1872 / 287 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Dec 1872 18:00:01 GMT) scan diff

Wir würden g uns8 gegenseitig {on viel mehr nähern können, wie das im vorigen Jahre der Fall gewesen er bestreitet; daß auch ethische der Finanzfragen; ich bin der e Frage aufwerfen kann, was ist dringender, Steuern zu erlassen oder zu ermäßigen, oder aber Jn- stitutionen; die Manchem oder Allen einen großen Anstoß gewähren, aus der Welt zu schaffen? Meine Herren, von diesem Standpunft age der Aufhebung der Lotterie cine Frage fein können, man würde ja zu erwägen haben-fönnen,' was ist dring- licher, Steuern zu erlassen oder auf diese Einnahme zu verzichten und natürli sich dadur der Möglichkeit zu berauben, die Steuer zu erlassen. Ferner sofern wiederholt hingewiesen worden ist auf die me aus dem Chausseegelde, so würde der geehrte Abgeordnete erordentlich irren, wenn er mich für einen fanatischen Verehrer halten sollte. Nun, meine Herren, wir können doch nicht Alles gleichzeitig macen, wir könncn doch nicht auf der einen Seite einen großen Steuererlaß dekretiren, auf der anderen Seite für Provinziaifonds sorgen, und, was ja der nete auch will, noch für recht erhebliche Aus8gabeer j tragen und dann alle anderen Sachen ebenfalls noch ausführen. Da fürchte ih denn doch, daß wir aus- der Noth der Ueberschüsse do endlich auch wieder in dîe Noth des Defizits erren, ziehe die erste Noth bei Weitem vor. der Beurtheilung des Etats für ein bestimmtes Jahr immer {wer ih völlig flar vor Augen zu halten, daß die Verhältnisse, wie sie estimmtes Jahr sich herausstellen, darum noch nicht den An- unveränderte Fortdauer haben. wir die Einnahmenansäÿe zu ho Als mögli fann l denken, und von dem Verfahren, welches in früherer Zeit befolgt worden ish sich lediglih an- den dreijährigen Durchschnitt zu halten, sind wix mehrfah abgewichen:

Nun, meine Herren ; wollen wir auch nicht übersehsen, daß in dem vorliegenden Etat gewisse Einnahmenzweige enthalten sind, die mehr oder weniger prekärer Natur sind und meine Herren, rene ich vor allen Einnahmen aus der

demn Reiche seine Einnahmen nicht entziehen will. bei einer ide Aufs L

Herren, ich bîn der Leßte

er Behandlun eßte; der be

eitet, daß man auch

aus würde ja die

dieser bestehenden Einrichtun

eehrte Abgeord-

rote S dritten witd atibein dim E u E N N E R T Pr M IM Ferr 2E s

c elangen könnten, un ich, meine

Bis jeyt sind Anklagen riffen hätten, nicht erhoben

ein werden. . Dahin, ingen die außerordentlich hohen Bergwerköverwaltung, nicht als wenn ich befürchtete, daß im Jahre 1873 das Verhältniß fich ungünstig gestalten erren, wenn ich Jhnen beute offen das sagen o vermuthe ih, daß unser Voranschlag cher noch zu gering is als wie, daß er die Wirklichkeit übersteigt. Aber ich bitte, ja auch nicht anzunehmen , daß wir darin mit einer Ein- nahinequelle zu thun haben ; die sich immer in derselben Weise er- giebig erweisen werde.

Gerade in der Kohlen-Industrie l starëe Schwankungen. Man braucht ni®t auf ein Dezennium zurücck- augehen, um mehrmals die absteigende Bewegung wahrzunebmen, wann diese wiederum eintreten wird, das vermag ich Jhnen heute nicht zu sagen; aber ein Anderer weiß es auch nicht, und es würde sehr unvorsihtig sein, darauf bauen zu wollen, daß eine so erhebliche Einnahme in dieser unveränderten Höhe sich forterhalten

Nein, meine soll, was ich glaube,

giebt es erfahrung8mäßig sehr

“_ Ferner, meine Herren; wir haben, wie i glaube, mit vollem Rechte die Einnahmen der Eisenbahnverwaltung sehr hoh veran- {lagt} ich hoffe und glaube, daß die nächfie Entwickelung des Eisenbahnwesens nungen nicht täuschen wird, werden, diese Einnahmen zu erzielen. uns die Konkurrenz nöthi wenn die Ansicht im Lan

Zwecke

__ Aber, meine Herren, wenn en sollte, mit Tarifherabsehung vorzugehen; e sih dahin gestalten wir mit billigerem Tarif fahren, während die Aus- eigernz wollen Sie der- uverlässige, in ferner Zukunft raten; das würde ich nicht

sollte: für gewisse

en solche Verwaltung si artige Einnahmequellen als völlig jährlih regelmäßig wiederkehrende be mitmachen.

In diesen Verhältnissen, meine Herren, liegt der dringende Grund, wir bei Fundirung von dauernden Ausgaben bung von dauernden Einnahinequellen mit Vorsicht zu Werke gehen wie es sehr viel er ist, sih zur wenn die

legte Herr Redner gesprochen; und wissenschaft-

bei Aufge-

Und daß wir nicht übersehen

allgemeinen Zufriedenheit einzurichten, reichlihem Maße

Defizit klafft.

¿hat au der Uebereinstimmung mit auf die Nothwendigkeit hingewiesen hat, für Kun liche Zwecke mehr und mehr zu thun, keine Ausgabe leiste ich meinerseits freudiger, als eine solche, die diesen Zroeckten dient. Wenn ih vorhin aar Mal leise unterbrochen habe enommen so hatte das nur en Schritt, den wir für das Jahr

den geehrten Herrn Redner ein hoffentlich hat er mir das nickit übel zum Zwec daran zu erinnern, daß wir 1872 gethan haben, doch in sehr verstärktern Maße für das Jahr 1873 Fort- geseht haben. Wir haben für das Jahr 1873 im Berstärkungen in Ansaß Beiträge im Ordinario des

traordinario wiederum ebracht und wir haben sehx bedeutende : Í tats ausgeworfen. Wenn Sie übe ein aufmerksames Auge sch bewahren wollen für die großen rungen, die in unsern Verhältnissen eingetreten sind, wenn Sie sich enwärtigen wollen, was wix früher und was wir gegenwärtig e Zwecke des Kultus-Ministeriums gethan haben, dann Sie mir, Sie daran zu erinnern, daß in dem Etatvoransh das Jahr 1871 das Unterricht8- und Kultus-Ministerium in Ord bedacht war mit 6,311,463 Thlrn, daß dieses selbe Ministerium für das JTáhr 1873 bedacht ist mit 9,172,817 Thlr., also mit einem Mehrbetrage in Ordinario von 2,861,384 Thlrn. und daneben her läuft noch eine Verstärkung des Extraordinariums8 gegen jenes Jahr um mehr als 15 Millionen Thaler. doch das wohl nicht zu verkennen is, wie außerordentlich viel gerade für diese Zwecke geschehen ist.

Nun, meine Herren,

Es scheint mir, daß

1 assen Sie mich auch auf den Etat felbst, auf die Form des Etats mit wenigen Worten kommen. Da gereicht es mir zur hohen Befriedigung, daß die wahrlich nit leite Arbeit, einen Etat aufzustellen, der es sich zur Aufgabe gemacht bat, auf der einen Seite den berechtigten Anforderungen der Landesvertretung l [ d auf der anderen Seite die Verwaltun

nit nußlos und nicht schädlich einengen zu lassen; daß diese Auf- gelöft worden ist. Wenn da- egriffen worden sind, wenn ins3-

überall zu entsprechen un

gabe im Ganzen und neben einzelne Etats sehr lebhaft an besondere der Etat des nicht anwesenden Ministers für landwirth- \haftlice Angelegenheiten besonders lebhaft ange es heute bei der Generaldisfussion nich einzelnen Vorwürfe eingehend zu prüfen. Es in der Budgetkommission recht eigentlich die diese Vorwürfe näher zu begründen. Das kann ich versichern, daß diese Etatsaufstellung nit ohne Mitwirkung des Finanz-Ministeriums f hoffen , daß diese chweren Vorwürfe ewiesen werden können.

roßen wirklich

riffen worden ist; cht übernehmen , die wird ja die Berathung Gelegenheit bieten, um

stattgefunden hat, und ich dar doch vielleicht noch siegreich : Der geehrte Herr Redner , der über diesen Etat sprach; hat uns ge- jagt, daß darin alles durch einander geworfen sei wie Kraut und Wenn ich die lange Liste ansehe von den Punkten, er in seiner Rede berührt

iverden zurü

ih nicht. j Vergleichung „anzuwenden, ich werde das aber

denjenigen Desiderien der erste Herr Rednex an mich gerichtet hat, oder vielmehr mit dem Ausdruck des Befremdens, den er dem Etat entgegengebracht hat, so en haben über den Eingang der in in der Lage, als preußischer arden heute durchaus noch Nichts

wäre dieselbe nicht thun.

würde ih noch ein Wort z Milliarden. Meine Herren! Finanz-Minister von diesen Milli weiter gesehen zu haben, als was ih Jhnen im vorigen Jahre ver- kündigte, die Lage ist noch völlig unverändert, daß Preußen von den Milliarden bis jeyt Nichts bezogen hat als nur die mittelbaren, Ihnen allen schon mehrfach. vorgeführten Erleichterungen, daß 1wir in den Stand geseßt worden sind, unsern Staatsschaß aufzulösen, das bekannte Verhältniß mit den Steuerkrediten und glücklicherweise auch eine allmähliche Verringerung der Aus geehrten Herrn Redner muß es dabei mitgewirkt hat, wie d

aben für das Reich. ommen bekannt [ i wie die Lage wegen der Disposition über die weiter eingehenden Milliarden beschaffen ist. Durch das Reichs- worden , daß die Verfügung

uli d. J. ist an 01 den Norddeutschen Bund ‘fallenden

eseß voni 8. ex die Verroendung der au

-

Gelder nur durch Neichstagsbeschluß erfolgen kann; \o lange ein solher Reichstagsbeschlüß nit erfolgt ist, hat der preußische Finanz- Minister über jene Gelder keine Disposition irgend welcher Art. Jn welchem Sinne ein Reich8tagsbeshluß erfolgen wird, wage ih im voraus nicht zu bestimmen; es ist ja für die Herren, die Mitglieder Jener Versammlung sind, nicht zweifelhaft; daß mehr als 25 Milliarden erforderlich waren, um theils übernommene Aus- gaben leisten, theils Schuldverbindlichkeiten; die der Norddeutsche

und eingegangen war, tilgen zu können, ja daß diese 24 Milliarden noch unzweifelhaft niht ausgereicht haben. Wenn das Reich die Deckungsmiitel für die bestehenden Sep gtng in Händen haben wird, dann wird es meiner Ansicht Bg zu berathen haben über zwei verschiedene Wege, die es einschlagen kann: der eine Weg könnte der sein, daß die zunächst eingehenden Gelder ins Auge gefaßt würden, um einen Fonds zu gründen, aus dessen Zinsen die P De onen bestritten werden fönnen. Bekanntlih würde cs ih da um sehr bedeutende Summen handeln, und ih fann es daher in diesem Augenblicke keine8wegs als gewiß betraten; daß der peeunice Staat im Jahre 1873 aus diesen Eingängen JOneT ien

ezüge erhalten wird; ein anderer Wey den das Reich e nschlagen könnte, wäre, nachdem noch für weitere Neich83zwete gesorgt sein mag; daß die überschießenden Bestände an die Partikular - Staaten vertheilt würden, daß auch Preußen scinen Theil daran er- hielte, und dann würde für die preußische Landesvertretung; für den preußischen Finanz-Minister die Frage entstehèn, was mit diesem Gelde anzufangen ti Ob ih in die Lage Ta: werde, Sie über diese Frage noch zu unterhalten, ob ih es für rathsam erachten werde; mir eventuelle Vollmachten für die Zukunft von Ihrer Güte zu erbitten; darüber kann id mich in diesem Augenblicke nicht aussprechen, für ganz unwahrscheinlih möchte ih es nit er- flären. Jedenfalls, meine Herren, sind die Vorschläge, die ich Thnen im Etat gemacht habe, und sind die N eriage 1 die, wenn dle Zei- tungênachrichten wahr find; auch noch Anwendung finden werden bei der Anleibe für Eisenbahnzwecke, so bemessen, daß diese Juteressen Hand in Hand gehen daß wir ufs schon werden einridten können, auch bei diesem Ueberfluß nicht in Verlegenheit zu gerathen.

Bei der Vorlegung des Etats war die Staatsregierung nicht in der Lagc, Ihnen in dieser Beziehung {hon Vorschläge ju machen; und die Finanzgebahrung des Jahres 1873 werden wir völlig unabhängig von einer solchen Eventuaiität festzuftellen habrn.

Nun hat der erste Herr Redner verschiedene Bemerkungen gemacht; was mit jenen Geldern zunähst anzufangen sei, einmal wie der Vertheilungsmaßstab zu N sri, ob man damit das Papiergeld tilge. Er hat ich gebe ihm nicht Unreckt darin darauf hin- gewiesen, daß wir bei der Eg Lo Papiergeldes nicht übersehen dUrfen, (7 Preußen si in diefer Bezichung die größte Beschränkung auferlegt hat und daß andere Staaten mit solcher Vorsicht nicht zu Werke gegangen nd. Aber, meine Herren, mir scheint do; daß wir eigentlich wohl thun, bei der allgemeinen Berathung des Staats- haushalts-Etats auf diese Frage nicht enug und 9 glaube, s sih zu einer anderen Zeit wohl eher die Gelegenheit dardietet; diese Fragen zu berühren.

__ Nun, meine Herren, ich glaube, daß ich zu den B tpunkteny die heute angeregt find, und die in cine allgenieine Diskusion ge- hören, S genommen habe, Sollte ih irgend etwas übersehen haben, dann bitte ih einen der nachfolgenden Herrn Redner, dar- as hinzuweisen; ich werde Junen gerne noch Rede und Antwort chen.

Nach dem Finanz-Minister nahm der Handels-Minister Graf von Jyenpligÿ das Wort:

Meine Herren! Ich kann in Beziehung auf das Bergwesen und Eisenbahnwesen Alles das bestätigen, was der Herr Finanz- Minister gesagt hat und ich bin der Ansicht und der Hoffnung, daß wir die Etats vollftändig erfüllen und vielleiht noch einen Ueber- {uß erzielen werden. Jch erlaube mir aber ausdrücklih darauf hin- zuweisen , daß; wenn der höchsterfreulihe Aufs{wung aller Gewerbe wie er jeyt besteht, fortdauert, was ih ja von Herzen wünsche, daß dann die AuL8gaben der Eisenbahnverwaltung ganz enorm steigen müssen und daß ich dann in dieser Statio -ziemlich unbescheidene Bitten an die geehrte Versammlung in diesem und im künftigen Jahre werde zu richten haben, weil ohnedem das Gewerbe nicht zu betreiben ist. Außerdem wäre es doch au sehr erwünscht; meine Herren, daß; wenn wir einen Ueberschuß hätten, wir in der Bezic- hung diesen dem Lande? können zu Nußen bringen; worauf ja auch der Herr Finanz-Minister hingewiesen hat/ daß wir anfingen und bei den Staatsbahnen mit gutem Beispiele vorgingen, daß wir auch

für einzelne Artikel die Frachtsäße und Tarife so sehr ermäßigten, ,

wie irgend möglich. 4

Also, meine Herren, mit diesen Tendenzen is nit dafür zu stechen, daß immer grade mehr einkommen oder übrig bleiben wird, als angenommen worden.

Was nun das Bergwesen anbetrifft, meine Herren, so bin ich da auch der Hoffnung, daß wir den Etat; wie er vorgelegt ist, er- füllen werden; indessen, wenn man unter der Erde arbeitet; so giebt es ich möôdhte mir erlauben, darauf aufmerksam zu machen da immer einzelne Punkte, wo man nicht genau weiß, wie es da unten ausficht.

Wir haben vor Kurzem Bohrversuche gemacht. Wir haben Glück gehabt mit diesen Bohrungen, wir haben das Salz erbohrt an drei Stellen, 3 Meilen von Berlin, bei Seegeberg und bei Jnowra- claw. Jch habe die Erbohrung bei Berlin nach Lage der Verhält- nisse jeßt noch nicht benußen können, so lange noch die Salzsteuer besteht. Bei Jnowraclaw ist sle augenblicklich zu benugzen, und Gott sci Danf; da geht es ganz \{lank, und ich habe die Hoffnung, daß ich dort noch im ne 1873 Salz verkgufen werde. Aber in Seegeberg ijt es niht ganz so gut gegangen. Während dort bisher auch alles gut zu gehen {ien, fand fi plögli@ und zwar vor den großen Stürmen vorigen Monats, unterirdisches Wasser, was mir den Gordersawt! der; Obel von den Bohrlöchern, {hon im Gange wax, zur Häifte unter Wasser seyte. Da mußte ich erst theure und große Maschinen anschaffen und aufstellen; welche 8 jeyt nicht ganz mit der Wasserbewältigung fertig find. Sehen Sie, meine Herren, solche Dinge entziehen sich doch der Vorberechnung ganz ent- schieden; und also muß das Exempel, wenn man nicht aus der Fluth in die Ebbe des Schaßes gera vin will, so muß man darauß denken und ich dafür streiten und darum bitten, daß dies Sr immer so gemacht werde, daß es ref{chlich, und etwas di8ponibek bleibt. Endlich erlaube ich mir a beiläufig eine kurze Bemerkung zu der That- sache die der erste Herr Vorredner anführte. Er meinte, es wären im jegigen Etat nur die Gehalte der Eisenbahnvorsißenden erhöht worden. Das ist nicht richtig. Es sind auch drei andere Kategorien, dic Obergüterverwaltung, die Felsen die Telegraphenverwal- tung, erhöht worden, Und im Uebrigen möchte ich den Redner bitten, die Beilage C. der Erläuterungen nachzuschen; wo \ich die näheren Erörterungen finden.

is e R ergriff der Justiz-Minister Dx. Leonhardt a O1

Meine Herren! Tch möchte mir nur wenige Worte erlauben in Betreff des nicht vorwurfsfreien Rathes, welchen der Herr Abg. Lasker mir ertheilt hat. Der Herr Abg. Lasker meint, es sei Pilicht des Justiz-Ministers, die Staatsanwälte generell anzuweisen, ihre siraf- rechtliche Thätigkeit in Betreff der

ründungen zu entfalten. Ich bedaure, zur Zeit und nach Lage der Verhältnisse auf diesen Nath nicht

eingehen zu fönnen. Jch bin der Ansicht, daß der Justiz-Minister seine Thätigkeit den Staatsanwälten gegenüber auf die Nufsiat pu beschränken hat, daß er si grundsäßlich nit einzumischen hat in Betre

der Frage, ob eine Anklage zu erheben sei oder nicht. iese Ansich habe ih seit einer langen Reihe von ats als die forrekte erkannt, und mich auch nicht irre machen lassen; als mir vor fünf Jahren entgegensiehende Ansichten en/gaten traten. JTch erkenne gern an, daß Ausnahmen von diesem Grundsay berechtigt scin können, entweder für den cinzelnen Das oder generell. Aber um cine so generelle An- weisung zu erlassen, muß dem Justiz-Minister doch zuvörderst faktishes Material gegeben werden, und dieses Material vermisse ih vollständig; es befindet si weder in meinen Akten; noch is es mix von dem Herrn Abgeordneten Lasker mitgetheilt worden. Dann würde auch noch hingutveimn müssen, daß die Staatsanwälte aus besonderen Gründen a geneigt wären, Verbrechen zu verfolgen, von denen der Herr Abg. Lasker sagt, daß sie ganz klar vorlägen. Ich

sollte dod meinen / meine Herren; daß die Sache ganz einfa liegt. Wenn bei diesen Gründungen offenbare Betrügereien vorfallen; wie der Herr Abg. Lasker sagt, so liegt es. do sehr nahe, daß die Be- trogenen sich an den Staatsanwalt wenden, um dessen Vermittelung in Anspruch zu nehmen und die Erhebung der Anklage zu fordern so daß die Sache sih von unten nah oben bewegt. Wenn aber du! Justiz-Minister von oben mit einer solchen Anweisungen kommen wollte, so wäre zu befürchten, daß dies zu einem Unbere tigten

Sicheinmischen der Staatsanwaltschaft in die Privatverbältnisse Ul

ren könnte.

Hülfeleistungen zur Linderung des durch die Sturm vom 12. und 13. November verursachten Nothstand utd

Berlin. Jhre Hoheit die Herzogin-Wittwe zu Anhalt-Bernburg hat dem Centralkomite zur Unterstühung der durch die Sturm- fluthen heimgesuchten Bewohner Schle8wig-Holsteins den Betrag von 1000 Thlrn. überwiesen.

Am Sonnabend Abend fand in einem der Kommissionssäle des Abgeordnetenhauses die Konstituirung des deutschen H Ülf8vereins ur Abhülfe des Nothstandes an den Ofiseeküsten statt. ie Zahl der

nwesenden belief fh auf über 50 Personen. Neben den Landtags. mitgliedern bemerkte man unter Anderen den General-Feldmars@{all Grafen Moltke, den Kammerherrn von Normann, den Wirklichen Geh, Ober-Regier.-Rath Wehrmann, den Präsidenten des Déutschen Reichs. tages Dr. Simson, den Polizei - Präsidenten von Madai, den Stadt. verordneten-Vorsteher Kochhann, eine große Anzahl von Ministerial. Räthen aus allen Ressorts u. \ w. Es wurde beschlossen, einen geshäftsführenden Aus\{uß von zwslf Mitgliedern mit Koop- tationdrecht zu wählen, und zwar fiel die Wahl auf das früher genannte Fünfer-Komite und dann auf den Staatsminister a. O. v. Patow, die Geh. Reg -Näthe Wulffsheim und Marcard den hanseatischen Ministerresidenten Dr. Krüger , den mecklenburgischen Gesandten v. Bülow und den Grafen Krassow. Der Abg. Dr. Friedenthal spra als Vorstandsmitglied des vaterländischen Frauenvereins die Bereit. willigkeit desselben aus, mit dem neuen Verein zu kooperiren, wel- ches Anerbieten mit Dank acceptirt wurde. Herr Dr. riedenthal theilte mit, daß der vaterländische Frauenverein bereits 15,000 Thlr. Und verschiedene Sendungen von Kleidungsstücken an die Verunglück- ten durch seine 11 Hüfsvereine übermittelt habe. Man verständigte sich darüber, daß Mitglieder des Hülfsvereins aus allen Gauen des deutschen Reichs herangezogen werden sollten und vereinbarte \{ließlich einen Aufruf, der in den nächsten Tagen in die Oeffentlich- feit gelangen wird. Die Bestrebungen des Vereins richten \ich in feiner Weise dahin, die Thätigkeit der Provinzial- und Lokal-Komites zu beschränken , sondern sie bezwecken im esentlichenj denselben ihre Mitwirkung anzubieten und die Hülfeleistungen von einem Centralpunkt E zu lassen, wie dies in den Intentionen des Proteftors des Vercins, Sr. Kaiserlichen und Königlicken Hoheit des Kronprinzen, liegt. |

Auch der hier bestehende »Pommernverein« hat \ch durch das an den pommerschen Küsten stattgefundene Unglück veranlaßt gesehen, für die bedrängten Landsleute nach Kräften Hülfe zu schaffen und zu dem Zwecke cinen Aufruf erlassen.

tettin. Ueber die bisherige Thätigkeit des Provinzialkomite zur Unterstüßung der Ueberschwemmten unserer Provinz erfahren wir, daß bereits bis zum 18. Nov. Abends die Mittel vorhanden waren, um eine Sendung von je 500 Se, an die Lofkalkomites in Greifswald, Barth, Bergen a. R., Swinemünde und Wolgast be- wirken zu fönnen. Die Sammlungen nehmen bis dahin einen so erfreulichen Fortgang, daß bis gestern Mittag die Summe von 20,887 Thlr. 17 Sgr. 3 Pfg. eingegangen waren. Unter diesen Gel- dern befindet \ich eine Gabe Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Friedrich Earl von 1000 Thlr. Es wurde beschlossen, die eïngegan- gram Gelder zwischen dem M I ET Stralsund und eim Regierungsbezirke Stettin zu theilen, und die für den ersteren bestimmten Summen dem Centralkomite in Stralsund, die für den lepteren bestimmten Gelder dem Komite in Swinemünde zur Vertßeilung zu Überweisen. Da aber im Regierungsbezirk Stralsund eine größere Anzahl von Ortschaften als in dem Stettiner Bezirk von der Sturmsfluth betroffen sind, so sollen für jeßt nah Stralsund Ps Summen gesandt werden als nach Swinemünde. Jn Folge dieses Beschlusses sind am 26. d. Mts. nah Stralsund 10,000 Thlr, nach Swinemünde 2800 Thlr, und am 27. d, Mts. weitere 5000 Thlr. nah is gesandt.

Die Negierung in Merseburg fordert alle Ortsvorstände in den Städten wie auf dem flachen Landé auf, in ihren Gemeinden unverzüglich Sammlungen zu veranstalten, und die Erträge unver- go an einen Unterstüßung8verein oder an die Kreisfassen ab- zuliefern.

In München hat sich cin Komite zur Abhülfe der Noth unter den Bewohnern der Ostseeküste gebildet, an dessen Spiße der S rung8-Präsident von Burchtorff, der Fürst Otto zu Oettingen - Spîel- berg und der Gencral von der Tann - Rathsamhausen stehen. Das- selbe hat einen S an die Einwohner Bayerns erlassen. Der König hat dem Komite für die Nothleidenden an der Ostsceküste 1000 Thlr. aus seiner Kabinetskasse zustellen lassen.

Metz, 1. Dezember. Unter dem Vorsiße des Bezirks - Pr- sidenten hat fs heute ein Komite, behufs Sammlung von Bei- trägen zur Abhülfe des dur die Sturmfluth an der Offiseeküste her- vorgerufenen- Nothfstandes gebildet. Der Bezirks-Präsident machte die erfreuliche Mittheilung, it die Sammlung dur eine Gabe von 1000 Francs scitens des Bi S von Meß eröffnet wurde.

In Hagenau hat sich ein-aus allen Ständen und Konfessionen E ülf8fomite gebildet und einen entsprechenden Aufruf cr- assen.

Das Kaiserlich deutsche alk: in St. Petersburg matt bekannt, daß cine Liste zur Einzeïchnung von Beiträgen zum Besten der deutschen Ueberschwemmten auf der Kanzlei desselben ausfliegt.

Das » Amtsblatt der Deutschen Reich8-Po st-Verwal- tung« Nr. 93 enthält folgende General - Verfügungen: Fahrpoftsen- dungen nach Spanien via L Drucsachen und Waaren- L nas und aus Rumänien, Päkereiverkehr während der Welh- nacht8zeit.

__ Statistische Nachrichten.

Vom Kaiserlichen statistishen Amte sind jeht die Uebersichten der in den freien Verkehr des Deutschen Zollgebiets ge- tretenen und der aus dem freien Verkehr ausgeführten Waaren für das 3. Quartal d. T, welche zuglei die Verkehrs- resultate der beiden vorhergehenden Quartale mit umfassen, aufgestellt worden. Eine Vergleihung der Ein- und Ausfuhrziffern mit den- jenigen des Vorjahres hat nicht stattgefunden, weik eine große Zahl von Artikeln, deren Nachweis früher in einer Position zusammen erfolgte, seit 1. Januar d. J. speziell an esdrleben wird, au das Konsumtionsgebiet durch den Eintritt Elsaß - Lothringens in das deutsche Zollgebiet sich wesentlih verändert hat. Für die Waaren- Ausfudr existirten bisher vierteljährliche Nächweise Überhaupt nicht.

ndem wir aus den amtlichen Uebersichten die nachfolgende Zusammen- ellung der wichtigeren Ein- und Ausfuhrartifel für das 1. bis , Quartal d. J. geben, haben wir zum richtigen Verständniß der betreffenden Ziffern noch erläuternd zu bemerken, daß, während bei der Einfuhr alle Waaren, welche dexr Verzollung nas dem Néetto- gewids unterliegen) mit leßterem nachgewiesen sind, bei der Ausfuhr agegen nur das Bruttogewicht in Be ge kommt. Verzehrungs8gegenstände. eizen Einfuhr 4,803,637 Centner, Ausfuhr 6,108,491 Etr.; Roggen E. 8,103,734 Cir, A. Zin 068 Ctr. 7 Hopfen E. 8447 Ctr.,, A, 245,956 Ctr. Bier E. 99/610 Ctr, A. 475 Ctr: ; Arraf, Rum, ÿran brannirvein E. 10: Ctr., A. 6408 Ctr.; anderer Branntwein aller Art E. 14/138 Cir, A. 148575 Ctr. und 412 Lit.; Wein in Fässern E. 517/157 Ctr, A. 215,227 Ctr.; Wein in gal en E. 102,686 Ctr. A. 103/098 Étr.; Butter E. 91,561 Ctr, A. 244,912 Cir. ; Fleis zubereitetes, Schinken, Spe, Würste E. 339,255 Ctr, A. 60,32 Centner, Mandeln E. 30,815 Ctc.; A. 176 Ctr.; Korinthen und Rosinen E. 149,117 Ctr., A. 408 Ctr.; Pfeffer E. 27,466 Ctr, A. 210 Etr.7 Piement und Hewürznelken E. 10,600 Ctr, A. 237 Ctr 7; Heringe E. 358,355 To., A. 2622 To.; roher Kaffec E, 1,377,431 Cir.j A, 7689 Ctr. ¿ Kakao in Bohnen E. 26,252 Ctr,

+ 77286 Ctr, A. E, 129,459 - Ctr, A. 37,639 Ctr.; Kraftmehl, Arrowroot E. 101,297 Ctr. A. 41,137 Ctr, ; d Hülsenfrüchten E. 1,066,582 Ctr., A. 1 A, 4569 Ctr.; Sal Melasse E. 99,682

38,199; Ob St. Petersburg, 2. Dezember, den internationalen Verkehr sind in Kolo mna,

Moskau, und in Sadonsf5 im Gouvernement Worone

Telegraphische Stationen für m Gouvernement

{, eröffnet

_Stockholm, 27. November. Die Einnahme von den Staats- Eisenbahnen betrug im Oktober d. J. in den erften 10 Monaten (110,8 M.) 7,6 und Bahnmeile resp. 227,65 uñd 225/57 dieselbe zu denselben Zeiten auf 110,2 und 106,7 \{w. Meilen 415/608. oder pro Tag und Bahnmeile resp. 195,34

Spiritus pr. 190 Liter à 100 pr. diesen Monat 18 Thlr. 25 à Januar 18 Thlr. 23 à 19 Sgr. bez., Januar-Febr. 1873 18 Thlr. 23 à 19 Sgr. bez. , April - Mai 1873 18 Thlr. 28 à 26 Sgr. bez., Mai - Juni 18 Thlr. 29 à 27 Sgr. bez, Juni - Juli 19 Thlr. 5 Sgr.

Spiritus pr. 199 Liter à 109 pCt. =- 10,000 pCt. chne Fass loco 19 Thir. 2 Sgr. à 19 Thlr. bez.

(0. 0/12 à 115, No. 0 v. 1 115 à 11. mehl No. 0 8% á 4, No. 0 u. 1 8 à 7& pr. 100 Kilogramm Brutto unverstieuert inkt. Sack.

F Gnigsberg, 2. Dezember, Nm. (W. T. B.) markt. Wetter: Nebelig. Weizen still. Roggen matt, loco 121 —- 122pfd. 2000 Pfd. Zollgewicht 503, pr. Dezember 49% Frühjahr 51%, pr. Mai-Juni 515 Thlr. Gerste sebr rubig. matt, loco pr. 2000 Pfd. Zolilgew. 382, Weisso Erbsen pr. 45% Thlr. Spiritus. pr. 100 Liter 100 % loco 18%, pr. Dezember . Frübjabr 18% Thlr. ; anzig, 3. Dezember, N. 2 U. (W. T. B.) Getreide- Weizen flau, bunter pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 80 bis 82, hellbúnter 82—83, hochbunter u. glasig 83—84, 126pfd.

r. Dezember 82, pr. April - Mai 83 Thlr. Roggen flau, 120pfd. 0c0 pr. 20090 Pîd. Zollgew. inländischer 525, 120pfd. pr. Dezember 50, pr. April-Mai 54 Thir. y r. 2000 Pfd. Zollgew. 46 47, &rósse Geréte pr. 2000 Píd. Zollgewicht 48 53 Thlr. Weisss Kocherbsen pr. 2000 Psund Zollgewicht loco 44—45, do. Futtererbsen. pr. 2000 Pfd. Zol- 2 pr. 2009 Pfd. Zollgewicht loco 39 Thlr. Spiritus pr. 100 Liter 100% loco 18 Thir. Wétter:

Wang, 3. Dezember. auch heute sehr flau und ohne Kauflust. Zu billi gesetzten Preisen schloss der schleppend verlaufende Markt mit einem Umsatz von 200 Tennen. Thlr. Regulirangspreis für 126pf@. bunten lieferungsfühtigen 82 Thlr. Termine ohne Kauflust. pr. Dezember 82% ThIr. Br, 82 Thlr. Gd, 825 Thlr. Br., 815 Thlr. G., pr. April-Mai 83 Thir. Br., 82% ThIr. G. Roggen loco nur zur Konsumtion zu flauen Preisen ver- Es bedang 124pfd. 545 Thir. blr., inländ.

Ct. = 10,000 pCt. mit Fass Mebl aus Ge: à 24 Sgr. bez., Dezember- 368 Cir. ; Reis, . 978/986 Cir., A. l tr, A. 112,642 Citr.; rx unbearbeitet E. 684,713 Ctr. A. 68,494 Ctr.; Tabaks- 4/453 Ctr. , A. 1675 Ctr.; Rau l. 16,068 Ctr.; Cigarren E. 9663 Ctr, A. 34,700 Ctr. ; e E. 14/216 Ctr. A. 552 Ctr. ; Zucker, raffinirter E. 222,319 Ctr., 184,011 Ctr.; Rohzuer E. 529,062 Ctr., A. 58,166 Ctr ; Stiere, Od . 57,974 Stück , A. 77,707 St.; Kühe E 42,022 Stück; Schweine E. 617,302 St,, A. 148/618 St.; Schaafvieh E. 210,913 St.1 A. 1,040,006 St,

* 11, Rohstoffe: Rohe Baumwolle E. 2,010,921 Cir, A. 535,814 Centner; rohe Schaafwolle E. 883,944 Ctr. L seide E. l. 11,578 Ctr.;

A. 542,556 Ctr. ; Hanf E. 377,773 Ctr, A. E, 36,612,582 Ctr. A. 51,552,249 Ctr.; Koks 3,142,271 E. Ctr. , A.

len E. 14,725,732 Ctr. A leisen E. 5/44 1,773,574 Ctr. ;

[ter E. 780,769 Ctr.

Syrup un 2/9 Meilen) 796,761 und

70 Rth. oder pro Tag

Tabaksb:ätte th.; im vorigen Jahre

tabak in Rollen 2c. E. 67,346 und 6, Weizenmehl

ew-York, 2, Dezember. »Silesia« is heute Vormittag 11

. 62,359 St., A. Getreide-

Der Hamburger Postdamyfer Uhr hier Ln PMUREY

Telegraphiuche VWittertungSherichte 3, Dezember.

. 282,694 Ctr. ; Noh- Flachs E. 547,931 Ctr. 182,219 Ctr.; Steinkohlen

r. Frühjahr 415, pr. ram Mai-Juni 42 Thlr. Píd. Zollgewicht | Allgemeine

Temp.|Abw : |Himmelsansichbt

o lBer.lAbw V P Le

8 |Coustantin [341,1]

. 303,686 Cir. ; 1686 Ctr. A. 2,238,804 Ctr. ; rohes Blei in

449,293 Ctr. ; Braunko senerze, Eisen und Sta Roheisen E. 10,068,234 Ctr. , A. Blôden 2c. E. 81,378 Ctr., A. 324,063 Ctr. ; Rohkupfer E. 249,556 Ctr. A, 46,973 Ctr. ; Rohzink E. 96,306 nas g Tr Etr.; Zinn in E 2.1L. 7 E, 128/924 Ctr. A. 12/247 Ctr.; Alaun E. 18,659 Ctr. A. 40,4 Soda, rohe E. 219,785 Ctr. , A. 38,742 Ct. ¿ Bleiw E. 37,385 Ctr., A. 91,512 Ctr. ; Farbhölzer E. 737 120,827 Ctr.; Indigo E. 31,055 Ctr.) A. 9969 Ctr. ; Asche E. 135,363 Ctr. , A. 71,104 Ctr.¿; Salpeter E. 682,595 Ctr. A. 63,249 Ctr.; Schwefel E. 231,182 Ctr., A. 26,913 Ctr. ; rohe grüne , gefalzene , trockene) E. 604,413 Ctr., A. 143,276 186,914 Ctr. A. 39,062 Ctr.; Palm- und KokoLnußdöl E, 243,736 Ctr. A. 62,026 Ctr. ; A, 7354 Ctr. ; Terpentinharz E. 303,81 andere E. 301,846 Ctr. A. 55,528 Ctr. ; Petroleum E. 2,325,53 A, 525,116 Ctr.

I. Halbfabrikate: Baumivollengarn, E. 337,492 Ctr. (dar- unter 315,239 Ctr. ein- und zweidrähtig Leinengarn / Maschinengespinnst, E. 146, Leinengarn, gefärbtes 2c , E. 35,767 Ctr. C Art, E. 14,013 Ctr., A. 1953 Cir.; Seide und Floretscide- gefärbt, E, 3764 Ctr.; A. 5764 Ctr. ; Wollengarn, E. 262,886 Ctr. (darunter 932,189 Ctr. einfa§e8); A. 86,561 Ctr. ; Stäben, E. 297,151 Ctr.. (darunter 15 hau), A. 216,744 Ctr.; ! è unter 11,083 Ctr, zollfrei zum Schiffsbau), A. 11/459 Ctr.. Roh- und Cementstahl; Guß- und raffinirter Ctr.; Eisen- und Sta tes Eisen; Radkranzeisen zu Ctr, Vflugschaareneisen; Anker, : (darunter 10,483 Etr. zollfrei zum A, 7511 Ctr.; Eisen und Stahlblech und Platten; E. 162,843 Ctr. im Schiffsbau), A. 55,843 Ctr. ; Weiß- 13,934 Ctr,

Baumwollene Zeugwaaren E. , 991 Ctr. amentier- und Knopfmacherwaaren E. eider, Leibwäshe und Pußwaaren E. raue Paeleinwand E. 106,228 Ctr. willi} und ODrillih E. 54,607 Ctr. darunter 41/969 «Ctr. zollfrei), A. 59,805 Ctr.; Seiden- und eidenwaaren E, 9755 Ctr, A. 30,571 Ctr.; Wollenwaaren : mentier- und Knopfmacherwaaren E. 992 Cir., A. 11,154 Ctr ; un- bedruckte, gewalkte Tuch-, Zeug- und

unbedrudtte Strum 16,127 Ctr. ; Fußteppiche E. 8373 Ctr.

waaren E, 35/912 Ctr., A. 152,560 Ctr. Indufirie - Erzeugnisse: E, 204/267 Ctr., A. 932,379 Ctr. ; Eisen- und Stah grobe und grobe E. 752,703 Ctr, A. 834/466 Ctr.; zogene {miedeeiserne Röhren E. 61,670 Ctr., A. 115/646 } glas E. 44,365 Ctr, A. 364/450 Ctr.; Fenster- und Tafelglas in seiner natürlichen Farbe E. 60,882 Ctr., A. 20,316 Etr.; Splegelglas E, 59,306 Ctr., A. 59,871 Ctr.; Glaswaaren E. 38,392 Ctr., A. 67,229 Ctr.;7 Holzwaaren mit Ausschluß der Möbel E. 26,460 Ctr. A. 142865 Ctr. ; Möbel aller Art E. 13,893 Etr.,- A, 126,509 Ctr.) Fortepianos E, 2388 Ctr., A. 23,061 Ctr. und 717 Stück; Loko- motiven und Tender E. 19,822 Ctr., A. 79,690 Ctr. und 4 Stü; Maschinen mit Ausnahme der Lokomotiven E. 417,278 Ctr., A. 444,446 Ctr. ; Kupfershmiede- und Gelbgießerwaaren E. 17,641 Ctr. A, 48,052 Ctr. ; Kurze Waaren aus unedlen Metallen 2c. E. 3528 Centner, A. 50,473 Ctr. (außerdem 143,459 Ctr. sprachgebräuchlich kurze Waaren); Lederwaaren E. 12/244 Ctr. A. 28,545 Ctr. ; Blücher, Kupferstiche 2c. E. 36/669 Ctr., A, 80,692 Ctr ; Papier aller Art und Pappdeckel E. 68,193 Ctr. A. 333,4%4 Ctr. ; Schmelztiegel, gemeine Ofenkacheln 2c. E. 58,554 Ctr., A. 184,425 Ctr. ; andere Thonwaaren mit Ausnahme von Porzellan E. zellan E. 8358 Ctr.7 A. 80,876 Ctr.

Kunft und Tisfsenschaft. l

Berlin, 4. Dezember. Am 29. v. Mts. hielt der Oberst-Lieute- nant v, Meerheimb vom Nebenetat des Großen Generalstabes in der zahlreich versammelten-militäri\ Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Carl und Adal- bert beiwohnten, einen Vortrag über die Schlacht bei Baußen ani 21, Mai 1813 und die ihr vorangegangenen Operationen. age wurde im Gartén der

opf mit Münzen und anderen Sachen von drei silberne

10,2| |S., still, 47 Dezember,

Haparanda |338,4 NO., schwach. |bedeckt. Hernösand Helsingéor. Petersburg. Stockholm, 331,4 Frederiksb.

60,387 Ctr., Kleine Gerste

NNO,., schw. V., mässig.

NNO., schw. NW s, Jeb. | NW., schwach.!| S, schwach, S., Schwach,

bed eckt, Schn.

ott- (Waid-) gewicht loco 43 Thlr.

A T A

«J

(Westpr. Z.) Weizen loco blieb

[Flensburg ,|339,4| |Königsbrg.1831,6 [SW., schwach, heiter. NW., stark. NW,, schwach. trübe.

SW., solwach, bedeckt. NO., lebhaft. NNO., schw. wolkig. 5,8 SW., schwach. heiter.

158,161 Ctr,

Ctri A. 42,164 Ctr. ; |bew., gest. Reg. Bezahlt wurde 74— 87

Kieler Haf.|381,s |331,5|—5,6 Wes. Lehit.| Wilhelmsh.| ) |[Stettin..../331,8|—5,9 {Fröningen |333,1| ) Bremen... |331l,2|

Auf Lieferung 126pfd. bunt

A. 87,151 Ctr.; rohes r. Januar-Febtuar 0 15/500 Ctr, wirn aller

. 1833 Ctr. ; Umsatz 20 Tonnen.

Regulirungspreis 120pfd. lieferungsfähigen 50 Termine geschäftslos. April-Mai 545 Thlr. Br. Gerste loco kleine 102pfd. 46 T Tosse 100 à 113—14pfd. 50 à 53 Thlr. bez. Hafer loco nicht gehandelt. Kocherbsen loco mit Alles pr. Tonne von 2000 Pfd. Zollgew.

SW., schwach. |trübe. NNO,, mässig. | 5 S, 8cbwach.

+5,90 SW., s. achw. heiter.?) +4,4|N., schwach, +3,4/0., lebhaft. +6,9/80., schwach, |WSW., schw +2,4[880., schw. |SW., schwach.|Bewsölkt, 12,4/80., schwach. neblig. +1,9/NO., schwach. [heiter, neblig. |N,, stark.

| ¡NO., stark. i NO., schwach. NW., mässig. ¡NNO,, schwach. 2) Gestern und Nachts Schnee. 3. Dezbr, Max. —0,1. Min. —0,7. *?) Gestern Nachmittag O. stark. 4) Strom S. Gestern Nachmiffäg SO. lebhaft. Strom 8. ®) Gestern früh Regen.

52% Thlr.

eschmiedetes 2c.1 Eisen in um S(hiffs-

7 Ctr. (dar- 107pfd. 47 Thir, bez;

|Posen .….../330,2|—4,8

Münster ,.|329,8|—5,6 [zZieml, heiter.

447 Thlr. bez. Spiritus loco 18 Thlr. bez.

Stettin, 3. Dezember, Nm. 1 U. 42 M. (T. D, des Staats- Weizen 65—81, Dezember 82 Br., Frühjahr u. Roggen 52—55, Dezember-Januar r., Frühjahr 56—56;—56 bez. Dezember 22%, April - Moi Spiritus 183 —182,

tabl; E. 79,212 Cir. A. 144,171 E. 31,758 Ctr. A. 126,059 Ctr.; façonnir- isenbaßhnwagen, E. 15,221 Ctr, A. 82,758 und Schiffsketten, Schiffsbau),

. ¡bedeeckt, Regen. ÁNZEIgers). Mai-Juni 825 Br. 90% bez., Januar Mai - Juni 56 Br. 23% G., September-Oktober 24 ] Dezember 184 besz., Januar-Februar 184 Br., Frühjahr 18% bis

{Pos. Z.) (AmtI. Bericht.) Roggen ngspr. 54%. pr. Dezember 54%, anuar-Februar 545, Februar-März 55, Mär=- April 55, Frübjabr 555, Spiritrs (mit Fass) (pr. 100 Liter = Kündigungspreis 173. ; Január 1873 174, Fébruar 18, März 18/5, April 185, Mai 182. AÆrazizts, 3. Dszember, Nm. 2 Ubr 1 Min. (Tel. Dép. Spiritus pr. 100 Litér à 100 pCt. 185 Thir. gelber 204 254 Sgr. Faser 26

Magdeb. Zte.) Weizen 78 eräte 56—74 Thlr., Hafer rtoffelspiritùus: Locowaire neaatk. Loco oline ezember - Januar

«e « (380,2|—5,8 | Wiesbaden |327,2| Ratibor .… .|323,6|—7,2 [340,9 |—6,9 |Vherbourg |334,0| Vavre.…... |233,5| Carlsruhe , 326,6) 8 Paris...,..|332,5| » |St. fathien/326,0|

D) Nachts Séhnee.

sowie Anker- M e! ebruar 554 0 Rüböl 237 B (darunter 30,298 Ctr. zollfrei i 371 Ctr.; A. 3973 Ctr.; Zinkble tr.; Leder aller Art; E. 53,861 Ctr. 1VY. Manufakturwaaren: 35,918 Etr., A. 145,853 Ctr. 7 dergl. Strumpfwaaren A, 21,764 Ctr.; dergl. Po %5 Ctr, A. 7106 4373 Cir., A. 33,447 Ctr.) A. 44/561 Ctr.; Leinwand,

Posen, 3. Dezember. (pr. 20 Cir.). Kündi Januar 1873 54%,

ezember-

10,000 pCt. Tr.). ezember 17%—£-,

5) Gestern Nebel. 7) Gedôtern etwas Regen,

Würzburg, 28. November. ein äußerst intensiver Sternschnuppenfall i | oft förmlich so dicht, wie die Schneeflocken, manchmal 5—6 fast gleich- zeitig, im Durchschnitt konnte man 2—3 auf die Minute

Aus Braunschweig wird vom 28. November geme ch gestern Nbends. arauf aufmerksam enith und ungefähr bis zu Sie vermehrten

Staats-Anzeigers.) Dr Se C Sgr. Roggen 164-—184 Sgr. : bis 134 Sgr. pro 200 Zellpfund = 109 Kilogr. GeRurg, 3. Dezember. bis 82 Thlr., Roggen 5 45 50 Thlr.

CÍzen , weisser 210 272 Sgr.

estrigen Abend wurde hier Gerste 150—16

zwaaren E. 94/855 Ctr. Dieselben fielen A, 101,542 Ctr. ; 1067; Cr, Al. 8543 Ctr. ; sonstige Wollen- 9—61 Thir. P7. 2000 PÍd. i unverändert, Termine geschäftslos, Stimmun Fass 195 Thir, Dezember 19% Thlr. nom,

19 ThIr., Januar - Februar 197 Thlæe., Februar - März 195 Thir. Ct. mit Uebernahme der Gebinde & I%& Thir.

übenspiritus flau, pr. Dezember 185 ThIr.,

(W. T. B.) Getreide- Weizen fest, biegiger loco u. frem- Roggen matt, loco RübßëI fest, loco 13, pr.

enbahnschienen Iiaaren; ganz

V. Andere höchst merkwürdiger Sternshnuppenfall ereignete Es waren wenige Minuten na

emacht wurde. |

5 Höhengraden vom Horizont nach allen Seiten. ; sch bis gegen 9 Uhr und waren dann im eigentlichen Sinne des Wortes unzählig und nah meiner Meinung in solcher Menge, wie sie seit dem Jahre 1833 nicht gesehen worden sind. Der Fall fonnte nur Fähr 10 Uhr von hier aus beobachtet werden, weil sich der Nach 9 Uhr verringerte sich Die Mehrzahl der

8 Uhr, als ich Die Sterne fi

Märs 18 Thlr. : Cin, 3. Dezember, Nm. 1 U. Wetter: Schön. der loco 8.15, pr. Mära 8.7, pr. Mai 8.6. 625, pr. März 5.115, Pr. N Mai 121%, pr. Oktober 12%, Leinöl loco 13. i 3. Dezember , ¡ Weixen und Roggen loco preishaltend, Weizèón pr. Dezember 127pfd. pr. 1000 Kilo netto A Mark Bcsó. 167 G., pr. Dezember - Januar 127psd. pr. 1000 Kilo netto in Mark Banco 167 G.. pr. April - Mai 127pfd. r. 1000 Kilo netto in Mark Banco 164 G. er 1000 Küo netto in Mk. Bco. 110 Gd., 2- núar 1000 Kilo notto in Mk. Bco. 110 Gd, pr, April-Maï 1009 Kilo netto in Mark Banco 112 Gd. Rüb8!I still, loco 254, pr. Mai 25. Liter 100 pCt. pé, Dézember 162, April-Mái 15% preuss. Thaler. Petrolenm fest Dezember 145 Bren @tts

ann in Wolken hüllte. die Zahl der fallenden Sterne bedeutend. © l l e sih hier im Zenith, zwischen den ® ternbildern wans und des Adlers, viele jedoch auch bis 50 Grade Sie fielen nah allen Rich-

den Sterne zei der Leier; des S von diesem Punfïte dem Horizonte tungen în verschiedenen Größen ; einige derselben waren gänz bedeu- tend und ließen cinen langen Schweif hinter si. Der Sternenfall scheinens8 h6chf merkwürdig. sol%er Fälle ist bekanutlich vom 12. bis 14. November. / eriode haben sie sich in den Jahren 1832, 1833 und wiederum im eren Jahre (wo i sie in Amerika beobachtet habe) vermindertem Grade gezeigt. Abend war viel bedeutender als der im z Dr. Moore telegraphirt aus Dublin: »Sehr bemerkenswerther Sternschnuppenfall von einem Strablung8puünkte ungefähr in der Mitte zwischen den Pleiaden und Cassiöpeta.« In der Nacht vom 27. auf den 28. No- vember wurde hier ein dichter Sternshnuppén Pater Secchi hat auf dem Observatorium im Kolleg in 5 Stunden nicht weniger als 14,000 solcher Meteore gezählt. Am zahlreihsten waren sie um 8; Uhr, wo man 492 in 5 Minuten zählte. Auch aus Neapel und Sicilien gehen Berichte ein. Pater Déiza ählte in Monsaleari in 65 Stunden 30,000 Sternshnuüppen; er kon- atirt au ein Nordlicht.

erau g s tr eidemarki. Termine ruhig. ist wegen der Zeit seines

Röggen pr. Dezem-

ahre 1866, im le pr. Dezember-Ja-

0 Ctr. A. 118,750 Ctr.; Por“ | Jed euten Dér Fall am gestri- ands Y eno U Nee M gest Hafer preishaltend. Geérsvs Spiritus Still, pr. 100 r. Dezember-Januar 16, pr. Kaffee fest, Umsatz 3009 Sack. Standard white loco 145 Br.; 147 Gd., þr. Pr. Januar-MárTz 3. Dézember. Standard white loco 21 Mk. 50 Pf. BF. i

Amavéerdam,; 3, Dezember, Nm. 4 U 15 M. (W. T B.) Roggen pr. März

en Gesellschaft, welcher auch all beobachtet.

um Romanum Petroleum ruhig,

Getreidemarkt (Schlussbericht), u. pr. Mai 204. Wetter: Regen. PrpPen, 3. Dezember, Nm. 4 U, 30 M. (W. T. B}

Getreidemarkt (Schhissbericht). gen unverändert, Odessa 19. Oran 194, i E

Potroleummarkt (Schsüssbericht). weiss, loco 52 bez., 624 Br., pt. Dezember 52 Br, pr. Janvúar 53 bez. u. Br., pr. Jánúar- März und pr. Februar 54 Br. Weicheénd. i :

IAwverpool, 3. Dezember, Nm. (W. T. B.) markt. Weisser Weizen 1 d., Mais 3 d. billiger. Mebl flau.

ry (W.T. B. Báâumwolie

(Anfangsbéricht): MüuthmasSHcher Umsatz 10,000 Ballen. Stétig. ., davon 14,000 B. amerikanische. ezember, Ymn. 10 U. 39 M. Mutkmässcher Unisatz 10,000 Ballen. Täágesimport 19,385 Ball., davon ezember *: Januar - Ver-

3, Dezember. mol dischen Be th h ter d si j archaologishem Werthe au®gegraben;, unter denen si Hal8geshmeide und ein Paar Ohrringe von {öner L rbeit befinden, welche gut erhalten sind. Die Münzen sind alle aus Silber und wie | es scheint, kufi

Weizen matt. Hafer stetig. Gerste gefragt,

Raffinirtes, Type

Produkten und aaren Brie

Berim, 3. Dezember. (Amtliche Preisfogtatolilung von Getreidó, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus.

Weizen pr. 1009 Kilogr. loco 73—92 Thlr. nach Qualität, fein. weiss. poln. 91 Thlr. bez. gelber: pr, diesen Monat 824 à 4 bez., April-Mai 1873 82 à 81% bez., Mai- Joni 81% nominell. Gekünd. 10060 Ctr. {Kündigungspreis 822 Thlr. pr. 1000 Kilogr.

Roggen pr. 1000 Kilozr. loco 55 -— 605 Thie. nz0h Qual, pr. diesen Monat 564 à #ÿ bes., Dezember - Januar §65 à 5 bez., April-Mai 1873 564 bez., Mai-Juni 564 à 7 bez. Gek. 2000 Ctr. Kündigungspreis 56% Thlr. pr. 1000 Kilogr. | 26 Fn0ass 50—62 Thlr. nack Qual,

ual,

. loco 40-— 50 Thir. nach Qualität, onat 42% Br., April-Mai 45% bez., Mai-Juni 45% Br., Kündigungspreis 42% Thlr. pr.

er Herkunft. j Dezember. Dr. Theodor Henke, ordentlicher Pro- fessor der Theologie an der Universität zu Marburg, ist, wie die vorgestern Abend verstorben.

U . De. Wilhelm -Kampschulte, der Geschichte an der hiesigen Universität, ist geste Me R r ! u jen Negierungsdepartemen ( es Teléavanii über die Expedition nachSpiy- ergen erhalten: »Der Stiftsamtmann in Troms8s telegraphirt heute : er in meinem Telegramm vom _ 20. v. Mts. erwähnte Schiffer acobine Fredrikke«, ist esaßung des »Svánen« 4 Fredrilke« § Mann angekommen. iff »xAlbert« nicht angéêtroffen. gutes Wetter

Getreide-

hat heute von dem

r die inneren Ange- Gl, 3. Dezember, V:

hef des norwegi eiten folgen jeh): li Tagesimport 19, | (W#T. B.) Baumwolle: h rubig , Fes S 13,881 B. amerikanische. l Í ¡éliang 95, amerikänische aûs irgend einem Hafen 94, Okto- ber-November-Verschiffung 9. d. Liverpéol, 3. Dezember, Nr. (W. T. B.) Baumwolle 12,000 B. Umsat#, davon für Spekulation und

fair Dhol- elterah 6, 9, fair Broaech: 74, new fair fair Madras 64, fair Pernam

brers des Schiffes »

Amandus Knudsen, Mann, nämli der B

ern Nhend mit x »Helene« 11 und der »Jacobine i acobine Fredrikkee hat das Dampfsch mandus Knudsen glaubt, däß: »Albert«

d siküste von Spißbergen noch frei von Eis « sind bei Grähuk eingefroren.«

Verkehrs - Anstalten.

ie Nr. 142 der Zeitung des Vereins Deutscher abn-Verwaltungen hat folgenden Jnhalt: r Eisenbahn - Verwaltungen : b bahn-Station Bucsa und der hnen in England. 11. Mittheilungen über Eisenbahnen 2c.

Der Architekt und Civil-Jngenieur erium des Acußern die B n vom Königsee und ei St. Leonhard erhalten.

kleine 0—62 Thir. nach r: 1000 Kilcgr

pr. diesen Y Gekünd. 1200 Ctr.

Roggenmehl- Nr. 0 n. 1 pr. 100 Kilogr. Brutto unverstetert inkl. Sack pr. diesen Monat 8 Thir. 25 Sgr Januar 8 Thlr. 24 Sgr. bez., Januar-Febr. 1873 8 ThlIr. 4 Sgr. bez., Februar-März 8 Thlr. 4 Sgr. bez., April - Mai 8 Thlr. 6 Sgr. bez., Mai-Juni 8 Thlr. 6 Sgr. bez., Gek. 1500 Ctr.

Sohlussbericht). ort 2000 B. Fest. s C N Middl. Orteans 10%, riddling amerikanische 9 lerah 62, middl, fair-Dbóllerah 6%, &£00d middl. hollerah Sf, fair Bengal | Oomra 77; 00d T ag L a T, fair Smyrna 75, fair LgypHan 95. Wh QHGNE nicht uúunter low middling November - Dezember- Verschiffung 9% d. 3. Dézember, (O Geringe Zufulirén aller Getreidearten; bet teten letztwöchentliche Preise, andere Qualitäten und Herbst- waare billiger, schwer verkäuflich. Vanckeater , 3. Dezember, Nm. (W. Arinitäge 9%, 127 E E 11H Be tw Ds h dar r Water Clayton Mule _Mayo ;’ Qualität Rówland éston 19, Printérs

} Und »Helence . bez., Dezember-

uni - Juli 8 Thlr.

Eröffnung der Ungarischen Kündigungsprels 8 Thlr. 8 Sgr.

Gr. 100 Kil E ilogr. E Erbseon 1 1000 Kilogr. Kochwaare 52—60 Thule, nach Qua-

lität, Faiterwaare 44—50 Thlr. nach Qualität. U RübGö1 pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 234 ThIr., pr, diesèn Monat 23 à { bez., Dezember-Januar 23 à 4 bez., Janúar-Feo- bruar 1873 235 à +4 bez. April - Mai 244 bez., Mai- Juni 245 à Gekünd. 2000 Ctr. Kündigungspr. 234 Thlr, pr. 100

ogrT. Leinöl pr. 109 Kilogr. ohne F'ass loco 254 Thlr. Petroleum raffinirtes (Standard white Fass in Posten von 50 Barrels (125 Cir diesoen Monat 143 à 37 bez , Januar-Februar 1873 144 G Ctr. Kündignungspreis 14%

orarlberger Bahn. D

München, 30. November. * Kreuter in Wien hat vom Minî ing zu Vorarbeiten für eine E erchte8gaden bis an die bayerische enburg, Dezember. Laut Bekanntmachung des Herzog- inisteriums Abtheilung des Jnnern is einem Komite in

orarbeiten für die von ihm be- bahn von Berlin über Tor- tenburg während der nächsten drei Monate innerhalb Staatögebietes vornehmen zu lassen. eute fand in Gegenw ) röffnung der néuenDonaubrüde

Getreidemarkt.

M T B. ar este Muster béháup-

12r Water

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