1872 / 285 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Dec 1872 18:00:01 GMT) scan diff

__ Inferaten-Exzpedition ae 2e g G pes fi E ers i reußischen Staats- î : Berlin, Zieten - Plat "Ne. "3, N

nserate nimmt an die autorisirte Annoncen-Expedition von

Rudolf Mose in Serlin, Leipzig, Hamburg, Frank-

furt a. M., Breslau, Halle Prag, Wien, München, Uürtiberg, Straßburg, Zürich und Stutigart.

Deutscher Reichs-Anzeiger

der Beamten des Vereins und die eilung der diesjâhriga und Schlesischoe

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger. Porzellan- und Steingut-Manufaktur.

werden die geehrten Mitglieder der Leßteren hierdurch ergebenst ein. Akútien-Gesellschaft. H Ie

geladen. PotS8dam, den 20. November 1872. Der Vorstand der Friedens-Gesellschaft. GeseshaR geaen Ln M 17 der Statuten, bringen wir hiermit zur Kenntniß der Herren Aktionäre, daß der Aufsichtsrath unserer E E Leo O

Herrn E D in s E nen Besser in Berlin, erstem Borsitenden, : » « U dclÜller-Heiligensee, Rentier in Tiefenfur(th, zweitem V

Steckbriefs =- L j ° : 5 3 m Vorsitzenden, Eduard Troplowis wegen Un cribiagung in ven Alter P ne» Richard Sporleder, Stittergutsbeüter zu Tiefenfurth,

1871 Komm. 11. unter dem 15. April v. J. erlassene Steckbrief wird » Stadtrath Uaucke, in Firma 0. a. mancko & Co. in Zittau,

E. Rüdenbaurg in Firma Engen Rüdenbarg in Stettin.

Deffentlicher Anzeiger.

i hir an ea M A N r d. I N

outa en 2, Dezember d. F. achmitta um 4 Uhr in dem Kon erenzzimmer des hiesigen Bene Rahn mäßig abzuhaltenden Generalversammlung der Friedens- Gesellschaft hier, in welcher auch die Neuwahl des Vorstandes

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief. Gegen den unten näher bezeichneten Shneidemüller Albert Fleischmaun is die gerichtliche Hast wegen s{weren Dieb- ahls in den Akten F. 174.72 Komm. 11. beschlossen worden. Die erhaftung hat nicht ausgeführt werden können Es wird ersucht, den 2c. Fleishmann im Betretungsfalle C und mit allen g ne nta p Feen eres Trans- ie Königliche Stadtvoigtei-Direktion hierse abzuliefern. Sni ia s Stadi ericht” Abtheilur f T nigliche adtgericht; eilung für Untersuchungssachen. ammfion II, für Boraniiduaae u . Beschreibung: Alter: 30 Jahre, Geburtsort: Magdeburg. Größe: 5 Fuß 3 Zoll, Haare: s{warz, Augenbrauen: {warz; Kinn: oval, Nase: gewöhnlih, Mund: gewöhnlich, Gesichtsbildun : blaß, Gesichtsfarbe: gesund, Zähne: gesund, Gestalt: unterseßt, Sprache: deutsch, Besondere Kennzeichen: herunterhängende rechte Schulter.

[M. 1550]

Alie Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmeu Bestellung an,

für Berlin die Expedition: Zietenplag Nr. 8.

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ASIL

——— ———

T 1 D Ÿ wr C s | S den 2, Dezember, Abends. hierdurch erneuert, Berlin, den 20. November 1872. Res S8 M t zin 6A Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuhungssachen. 4 E ra

Kommission Il. für Voruntersuchungen Beschreibung : Alter: 31 | Geburtsort: Creubd e I Augen: grau, Kinn: oval, N fibéöbildung: oval, euts.

Steckbrief. Gegen den Kaufmann Carl Theodor Davi Neubert und den Kaufmann Albert Neubert O die Ceridtlibe

ärz 1841 geboren urz, Größe e Fuß 4 Soll, Haare. duntelbraun

e: gebogen, Mund: gewöhn e- Gesichtsfarbe: gesund, Gestalt: mittel, Sprache!

Tiefenfurth, den 21. November 1872, Die Direktion.

R. Yiatthiessen.

[3362]

Einladung

Berlin, 2. Dezember. Se. Majestät der Kaiser und König häben Sich heute früh nah Königs-Wusterhausen begeben und gedenken morgen Abend hierher zurückzukehren.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Ober-Inspektor der Kaiserin-Elisabeth-Bahn, Schmidl

nit gestempelt und auch “nicht mit Freimarken beklebt sind, erner der Postkarten mit bezahlter Rückantwort unter en bi8berigen n OneS E werden, Berlin, den 27. November 1872. : Kaiserliches General-Postamt, Stephan.

Bekanntmaächun g.

Geseßes , ‘betreffen® die Aufhebung und Ablösung der auf den Betrieb des Abdeckereigewerbes bezüglichen Berechtigungen. 6) Dritte Berathung des Entwurfs eines Gesehes, betrefsend das zur Eheschließung erforderliche Lebensalter.

itichtamtliches. Deutscchbes Nei.

/ „zur außerordentlichen General-Versammlung der Aktionáre der Nheinifchen Eifenbahn- Gesellschaft auf Sonnabend, den 28. Dezember 1822.

In Gemäßheit der §§. 33 und 34 der Statuten werden die Aktionäre der Rheinischen Eisenbahn Gesells L , chaft zu einer [UKL(1- ordentlichen General-Versammlung einberufen: M

auf Sounabeud, deu 28, Dezember d. n E Vormittags 1 Uhr,

in den Sitzungssaal des Direktionsgebäudes zu Cöln altes p um 1) von den, auf Grund der Beschlüsse der General-Versammlung vom 28. Ÿ i d. A. lone fiber Gia enen Konessons-Berdandlungen gennin ju nehmen resv. g De, Mae F sowie früherer General - Versammlungen gepses gl eldorf über erieldy Barmen und Hagen nah Dortmund resp. Hörd i i A On nach R re p. Heißen und nah Bochum, von Hagen nah Witten und Ga inie Crb D b) einer Eisenbahn von Duisburg über Dorsten Cootelee Eider seid nah Opladen i i 1 Coe 1 Rheine-Salzbergen na uakenbrück mit L i ; c) dal zune Ne A Vie Baña von S L a a Brüte über den Rein dur B B, eis E l üsseldorf na ortmund sowohl bei Rittershausen resp. Wichli (E U Schwelm bei Gevelsber it i de f a E a d vilinie verübt A p Tag gunaen sowohl nah Remscheid als nach Hüdes8wagen und, sofern Lennep nicht von der

d) einer Eisenbahn von Andernach oder Neuwied linkes Ufer zunächst bis Niedermendig mit dem Rechte der Weiterführung bis

ayen. 2) Die Direktion zu ermächtigen zum Bau und Betrieb:

0) einer Eisenbahn von Euski S i ie [i ini

; Userbahn bei Remagen oder Sinzig: Rheinbach nach Bonn nebft Abzweigung in das Ahrthal zum Anschluß an die linksrheinische einer Slsenvahn abzweigend von der Rheinbahn zwischen Remagen und Sinzig d das Y iler; E j hein | zig durch das Ahrthal nach Ahrweiler

7 * swveigun p nad Altentizgen. resp. Engers nah Montabaur und bis zum Anschlusse an die Lahnbahn bei Limburg nebst Ab- e Virettion zu ermächtigen, die Konzessions-Bedingungen bezüglich der vorbezeichnet isenbahne it d igli S

Regierung endgültig zu vereinbaren, hierbei insbesondere auf die der Gesellschaft a ih Ca vai Ln A

nassauischen Regierung für das Anlagekapit Fi Fhr itstein Ü ; ; c } Garamie von T A L 1896 af S S Eisenbahn von Ehrenbreitstein Über Hochheim na Oberlahnstein gewährte Zins-

aft wegen betrüglichen Bankerutts und Wechselfälschung in de ften N. 108 de 1872 Komm. 1. beschlossen S s Verhaf tung hat nit ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den Zieovor und Albert Neubert im Betretungsfalle [esdune men und mittelst Transports an die Kine Bteenenständen und Geldern j nigliche Stadtvoigtei-Di abzuliefern. Berlin, den 21. Mavatiber 1872. C Din ate A Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. . Kommission 11. für Voruntersuchungen.

Beschreibung des Carl Theodor David Neubert. Alter: 29 ahre, am 7. März 1843 geboren. Geburtsort: Berlin. Größe: 5 4 Zoll. Haare: blond. Augen: grau. Augenbrauen: blond. ns: oval. Nase: gewöhnlih. Mund: gewöhnlih. Gesichtsbil- ung: hager. Gesichtsfarbe: gesund. Zähne: gut. Gestalt: s{lank.

E: Ie ch. , Deschretbung des Albert Neubert. Alter: 31 März 1841 geb. Geburtsort: Berlin Größe» zus Be Q blond. Augen: grau. Augenbrauen: blond. Nase: gewöhnlich. Aa voll. Gesichts- Dp

zu Wien, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen.

Einführung neuer A AT N pen-Hretmarken, Mit dem Schlusse des Monats Oltober d. Js, werden die bisherigen mit der Bezeichnung : »Norddeutsche Bunde8-Telegraphit« versehenen Telegraphen-Freimärfken außer Gebrauch geseht. An ihre Stelle treten vom 1. November d. Js. ab neue Telegraphen- reimarkten, welche im Wesentlichen die ¡Form und e ri

Berlin, 2. Dezember. Se. Majestät der Kaisex und König. haben Sich heute dg aen um 8 Uhk mittelst Extrazuges nah Königs8-Wusterhausen begeben, um da- * selbst heute und morgen die diesjährigen Bogen E a g ae Sr. Majestät hierher erfolgt morgen Abend na Uhr.

Die Besserung im Zuslaude Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen schreitet in er- freulicher Weise fort.

Se. Königliche H o Prinz Carl begiebt Sich morgen Abend mit dem Cöuxrierzuge nach St. Petersburg, um den daselbst stattfindenden Feitrlichkeiten des St. Georgs§- a fo beizuwohnen. Im Gefolge Sr. Königlichen Hoheit werden sih der Hofmarschall Graf Dönhoff, die persönlichen Adjutanten, Majors Graf O d’Aix und von Ra fowie der Commandeur des 1. Garde - Regiments zu Fuß, Oberst von Böhn , befinden.

VBreußen.

Se. Majestät dexr König haben Allergnädigst geruht, den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verlichenen nichtpreußischen Orden und Ehrenzeichen zu ertheilen, und zwar: des Kaiserlich russishen St. Annen- Ordens zweiter Klasse: dem Landrath Gregorovius zu Pleschen; der dritten Klasse desselben Ordens: dem Direktor des zoologischen Gartens in Berlin, Dr. Bodinus, und dem Polizei - Inspektor Brockhaus zu Coblenz; des Kaiserlich russishen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klasse: dem Landrath uñd kommissarischen Polizei-Direktor, Kammerherrn Freiherrn Raiß von Frent zu Coblenz, dem Ober - Bürgermeister Lottner daselbst und dem administrativen Direktor der Berliner Nordbahn, Regie- rungs-Rath a. D, Schü, zu Berlin; der dritten Klasse desselben Ordens: dem Polizei» Jnspektor Cru - sius zu Hannover; der Kaiserlich russischen St. Annen- Medaille: den Polizei - Wachtmeistern Triedrichs und Lattermann und dem Schußmann Trepplin zu Berlin, sowie dem Schuÿmann Hildebrandt zu Coblenz; des Ritterkreuzes des Kaiserlich öster- TeiGisden Franz-Joseph-Ordens: dem Polizei-Rath Tiedeke zu Potsdam und dem Direktor des zoologischen Gartens in Berlin, Dr. Bodinus8; des goldenen Ver- dienstkreuzes desselben Ordens: dem Polizei - Kom- missarius Dirksen zu Potsdam; des Königlich bayeri- \hen Verdienstkreuzes für die Jahre 1870—71: dem Landrath Janssen zu Heinsberg und dem Hotelbesißer Shwannecke zu Hasserode in der Grafschaft Wernigerode ; der Königlich belgishen Medaille erster Klasse für

er bisherigen Freimarken haben, aber mit der Ums

»LTelegraphie deS Deutschen Rcihs« versehen sind und die exm g »Groschen« in s{chwar- zem, statt bisher in weißem Utberdruck enthalten.

Die neuen- Telegraphen-Fréimarken werden von den Tele- raphen-Stationen zu dem Nennwerthe des Stempels vom 4. Oktober cer. ab an das Publikum Abgan. /

Verwend bar werden-die neuen Marken überall crst

vom 1, November d. Js. ab. 7 i Die am 1. November d, Js. in den Händen des Publi- kums verbleibenden alten Freimarken können bis zum Schlusse dieses Jahres bei den Telegraphen-Stationen gegen neue Mar- ken gleichen Werthes umgetauscht werden. om 1. Januar 1873 ab werden die bi8herigen Telegraphen- Freimarken zum Umtausch nicht mehr angenommen und ver- lieren ihren Werth.

Berlin, den 18. Oktober 1872.

Kaiserliche General-Dirxektioz der Telegraphen. In Vertretung: Mey dam,

Kinn: oval. Mund: gewöhnlich. farbe: bleih. Zähne : defekt. Gestalt: unterseßt. rache: deutsch.

Steckbrief. Der dur das rechtskräftige Erkenntni zeigueten Gerichts vom 13. Juni 1872 edin Unferiblattune E Wochen bestrafte Obsthändler Wilhelm Kirchner aus Klein- S hat seinen Aufenthaltsort heimlich verlassen. Wir ersuchen A den 2. Kirchner im Betretungsfalle zu verhaften und an - nächste Gerichtsbehörde behufs Strafvollstreckung abzuliefern, uns aber hiervon Nachricht ju geben. Nimptsch, den 15. November 1872.

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Auf die an Jhre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzessin unterm 21. November cr. vom irhaen Magistrat erlassene Gratulations-Adreffe ist nach- stehendes Antwortschreiben eingegangen :

ch danke dem Magistrate aufri tig für die freundliche Qu- christ, mit wel@zer Mich derselbe zu Meinem Geburt8tage begrüßt hat und erwidere sie gern mitherzlihen Wünschen für das fernere Wohl der Hauptstadt. An der Spige der deutschen Städte rüstig vor- wärts schreitend, zeigt sich Berlin der hohen Aufgabe werth; welche die glücklihe Wendung unserer vaterländischen Dinge ihm gestellt hat. Möge die glänzende Entwicklung der Hauptstadt, die wir nah den großen Kämpfen der leßten Jahre mit Staunen verfolgen, si

eamte M pan #

In Wustrow werden die diésßrigen Seesteuermanns-

Deffentliche Vorladung. Durch Beschl a a des unterzeichneten Gerichts On 12! M U Me ia on

igen Königlichen Staatsanwaltschaft vom 30 Oftober 1872 i Nane ersonen wegen unerlaubten Verlassens des Vebitts bes eutschen Reichs, Sichaufhaltens außerhalb des Bundesgebiets nah erreichtem militärpflichtigen Alter und Versuchs, sich dadurch dem Sire in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu ent- e in Gemäßheit der §F§. 3. 4. 6 des Geseßes vom 10. Mai 1856 (Geses-Sammlung de 1856, Pag. 130) in Verbindung mit §. 140 M Strafgesebbucys vom 31. Mai 1870 die Untersuchung eröffnet : Á e dels Albert Gehrt, geboren am 7. Februar 1842 in Nowa- L S 2) au Friedrih Rudolph Sot\ check, geboren am 6. Dezember 18 A owawefßj 3) den Friedrih Wilhelm Müller, geboren am é ebruar 1845 in Nowawefß, 4) den Julius Johannes Liefeldt, eboren am 20. August 1846 in Nowawefy 5) den Johann Georg Fer) geboren am 13. März 1846 zu Wansee beî Stolpe. Zur N lichen Verhandlung der Sade is ein Termin vor der Gerichts» theilung auf den 25. April 1873, Vormittags ® Uhr, in unserem Gerichtslokale, Lindenstraße Nr. 54, im großen Saale anbe- E und werden die vorstehend gedachten, ihrem O, nach h annten Personen zu demselben mit der Aufforderung vorgeladen n diesem Termine pünktlich zu erscheinen und die zu ihrer Vert cidi gung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder felde gui unterzeichneten Gerichte so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, u e noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Erscheinen f s ngeklagten oder ihre Bevollmächtigten in dem Termine nicht; so wird mit der Verhandlung und Entscheidung in contumaciam ver- fahren werden. Potsdam, den 12. November 1872. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

Verschiedene Bekanntmachungen. Erfindungs- Patente

[M. 708] aller Linder (a 175/6.)

verschaffi und verwerthet das internati Patent- Bureau E

R. Gottheil,

Ranupachstrass0 15 in Berlin, Prospekte gratis u. franco. Sprechstunde 12—3 Uhr.

[3324] Bekanntmachung.

Detlin- Hamburger Ei enbahn.

Die Großherzogliche Friedrich - Franz - Bahn läßt an unseren um t Uhr 45 Min. früh Da Berlin Mbedenbe gus Enenug vom 17. d. M. ab einen Personenzu von Hagenow nah wischen Berlin und den Stangen eine direkte Tagesverbindung ranz-Bahn via Hagenow hergestellt wird. F MAN U Abfahrt von Berlin 45! früh, Ankunft in Schwerin 25/ Nachmittags, » » Wismar 454 » » ? See 411 v » » Itrow 16! Berlin, den 16. November 1872, :

4) Die Direktion zu ermächtigen, die aus den Beschlüssen der Gencralve ! sen H rsammlung resultirenden nothwendi äßi Ene E ars nzungen der Statuten, fowweit dies auf Grund der besagnde Geseke feder mit dée Stangen AVB C EDNE A4 NE S ‘Ubindecene bie R E E ar N über diese Modifikationen und Zusäße, sowie i „0 Jd. (1 151 14/ L9/ 0j 22 23; 21 33, 43, 71 der Statuten L ms 5) R N zu ermächtigen, das zur Ausführung der verschiedenen Erweiterungen erforderliche Reis e Sni des 6) Ver Lan i e R RUNR S u An LOSA zu’ beschaffen. : s : ndung weiterer drei Millionen Thaler zur Vermehrung des Betriebsmaterial ï rung der Bahnhöfe, der Reparatur-Werkstätten und Betriebseinri i i indlia Air Desbattuni dieser Summe dur Ausgabe von Attien A Dei mgen der im Betriebe befindlichen Bahnen, sowie zur Beschaffung i; Ih den §FF. 30 un er Statuten nehmen nur diejenigen Aktionäre Theil an der Genera Besiß i Aktien wenigstens 14 Tage vor dem Datum dieser öffentlichen Einberufung in die Bücher der Gesellbat Haber D O O

innerhalb der dieser Generalversammlung vorhergehenden lebten drei T si 5 : S ti Lte f ; Aktienbesiß noch immer so besteht, wie e d No dern der Gesel4i n brBAe R oder durch Bevollmächtigte legitimiren, daß ihr

Cöln, den 24. November 1872. Die DireEtion

der Nheinifchen Eifenbahu-Gefsellschaft.

Altenburg- Zeitzer Eisenbahn.

1) die Vermehrung des Betriebsmittelparks der Gesellschaft,

2) die Anlegung eines neuen Kohlenbahnhofes zwischen M i 9 die Beschaffung der ad 1 und 2 defoderliMen Gele mitt id 9 Ae

Zu Schlußfassung über

4) den Antrag cines Aktionärs auf Abänderung des §. 32 der Gesellschaftsstatuten

: „Erei, den 20, Dezember dies. Jahres, Vormittags 11 Uhr, eine AURCLrOoL1 entliche Generalver sammlung im Gasthause zum „Preußischen Hofe““ in Zeiß abgehalten werden. Altten v ber GUEN an der Generalversammlung sind nur Diejenigen berechtigt, welche spätestens zwei Tage vor der Versammlung ihre Aftien in zwei Exemplaren übergeben, von denen dab eine u den Ahn der Ger unterldriebenes Berieicnis der Nummern seiner j | esellscha l i farie gur Veran 98 ls Cel malen um mon tier eere, Wor ie Been wed, Dies Gemar gi als Einla t enen Anzahl yo ti hz der Ges vin nue annte Begnfgungen vos Sie ntt Gene N Bt lte d iden Devostn e ° emeindebehörden über die bei i i i (tenburg, E ei ihnen erfolgte Deponirung der Aktien.

Der Vorstand der Altenburg-Zeiger Eisenbahn-Gesellschaft,

Laurentius. e J, Firauge.

\oll

(a. 869/X1.)

“n Baltischer Lloyd. Direkte Post-:Dampfschifffahrt zwischen

Stettin und New-York

vermittelst der neuen Post-Dampfschiffe I. Klasse: Franklin, Donnerstag, 28. November. Ra ation, Donnerstag, 12. Dezember.

Ernst Moritz Arndt, im Bau. Washington, im Bau.

Pafssagepreise inkl. dMsagep se infl. Beköstigun

; 2 Kajüte Pr. Ert. 80, 100 un ‘hlr. wiscdeadeck Pr. Crt. 55 und 65 Thlr. (a 929/10)

Die Direktion.

Wegen Fracht und Passage wende man si an die A genten des Baltischen Lloyd, in Berlin an F. P . Sriedrichstraße 37, P ind | Die Dieertion des Baicitvan L L Stet, Ee

Hier folgt die besondere Beil"

Thaten der Selbstaufopferung: dem Kaufmann Fer- dinand Hartogs aus Aachen, gegenwärtig in Paris; des Königlich sächsishen Erinnerungs8kreuzes für dic Jahre 1870/71: dem Standesherrn Grafen zu Solms8- Sonnewalde aufSonnewalde; des Ritterkreuzes erster Klasse des Großherzoglich hessishen Verdien st- ordens Philipps des Großmüthigen: dem Landrath v. Graeveniy zu Hirschberg i. Schl./ des Ritterkreuzes zweiter Abtheilung des Großherzoglich sächsischen Hausordens vom Weißen Falken: dem Banquier Wilhelm Ledermann zu Breslau; sowie des Comthur- kreuzes erster Klasse des Herzoglich sachsen - exnesti- nishen Haus8ordens: dem Königlich sächsischen General- Konsul und Herzoglich sachsen - coburg- gothaishen Konsul, Großhändler Jacob Gerson zu Frankfurt a. M.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur Anlegung der von des Königs von Sachscn Majestät 1hnen verliehenen Ordensdekorationen zu ertheilen, und zwar: des Großkreu- zes des Albrechts-Orden s: dem General der Kavallerie von Tümpling, kommandirenden General des VI. Armee- Corps, und dem General-Lieutenant FreiherrnNeubronn-vo n Eisenburg, General-Adjutanten Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Baden; sowie desComthurkreu es zwe i- ter Klasse desselben Ordens: dem Oberst-Lieutenant Strempel, Chef des Generalstabes des VI. Armee-Corps und dem Major z. D. von Engel, Flügel-Adjutanten Sr. Hoheit des Herzogs von Sachsen-Meiningen.

Deutsches Nei.

Se. Majestät der Kaiser und König haben den Königlich preußischen Seminarlehrer O8wald Julius Men- gel zum Kaiserlichen Regierungs- und Schulrath in der Ver- waltung von Elsaß-Lothringen zu ernennen geruht.

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller- gnädigst geruht: den Postdirektor Köhne in Frankfurt a. M., den Postdirektor Wendt in Cöln und den Geheimen expedirenden Sekretär Wittk o vom General-Postamte zu Post-Räthen zu ernennen.

Dem Post-Rath Schopper is die Post-Raths-Stelle bei der Kaiserlichen Ober - Postdirektion in Oldenburg übertragen worden.

Bekanntma Guna :

Vom 1. Januar 1873 ab werden bei sämmtlichen Reichs- Postanstalten P ostkarten zum Verkauf Fe welche gleich mit dem Frankostempel von '/, Groschen bez. 2 Kreuzern bedruckt sind, so daß es des Aufklebens der Freimarke nicht erst bedarf.

Diese gestempelten Postkarten werden ohne Aufschlag zum Nennwerthe an das Publikum abgelassen. Daneben wird der Verkauf von Posikarten der jezt gebräuchlichen Art, welche

Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Landdrosten von Leipziger zu Hannover zum Prä- |

sidenten der Regierung in Aachen ; und

Den Regierungs - Assessor Jenysch zum Landrath des |

Kreises Simmern zu ernennen.

Berlin, 2. Dezember. Se. Königliche Hoheit der Großherzog vonSachsen ist am Sonnabend Abend hier eingetroffen, um den Jagden in Königs8-Wusterhausen beizuwohnen.

Ministerium des Innern.

Die in der Vorstellung vom 10. September d. J geführte Bes {werde in der Armenpflegesache des Dünenarbeiters N. aus N. fan wie der (Tit.) bei Nückgabe der Anlagen eröffnet wird, für begründet nicht erachtet werden. j E S Zunächst unterliegt es keinem Ziveifel, daß dem Gesaimt-Armen- verbande N, in dessen Bezirk die Hülf8bedürftigkeit des 1c. N. hervor- etreten ist, auf Grund des §. 28 des Reich8geseßes über den Unter- Añhung8wobnfiß vom 6. Juni 1870 die Verpflichtung obgelegen hat, die vorläufige Unterstüßung des 2c. N. vorbehaltlich des Negreß- anspruchs an den definitiv verpflichteten Armenverband zu Übernch- men. Nach Lage der Sache is diese Verpflichtung von dem Ge- \sammt-Armenverbande N. erfüllt, und demnächst von demselben der Armenverband H. wegen Erstattung der entstandenen Koslen in An- spruch genommen worden. Lebnt der Leßtere gang oder theilweise diese Erstattungsforderung ab, so wird, falls der Gesammt - Armen- verband N. seinen Anspruch an den Armenverband U. verfolgen" will, der danach obwaltende Streit zwischen zwei Armenverbänden nur in dem §. 40 ff. des preußischen Ausführungsgeseßes vom 8. März 1871 vorgeschriebenen Verfahren zum Aus®strage gebracht werden können. [laubt dagegen der Gesammt-Armenverband N. aus pri- vatrechtlichen Gründen von der Dünenbau-Verwaltung die Erstattung der in Rede stchenden Kosten verlangen zu können ¡ so fann, da in diesem Falle cin Streit zwischen zwei Armenverbän- dlen nicht vorliegt, die Verfolgung dieses Anspruches, sei es Seitens des Gesammt-Armenverbandes N. oder Seitens des Armenverbandes H., nux in dem allein zulässigen Recht8wege erfolgen. 2.

16 Berlin, den 26. Oktober 1872. / Der Minister des Jnnern. In Vertretung: Bitter. An die Deputation für den Gesammt-Armenverband N.

12. Plenar-Sißung des Hauses der Abgeordneten am Dienstag, den 3. Dezember 187|, Vormittags 11 Uhr. Tages8or) Ang: :

1) Erste Berathung des E cfs eines Geseße8, betreffend die Feststellung des Staats8hausyu::8-Etats für 1873. 2) Erste Berathung des Entwurfs eines B betreffend die Dotation der Provinzial-Verbände. 3) Erste Berathung des Rechenschafts- berichts über die Verwendung des zur Gewährung von Bei-

S an Angehörige der Reserve und Landwehr durch das

eih8geseck vom 22. Juni 1871 bereit gestellten Fond8, und des ‘Etwarfs eines Gesehes, betreffend die den Angehörigen der Reserve und Landwehr geleisteten Beihülfen. 4) Erste Bera- thung des Entwurfs eines O betreffend die Kautionen der Staatsbeamten, 5) Dritte Berathung des Entwurfs eines

fortan in ungestörtem Frieden vollziehen. Bex, den 23. November 1872.

An den Magistrat zu Berlin.

Victoria, Kronprinzesfin.

Auf die Vorlage des Präsidiums, betr. die Aufbesserung

| der Gehälter der Beamten bei den Hauptämtern Lübeck, Bremen | und Hamburg, hat der Bu ndeSrath in der Sizgung vom 18. v.

M. beschlossen : 1) Für das 4. Quartal 1872 zu außerordentlichen Remunerationen für die bei den Kaiserlichen Hauptzollämtern zu Lübeck, Bremen und Hamburg angestellten Revisions- und Grenz-Aufseher, Amtsdiener und Boot8leute eine Summe von ‘3450 Thlr, auS8zuseßen. 2) Vom 1. Januar 1873 ab eine all- gemeine Erhöhung des Gehalts der bei den genannten Haupt- amtern angestellten Beamten eintreten zu lassen.

Die vereinigten Aus8s{chüsse des Bundesraths für Rechnungswesen und für Zoll- und Steuerwesen, hielten heute eine Sißung ab.

GrafzuSolms-Sonnenwalde, deutscher Geschäfts- träger beim Kaiserlich brasilianischen Hofe, ist gestern Abend aus Rio de Janeiro hier eingetroffen.

Der Kaiserlich russische Chef der Gensd'armerie, General- Adjutant Graf Peter Schouwaloff, und der Kaiserlich russische Hof-Jägermeister von Wsevoloi ski sind aus Paris hier angekommen und im Hotel Royal abgestiegen.

Der nächste Kommunal-Landtag der Kurmark wird am 15. Januar 1873 in Berlin eröffnet werden. Die verwaltenden Behörden der ständischen Institute, sowie der Kreise und Gemeinden haben diejenigen Gegenstände, welche sie auf diesem Kommunal-Landtage zur Sprache zu bringen beab- sichtigen, bei dem Vorsißenden, Vize-Ober-Schloß-Hauptmann, Major a. D. Grafen von Königsmarck in Berlin anzumelden, die Königlichen Behörden aber sich wegen folher Gegenstände an den Ober-Präsidenten der Provinz Brandenburg zu wenden.

Breslau, 30. November. Die Eröffnung E ALZEne thumsS8tages für die oberschlesishe Fürstenthum8-Landschaft findet am 16. Dezember statt.

Bayern. München, 28. November. Die Allerhöchste Verordnung, die Einrichtung einer technischen Ober- leitung der humanistischen und K HAEN Mittel- \chulen betr., ist aus Hohenschwangau vom 22. d. datirt und lautet wie folgt: /

§. 1. Für die oberste fahmännische Berathung und Bearbeitung der Angelegenheiten der humanistischen und technis{chen Mittelschulen wird in Unserm Staats-Ministerium des Jnnern Kirchen- und Schulangele endeten ein besonderes Kollegium gebildet. §. 2, Das- selbe führt die Bezeichnung »oberster Shulrath« und be aus einer angemessenen Zahl von Professoren der Landesuniversitäten und der

olytechnishen Hochschule, wie aus Rektoren und Prof

Lenait stischen und technischen Mittels{ulen. F 3. Die glieder des obersten Schulrathes werden von Uns ernannt. Dieselben versehen ihre Funktion als ein jederzeit widerruflihes Nebenamt. § 4. Dex oberste Schulrath hat alle zur Zuständigkeit Unseres Unterrichts - Ministeriu ngelegenheiten der humanistischen und technischen 2

gehörige