1935 / 78 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Rei 18-- und Staatsanzeiger Ne. 78 vom 2. April 1935, S. 4

Die Preise der industriellen Fertigwaren

Seit dem Frühjahr 1933 zeigte die Kennziffer der Groß- zandelspreise industrieller Fertigwaren, die. ein Bild von der durhschnittlihen Preistendenz an den Märkten der industriell er- zeugten Gebrauchsgüter bietet, eine aufwärtsgerihtete Tendenz. Der Anstieg hatte sih seit dem August vorigen Jahres verstärkt, und im Februar 1935 lag die Kennziffer um etwa 28 % über dem im April 1933 verzeichneten tiefsten Stand. Wichtig für die Be- urteisung der Entwicklung des Preisgefüges in der Volkswirt- schaft, namentlih auch hinsichtlih der Frage der Preisschere (Ver- hältnis der Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu den Preisen derx industriell erzeugten landwirtschaftlihen Bedarfs- güter) ist, wie das Statistische Reihsamt in „Wirtschaft und Statistik“ feststellt, daß es sich bei diesem Anstieg hauptsächlih um Preiserhöhungen für Konsumgüter und unter diesen wiederum nur für Textilwaren gehandelt hatte. Die Preise für Textil- fertigerzeugnisse sind von August 1934 bis Februar 1935 im Durchschnitt um etwa 10 %, seit dem Frühjahr 1933 (tiefster Stand) um etwa 20 % gestiegen. Die Preise der übrigen Kon- sumgüter haben sich in den leßten beiden Fahren kaum verändert. Neben den Preisen für Ledershuhwerk gilt dies insbesondere auh für die Preise für Hausrat. Bemerkenswert ist, daß sih im Monat März die Aufwärtsbewegung der Preise der Textilwaren ur noch vereinzelt fortgeseßt hat und daß hier und da sogar Preisrückgänge eingetreten sind. Dies ist zum Teil auf eine s{hwächere Preistendenz an den Textilrohstoffmärkten zurückzu- führen, zum Teil dürften sih in der Kennziffer, die hauptsächlich eènfache Massenware berücisichtigt, auch bereits die Vorschriften über die Gemischtfalfkulation (niedrige Preise für Massenware auf Kosten der hochwertigen Erzeugnisse) auswirken.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Abwertung der VBelga.

Brüssel, 1. April. Durch das vom belgishen Parlament am Sonnabend verabschiedete Währungsgeseß wird der König er- mächtigt, den Kurs für den An- und Verkauf fremder Devisen innerhalb einer Minimalgrenze von 70 % und einer Maximal- grenze von 75 % der augenblicklihen Parität festzuseßen. Am Sonntag ist nunmehr im Staatsanzeiger eine Verordnung er- schienen, wodurch der Kurs auf der Grundlage einer Parität von 0,150632 Gramm Feingold je Belga neu festgeseßt wird. Durch die Neufestseßung ergibt sih, wie amtlih mitgeteilt wird, folgende Parität:

100 französishe Franken = 39,131 Belga oder 195,67 Francs, 100 holländishe Gulden = 401,508 Belga oder 2007,54 Francs, 100 Schweizer Franken = 192,736 Belga oder 963,68 Francs, T amerifanisher. Dollar = 5,899 Belga oder 29,49 Francs.

Jn einer halbamtlihen Mitteilung hierzu heißt es, daß für den belgishen Frane wieder die feste Grundlage des Goldes her- gestellt ist. Durch die Neubewertung des Goldes ergibt sih ein Mehrwert beim Metallgoldbestand der Belgishen Nationalbank, der dem Währungsausgleichsfonds zugewiesen wird.

Maßnahmen gegen Preisfteigerungen in WVBelgien.

Brüssel, 1, April. Zwischen Vertretern der zuständigen Mini- sterien und der Geshäftswelt fanden am Montag Besprehungen statt, um den Preissteigerungen, die infolge der Abwertung des Belga eingeseßt haben, Einhalt zu gebieten und allgemein eine ungerechtfertigte Erhöhung der Preise wenigstens vorläufig auf- zuhalten. Ministerpräsident van Zeelan d ließ sich am Abend Uber das Ergebnis der Besprehungen, die befriedigend verlaufen A sollen, unterrihten. Die Vertreter des Kleinhandels haben ich bereiterklärt, die Preise vorläufig nicht zu ändern, solange die Vorräte noh nicht erschöpft sind. Die Regierung scheint aber schon heute keine Einwendungen erhoben zu haben, daß später die Kleinhandelspreise in dem Maße erhöht werden, wie vie Groß- handelspreise infolge der - Abwertung anziehen und die Herstel- lungskosten steigen werden. Die Fleischpreise sind bis jeßt nor- mal geblieben. Die Regierung rechnet mit einem Anziehen der Rohstoffpreise bis zu 20 #. Der Kohlenpreis, der shon vor der Abwertung ‘angezogen hatte, soll keine Aenderung erfahren. Das Benzin ist dagegen bereits um 15-Centimes teurer geworden, diese Erhöhung soll auch beibehalten bleiben. Die Mehlpreise dürften im Einverständnis mit der Regierung langsam, entspre- chend den Getreidevreisen, steigen. Auch die Preise für pharma- zeutishe Gegenstände werden nah Erschöpfung der Vorräte her- aufgeseßt werden.

Der Justizminister hat die Staatsanwaltschaft aufgefordert, A darüber zu wachen, daß die Geschäfte die geseßlichen Vor- chriften über öffentliche Preislisten beachten

Las wird aus der luxemburgischen Währung ?

Luxemburg, 1. April 1935. Die Ungewißheit über das Schicksal der luxemburgishen Währung nach der Belga-Ab- wertung hat dazu geführt, daß Banken und Börse in Luxemburg für zwei Tage geschlossen worden sind.

“Die luxemburgische Regierung hat die vereinigten Kammer- sektionen zusammengerufen, um ihnen die künftigen Währungs- pläne darzulegen, Die Regierung ist nach der luxemburgischen Verfassung jedoch nicht gezwungen, die Ansicht der Kammer als für sich bindend anzusehen.

Die Meinungen über das, was mit der luxemburgischen Währung geschehen soll, gehen einstweilen noch auseinander. Vor- läufig weiß man exst soviel, daß die Regierung im Prinzip die Beibehaltung des bisherigen luxemburgishen Franken beschlossen hat, doch bleibt abzuwarten, ob nicht in leßter Stunde dieser Be- luß noch umgestoßen wird. /

Staatsminister B e ch hat am Sonntag in einer Rede erklärt, Luxemburg mache jeßt die shwierigste Stunde seit seinem Bestehen durch, und die späteren Generationen hätten noch lange an der Last zu tragen, die dem Land jeßt auferlegt werden müsse. Da- mit spielte®der Minister offenbar auf die finanziellen Lasten an, die mit der Beibehaltung des luxenburgishen Franken ver- bunden wären. j

Die luxemburgishen Banken haben der Regierung ein Memorandum überreicht, in dem sie gegen die Schaffung eines unabhängigen luxemburgischen Franken Stellung nehmen.

Verlängerung der internationalen Eisenverbände.

Einigung in der Saarfrage.

Wie der DHD. erfährt, wurde in den in Paris abgehaltenen Verhandlungen zwishen den Vertretern der deutschen Eisen- industrie und der westeuropäishen Ländergruppen in der Frage des sih aus der Rückgliederung des Saargebietes ergebendeù deut- hen Quotenanspruchs eine endgültige Verständigung erzielt. Die internationalen Eisenverkaufsverbände sind infolgedessen verlängert worden. Die Verlängerung is so erfolgt, daß die ursprünglich vorgesehene Laufdauer von fünf Fahren voll eingehalten wird. Da die Vexbände 1933 errichtet wurden, laufen sie also noch bis Mitte 1938. Es sind einige Quotenveränderungen vorgenommen worden, vor allem ist eine kleine Qunotenverschiebung zugunsten Deutschlands in Anerkennung des Saaranspruchs eingetreten. Es wurde ferner beschlossen, die Eisenpreise zunächst unverändert zu lassen. é

Die Pariser Verhandlungen haben ergeben, daß ein Aus- brechen der Belgier aus dem Stahlkartell in Auswirkung der Belga-Abwertung vorläufig nicht zu befürchten ist. Die belgischen Werke haben vielmehr durch einige Konzessionen in der Quoten- frage erkennen lassen, daß sie an einem Fortbestehen der Verbände interessiert sind. Bei dieser Einstellung dürfte die Frage der Sicherung des Rohstoffbezugs der belgishen Hüttenwerke eine ge- wisse Rolle fpielen, denn die belgishen Werke müssen erhebliche Schrottmengen und Erze für ihre Eisenerzeugung einführen, vor- nehmlih aus Frankreich, einem hochvalutrischen Land, einer rück- sichtslosen Ausnußung der Belga-Abwertung durch die belgischen Eisenwerke stehen also die dur die Notwendigkeit der Rohstoff- einfuhr bestimmten Selbstkosten entgegen. i

Die Pariser Verhandlungen hatten die Frage des Beitritts der englischen Eisenindustrie zur Fnternationalen Rohstahlexport- gemeinschaft noch nicht zum Gegenstand. Hierüber wird mit den Engländern am 16. April in Brüssel verhandelt werden.

Abwertung auch in Luxemburg.

Bei Redaktions\hluß erreiht uns noch folgende Meldung:

Paris, 2. April. Die luxemburgishe Regierung hat, nun- mchr dem belgischen Beispiel folgend, den Franken um 10 % ab- gewertet. Die luxemburgisch-belgishe Zollunion bleibt jedoch in der augenblicklihen Form bestehen.

Die holländischen Anleiheemissionen im 1. Vierteljahr 1935.

Amsterdam, 1, April. Die holländischen Anleiheemissionen standen im exsten Vierteljahr 1985 im Zeichen der Konver- sionsanleihen. So wurden im Januar 76,8, im Februar 27,3 und März 35,7 Mill. hfl Konversionsanleihen aufgelegt. Neu- emissionen betrugen im Januar 7,3, im Februar 102 und im März 10,9 Mill. hfl. Jm Jahre 1934 wurden insgesamt 2036,4 Mill. hfl Konversionsanleihen und 205,9 Mill. Neuemissi- onen ausgegeben. Jnfolge der starken Flüssigkeit des holländi- schen Kapitalmarktes rückt, besonders im leßten Monat, der 314 %ige Anleihetyp immer mehr in den Vordergrund.

Ausfuhr s{chwedischer Eisenerze weiter gestiegen.

Stockholm, 2. April. Die Ausfuhr shwedisher Eisenerze hat nach dem leßten Ausweis der zuständigen Stellen im Monat März mit insgesamt 539 000 t eine weitere beträchtlihe Steigerung er- fahren. Während die Ausfuhrmenge im Februar 442 000 t be- trug, waren es im März des vergangenen Jahres nur 395 000 t. Im ersten Vierteljahr 1935 belief sich die Erzausfuhr auf ins- gesamt 1,4 Mill. t; im gleichen Zeitabschnitt des vergangenen Jahres waren es 769 000 t,

Devisenbewirtschaftung.

LVöltkerbundsausschuß zum Studium der Clearing- abkommen für die Abschaffung der Devisen- kontrolle.

Genf, 1. April. Der aus Wirtschafts- und Finanzsachver- ständigen zusammengeseßte Völkerbundsausschuß zum Studium der Clearingabkommen hat in Genf eine Tagung abgehalten, die eine Woche gedauert hat. Auf Grund der Mitteilungen von zwanzig Staaten über ihre Erfahrungen im Clearingwesen wurden die Ursachen und die Ergebnisse dieses Systems sowie die Möglich- keiten zur Behebung der damit verbundenen Nachteile geprüft. Jn seinen Schlußfolgerungen rät der Ausshuß davon ab, dem Clearingsystem da, wo es noch nicht besteht, Eingang zu ver- schaffen. Er ist weiter der Ansicht, daß es sih dabei um eine Ver- legenheitslösung handele, die eine ganze Reihe von Nachteilen mit sih bringe und sobald wie möglih eine Aenderung finden müsse. Die beste Lösung wäre nach Ansiht des Ausschusses die Ab- schaffung der Kontrolle des Devisenhandels. Sei die vollständige Abschaffung aber niht möglich, so sei es wenigstens notwendig, den zwischenstaatlihen Handel von den Einschränkungen, die die Devisenkontrolle mit sich bringe, zu befreien. Fn Erwartung einer allgemeinen Besserung, die solche Maßnahmen ermöglichen würden, empfiehlt der Ausschuß die Unterstüßung aller Maß- nahmen, die direkt oder indirekt die ernsten Nachteile aufzuheben geeignet sind, die in den internationalen Handelsbeziehungen durch die Anwendung eines Wechselkurses hervorgerufen werden, der niht dem Grundsaß nahkommt, die Lage der Schuldnerländer zu erleichtern. Ebenso solle jede Milderung der Einfuhrbeschränkungen ermutigt werden, durch welche der Weg für immer größere Mengen von Waren aus den Schuldnerländern offen wird. Fe mehr eine solhe Wiederherstellung normaler Beziehungen vorwärtssreitet, desto mehr nähere man sih einer Lage, die es ermöglichen werde, die Clearingverträge durch weniger hemmende Formen wie Ver- rechnungsabkommen und Zahlungsabkommen zu erseßen, um schließlich zur gänzlihen Abschaffung aller derartiger Maßnahmen zu gelangen.

Wagengestellung sür Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 1. April 1935: Gestellt 19729 Wagen.

Die Elekirolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

am 2. April auf 41,50 6 (am 1. April auf 39,504) für 100 kg.

Deutsche Rentenbankt.

Monatsausweis Februar 1935.

Aktiva. 31. Januar 1935| 28. Febr. 1935 Belastung der Landwirtschaft L | 2000 000 000,—| 2 000 000 000,— Bestand an Rentenbriefen : 31.1.1935 GM 600 000 000 28. 2. 1935 GM 600 000 000 Darlehen an das Reih . . Deckungshypotheken für Osthilfe- Entschuldungsbriefe gemäß § 2 der Entschuldungsverordnung vom 6. Februar 1932 31.1, 35 28, 2.35 268 846 457,03 284 365 017,03 Davon für Aus- abe von Ost- ilfe - Ent- \{uldungs- briefen nit in Anspruch genommen 175 493 057,03 191 219 017,03

Kasse, Neichsbankgiro-, Postscheck- und Bankguthaben « » « -

408 886 882,98| 408 886 882,98

93 353 400,—-| 93 146 000,—

1061 442,57| . 1292 281,66 4 313 800,— 3 392 600,—

197 474,26 627 214,83

2 000 000 000,—| 2 000 000 000,— 408 886 883,—| 408 886 883,— 5 500,— 5 500,—

93 353 400,—| Þ) -93 146 000,— 427 679,24 427 679,24 4492 189,69) 4492 189,69

e . . . a 2 . J . .

e

Sonstige Barn Tse assiva.

Grundkapita). «6 a d Utalaufende NRentenbankscheine Umlaufende Nentenbriefe . …. 5 44 9/0 f Osthilfe - Entshuldungs-

E C C S Gewinnreserve « « e e o 5 Rd c e os Sonstige Passiva » « « «5 888 902,81 572 614,46 Giroverbindlichkeiten aus weiter-

begebenen Wechseln . . « 4 11 157 600,— 12 786 200,—

43 9% Osthilfe-Entschuldungsbriefe sind bisher nom. NM 207 332 500,— . nom. NM 114 186 500,—

« nom. NM 93 146 000,—

ausgegeben worden, von denen « « »

getilgt wurden, so daß sch noch « « im Umlauf befinden.

F) Der Umlauf der 44 9/6: Osthilfe-Entshuldu

im Monat Februar 1935 erhöht um . « « «N a) durch Rückkauf und Auslosung um . . M b) durch Tilgung gem. § 28 der 1. O.D.V. vom 12. März 1935 um ... .. . ._RM 10 000 000,— insgesamt um M 10 468 600,— Seit Inkrafttreten des Liquid.-Gesetzes sind Rentenbankscheine im Betrage von RtM 351 847 719,92 gem. § 7a d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 30. 8, 1924 und gein. § 22 d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 1. 12. 1930, 315 000 000,— gem. § 7b d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 30. 8. 1924, 124 109 397,50 gem. § 7c d. Liquid.-Ges. in der Fafsung v. 30. 8, 1924 und gem. § 7 (1) d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 1. 12. 1930, 880 334 583,— gem. § 11 d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 30. 8. 1924,

zus. NtM 1 671 291 700,42 getilgt worden.

ngsbriefe hat sich M 10 261 200,

16S 600,

Berlin, 1. April. Preisnotierungen für Nahrungs mittel. Einkaufspreisedes LebensSmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 , Langbohnen, weiße 38,00 bis 40,00 Æ, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —— , 1934: 39,00 bis 41,00 Æ, Linsen, mittel, 1933: —,— bis —,— M, 1934: 45,00 bis 48,00 M4, Linsen, große, 1933: —,— bis —,— M, 1934: 50,00 bis 71,00 Æ, Speisecerbsen, Viktoria, gelbe 72,00 bis 80,00 4, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis 51,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 22,00 bis 23,00 Æ, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 Æ, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 #, Ftaliener - Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert 25,00 bis 26,00 (4, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 , Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 Æ, Gerstengrüße 29,00 bis 30,00 4, Haferflocken 36,00 bis 40,50 4, Hafergrüße, ge- sottene 41,00 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 Æ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 A, Weizens mehl, Type 405 87,00 bis 42,00 (, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 f, Kartoffelmehl, superior 35,95 bis 36,50 Zucker, Melis 68,55 bis 69,55 4, Aufshläge nah Sortentaf —,— bis —,— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 832,00 bis 35,00 , Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 M, Malzkaffee, glafiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 310,00 bis 360,00 (4, Roh- faffœe, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 46, Röst- kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 (6, Röstkaffee, . Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 A, Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 #4,“ Kakao, leiht entóölt 160,00 bis 220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 Æ, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 t, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 Æ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese # Kisten 53,00 bis 56,00 4, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 60,00 Mandeln, süße, handgew., + Kist. 158,00 bis 168,00 A, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 198,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in + kg-Packungen 71,00 bis 73,00 46, Bratenshmalz in Tierces 174,00 bis 176,00 , Bratenshmalz in Kübeln 177,00 bis 179,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— 4, Berliner Rohshmalz 170,00 bis 172,00 A, Spedck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 f, Markenbutter in Tonnen 280,00 bis 286,00 M4, Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 #4, feine Molkerei- butter gepadt 282,00 bis 288,00 4, Molkereibuttec in Tonnen 266,00 bis 270,00 , Molkereibutter gepadckt- 274,00 bis 278,00 M, Landbutter in Tonnen 256,00 bis 258,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 , Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Kochbutter gepackt —,— bis —,— M, Allgäuer Stangen 20 %/ 90,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, ‘vollfett 144,00 bis 156,00 M, echter Gouda 40 % 164,00 bis 172,00 A, echter Edamer 40 9% 166,00 bis 176,00 4, eter Emmentaler / (vollfeit) 190,00 bis 210,00 A, Allgäuer Romatour 2009/9 116,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.) t:

Fortsezung des Handvelsteils in der Ersten Veilage

Verantwortlih für Schriftleitun , Anzeigenteil und für den Verlag: i. V.: Rudolf Lans in Bexlin-Lichtenberg.

Druck der Preußisen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 832.

Sechs Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

Erste Beilage

Jum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger L.

] Sortsegung des Handelsteils. }]

Berichte von auswärtigen Devisen: und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 1. April. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnijhe Loko 100 Zloty 57,69 G., 57,81 B., 100 Deutsche Reichsmark. —— G. —,— B., Amerikanische (5- bis 100-Stüde) —,— G, —— B. Sthecks : London ,— G, —,— B. Auszahlungen : Warschau 100 Zloty 57,69 G., 57,81 B. Telegraphishe: London 14,65 G.,, 14,69 B., Paris 20,18 G., 20,22 B., New York 83,0630 G., 3,0690 B., Berlin 122,83 G., 123,07 B.

(D. N. B.)

Wren, G Al. [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amjterdam 362,30, Berlin 215,12, Brüssel 90,83, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 114,09, London 25,62, Madrid 71,92, Mailand 44,14, New York 535,97, Oslv 128,35, Paris 35,44, Prag 22,23, Sofia —,—, Stockholm 131,80, Warschau 101,16, Zürich 173,63.

Prag, 1. April. (D. N. B.) Amsterdam 16,16, Berlin 961,50, Züri 774,50, Oslo 575,00, Kopenhagen. 512,00, London 114,25, Madrid 328,00, Mailand 199,00, New York 23,93, Paris 157,90, Stockholm 591 00, Wien 569,90, Marknoten 900,00, Polnische Noten 451,50, Warschau 452,00, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50. /

Budapest, 1. April. (D. N. B.) Alles in Pengös. 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 2. April. (D. N. B.) New York 4823/z, Paris 73,18, Amsterdam 715,00, Brüssel 28,43, Jtalien 58,31, Berlin 12,08 Schweiz 14,923. Spanien 35,34, Lissabon 1101/14, Kopen- hagen 22,40, Wien 25,56, Fstanbul 595,00, Warschau 25,43, Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

Par1s, 1. April. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 72,624, New York 15,164, Belgien 257,25, Spanien 207,25, talien 125,00, Schweiz 4905/,, Kopen- hagen 323,00, Holland 1023,50, Oslo 365,00, Stockholm 375,50, Prag 63,40; Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 1. April. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien

Amerika 15,17, E 72,T5, Belgien 257,50, Holland 1023,75, «talien 124,95, Schweiz 4905/z, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stocholm 375,50, Belgrad

Amsterdam, 1. April. (D. N. B) (Amtlih.) Berlin 59,41, London 7,10, New York 148!/,, Paris 9,763, Brüssel 25,15, Schweiz 47,923, talien 12,224, Madrid 20,25, Oslo 35,65, Kopen- hagen 31,70, Stockholm 86,60, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 619,50, Warshau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

Züri, 2. April. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, London 14,90, New York 8309!/,, Brüssel 52,70, Mailand 25,55, Madrid 42,224, Berlin 123,95, Wien (Noten) 56,90, Zstanbul 250,00.

Kopenhagen, 1. April. (D. N. B.) London 22,40, New York 469,00, Berlin 185,50, Paris 30,95, Antwerpen 80,25, ürih 151,25, Rom 38,85, Amsterdam 316,10, Stockholm 115,65, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,75, Wien —,—, Warschau 88,35.

Stockholm, 1. April. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 164 00, Paris 26,85, Brüssel 70,00, Schweiz. Pläve 132,00, Amsterdam 275,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 406,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,00, Prag 17,60, Wien —,— Warschau 77,50 (am 30. März 77,00).

Oslo, 1. April. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 168,50, Paris 27,70, New York 420,00, Amsterdam 282,50, Zürich 136,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,50, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Nom 34,70, Prag 17,50, Wien —,—, Warschau 79,50.

Moskau, 22. März. (D. N. B.) (Jn Tscherwonzen. 1000 engl. Pfund 548,17 G., 549,82 B., 1000 Doslas UgAe G 115,47 B.,, 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

Wien

9

j; London, 1. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt 28/16 Eilber fein prompt 301/,,, Silber auf Lieferung Barren 28/16, Silber auf Lieferung fein 301/,4, Gold 145/84.

Berlin, Dienstag, den 2. April

Wertpapiere.

_ Franfkfurct a. M., 1. April. (D. N. B) 5% Mex. äußere Gold 10,25, 439% Jrregation 7!/,, 4% Tamaul. S, 1 abg. 5!/g. 59% Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier 53,00, Buderus 96!/,, Cement Heidelberg 119,00, Dtsch. Gold u. Silber 213,00, Dtsch. Linoleum 151,00, Eßlinger Masch. 74,00,

7zelten u. Guill. 89,50, Ph. Holzmann 89,50, Gebr. Junghans -

6 “gimneyes Sia Mainkraftwerke —,—, ,50, oigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,—, Zellst Waldhof 117,50. N E Hamburg, 1. April. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 90,00, Vereinsbank —,—, Lübeck-Büchen 81,75, Hamburg- Amerika Paketf. - 34,25, Hamburg - Südamerika 27/4, Nordd. Lloyd 35,25, Alsen Zement 145,00 B., Dyn. Nobel 81,00, Guano 97,75, Harburger Gummi 37,50, Holsten-Brauerei 98,50, Neu Ls —_—, i r E S H „Wien, 1. April. (D. N. B.) Amtlih. (Jn Stchillingen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar - Stücke 526,50, do. 500 Dollar: Stücke 526,50, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9%/g Vorarl- berger Bahn —,—, 8°%/ Staatsbahn 68,00, Türkenlose 11,10, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 22,45, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckter! —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,05, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—,

Rütgerswerke

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

2. April Geld Brief

12,33 12,36 0,658 0,662

1, April Geld Brief

Aegypten(Alexandrien und Kairo... „1 ägypt. Pfd. 12225 12,255

Argentinien (Buenos 1 Pap.-Pef. 0,658 90,662

A) a Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) .. . |100 Belga —_ _ Brafilien (Rio de

Janeiro) .… . . | 1 Milreis 0,201 0,2031 0,201 0,203 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3047 3,0531 3,047 3,053 Canada (Montreal). | 1 fanad:Dollf 2478 2,482] 2,468 2,472 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 53,72 53,82 | 5325 53,35 Danzig (Danzig) | 100 Gulden | 81,30 81,46 | 81,28 81,44 England (London). « | 1 Pfund 1203 12,06 ] 11,925 11,955 Estland

(Reval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 68,43 68,57 | 68,43 68,57 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.f 5,315 5,325) 5,265 5,275 Frankrei (Paris). . | 100 Fres. 1642 16,46 ] 16415 16,455 Griechenland (Athen) | 100 Drahm.| 2,354 2,358] 2,354 2,358 Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . | 100 Gulden [168,09 168,43 1168,10 168,44 Island (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. | 54,45 54,55 | 53,98 54,08

2058 20,68 | 2058 20,62 0,702 0,704] 0,698 0,700

5,649 5,661 5,649 5661

Jtalien (Nom und 100 Lire 80,92 81,08 | 80,92 81,08

Mar'land) . Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen

41,61 41,69 | 41,61 41,69 60,47 60,59 | 59,94 60,06

Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Niga) . . . | 100 Latts 489% 49,05 | 48,95 49/05 46,98 47,03 | 4690 47,00 10,92 10,94 | 10/82 10/84

Litauen (Kowno/Kau- Nas) 5 s eel LOO Las Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen 2,488 2,492] 2,488 2,492 62,04 62,16 | 6150 61,62 80,72 80,88 f 80,72 80,88

Oesterreich (Wien) . | 100 Schilling 33,97 34,03 | 33,97 34,03

Polen (Warschau,

Kattowitz (Posen) . | 100 Zloty

Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo

Rumänien (Bukarest) | 100 Lei

Schweden, Stockholm und Göteborg) « « [100 Kronen

Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken

Spanien (Madrid u. Barcelona) . « . | 100 Peseten

Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen | 1040 10,42 ] 1040 10,42

Türkei (Istanbul) , , | 1 türk. Pfund} 1,979 1,983] 1,979 1,983

Ungarn (Budapest) .| 100 Pengö

Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,019 1,021| 1,019 1,021

Verein. Staaten vvn :

Amerika (New York) [1 Dollar 2,492 2,496] 2,491 92,495

_1935

Prager Eisen —,—, Rimamurany 35,75, Steyr. Werke (Waffen (zusammengelegte Stücke) ——, Sfkodawerke —,—, Ee Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leyfkam Fosefsthal —,—.

Amsterdam, 1. April. (D. N. B.) 70% Deutsche Reichs- anleihe 1949 (Dawes) 18,50, 54 0/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 25,75 G., 26,00 B., 64 9% Bayer. Staats-Obl. 1945 19,00, 79% Bremen 1935 23,00, 6 9% Preuß. Obl. 1952 18,00, 7% Dresden Obl. 1945 —,—, 79/9 Deutsche Rentenbank Obl. 19509 —.—, 7 % Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 19,75, 7 9% Pr. BZentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—; Amster- damsche Bank 112,00, Deutsche Reihsbank —,—, 7%/9 Arbed 1951 ——, 7 9/0 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/9 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 9% Dtsch. Kalisynd. Obi, S. A 1950 33,00, T 9% Cont. Gummiw. A, G. Obl. 1956 ,—, 69% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 33,50, 6% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 —,—, 6% F. G. Farben Obl. —,—, 79%/g Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 79% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 21,75, 7% Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, T% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 °% Siemens-Halske Zert. ge= winnber. Obl. 2930 —,—. 79/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 65 %% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 22,00, F. G. Farben Hert. v. Aktien ——, T 9% Rhein-Wesftf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 32,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 1. April. (D. N. B.) Merinotammzüge lagen recht fest Die Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Preite ist ver- hältniêmäßig \{chwierig, da die Verbraucher zurzeit gut eingedeckt sind und keine Neigung zeigen, auf Spekulation zu kaufen. Garue lagen ruhig, aber stetig.

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

m 2

1. April Geld Brief 29,38 20,46 1616 16.22

41856 1200

2. April Geld Brief 20 38 20,46 16,16 16,22

4,185 4/205

Sovereigns. . ., | 20 Francs-Stücke . Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische . . „. Belgische G E

Notiz für | 1 St1ack

1 Dollar 2444 2464 2443 2,463 1 Dollar 2,444 24644 2,413 2463 1 Pap.-Pefo 0,63 0,65 0,63 0,65 ische. 100 Belga | 41,92 42,08 | 41,92 42,08 Brasilianische „| 1 Milreis 0177 OISN O77 G197 Bulgariiche , . | 100 Leva Canadische U «| 1 fanad. Doll.| 2,42 2447 41 2,43 Dänische ¿f O0 Srouen f 5251 3015304 54286 Danziger « . . . « «| 100 Gulden | 81,12 81,44 | 81,10 81,42 Englische: große . . .| 1 engl. Pfund f 11,995 12,035] 11,89 11,93 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 11,995 12,035| 11,89 11,93 Estnische ooooo. 100 estn. Kr. E P EET S E Finnische Ge. e «l IOORL M. 525 5,29 5,20 5,24 Franzöfishe .. „.|100 Frs. 1636 1642| 16,35 16,41 Holländische . . . „.| 100 Gulden 1167,67 168,35 [167,68 168,36 Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 20,36 20,44 | 2036 20,44 Jugo!lawische « « .| 100 Dinar 5,63 5,67 5,63 5,67 Lettländische . . . | 100 Latts E S E S Litauische en 64 e! LOOEiAs 4143 4158 T4143 £4156 Norwegische . . . « . | 100 Kronen | 6026 60,50 | 59,73 59,97 Desterreich. : große. . | 100 Schilling | 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polnitche . . . , .| 100 Zloty Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . | 100 Lei Schwedische . . , . | 100 Kronen Schweizer: große . . | 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. Spanische . „… . . .| 100 Pejeten Tichecho)lowakische: 9000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 1027 10,31 Tite...» « «[1 t. Piundi 1,92 1,94 Ungarische . .... .| 100 Pengö _— H

46779 46,97 46,94

62,07

80,66 80,66 33,64

61,83 80,34 80 34 3350

Öffentlicher Anzeiger.

. Untersuhungs- und Strafsachen, wangsversteigerungen,

ufgebote

t O entliche ustellungen,

j Seolt and Fundsa E, vi

, Auslosung usw. von Wertpapieren,

. Aktiengesellschaften, V

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche KolonialgeseUschasten,

10. Gefellschaften m. p D.

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Jnvalidenversicherungen, 13. Bankausweise,

14, Verschiedene Bekanntmachungen.

U t a. a. O, festzuseßende Geldstrafe und | schulden an der trifft. [in welchem die 1. n ersuchungs- alle im Steuer- und Strafverfahren | Eigenem Verschulden steht dag Boe: Waren. shulden eines Vertreters gleich. . Nr. 619/34 1. Verlin, den 21. März 1935. Finanzamt Scharnhorst.

3, Aufgebote.

Nach & 11 Abs. 1 der Reichsflucht- 2 Mär R Müncheu hat am | deutschen Bodenkreditbank in München

und Strafsachen.

[642] Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme,

beshlagnahmt,

land einen Wohnsiy

27. Februar 1893 zu Berlin, und seine Shesrau Eugenie, geborene Silbermann, zuleßt wohnhaft Straße 6, z. Zt. in Polen jeu dem

Verbot,

Reich eine Reichsfluchtsteuer von 21 500,— RM, die am 21, Februar 1935 fällig gewesen ist, nebst einem Zu- schlag von 5 % für jeden auf den geit- A der Fälligkeit folgenden ange- angenen J Monat, Rie ü uächeii. Gemäß § 9 Ziffer 2 f. der „Reihs-| Wer d fluchtsteuer-Vorschriften“ Reichs- steuerblatt 1934, Seite 599, Reichs- geseßblatt 1931, 1, Seite 699, Reichs- deset 1932, 1, Seite 571, Reichs- | na ejeßblatt 1934, I, Seite 392, wird | vorschriften hierdurch dem Nermit das inländishe Vermögen der Feuer lihtigen zur Sicherung der ues e auf Reichsfluchtsteuer nebst Bushlägen, auf die gem, § 9 Ziffec 1

zeige über die dem

üllung an den

entstandenen und entstehenden Kosten

Es ergeht hiermit an alle natürlichen | oder fahrlässig niht erfüllt, wird nach und juristischen A e R n- ihren gewöhnlichen Der Adolf Schrager, geb, am Aufenthalt, ihren Siß, ihre M, Steuerhinterziehung odex dex Steuer- leitung oder Grundbesiß haben,

] 2 Zahlungen oder in Berlin, Elsasser Leistungen an den Steuerpflichtigen und seine Ehefrau zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüg- i lich, spätestens innerhalb eines Monats, B LAENO ist gehe Beamte des dem - unterzeihneten natzamet An- teuerpflichtigen zustehenden ' Forderungen oder sonstige O ga

der Veröffentlichung dieser | der zum Bekanntmachung Um Zwecke dex Er- teuerpflihtigen und

über nur dann besreit, wenn ex be- weist, daß er z. Zt, der Leistung keine Kenutuis von der Beschlagnahme ge- | der Reichsflu habt hat und daß ihn au

L

Unkenntnis

Wer eine Anzeigepfliht vorsäßlich 8 10 Abs. 5 der Reichsfluchtsteuer-Vor-

erfolgt, 6104» 1/50 C 12 445, 1/12,50 A 15330 O0 2011 [und în die nachfolgenden Auslosungsa scheine der Ser. 1 Gruppe 4, nämlich 1/100 Nr. D 2384; 1/50 Nr. C 660; 1/12,50 Nr. A 762. 2. Auf Antrag des Rechtsanwalts Philipsborn îin Berlin«

Festnahme Gesch.-Z.

riften, sofern nicht dex Tatbestand der

Halensee, Markgraf-Albreht-Straße 14,

(§8 396, 402 der Reichs- abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungstwidrigkeit 413 der [543 Reich8abgabenorduung) bestraft, D

as | gefährdun sonstige

erlassen:

olizei- und Sicher

eamte der Reichsfinanzverwaltung, | Margarethe

Hilfsbeamten der Margarethe aniraltschaft bestellt ist, verpflichtet, den | anwa Steuerpflichtigen, wenn erx im JFuland | 5000 PM

Es ergeht hiermit die Auf

i orderung, | anleibe von die Obengenannten, falls L M

eih gegen-

kein Ver- | verzüglih dem Amtsrichter des Bezirks

eitsdienstes, des | der Verlust geht cht ist, | Ort, G b Y

a ; s ' eren : glaubhaft gemacht ist, | Ort, Georg, in Ham! , als Vo Steuerfahndungsdienstes und des Zoll- | werden zum Zwecke der Kraftlogerklá der Berta. Sea ay Bene H me owie jeder andere rung aeaen: 3

a V0 Mitesser in Staats- Trölt\chstra ze 4, vertreten durch Rechts- | Kommunal - Sammelablösungsanleids t Richard Müller 1 in Würzburg, | mit }

ifsor 1919, sie im Jn- | zwar dafür 162,50 RM Bayerische Koms- | wirt in dpfanddriese die 6%, früher

als Testamentsvollstrecker über den Nachlaß der Betty Baswit, 8 % Gold« hypothefenpfandbriefe der Mitteldeut- hen Bodenkreditanstalt, Greiz und Berlin, vershmolzen mit der Süd=-

Buchstabe C èr. 1024 und 1025. 3. Auf Antrag des

folgendes Aufgebot | zu je 100 GM Reihe Ul Urkunden,

1. Auf Antrag der | treten dux Würzburg, | bank München,

die Bayerische Gemeinde4 12,50 RM Bayerischs

Auslosungsschein, Schuldverschreia

; J l Í ne | eun Würzburger Stadtanleihe | bung Nr. 17 866 Buchst. A Auslosung8a eine Ehefrau eine Leistung bewirkt, ist | betroffen wixd, vorläufig festzunehmen. 190 ) V WMüirakurgor Stodde 1 hot " 119 L g 10 Abs. 1 der uin udteter- / von 1911, 4000 PM Würzburger Stadt- | schein

\ A 1112 Serie 11 Gruppe ÎVz umgetauscht, und | 4. Auf Antrag des Josef Millex, Land=-

land betroffen werden, vorläufig festzu- | munal-Sammelablösungsanleihe. Diese | 8 %, Goldyfandbriefe der Baverischen nehmen und G! gemäß J 11 Abs, 2 | Kommunal - Samme ablösungsanleihe VBereinban ! D S tsteuer-Vorschriften un- zerfällt in fol

Schuldverschrei

En Serie 100 Lit. DD Nr. nde Ablösungs®anleihe- | 49808 zu 20 GM und Serie Li 4/100 D | Lit, DD Nr. 48876 zu 200 GM,

ungen, nämli