1935 / 79 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 79 vom 3. Apri

Auskunft üter die Angemessenheit des Preises were. Soweit Preise von den Syndikaten nicht bekanntgege ea ind, hat sie der Reichskohlenvevband von Fall zu Fall au Aden festzuseben.

U;

Anspruch auf diesen Brennstosfbezug steht demjenigen

Ein für Dritte mit-

Brenvstoffcerbraucher nicht zu, der diefen Bezug besorgt. Berlin, den 2. April 1935. Reichskohlenrat. Beunhold, Geschäftsführer.

Bekanntmachung.

Die am 30. März 1935 ausgegebene Nummer 37 des teichsgeseßblatts, Teil 1, enthält: Geseß über den „Zweckverband "m 29. März 1935; : 8 : Vvo Gesetz bea die Landespolizei, vom 29. März 1935; S U

Siebzehnte Aenderung des Besoldungsgeseßes, vom 28. 4935; i j / E Achtzehnte Aenderung des Besoldungsgeseßes, vom 29, Marz

1935; F) 3 29, ‘Neunzehnte Aenderung des Besoldungsgesezes, vom 29. Mo

Qr

1935; Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmaht,

Geseß über die Landbedaxrfs der öffentlichen

Reichsparteitag Nürnberg“,

vom 29. März 1935; j Geseß über die Regelung des and, vom 29. März 19395; : : 2 Y Geseß zur Förderung des Wohnungsbaus, vom 30. März 1939; 2weites Gese über die Vorstände der Anwaltskammern, vom R x É 30. März 1935; 4 A L Verordnung zur Durchführung des Forstlihen Artgeseßes, vom 19. Marz 1935; i | Verordnung zur an L 8 118 dex Deutschen Ge- meindeordnung, vom 26. Vcarz 1939, E. Zweite Verordnung zur Durchführung des Geseßes übex die Durkführung einer Zinsermäßigung bei Kreditanstalten sowie Verordnung zur Durchführung des Geseßes über Zinsermäßigung bei den öffentlichen Anleihen, vom 26. März 1935; as Nerordnung zur Durchführung des E die Beförde- dersg 3 96. März 1935; rung von Personen zu Lande, vom 20. D; A Zweite Verordnung über den Aufbau der Reichsluftfahrtver- waltung, vom 26. März 1935; E Verordnung über die Gebührenerhebung der Gesundheits- ämter, vom 28. März 1935; ; Zweite Ca N zum erleihtecungen, vom 28. März 1935; : j Verordnung über die Laufbahn für das Amt des Richters und des Staatsanwalts, vom 29. März 1939, s d Verordnung zur Ergänzung der Verordnung über Preis- bindungen und gegen Verteuerung der Bedarfsdeckung, vom 29. März 1935. Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,60 RM._ Postver- sendungëaebühren: 0,08 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW 40, den 2. April 1935. Reichsverlagsamt. Fabricius.

Gesey über Steuer-

Bekanntmachung.

JU, Mur LULU

h retiblatts, Teil II, ‘enthält:

Hv - wer -- C s

Gese uber die Haushaltsführung im Reich, vom 29. März e

1935;

Verordnung über die Einrichtung der Positionslaternen und die Abblendung der Seitenlichter, vom 25. März 1935;

Siebente Verordnung zur Aenderung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung, vom 26. März 1935; i

Bekanntmachung zux Ausführung des deutsch-tshehoslowaki- schen Rechtshilfevertrags, vom 27. März 1935. E

Berichtigung zu der Bekanntmachung über Vereinbarungen und Erklärungen aus Anlaß der Rückgliederung des Saarlandes, vom 29. März 1935.

Umfang: 3 Bogen. Verkaufspreis: 0,45 RM. Postversendungs- gebühren: 0,08 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 2. April 1935.

Reichsverlagsamt. Fabricius.

G4 1E S G NORE I C U I I L B Me D T M I S

B reußen.

Einziehungsverfügung.

Auf Grund des Gesehes über die Einziehung kommu- nistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgeseßbl. I S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über die Einziehung volks- und E Vermögens vom 14. Juli 1933 (Reichsgeseßbl. T S. 479) wird die auf dem Grundstücke der Ge- markung Berg, Flur 9, Parzellen Nr. 820, 1504/821, 1505/821, 1566/822, 1567/822, 823, 1585/886, 1606/809, 802, 804 und 825 (Grundbuch von Berg Bd. 7 Artikel 268), Eigen- tüimer der Preußische- Staat, ruhende Sicherungshypothek über 2000 RM, eingetragen am 7. Februar 1930 in Abtei-, lung 111, lfd. Nr. 3, für den Touristenverein „Die Natur- freunde“, Gau Rheinland, eingetragener Verein zu Köln, für erloschen exklärt, da sie zur Förderung staats- und volksfeind- licher Bestrebungen gegeben worden ist. i

Koblenz, den 21. März 1935.

Der Regierungspräsident. F. V.: (Unterschrift).

Iichtamtliches.

Nus der Verwaltung.

Wirtichaftliche Lage bei Gerichtskosten berüctsichtigen.

Für den gesamten Bereich der Reichsjustizverwaltun if nun- mehr auch das Stundungs- und Niedershlagungsrecht hin ihtlih der Gerichtskosten mit Wirkung vom 1. April C geregelt. Der Reichsjustizminister stellt hierzu in einer Verfügung seit, daß, soweit nicht abweichende Verwaltungsvorschriften bestehen, nunmehr einheitliÞh im ganzen Reich Justizverwaltungüabgaben von der mit der Einziehung betrauten Behörde gestundet werden können, wenn ihre Einziehung mit erheblihen Härten für den B gep N gen verbunden wäre und der Anspruch durch die

tundung nicht gefährdet wird. Für die Behandlung von Nieder- s{chlagungsanträgen bestimmt dex Minister, soweit nicht in ge- wissen Fällen die Entscheidung auf nahgeordnete Behörden übec- tragen ist, E Die Bearbeitung der Anträge erfolgt grund- säblich durch den Präsidenten desjenigen Landgerichts, in dessen

4 x î j j j

Bezirk die für die Einziehung der Schuld zuständige Kasse liegt.

Gegebenenfalls konimt | h Der _DEe Bro ilen des ben eordneten Gerichts in Betracht. Die zuständigen

|

räsidenten haben N ehun( en Beträge nah den Ümständen des Falles,

im Hinblick auf die wirt pflihligen und deutet, ob v. i ahlungen genügt. t i Präsidenten an den Minister zu berichten. Entscheidung wivd

äßlihen Vorschriften über vi) / N 26 F Reid. a E aas JFnnenminister eine „vorläufige Ausführungsanweisung“ exr : : ß der endgültigen Anweisüng, als wirtschaftlihe Unternehmen der Gemeinden folhe Einrichtungen und Anlagen zu verstehen, die au von einem Privatunternehmer mit der Absicht der Gewinn- exzielun . Ve! sb ( Verkehrsbetriebe, Jndustrie- und Handwerksbetriebe. Diese Defi- nition wird gegeben zu E Ie Vorschrift des § 67 der Deutschen Gemeindeordnung, wonach i i shaflihe Unternehmen nur errichten oder weiterbetreiben sollen, wenn die öffentlichen Zwecke es rechtfertigen und wona die übrigen wirtschaftlichen Betriebe abgebaut werden sollen. enommen von den l ib 1

8 Erhaltung die Gemeinden ge eulih verpflichtet sind, z. B. Wasserwerke, Einrichtungen für S evi ags wie der h L it 1 fa bestehenden wirtschaftlichen Unternehmen in ihrem Bestande nih peibet Soweit sie jedoch außerhalb der erwähnten Grenzen für

l 1935. S. 2

der Amtsgerichtspräsident oder der Prâä- ob die Einziehung der in Rede insbesondere [Hasen Verhältnisse des Zahlungs- die Höhe des Betrages, eine besondere Härte be- «ventuell Stundung oder Bewilligung von Teil- Liegt eine besondere Härte vor, dann haben die | Bis zux ministeriellen von Zwangsmaßnahmen abgesehen.

Wirtschaftliche Vetätigung der Genieinden ist abzubauen.

6. Teil der Deutschen Gemeindeordnung, der die grund- u ‘riften ü L Gemeindewirtschaft enthält, hat

zu prüfen,

assen. Danach sind, bis zum Erlaß

betrieben werden könnten, z. B. Versorgungsbetriebe,

die Gemeinden wirt-

Aus- Abbaumaßnahmen sind abex Betriebe, zu

ulzwecke, für Körperertüchti- Durch die Vorschriften der Gemeindeordnung werden,

Minister hervorhebt, die zur Zeit ihres Jnukrafttretens

die wirtshastlihe Betätigung der Gemeinden liegen, entspricht es, so bestimmt der Minister, den Absichten des Gejeßes, wern die Ge- meinden auf ihren Abbau Bedacht nehnen. : :

Zum § 74 der CEemeindeordnung, der die Leitung der Regiebetricbe betrifft, und wonach für diese Betriebe Beiräte aus wirtschaftlih sahverständigen Bürgern zu berufen sind, sagt der Minister, es sei in Ausficht genommen, für die Betriebs,aßung unter Zuziehung des Deutschen-Gemeindetages ein Muster aufzu- stellen. i i:

Kreditvermittlung nicht Aufgabe der E

Die Ausführungsanwceisung enthält auch Vorschriften zur S eE, Sie sagt u. a.: Darlehen dürfen ausnahms- los nur für Zwecke aufgenommen werden, die im Rahmen der gemeindlichen Aufgaben liegen. Die Aufnahme von Darlehen ur Weitergabe an andere, für außerhalb des Aufgabenbereichs der Gemeinden liegende Zwecke, insbesondere an private Wirt- shaftébetriebe, ist unzulässig, da die Vermittlung von Krediten niht Aufgabe der Gemeinde ist. :

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Donnerstag, den 4. April. S n Staatsoper: Die ägyptische Helena. Musikalische Clemens Krauß. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus: Heroische Leidenschaften. Die Tragödie s 1 Glortans Bruno von E. G. Kolbenheyer. Beginn: 20 Uhr.

Leitung:

bte Sinfoniekonzert dieser Spielzeit am Freitag, dem 5. abei, ca d gen [s o ch Um. Das Programm bringt als Hauptnummer Bruckners 7. Sinfonie. Als Solistin singt Maria Müller die Katharina-Arie aus „Der Widerspenstigen Zâäh- mung“ und die Ozeanarie aus „Dberon““,

Handelsieil.

Verlangsamte Steigerung der Einzelhandelsumsäße im Februar.

Die Umsäve des deutshen Einzelhandels lac en nah den Unt E (le Forschungsstelle für den Handel beim ie im Februar 1935 um 8/% über Vorjahrshöhe. Diese gegenüber den 6- bzw. 8 %igen Mau eigenen der Vormonate noh- malige Verlangsamung der Umsapzunahme im Februar hat ihre besonderen einmaligen Ursachen. Neben den Faktoren, die bereits in den Vormonaten das Tempo der Umsaßsteigerungen geringer werden ließen, \{heinen der Termin und der relativ geringe Ber- Maneies dex diesjährigen Jnventuvverkäufe das Umsaßergebnis im Februar nicht e eNiiG beeinflußt zu haben. Fn allen Handelszweigen und bei allen Betrie sformen, die Fnventurver- käufe veranstalten, waren die Februarzahlen über die E entwicklung ungünstiger als die Fanuarziffern, während alle ch «nholêmmoigs, die niht am Jnventurverkauf teilnehmen mit ahme des Eisenwarenhandels im Februar über gleichhohe der grbbere Um : j ichlelen, S1 zugelaîlje! j c Berbrauchèr in i én tonaten ungünstiger als i früheren ahren gewejen sein. Hinzu kommt noch, daß 1984 in einigen Bindetiellen ie Jnventurverkäufe vollkommen im Februar statt- fanden, 1935 war dagegen für das gesamte Reich der Beginn dieser Veranstaltung einheitlich auf die leßte JFanuarwoche fest- gelegt worden. ( N @ sämmenfassung dex Fanuar- und ebruarumsäße beseitigt wer- den. Für beide Monate betrug im Gesamtdurchschnitt des Einzel- handels die Umsabsteigerun- 40 gegenes den entsprechenden Monaten im Jahre 1934. a der 'ïblihe Vorjahrsvergleich der Umsäße in den leßten Monaten auf Vergleihsmonate mit an- steigenden Umsäßen gestoßen ist, lassen die Umsaßziffern nicht immer deutlich die Richtung der Umsaßentwicklung erkennen. Ein Umsabvergleih über zwei Jahre hinweg bis zu den legten Monaten des Jahres 1932 und den ersten Monaten des ahres 1933 zurück, in denen der tiefste Umsabstand ungefähr erreicht war, läßt den Umsaßzverlauf insgesamt besser Ce, da er die Sonderentwicklungen berücksichtigt, die einzelne Handelszweige innerhalb der lebten beiden Fahre infolge staatlicher Maßnahmen (Ehestandsdarlehen, Bau- und Jnstandsebungszuschüsse, Bedarss- deckungsscheine, Steuererleichterungen) aufzuweisen haben. Seit August vorigen Jahres hat danach der Einzelhandel im Gesamt- durchschnitt in den einzelnen Monaten abgesehen von den be- sonders günstigen Oktober- und Novemberergebnissen (Hamster- käufe) jeweils innerhalb der leßten beiden Fahre fast gleiche Umsaßsteigerungen von 14 bis 16 % erzielt. Freilich entfiel der Hauptteil dieser Umsayzunahme von einem reihlihen Siebentel in den. Monaten August bis November vorigen Jahres in _ das weite Jahr der zum Vergleich herangezogenen zweijährigen Zeit- jpanne, seit Dezember dagegen in das erste Jahr. Der Umsay- vorsprung gegenüber 1932 bzw. im ¡Januar und Februar gegen- über 1933 konnte also seit August in gleihbleibender Höhe _be- hauptet werden, obwohl der Umsaßzuwachs gegenüber dem Vor-

Dei VODLAigegag eti

jahr wegen des ständig gestiegenen Ümsaßniveaus der Vergleichs- j

monate seit Dezember geringer wurde. j E

L Ums Cigerungen bei den _Lebensmittelfahgei{chäften waren mit 6,5% im Februar ein wenig größer als im Fanuar und im Jahresdurhshnitt 1934. Bedeutend ungünstigere Um- sabergebnisse erzielten dagegen die Lebensmittelabteilungen der *Warenhäuser (Umsaßrückgang von reihlich 10 % gegenüber dem Vorjahr). Die Lebensmittelpreise waren nach der Judexziffer dex Ernährungskosten des Statistischen Reichsamts Anfang 1935 um fast 2% höher als Anfang 1934. Die schon seit De ember festzustellende Abschwächung in der Umsaßentwicklung der Textil- warenfachgeshäfte seßte sich im Januar und Februar weiter fort. Fn den beiden Monaten Fanuar und Februar zusammen konnten diese Geschäfte nux wenig höhere Umsäße als im Vorjahr er- jelen (+ 1,6%). Bei den Fachgeschäften für _Damen- und Mödchenkleidung lagen die Umsäße sogar im Durchschnitt um ein Zehntel unter den Vorjahrsergebnissen. Bei den anderen unter- suchten Spezialgeschäften des Textilwarenhandels waren dagegen die Januar- und Februarumsäye in allen Fällen um einige Prozente höher als im AUeIogr: Da die Textilwarenpreise seit dem Vorjahr niht unerheblich gestiegen sind nah den Er- mittlungen des Statistishen Reihsamts um 7,5 % dürften die Textilwarenfachgeschäste in den beiden ersten Monaten des Fahhres 1935, obwohl die Umsaßwerte noch etwas anstiegen, weniger Waren verkauft haben als 1934. Die Untersuchungen über die Käuferzahlen bestätigen diese Feststellung. Die Kundenzahlen der Textilwarengeshäfte waren Anfang 1925 um ungefähr 2% geringer als Anfang 1924. Der zu erwartende Rückschlag na den niht unerheblichen Voreindeckungen vieler Käuferkreise in der zweiten Jahreshälste 1934 ist deutlih zu spüren. Die Um- säße der Schuhwarenfachgehäfte waren um knapp 4% höher als im Januar—Februar vorigen Jahres. Beide Hauptgruppen des Bekleidungsfachhandels haben seit 1982 ihre Umsäße um genau den gleihen Prozentsaß erhöhen können (knapp 18 %). Die Um-

Y aliung ;

Diese Vergleichsstörung konnte durh eine Zu- '

agegen sowohl gegenüber 1934 als auch gegenüber 1933 a O N Fahren erzielten L ads Gegenüber 1934 betrug der Rückgang baa 3 % bei den arenhäusern und reihlich 5 % bei den Kaufhäusern, gegenüber 1933 sogar R 21 % bzw. 16 %. Fm Hausrathandel trifft der Vorjahrsverglei jeßt in stärkerem Maße noch als bei den meisten anderen andelszweigen auf onate mit starker Geschäftsbelegung. D Maekésse halten sich die L E A hier in engen Grenzen; bei einex Gruppe des isenwareneinzelhandels, den Fachgeschäften für Bauartikel, Oefen und Herde, deren Geschäfts- entwicklung stark von der Lage des Baumarktes abhängig ist, war im Februar sogar ein Úmsabrüdgang festzustellen. JFmmerhin sind die Umsaßerhöhungen gegenüber Anfang 1933 e E einzelnen Zweigen dieser Hauptbedarfsgruppe recht beträhtlih. Die Umsäve der Fachgeschäfte L e Ea 10D. f 5 x L 933, lvaven Anjang 1e Un red E o L des (ŒFisenwaren» “einzelhandels um knapp 30 %, die der Gruppe „Oefen und Herde“ um über 40 %. Die Drogerien und Fachgeschäfte für Uhren bes

| rihten für Februar über Barone Ümfabsteigerungen wie für

Januar (9 % bzw. reihlich 6 %). Die Fachgeschäfte für Papier- ivaren und Büvobedarf konnten nah einer Umsabsteigerung von 13,1 % im Jahresdurhschnitt 1934 in den ersten beiden Monaten des Jahres 1935 um reihlih 5 % höhere Umsäße als 1934 erzielen. Den weitaus größten Umsaßzuwachs meldet wieder, wie in den Vormonaten, der Kraftfahrzeughandel, dessen Umsätze . inr Februar doppelt so hoh waren wie im Vorjahr.

Die Lage am Drahtmarkt.

Wie dex Drahtverband mitteilt, bewegten sih der Auftrags- eingang und die Abrufe aus dem Jnland im Monat März auf der Höhe des Vormonats. Verglichen mit dem gleihen Monat des Vorjahres ist jedoch ein Rücckgang zu verzeichnen. Das Exportgeschäft hat sich gegenüber dem Vormonat verschlechtert. Die bedauerlihe Entwicklung der Währungen, insbesondere das neuerlihe \tarke Absinken des englishen Pfundes, hat die Ge- \häfte mit dem Ausland erheblich beeinträchtigt.

Berliner Börse am 3. April. Jm Verlauf fest.

Fn Ermangelung besonderer Anregungen hielt die Geschäfts- ruhe des Vortages auch an der heutigen Berliner Börse wenigstens zu Beginn des Verkehrs an. Die Orders von Publikumsseite liefen ansänglich nur zögernd ein, andererseits bestand bei der Kulisse weiterhin Neigung zu Glattstellungen, und die Kurs- entwicklung war daher uneinheitlih. Lediglih Spezialpapiere fanden von Beginn an Futeresse. Fm Verlauf belebte sich das Geschäft, und ausgehend von F. G. Farben wurde die Tendenz freundlicher. Die Börse s{hloß in fester Haltung, zum Teil hörte man die höchsten Tageskurse. s

Am Montanmarkt lagen Mannesmann ca. 1% niedriger, dagegen Hoesch um 1% und Harpener 14 % höher. Von den Braunkohlenwerten waren Eintracht und S O ollen (je plus 1) begehrt, dagegen kamen Rheinische, raunkohlen (minus 134) sowie in Jlse und in Bubia (je minus 1) einige Ware heraus. Sehr fest lagen im Verlauf 5. G. Farben (plus 1/4), die in Erwartung eines günstigen Abschlusses in größeren Beträgen gekauft wurden. Auth bei Kokswerke (plus 1) jowie bei Rütgers (plus 134) rechnet die Börse mit günstigen Geschäfts ¿rathen Am Elektromarkt waren einige Stromversorgungsz werte gefragt, unter anderem R. W. E. (plus 14) sowie Gesfürel (plus 1). B. K. L. lagen dagegen weiter rückgängig. nteresse bestand wieder einmal für Daimler (plus 114), während dagegen B. M. W. um 1 % niedriger lagen. Sonst waren noh Junghans (plus 1), Schultheiß (plus 1) sowie Deutscher Atlanten (plus 1)

gefragt. H /

Am Kassamarkt zeigten Bankaktien kaum Veränderungen, jedoh war die Grundstimmung auch hier fest. Für Renten hat ie Nachsrage ebenfalls etwas zugenommen, Altbesi allerdings lagen ca. 14 % niedriger. Von den Auslandsrenten waren Mexikaner stärker gebessert. Tagesgeld blieb unverändert 356 biz 3% und am internationalen Devisenmarkt lag die Mark reh est, Dollar und Pfund MgEen wiedex schwäher. Jn Bexli tellte sih der Dollar auf 2,488 (2,494) und das Pfund auf 11,94

(12,044).

säße der Bekleidungsabteilungen dex Waren- und Kaufhäuserx

Die Fahrestagung der Außenhandelsstelle

herr von Schroeder.

viel von

ihren Binnemmarkftumsäßen

ständen eingrei

Binnenmarktes

zelga-Abwertung

sondere Bedeutung burgishen Wirtscha

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bisher ausgeblieben.

in Z e Die bisherige Deflations- politik habe zwar eine Anpassung an die Weltmarktpreise ermög- licht, aber die Krise im Fnnern verschärft. Die neue Regierung E sih deshalb zu einem neuen Kurs ents{hlo}s ( bwert und eine Reihe geihnet sei, die den Binnenmarkt und die Kaufkraft beleben sollen. Der belgischen Außenhandelspolitik bleibe nah dem Scheitern wirt- schaftliher Anschlußversuhe nux die Möglichkeit, die Erhaltung und Steigerung der Ausfuhr im Wege zweiseitiger Verträge oder durch Erschließung neuer Absaßmärkte anzustreben. : Den Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland komme eine be- ] ßenhandel mit der belgish-luxem- ( ) tsunion stehe Deutschland als Lieferant an weiter, als Kunde an dritter Stelle, während unter den Ländoxn, mit denen Deutschland eine aktive Handelsbilanz habe, Belgien äi fünfter Stelle stehe.

von Ma

u Köln eröffnete der Vorsißende des Vorstandes der Außenhandelsstelle, Frei - Er umriß in seiner Ansprache kurz den Zweck der Veranstaltung und hob hervor, daß in letter Zeit einer Ausfuhrmüdigkeit prochen worden sei. Er glaube aber auf Grund seiner Erfahrungen agen zu können, daß man sih vor einer Verallgemeinerung dieses Zorwurses hüten müsse. Gute JFunlandsaufträge hätten hier und da die Bemühungen der Firmen, ihr Auslandsgeschäft zu steigern, vielleiht beeinträchtigt; man dürfe aber nicht vergessen, daß die meisten Firmen im Gebiet der Außenhandelsstelle von jeher mit : niht auskämen und deshalb den Auslandsmarkt dringend als Ergänzung brauchten. Der wirklich tüchtige Unternehmer habe niemals so wie heute seine Leistungen unter Beweis stellen können. Fedes Verbürokratisieren des Export- geschäfts sei von Uebel, der Staat solle nur bei wirklihen Miß- fen. Preisbindungen und Preiskontrollen seien hier und da angebracht. Fm großen und ganzen fördern sie aber keines- h wegs das Ausfuhrgeschäst. Dagegen müßten etwaige Preisunter- bieiungen noch weit schärfer geahndet werden als bisher. Es müsse zu einer engen Zusammenarbeit zwischen den Bezirkswirtschafts- kammern und den Außenhandelsstellen kommen. :

Der Leiter der Außenhandelsstelle, Dr. Brandt, umriß Leistung und Bedeutung der Außenhandelsstellen für die deutsche Auslandswirtschaft.

_JIn seinem Vortrag über die deutsch-bel beziehungen gab der deutsche Gesandte in Brüssel, Graf Adel- mann von Adelsmannsfelden, zunächst einen Ueber- blick über die Struktur der belgishen Wirtschaft und über Belgiens Rolle als Verarbeitung®- und Ausfuhrland. Zwar habe sih sein Anteil am Weltmarkt etwa behauptet, doh sei die Belebung des gran Handelsverhältnis zu weit bes

tiederländer mögli sei als bisher. nach den Niederlanden nimmt Holland immer noch 10 % Gesamtausfuhr ab und ist damit unser wie wir der größte Kunde dex Niederlande

Direktor

der deutshen Wirtschaft

ishen Wirtschafts-

en, der durch die nahmen

gekenn-

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 79 vom 3. April 12935. S. 3

Hahrestagung der Außenhandelsfstelle für das Rheinland.

ge-

atte. der festlaufen mußte, so da im Haag liegen müßte Zwischenkonto hinausgehen in Berlin liegt. tingentierung und von uns nicht gewüns u einer beiderseits au

lande, Franke-Am des deutsh-niederländishen Handelsverkehrs. lihe Wertverhältnis im Handel mit den Niederlanden etiva 2:1 zu deutshen Gunsten auf 16:1 in den ersten Mo- naten 1935 zurückgegangen. arer niedervalutarischen Ländern sei dies ihtlich durch das System

Niederlande bedingt, das ungünstig ausgewirkt habe. Belgien, Luxembur

Das Absinken des deut im August Niederlande autonom edrungen einen

auf 28,6 (36,2) % zurück, obw

Dex 5. 12. 1934 b

die Passivität der deutschen nicht durch eine Einfuhrbeshränkun daraus für die deutsche Wirtschaft f A Vielme as

er Ausfuhr be auf den

ra

Neben

Blie

Brinkmann (Golddiskontbank) Fragen der deutschen Außenhandelspolitik.

andelsbilan

x könne die P citigt werden.

teilweise

Das

Der Präsident der Deutschen Handelskammer für die Nieder- sterdam, beschäftigte sih mit den Fragen durhschnitt- sei von

höheren Preisen n er Rückgang offen- t der Einfuhrkontingentierung der sich Rd Deutschland besonders ? der prozentuale Anteil von

Belg j p: Frankreih und England an der nieder- ländischen Einfuhr fast gleich, so ging der deutsche Einfuhranteil 1 i bwohl Deutschland 25 % der hollän- dishen Gesamtausfuhr t teilweise sehr hohen Preisen abnimmt. chen Exports nah den Niederlanden hat

wegen Mangels an Devisen zu einem durch die erklärten Clearing geführt, gegenseitige

das

Preisbasis, Kon- ] chtes Clearing haben also e f die Dauer unerträglichen Lage geführt. er Redner erörterte sodann einige Möglichkeiten und

nahmen zur Verbesserung des Zustandes. fähige Basis erreicht, so empfehle si die dels mit mäßiges Verhältnis von 2: 1 wird durch Erhöhung der deutshen Aus die Deckung der alten Schulden gegebenen

ganges unserer

größter Kunde, ebenso

sind.

sprach * über Er wies zuerst auf

hin, deren Beseitigung

uten Willen des Auslandes angewiesen,

gerade Maßnahmen unserer Abneh augenblicklichen unexrfreulichen Gegenüber diesen Maßnahmen Eigenart seiner Lage nicht die g

|

erfolgen dürfe, wegen des if folgenden Mangels an Roh- ivitäat nur durch eine Steigerung ierbei seien wir aber zum Teil 1 eien es doch erxländer gewesen, die den ustand herbeigeführt änden Deutschland wegen der leihen Mittel zur Verfügung.

hätten.

not- errehnungsverkehr im Gefolge einen neuen Clearingvertrag, ß Ende März dex Saldo, der eigentli mit 40 Mill. über das Sonder- und

Maß- Sei eine anpassungs- / Vereinigung des Han- dem Clearingverträg in dem Sinne, daß ein wert- U n Gunsten garantiert

uhr, aus welchem Saldo falls bei noch günsti- eren Bedingungen g die Troß des Exportrü

Deutschland sei ganz auf Selbsthilfe angewiesen, die auf möglichste Förderung seiner Ausfuhr hinauslaufe. Dabei sei fi pat Mitkommens mit den Preisen der ausländischen Konkurrenz der Kernpunkt. Wir wollen keineswegs die ausländischen Märkte mit deutschen Waren überschwemmen, müssen aber den deutschen Bedarf an Rohstoffen „und Lebensmitteln sicherstellen und gegebenenfalls darüber hinaus so viel Exportüberschüsse erzielen, daß unsere ausländischen Kapitalverpflihtungen erfüllt werden. Jm Kampf um dieses Ziel sei unbedingte Unternehmerdisziplin L E E E an eine Schiksalsfrage, die [Yrem leßten Kern nicht nur Deutschland ange j i

darüber hinausreie. G I A E & Jn seinen Ren e Frei em „zrrlum entgegen, daß die NSDAP. grundsäblih autarkis

eingestellt sei. Die Partei wisse ganz ort E ph Brrae austau ch mit dem Ausland schon deshal notwendig sei, um den Lebensstandard des deutschen Volkes zu erhalten bzw. zu erhöhen, Die Partei unterstüge daher durch ihren wirtschaftspolitishen Apparat alle Bestrebungen, welche auf eine Förderung der deut- hen Ausfuhr ausgehen. :

erx von Schroeder

Börsenkennziffern für die Woche vom 25. bis 30. März.

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sih in der Woche vom 25. bis 30. März im Bereleit S woche wie folgt:

Wochendurchschnitt n S L vom 18. 3. : is 30, 3, is 23. 3, Aktienkurje (Kennziffer 1924 L bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie . Handel und Gewerbe C Kurßsniveau der 6 % igen festverzinslichen Wert- papiere Pfandbriefe der Hyp.-Akt,- V N Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen. . . Anleihen der Länder und Ge- Mee aao s Jndustrieobligationen » «

Monats- durchschnitt März

92,92 82,99 94,48 88,94

92,06 82,69 94,62 88,31

91,30 81,92 94,89 87,82

97,04

96,34 95,35

94,92 100,02

DULOIQUItE s » o o e o s 9654

M ENESRE R T S T I T T S T E E E E E A E Sparkassen des Deutschen Reichs.

Monat Februar 1935.

A

Anzahl der Sparkassen,

Girokassen und

Kommunalbanken!)

in die Statistik ein- bezogen

davon haben gegen- wärtig berichtet?)

E

S paxsinlagen

ns

Depositen-, Giros- und Kontokorrents

Stand ain Ende des Vormonats

Veränderung im Berichtsmonat

Stand einlagen

Ein- zahlungen

Aus- (Last-

zahlunger !

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aver E A E E L a M IR

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n- (+) A | bew. Aud. | Rins ahlung: (—)| schriften) | überschuß

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am Ende Stand am Ende des des ——

Berichts- Vor- Berichts monats monats monats

Sonstige?) | JInsgefamt

Tausend Ne

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1

9

3

4

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6

7

8

0 a0 | 4

Preußen ave 6 Sachsen Württemberg Baden Thüringen Hessen Hamburg . . Mecklenburg Oldenburg Braunschweig Bremen Aval LIVVC L e Lübeck

Schaumburg-Lipye Summe Deutsch

Januar 1935 Dezember Novembe1

Oktober

1934

. .

1934 .

1934 ..

September 1934 , .

August Juli Februar Februar Februar Februar Februar

1934

1930

*) Ab

Sparkassen 1

1934 1933 . 1932 . 1931 ,

i Januar 1935 werden die Kommunalbanken und die sächsischen Girokassen (eins{l. Stadt- Vergleichbaikeit der Statistik wiederherzustellen, sind auch die Zahlen Ba L Verg p Ens Stand des Vormonats eingeseßt. Y Z von We1ksparkassen usw. )owie UÜebertra Abgang: 1 Spa1kasse dunch Vereinigung mit einer anderen Sparkasse. ®) Ab und Es Girobank). Abgang: 1 G

1934 S S1 9

es Reich

0 O0. 0 000 0 6 0/06 0... S S

1191 334 867

64 116 93 36 D

46 3 1 3

14

15

1 4

93 36

9

46 3 1

3

14

15 1 4

7840 271 993 443 1146 554 690 500 571 236 283 280 290 151 335 571 104 382 72 652 48 725 135 907 67 544 74 325

8 684

24 445

333 783 45 003 37116 26 501 16 505 11 040

9 261 20 718 3 892 2 798 2 443 7 422 2 T57 2 079 393 949

249 508 27 932 20 713 17 965 11 938

8 099 7285 18 207 2184 2 634 1781 O 839 1934 1781 256 439

75 15 dn 16 403 8 636 4 567 2941 1976 2511 1708 294 662 1583 823 298 137 110

44 214 9 267 3 865 3 654 6 670

5 778 8

T TTTOIAS T1 TTI

l E 135 4E

135 386 26 476 20 306 12190 11 237

5 701 3 098 2517 2279 220 662 1 583 905 658 138 110

1119 7 975 657 1019 919 1166 860 702 690 582 473 288 981 293 249 338 088 106 661 79 877 49 387 137 490 68 449 74 983 | 8 822 24 555

969 448 162 136 229 886 160 128 70 035 42 966 28 595 19 518 21 402 14 805

15 796 14 858 4 984 1 243 2 609

1 014 488 164 421 234 123 165 344

70112 44 556 28 223 20 399 20 794 18 867

38

————— _—

_— 15 994 15 671 5 087 1166 2 884

2793

2 800 2 821 2 827 2 830 2 837 2 843 2 846 2 940 3 065 3147 3 159 3174

Berlin, den 1. April 1935.

Die Sparktafsseneinlagen im Februar 1935,

Die Spareinlagen haben sih im Berichtsmonat außer- Bei Einzahlungen in Höhe von Rei t is zahlungen im Betrage von 378,4 Mill. R Pomark stellte sih der Einzahlungsübershuß auf 143,8 Mill.

cichsmark oder 1,13 % des Ende Januar 1935 nachgewiesenen Wie saisonmäßig zu erwarten

ordentlich

r ) günstig en 522,2 Mill. RM und

bltegreinlagenbestandes.

blieben a Vormonat aber nicht den

[hu

Mill. RM

53,7 Mill. Mill. RM,

zurü.

| saisonübli siugahlungen über die

À

idelt.

ba zurückging. Auch der Einza sahres wurde im Berichtsmonat erstmalig wieder bedeutend (um RM) übertroffen, wobei die Einzahlungen um 61,1 die Auszahlungen hingegen nux um 7,5 Mill. RM

irokasse.

lungsüberschu

h

lungsüberschu

2789 2796 2818 2 823 2827 2839 2 841 2839 2937 3 056 3141 3140 3 168

”) Abgang: 1 Sparkasse dur

t auh die Bi1kenfelder Landesbank und die Oldenburg-Lübedker L f monat vgl. die Anmeikungen 1) sowie 4) bis ®, hierdurch nicht gefklärten Veränderungen find auf die

erdings die Umsäße im Sparverklehr weit hinter dem Der Rückgang der Einzahlungen erreichte chen Umfang, während der sen hinausging. Der Einzahlungsüber- war daher nur wenig (um 7,1 Mill. RM) niedriger, in wir Ländern und Landesteilen sogar höher als im Januar, rend im Februar 1934 der Einza

üdckdgang der

war,

um 87,5 des Vor-

12 687 670 12 356 442 12 272 604 12 242 422 12 212 892 12 160 087 11 675 279 11 667 989 11 234 455 10 227 995

9 886 416 10 767 070

9 359 853

lagen

der

aben 12911 Mill. R

„_ An dem Einzahlungsübershuß waren auch erstmali alta b 1 l bers altnismaäßig hochsten Einzahlungsübershuß hatte } Benin (2,26 d des a M

Spareinlagenbestandes), un süberschu nde zzanuar 1 saisonmäßigen Gründen landwirtschaftli

Stadt

922 220 664 256 454 303 438 621 506 053 429 786 441 707 466 969 461 072 381 007 437 316 948 749 999 477

höher lagen als damals.

rihtsmonats treten noh

Reichsmark sowie Gutschriften von

wertung) u. a. im Betrage von 7,2 Mill. RM. Die Sparein-

EO obi insgesamt um 223,5 Mill. RM auf erhöht.

Auch die De einlagen der

378 395

513 309 479 256 415 933 479 074 414 211 418 012 473 196 370 904 331 835 497 454 452 976

935

446 475

++|++ 1] ++++[+ +|++++++++++++++++

ie RM-Rechnung. #) D

er Landesbank einbezogen. 10 11) Wegen dexr Veränderung der Anzahl Auflösnng von Kommunalkanken zurüzufü

143 825

150 947 24 953 22 688 26 979 15 575 23 695

6 227 90 168 49 172 60 138 95 773

72 452

178 742 88 268 2 248

1 086

1 043

2 870 25759 69 639 66 562 108 649 74 501

113 002

Wegen der

60 977

. B.: Berichtigungen der Nachweisung des Vormonats; Umbuchungen aus dem Depositen-, gungen von Au|sweritungsspareinlagen in d

Zu dem Einzahlungsübershu

Zinsgutschriften in Höhe von

E T

} und Girobank Leipzig und Chemnitzer Girobank) in die monat1i{e Einlagenstatistik einbezogen. leih&monate entsprehend berehnet worden. 2)

+++++++++++ ++

1413 417

3 023

2 504

1 350 36 187 458 243 10 942 171 291 21 507 52 839 8 925 15 130

1 758 409 | 1 720 784 1 761 032 1 727 830 1 686 155 1711 694 1 668 096 1 638 277 1 608 469 1436 541 1 596 046 1 862 253 1 767 749

223 471

331 228 83 001 30182 | 29 530 92 805

484 808

7 290

331 098

137 241

101 350

179 199

189 109 |

1 822 129

1 758 409 1720 784 1761 032 1 727 830 1 686 159 1711 694 1 668 096 1 643 290 1 460 566 1 643 959 1 885 484 1 795 862

12911 141 |

12 687 670 12 355 605 12 272 604 12 242 422 12212 892 12 160 087 | 11675 279 | 11 565 553 10 365 236

9 987 766 10 946 269

9 548 962

++++] +++++++ +|++++++++++++++++

Um die

t den Sparkassen und Kommunalbanken, die nit berihtet haven, wurde der iro-

und avon: 11 Kommunalbanken. ang: © Span1kassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. *) Davon: 515 Girokassen (eins{chl. Stadt- und Girobank Leipzig Vereinigung mit einer anderen Sparkasse, ®) Davon 2 Kommunalbanken, ®) Jn die monatliche Einlagenstatislik der i 1 de! Veränderung derx Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen gegenüber dem Vor- der in die Statislik einbezogenen Sparkassen in den Vergleilhsmonaten vgl. die früheren Veröffentlihungen. Die hren (vgl. auch Anmerkung 1 Say 2).

des Be-

2,5 Mill.

ärtemitteln (aus der Auf-

andesteile beteiligt.

wieder en ver-

ie Sparkasse Ende Januar 1935 vorhandenen | den verhältnismäßig niedrigsten Ein- die Sparkassen in Oldenburg

(0,31 % des in Lai f Spareinlagenbestandes).

Aus

haben sih die Spareinlagen in den rein ichen Bezirken (mit Ausnahme schlechter entwickelt als in den übrigen Gebieten.

ositen-, Giro- und Kontokorrent- parkassen und Kommunalbanken haben sich im

von Ostpreußen)

ontokorrentverkehr in den Sparverkehr (oder umgekehrt); Uebernahme Zugang: 1 Sparkasse ist neu in die Statistik einbezogen worden.

Statistishes Reichsamt.

Berichtsmonat über den Oa Seo Ranfaug Baus t e stiegen um 63,7 Mill. auf 1822,1 Mill. RM. Von dieser

unahme entfallen allerdings 3,6 Mill. RM auf die Uebernahme der holsteinishen Filialen der Oldenburgischen Landesbank durch die Oldenburg-Lübecker Landesbank.

Faß man die Spareinlagen und die Depositen-, Giro- und Kontokorrenteinlagen der Sparkassen (einshl. Kommunalbanken) usammen, so ergibt sich, daß die Gesamteinlagen im Februar 1935 um 287,2 Mill. RM auf 14 733 Mill. RM gestiegen ind. Ohne Berücksihtigung der Gutschriften von Zinsen und V area im S arvertehr sowie der niht durch den reinen M bedingten erien erhöhten sih die Ge-

En um 203,9 Mill. RM. Allein dieser Betrag reichte aus, um den Sparkassen die Bezahlung des zum 20. Februar 1935 Dee Ses abzunehmenden ersten Teilbetrages der 474 %igen Deutschen Retchsanleihe von 1935 zu ermöglichen.

——————————

samtein

E B Le S uri rf: E R S INE? D T I L R T E lg