1935 / 80 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 80 vom 4. April 1935. S. 2

Bekanntmachung.

Jm Reichsgeseyblatt vom 16. März 1935 (Reichs- gescybl. 11 S. 177 f.) ist die „Zweite Verordnung zur Durch- führung des Geseßes über die Errichtung eines Unterneh- mens „Reichsautobahnen“ vom 8. März 1935“ erschienen.

Diese enthält in Ziffer 1 Vorschriften über die Rech- nungsführung, Gewinn- und Verlustrehnung und die Prü- füng. des Unternehmens „Reichsautobahnen“. Ziffer 2 ent- häli ergänzende Vorschristen über die Durchführung des Aufsichtsrehts der Reichsregierung über die Gesellschaft.

Dex Verordnung ist nachstehende Begründung beigége-

ben worden: Zu Ziffer 1:

Die Neufassung bezweckt eine ordnungsmäßige Prüfung der WVirtschasts- und Rehnungsführung, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft „Reichsautobahnen“ sicher- ustellen. gu Mit Rücksicht auf die enge Verbindung der Gesellschaft „Reichsautobahnen“ als E eei derx Deutschen Reichs- bahn-Gesellshaft mit den Geschäfts tellen, insbesondere den Kassen, der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft ist die bisher hon in der Satung vorgesehene Prüfung des Unternehmens durch die Prü- fungsorgane der Deutschen E R na nunmehr au in der Zweiten Durhführungsverordnung festgelegt worden. Der Bericht über diese Prüfung is dem Verwaltungsrat der Gesell- schast „Reihsautobahnen“ vorzulegen.

Unabhängig hiervon prüft der Rechnungshof des Deutschen Reiches als Organ des Reichs das Unternehmen. Das Ergebnis seiner Prüfung teilt er der Reichsregierung in dem dafür vor- geschriebenen Verfahren mit. E i :

Der- Rechnungshof wird nah Möglichkeit die Prüfungs- ergebuisse der Organe der Deutschen Reichs ahn-Gesellschaft für seine Prüfung verwerten. Auf diese Weise wird Doppelarbeit vermieden und ein Zusammenarbeiten mit den Prüfungsorganen dex Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft sichergestellt.

Zu Ziffer 2: Der Zufay zu § 15 Abfayß 1, Ziffer 1: ; : „lie kann sih zu diesem Zweck jederzeit über die Wirt- " s\chafts- und Rechnungsführung der Gesellschaft, nament- lih auch durch U bei den Außensiellen unter- rihten und sich alle erforderlichen Auskünfte erteilen lassen“, 4 i joll die Durchführung des Aufsichtsrechts der Reichsregierung ermöglichen. Die Einsichtnahme L sih auf alle Unterlagen für den nahzuprüfenden Vorgang. Berlin, den 3. April 1935. Dex Generalinspektor für das deutsche Stxraßenwesen. J. A.: Gotthold.

Gebührenordnung der Ueberwachungsstelle sür Ruß. i (Neue Fassung vom 29. März 1935.)

Auf Grund der Verordnung übex den Warenverkehr vom 4. September 1934 (Reichsgeseßbl. I S. 816) in Ver- bindung mit dex Verordnung über die Errichtung von Ueber- wachungsstellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichs- anzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) wird mit Zustim- muna dos Reichswirtschaftsministers die Gebührenordnung dex Ucberwachungsstelle für Ruß in nachstehender Fassung neu értatten:

8 1.

Zur Bestzeitung der Kosten der Ueberwachungsstelle für Ruß

werden von ihr Gebühren erhoben. 8 2.

Gebührenpflichtiger Tatbestand ist die Erteilung jeder Art von Bescheinigungen durch die Ueberwachungsstelle für Ruß, auf Grund deren die Bezahlung oder Verrechnung von Waren er- P oder genehmigt werden soll, die der Zuständigkeit der leberwachungsstelle für Ruß unterliegen. Als Bescheinigungen in diesem Sinne gelten auh die gutachtlihen Aeußerungen der Neberwachungsstelle gegenüber den Devisenstellen, soweit sie eine Genehmigung zur Folge haben (Devisengebühr).

83. Die Gebühr berechnet sih nah dem Rechnungsbetrag, auf

den die Bescheinigung lautet. l Sie beträgt 12% des Rechnungsbetrages.

8 4. Sämtliche Gebühren sind auf volle 0,10 RM nach oben abzu-

runden. i i Dex Mindestsay der Gebühr beträgt 1,— RM.

85.

Falls der Rechnungsbetrag, nah dem die Devisengebühr'* zu berechnen ist, auf ausländishe Währung lautet, ist der Reichs- markbetrag der Gebühr auf Grund des Ümsayhsteuerumrehnungs- kurses für den Monat zu ermitteln, in dem die Gebühr fällig wird.

8 6.

Schuldner der Gebühren sind diejenigen Personen oder Unter- nehmungen, auf deren Namen die Bescheinigungen ausgestellt lrn bei den gutachtlihen Aeußerungen gegenüber den Devisen- tellen diejenigen Personen oder Unternehmungen, denen darauf-

hin die Genehmigung erteilt wird.

S 7.

Jeder Gebührenpflichtige hat die im Laufe eines Kalender- monats entstandenen Gebühren, soweit sie nicht durch Nach- nahme bereits eingezogen worden sind, bis zum 10, Kalender- tage des datrauffolgenden Monats zu bezahlen.

Für die vor dem Jnkrafttreten dieser Gebührenordnung er- teilten Devisenbescheinigungen ist die Devisengebühr 3) nah- träglih ohne Aufforderung bis zum 15. April 1935 an die Ueber- wachungsstelle für Ruß zu bezahlen, soweit nicht bereits für die der Devisenbescheïnigung zugrunde liegende Einfuhrmenge auf Grund der bisherigen Gebührenordnung eine Einfuhrgebühr gezahlt worden ift.

8 8.

Sämtliche Gebührenzahlungen nah Maßgabe dieser Ge- bührenordnung sind zu leisten auf das Postscheckonto dex Ueber- wachungsstelle für Ruß: Berlin 608 60.

8 9.

Füx Buch- und Betriebsprüfungen, die die Ueberwachungs- fe in Erfüllung rer Aufgaben bei einem Unternehmen durch- ührt, werden Getühren oder Kosten nicht erhoben.

Die Ueberwachungsstelle ist jedoch berechtigt, ein Unter- nehmen, bei dem die Prüfung Dee gegen behördliche Ver- ordnungen und Anordnungen oder Verleßungen der aus dieser Gebührenordnung sich ergebenden Pflichten feststellt, mit den Kosten dieser Prüfung zu belegen. Die Höhe dieser Kosten wird, ohne daß es eines Nachweises gegenüber dem Betroffenen bedarf,

durch die Ueberwachungsstelle endgültig festgesezt. Der Betrag -

G von dem zahlungspflichtigen Woche nah Empfang der Aufforderung auf das Po der Ueberwachungsstelle einzuzahlen.

ntecrnehmen innerhalb einex tscheckonto

x

5 L 10. : » L: Diese Gebührenordnung tritt am 1. April 1935 in * Krast. Gleichzeitig txitt die Gebsiüleenocdrung der Ueberwachungsstelle Dr Ruß - vom 10. November 1934 (Deutscher: Reichsanzeiger èr. 265 vom 12. November 1934) außer Kraft. s

Berlin, den 29. März 1935. Dex Reichsbeauftragte für Ruß. Erih Hammesfahr.

Anordnung BG 6 der Ueberwachungsstelle sür Baumwollgarne und egewebe. (Vorschrift für die Verarbeitung von Baumwollgarnen bei der Herstellung von gummi-isolierten Leitungen und Kabeln.)

Vom 29. März 1935.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehx vom 4. September 1934 (Reichsgeseßbl. 1 S. 816) in Verbindung mit der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs- stellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) wird im Einvernehmen mit der Ueberwachungsstelle für Kautschuk und Asbest mit Zu- stimmung des Reichswirtschaftsministers folgendes ange- ordnet: G4

Gummiaderleitungen NGA bis 6 mm? einschließlih dürfen Vie e den Umtftellvorschriften für isolierte Leitungen des VDE. Nr. 01250/1934 niht mehr mit Baumtwollbeflehtung ver-

en werden. sch 8 2.

Bei Gummiaderleitungen NGA über 6 mm?® kann die Baum-

-wollbeflechtung beibehalten werden, ebenso bei mehradrigen NGA-

Leitungen, jedoch mussen dur ena L gegen- über den Leitungen nah den früheren V -Vorschriften 30 % des Baumwollverbrauches eingespart werden. j

8 3.

Vorstehende Bestimmungen gelten sowohl für die normalen NGA-Leitungen als auch für deren Abarten, mit Ausnahme der wetterfesten Leitungen (NGAW).

8 4.

Liyenleiter, die bisher mit geschlossener (dihter) Baumwolls bespinnung A wurden, müssen mit einer offenen Baum4 wollbespinnung versehen werden, dergestalt, daß 50 % des big- herigen Baumwollverbrauches eingespart werden.

8 5.

Bei den An Lenzen für ortsveränderlihe Stromvers braucher NSA darf Baumwolle als Ausfüllmaterial nicht mehx verwendet werden.

8 6.

Ausgenommen von vorstehender Anordnung bleiben Auluge steuerleitungen (NFL, NFLG), Theaterleitungen (NTK, NTSK) und Leitungstrossen (NT).

uwiderhandlungen gegen diese Anovdnung Sl llen unter die Strafvorschriften der §8 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934. :

: & 8. Diese Anordnung tritt am Tage nah ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in

Berlin, den 29. März 19835. Der Reichsbeauftragte für Baumwollgarne und -gewwebe. K. Rinké.

Bekanntmachung. Zum Bevollmächtigten des Direktoriums ist Herr Erich Pfennig bestellt worden. Berlin, den 1. April 19835. Deutsche Zentralgenossenschaftskasse.

C T E E I I E E I E E E I 9richtamtliches.

Verkehrswesen.

Die Deutsche Reichsbahn im Februar 1935.

Nah dem Monatsberiht der Deutschen Reichsbahn-Gesell- haft stieg der Güterverkehr nah dem verkehrsschwachen Monat Januar im Februar allmählih wieder an, so daß er im arbeits- täglichen Durchschnitt 1,8 % über dem des Vormonats lag. Diese Verkehrs\teigerung, zurüzuführen auf die fortshreitende Festi- ung der allgemeinen Wirtschaftslage und auf jahreszeitliche Ein-

ftüsse, gewinnt an Bedeutung, wenn man berücfsihtigt, daß in iesem Jahre die Wasserstraßen fast nicht behindert waren und infolgedessen keine E A auf die Eisenbahn übergegangen sind. Der Verkehrszuwachs entfällt vor allem auf den stärkeren Versand von landwirtschaftlichen Geräten, Saatgut, Stroh - und Baustoffen. Jnfolge Au Jung der deutsch-saaxlän- dishen Grenze wurde vom 18. V beuae an der Güterverkehr mit dem Saargebiet neu geregelt. : :

Auch im übrigen Reich8gebiet wurden die Beförderungs- I EY und -zeiten weiter verbessert, die Zahl. -der Klein- ehälter vermehrt und neue Lastkraftwa en-Ueberlandlinien ein- gerichtet. Der N war [dla und blieb im àäll- emeinen hinter dem Vormonat zurück. Fm ilgutverkehr machte

fich der Frühjahrsversand bereits bemerkbar. Der Frachtstückgut- verkehr stieg, namentlih in der zweiten Monatshälfte, stärker an. Jm Wagenladungsverkehr ist ein Rückgang vor allem im Kohlen- versand eingetreten, doch ist er noch um a 5% höher als im Vorjahr. Bei den Gütern ging der Versand von künstlichen Düngemitteln nah der Spißenleistyng_ im Fanuar langsam zu- rück; es wurden 103 242 Wagen gegen 120 966 im Vormonat ge- stellt. Der Versand von Baustofsen aller Art stieg kräftig an; so wurden z. B. für ement 90 281 Wagen gegen. 15 035 im Vor- monat gestellt. Der Personenverkehr hat troß der geringeren Zahl von Monatstagen fast den ang des Januarverkehrs er- A und den des Februar 1934 zum Teil sogar erheblich über- tiegen. Dex Fernreiseverkehr war zufriedenstellend; er wurde beson- ders belebt durch grn Veranstaltungen (Grüne Woche, Auto- mobilausstellung, A ferner durch den wieder einseßenden Sonderzugverkehx der NSG. „Kraft durch Freude“. Der Aus- flugs- und LOoGenenpaeene [litt U: unter ungünstiger Witterung. Der Berufsverkehr gestaltete si besonders da, wo stillgelegte Außenbetriebe wieder aufgenommen werden konnten, lebhafter. Der Kraftwagenwettbewerb dauert unvermindert an. JFnsgesamt wurden im Februar 52,37 Mill. Zugkilometer gegen 57,67 Mill. im Vormonat geleistet; die Zahl der Wagen- achsfilometer beläuft sih auf 1945,96 (2130,64) Mill.

Die Betriebseinnahmen des Berichtsmonats stellen sich auf insgesamt 245,04 gegenüber 253,88 Mill. Reichsmark im Fanuar; hiervon entfallen auf den Personen- und Gepäkverkehx 60,97

DasErholungswerk des Deutschen olks betreut Männer Frauenu.Kinder

Jeder freie Platzin DeinemMause kann ein Gastplatz sein!

(62,02) und auf den Güterverkehr 164,77 (174,99) Mill. Reichs»

mark. Gegenüber dem Februar 1934 waren die Gesamteinnahmen

um 13,1 Mill. Reichsmark höher. Die Gesamtausgaben erfor-

derten 271,96 (283,63) Mill. Reichsmark, wovon 247,43 (258,93)

Mill. Reichsmark auf die reine Betriebsrehnung entfallen. Der

Sg betrug im Februar 632 444 Köpfe gegen 634 948 im anuar.

Die Verhandlungen der Zentralkommission für die Rheinschiffahrt beendet.

San Remo, 3. April. Die Verhandlungen, die hier seit dem 12. März in der Zentralkommission für die Rheinschiffahrt über die Revision der Mannheimer Akte von 1868 stattgefunden haben, sind am 30. März beendet worden. Sie sollen Ende Juni in Straßburg wieder aufgenommen und „möglichst - zum: Abschluß gebraht werden. Das Ergebnis wird alsdann deu beteiligten Regierungen unterbreitet werden.

Volkswirtschaft und Statistik.

Meitgliederbestand der deutschen Krantentkafsen.

Aus einer Aufstellung, die das Statistische Reichsamt ver- öffentlicht, läßt sich der Mitgliederbestand der einzelnen Kranken- kassenarten in Deutschland (mit. Ausnahme der Tran, ers sehen. Danach betrug der gesamte Mitgliederbestand der Kranken» kassen Ende Januar 1935 17 996 000 Mitglieder. Dieser Mit- gliederbestand teilt sih folgendermaßen auf:

Ortskrankenkassen « 12034000 Landkrankenkassen . # x E 1 685 000 Betriebskrankenkassen . 5 à à # à 3 140 000 Jnnungskrankenkassen « é 513 000 Knappschaftskrankenkassen . « « . - 572 000

Jn diesen Zahlen sind, wie {hon gesagt, die Mitglieder der Ersaßkassen nit enthalten; die S e ist aber interessant, weil sie einmal deutlih den Aufbau der eutschen Krankenver- Da A aufzeigt. Das Hauptgewicht liegt naturgemäß ein-

eutig bei den Ortskrankenkassen, während an zweiter Stelle die Betriebskrankenkassen stehen.

Günstige Februarergebnisse des Fremden- “_ vetrkehrs.

Nach Mitteilung des E Reichsamtes hat die bis herige günstige Entwicklung des remdenverkehrs im Februar 1935 weitere Fortschritte gemaht. Fn 427 wichtigen Frenden- verkehrsorten des Deutschen Reiches hat die Gesamtzahl derx Fremdenmeldungen gegenüber dem Februar 1934 um 16 % auf 850 000 und die Gesamtzahl der Fremdenübernahtungen um 22 % auf 2 475 000 zugenommen. Der in diesen Zahlen mit enthaltene Fremdenverkehr aus dem Ausland ist noch stärker um ‘rund ein Drittel gestiegen, und zwar waren die Meldungen der Auslandsfremden (48 000) um 32 % und ihre Übernachtungen 148 000) um 36 % größer als im Februar 1934. Fn den Groß- tädten, deren Ergebnisse erstmals einshließlich Saarbrücken bereh- net werden konnten, haben die Fremdenübernachtungen um 19 % auf 1 Million, darunter die Uebernahhtungen der Auslandsfremden um 2% % auf 88 000 zugenommen. Fn den erfaßten 174 Bädern und Kurorten, zu denen auch die wichtigeren Wintersportpläße des Deutschen Reichs gehören, ist der Gesamtumfang des Fremden- verkehrs um mehr als ein Viertel (+ je 28 % der Meldungen und dex Uebernachtungen) und der Fremdenverkehr aus dem Ausland um zwei Drittel (+ 70 % der Meldungen und + 64 % der

UVebernachtungen) gestiegen.

Aus der Verwaltung.

- Durchführungsbestimmungen zum Kraftfahr- zeugsteuergefetß.

Jn einem Runderlaß des Reichsfinanzministers wird mitgeteilt, vel zu dem neugefaßten S teuergesey Durchführungs- bestimmungen in Vorbereitung sind. Bis zur Verkündung elten die bisherigen A aaUideu be timmumgen, Jm übrigen stellt der Minister fest, daß vom 1. April ab auch die Personen vaftfahrzeuge von der Kraftfahrzeugsteuer befreit sind, die elektrisch oder mit Dampf angetrieben werden und erstmalig zum Verkehr im deuts

e Zulassun ae zugelassen werden. Weiter weist er rauf hin, daß das Halten von Zugmaschinen ohne Aue ae vaum von der Krafifahrzeugsteuer besreit ist, solange sie ausschl eß-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 80 vom 4. April 1935. €,3

lih in landwirtshaftlihen Betrieben verwendet werden. Soweit Kraftfahrzeuge anderer Art auf Grund der früheren geschlichen Bestimmungen von der Steuer freigestellt worden sind, is die Steuerbefreiung zu widerrufen. Als landwirtschaftliche Betriebe elten auch die oen Nebenbetriebe. Bezüglich der teuerermäßigung für Kraftfahrzeuge mit festen Brennstoffen erklärt der Minister, daß der ermäßigte Steuersaß gilt, wenn nah der Bauart und Einrichtung des Fahrzeuges die Gewähr dafür besteht, daß zum Betrieb des Fahrzeuges tatsählih regelmäßig de Brennstoffe oder Speichergas verwendet werden. Wenn außer esten oder gasförmigen Brennstoffen auch flüssige verwendet werden, so ist bei Personénkraftwagen die Steuer nah dem Hub- raum zu berechnen. Das gilt jedoch nicht, wenn flüssige Brenn- stosse nur behelfsmäßig und ausnahmsweise verwendet werden.

Eigener Schulverband der Hauptstadt Berlín.

Duxch besondere Verordnung- des Reichs- und preußischen Erziehungsministers und des Reichs- A Dao Aen ministers ist nunmehr auch für die Reichshauptstadt die Beseiti- gung parlamentarishen Schuldeputationen erfolgt zugunsten er Einseßung von Institutionen nah den Grundsäßen des Füh- rerprinzips. Die neue Verordnung bestimmt, daß die Hauptstadt Berlin einen eigenen Schulverband im Sinne des Volksschulunter- altungsgeseßes vom 28. 7, 1906 bildet. Die der Gemeinde zu- tehenden Angelegenheiten der städtishen Schulen verwaltet der berbürgermeister. Zur ständigen Beratung des Oberbürger- meisters in den Angelegenheiten der einzelnen Shularten werden von ihm Beiräte für das Volksshulwesen, für das höhere Schul-

wesen und für das Berufs- und Fahschulwesen berufen. Sie -

sollen insbesondere vor der Entscheidung über di Eqchulleitern und Lehrern Ta e, S

Zu Beiräten für das Volksschulwesen werden berufen: drei an den städtishen Volksshulen angestellte Lehrer, wobei sih eine Lehrerin befinden darf; sechs im Benehmen mit dem Gauleiter der nationalsozialistishen Bewegung bestimmte Bürger, bei denen fis Gemeinderäte befinden sollen; ein weiterer im Benehmen mit em Gebietsführer der HrF. bestimmter Bürger und \hließlich ein E der evangelischen oder katholishen Kirche oder beider

Die Beiräte für das höhere Schulwesen sind nah den Gesichtspunkten zu berufen, nur, daß bien llen B t ibe die Berufung von Pfarrern erlassen wurde.

Bei den Berufs- und Fachshulen sind sehs zur Hälfte im Be- nehmen mit der Jndustrie- und Handelskammer und zur Hälfte

_Handödelsieil.

Der Aufschwung -der deutschen Automobilindustrie.

Das Bureau Permanent Futernational des Constructeurs d'Automobiles, Paris, legt soeben, wie alljährlih, seinen Bericht über die Lage des Automobilmarktes in Europa und dessen an- grenzenden Ländern sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika für 1934 vor. Die Feststellungen des Büros sprechen für sich selbst. Die weitaus größte Steigerung in dex Herstellung von Kraftwagen seit dem Jahre 1932 hat mit 246 % Deutschland auszuweisen.

Ju dem Bericht heißt es sodann weiter: Die zweitgrößte Zu- nahme zeigt die amerikanishe Produktion mit 102 %, sodann folgen «Jtalien. mit 56 % und England mit 47 %. Die Entwicklung der französischen Automobilindustrie dagegen war als stationär zu bezeihnen und mit einer Tendenz zum Rückgang. Es ist aber zu hoffen, daß die verantwortlihen Organe in Frankreih in

s absehbarer Zeit Maßnahmen ergreifen werden, damit die fran- # zösische Automobilindustrie den ihr gebührenden Play in der

Wirtschaft des Landes zurückgewinne. Fn Deutschland hat der. Aufschwung der Kraftwagenindustrie alle Erwartungen übertroffen,

| welche an die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus geknüpft

wurden. Der deutsche Erfolg ist leßten Endes auf die ver- schiedenen steuerlihen Maßnahmen (Aufhebung der Kraftwagen- steuer für neue Fahrzeuge, Möglichkeit ‘der Steuerablösung für gebrauchte Wagen usw.) zurückzuführen, die eine wirkliche Revo- lution der traditionellen Steuerpolitik darstellen. Gleichzeitig mit der Produktionsvermehrung ist die Arbeiterzahl in dex deutschen Automobilindustrie von 34000 im Jahre 1932 auf 51000 im Ov C

Jahre 1933 und 90000 im Jahre 1934 gewachsen. Die Besserung dex allgemeinen Wirtschaftslage, so fühlbar sie auh ist, genügt indessen nicht, um eine so erheb- lihe Besserung dexr Lage der Autoindustrie zu erklären. Durch Worte und Taten hat die Deutsche Regierung den Willen

T E S S

Zur Lage der Baumwollindustrie.

Der neueste Wochenbericht des Jnstituts für Konjunktux- forshung befaßt sich i der Konjunkturkartei u der e be deutschen Baumwollindustrie. Die Beschäftigung der Baumwoll- Rüctiche, hat sich seit dem durch die Faserstoffverordnung bedingten a lage im Herbst vergangenen Fahres wiedex etwas exholt. an Aufwärtsbewegung ist jedoch gering; die Erzeugung von Yaumwollgarnen hat A a Ug nux unwesentlih erhöht. M manchen Zweigen der Baumwollweberei ist es aber gelungen e eurenate Versorgung mit Baumwollgarnen durh erhö te Herstellung neuartigex E zu verbessern. Dex Er- Feugungsumfang der Baumtvollindustri® beträgt gegenwärtig étwa 220 der Produktion von 1928, während der Produktionsindex der gesamten deutschen Fndustrie (1928 100) etwas über 87 liegt. E Einfuhr von Rohbaumwolle hat in den lezten Monaten er Saison entsprechend zugenommen, wenn auch die Zunahme HeTnAe as als in früheren Jahren. JFnnerhalb der Baumtyoll- SN Jr ist der Bezug nordamerikanisher Baumwolle stark in den A O getreten. Die Zunahme der leßten Monate wurde Bo schließlich durch die Einfuhr aus anderen Ländern gedeckt. ist p len, das noch vor einem zzahr kaum eine Rolle gespielt hat, L s. Baumbwoll-Lieferant an die erste Stelle getreten; auch aus U A as beträchtlihe Baumiwollmengen gekommen. Die den e tahfrage nah Baumwollwaren hat nach dem stürmi- ur H nstieg im Herbst 1934 wieder nachgelassen und bewegt sich Gau n in verhältnismäßig H N Bahnen. Die Ausfuhr der woitenwollindustrie ist troß beachtlicher fu e einzelner Firmen ls x gurüdgegangen, während die Einfuhr sowohl von Garnen Voi a ah von Geweben wieder - zunimmt. Der Einfuhrüberschuß ivie “fe bie M hielt sich im Februar auf einem Stand,

er für diesen Monat seit 1928 niht mehr errelcht worden

im Benehmen mit der Handwerkskammer bestimmt ü i den vorwiegend beteiligten Gruppen des L es D werblihen Lebens angehören, als Beiräte mitzuberufen, ferner u. a.. eine im Benehmen mit der NS.-Frauenschaft zu bestim- mende, auf dem Gebiete der Hauswirtschaft euttibnene Vürgerin und je ein. im Benehmen mit der DeutiGen Arbeitsfront und im Benehmen mit der Hitler-Jugend zu bestellender Beirat. Die Verordnung ist am 1. April 1935 in Kraft getreten.

Auftragsvergebung nicht von der Verbands- zugehörigkeit abhängig.

Der Reichsverkehrsminister macht in einem Runderlaß die nachgeordneten Behörden darauf aufmerksam, daß die e des Reichsverbandes des Jungenieurbaues e. V. Berlin als alleinige Vertretung derjenigen Mnn, die dem Baugewerbe in der Hauptgruppe IV der deutshen Wirtschaft (Bauindustrie) zu- ehören, und die O für diese Unternehmungen angeordnete

wangsmitgliedshast eine organisatorische Maßnahme darstellen. ie Anerkennung verfolge niht den Zweck, die Vergebung von Aufträgen ‘von der Zugehörigkeit der Bewerber zu einer Wirt- haftsgruppe abhängig Mi machen. Weiter wird gesagt, daß die A E e(PBiun irtshastsgru p die Möglichkeit haben reibungen im Bereiche de i i s

verwaltung zu beteiligen, Ce t

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

u iA i Freitag, den 5. April, aatsoper: 5. Sinfonie-Konzert der Staatsk - Cbariolen aug R Beginn: 20 Uhr. E E ; rinz von Preußen. Schwarz. Beginn: 20 Vhr. s O au a _ Das legte Sinfoniekonzert dieser Spielzeit am Freit 5. April, dirigiert Eugen Jochum. Das Yro E drin u M mten Bruckners 7. Sinfonie. Als olfstin singt Maria üller die Katharina-Arie aus „Der Widerspenstigen Zäh-

war. Das gleiche gilt für die Einfuhr von Baumwollwaren.

mung“ und die Ozeanarie aus „Oberon“.

kundgetan, dem Reiche eine mächtige Automobilindustrie zu schaffen und ein Verkehrssystem noch moderner als dasjenige anderer Länder einzurichten. Die psychologishe Wirkung der Propaganda der „Motorisierung“ ist niht zu untershäßen. Gefördert wurde der Automobilabsaÿ ferner durch die Bestimmung, daß ein Teil des Geschäftseinkommens beim Ankauf eines neuen Kraftwagens von dem steuerpflichtigen Betrage abgeseßt werden kann. Die so erzielte Ersparnis beträgt je nah Lage des einzelnen Falles 25 bis 75 % des Automobilankaufpreises. Der Lastkraftivagen- absay werde aus der Steuersenkung für Fahrzeuge mit Diesel- motorenantrieb großen Nuyen ziehen. Hierfür wird bekanntli ab 1. 4. 1935 eine Evmäßigung der Steuer um 5 bis 50% für Lastkraftwagen von 2,6 bis 9 Tonnen gewährt. Fahrzeuge mit Holzkohlenantrieb usw. erhalten eine steuerlihe Vergünstigung von 50 bis 75 %. Diese \teuerlihe Erleichterungen haben dazu geführt, daß sich Diesellastkraftwagen und Dieselautobusse wach- sender Beliebtheit erfreuen. Ungefähr 90 % der Lastkraftwagen von 3 Tonnen und darüber werden {häßungsweise durch Schweröl getrieben. Der Bedarf des deutshen Marktes wurde 1934 zu 89,6 2% von der heimischen Jndustrie gedeckt gegen 87,4 %@ im Jahre 1933 und 79,4 % im Jahre 1932. Auf amerikanische Wagen entfielen 10 % gegen 12 % bzw. 16,85%. Jm Übrigen war der Anteil des Auslandes am deutschen Lastkraftwagen- absay unbedeutend. Bei den Personenkraftwagen betrug der deutsche Anteil 90 % gegen 91 % bzw. 89%. Bemerkenswert wax der vermehrte Absay amerikanischer Wagen, der zahlenmäßig von 4914 auf 8452 und dem Prozentsay nah von 6 auf 6,45 % gestiegen is. Auf französishe und italienishe Wagen entfielen wie in den Vorjahren kaum je 14 % der Gesamtverkäufe am deutshen Markt. i

Erhöhte Baumwolleinfuhr.

Die Baumtvolleinfuhr hat auch im Februar eine weitere Er- höhung erfahren, und zwar ist sie von rund 118500 Ballen im Gewicht von 204348 dz auf 118 730 Ballen im Gewicht von 227 693 dz gestiegen. Jn etwas geringerem ‘Umfange hat sih der Einfuhrwert erhöht. Er stellt sich auf 20,64 Mill. gegen 18,56 Mill. RM im Vormonat. Diese Entwicklung erklärt si aus einer Umschichtung der Lieferanten, denen die stärkste Ein- fuhrsteigerung um rund 125 % ist in indischer Baumwolle ein- getreten. Die Einfuhr aus Fndien betrug 17987 gegen 7908 dz. Auch in der Einfuhr hochwertiger ägyptisher Baumwolle, die auf 28 963 (20958) dz stieg, ist eine beahtlihe Erhöhung um rund 40 % eingetreten, während die Steigerung der USA.-Baum- wolleinfuhr auf 44 946 (36 691) dz knapp % % ausmacht. Auch die Ausfuhr von Rohbaumtivolle erfuhr eine Erhöhung auf 27578 (24 947) dz und der Ausfuhrwert auf 2,3 (1,96) Mill. RM.

Jn Baumwollgarnen ist sowohl die Ausfuhr wie die Ein- fuhr zurückgegangen, und zwar die Ausfuhr auf 2584 (34A1) dz und die Einfuhr auf 28 024 (28 607) dz. Dabei hat sih der durch- schnittliche Ausfuhrpreis auf 3,66 (3,17) RM je Kilogramm er- höht, während der Einfuhrpreis auf 2,20 (2,29) RM zurück- gegangen ist.

Einen erheblihen Rückgang weist diè Einfuhr von Baum- wollinters auf, die sih auf 11 300 (15 315) Ballen im Werte von 808 000 (1 183 000) RM vermindert hat.

Berliner Börse am 4. April.

Grundstimmung bleibt sreundlich Bersorgungswerte wieder i: gefragt.

i Das Geschäft an der heutigen Berliner Börse war im allge- meinen wieder ruhig wie am Vortage, nur für Versorgungs- werte zeigte das anlagesuchende Publikum wieder Jnteresse. Die Erwartung weiter befriedigender Abschlüsse großer Unterneh- mungen sowie die neue Erhöhung der Spareinlagen fanden Bes- achtung. interesse, um vereinzelt Gewinne mitzunehmen. Die Tendenz wurde im Verlauf vom F. G. Farben-Markt ausgehend noch etwas sreundlicher, wesentlihe Kurssteigerungen ergaben si jedoh nicht mehr. Die freundliche Grundstimmung blieb bis zum Schluß des Verkehrs erhalten. :

Hoesch und Harpener. Dagegen haben die Anlagekäufe in Braunkohlenaktien mit Ausnahme von Rheinischen Braunkohlen (plus 224) nachgelassen. Bei J. G. Farben, die erneut ziemlich lebhaft gekauft wurden (plus 114), erwartet die Börse wieder einen recht günstigen Abschluß. Am Elektromarkt fielen Chade

tung auf. Unter den Elektroversorgungspapieren ragten R. W. E Rheinische Elektrizität und aukecben, MG E Cet eA (je plus 1) dur feste Haltung hervor. Sonst bestand noch Inter esse für Konti-Gummi (plus 2), für Goldshmid im Sinblid auf den Dividendenvorschlag (plus 2) sowie für Funghans (plus 1) Auch Aku waren im Verlauf begehrt (plus 114). | i

Der Kassamarkt zeigte ebenfalls ziemlich freundliche Tendenz bei durhschnittlihen Kursbesserungen von etwa 1%. Auch am Rentenmarkt zeigten sih einige Anlagekäufe, die teilweise Besse- rungen bis zu 2 % zur Folge hatten. Tagesgeld war zu 3% bis 3% %, teilweise auch darunter, reihlich vorhanden. Am inter» nationalen Devisenmarkt lagen holländishe Gulden wieder sehr s{chwah, dagegen Dollar und Pfund gebessert. Das Pfund stellte sih in Berlin auf 12,034 (11,94) und der Dollar auf 2,49 (2,4854). Die Mark stellte sich in Amsterdam auf 59,65 (59,464).

Generalversammlungstkalender für die Woche vom 8. bis 13. April 1935.

E i Montag, den 8. April. erlin: Vank für wertbeständige Anlagen A.-G., Berli ¿ Berlin: Märkisches Elektrizitätswerk A-G, Berlin, 18 dee Berlin: Niederlausißer Kohlenwerke, Berlin, 12 Uhr. i S DOE I eor Ms A.-G., Düssel-o , ao. D.-B., 2 V : Hamburg: Deutsche Jurgens-Werke A.-G b 1s Hamburg: §. Schlins & Cie. A-G, S s : F. Thôr ereinigte Harburger Oelfabriken A.-( Harburg-Wilhelmsburg, 12 Uhr. ai S

Dienstag, den 9. April.

Bremen: Bremen-Besigheimer Oelfabriken, Brem 111 i Bremen: Bremer Oelfabrik, abr Wil A Wars 11 Wér M Bremen: Fett-Raffinerie A.-G., Bremen, 194 Uhr. : | Bremen: S Groß-Gerau-Bremen, Bremen, 10 Uhr. Bremen: Oldenburger Margarinewerke A.-G., Hoykenkamp-

Es L Uhr.

en: F. Küppersbusch & Söhne A.-G., Gelsenkir - 1

Kaiserslautern: Kammgarnspinnerei faisertic tg Faisere lautern, 1174 Uhr. :

Man E Cellulosefabriken A.-G., Fockendorf,

4 L. Mannheim: Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim, 12 Uhr R Ra für Markt- und Rüblbollen Hamburg,

Nürnberg: L oniiede Drahtwerke A.-G., Nürnberg, 11 Uhr Pirna! Gebrüder Fahr A-G, Pirmafens, 12 Uhr. E orf: Siegersdorfer Werke vorm. ied. A -( SirgerWort 12 Ubr. e vorm. Fried. Hoffmann A.-G.,

bie Divan Mittwoch, den 10. April.

erlin: Deutsh-Atlantishe Telegraphengesell i i

Berlin: Getcibe-Kratitbonk A G Bella ee fut

Berlin: Preußengrube A.-G., Berlin, 12 Uhr. :

Bremen: Kafsee-Handels-A.-G.,, Bremen, 12 Uhr.

Ludwigshafen: Atlas Deutshe Lebensversicherungs-Gesellschaft, Ludwigshafen, 16 Uhr. \

Zürich: Vereinigte Böhlerstahlwerke A.-G., Zürich, 114 Uhr.

j i Donnerstag, den 11. April. DerA Tas Hagel-Assecuranz-Gesellshaft von 1832, Berlin,

1 r. Berlin: Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft li Dresden: Hille-Werke A.-G., Dresden je Ube E dai München: Bayerische DUOLLA, München, 12% Uhr. Nicaten Ey e La S In 11 Uhr.

erg: Bing Werke vorm. Gebrüder Bing A.-G.,

ao. H.-V., 16 Uhr. s A

Freitag, den 12. April.

Berlin: Deutsche Centralbodenkredit-A.-G., Berlin, 11 Uhr. Berlin: euren Bergbau A.-G., Berlin, 12 Uhr. Braunschweig: Braunschweiger A.-G. für Jndustriebeteiligungen, Braunschweig, 12:4 Uhr. Bremen: Norddeutshe Kreditbank A.-G., Bremen, 12 Uhr. Bremen: Oldenburgische Glashütte A.-G., Oldenburg, 17 Uhr. Dresden: Sächsishe Bodencreditanstalt, Dresden, 11!4 Ühr. T: E Hypothekenbank, Frankfurt a. M,., 2 r. Köln: Westdeutshe Bodenkreditanstalt, Köln, 11/4 Uhr. Leipzig: Kammgarnspinnerei Schwedewiß, Silberstraße, 11 Uhr. Lübeck: Commerz-Bank in Lübeck, Lübeck, 11 Uhr. Nürnberg: Vereinsbank in Nürnberg, Nürnberg, 12 Uhr. ddiza E O Hypotheken- und Wechselbank, 2 T. Weimar: Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, Meiningen- Weimar, 1124 Uhr. Sonnabend, den 13. April. Berlin: Jlse Bergbau-A.-G., Grube Flse, 11 Uhr. Augsburg: Augsburger Localbahhn A.-G., Augsburg, 11 Uhr. Dresden: Dresdner Bau- und Fndustrie-A.-G., Dresden, 10 Uhr. Ennigerloh: Anneliese Portland-Zement- und Wasserkalkwerke A.-G., Ennigerloh, ao. H.-V., 17 Uhr. Ennigerloh: Finkenberg Â.-G. für Portlandzement- und Wasser- kalkfabrikation, Ennigexrloh, 16 Uhr. G E Feuer-Versichecungs-Gesell\chaft, Plauen i. V.: Plauener Bank A.-G., Plauen, 114 Uhr Stade: Stader Lederfabrik A.-G., Stade, 11 ie

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Die Kulisse allerdings benußte das vorhandene Kaufs -

Am Montanmarkt zeigte sich wieder einige Nachfrage für

(plus 514) sowie Accumulatoren (plus 214) durch recht feste Hal- j

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