[M. 1720

rund der

QEES wir hierdurch von . den au 4185S und 24. Jun

Privilegien vom ®L, August emittirten; mit 5 pCt, verzinEli@en

Zeitzer Stadtobligationen

alle zur Zeit noch nicht eingelösten Stücke und zwar von der

Anleihe do 1858 Littr. A. à 206 Thlr. Nr. 4 bis.9 7 11 bis 13, 15 bis 29, 31

Z bis 39 43 bis 48, 50 bis 59, Littr. B. à 100 Thlr. Nr.

bis 123, 125 bis 135, 137 bis 139, 141 bis 148; 150 bis 155, 157 bis 163, 165, 166, 168 bis 175, 177 bis 179 182 bis 197, 199, 201 bis 205 und 207.

Littye. C. à 40 Fhlr. Nr. 1, 3, 4, 6 bis 12, 14 bis 18, 20 bis

231 251 26, 29, 31 bis 40, 42, 44; 47 bis 50) 52, 54 bis 68, 71 bis 77; 79 81 bis 85, 87, 89 bis 101, 103, 105 bis 110, 112 bis 115, 117 bis 121, 123, 124, 127 bis 139, 141 bis

150, 152 bis 159 161 bis 163, 165,

167 bis 172, 174 bis 181, 183 bis

195, 197 bis 209, 211 bis 214, 216

. bis 220 und 222 bis 221.

Litte, D. à 20 Thlr. Nr. 1 bis 14, 16, 17; 20 bis 22, 24 bis 31, 33 bis 35, 37, 39 bis 42, 44,

46 bis 56, 58 bis 62, 64 bis 70, 72/

731 Tó) 761 78 bis 82) 84 bis 91)

93, 94, 96 bis 105; 107, 108, 112

bis 119 121 bis 124, 126 bis 129,

131 bis 140, 142 bis 145, 147 bis

159, 161 bis 169, 17% 174, 176) 178

bis 184, 186 bis 202, 204 bis 211),

213, 214, 216 bis 228, 230, 231, 233,

236 bis 245, 247 bis 250, 252 bis

2561 258 bis 262, 264 bis 2-8, 271

bis 282, 284 bis 291; 294 bis 297,

299 bis 304, 306 bis 315, 317 bis

322, 325 bis 331, 333, 334, 337 bis

346, 348, 349, 351 bis 856, 358

359, 361 bis 366, 368 bis 372, 374

bis 385, 388, 391 bis 395, 397, 399

und von der Anleihe d 1867 ti Dol i 00 eihe de ie igationen ä 1 . vo 1, September 1867 : s t mas Nr. 1_bis 781 80 bis 105, 107 bis 109 111 bis 137, 139 bis 169, 171 bis 181, 183 bis 230, 232 bis 243, 245 bis 316, 318 bis 396, 398 bis 435, 437 bis 442, 444 bis 450, dergestalt, daß die Beträge dieser Obligationen am 4. Juli 4893 gegen Rückgabe der leßteren nebst Talons und Coupons in unserer tadt-Hauptkasse gezahlt werden.

Dee Verzinsung der gekündigten Beträge hört vom 1. Juli 1873, die Verzinsung der schon früher gekündigten Obligationen Nr. 46 und 242 de 1. September 1867 vom 1, Juli 1573 an auf. Die Obliga- tionen müssen in coursfähigem Zustande unter Beifügung eines Nummerverzeichnisses eingeliefert werden.

So weit es die Bestände unserer Kasse erlauben, erfolgt die Ein- lóösung der gekündigten Stücke {on von heute an unter Anrechnung der Due bis pn Tage der Präsentation.

eißt, den 5. Dezember 1872. (a. 735/XIL)

Der Magistrat.

Verkáufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[8 VBekanuntmachuoug.

Die Lieferung von Dienstbekleidungs - Gegenständen, und zwar von Müßen, Beinkleidern, Dienströcken und Paletots, für die Post- Unterbeamten des Bezirks der Kaiserlichen Ober-Post-Direktion in Oppeln soll im Weze der Submission vergeben werden. Die bezeich- neten Bekleidungsgegenstände werden vorläufig für ungefähr 100, in den nächsten ‘abg aber für cine größere Anzahl von Unterbeamten zu beschaffen ein.

A erste Lieferung würde Anfangs April 1873 zu erfolgen

Sthriftliche Angebote, mit der Aufschrift :

»Submission auf Post-Unterbeamten-Mon-

tirungen«

versehene; sind bis zum 28, Dezember e., Mittags 12 U an die hiesige Ober-Post-Direktion frankirt einzureichen. g eis

Die Submissionsbedingungen können daselbst eingesehen oder ron derselben in einer Zusammenstellung bezogen werden. __ Probesiüce für die zu liefernden Gegenstände liegen im Boten- zimmer zur Ansicht aus.

Oppeln, den 18. Dezember 1872

Kaiserliche Ober-Post-Direktion.

E SBefauntmachung.

Im Wege der Submission sind 109 Blendlaternen du « gebung an den Mindestford.rnden zu beschaffen. i adl Bezügliche Offerten sind bis zum 272. d. Mts., Vormittags D Uhr, im Bureau des Train-Depots, woselbst die näheren Bedin-

gungen einzusehen find, versiegelt mit dem Vermerk »Submission

auf Blendlaternen-« einzureichen.

__ Offerten ohne Bezugnahme auf die Kenntniß der Lieferungs-Be- dingungen können nicht berücksichtigt werden. Die Preise sind in bestimmten Zahlen anzugeben.

Münster, den 20. Dezember 1872. 5 Die Materialien-Verwaltungs-Kommission des Train- Depots 2. Armee-Corps.

[3634] Bekanntmachung.

OBARIEE

Königliche Ostbahn.

Die An- und Abfuhr der mit der Königlihen Ostbahn zu ver-

endenden, sowie mit derselben eingesandten Fracht- und Eilgüter auf ahnhof Berlin soll im Wege der Submission anderweit dem

Mindestford-rnden nach Maßgabe der in der Güter-Expedition Berlin ausliegenden. und auch auf portofreie Ansuchen von mir zu requiriren- den Bedingungen übertragen werden.

Hierzu steht Termin auf :

Meta, den 1G. Januar 1878, ormittags 14 Uhr,

auf dem Bahnhofe hierselbst vor dem Unterzeichneten an.

Die Gub, find portofrei und versiegelt mit der Aufschrift

»

ubmission auf Uebernahme der Güter- An- und Abfuhr in Berlin«

bis zur bezeihneten Terminsstünde an mi einzusenden, Bromberg, den 19. Dezember 1872 n Der E L LiWalter:

! i Behufs der Konvertirung d ti ädtischen Anlei n wie hierdurch von den uf Grund der Allerhöchsten

1 bis 6; 8 bis 11, 13, 15 bis 23, 25, 26; 28 bis 34 36 bis 38, 40 bis 46, 48 bis 52, 54, 57 bis 62, 64 bis 88, 93 bis 102, 105, 107 bis 118, 120

[3631] Bekanntmachung.

Die Lieferung des Bedarfs der Jntendanturen dw Garde- und des 3. Armee-Corps, sowie des Garde-Train-Bataillons an Schreib- materialien für das Jahr 1873 soll im Wege der Submission dem Mindesifordernden überlassen werden.

Diejenigen, welche zur Uebernahme dieser Lieferung geneigt sind, wollen die in unserem Geschäftslokale, Dorotheenstraße Nr. 4, aus- gelegten Bedingungen und Proben einsehen und ihre Offerte unter pleidgeiliger Beifügung von Papierproben mit Angabe des Gewichts Matthent bis zum 80. d. Mts. versiegelt und frankirt mit der

rift:

¡Submission auf Lieferung von Schreib- materialien für die Jntendantur des Garde-Corps//

an die unterzeichnete Jutendantur gelangen lassen.

Berlin, den 17. Dezember 1872. Königliche Futendantur des Garde-Corps.

Verschiedene Bekanntmachungen. (M. 1719]

s T L Clostermeier-Stiftung.

Das durch die obige Sti ung errihtete Stipendium, welches in der Negel auf 3 Jahre mit jährli 400 Thlr. verlichen wird, ist dazu be- stimmt, talentvollen unbemittelten jungen Leuten von auten Sitten, welche sich dem Studium der Jurisprudenz und Geschichte widmen wollen, die Mittel hierfür zu gewähren. Dasselbe is auf Ostern f. J. vakant, und h'ben die Bewerber ihr Gesuch unter eingehender Darlegung ihrer Qualifikatirn bis zum 15. Februar k. J. an das Kuratorium der Clostermeier - Stiftung in Detmold zu rikten und bei dem Unterzeichneten einzureichen.

Zum Nachweise ihrer Qualifikation haben sie beizubringen:

1) SN La ausführliches Zeugniß über ihre Vermögens-

erhältnisse ;

2) ein Zeugniß ihrer Neife für das Bezichen der Universität, falls solches schon ausgestellt ist, andernfalls aber dasselbe zu seincr Zeit nachzuliefern; i

3) ein Zeugniß über ihr bisheriges sittlihes Verhalten ;

4) ein cingehendes Zcugniß ihrer bisherigen Lehrer über das Maß der von ihnen erworbenen Geschichtskenntnisse; sowie darüber daß fie zu dem Gesarmnmtstudium d.r Jurisprudenz und Ge- \hichte vorwiegendes Talent und Neigung geze gt haben ;

5) Zeugnisse über die bisher gehörten Collegia, falls sie hon eine Universität besucht haben und ihr Studium zur weiteren Aus- bildung in den fraglihen Wissenschaften über das Triennium hinaus ausdehnen 1ollen.

Bei der Wahl unter den Bewerbern wird vorzugsweise die Er- wägung entscheiden, welcher von ihren am meisten den Anforderun- gen der Stifiung entsprehe, namentli, bei welhem am meisten an- zunehmen sei, daß er zu dem Gesammtstudium der Jurisprudenz und Geschichte Talent und Neigung besiße und jencs zu seiner Lebens- aufgabe machen werde. C

Aus demselben Grunde wird auch den S'ipendiaten, falls das Kuratorium aus den während der Studienzeit beizubringenden wei- teren Na tweisen die Ueberzeugung gewinnin sollte, daß er den An- forderungen der Stiftung nicht mehr entspreche, das Stipendium für die Zukunft entzogen werden.

Detmold, den 15. Dezember 1872. i: :

Das Kuratoriunt der Clostermeier-Stiftung. B. Meyer. Geheimer Regierungs-Rath.

Die Kreis-Thïerarztstelle des Kreises Fischhausen, mj welcher ein jährlihes Einkommen von 109 Thlen. aus Staatsfonds und außerdem vorläufig für die ersten 2 Jahre, vom 1. April 1873 ab; ein jährliher Zushuß von 100 Thlrn. aus Kreis-Kommunalfondg verbunden ist, falls der anzustellende Beamte in dem im Mittel unkte des Kreises belegenen Kirspiele Cumehnen seinen Wohnsiß as ist erledigt. Wir fordern daher qualifizirte Bewerber aüf, \ich unter Einreichung ihrer Zeugnisse innerhalb 6 Wochen zu melden.

Königsberg, den 13. Dezember 1872.

Königliche Negierung, Abtheilung des Junern.

Die Kreis-Thierarzt-Stelle für die Kreise Rummelsburg und Bütow, mit dem Wohnsiße in Rummelsburg, soll wieder be. seßt werden und wird dem künftigen Jnhaber dieser Stelle von den Kreisständen des Kreises Rummelsburg neben dem Staatsgehalte von 100 Thlrn. für die nächsten 2 Jahre eine Zulage von 200 Thlrn bewilligt und für die ferneren Jahre in Ausficht gestellt. Qualifizirte Thierärzte, welche sich um diese Stelle bewerben wollen, werden auf. gefordert, binnen 6 Wochen, unter Einreichung ibrer Zeugnisse und eines Lebenslaufs , sich bei uns zu melden. Cöslin, den 15. De- zember 1872. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.

Die Kreis-Wundarztstelle des Kreises Höxter ist erledigt, Qualifizirte Bewerber um diese Stelle werden hierdurch aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Approbation als Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, des Fähigkeitszeugnisses zur Verwaltung einer Phy- sikatsstelle, sowie sonstiger über ihre bisherige Wirksamkeit sprechender Zeugnisse bis zum 15. Januar k. J. bei uns zu melden.

Minden, den 14. Dezember 1872.

Königl che Negierung. Abtheilung des Jnnern,

1 Main-Neckar- Bahn.

Herabsetzung der miethefreien Frist für das Entladen der Wagenladungsgüter.

__ Wegen des fortdauernden Wagenmangels und zur Herbeiführung einer s{nelleren Cirku'ation der Wagen wird mit höherer Genehmi: gung die micthefreie Frist, binnen welcher die von dem Versender elbst verladenen Wagenladungs8güter von den Empfängern auszu- laden sind, vom 1. Januar 1873 anfangend, für alle diesseitigen Sta- tionen auf sechs Tagesstunden herabgeseßt.

Diese Frist wird von dem Augenbl1ick der Anmeldung, bei Bahn- hof restant gestellten Wagenladungen aber von dem Zeitpunkt an gerechnet, wenn der Wagen zur Entladung bereit gestellt ist.

Als Tagesstunden gelten im Winter, d. h. vom 1. Oktober bis Ende März, die Stunden von 8 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends, im Sommer aber, d. h. vom 1. April bis Ende September, die Stunden von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends.

Die Nachtstunden bieiben dabei überall außer Berechnung. Wird z. B. eine Wagenladung Nachmittags 4 Uhr angemeldet, so hat der Empfänger an diesem Tage drei Stunden Zeit, bis- 7 Uhr Abends, und am andern Tage weitere 3 Stunden; im Winter von 8 bis 11 und im Sommer von 7 bis 10 Uhr Vormiitags. Js der Wagen dann um 11 resp. 10 Uhr nicht entladen, so tritt die Erhe- bung der Wagenmiethe ein.

If aber eine Wagenladung Vormittags um 10 Uhr angemeldet, dann hat der Empfänger miethcfreie Zeit nur bis 4 Uhr Nachmittags, Die Wagenmiethe nah Ablauf der freigegebenen Frist beträgt einen halben Thaler pro Achse und für je sechs Tagesstunden.

Außerdem bleibt es der Verwaltung vorbchalten unbeschadet ihres Anspruchs auf die bereits verfallene 2Wagenmiethe, die Entladung des Wagens auf Gefahr und Kosten des Empfängers unter Erhe- bung der bierfür festgeseßten Gebühren selbst ausführen zu lassen.

Darmstadt , den 9. Dezember 1872.

Direktion der Main-Neckar- Eisenbahn.

[M. 1565] Fianinoes von 175—5090.

Verkaufslokal: im Laden Ce

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u

7 An Pt p O

[M. 1728]

Eschweiler Bergwerks-Verein.

Donnerstag, in unserem Geschäftslokale hierselbst stattfindenden

ergebenst eingeladen. 5 KHesdlumassung über Veräußerung von 0. Eschweilerpumpe, den 20. Dezember 4872,

Die Aktionäre unseres Vereins werden hierdurch zu einer am den 16. Januar k. J., Vormittags 11 Uhr,

außerordentlichen Generalversammlung

Ln Immobilien, do. Pensionen von Wittwen von Beamten.

Der Auffichtsrath.

Es Ee Se Gé

Unsere Bureau's befinden \sich von.

Montag, den 23. Dezember cr. ab: Jáger- Straße Nr. 22, L. Etage.

Berliner Bank,

(a.767/XII.)

[M. 1676]

im Restaurationssaale der Brauerei; eingeladen.

1) Bericht des Verwaltungsrathes.

des Verwaltungsrathes.

4) Wahl von 3 Rechnungsrevisoren.

Hi 5) Bericht der Revisions-Kommission über die Prüfun ie

vom 23. Dezember d

Die Verabreihung der Stimmzettel erfolgt von 2 Uhr an.

Empfang genommen werden.

Görlis, den 9. Dezember 1872,

Wendt.

wv. Wols}s-Liebatein.

Görlitzer Alktien-FErauerci zu Görlitz.

Die Aktionäre der Görlißer Aktien-Brauerei werden hierdurch zur diesjährigen ordentlichen General-Versammlung

den 30. Dezember d. T, Nachmittags 3 Uhr,

Tagesorduung:

2) f rbbans “de der nach §. 18 des Statutes durch Ausscheiden des Herrn Stadtrath Lüders erledigten Stelle eines Mitgliedes

a 3) Antrag ciniger Aktionäre auf Abänderung des §. 15 des Statutes. Beri L event. Decharge der Bilanz des verflossenen Jahres. ktionäre, welche ihr Stimmrecht in der General-Versammlung ausüben wollen, werden ersuht, zu diesem Behufe Ihre Aktien i . an, bis zu dem Tage vor der General-Versammlung, in den Geschäftsstunden bei der Kommunalständischen Bank zu Görliß gegen Depositenschein, auf Grund §. 12 des Statutes, zu deponiren und diesen Depositenschein, welcher die Zahl der Stimmen enthält, zu welcher der Aktionär nah §. 15 des Statutes berechtigt ist, als Eintrittskarte zu präsentiren.

Die gedruckten Geschäftsberichte können vom 23, Dezember an bei der Kommunalständischen Bank und in unserm Comtoir in

Der Verwaltungsrath der Görlißer Nktien- Brauerei.

Wi. Lösehhrand. (a, 435/X11)

_

. Lieutenant a. D., Ludwig J

Königlich Preu

Das Abonnement beträgt 4 Thlr. 7 Sgr. 6 Pfg-

für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum ciner Druckzeile 8 Sgr.

1 B02.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Oberft-Lieutenant Roerdan®sz, Direktor der ver- einigten Artillerie- und Jngenieurschule, dem Staatsanwalt Lange zu Bielefeld und dem Gymnafsial-Direktor a. D. Kra- marczik, bisher in Heiligenstadt, den Rothen Adler - Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Kreisgerichts-Rath a. D. Lüderiy zu Schlieben, Kreis Schweiniß, dem Rechts- anwalt und Notar, Justiz-Rath Kühn zu Pyriy, und dem Rechnungs - Rath Schumann im Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Pfarrer Heinrich Lohaus zu Alvers- kirchen, Kreis Münster, den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse; dem Lehrer Christian Daniel Gottlieb Hoff- mann an der 5. Erwerb\shule zu Berlin , dem Kantor und Lehrer Ln zu Einbeck und dem Sattlermeister Fr anz Arn old zu Deutsch-Zerniß im Kreise Tost-Gleiwiß den König- lichen Kronen-Orden vierter Klasse; dem Hauptlehrer Andreas Hansen zu Augustenburg, dem Kanzleidiener Friedri ch Sander bei der preußishen Gesandtschaft in Ham- burg, dem Gericht8voigt a. D. Claus Wetjen u Uslar, dem Steuer - Exekutor Johannes Klug zu rendelburg, Kreis Hofgeismar, und dem Gemeinde- und Polizeidiener Carl Houben zu Heinsberg das Allgemeine Ehrenzeichen ; sowie dem Maurermeister Carl Hugo Stem- pel zu Königs8-Wusterhausen, dem Kaufmann Everhard Bruns zu Leer, den Berghäuern Wilhelm Krause Il. und Ernst Wildebrandt zu Ober-Salzbrunn, Kreis Waldenburg, und endlich dem Hülfs-Aufseher Otto Bredtschneider bei der Strafanstalt zu Fordon, Kreis Bromberg, -die Rettungs- Medaille am Bande zu verleihen.

E E E L L L I

Deutsches Reich.

Se. Majestät der Kaiser und König haben im Namen des Deutschen Reiches den Orebberzogue, hessischen Ober-Medizinal-Rath Dr. V ix zu Darmstadt zum Kaiserlichen Regierungs- und Medizinal - a in der Verwaltung von Elsaß-Lothringen zu ernennen geruht.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Landschafts - Rath und Kreis - Deputirten, Premier- ulius Anton Klahr auf Kotomiers im Kreise Bromberg, in den Adelstand zu erheben; Den Geheimen Regierungs- und vortragenden Rath im Ministerium des Innern von Boetticher zum Landdrosten in Hannover zu ernennen ; : Dem Charité-Kassen-Rendànten, Rehnungs-Rath Sei del zu Berlin den Charakter als Geheimer Rechnungs - Rath ; Dem Hauptkassen - Rendanten der Königlichen Porzellan- Manufaktur Schledermann zu Berlin den Charakter als Rechnungs-Rath; und / Dem Schneidermeister Wilhelm Fouquet zu Potsdam leib Prädikat eines Königlichen Hof - Kleidermachers zu ver- eiben.

Ministerium für Handel, Gewerbe und bffentliche Arbeiten. Der bisherige Baumeister Harhausen in Minden ist als Königlicher Krei8baumeister daselbst angestellt worden. Der bisherige Baumeister Carl Mi ddeldorf in Aachen ist zum Königlichen Landbaumeister ernannt und demselben die technische Hülfs8arbeiter-Stelle bei der Königlichen Regierung zu Arnsberg verliehen worden.

Justiz-Ministerium.

Die Verseßung des Rechtsanwalts und Notars Vette zu Wittenberg an das Kreisgericht in Stendal ist auf dessen An- trag zurückgenommen und dagegen der Rechtsanwalt und Notar Heistermann von Ziehlberg zu Strasburg in R unter E des Notariats im Departement des Appellationsgerichts zu Magdeburg an das Kreisgericht in FAON mit Anweisung seines Wohnsißes daselbst, verseßt worden.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Akademie der Künste.

Bekanntmachung. :

Nach Maßgabe des genehmigten Statuts der v. Rohr'schen Stiftung für Maler, Bildhauer und Architekten war die erste Konkurrenz derselben in diesem Jahre eröffnet, und zwar für alle Fächer der Malerei. Der Termin der Ablieferung der konkurrirenden Arbeiten war nach dem wiederholt veröffentlichten Dora auf dem 2. November festgese t, Es sandten rechtzeitig Bewerber Arbeiten ein, von denen jedoch nach den Bestimmun- T des Statuts nur 4 als zulässig befunden wurden, unter eßteren ein Maler aus München, ein anderer aus Düsseldorf und zwei Schüler der hiesigen Königlichen Akademie Ler s, Der Preis, bestehend in einem einjährigen Reisestipendium im Betrage von 1500 Thalern, ist von den Preisrichtern, zu wel- hen das Statut die ordentlichen Mitglieder der Akademie aus den Sektionen der bildenden Künste bestimmt, durch absolute

Berlin, Sonnabend,

Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes

unehmen Bestellung an,

für Berlin die Expedition: Zietenplaß Nr. 8.

Majorität dem Schüler der Königlichen Akademie, Herrn Adolf Tréidler, auf sein historisches Gemälde: »Die Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg nimmt heimlih das Abendmahl in beiderlei Gestält« ennt worden. Berlin, am 18. Dezember 1872, 0 Das Direktorium und de Sin der Königlichen Akademie er E 3 Im Auftrage: Ed. Daege.. O. F. Gruppe.

Das amtliche Verzeichniß des Personals und der Studi- renden hiefiger Universität für das Winter-Semester 1872/73 ist im Druck erschienen und wird im Bureau des Königlichen Universitätsgerichts, das Exemplar für 74 Sgr., verkauft.

Rektor und Richter der Königlichen Universität. Gneist. Lehnert.

richtamtlitches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 21. Dezember. Se. Majestät der Kaiser und König machten geskern den Herzoglich [tenburgi- sen Herrschaften gleich nach deren t einen Besuchim König- lichen Schlosse und empfingen später den Reichskanzler Fürsten von Bismarck und den Wirklichen Geheimen Ober-Regierungs- Rath Wehrmann. Nach dem Familiendiner im Palais F rubten Sé. Majestät einem Vortrage in der militärischen Ge- sellschaft beizuwohnen und kehrten um 95 Uhr nach dem Palais zurück, wo eine Soirée von circa sech8zig Personen

stattfand. j begaben Se. Majestät Sich, nachdem der Vortrag

eute des Geheimen Kabinets-Ra von Wilmowski stattgefunden T tcnien , dem Obersten

hatte, zu Allerhöchstihrem Fl: von Albedyll, um der Tauffeie it in dessen Familie bei- uwohnen. Um 5 Uhr fand im- Palais ein größeres Diner att. E (N Ls

— Ihre Majestät die Käiserin-Königin hnte beute als Pathin der Taufe im Hause des Obersten von Albe- dyll, Chef des Militär- Kabinets, bei und besuhte Ihre Hoheit die Herzogin von Sachsen - Altenburg. — Bei den Kaiser- lihen Majestäten fand heute im Königlichen Palais ein größeres Diner statt.

— Das Befinden Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen ist auch während des Aufenthalts in Wiesbaden ein ungestört gutes geblieben, und hat Höchst- derselbe seit einigen Tagen die Nachkur begonnen. V

Die älteren Kronprinzlichen Kinder sind gestern Abend 11 Uhr in erwünschtem Wohlsein in Wiesbaden eingetroffen und wurden auf dem Bahnhof von Jhrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin empfangen.

— Bei der am Freitag, den 20. d. M,, bei Bu ckow abgehalte- nen Ho fjagd wurden in zwei Vorstehtreiben von 14 Schüßen 263 Hasen und 5 Füchse erlegt.

— Der Bundesrath und der Ausschuß desselben für Handel und Verkehr hielten heute Sißungen ab.

— Nach den Materialien, die für das im Druck befind- liche Preußische Hof- und Staats - Handbuch gesammelt find, geben wir die nachfolgende, am 12. d. M. abgeschlossene Uebersicht der Königlich Preußischen Wirklichen Ge- heimen Räthe:

Graf v. Arnim, außerordentlicher Botschafter in Paris, :

v. Balan, deutscher außerordentlicher Gesandter und bevoll- mächtigter Minister am r 4 belgischen Hofe, Mit- glied des Herrenhauses, z. Z. in Berlin.

Bode in Berlin, :

v. Bonin, Kammerherr, Ober-Präsident z. D.,, auf Brettin bei Genthin, MRA des Abgeordnetenhauses. }

Dr. MROE Be Mitglied des Herrenhauses und Kronsyndikus®, in Cöln.

Graf v. Burghauß, Kammerherr und General-Landschafts- Direktor auf d des H Kreis Striegau, zu Breslau, erb-

und bevollmächtigter

liches Mitglied des Herrenhauses. Dr. Camphausen in Cöln, Mitglied des Herrenhauses. BTere Sas v, Canig und Dallwiß, Kammerherr, in

rliß.

Costenoble in Berlin.

Dr. v. Dechen in Bonn.

Graf v. Dönhoff, Ober-Gewaud-Kämmerer, Kammerherr 2., in Berlin.

Dumreicher in Kiel.

Dr. Eichmann in Berlin.

Graf v. Flemming, Mitglied des Herrenhauses, außerordent- li he Gesandter und bevollmächtigter Minister in Karls8- rube. i

v. Frankenberg-Ludwigsdor f, Ober - Appellations- und O C e ns , D. zu Nieder-Schütt- lau, Kreis Guhrau , Mitglied des Herrenhauses und N, :

Graf r ae m Kammerherr und Mitglied des Herrenhauses, n nster.

Freiherr v. Gerolt zur Leyen in Linz a. Rh.

Dezember ,

Abends.

Dr. SLIe [, Mitglied des Herrenhauses und Kronsyndikus,

erlin.

Graf Franz Egon Marquis von und zu Hoens8broech, Kammerherr und Erbmarschall im Herzogthum Geldern, auf Sloß Haag im Kreise Geldern.

v. Holzbrinck, Präfident der Regierung in Arnsberg.

v. H orn, Ober-Präfident der Provinz Posen.

v, Jagow, Ober - Präsident der Provinz Brandenburg - in Potsdam.

Graf v. Keller, Major a. D., Ober-Sch{loßhauptmann und Intendant der Königlichen Gärten. Graf v. Kielmannsegge in Wiesbaden, Mitglied des Herren-

hauses.

v. Köller, General-Landschafts-Direktor auf Carow bei Labes in Pommern, Mitglied des Herrenhauses.

Dr. v. KRönen, Doul ender der Ober-Examinations-Kommis- sion für den Geschäftskreis der Negierungeny, m Berlin.

Graf v. Koenig8marck, Ober-Küchenmeister, Kammerherr und Erb-Hofmeister der Kurmark Brandenburg 2c., zu

Schloß Plaue a. d. H. rÄident der Provinz Westfalen.

v. Kühlwetter, er-D v. Le Coq, Mitglied des Herrenhauses, in Berlin. anteuffel in Berlin.

Ane igear C. v. athis in Berlin.

Dr. v. Möller, Ober-Präfident im Elsaß.

Freiherr v. Münchhausen, Ober - Präsident der Provin Pommern, in Stettin.

Dr. Nicolovius in Cöln. /

v. Ob fe ie Direkior im Ministerium des Königlichen

auses.

Graf v. Perponcher, Kammerherr, außerordentlicher Ge- sandter und bevollmächtigter Minister im Haag.

Graf v, Pückler, General-Lieutenant à la suite der Armee, Ober-Hof- und Haus-Marschall, Ober-Stallmeister und Intendant der Königlichen Schlösser,

v. Rabe in Berlin, Mita led des Herrenhauses.

Graf La N Da erbliches Mitglied des Herrenhauses in

erlin.

Graf v. Redern, Oberst-Kämmerer, General-IJntendänt der Königlichen Hofmusik 2c.

Graf Heinrich v. Redérn, Kammerberr, in Berlin.

Graf Andreas v. Renard auf Gr. Strehliß, Kaiserlich Königlich österreichisher Kämmerer.

v. Reuß in Berlin.

Graf v. Ae Erster Präsident des Appellätions8-Gerichts, Mitglied de er und Kronsfÿndikus in Glogau.

Dr. v. Rohr, Vize-Präsident des Ober-Tribunals.

v. Savig uy, Kammerherr, Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin.

Frhr. v. Scheel-Plessen, Ober-Präsident dex Provinz Scchle8wig-Holstein in Kiel.

Graf v. Shimmelmann auf Schloß Ahrensberg in Holstein, Mitglied des Herrenhauses.

Frhr. Senfft v. Pilsach in Gramenz.

x. Sulzer, Mitglied des Herrenhauses, des Hérolds-Amts und der General-Orden8-Kommission in Berlin.

Dr. Graf v. Stillfried-Alcántara und Rattonik, Grand von Todale Ober - Ceremonienmeister und Kammerherr, Ceremonienmeister des Schwarzen Adler- Ordens und Mitglied der General-Ordens8-Kommission.

v. Strampff, Erster Präsident des Kammergerichts.

v. Thile, Kammerherr in Berlin. i

Dr. Graf v. Usedom, Kammerherr, komm. mit der Verwal-

tung der Königlichen Museen in Berlin beauftragt,

Mitglied des Herrenhauses.

err v. Werther, Kammerherr.

ißleben, Ober-Präsident z. D., Dechant des Dom-Käpitels

zu Merseburg und Mitglied des Herrenhauses.

Graf Zedliß genannt Trüßschler v. Falkenstein in Liegnigß.

— DieStatistik derzum Ressort de8sM inisteriums des Jnnern gehörenden Straf- und Gefangen-An- stalten für das Jahr 1870 ist so eben (Verlag der Königl. Geh. Ober- Hofbuchdruerei [ R. v. Deer] , Berlin) erschienen. Wir werden auf den Inhalt des Werkes noch zurückkommen.

— In der Markthallenangelegenheit hat der Mä- gistrat von Berlin in einer außerordentlichen Sißung am Mitt- woch den Beschlüssen der Sade pre Ns y- gestimmt, die auc von der Deutschen Baugesellschaft acceptirt find

Posen, 20. Dezember. Auf dem in Posen T EURN Vereinstage der Zen, und pöosenschen Feuer- wehren und Feuer-Rettungs8vereine hatte der zu den Antrag gestellt, an den Reichstag eine Petition um Aus-

1 Sinn:

dehnung des flichtges auf Dienst liter, Lee t n a U D a radipao bei Feuern verunglücken, zu richten. Der Vorort Bv mit

der Verfolgung dieser L beauftr bejglide nun, wie

Frei V.

die »Schles. Ztg,« bericht eine dies Petition

nebst na Din ielenden Geseßentwurf a beitet

und an ungefähr Vereine in ndt. ha Unter- e

agt, b ene

Von diesen haben sich bis 150 ;

schrift für diese Petition erklärt, 7 Vereine haben theils Aent

rungen beantragt, theils abl nend geantwortet. Geger

120 Vereine haben Bert nit gean t, Qu le

en

teren gehören von en Städten: Beuthen Guhrau, Dovctoaida, önig8hütte, Liebau,