1872 / 277 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Nov 1872 18:00:01 GMT) scan diff

A E E O

onnersmarckhü

le

Oberschlesische Eisen- und Kohlenwerke

Aklien-Gesellschaft, Grund-Fdapital: Thlr. 6.000.000.

Die Aktien-Gesellschaft hat von Herrn Graf Guido Henckel von Donnersmarck-Neudeck übernommen: 1) die bisher unter der Firma „Donnersmarckhütte“ betrieben h s

lägern, in den Feldmarken Tarnowiß, Nepten, Stollarzowiß, Friedrihs-Wille, Orzech und Chechlau; 2) die Steinkohlengruben Concordia, Michael und Amalia, deren Ko

Ausdehnung deckt und außerdem noch einen ansehnlichen Weiterverkauf von Kohle gestattet;

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e Eisen - Hütte mit ihren Hochofen-Anlagen und ausgedehnten reichen Eisenerz-

hlenförderung den Bedarf der Hütte in ihrer gegenwärtigen und zukünftigen

3) den halben Antheil an der Emmy-Grube; A : use ; aargemünd, Zabrze, Neue Abwehr, im Gesammtflächeninhalt von über 10 Millionen

4) die Steinkohlengruben Jungfrau, Meß, Deutsch-Lothringen, S ) ! Q.-Meter und einen Feldestheil der Kohlenmuthung Mont Avron; diese Kohlengrubenfelder sind für einen

bestimmt, deren Erträgniß bei der ausgezeichneten Kohlenbeschaffenheit eine neue Einnahmequelle für da

9) die Kalksteinbrüche und Kalksteinförderungen mit den dazu gehörigen maschinellen Einrichtungen und der Bahnverbindung mit ige für sih allein werbende Anlage;

umfangreichen Kohlenvertriebh s Gesammt-Unternehmen werden wird;

der Hütte;

6) die Maschinenbau-Anstalt, Eisengießerei und Kesselschmiede, eine selbständ | nlac | häuser und ein Areal von ca. 380 Morgen Flächeninhalt, ausreichend für

7) sämmtliche Coaks-Anlagen, Chamottfabrik, Berwaltungsgebäude, Arbeiter

alle später etwa zweckmäßigen neuen Anlagen. Die Nentabilitát des Gefammt-Unternehmens fest fich 20fanmens

a) aus der Eisen-Produktion des Hüttenwerks; diese beträgt geg bevorstehende Vollendung der in vorgeschrittenem Ausbau befindlichen Neu-Anlägen auf 890,000 Ctr. gebracht werden; der des Roheisens ist mit 25 Sgr. pro Ctr. netto nachgewiesen; der nächsten Jahresproduktion bereits verschlossen is. Dieser in der Eisen - Fndustrie seltene Ertrag, näm indeß nicht nur in der Eisenkonjunktur selbst, sondern in den ganz vereinzelt dastehenden niedrigen Selbst hütte, diese geringen Selbstkosten sind in erster Reihe der vor dem zur Hütte gehörigen Grubenbesiße gewonnen wird und welche Eigenschaft von den jeßt im Beuthener Kreis nur no die landesherrliche Königin Louisen-Grube aufweist;

b) aus dem Gewinn des aus dem umfangreichen Kohlengrubenbesiße der Gesellsc

c) aus den Reinerträgen der Maschinenfabrik, Eisengießerei und Kesselschmiede;

d) aus den Erträgen der anderen, oben angeführten, miterworbenen industriellen Anlagen.

Diese so vereinigten Werke sind vom Herrn Grafen Guido Henckel von Donners lastung mit einer, zehn Jah in die Aktiengesellschaft eingebraht worden Betriebs-Fond sind gleichzeitig e e, Uno At O Dau E als Gesammt-Aktien-Kapital zusammen.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr.

Direktor der Gesellschaft ist Herr Adolf Kessel.

A, A M f S ESS N E I gi C E A F p Pn rEN M F: S 4 fa A S S A S Bs a P5ù oa tf s N A B A Ri Z n A A h É 20 Qs f L F S A E ; 2 S an t: Pie Ce EA fa

ODereschileaei FiSsen- und Kohlenwerke

Atien - Gesellschaft.

Der Aufsichtsrath: A. Schmieder, Borsißender.

haft in Aussicht genommenen Kohblenverkaufs;

re von seiner Seite unkündbaren Hypothekenschuld von 1,250,000 E

enwärtig 530,000 Ctr. Roheisen pro Jahr, wird aber in Kürzestem dur die

Produktions-Preis

gegenwärtige Verkaufspreis ist 71—72 Sgr, wozu ein namhafter Theil der lich ca. 12 QVIC- Pr Cte —= liegt kosten der Donnersmart-

orzüglichen Backfähigkeit der Staub- oder fleinen éettkohle zu danken, welche aus e überhaupt betriebenen Gruben

marck laut notariellem Statut vom 17. November unter Be-

Qr, DO00000 500,000

I”

Thlr. 6,0000

Graf Guido Henckel v. Donnersmarek. Adalberi Delbrück. Gustay Mueller, Michael Levinstein.

Fromberg. Stadtrichter a. D. Friedlaender. SCherbening., Cari Leiden,

Von den vorstehend erwähnten 6 Millionen T übernommen worden und werden darauf zu nachstehenden Bedingungen Anmeldungen am

Sonnabend, den 23. VYovember a. e.

in den Geschäftsstunden bei den folgenden Bankhäusern entgegengenommen: in Berlin: bei Herren Dellrück, Leo & Co. hei Herren G. Väüller & Co., bei Herren Velkmar Eendix,

in Breslau: und dessen Kommanditen in Beuthen, Bankverein,

Glatz, Glogau, Görlitz, Leob-

haler vollgezahlten Aktien sind 5 Millionen Thaler in 25,000 Stück à 200 Thlr. von einem Syndikat

{a 664/XL)

bei dem Schlesîschen Baukwvereln in Cöln: Bei dem A. Schaafshausen’'schen

Ci der RheînischenE fTektenbanuk,

schütz, Neisse, Reichenbach, | in Dresden: bei Herren Günther & Rudolph,

bei der Breslauer Wechslerbank und deren Filialen in Bunzlau, | i Görlitz, Gleiwitz, Hiegnitz, Schweidnitz, |

bei errn A. Schmieder,

Leipzig: bei Herren Becker &

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n Hamburg; : bei Herren Ed. Frege I

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einsbankk. Der“ Preis ist auf 110 þCt, 220 Thlr. pro Aktie festgeseßt mit 5 pCt. Stückzinsen vom 1. Dezember a. e.

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Bei der Anmeldung sind 10 pCt. der gezeichneten Summe als Kaution baar oder in courshabenden Werthpapieren zu hinterlegen.

Reduktion der angemeldeten Beträge bleibt vorbehalten. Der Erscheinungs-Tag resp. Abnahme-Tag der vollgezahlten Znterims-Scheine wird in usancemäßiger Weise bekannt gemacht.

Berlin und Breslau, A). November 1872. Zm Auftrage des Uebernahme - Syndikats:

Delbrück, Leo & Co. SChlesischer Bank-Vercin.

Frankfurt a. VE.: beider Rhcinischen E

bei der Sächsîschen Freditbhank,

Co., ektenbank, «© Co.

Miiinchen: bel der Bayerschen Vereinsbank, n Stuttgart: bei der VWVürttembergischen WVer-

Exkra - Veilaçe

: Extra-Beilage zum Deutschen Reichs- Anzeiger und Königlich Preußischen Staats - Anzeiger.

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C C E: A

Deutschlands Eisenbahnen.

I. die Negi j

O: ‘eglerung demnächst auch zu anderen Babn / - Der großartige Aufschwung, welchen das Eisenbahnwesen, | Bergisch-Märkischen 1850, s Sea B U 1A Eee Jahrs On die vorstehend angegebenen, am Schlusse des dieser mächkige Kulturfaktor der Neuzeit genommen hat, hat | Cöln-Crefelder 1853 (dieses Verhältniß wurde unterm 5. Mär Provi un Betrieb befindlihen Bahnlängen der einzelnen sid 4 if das fütte Scitraume E Ziensthenalters vollzogen. f UO 23. Januar 1860 wieder gelöst), der Wilhelmsbah1 sende Neibensolge e R E Llo ps No 5 die c rzehnt nit verflossen, seit am 27, Sep- | 1854, der Rhein-Nahebahn 1856, der Oberschles 5 fi : e. es cnffallen au „Meile an

ber 1825 die er ; on E E Lo cahevayn 1090, cr\{lesischen 1856, der | Eisenbahnen in der Z4

If pas (Sfoifon ad Darngton erffnet wurd unt | (04 (20 ie ae e M ef1G-Brtge Bahn aber | Klam Pee eiue eaen Ia Mom, Vesfalen 27 K L4R 2 p R g S 7 [4 S h ILCTC ( 52 z , D, ; E w a, hs E N L Ani Erba mit einem Eisenbahnnege be- | ständig an den Staat abgetreten. L O L BON e Silom., Ga ndenburg 2/1 Kilom., Schleswig-Holstein Schienenstränge bis währ E a O Me __ Auch in anderen Staaten übernahmen die Regierungen | Posen 1,0 Kilom., Preußen 0,9 fien a E Di z und selbst Australien ind van Eisenbabüen de Asten, Afrika | die Verwaltung von Privatbahnen. Jm Königreich Sachsen | tigkeit des Eisenbahnnetes gegenwärtig in den Rheinl E immer enger werden die Maschen des endl grcjzogen t i gus 1847 die Sächsisch-Bayerische , 1850 die Chemnißt-Riesaer, | am stärksten, in der Provi Preußen am {wädsten_ if. fahren auf sämmtlichen Bahnen dee G L hes, g ih | 1851 die Sächsisch-Schlesische, 1868 die Albertsbahn in den Be- | Den für den ganzen Staat berechneten Durchschnittssaß von von ca. 234,000 Kilometer bales, a Sh „eine Os 1th des Staats über, und übernahm dieser auch die Verwaltung | 1,8 Kilom. Eisenbahn auf 1 Q.-Meile übersteigen 6 Po vi L chen, täglich werden auf denselben ‘gegen dreißig Müllivee Königlich baue Regle La f fle 1844 bie ee O E 9 venjen icht erreichen E S0 (Güter r Ny E E e A E A 6 : L : e lérung Taufte 18 le München-Augs- Ci 2 0d cine Million Wagen dienen esem rielee Beetcgr Let | butger Privattahm und baute siltem alle Vere e dee phen mit, P1480 Wlom, angeben Gelees E S dienen | igt über 12,0060 Mi, | 1 Audnahme kleinerer Zweigbahnen für -eigene Rer. nes Gt L c agegedenen Gesammtlänge nen hae Matlrlede Hindernis ntt dn d Menie | Q Jae 196 wurdé icher de Aomele fr a | Velde de Lauenburg, Hohenzollern und Lo Ju beab A R C E O ER E n De gl ¿eres Elen \ahnney an die bar erische Ostbal ll ; ; E 8/7 ern und dem Ja ege iet in ciner Bahn fast nicht mehr; die breitesten S [ E d A E „ngesellshaft ertheilt. | Betrie i nt ; Meeresarme werden überbrüctt, über d E N „Das lebte Jahrzehnt des deutschen Eisenbahnwesens fkenn- feiern beza S goegriffen sind. Die Länge der Alpen braust das Dampfroß an den tiefsten Kb arien ia S Bestreben, das Bahnnegt sowohl für die | 1 Q.-Meile), in Hohenzollern 1E Kilom. 0's Ala 2 rüber / Foi s c ertebr ' io M; a l . / l Ï eer 0 tent fi seinen Weg dur) das Innere der Berge, desvertheidigung geeigneter zu. machen, wohin B die Rolle l A und im Jadegebiete 0,4 Kilom. (1,6 Kilom. auf cinander und der Einzelnen eine vollständige Umwätam e e dg der KU! “Ein anzig-Stettin Lübe zu rechnen ist, E . vorgebracht, die fih auc in N S / el Urch die Einrichtung zahlreicher Trajektan alten dasselbe auf die Mie bobe P Suhr erbe N großartiger Brückenbauten über die den Verkehr ie E Wenn im Vorstehenden versucht worden ist, einen all vir obne die Eisenbahnen schwerlich err haben dürften." gee | den Ströme, durch vermehrte Anschlüsse an die Eisenbahnen | gemeinen Ueberblick über die Entwickelung des deutschen Eisen- volkswirthschaftlicher Bezichung hatte allerdings der Med 0 der benachbarten Länder, dur das Entstehen von Parallel- \ahnwesens zu geben, so dürfte es im Anschlusse dieran pie Zollverein hergestellte freie Verkehr zwischen “Dat einzelnen oder Konkurrenzbahnen in einzelnen Hauptrichtungen des Ver- Interesse sein, über das Anlagekapital, die Transportmittel As deutshen Staaten den ersten Grund zu unserer ian Blüt kehrs und endlich in den a Jahren durch eine anze Reibe | die Betrieb8sverhältnisse der Bahnen “cinige Mittheilun un gelegt. Die Vermehrung des Verkehrs Ta S alle E von zzuftonen mehrerer Bahnen miteinander, z. B. Ler Altona- chen. Ein in dieser Beziehung äußerst werthvolles Material großen und gewaltigen Folgen verdanken G din Eisenbabnen ; Kieler und s{les8wigschen, der Oberschlesischen mit der Neisse- | enthält die von der geshäftsführenden Direktion des Vereins sle sind auf Industrie und Gewerbe auf Handel und Wandel | Drieger und Wilhelmsbahn, der vier pfälzischen Bahnen, der | deutscher Eisenbahn-Verwaltungen kürzlich veröffentlicht deut Deutschlands” von wesentlicher Beded lt f a E u mecklenburgischen und Friedrich-Franzbahn u. \. w. Eisenbahn-Statistik für das Betricbs{ahr 1870. Diese Mere riellen Trägerinnen und Vermittlerinnen der Civilisation und | .… Von nicht zu Unkerschäßendem Einflusse, namentlich auf | Öffentlihung bebandelt allerdings nit allein die deutschen Deuben unter avolitish - nationalen Verständigung der | Lie Einheitlichkeit des Betriebes, ist auch ie Stiftung des | sondern auch die dem Verbande angehörenden österreichischen; Deutschen untereinander gewesen. Mit Nücksicht hierauf wird Vereins deutscher Cisenbahnverwaltungen am 2. Dezember 1847 | sowie einzelne niederländische, belgische und russische Bahnen. © von Interesse sein, darzustellen, wie das Eisenbahnwesen | Aen, hervorgegangen aus einer am 10. November 1846 Tir haben indeß aus derselben nur die von den deufschen E, B geringfügigem Anfange ausgegangen, bis Derselte e e OO ie S Eisenbahndirektionen. | Eisenbahnen gegebenen Mittheilungen berücksichtigt. zu der heutigen Stufe seiner Entwickelun elanat ift. D ve umfaßte am 1. Januar d. J. ämmtliche deutsche und y j ;

Die Art und Weise, in welcher sich das belm Eisenb abn- österreichische Eisenbahnen, außerdem einige ansa E Schlusse de Jahres 1870 red umfaßte nach e Statistik am wesen in der ersten Zeit gestaltete, ist ganz abweichend von der dex | (Ändische, belgische und russische Bahnen mit einer Gesammt- Gesammtilänge von 18,311,s Kil / l abnlinien in einer Nachbarländer. Während in Belgien und bald nachher au länge von 36,205 Kilometern (4694 Meilen). denen Verwaltungen standen Be nt, E Stanietdie H S R einbettliches Bahnnez festgestellt und in seinen | __ Die ziffermäßige Belegung der Entwickelung des deutschen | befindlichen Bahnen (16 Linien) betrug §5511 Kilom., Privat “O S nach EaiaDe ihrer Wichtigkeit ausgeführt Eiscnbahnwesens stellt sich folgendermaßen: Die Länge a iE unter Staatsverwaltung (12 Linien) waren 1951,2 Aiécke Ren Deutschland, ohne Rücksicht auf allgemeine | der im Betrieb befindlichen Eisenbahnen betrug 1836 | Kilom. und Privatbahnen in eigener Verwaltung (42 Linien) Da ( A3 großen Berkehr, in dieser und jener Provinz, in erst 6,0 Kilom., stieg 1837 auf 21,0, 1838 auf 139,5, 1839 auf 8105,5 Kilom. vorhanden. Von diesen Bahnlängen waren

eem Und jenem Staate ein Stück Eisenbahn. Die zuerst | 239,6, 1840 auf 468,9 Kilom. Von hier ab ist die Zunahme Be gelang: 2880,23 Kilom. Staatsbahnen oder 32,4 pCt. der aynlänge derselben, 604,3 Kilom. Privatbahnen in Staats-

j ausgeführten Bahnen, die von Nürnberg nach Fürth 1835 und | eine sebr bedeutende ewesen und waren vorhanden exkl. der verwaltung oder 30,9 pCt., und 2458,9 Kilon:. Privatbahnen

die Leipzig-Dresdener 1837 und 1838 waren Privatbahnen. Jn | Industrie- und Pfer ebahnen) am Schluss die 1837 33 l ¿An 1 Industrie f b S e der Jahre 1845: | verw : Norddeutschland suchte Braunschweig zuerst von dem verbesser- | 2142,8 Kilom., 1850: 5896,4, 1855: 7826.4, 1860: 11,0802 , j in eigener Verwaltung oder 30,3 pCt., überhaupt also 5943,5 i S UNICIONSM Ie Nußen zu „ziehen und nahm hier 1865: 13,899,9, 1866: 14,786,7, 1867: 15,6794, 1868: 16,315,9, | Kilom. oder 32,4 pCf. der Gesammtlänge. | : ie Staatsregierung selbst den Bau der Bahn von Braunschweig | 1869: 17,214,9, 1870: 18,667,2, 1871: 20,980,0 Kilom., fo daß Das bis zum Schlusse des Jahres 187 ‘we nad, Wolfenbüttel, welche 1838 dem Betrieb übergeben wurde, | also Deutschland bei einem Flächeninhalt von 9901 geographi- lagekapital belief sich auf 1288 Mi i On \ le Hand Me on anderen deutschen Staaten folgten Baden, | schen Quadratmeilen lm Durchschnitt 2,1 Kilom. Eisenbahnen | indeß die Herstellungskoften der Bahnen Stendal Sal, vede bes uten von vornherein ihre Bahnen, cte ege Braunschweigs S bat D Aus Im a eITE zu seinem Flächeninhalt Ostpreußischen Südbahn und der Rechten Oderuferbatt nber uten von vornherein ihre Ba Jur Rechnung des Staates, | hat Deutschland ein se r au®sgedehntes Eisenbahnnct und stehen | mit ei iffen si d {luß der be j ae in Preußen ein eigenthümliches gemischtes System A Fn it E n O dieser Beziehung nur U0e, rechnungen noch nit fee Buß Der La S e raus! E, o E e Belgien mit 5,7 Kilom., Großbritannien mit 4,3 Kilom. und it einer 36,8 Ki ‘auß : von Eenbibaag adierilg A e arung N mit E Bahn pro Q.-Meile. Dagegen S e S übriden 14,7 ‘Mou, Lig n DurdsBniee ‘isenbahnen ganz der Privatindustrie Und be )ränfkte sich | entfallen weniger in: Oe erreich 1,05 Kilom. Frankreich 1,8 Ki i: ete An il 72,677 It darauf, durch das nocch heute gliltige Geseß vom 3. N Ri S j 2 S ¿Ur 42/8 | pro Kilometer aufgewendete Anlagekapital Uf T2077 N arauf, ) das e 9. November | Kilom, der Schweiz 1,95 Kilom., Italien 1,19 Kilom, Spanie ct i ini iebt si ings je nach der S Pee: as O und namentlich das NBer- S „Portugal ee Kilom, Dänemark 1,26 Kilom, Sven e O E i iacriebt die beo A JON I \iltni en bc ü zese aften ] zum S aate und um und 2 orwegen 16 MlLom., ußland 0,14 Kilom. Türkei i ; i ezi ine i i 3 ; R zu, regeln. Es wurde hiernach eine nicht unbe- Griechenland 0,10 Kilom. auf 1 Q.-Meile. : E schiedenbeit. Währat E, Me E nitt 6 e 1 bolbame Difeldoë-Elberfelder, Berlin -Unialtee: | Stan t Betbeiligung der einzelnen deutschen derg Fürtber Bahn Bc (L n) Sisonte, 295 ir die Nürn: oeveburg-Leipziger und Rheinische theils in Angriff ge! | befiadltwen Gier am Schlusse des Jahres 1871 in Betrieb | berg-Fürther Bahn 20616 Tut 519 A mometer beträgt, übersteigt Leipzi d Rheinis e ngriff ge- | befindlichen Bahnlänge betrifft, so war dieselbe soweit di derselbe bei anderen B i 30,0 j nommen Berlin-Stettiner, Berlin-Frankfurter Magdeburg- | len bisher ermittelt fi d M de: ‘eußen ailE i i der Rhein-Nahebabn 196 088 p der Qltiaur: Malberstädter, Bonn-Cölner und Oberschlesische. Der rege Sifer (1,8 Kilo, f 1 L folgende: Preußen 11,838, Kilom, | namentlich bei der Rhein-Nahebahn 135,935 Thlr, der Zittau- : alie U Over]{Glesische. Der ege s Kilom. „M.), Bayern 3031,1 Kilom. (2,2 Kil Neichenberger 135,773 Thlr. , der Frankfurt-H É nl dem die Kapitalisten sich anfänglich zu den Eifenbabit: uf ] Q.-M ), igr. Sa 70,7 Ki : ti auf | Thlr. Kilom. Nach den Besihverpältnipg nauer d fr: lagen gedrängt, kühlte sich jedo bald ab, als die E vas : 1A -M “Wil ft N Sachsen 1070,7 Kilom. (3,9 Kilom. auf Lor. pro Kilom. Nach den Alpverbältnissen geordnet, ver- ungen auf eine hohe Rente von den in Eisenbahne lontin Baden v E embera 10282 Kilom. (2,9 Kilom. L Q N) 1 t Ne has ben til ee e gUagetapital auf E Pian La Ag Mente von de a anen angelegten | Baden 973,9 Kilom. (3,5 Kilom. auf | Q.-M.), Hessen 672,8 | bahnen mit 620,0 Millionen Thaler oder 48,1 pCt f di apital getraut wurden, Für manche ernstlich | Kilom. (4,8 Kilom if 1 Q. -M.), Meckle i : it 172,4 Millionen asel” Empsindlich getäu H! wurden, 1 ch | Kilom. (4,8 Kilom. auf 1 Q. -M.), Me enburg - Schwerin | Privatbahnen unter Staatsverwaltung mit 172,4 Millionen Mojefti me zu finden, obwohl die | 362,2 Kilogr. (1,5 Kilom. auf 1 Q -M.), S Weimar | T : ° i i i i hojelt i hme zu fi obwohl di ? ilo; 5K : E achsen - Weimar | Thaler oder 13,4 pCt. und auf die Pr Vustriellen und namentlich auch die militärischen Verhältnisse | 116,9 Kilom. (3,2 Kilom. auf 1 Q.-M ), Mecklenbur -Streliy | Verwaltung mit 495,5 Millionen Thaler oder 38,5 p “Dem

inge » «+0 R T ¡ 2 S V5 D pie ar! z J y ngend erforderten, daß die getrennten Landestheile des Staats | 35,6 Kilom. (0,7 Kilom. auf 1 Q.-M.), Oldenburg 172,5 Kilom, | verwendeten Anlagekapital treten übrigens noch ctwas über

Vglihst bald dur Eisenbahnen in nahe Verbindung gebracht (1,5 Kilom. auf 1 Q M i i t illi T i is S , 1 / 5 : ch2. c.) , Braunschweig 245,1 Kilom. (3,6 40 Millionen Thaler hinzu welche bis zum S / (3, 1870 iur: Erwell hinzu, s zum Schlusse des Jahres

pen; besonders waren zwei große si in Berlin shneidende | Kilom. auf 1 Q.-M), S ini i ini E A : L rerll J H . 2.) , Sachsen - Meiningen 116,0 Kilom. erung und Verbesser A Reger ini Len Nord mif der Sidpite Sh | Sen guf 1 e Sn Mez h Qlom: | der Vtmehrang Ler Benntbin pheer ania und ms zu verbinden. 4 - 484 Kilom G M), Arbe aro Nota 116,9 Kilom, Das Betriebsmaterial der deut i ; : Den, i 3 3,2 m. auf 1 Q.-M.), Anhalt 179,3 Kilom. (4,2 | f 1 _ er deutschen Eisenbahnen g FereubisGe gierung ents{loß sich deshalb im Jahre | auf 1 ed E Sant ee, Sondershausen 0 Kilom. E ae Ciras E Sit poromotiven 10,372 Personen- vißige : Priva p nehme „für ihr Anlagekapital eíne (3,0 Kilom. au 1 Q.-M.), Reuß ä. L. 10,3 Kilom. 2,0 Kilom. auf 1 Kilom: B bnlän i ae ait Im Durchschnitt entfallen len e garan le zu ‘ewilligen, um so zum Bau der | auf 1 Q.-M.), Reuß j. L. 19,9 Kilom. (1,3 Kilom. a 1 Q.-M.), E: Gepä. a M “ub. 3 Lokomotiven, 0,6 Personen- und h Nkdedes zu munern. Auf diese Weise sind 1842—49 Schaumburg - Lippe 24,7 Kilom. (3,1 Kilom. auf 1 Q: M) der Lokomotiven und Temagen. Die Anschaffungskosten inde ledersc efisch-s tärkische, die Oberschlesische, die Eöln- | Lübeck 24,3 Kilom. (4,8 Kilom. auf 1 Q. M), Bremen | Thaler zu rraisdilan Aa sind auf ca. 90 Millionen vlständi: e U Polenet (wurde am 10. August 1848 | 21,4 Kilom. (4,3 Kilom. auf 1 Q.-M V Hambu 6,2 Kilom. Jubi y G a agen, eren größester Uheil der inländischen Bub (es em 3 A (4 A und die Bergisch-Märkische (3,7 Kilom. auf 1 Q.-M.), Elsaß - Lothringen®766,0 Kilom. Motiven ven béuti d C da die Mehrzahl der ‘Loko- Pen), ini E e Di “fefgepeats Fri E U 4 N auf N, lieferten u. A.: A Borsig in Birlin N C raa n Jahren 1846 und 1847 den Geldmarkt Teimtudite und Die Ausdehnung und Erweiterung des Eisenbahnnetes in | bei München 589, die Maschinenfabrik in Eilinatn E uh die politischen Ereignisse von 1848 noch gesteigert wurde Preußen hat fich in den einzelnen Provinzen des Staats sehr | R. Hartmann in Chemnig 361, die Egestorfsche Fabrik in ite überall störend auf den Eisenbahnbau ein. Es wurde | gersieden gestaltet. b bur Cen UE DINRCDE IA A S T L ect ini lin 296 aeg elellhaft in halb von der preußischen Regierung der Entschluß Jefaßt Provinzen, welche \ich durch Jndustrie und Gewerbthätigfkeit } Karlsruhe 307, F. Wöhlert in Berlin 296, Aktien - Gesellschaft ur Vervollständigung des Éisenbahnneges noch fehlenden | WUSeichnen, vor sich Mgaigen dagegen in den Provinzen, in | »Vulkan« in Stettin 291. Jn ausländischen Fabriken find von d die etwa künftig als ein Bedürfniß ch herausf\tellenden E E reh Hafilichen Verhältnisse Aberwiegen, ne Ln e Bes uon is A A Us 109 e ‘laen selbst für Rechnung des Staates zu bauen. So ent- | angsamere gewesen. Die nachfolgende Tabelle wird dies näher ge worden, davon 105 in England, 60 in Wien, 24 in den in den Jahren 181862 die preußische Ostbabn di erkennen lassen. Es waren nämlich im Betriebe in den Pro- | Belgien und 4 in Nordamerika. Die durschnittliche Leistun 8 Mfälishe Bahn, deren 1. Strecke bereits am 8. Juli 1848 | vinzen: fähigkeit ciner Lokomotive zu 250 Pferdekräften gerechnet er: lfnet wurde, und die Saarbrücker Bahn; mit dex Aachen- AN N 1860. 1871 Pet für die Gesammtzahl derselben 1,363,750 »Pferdekräfte eldorfer und Mae Bahn wurden 1849 und Preußen O, Lom, Dom. Kilom. S ce uoatlichen Lokomotiven haben im pahre 1870: 16,246,474 harantie den vol stänbigen Ausbea dieter Lern gegen | Brandenburg c hr 120% | mellen mrüdfeclegg n O durdshnititid 2978 Nuj- h ie Y ¿s en vollst ndigen Ausbau dieser Linien Ubernahm Pommern 109,6 580,1 werden jegt fa auss ließli Sterl der Lokomotiven 4 4 g und Leitung des Betriebes für immer Posen F S4le | diguzen t noG felt A L tine zt gn verwendet, Koks : nil Übergeben ließ. In ein ähnliches Verhältniß trat  46 1724/7 len, Während die Feuerung mit éciken De, A aua ZaT T h mogearbeitet nad Dr, G. Stürmer, Geschichte der Eisenbahnen a 1a hat. Der gema Steinkohlenverbrauch der Lokomotive p tft 4 L H lersche Buch handlung) und nach der von der Rheinprovinz 2i 16695 | im Jahr 1870 ca. 30 Millionen Centner betragen und steller begebe en o D rektion. des Vereins deutscher Eisenbahnen her- Schleswig-Holstein . j 559/19 | sich die Kosten dafür einschließli des zum Anheizen ver M Jahrgang ‘v Beelin Tatggdn-Statistik für das Betriebsjahr 1870 Nee 5 1002,9 | deten Holzes auf ca. 72 Millionen Thaler, oder “in Durch. * essen-Nassau 793,3 | {nitt auf 18,3 Sgr. für jede von den Lokomotiven zurück-