1935 / 85 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

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£6. Juni 1909 (Reichsgesehßbl. S, 519).

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Uber die Auslosung der 6 %igen Preußischen Staatsanleihe

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 85 vom 10. April 1935. S. 2

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trafvorschriften der §8 74}. des Viehseu engeseÿes vom

Die Anordnung tritt mit dem 1. April 1985 in Kraft. Berlin, den 1. März 1935. Dex Reichs- und Preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A.: Müssemeier.

Bekanntmachung

von 1928,

Bei der heute öffentlih bewirkten zweiten Auslosung einer Endziffer der 6 %igen Preußischen Staatsanleihe von

1928 wurde die Ziffer 2 gezogen.

Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuld- verschreibungen, deren Nummer in der leßten (Einer-) Stelle die gezogene Nummer hat. Die ausgelosten Schuldverschrei- bungen werden vom 1. August 1935 an mit 110 Reichsmark für je 100 Reichsmark Nennwert eingelöst. Die Einlösung erfolgt gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschrei- bungen sowie dex noch nicht fälligen Zinsscheine Nx. 15 bis 30 bei der Preußischen Staats\{chuldenkasse und der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) in Berlin oder außer- halb Berlins durch Vermittlung aller Preußischen Regie- rungshauptkassen und der Kreiskassen in Frankfurt T aa Dortmund, Altona, Hagen, Duisburg und Wuppertal-Elber- feld, nachdem die Kasse die ihr einzureihende Schuldverschrei bung mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen zur Anerken- nung der Preußishen Staatsschuldenkasse eingesandt und dexen Anweisung erhalten hat. Bei den Vermittlungsstellen außerhalb Berlins kann der Œinlösungsbetrag nux dann mit Sicherheit am Fälligkeitstage abgehoben werden, wenn die Schuldverschreibungen mit den noch nicht fälligen Zins- cheinen der Vermittlungsstelle wenigstens 2 Wochen vorher eingereicht werden. /

Mit dem Fälligkeitstage der Schuldverschreibungen hört ihre Verzinsung auf. Dex Betrag dex etwa fehlenden Zins- scheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen. ;

Bei der Einlösung der Schuldverschreibungen wird für jede çeshuldete Reichsmark eine Reichsmark in geseßlichen Zahlungsmitteln gezahlt, wenn der Londoner Preis für 1 Kilogramm Feingold, umgerehnet nach dem Mittelkurse dex an der Berliner Börse vorgenommenen amtlichen Notie- rung für Auszahlung London, am 15. Juli 1935 niht mehr als 2820 und nicht weniger als 2760 Reichsmark beträgt. Falls der Preis für 1 Kilogramm Feingold an diesem Tag außerhalb der angegebenen Beträge liegt, wird dex Ein- lösunasfurs noch bekanntgegeben. ,

Berlin, den 8. April 1935.

Brenßishe Staatsshuldenverwaltung.

Bekfanntmachung. uf Grund des § 7 der Verordnung des Herrn Reichs präsidenten zum Schuße des deutshen Volkes vom 4. Fe bruar 1933 yade ih die Bücher:

„Umgangmit Kindern“, Grundsäße, Winke, Bei- spiele, von Otto Rühle, Verlag „Am andern Ufer“, Dresden (Buchholz-Friedewald), i

„Die Seele des proletarischen Kindes“, von Otto Rühle, Verlag „Am andern Ufer“, Dresden (Buchholz-Friedewald),

in Preußen wegen Gefährdung von Sitie und Anstand be- schlagnahnit.

Berlin, den 5. April 1935.

Der Polizeipräsident 1n Berlin Landeskximinalpolizeiamt. J. A.: Dr. Lüd ck e.

Bekanntmachung.

Jm Namen des Geheimen Staatspolizeiamtes in Berlin verbiete ih hiermit auf Grund des § 1 der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten zum Schuß von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (Reichsgesebbl. 1 S. 83) in Verbindung mit 8&8 14 und 41 des Polizeiverwaltungsgeseßes vom 1. Juni 1931 mit sofortiger Wirkung bis einschließlich 15. Mai 1935 die „Reformierte Kirchenzeitung, Organ des Reformierten Bundes“ in Wuppertal.

Dieses Verbot umfaßt auch die in dem Verlag exscheinen- den Kopfblätter der Zeitung sowie jede angeblich neue Druk- sehrift, die sih sahlih als die alte darstellt oder als ihx Er- say anzusehen ist. Ueber das hiermit ausgesprochene Verbot A lediglich folgende Mitteilung verbreitet werden:

„Das (Erscheinen der „Reformierten Kirchenzeitung, Or-

gan des Reformierten Bundes“ in Wuppertal ist bis zum 15, Mai 1935 verboten.“ Düsseldorf, den 4. April 1935. Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Somme.

Bekanntmachung über den Schlachtviehgroßmarkt in Kiel.

Nach der Verordnung zur Regelung des Verkehrs mit Schlachtvieh vom 27. Februar 1935 (Reichsgeseßbl. T S. 301) ist der Schlachtviehmarkt in Kiel als Viehgroßmarkt im Sinne dieser Verordnung anerkannt worden.

Der Reichs- und Preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft hat durch Erlaß vom 13. März 1935 die Ent- scheidung über den Zeitpunkt des Fukrafttretens dieser An- ordnung gemäß § 33 Absayt 1 a. a, O. mir im Einvernehmen mit dem zuständigen Landesbauernführer übertragen.

Mit dem Zeitpunkt des Jnkrafttretens dieser Anordnung hat der Minister ferner auf Grund des § 8 Absay 2 Nr. 1der Verordnung zur Durcführung des Gesehes über den Ver- kehr mit Tieren und tierischen Erzeugnissen vom 24. März 1934 (Reichsgeseßbl. 1 S. 228) bestimmt, daß der Verkehr mit Schlachtvieh auf dem Viehgroßmarkt in Kiel den geseßlichen

stimme ih, daß diese Anordnungen am 15. April 1935 in Kraft treten.

ist nah Berlin zurückgekehrt. und hat die Leitung der Gesandt- haft wieder übernommen. -

Jm Einvernehmen mit dem Landesbauernsührer be-

Kiel, den 8. April 1935. Der Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein. J. V.: Dr. Buchholz.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. Der tschechoslowakishe Gesandte Dr. Vojtech Mast ny

soeben ershienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, an tstraße 4, zu benen

rung der Geschäftsordnung der Reichsregierung. Ernennung zum Treuhänder der Arbeit. Entscheidungen auf Grund der LL 2 und 4 des Gesebßes zum Schuße der nationalen Symbole. Konsulatwesen: Exequaturerteilung und Erlöschen von Exequatur- erteilungen. Marine und Schiffahrt: Fünszehnte Verordnung

U Binnenschiffahrt. Maß- und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Zulassung von Elektrizitätszählerformen zur amtlichen Beglaubigung. l

machung über Aenderungen des Verzeichnisses der zur Ausbildung von Praktikanten ermächhtigten Apotheken. Verordnung über die Aenderung der ges für pt Steuer- und

Zollwesen: Verordnung zur Aen . Zurückziehung von Einkommensteuermarken. Verordnung über die Bildung von Landesschähßungsbeiräten und Schäßungsaus-

denburg.

Nr. 15 des Reichsministerialblatts vom 6. April 1935 ist

Juhalt: Allgemeine Verwaltungssachen: Erlaß über Aende-

r Durchführung des Geseyes zur Bekämpfung der Notlage der

Medizinal- und Veterinärwesen: Bekannt-

erung der Verordnung über die

hüssen in den Bezirken der Landesfinanzämter Berlin und Bran-

bührenzettel im 5 e na gehend nicht zugelassen.

Verkehrswesen.

Keine Gebührenzettel im Postverkehr mit Luxemburg.

Auf Wunsch der luxemburgischen Postverwaltung werden Ge- und aus Luxemburg vorüber=-

Starke Steigerung der Neuzulafsungen von Kraftfahrzeugen im März 1935.

Jm März seßte die Kraftfahrzeugsaison mit einem starken Anschwellen der Zulassungsziffer ein. Jm ganzen wurden im Reih 29 683 Kraftfahrzeuge, 69 % mehr als im Vormonat, neu zugelassen. Mehr als verdreifaht hat sich dabei die Zahl der Kraftradzulassungen (10 435), während an * Personenkraftwagen (15 818) gegenüber dem Vormonat ein Drittel mehr in den Ver- kehr gelangte. An Lastkraftwagen und Kraftomnibussen wurden 2168 (+ 11 2), an Dreiradfahrzeugen 873 (+ 44 %), an Zug- maschinen 389 (+ 43 %) erstmalig zugelassen. Fm Vergleih zum Marz des 9 R Löbe lag die Gesamtzahl der Neuzulassungen eben- falls um 69 % höher, wobei die stärkste Steigerung hier auf die

Aus der Verwaltung.

Das Hoheitszeichen an der Dienstmüße. Der Reíchsinnenminister kündigt eine ITeu- regelung an.

Dex Reichs- und Preußishe Jnnenminister Dr. Frick kündigt in einem an die Landesregierungen sowie an die preußischen Ge- meinden und Kommunalaufsihtsbehörden gerichteten Erlaß an, daß die Frage, welches Zeichen im oberen Streifen der Dienstmüte die uniformierten Beamten zu tragen haben, im Einvernehmen mit der Reichsleitung der NSDAP. demnächst neu geregelt wecden soll. Die Regelung werde sich auch auf das Personal der Gemeinden und Gemeindeverbände beziehen. Er ersuche daher, es bis dahin bei dem derzeitigen Zustand in der einzelnen Gemeinde in der Frage der Anbringung des Hoheitszeihens der NSDAP. an der Dienstmüye dieser Beamten sowie der gemeindlihen Angestellien und Arbeiter zu belassen und von irgendwelchen Neuerungen Ab- stand zu nehmen.

Personenwagen entfiel.

Berliner Börse am 10. April.

Unueinheitlich bei kleinem Geschäft.

Das Geschäft blieb auch an der heutigen Börse E mäßig klein. Ebenso wie am Vortage kam noch etwas Material an den Markt, so daß die ersten Kurse überwiegend etwas niedriger lagen. Später einlaufende Publikumsorders und einige Käuse der Kulisse vermochten in Verbindung mit günstigen Nachrichten aus verschiedenen Zweigen der Wirtschaft den Grundton etwas zu bessern. Wenn das Geschäft auch weiterhin zurückhaltend blieb, konnten sich verschiedentlih leihte Erholungen durchseßen. Diese vermochten sih jedoh nit in allen Fällen zu halten, so daß gegen Schluß erneut unwesentlihe Rückgänge eintraten und damit die Kurse, abgesehen von einigen Spezialpapieren, etwas unter denen des Vortages lagen. j ;

Der Montanmarkt war bei kleinem Geschäft überwiegend schwächer. Etwas stärker gesucht waren lediglih Stahlverein, die sich behaupten konnten. Harpener verloren 1% und Mannesmann 2%. Für Braunkohlenwerte kamen keine Notierungen zustande. Etwas stärkeres Fnteresse war für Kaliwerte vorhanden, die sich befestigen konnten E plus. 124, Westeregeln plus 1 %). Die Farbenaktien gaben auf 145% % nah. Stärker gefragt waren Chemische Heyden (plus 1%) und Rütgers (plus 2 %). Elektro- werte gaben ebenfalls überwiegend nah (Siemens minus 1 %), gesucht waren Chade. Chade a—e wurden 2 Mark fester, Chade d sogar 11 Mark. Jnteresse bestand ebenfalls für Versorgungswerte. So konnten Schlesishe B Gas, R. W. E. je 1% gewinnen.

Am Kassamarkt war die Kursgestaltung ebenfalls weiterhin uneinheitlih. Das Jnteresse dcs Publikums hat sih aber etwas gehoben. Das kommt besonders am Rentenmarkt zum Ausdru, wo sich vereinzelt Befestigungen durchseßen konnten. Dex Saß für Tagesgeld blieb mit 3% bis 3% % unverändert. Am inter- nationalen Devisenmarkt lag die Reichsmark weiterhin sehr fest. Sie wurde in Amsterdam mit 59,75 (59,65), in R mit 124,50 (124,40) und in Paris unverändert mit 611 notiert. Pfunde gegen Kabel befestigten sich auf 4,85?/16 gegen 4,83!/16. Fn Berlin wurde das englishe Pfund auf 12,09 (12,024) und der Dollax auf 2,489 (2,488) RM festgeseßt.

Deutsch-russische Wirtschafts- vereinbarung.

Die deutsch-russishen Wirtschaftsvechandlungen, die seit einer Reihe von Wochen geführt werden mit dem beiderseitigen Wunsche, die deutsh-cussishen Handelsbeziehungen zu vertiefen, sind heute durch eine Vereinbarung abgeschlossen worden, die im Reichs- wirtschaftsministerium von dem Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht und dem Handelsvertreter dec UdSSR., Herrn

Beschränkungen unterliegt.

Kandelaki, unterzeihnet worden ist.

Kunft und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 11. April. Staatsoper: Sizilianische Vesper. Musikalishe Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Das Glas Wasser. Lustspiel von Scribe. Beginn: 20 Uhr.

Zeit und Ewigkeit im Leben der ESrde.

Ueber „Zeit und Ewigkeit im Leben der Erde“ spra Professor Dr. B er am 5. April im Rahmen der Volkstümlichen Vorträge an der Preußishen Geologishen Landesanstalt.

Den alten Griechen und Römern fehlte im Gegensaß zu den Babyloniern das historishe Verständnis für die Vergangenheit. Sie beshränkten si lediglih auf Natuxbeobahtungen. Erst sehr viel später bereiteten Hooke, Lister, Smith und andere dem Frei- berger Geologen und Bergmann Abr. Gottlieb Werner den Weg ür eine erste systematishe Grundlage der Geologie, die die

istorishe Bedeutung der Formationen betonte. Die Unter- suhungsergebnisse der Zeitfolge führten zu dem Versuch dex Be- stimmung der Zeiträume zunächst nah den Wirkungen der Ah» tragung und des Absaßes von Sedimenten und nah dem Verlauf des Abkühlungsprozesses der Erde. Die Arbeiten von Thomsen, Lyell, De Geer, Penck, Heim, Hibsh, Keilhack usw. zeigen jedoch, daß solche geologischen Uhren recht ungleichmäßig gehen. Dagegen aben die Forshungsergebnisse auf dem Gebiet der radioaktiven Zrozesse völlig neue Möglichkeiten, das Alter der Erde nah exakten Methoden zu bestimmen, eröffnet. Wenn sih dabei e das Gesamtalter der Erde Zeiten von 1700 bis 2200 „Fahr millionen ergeben, so ahnt der menshlihe Geist dabei leise etwas von der Ewigkeit. 2:

Jm Rahmen der Volkstümlihen Vorträge der Preußischen Geologischen Landesanstalt, Berlin N 4, Fnvalidenstr. 44 (Aula), \spriht am Freitag, dem 12. d. M., abends 20 Uhr, für den ver- hinderten Dr. Beyenburg Professor Dr. Potonié übex

Den Sinn der Entwicklung und die Lebewesen der Vorzeit“. Der Eintritt ist frei.

Handbelstiecil.

Durch diese Vereinbarung werden die laufenden Handels-

beziehungen zwischen den beiden Ländern neu geordnet. Neben der Regelung der laufenden Warenbezüge ist vorgesehen, daß außerhalb des regulären Bedarfs neue Bestellungen seitens der Sowjetregierung in Deutschland vergeben werden, die einen Ge- samtbetrag von 200 Mill. RM ausmachen. Für diese Bestellungen erhält die Handelsvertretung der UdSSR. von einem deutschen Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank und Dis- conto-Gesellshaft und der Dresdner Bank einen Kredit, der eine durhschnittliche Laufzeit von fünf Jahren hat und eine Verzinsung von 2 % über Reichsbankdiskont vorsiecht. Diese Kreditverein- barung wird die Handelsvertretung der UdSSR. in den Stand seyen, abweihend von den früheren Zahlungsmethoden, ihre Be- stellungen bei den deutshen Firmen bar zu begleihen. Was den laufenden Handelsverkehr anlangt, so enthält der Vertrag alle erforderlichen Vereinbarungen über die Abdeckung der laufenden Zahlungsverpflichtungen sowie über die Art und Menge der gegen-

nah Deutschland im laufenden Jahre den Betrag von 150 Mill. Reichsmark übersteigen.

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Vörsenkennziffern für die Woche vom 1. bis 6. April.

woche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats- vom1.4, vom 25.3.

bis 6, 4, bis 30. 3, März Attieukurje (Kennzisser 1924

seitigen Warenbezüge. Danach wird die Ausfuhr der Sowjekünion

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennzifsern stellen sich in dér Woche vom 1. bis 6, April im Vergleich zur Vor-

durchschnitt

bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie . « Handel und Gewerbe . « « Gt C Godits Kursniveau der 47 % igen

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91,30 81,92 94,85 87,82

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95,81 94,96 94,15 95,79 99,58

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 85 vom 10, April 1935. S. 3

Die deutsch-s{chweizerischen Wirtschaftsverhaudlungen

Bern, 9. April, Die deutsh-{hweizerishen Wirtschaftsverhand- lungen in Bern, die nah der Rücksprache von Minister Stucki mit Reichsbankpräsident und Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht am Montag bis in die späten Abendstunden weiter gingen, haben, wie das Volkswirtschaftsdepartement mitteilt, in einigen Punkten bereits zu einer Einigung geführt. Ueber andere Fragen mus dagegen noch weiter verhandelt werden. Aus diesem Grunde ijt die Kündigungsfrist des Menden Verrechnungsabkommens aber- mals hinausgeshoben worden, und zwar bis zum 17. April.

Exporthandelstagung in Bremen.

Am Dienstag abend fand im Atlantis-Haus in Bremen eine Tagung der bremishen am Exporthandel beteiligten Handels-, JFndustrie- und Schiffahrtskreise statt. Die Tagung die außer- ordentlih gut besucht war, diente in erster Linie der Aussprache über die praktishen Möglichkeiten zur Hebung der deutschen Ausfuhr und erhielt ihre besondere Prägung durch die Anwesenheit des Gauwirtschaftsberaters von Weser-Ems, Pg. Fromm- Oldenburg. :

Nach Eröffnung der Zusammenkunft durch den stellvertreten- den Gauwirtschaftsberater, Pg. Schmidt, nahm zunächst der Präses dex Jndustrie- und Handelskammer Bremen, Bollmeyer, das Wort. Gerade in der Wirtschaft, so führte er aus, müsse der Gedanke der Volksgemeinschaft endlih zur Tat werden. Für- die heiden Außenhandelstore Bremen und Hamburg sei es mit größter Freude begrüßt worden, daß sih die Regierungsstellen und die Partei mit ihren verschiedenen Organisationen einmütig zum Exportgedanken bekennen und auf die Förderung der Ausfuhr bedacht sind.

Dann - sprah Bremens Senator für die Wirtschaft, Pg. Vernhardt, über die Bedeutung des deutschen Außenhandels unter Betonung der geschihtlich gewordenen Stellung der Hanse- es Bremen. Der Führer habe ein tiefes Verständnis für die sufgaben der Hansestädte, deren Aufgabe es sei, dem deutschen Export in jeder Weise zu dienen, günstige Einfuhr von Roh- material zu vermitteln und die Verladung der Seegüter sach- aemäß und sorgfältig zu pflegen.

Als dritter Redner nahm der Gauwirtschaftsberater von Weser-Ems, Pg. Fromm, das Wort. Er führte u. a. aus, der Sinn einer gesunden Wirtschaftspolitik könne nur der- sein, esunde Verhältnisse zu schaffen, damit eine Auslese der wahr- hof! Tüchtigen für die Wirtschaft gewährleistet wird. Der Staat abe dafür zu sorgen, daß jeder, der ein wirtschaftlihes Unternehmen beginnt, die gleichen Startbedingungen vorfinde wie sein Kon- kfurrent. Das Exportgeschäft müsse in erster Linie durch den Export- handel, und niht mehr durch die Exportindustrie direkt, elier auêëgebaut werden. Der deutsche Fabrikant und Kaufmann müssen die Fenster zum Weltmarkt wieder wie ehedem entschlossen auf- stoßen, doch niht mit dem Gefühl des Widerwillens, sondern tin der freudigen Ueberzeugung, daß kein Volk und vor allem nicht das deutshe Volk ohne ständige enge Verbindung mit dem Weltmarkt seine Wirtschaft gesund erhalten kann.

Der Vierteljahresbericht der Vereinigten Stahlwerke.

Die Vereinigten Stahlwerke veröffentlihen nunmehr ihre Erzeugungsziffern für das erste Vierteljahr 1935. Die einzelnen Zahlen beweisen, daß die gleichmäßige Entwicktlung im Wirt- schaftsaufschwung weiter angehalten hat. Die Ziffern in den einzelnen Erzeugnissen konnten zum Teil gehalten, zum Teil sogar noch etwas weiter erhöht werden. Die Kohlenförderung belief sih auf 4 895 270 (Oktober—Dezember 1934: 4 860 820) t, Koks- erzeugung auf 1 504 855 (1 448 813) t, die Roheisengewinnung auf 1170 949 (1 150 865) t und die Rohstahlgewinnung auf 1240 595 (1 239 277) t. Die Kokserzeugung konnte demnach weiter um 4 % erhöht werden, während die Roheisengewinnung um rund 2% über der des vorhergehenden Vierteljahres liegt. Die weiteren Aussichten sind unbedingt zuversichtlich zu beurteilen, wie es ja auch schon des öfteren zum Ausdruck gebraht worden ist.

Günstige Beschäftigung der deutschen Eifen- : gießereien.

In dem teilweise recht beträchtlichen Anstieg der Beschäfti- gungskurve der Eisengießereien kommen deutlich die Aus- wirkun en der allgemeinen wirtshaftlichen Wieder l und im bejonderen der gehobenen Arbeitsbestände fast sämtlicher Eisenguß verarbeitender Fndustriegruppen, wie Maschinenbau, Sie ugindustrie, Jndustrieofenbau, Apparatebauanstalten,

hiffswerften und dergl. zum Ausdruck. Der Ausftragseingang erstreckt sih sowohl auf Serienerzeugnisse als auch auf kompli- zierte Einzelteile. Das Schwergewiht des Bedarfs liegt beim Maschinenguß, der etwa 40 bis 45 % der Gesamterzeugung aus- macht. Die übrigen Mengen verteilen sich auf Röhrenguß, Rippenrohre, Herd- und Ofenguß, Zylinderguß, Walzenguß, Bau- guß und Temperguß. Die von den Gießereien geforderten Lieferfristen sind je nach der mengenmäßigen und technischen Leistungsfähigkeit sowie auf Grund der vielfah vorhandenen Spezialisierung der Fabrikationsprogramme unterschiedlih, im a emeinen bewegen sie sich je nah Umfang und Material- beschaffenheit des Objektes ien 3 bis 6 Wochen. Nur bei \{hwierig V Hg Stüdcken ‘muß mit noch ausgedehnteren E E ilen gerehnet werden.

,_ Recht lebhas\t ist auch die Anfragetätigkeit, so daß die Kalku- lationsabteilungen der Gießereien mitunter stark Oa B, Das fast völlige Fehlen etinheitliher Preise ershwert die Ein- kaufstätigkeit und verursaht zuweilen langwierige Preisverhand- lungen inen Herstellern und Abnehmern. Da ein nicht unbeträchhtliher Teil der Eisengießereien fast voll beschäftigt ist, herrscht au eine entsprehend rege Nachfrage nah Facharbeitern, die niht immer befriedigt werden kann, weil namentlih jüngere Former schwer zu haben sind. Das Auslandsgeschäft dex Eisen- gießereien läßt angesihts der bekannten valutarishen Schwierig- keiten sehr zu „wünschen übrig. Sofern noch Geschäfte zustande- kommen, sind sie mit erheblihen Preis8opfern verknüpft.

Nachrichten über den Stand der Saaten im Deutschen Reiche Anfang April 1935.

Zusammengestellt im Statistischen Reschsamt.

Anfang April war der Stand der Saaten: Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durchschnittlich),

Länder Nr. 4 gering, Nr. d sehr gering.

und Landesteile

Winterroggen Winterweizen Wintersvelz (auch mit Bei- mischung von Roggen od. Weizen) Wintergerste Beimischung von Gräsern)

Klee (auch mit

Anfang April war der Stand der Saaten: Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel Kure sGnittth), Nr. 4 gering, Nr. d sehr gering.

Länder und Landestetile

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Roggen od. Weizen)

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In der obenstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (—), daß die betreffende Frucht gar nicht oder nur wenig angebaut ist, ein

Punkt (. ), daß Angaben fehlen oder nicht voUständig gemacht sind.

Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Berücksichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.

Berlin, den 8. April 1935,

Statistisches Reichsamt.

Die linksrheinishe Wirtschaft im 1. Vierteljahr 1935.

7 Die Wirtschaft im Gebiete des Verbandes linksrheinishex JFndustrie- und Handelskammern stand zu einem Teil noch unter dem Einfluß der winterlihen Saison, obgleih sich während des Februar und vor allem im März shon deutlih eine Abshwächung des jahreszeitlihen Rückganges beobachten ließ. Jm Gesamtdurch- schnitt dürfte sich der Beschäftigungsgrad dex Betriebe unter Schwankungen gut gehalten haben. Das Baugewerbe und die JFu- dustrie der Steine und Erden konnten neben Arbeitszeitverkürzun- gen andererseits auch von einem erfreulichen, mit Belegschafts- steigerungen verbundenen Auftragseingang berihten. Die Metall- industrie hat sich weiter günstig entwickelt. Fn verschiedenen Branchen zeigte der Fnlandsmarkt eine ungewöhnlih günstige Auf- nahmefähigkeit, die beträchtlihe Neueinstellungen ermöglichte. Bei der chemishen {Fndustrie A sih eine Aufwärtsbewegung nur ver- einzelt feststellen, jedoch fielen die Veränderungen nah beiden Seiten hin nicht sehr ins Gewicht. Die Betriebe der Textilindustrie waren in dem durch die Faserstoffverordnung gezogenen Rahmen voll ausgenußt. Die Rohstoffversorgung sah sih au weiterhin stark auf das Kompensationsgeschäft hingewiesen. Die Wollvorräte konn- ten einigermaßen befriedigend ergänzt werden, Für die übrigen Fertigwarenindustrien sowie die Nahrungs- und Genußmittel- industrie verlief das 1. Viertel 1935 im allgemeinen in normalen Bahnen. Obwohl Exportverluste stellenweise unvermeidlih waren, nahm bei einer ganzen Reihe von Betrieben das Ausfuhrgeschäft einen sihtlihen Aufschwung. Die Annahme, daß die Exportaus- fälle dur die Steigerung in anderen Fndustriezweigen wieder wettgemacht worden sind, erscheint durchaus berechtigt. Die künftige Marktlage wird vertrauensvoll beurteilt.

Nachweisung des Steuerwerts der im Monat Februar 1935 gegen Entgelt verausgabten und ohne Gegenleistung!) her- gegebenen Tabaksteuerzeichen sowie der daraus berechneten Menge der Erzeugnisse. (8 1 der Bestimmungen über die Tabakstatistik. Vorläufige Ergebnisse.)

1. Zigarren. —— 4 Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stück | vH

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stück

-—_

D E

93 309 13 523 &6 152 9 364 2 022 835 175 899 1535 275 111 252 112 022 6 958 584 939 31 790 24 439 1181 5 460 924 237 431 19 076 754 334 174 12108 28 265 945 7 936 246 2416 086 70 031 30 549 830 6 549 167 17 509 423 535 19 906 844 19 714 53 388 1055 181 190 3151 141 025 2 044 3 106 39 29 992 326 955 9 10 412 91

10 724 53 0,0

14 118 210 699 396 | 100,0

u 3 Rpf

u 4 Npf

zu

zu

zu

zu

zu

zu

zu

zu 12 Npf

zu 13 Rpf

zu 14 Npf

zu 15 Npf

zu 16 Npf

zu 17 Npf

zu 18 Npf

zuu 19 Rpf

zu 20 Npf

zu 22 Rpf

zu 25 Npf

zu 30 Npf

zu 35 Npf

zu 40 Npyf

zu 45 Npf

zu 50 Npf von über 50 Npf

zusammen

S A pi

prt N R S

moo oto

Go

ONOOSOIIORORORR

pak

wee omo

D D OOMOWC

2, Zigaretten.

Berechnete Menge der Erzeugnisse

1000 Stüt | vH

510 166 20,5

1 426 154 97,4 396 875 16,9 1511 625 88 919 3,6 1 302 905 62 043 2,9 22 504 740 0,0 12 448 311 0,0

78 2 0,0

216 c 0,0

1 774 ( 0,0

2 485 299 | 100,0

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Stü

3 826 244 14 261 544

zu 4 921 296

zu U zu s zu è zu 0 zu ä zu * zu Í von über 15 Rpf

zusammen , 25 860 594

3a. Feingeschnittener Rauchtabakë.

Berechnete Menge der Erzeugnisse kg 10S

T

14 539 1817

Steuerwert in Reichsmark

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Gs A

zu 16 NM „, j zu 18 RM 132 15 | zu 20 RM. 11 330 1183| zu 22 NM 16 291 1481 |

o o

zuu 2 5 NM. 772 62 | zu 30 NM., 1513 101 zu 35 NM, 44 3| zu 40 NM, 434 22 zu 4 NM, zu 50 RM 75 von über 50,NM , 1 326

zusammen , . 46 452 4 648 | 3b. Steuerbegünstigter Feinschnitt und Schwarzer Krauser.

Kleinverkaufspreis für das Kilogramm

Steuerwert in Reichsmark

Berechnete M

kg

enge der

Erzeugnisse

vO

zu zu zu zu zu zu zu

10 NM .. 12 RM .. 14 NM .. 16 NM 18 NM 20 RM 22RNM

u L MM... von über 25 NM ..

zusammen «

3 829 085 295 772 18 800 37 594 752

4 981

4

304

1 007 654 64 862 3534

6 183 110

655

0

32

93,0 6,0

0,3 0,6 |

4 187 292

1083030 | 100,0