1935 / 77 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

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E e R e E L 27

Nei. 98- ub Staatsanzeiger Ne. =-7 vom 1. April 1935. S. 4

E

Die Arbeit des Instituts sür deutsche Wirtschafi3propaganda.

Das YJunstitut für deutsche Bit Ga aure ragen hat nun- mehx seinen Plan für das Fahr 1939 ertiggestellt und der Offentlichkeit übergeben. Ans der Fülle verschiedener Veranstal- tungen ragt die Reichsausstellung des deutschen Frauenwerkes „Frau und Volk“ (11. 5.—11. 6.) in Düsseldorf hervor. Die Masse der Ausstellungen wird wiederum eingenommen dur Deutsche Wohen Braune Messen. So eröffnen am 30. März

1935 Deutsche Wochen Braune Messen in Waldenburg, Wei-

mar, Pirmasens und Nowawes ihre Zore, nachdem bereits die entspreheniden Veranstaltungen in Allenstein, Eberswalde und Stettin abgeschlossen sind. Eine große Reihe weiterer Deutsche Wochen Braune Messen werden folgen. Auch mit den Lan- desbauernschaften werden gemeinsame Ausstellungen veranstaltet,

: denen bereits jeßt auf die Herbstveranstaltungen in Magde- bura und Dortmund hingewiesen werden kann.

„Was ist nun eigentlich das Justitut_ für deutshe Wirt- chaftsforschaung und welhe Aufgaben sind den Deutschen Wochen Braunen Messen zugewiesen?“ wird der unbefangene Leser fragen, wenn er von so vielen Ausstellungen hört, Das Fnstitut für deutsche Wirtschastspropaganda trägt insosern seinen, Namen zu Unrecht, als seine Wirtschaftspropaganda sich ledig- lich auf das Ausstellungswesen beshränkt. Seine Aufgabe ist es, auf diesem Gebiet die Fülle verschiedener Veranstaltungen, die früher nebeneinander herliefen, zu vereinigen und unter den großen Gesichtspunkten nationalsozialistisGer Ausstellungsgrund- äße ‘und Technik zu lenken und durchzusühren. Die Braunen tessen, die unter der Obhut der NS-Hago in den leßten Fahren des Zwischenreihs zur Belebung von Gewerbe und Hand- werk aufgezogen wurden, haben hol den Charakter reiner Ver? nessen zugunsten der praktischen Werbung für das Güte-

erzcuqiis aus deutschem Geiste, deutscher Handarbeit und mögs- *

list veutidem Werkstoff eingeshränkt. Die Erziehung a O ualitätsgedanken, die auf den verschiedensten Gebieten einjeßt, ol auf dem Gebiete des Ausstellungswesens vom Jnstitut ge- ördert werden. Auf der anderen Seite hat das Znstitut die Weiterentwicklung der früher vom Volkswirtschaftlichen Auf- flärunasdienst ins Leben gerufenen Deutschen Wochen übernom- men, die damals unter dem Gesichtspunkt des Kampfes gegen die Iluslandsware und die Fremdtümelei im deutshen Volke auf- ezogen. worden waren, Und Vorarbeiten für die nationalsoziali- fische Wirtschaftsauffassung und Wirtschaftspolitik leisteten. Durch Moarktordnung im Jnnexn und Beginn entsprehender markt- orduender Abmachungen mit unseren Nachbarstaaten trat zu dem Gedanken der Bevorzugung deutsher Ware der Gedanke der Absaßwerbung im Rahmen der Notwendigkeiten nationalsoziali- tisher Marktordnung. Diefe rein wirtschaftliche Propaganda Gabe aber ihre leßte Begründung nicht in materiellen Ziel-

sezungen, sondern in ! sozialistischen Grundgedanken, der der bauerlihen Marktordi11: zugrunde liegt. Daher spielt auch in der Avbeit- des Juslirtes für deutsche Wirtschaftspropaganda die Förderung des G-oantens der Marktordnung eine besondere Rolle. Da wiederuac die nationalsozialistishe Marktordnung ein Ausfluß der Jdee von Blut und Boden ist, so ist die Deutsche Woche heute bestrebt, auf dex Grundlage bäuérlicher Kultur- und Bodenverbundenheit die Zusammengehörigkeit der Berufsstände in Stadt und Land zu betonen und daraus für die Wirtschafts= estaltung praktishe Folgerungen zu ziehen, die sich in ihren Srgebnissen wiederum mit den Auswirkungen der Braunen Messen im Gütegedanken, in der gewerblichen und handwerflichen Lei= stung und in der deutschen Ware treffen. So wird aus der reinen „Braunen Messe“ in den meisten Fällen eine Veranstaltungs- gruppe, die der Fülle der genannten Gedanken Rechnung tragen soll.

Wenn mit derx Vereinigung dieser beiden Veranstaltungs- gruppen weiter erreicht wird, daß eine Reihe privater Veran- staltungen früherer Zeit, die in Zielgebung und Aufbau nicht den modernen Anforderungen entsprechen, vershwinden und Ber- anstaltungen verschiedener örtlicher Stellen von Berufsständen, Partei und Gemeinden vom Fnstitut betreut werden, so fann man darin wohl einen Fortschritt sehen. Überhaupt sucht das JFnstitut für Wirtschaftspropaganda den neuen Ausstellungs- gedanken zu dienen. Durch die E einer Ausstellung soll sich nicht nur der liberale Grundsaß des Verkaufes und der. Absazwerbung um jeden Preis, sondern der Grundsaß von „Ve- meinnuy geht vor Eigennuy“, soweit er in der praktishen Wirt- haft der einzelnen Berussstände Berechtigung hat, hindurh- zichen. Volkserziehung und Lehrshau werden im. allgemeinen Mittelpunkt der neuen Ausstellungen sein, um die sich die absaß- werbenden Teile O Gr auch diese von dem neuen Geist des Ausstellungswesens: durchdrungen. 4 i ;

Fn der Zuversicht, daß das Jnstitut für WirtschaftsÞropa- ganda Deutsche Wochen Braune Messen und sonstige Ver- anstalturgen mit Ausstellungscharakter, die ihm übertragen wer- den, in diesem Geiste zusammenfaßt, hat die NSDAP. ihren Gliedecungen die Zusammenarbeit mit dem Fustitut empfohlen, hält der Werberat der deutshen Wirtschaft seine leitende Hand über diese Arbeit und unterhält auch den Reichsnährstand eine enge Verbindung mit der Arbeit des JFustituts, insbesondere in den „Deutschen Wochen Braunen Messen“. Sie sollen ein Mittel bilden, Stadt und Land auf die bäuerliche Grundlage ihrer Kultur hinzuioelen und die Arbeit als eine große sittliche Quelle unseres Volkslebens hervorzuheben und für das E nis deutschen Geistes, deutschen Bodens und deutschen Handels beim deutschen Verbraucher Verständnis und Würdigung zu schaffen. : Dr. E. Rosenbrock.

Wirtschaft des Auslandes.

28 °/, Belga-Abwertung vom Ministerrat beschlossen.

Montag wieder Börsen.

Brüssel, 31. März. Unter dem Vorsiß des Ministerpräsi- denten van Zeeland fand heute ein Ministerrat statt, der die Abwertung des Belga auf 28% festseßte. Die Effekten- und Wehselbörsen, die seit Donnerstag geschlossen waren, werden Montag wieder geöffnet. Die Devisenkontrolle wird von Montag ab auf der Grundlage dêr Abwertung des Belga von 28% ge- handhabt. Aus dem Auslande sind, wie amtlich mitgeteilt wird, beträhtlihe Nachfragen nach belgischen Renten! æitigegangen,

Belgische Maßnahmen gegen Preistreibereien.

Brüssel, 31. März. Die Regierung hat sich am Sonntag im Ministerrat insbesondere auch mit den Pre1streibereien beschäf- tigt, die die Ankündigung der Belgra-Abwertung teilweise schon hervorgerufen hat. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt, daß die notwendigen Maßnahmen schon ergriffen seien, um eine ungerechtfèrtigte Preishausse zu verhindern. Der Justizminister hat in der Kabinettssizung erklärt, daß er mit größter Ent- {ch{lossenheit gegen die bereits erfolgten und künftigen Miß- bräuche einshreiten werde. Am Montag finden zahlreihe Be- \prehungen zwischen den zuständigen Ressorts und den Vertretern der Handels- und Geschästswelt statt.

Die Wirtschafts- und Währungsverhältnifse Dänemarks.

Kopenhagen, 30. März. Auf der dieser Tage in Kopenhagen abgehaltenen Fahresversammlunrg der JIndustrievereinigung er- N deren -Vorsißender Prof. Karl Meyer einen ausführlichen Bericht über das leßte Jahr. Er kam dabei auf die vor sich ge- gangene Krediterweiterung zu sprechen und betonte, jeder objek- tive Beobachter der wirtschaftlichen Verhältnisse Dänemarks würde erkennen, daß die Grenzscheide der Fnflation in den Ge- sichtskreis gerückt sei. Eine gewisse Reaktion müsse nunmehr als unvermeidlih angesehen werden. Das wichtigste Wirtschafts- problem in Dänemark sei zur Zeit, die Kreditgewährung allmäh- li in die Bahnen zu leiten, daß zwischen dem Einfuhrbegehren und den vorhandenen Möglichkeiten zu dessen Erfüllung die not- wendige Uebereinstimmung geschaffen werde, ohne daß die Krone in Gefahr gebraht werde. Neben der Aenderung' der Finanz- politik bezeihnete Prof. Meyer au eine handelspolitishe Neu- orientierung für notwendig. Er wandte sich ferner ' gegen eine künstlihe Exportproduktion und erklärte, daß nur in Ausnahme- fällen aus den Abgaben auf Einfuhrwaren ein Zushuß für Aus- fuhrwaren gegeben werden dürfe, da sonst die dänische Ausfuhr den Charakter eines Dumpings erhalten und entsprechend be- handelt werden würde. Aus dem Bericht ist \chließlich noch zu entnehmen, daß die dänishe Ausfuhr an industriellen Erzeugnissen im Jahre 1934 um 39 Mill. Kr. gestiegen ist.

Einschränkung und Verbot der Meitnahme bzw. Versendung von dänischem Geld ins Ausland.

Kopenhagen, 30. März. Die dänische Nationalbank hat in diesen Tagen zwei Verfügungen über die Mitnahme bzw. Ver- sendung von dänishem Geld ins Ausland erlassen. Während bisher Reisende nah dem Auslande 400 Kr. in dänishem Papier und Hartgeld mitnehmen konnten, ist dieser Betrag nunmehr auf 100 Kr. herabgesegt worden. Diese Einschränkung bezieht si{h jedoh nur auf dänisches Geld, während ausländische Valuten, Reiseschecks usw. hiervon niht berührt werden. Eine zweite Maßnahme betrifft die Versendung von dänishem Geld in Wert- briefen nah dem Ausland. Bisher durften wöchentlich bis zu 200 Kr. auf diese Weise nah dem Auslande verschickt werden. Nunmehr hat jedoch die Nationalbank diese Art der Versendung gatiz verboten.

‘Die Versendung von fremden Geldsorten in Wertbriefen fowie der Postüberweisungsverkehr werden jedoch dur dieses Verbot niht berührt. Hinsichtlih des leßteren glaubt man sich egen eine Mee c e Ueberweisung von Geldern nach dem uslande dadurch gesichert, daß die Post einen Aufschlag von etwa

Vert vet

daß die nah und na

5 % auf den Kurs der ausländischen S VeUAa berehnet. Wie verlautet, sollen beide Maßnahmen sih auptsächlich gegen eine in der leßten Zeit überhandgenommene Kapitalfluht nah

Schweden richten.

HB der Banca d’Ztalía.

Mailand, 31. März. Die Hauptversammlung der Banca d'Ftalia genehmigte den Geschäftsbericht für 1934, in dem her- vorgehoben wird, daß die Krisenfaktoren im Berichtsjahr: weiter: angehalten haben. Däs Jahr 1934 war besonders gekennzeichnet durch die immer. stärfex__gewordene Schrumpfung des internatio-

nalen Waretüverkehrss Das Clkearingsystem habe sih nichi als :

ausreihend erwiesen, da es an der O Zusammen- arbeit fehlte und der wirtshastlihe Kampf zwi chen den Gold- blockländer und den Ländern der Dollar- und Sterling-Gruppe sih immer stärker abhob. Der Bericht geht dann auf die Ursachen ein, die zu den bekannten italienischen Währungsmaßnahmen ge- führt haben. Die notwendige Verteidigung der italienischen Währung legte der Bank die Verpflichtung auf, durch verschiedene außerordentlihe Maßnahmen einzugreifen. Der Gouverneur dexr Bank betont in E Erläuterungen zum Geschäftsbericht,

h getroffenen Devisenbestimmungen für die Verteidigung der Lixa eine unbedingte Notwendigkeit darstellten. Dank des getroffenen Schußes könne man mit Optimismus in die Zukunft blicken, da die wirtschaftlihe Lage Jtaliens zu Be- ginn des Jahres 1935 auf einer soliden Grundlage stehe. Eine wirtschaftlihe Gesundung sei aber nur dann möglich, wenn die politishen und wirtschaftlihen Beziehungen in der Welt eine Klärung und Beruhigung erfahren.

Die neue polnische Arbeits8beschaffungsanleihe.

Warschau, 1. April. Fm polnischen Geseßblatt werden die Einzelheiten der kürzlih vom Sejm gebilligten Juvestitionsanleihe veröffentlicht, die zur Finanzierung öffentlicher Arbeiten bestimmt ist. Die am 1. Mai zur Ausgabe gelangende Anleihe wird tkm Laufe von 50 Jahren durch dreimal jährlich stattfindende Aus- losungen getilgt. Sie ist mit Gewinnprämien ausgestattet und wird laufend mit 3 % verzinst. Die Anleihe, deren Einzelabschnitte über 100 Zloty lauten, wird zur öffentlihen Zeichnung aufgelegt. Neben Bareinzahlungen ist für die Jnhaber der 6% igen Natîional- anleihe Umtaush derselben, allerdings nur zur Hälfte des zu zeihnenden Betrages, vorgesehen. Die Anleihe dürfte den Be- trag von 150 Mill. Zloty übersteigen.

———

Poslnisches Straßenbauprogramm.

Das polnische Verkehrsministexrium hat einen Zweijahresplan für die Ausführung de: wichtigsten Straßenbauten aufgestellt, dessen Gesamtkosten auf 150 bis 160 Mill. Zloty veranschlagt 8 Im Vordergrund steht der Ausbau von vier großen Straßen- zügen in einer Gesamtlänge von 1200 km. Es handelt sih ein- mal um die Straße Warschau—Posen, die darüber hinaus bis zur Reichsgrenze in der Richtung auf Berlin geführt werden soll, sowie um drei andere wichtige Straßenzüge. i

Uebergangsregelung für die Einfuhr deutscher Waren nach FZtalien verlängert.

Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit:

Da die in Rom. seit einigen Tagen mit der Ftalienischen Regierung geführten Verhandlungen noch niht zum Abschluß gebracht werden konnten, ist die für die Einfuhr deutsher Waren nah Jtalien zunähst bis zum 31. März 1935 befristete Ueber- gangssregelung, die eine Einfuhr im Rahmen der Vorjahrseinfuhr in der Zeit vom 16. Februar bis 31. März 1934 ermöglichte, um einen Monat bis Ende April 1935 verlängert worden. Der Ver-

leihszeitraum ls die Wareneinfuhr von * Deutschland nah

Stalien erstreckt sih entsprechend auf die Vorjahreseinfuhr in der Beit vom 16. Februar bis 30. April 1934. Um Stockungen bei der Zollabfertigung an der italienishen Grenze zu vermeiden, ist es unbedingt erforderlich, daß die deutschen Lieferanten sich vor Ab- sendung der Waren die Gewißheit verschaffen, daß der italienische Besteller über die erforderlichen Zollpapiere zum Nachweis der entsprehenden Vorjahreseinfuhr verfügt.

Len

É E C L R C A R Lr r E É Az ziere E m Rz nike einzi R I B H H C M U-Z E ged 2

Vertriebsorganisationen verbürgt, hat

Errichtung einer neuen Opel-Automobilfabrik

in Brandenburg a. d. Havel. ; Jn enger Fühlungnahmé "mit maßgebenden Kreisen der Reichsregierung hat sih die Adam Opel A.-G,, Rüsselsheim a. M, entschlossen, in Brandenburg a. d. Havel eine neue Fabrik zu er richten, weil die volle Produktionskapazität in Rüsselsheim aus=- genußt ist. Die Fertigstellung der Baulichkeiten ist für den 1. Oktober 1935 vorgesehen, um rechtzeitig für das 1936er Pro- gramm in Rüsselsheim Plaß zu schaffen. ; L Wie der DHD. dazu ergänzend hört, dürfte der Monat März mit einex Herstellung von 11500 Wagen, wovon 10 % = 1150 Wagen zur Ausfuhr gelangten, den Rekordmonat in der Pro- duktion von Opel bringen. Damit ist die Kapazität der Rüssels- heimer Werke die Belegschaft von 18 000 Mann arbeitet in zwei E bis zum äußersten angespannt, so daß sih die Adam Opel A.-G. zu der erwähnten Errichtung einer neuen Fabrik in E entshloß. Die vor einer Woche im Ge- chäftsberiht für 1934 der Adam Opef A.-G. ausgesprochene ZU=- versiht eines weiteren Aue der deutschen Kraftverkehr8=- wirtschaft im laufenden Fahre, deren Schlüsjelstellung zuglei den Wirtschaftserfolg zahlreicher O und ausgedehnter ja ih damit überraschend \{hnell voll bestätigt.

Währungskämpfe in der Weltwirtschaft.

Hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Credit Anstalt, Leipzig, in ihrem leßten -Virtschastsberiht vom 30. März 1935: j)

Jn der internationalen Weltlage machen sich noch keinerlei entscheidende Ansäße einer wirtschaftlihen Besserung bemerkbar, die in ihrem Einfluß auf Deutschland einen Impuls geben könnten. Jedenfalls ist die Währungssituation in der übrigen Welt un- klarer und unsicherer denn je zuvor, was die leihte Entfaltung von Jndustrie und Handel in anderen Ländern erneut zu lähmen beginnt. Nachdem zunäthst die Ershütterungen der Warenmärkte in England die ausländishen Guthaben in London in Bewegung gebracht und damit einen sehr beachtlihen Pfundrückgang ausge- lóst hatten, vollzog sih in weiterer Folge ein Druck auf die Finanzz und Wirtschaftslage der Goldblockstaaten, der am deutlichsten in den starken Kursrückgängen der belgishen Währung in Erscheinung trat. Mit der Einführung der Devisenkontrolle in Belgien ist nunmehr nah Ftalien ein zweiter Staat des Goldblocks von derx Aufrechterhaltung der freien Goldwährung abgewichen und befindet

ohne daß man die Folgen der eingeleiteten Währungsabwertung schon abzushäßen vermag. Denn schon fühlt sih durch dieses Vor- gehen ein Teil der englishen Fndustrie in seiner Wettbewerb84 fähigkeit am Weltmarkt beeinträchtigt und läßt bereits durch Zoll4 evhöhungen den Absaß wenigstens im eigenen Lande schüßen. Vers gegenwärtigt man sich außerdem, daß in England die Auffassung geäußert wird, das Pfund liege zwar im Verhältnis zum U. S. A.- Dollar immer noch über Wert und zwinge deshalb im Hinblick auf die Passivität der ençlishen Zahlungsbilanz zu einer durch Abwertung ermöglihten Sicigerung verbilligter Ausfuhr, werde jedoch im Verhältnis zum französischen Frank zu niedrig bewertet, dann erweist sih aus den hecangezogenen Gründen und Voraus* sezungen eines solhen Meiniingsstreites ‘zuleßt lediglich! dîe Er«

'feifntnis, daß Währungscbwertungen uberhaupt nur so lange

Sinn haben und Vorteile versprechen, als sie von wenigen Ländern angewendet werden, dagegen. versagen, sobald der Kreis der De- valvationsländer größer wird. Auf jeden Fall sieht man, wie- sich das Valutadumping im Angriff und die Politik dauernder Doll= erhöhungen in der Abwehr in ihren wirtshaftlihen Wirkungen mehr ‘und mehr abnuyen. - Um so klarer tritt demgegenüber die Richtigkeit des deutshen Handelns hervor, das sih unter Loslösung vom Gold bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung seiner Währungs- festigkeit außerhalb der Kämpfe um Goldwährung oder Währungs= abwertung stellte und dabei nicht allein zu einem festen Punkt im“ Währungshaos der Welt wurde, sondern insbesondere mit seiner aus\hließlihen Einstellung auf Arbeitsbeschaffung der Wirt- \haftskrise am erfolgreihsten begegnen könnte,

Deutsche Auskunftsstellen auf den Messen

in Posen und Zagreb.

Die wachsenden Erfolge der im Zusammenwirken zwischen dem Werberat der deutshen Wirtschaft, dem Reichswirtschafsts- ministerium und dem Ausstellungs- und Messeaus\huß. der Deutschen Wirtschaft errichteten deutschen Auskunftsstellen auf den verschiedenen internationalen Messen der leßten Fahre führten zu einem planmäßigen Ausbau diesec Einrihtungen. Nach dem glüdcklichen A der Utrehter Frühjahrsmesse wird als Melle i die Ausgestaltung der deutschen E Ab auf der Messe in Posen vom 28. April bis 5. Mai in Angriff genommen. Auch in Posen wird wie in Utrecht eine repräsentative A, Beteiligung geschaffen werden, in deren Rahmen die Auskunsts- Lee der deutshen Wirtschaft untergebracht sein wird. Den

irmen, die sich an der - Auskunftsstelle auf der Zagreber (Agramer) L (31. Aug. bis 9. Sept.) zu beteiligen tale L wird empfohlen, hon möglichst bald - Beteiligungs- wünsche an den Ausstellungs- und Messeausshuß der Deutschen Wirtschaft, Berlin W 35 Tiripizüfer 56, zu richten.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 80. März 1935: Gestellt 18 747 Wagen. Am 31. März 1935: Gestellt 1721 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des,„D. N. B.“ M 2 April auf 839,50 46 (am 30. März auf 39,50 4) für

g.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Veilage

A Ü E O

Verantwortlih für Schriftleitun "neigen und für den Verlag: i. V anb i

.: Rudolf L erlin-Lichtenberg. Druck der Preußishen Druckerei- und Vettags-Aktiengesell schaft, i Berlin, Wilhelmstraße 82.

Sechs Beilagen

(einst. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

sih gegenwärtig im Zustand einer Verteidigung seiner Wirtschaft/

Erste Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 77

[| Fortfegung des Handelsteils. }|

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

1. April Geld Brief

1 ägypt. Pfd. | 12,225 1 Pap.-Pes. | 0,658 0,662] 0,658

l . . « «| 100 Belga _— Brasilien (Rio de ?

Janeiro) .… . .… . | 1 Milreis 0,201 0,203] 0,201 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3,047 3,0531 3,047 Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll.| 2,468 2,472] 2,476 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen 53,25 583,35 | 53,42 Danzig (Danzig) « « | 100 Gulden | 81,28 81,44 | 81,25 S (London). .„.\ 1 Pfund 11,925 11,955] 11,965

an

(Reval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 68,43 68,57 } 68,43 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.| 5,265 5,275] / 5,289 Frankreih (Paris). . | 100 Frs. 16,415 16,455] 16,41 Griechenland (Athen) | 100 Dram. | 2,354 * 2,3581 2,354 Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . | 100 Gulden 1168,10 168,44 [168,08 Fsland (Reyfkjavik) . | 100 isl. Kr. | 53,98 54,08 | 54,15

20,58 20,62 | 20,58 0,698 0,700] 0,700

Ftalien (Nom und Mailand) . . . . « | 100 Lire 5,649 5,661] 5,649 80,92 81,08 | 80/92

Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Sugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar

Lettland (Riga) . . « | 100 Latts 41,61 41,69 ] 41,61 59,94 60,06 | 60,13 48,95 49,05 | 48,95

46,90 47,00 | 46,90

Litauen (Kowno/Kau-

nas) . 100 Litas

Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen

Oesterreich (Wien) . |100 Schilling

Polen (Warschau,

Kattowitz (Posen) . | 100 Zloty

Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo- | 10,82 10,84 | 10,86

Rumänien (Bukarest) | 100 Lei 2,488 2,492] 2,488 61,50 61,62 | 61,69 80,72 80,88 J 80,72 33,97 34,03 1 33,97 10,40 10,42 | 10,395

1,979 1,9831 1,979

1,019 1,021| 1,019

Schweden, Stockholm 2,491 2,495] 2,491

30. März

i : ; Geld Aegypten(Alexandrien und Kairo... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen)

8141

68,57 16/45

168,42 54,25

20,62

81,08

41,69 60,25 49,05

47,00 10/88

und Göteborg) «100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) . . . « | 100 Peseten Tichehoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . |1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengs - Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso * Verein. Staaten vvn

Amerika (New York) [1 Dollar

61,81 80,88 34,03

e ————

Ausländische Geldforten und Banknoten.

Brief 12,259) 12,265 12,295 0,662

0,203 3,053 2,480 53/52

11/995

5,295 2/358

0,702 9,661

2,492

10,415 1,983

1,021 2,495

1. April Geld Brief Notiz 20,388 20,46

für 16/16 16/22 | 1 Sti® | 4185 4/205

1 Dollar 2,443 2,463| 2,443 1 Dollar 2,443 2,463} 2,443 1 Pap.-Peso 0,63 0,65 J 0,63 0,65 dhe 100 Belga 41,92 42,08 | 45,91 46,09 Brasilianische . . «. | 1 Milreis 0,177 0,197| 0,177 Bulgari\che « « « « | 100 Leva Canadische . « . . « «1 fanad. Doll. | 2,41 2,43 | 2,418 Dänische . « . « » « «| 100 Kronen . | 53,04 53,26 | 53,21 Danziger « . « « « « «| 100 Gulden | 81,10 81,42 | 81,07 Englische: große . . . | 1 engl. Pfund] 11,89 11,93 f 11,93 s 11,97 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 11,89 11,93 | 11,93 11,97 Estnische O E O) 100 estn. Kr. t aat P O] Ae S «oos e « | 100 finnl.M.| 5,20 5,24 F 5,22 5,26 ranzösishe . .. ..|100 Frs, 16,35 16,41 1 16,35 16,41 Holländische 100 Gulden [167,68 168,36 1167,66 168,34 Italienische: große . | 100 Lire 2a 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 20,36 20,44 | 20,36 20,44 Fugo!lawische . « « « | 100 Dinar 5,63 5,67 | 5,63 5,67

Litauische . » » « « « | 100 Litas 4142 41,58 | 4142 41,58 59,73 59/97 | 59/92 60/16

30. März Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22

4,185

Sovereigns. . . | 20 Francs-Stüde Gold-Dollars . . « « Amerikanische:

1000—5 Dollar. .

2 und 1 Dollar. . Argentinische. . « « Belgische...

53,43 81,39

Norwegische & « « « « | 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling] Polni\che 100 Zloty 46,76 46,94 | 46,76 46,94 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei _— _— _— —_—

unter 500 Lei . . | 100 Lei Schwedische . . . « . [100 Kronen | 61,29 61,53 1 6148 61,72 80,34 80,66 80,34 80,66

Schweizer: große . . | 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 80,34 80,66 J 8034 80,66 Spanische . …. .. .|100 Peteten | 33,50 33,64 | 3350 33,64 Tschecho)lowakische:

5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen } 10,2 Türkishe .... « « .|1 türk. Pfund] 1,9 Ungarische . . « « « «| 100 Pengóö

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 830. März. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,70 G., 57,82 B, 100 Deutshe Reihsmark —— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 -Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London ,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,68 G., L S E: D R U 14,74 F” Paris , Ä j „_ New York 8, «„ 83,0730 B. erli 122,88 G., 123,12 B. l

__ Wien, 30. März. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,17, Berlin 215,12, Brüssel —.—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 114,79, London 25,79, Madrid 71,92, Mailand 44,72, New York 536,80, Oslo 129,25, Paris 35,44, Prag 22,26, Sosia —,—, Stockholm 132,70, Warschau 101,16, Zürich 173,63.

4/205 2,463 2,463 0,197 2,438

Berlin, Montag, den 1. April

Prag, 30. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,16, Berlin 961,50, Zürich 774,50, Oslo 578,00, Kopenhagen 516,00, London 115,55, Vtadrid 328,00, Mailand 199,50, New York 24,00, Paris 157,90, Stockholm 59400, Wien 569,90, Marknoten 895,00, Polnishe Noten 451,75, Warschau 452,50, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50.

Budapest, 30. März. (D. N. B.) Alles in- Pengö. 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 1. April. (D. N. B.) New York 4775/ aris 72,37, Amsterdam 706,75, Brüssel 28,124, Ztalien 57,81" Berlin 11,89, Schweiz 14,76, Spanien 34,93, Lissabon 1101/16, Kopen- hagen 22,40, Wien 25,68, Fstanbul 595,00, Warschau 25,50, Buenos Aires in L 15,00, Rio V Janeiro 412,00.

Paris, 30. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich. Deutschland —,—, London 73,05, New York 15,18, Belgien 285,00, Spanien 207,25, Jtalien 125,00, Schweiz 490°/z, Kopen- hagen —,—, Holland 1023,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 30. März. (D. N. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr. Berlin —,—, England —,—, New York fans Bien wr Spanien 207,25, Jtalien 125,00, Schweiz 4905/2, Kopenhagen —,—,, Holland 1024,00, Os8lo —,—, Stockholm —,—, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Amsterdam, 30. März. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,42, London 7,124, New York 148,25, Paris 9,762, Brüssel 27,75, Schweiz 47,93, Jtalien 12,334, Madrid 20,25, Oslo 35,80, Kopen- hagen 31,80, Stockholm 36,75, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 620,00, Warshau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, Â. April. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,373, London 14,754, New York 809!/z, Brüssel 52,50, Mailand 25,45, Madrid 42,224, Berlin 124,05, Wien (Noten) 56,80, JFstanbul 248,00.

Kopenhagen, 30. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 467,00, Berlin 184,50, Paris 30,90, Antwerpen 90,00, ürih 151,00, Rom 838,85, Amsterdam 315,25, Stockholm 115,65, aao 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,65, Wien —,—, Warschau Stockholm, 80. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 162,50, Paris 26,65, Brüssel 77,00, Schweiz. Pläve 130,75, Amsterdam 272,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 404,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,75, Prag 17,40, Wien —,—, Warschau 70,00.

Oslo, 30. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 166,75, Paris 27,40, New York 415,00, Amsterdam 279,75, Züri 134,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 883,00, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 34,60, Prag 17,50, Wien —,—, Warschau 79,00.

Moskau, 21. März. (D. N. B) (Jn Tscherwonzen. 1000 U Pfund 549,79 G., 551,44 B., 0s Dollae 115.21 G 115,56 B., 1000 Reichsmark 46,21 G. 46,39 B.

Wien

London, 80. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 28,50, Silber fein prompt 30,75, Silber auf Lieferung Barren 289/16, Silber auf Lieferung fein 301/,4, Gold 145/1.

Prag —,—,

1935

Wertpapiere.

__ Frankfurt a. M., 30. März. (D. N. B.) 59% Mer. äußere Gold 10,25, 4} %, Jrregation 77/4, 4% Tamaul. €&. 1 abg. —,—, 59% Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapiec 53,50, Buderus 955/z, Cement Heidelberg 118,50, Dtsch. Gold u. Silber 210,00, Dtsch. Linoleum 1497/4, Eßlinger Masch. -—,—, Felten u. Guill. 88,25, Ph. Holzmann 89,00, Gebr. Funghans 89,50, Lahmeyer 122,75, Mainkraftwerke 94,25, Rütgerswerke 107,50 (am 29. März —,—), Voigt u. Häffner —,—, Wester= egeln 109,50, Zellstoff Waldhof 115,50.

. Hamburg, 30. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 88,75, Vereinsbank 108,00, Lübeck-Büchen —,—, Hamburgs Amerika Paketf. 34,25, Hamburg - Südamerika 28,00 B., Nordd. Lloyd 35,00, Alsen Zement 141,00, Dynamit Nobel 79,50, Guano 95,50, Harburger Gummi 36,00, Holsten-Brauerei 97,00, Neu Guinea —,—, Otavi 13,00.

__ Wien, 30. März. (D. N. B.) Amtlich. Völkerbundsanleihe 100 Dollar -Stücke —,—, do. 500 Dollar- Stücke —,—, 4009/9 Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 %/% Vorarls berger Bahn —,—, 3% Staatsbahn 63,50, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 21,20, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Shuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,00, Felten u, Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 35,40, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Sieyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal —,—.

Amsterdam, 30. März. (D. N. B.) T7 9% Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) —,—, 5# %/ Deutshe Reichsapvl. 1965 (Young) 24,50 G., 25,25 B., 63 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 19,00, 7% Bremen 1935 22,50, 6 9%/% Preuß. Obl. 1952 —,—, T 9/9 Dresden Obl. 1945 —,—, 79% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher Sparkasseri- und Giroverband 1947 19,50, 7 % Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damshe Bank 110,50, Deutshe Reihsbank —,—, 7/6 Arbed 1951 —,—, 7 9/0 A.-G. für . Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/9 Cont. Caoutsh, Obl. 1950 —,—, 7 9% Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 ——, T709/ Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 69% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 33,50, 6% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 25,50, 6% F. G. Farben Obl. —,—, T79%/9 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9/4 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7% Rhein-Elbe nion Obl. m. Op. 1946 21,50, 7 9% Rhein. -Westf. E.-Obl. 5 jöhr. Noten 24,25, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 8 9% E.iemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 —,—. 79 Verein. S‘ahlwerke Obl. 1951 —,—, 64% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 ——, F. G. Farben Hert. v. Aktien 46,00, 7% Rhein-Westf. Elettr. Obl. 1950 24,25, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd, Obl. —,—, 6 9/9 Siemens u. Halske Obl. 2930 33,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

(Fn Schillingen.)

Schlachtviehpreise an deutshèn Märkten in der Woche vom 25. bis 30. März 1935. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

Marktorte: S [3

Breslau Dortmund Dresden

Hannover

Magdeburg München Nürnberg Stuttgart

Ochsen:

_ -

bo G Gr r uDOO uo

_

Bullen:

_ _

30 Co

_ -

E G O

_ -

nOOR RNAR

Kühe:

_

M N Do D S Dr

-

o oacoa uon

Färsen:

Kälber:

O 4

_

ck SSZ Sa

-

33,5 28,5

34,0 28,5 23,0 18,0

32,0

50,5 40,5 31,5

Schafe: 41,5 41,5 37,0 37,0

31,0

Schweine:!) a 1 , 50,0 50,0

a2 | 47,56 50,0 b | 46,5 48,5 c 44,0 | 47,0 d 41,0 42,5 gl 43,5 42,3

o I Go Co O N O

FFIETI

-——_

-

E RASSS ONDODORR

-

j Zahl Neichsdurhschnittspreise der Märkte

4.—9.

Ochsen, vollfleishige (b) « « Take valiflcistiae U); 7

Schweine, 100—120 kg (c)

Berlin, den 30. März 1935,

° 15 g 15 Kälber, mittlere (b N d is 15 o 15

33,5 29,4 43,4 47,9

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersiht in Nr. 59 vom 11. März 1935, ") g 1 = Fette Spedsauen,

Statistisches Reichsamt,