser Gefellsckaftsregister ift unter Nr. 10531, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma: E. Guttentag mit dem Sitze zu Verlin vermerkt stebt, ein- getragen: / Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueber- einkunft aufgelöst. Der Kaufmann Elkan Guttentag zu Berlin hat die Aktiva uyd Passiva der aufgelösten Ge- sellshaft übernommen und feßt das Handels- ge\{äft unter unveränderter Firma fort. Vergleiwe Nr. 18 933 des Firmenregisters. Demnächst is in unser Firmenregistet unter Nr. 18 933 die Handlung in Firma: L E. Guttentag mit dem Siße zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Elkan Guttentag zu Berlin eingetra- gen worden.

In unser Firmenregister ist unter Nr. 4714, wo- selbst die Handlung in Firma: C. Ed. Müller mit dem Sie zu Verlin vermerkt steht, eingetragen: Das Handelégeshäft is ohne Außenstände durch Vertrag auf 1) den Fabrikanten Carl Friedri Edwin Kühn zu Berlin 2) den Kaufmann Etuard Arthur Capptuller zu Berlin übergegangen. Die bierdur begründete offene Handelsgesell- saft, welche die Firma: C. Ed. Müller Nachf. angenommen hat, ist nach Nr. 11 119 des Gesell-

\scaftsregisters übertragen.

Boikenhain. bei Nr. 38 das Erlöschen der Firma „W. Fleissfig.

Bonn. j

biesige selbst die D

mit dem Sitze in Boun und als deren Inhaber der Kaufmann August Winand

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schafter die iden V n E Die Gesellschaft bat am 15,

gonnen, Die Gesellschafter der SURIeNE gl der Firma; o

am 2, Juli 1 ten offer

gesell aft (Ges om ies ey gg po

Rboniggräperfraye Nr. “r sind der Restaurateur

und inbändler Friedri Hirshberger und die

B Bie Ls Tite Ke 1 L s

Gesellshaftsregisters eingetragen worden. 1E

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Demnäwst ift Nr. 11 119 D

o am 1. April 1861 beqcindeitn 8

esellschaft (Gesäftéloka bergerstr 5d find E abrikant Friedri Wilhelm saße Nr 50

der Jane nt Ernft Friedri Gustav Wolff, Beide zu Berlin. Gesellschaftéregisters

Dies ift unter Nr. 11 121 des eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist wit Verlin unter Nr. 18934 die Firma Albert Friedläuder's Druerei (Geschäftslokal: Klosterstraße Nr. 64) und als Inhaber der Kaufmann Albert Paul zu Berlin eingetragen worden.

Gelöfccht ist: Firmenregister Nr. 11 652 die Firma: Charles Duvinage.

pusolge Verfügung vom 20. August 1888 ist an selben Tage in unser Gesellschaftsregister unte Nr. 10 872, woselbst die hicfige Handelsgeselidus

in Firma: Hogrewe «& Möckel vermerkt steht, eingetragen: _ Die Handelsgesellschaft ist durch Ueb aufgelöst. Verlin, den 20. August 1888. h Königliches Amtsgeriht T. Abtheilung 56. v. Wartenberg.

dem Sige za

deren der

[271071 Bolkenhain. In unferm Firmenregister ift bet: (alte) Nr. 136 das Erlöscen der Firma: „Paul Simon zu Hohenfrie beute vermerkt worden. Bolkeuhain, den 13. Auguft 1888.

Königliches Amtsgericht.

127108 In unserem Firmenregister i

u Volkenuhain“ heute vermerkt worden. Demnächst ist unter Nr. 89 die Firma: „„Fulius Fleissig“

mit dem Siße zu Bolkenhaiu und als deren

Inhaber:

der Mühlenbesißer Julius Fleissig ebenda cinge- tragen worden. Bolkenhain, .den 13. August 1888.

Königliches Amtsgerigt.

Bekguntmachunug. 12711) ufolge Versügung vom heutigen Tagz ift in das. D ndelésirmen-Register unter Nr. 631, wo-

W. RNieck j alleiniger Winand Rieck, in E wohnend, vermerkt steht, die Eintragung er- og:

Das Geschäft ift auf den zu Bonn wohnenden Kaufmann Wilbelm Dewies übergegangen, welwer dasselbe unter der Firma Wilhelm Dewies vor- mals A. W. Nieck fortführt.

e Firma is daher im Firmenregister gelöst worden. i

Gleichzeitig ift auf Grund Anmeldung vom beuti- gen Tage in das hiesige Handelsfirmen-Register unter Nr. 1310 die Handelsfirma Wilhelm Dewies: vormals A. W. Rieck nit dem Sitze in Voun und. als deren allciniger Inhaber - der zut wobnente Kaufmann Wilhelm Dewies cinttirätt worden. L

Boun, den 18, August 1888.

Königliches Amtsgeriht. IL

Bühl. Dur Beschluß vom 12e D, I, Nr. 4506 wurde cingetragen unter 63 des. irmenregisters die Firma: „Ludwig Hörth, intenfabrik“ in Vühl. Inhaber ist Kau Ludwig Hörth, wohnhaft in Bühl, verheirathet ranziska Mathilde S{raft von É Juni 1847,

Chevertrag d. d. Bühl, den 27. / in Art. 1: Die Brautleute wählen behufs der. tigen Vermögens8auseinanderseßung die Gütergemeinschaft nah L. R. S. 1497 mit dem Anfügen, daß alles fahrende jeden Theils, sowobl gegenwärtiges als zu bis auf die Summe von fünfzig Gulden, jeder Theil in die Gemeinschaft einwirft, von der Gemeinschaft ausgeschlossen, und seiner Zeit wieder Ac E jedem Theil zum Voraus erscht werden folle.

Dur Beschluß vom 17. August d. I. Nr. 4555/56 u. 4558 wurde eingetragen:

1) Zu O.- Z. 8 des Gesellschaftsregisters zur mae R. u. J. Baumann“ al:

iese Firma ist in Folge der dur gegenseitige Uebereinkunft am 1. August 1888 gesehenen Auf» lôsung der SUALE erloshen. Liquidator ift der

bisherige Gesellschafter Johann Baumann in B 3. 14 des Gesellsaftêregisters zur Bien 2 tt und Baumann“ in Vühler-

irma ist in Folge der dur gege seitige Ucbercinkunft am 1. qui 1888 gesehenen Auflösung der Gesellschaft erloschen. Liquidator ist der bisherige Gesellschafter Otto Schütt, nunmehr

wohnhaft in Bühl. 3) Unter O.-Z. 49 des Gesellschaftsregisters die

thal: Diese

irma „Vaumann & Cie“ in lerthal: Die esellschafter dieser am 1. n 1888 begonnenen offenen Handelsgesellschaft sind: Reinhard Baumann,

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