[38839] Vekanutmachung.

In der Dreher's{en Aufgebotésahe F. 5. 88 ‘hat das Königlihe Amtsgeriht zu Sigmaringen am 13. Oftober 1888 erkannt:

Die Schuld- und Pfandverschreibung vom 1, Mai 1880 über 80 4 Darlehen, eingetragen für die Pflegschast Barbara Grüner in Frohastetten auf den Grundstücken P.-Nr. 39 und P.-Nr. 1829 des Grundbuchs von Frohnstetten

wird für kraftlos erklärt. Sigmaringen, den 24. Oktober 1888, Königliches Amtsgericht.

38826] Jm Namen des Königs! Î i Auf den Antrag des Eigenthümers des Grundstüs Obersitko Nr. 84, Dachdeckers Alexander Schmidt zu Obersißko, vertreten dur den Justizrath Gerlach zu Samter, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Samter durch den Amtsrichter Knappe für Recht :

Das Müllergewerk zu Obersitko oder dessen un- bekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die für das Erstere im Grundbuche des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Obersitko Nr. 84 in Abthl. Ul. unter Nr. 2 aus dem Vertrage vom 14. Mai 1852 und der Obligation vom 15. Oktober 1868 eingetragene, mit 5 °/o verzinsliche Darlehns- forderung ron 50 Thalern ausges{loffen.

Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag-

eller auferlegt. s | Von Rehts Wegen. Samter, den 25. Oktober 1888.

Königliches Amtsgericht.

[38815] Ans\{chluf;-Urtheil. Jm Namen des Königs! _

Auf den Antrag der Frau Kaufmann Sprengel, Elise, geb. Wollenberg, im ehelihen Beistande ihres Mannes, des Kauîmanns Hugo Sprengel zu Berlincen, erkennt das Königliche Amtsgeriht zu U durch den Amtsrichter Kommallein für Recht :

Das Dokument vom 12. April 1833, aus welchem auf dem im Grundbu von Berlinhen Band II. Blatt Nr. 254 eingetragenen Grundstück der Frau Kaufmann Elise Sprengel, geb. Wollenberg, in Ab- theilung IIT untér Nr. 2 25 Thaler Darlehn, mit 5 9% jährlich verzinslih und 3 Monate nach Kündi- gung zahlbar für den Färbermeister Baumgärtner zu Berlinchen eingetragen stehen, wird für kraftlos erklärt, der Gläubiger und seine ev. Rehtsnachfolger an der Post mit ihren Ansprüchen auêéges{lofsen.

Berlinchen, den 25. Oftober 1888.

Königliches Amtsgericht

Im Nameu des Königs!

Verkündet am 4. Oktober 1888.

Guenter, Gerichtss{reibe. t

Auf den Antrag des Besißers Anton Scimans®ki in Fittigsdorf erkennt das Königliche Amtsgericht zu A durch den Amtsrichier Masuth für

echt:

Die unbekannten Berechtigten der im Grund- buche Woitowo (Fittig8dorf) Nr. 19 Abtheilg. 1IT. Nr. 6 für die Elisabeth Rogatti eingetragenen Vater- erbgelder mit 569 Thaler 9 Silbergroschen 5 Pfen- nige nebst 5 %% Zinsen fowie einer Ausstattung werden mit ihren Ansprüchen auf die Post aus- ges{lofssen. 4 (

Die Kosten des Aufgebots werden dem Besitzer Anton Schimanski in Fittigsdorf auferlegt.

- Masuth

[38960]

138841] Bekaguntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten der auf Nr. 341 Gleiwiß, einzelne Grundstüce, in Abtheilung Il. Nr. 3 eingetragenen Post von 200 Thaler mit ihren Ansprüchen auf dieselbe ausges{chlossen worden.

Gleiwitz, den 25, Oktober 1888.

Königlihes Amtsgericht.

{38358] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Friederike Hinze, geb. Görß, zu Schwerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Ritßerow daselbst, klagt gegen den Arbeitsmann Heinri Hinte, ihren Chemann, früher zu Schwerin, jeßt unbekannten Aufenthaltes, wegen böslicher Verlassung und Ghe- scheidung mit dem Antrage auf Scheidung der zwi- Ichen den Parteien bestehenden Ehe dem Bande nach, und ladet deù Beklagten zur mündlichen Verhand- Tung des Rechtsftreits vor die erste Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Schwerin auf den 11. Fanuar 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

E N Sts Oktober 1888.

ofra F: weden, Gerichtsschreiber des Großherz. Mecklenb.-Schwerinschen S

[39022] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter SGUl Marie, geb. Smidt, in Zilly, vertreten durh den Rechtsanwalt Pohl zu Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Johann Schulz aus CEsperence ¿. Zt. in unbekannter Abwesenheit, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \chuldigen Theil zu ertlären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 9. Februar 1889, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen, Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

Landsberg a. W., den 27. Oktober 1888.

Des Herfa rth, Sekretär,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[39096] Oeffentliche Zustellung.

er Jayme Pedro Marcelino as, Stopfen- neider in Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Brenner in Mainz, klagt gegen seine Ehefrau Margaretha, geb. Herment, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Scheidung der zwischen dea Parteien bestehenden Ehe auszusprechen und die Beklagte in die Kosten des Prozesses zu verurtheilen,

und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand-

lung des Rechtsf\treits vor die I. Civilkammer des ï Landgerichts zu Maiuz auf den GroßherzoglicGen Vormittags 9 Uhr,

: nuar 1889, mit ved Aufforderuna, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Amvoalt zu bestellen. um Zwette der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht. S, Wolf, : Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

(39059] Oeffentliche Zuftellung.

Die Knechhtéfrau Augustine Nichter, geb. Wrudck, in Parlin Kolonie, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Maier in Gnesen, klagt gegen den Knecht Carl Nichter, früher in Parlin Kolonie, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böëwilligen Verlassens auf Ehe- scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gnesen auf den 26, Jaunar 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen N wird dieser Auszug der Klage Lckannt emacht. y

y Gresen, den 20. Oktober 1888,

Friebe, Gerichtéschreiber des Königlihen Landgerichts.

[39216] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Caroline Johanne Christiane Kolbohm, geb. Kasdorf, zu Berlin, Rüdersdorferstraße Nr. 21, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Primo zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Hauszimmermann Martin Johann Samuel Kolbohm, zuleßt zu Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 23, auf den 30. Januar 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Ausforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

OTLIS GerichtssHreiber des Königlichen Landgerichts.

[39220] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Anna Catharina Gathmann, geborene Barke, zu Dirschau, vertreten durch den Nechts- anwalt Stadthagen in Elbing, klagt gegen ihren Ghemarn, den srüheren Wirtbfchafter Friedrih Wil- helm Gathmann, früher zu Marienburg, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen böslider Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ebe, Erklärung des Beklagten sür den allein {huldigen Theil und Verurtheilung desselben zur Tragung der Kosten des Ehescheidungsvrozesses, und ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Nehtsftreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 5. Februar 1889, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elbing, den 23. Es 1888.

aaß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39218] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Müller Pauline Frit, geborene Neupel, zu Ellguth, Kreis Neumarkt, vertreten durch den Rechtsanwalt Matterêdorf in Liegnitz, hat gegen ihren Ehemann, den Viüller August Fritsch, srüher zu Wangten, später zu Liegniß, und jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung geklagt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur weiteren mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Civilkammer des Könizlihen Landgerichts zu Liegniß auf den 5. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwele der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liegnitz, den 27. Oktober 1888.

Negelein, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[39227] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 15 053. Die Johann Salve Gheleute in Mannkeim, vertreten durch Rechtéanwalt Selb, klagen gegen den Bäcker R. Riehm, früher in Mann- beim, jeßt an unbekannten Orten, aus Hautkauf vom 8. Juli 1886 mit dem Antrage auf Verurtbeilung zur Zahlung des Restkaufscillings mit 7250 nebst 43 9% Zinsen hieraus seit 1. Juli 1888, und laden den Beklagten ¿ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T. Civilkammer des Groß- Ferzoglihen Landgerihts zu Mannheim auf Mitt- woch, den 6. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Maunheim, den 29. Oktober 1888.

(L. 8.) Schulze, f Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

{ 39226] Oeffentliche Zustellung.

Der Meßger I. Balz zu Ueckendorf bei Gelsen- kirchen, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz- Rath Gießing und Dr. Gießing in Duisburg, klagt

egen den Ackerer Wilhelm Dörnermann, früher zu

terkrade, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Schuldschein vom 1. März 1882 wegen Darlehns- forderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 450 4 nebst 6 %/ Zinsen seit 1. Mai 1887, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkfammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 17. Januar 1889, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 29, Oktober 1888.

f erg hOTE Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister A. Scheibe zu Branden- burg a. H. klagt gegen den Handshuhmacher Mogensen, früher zu Brandenburg a. H,, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Wohnungs- miethe, mit dem Antrage: Beklagten kostenfällig zu verurtbeilen, an ihn 62,50 4 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Brandenburg a. H. auf den 10. Dezember 1888, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemadt. &

Brandenburg a. H., den 17. Oktober 1888. Pinczakowski, Gerichtéshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39213] Oeffentliche Zustellung. Der Gottesackerkirchenfond zu Freiburg, vertreten durch Rechtsanwalt Kopf daselbst, klagt gegen den Maurer Mathias Zellec von Neuershausen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Darlehns- und Unter- pfandsvertrag vom 25. Februar 1865, mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten. als Rechts- nochfolger sciner Eltern und Besißer der Unter- pfandsobjekte, zur Zahlung der Darlehnsfumme von 514 M 29 S nebst Zins seit dem 18. Februar 1887 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 1V. Civilkammer des Großh. Landgerichts zu Freiburg auf Mittwoch, den 16. Januar 1889, Vormittags S: Uhr, mit der Aufforderung, eincn bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. D 2wedte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 27. Oktober 1888. rx. Harden,

Großherzoglichen Landgerichis.

[39217]

D Gerichts\{reiber des

[39020] Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelier A. Kögel zu Dresden, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Pleißner und Chrhardt daselbst, klagt gegen den Second-Lieutenant a. D. Friedrich Ludwig Guido Ferdinand Graf Löwenstein- Scharffeneck, früher zu Dresden bez. Borna wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Bezahlung von 340,50 4 Miethzins, sowie Kaufpreis für Speisen und Getränke, ingleihen für Heizung, Licht und Cigarren, mit dem Antrage, Beklagten kosten- pflihtig zu verurtheilen, dem Kläger 340 M 50 S sammt Zinsen zu 5% davon, vom Tage der Klag- zustellung ab gerechnet, zu bezahlen, das Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritie Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 12. Jaunar 1889, Vornittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresdeu, am 29. Oktober 1888. i: Kohlmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39097] Oeffentliche Zustellung.

Der Viebbändler Carl Viol zu KöUeda, vertreten durch den Rechtéanwalt Rabe in Kölleda, lagt gegen 1) den Fleisher Karl Friedri Kaufmann in un- bekannter Abwesenheit und 2) dessen Chefrau Ma- thilde, geb. König, zu Orlishausen, wegen 90 4, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesammitschuld- ner zu verurtheilen, an Kläger 90 6 zu zahlen und zwar bei Vermeidung der Zwangsvollstreäung in das den Beklagten gemeinscha\tlich gehörige Grundstü, Wohnhaus Nr. 76 nebst Zubehör, eingetragen im Grundbuche von Leubingen, Band 3 Artikel 101, 2) ihnen die Prozeßkosten aufzuerlegen, 3) das Urtheil für vorläufig vollsireckbar zu erklären und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- sung des Rechtsftreits vor das Königliche Amts- geriht zu Kölleda auf den 13. Dezember 1888, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwete der öffentliwen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: Wois@ke, als Gerichtsschreiber des Königlihen Amtëgerichts.

[39060] Bekanntmachuug.

In Sachen des Privatiers Anton Plank in Shwa- bing, vertreten vom Rechtsanwalt Forster, gegen die Gastwirthseheleute Karl und Fanny Woerlein in Scwabing, Ersterer nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öôffentlihe Sißung der 111. Civilkammer des Kgl. Landgerichts München I. vom Montag, den 28. Januar 1889, Vormittags 9 Uhr, be- stimmt, wozu der Beklagte Karl Woerlein mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesfeitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtéanwalt zu bestellen.

Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu er- rei: Bekl ten sind unter solidarif

„Die Beklagten sind unter solidarisher Haftun \huldig, an den Kläger 17133 F 95 1A 5 Prozent Zinsen hieraus seit Klagszustellung und die Kosten zu bezahlen.“

München, den 25. Oktober 1888. Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts

München T. (L. 8.) Der Kgl. Dbersekretär: Rodler.

[39214] Oeffentliche Zustellung.

Emilie Schuhler, Ehefrau von Josef Nußbaum, Typograph in Montbeliard, vertreten durch Rechts- anwalt Abt, klagt gegen den Albert Schuhler, früher Küfer und Rebmann in Dambach, jeßt ohne bekannten

Verurtheilung zur Zahlung von 800 A nebst Zinsen vom 20. Oktober 1887 auf Grund eines vor Notar Alzheimer in Epfig am 2. Januar 1877 aufgenom- menen Testaments sowie zu den Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Abthlg. 1. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. E. auf den 4. Januar 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- dée SEURE R iu bestellen. un Zwede en- Zustellung wir Klage bekannt gemacht. 4 L O

Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem nebft 5 auf

Der Landgerichts-Secretär (Unterschrift).

Ant. r Ws | Bierhändler An

[39052] Oeffentli In Sachen der ge S L iderins w E den . Nowack, früher B kannten Aufentbalts, Belage lest Unbe- wird Beklagter hierdurch geladen, zu dem uf g tag, den 18. JFanuar 1889, auf Frei: 95 Uhr, vor dem Landgerichte, Civilkg; é Bremen anberaumten Termine vertrete L | cinen bei diesem Gerichte zugelassenen R deg M erscheinen, zur Verhandlung über aus antrag: den Beklagten zur Zablung von 735 Kaufpreis für ein Pianino nebst 5% L m fu E au das U; ta Sicherheitéleistung für vorlä erklären. x VINE volístredtn

Bremen, aus der Gerichts i geri. ae det t Dr. Lampe. [39051} Oeffentliche Zustellung,

Die Wittwe Aiteroth, geb. Kampe, L mold, klagt gegen den früheren Poi Jriicts unbekannten Aufenthalts, wegen orderung fr Jahre 1884 käuflich erhaltene Speisen und G; ® mit dem Antrage auf Zahlung des Nestbetuc 54 A, und ladet den Beklagten zur mi in Verhandlung des Rechtsstreits vor das Koi Amtsgericht zu Kassel, Abtheilung L uf iq E SAnRar AOND: oru nogE 11 R

wede der öffentlichen Zustellung wird dies-+9, der Klage bekannt gemacht. y y erUhy

Nuppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abthl 7

[39221] Vekanntmachung. Die Ehefrau von Johann Friedri) Haag, Skr, Maria, geb. Masfsina, beide zu Wölferdin b," nend, Klägerin, vertreten durch Recht Vobsen, hat gegen ihren genannten Eb auf Gütertrennung erhoben. Zur W bierüber ist die Sitzung des Kaiserl, L Saargemünd vom 17. Dezember 18 mittags 9 Uhr, bestimmt. W Saargemünd, den 29. Oktober 188 Der Ober-Sekretär: Erren.

l Die Be S EOUMRENIRN

Die Chefrau des Kaufmanns Hermann Catharina, geb. Velder, ¿u Kleve, fs den Rechtsanwalt Fleifchauer zu Kleve, klagt gen ihren genannten Ebemann mit dem Antrage uf

Gütertrennung, und ladet den Beklagtenzurmünd Verhandlung des Rechtsstreits es e kammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 8. JFauuar 1889, Voruü 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Ce rihte zugelaffenen Anwalt zu bestéller, Hendrifkser,

I. Gerichts\chreiber des Königliden Landgeridts,

[39222] . Bekanntmachung, Dur Urtheil der Abtbeilung der Cibilkumer des Kaiserlichen Landger zu Colmar i. E, vom 23. Oktober 188 wurde die Trennung der zwischen den Gheleuten Alois Zebnader, Lehrer, und Marie Dillenseger bestehenden Güters gemeinschaît auêgeiprohen Dem Chemann wurden die Kosten zur Last gelegt" ; Der c. Landgerilttsekretär: Flid.

[39211] Gütertrennung, h

Dur rechtskräftiges Urtheil der 11. Civükammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 2. Sep: tember 1888 ift die zwischen den Eheleuten Mathias Metterni, Tagelöhner, und Margaretha, geb. Mobl- berg, Beide zu Grofwvernih wohnhaft, bestandene ehe- lide Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt,

Bonn, den 27. Oktober 1888. :

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts, (L. 8.) Donner, Lndgerihts-Sekretär.

[39210] Q In der beim unterzeidneten Königlich Tul: gerichte geführten Anwaltsliste ist die tuslls erfolgte Eintragung des Rechtsanwalts Dr. Otto Paul A OARA nachdem in Folge Aufgabe feines hiesigen Mohn

beute gelö]cht worden. Großenhain, den 25 Oktober 1383, Das Königli&e Amt8gericht daselbft, - Sqeuffler.

E A C N S E

j 3) Verkäufe, Verpachtunget) Verdingungeu 2c,

[37930] Oeffentlicher Verkauf von 2400 Tonnen alter Werkstattsmaterialien, Termin : 12. November, Vormittags 1018 Zuschlagsfrist: drei Wochen. Na&weisungen und Bedingungen werden

abgegeben.

Hannover, den 22. Oktober 1888.

[39007] Bekanntmachung. Wongrowiß der Bahn Jnowrazlaw—Rogasen vom 1. Dezember 1888 ab verpachtet werden.

Aufschrift: „Gebot auf Wongrowißz

uns einzusenden. Die Eröffnung

Der Zuschlag bleibt vorbehalten.

Dienststunden in unserem Einsicht aus, au werden auf Erfordern Abschr! gegen Erstattung von 50 -Z verabfolgt.

zogenen Pachtbedingungen beigefügt sind, haben Berücksihtigung Anspru. Posen, den 27. Oktober 1888. Aa Eisenbahn-Betriebs-Amt (Direktions-Bezirk Bromberg).

Königliches Eisenbahn - Materialien - Buretl Der Restaurationébetrieb auf dem Babnkok 5

Angebote sind bis zum 15. November d. J Vormittags 11 Uhr, in unserem Dienstgebäuth St. Martinstraße Nr. 57, postfrei und wit d

Patung der Bahnhofsrestauratiot , versehen, versiegelt abzugeben oder unmittelbar 0!

der Angebote erfolgt im Termir in Gegenwart der etwa erschienenen Pachtlustigen.

Die Verpachtungsbedingungen liegen während d Verwaltungsgebäude zue

Î f

sies seine Zulassung zurückgenommen worden if |

fürd |

Nur solche Gebote, denen die unterschriftlih wi 1