1935 / 90 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neich3- uud Staatsanzeiger Nr. 90 vom 16, April 1935. &. 3

Der deutihe Außenhandel im März 1935.

Neich3- und Staats8anuzeiger Nr. 90 vom 16. April 1935. 6. 2

des Vetriebsjahres 1934/35

Nachweisung über Branntweinerzeugung und Branntweinabsaz im 2. Viertel

D cie C p N Im 2. Vierteljahr sind hergestellt

in

Eigen- | Monopol-| bren- bren-

nereien nereien I

T

Die Einfuhr betru dem Vormonat (359 M leiht gesunken. Dieser die Rücgliederun Lieferungen des

im März 353 Mill. RM. _RM) ist die Gesamtein Rückgang it jedoch 1m we des Saargebiets zu erklären. ( aargebietes nah Deutschland seit bruar 1935 niht mehr in der Handelss Bezüge des Saargebiets aus dem tistishen Nachweijen enthalten.

lagen erkennen den Zahlen zurü dem Saargebiet nachgewie? kommt am stärksten in der E die insgesamt um 9 Mi Diés ist darauf zurü

ptgruppen beteiligt. We ertigwaren mit rund 24 gegenüber dem Vormonat u ugenommen. weit sich je rsecishen A n weist insb

Gegenüber uhrzisser somit

Während die dem 18. Fe- tatistik erscheinen, sind die Ausland nunmehr in den sta- Soweit die statistishen Unter- hr jedoch hinter Warenbezüge aus Diese Veränderung infuhx von Fertigwaren zum Aus- geringer ausgewiesen ist als ckzuführen, daß das Saar-

lebenden Tieren alle Hau ivar die Zunahme bei F von Rohstoffen hat von Lebensmitteln der Ausfuhr im März waren,

fast alle europäishen und übe ßere Steigerunge anden, talien, Frankreich, S und außerhalb Europas

ilien auf. Soweit in nd, halten diese si in

Ausfuhr im März 1935.

itaus am stärksten %. Die Ausfuhr m etwa 11 % und An der Steigerung t schon übersehen läßt, aßländer Deutschlands ondere die Ausfuhr weden, der Schweiz, nah Britisch-JFndien, einzelnen Fällen Rük- engsten Grenzen.

Von dem ablieferungépflihtigen Branntwein

in Spalte l ebenen Menge e | s z a E en 4 (Spalte 4) sind hergestellt in Zugang

entfallen auf

ablieferungéfreien, an die Yeichs-

monopol verwaltung abgelieferten

(Ges. § 76 Abs. 2)

Bestände der Neichsmonopol- verwaltung an unverarbeitetem

Branntwein

am Beginne

an sonstigem Branntwein

landwirtshaftlihen

ablieferungsfreten Brennereien

nach den Niede Brannfwein ch

Großbritannien Argentinien und gange zu verzeichnen sst

n, bleibt der leßtgenannte Verke er für die deutschen

en worden sind.

von Stoff- Vierteljahrs

gobiet an der Einfuhr von beteiligt war. entfallen allein 5 Mill. RM

„Fertigwaren bisher besonders samtrückgang der Fertigwarenein auf Walziverkserzeugnis

März Jan.

Warengruppen Millionen

T. Lebende Tiere

Weingetist Von dem Ge

se und \on-

} 1 306 964 | 140 860 | 447 824

stige Eisenwaren. monat leicht verschieden. Einfuhrrückgänge Die Einfuhr vo

ohstoffeinfuhr ist gegenüber dem Vor- Im einzelnen war die Entwicklun bei Wolle und Holz , Hanf, Fute und Aluminium n Lebensmitteln hat sih annäher

ITL. Lebensmittel und Getränke . ; IIT. Rohstoffe und halbfertige Waren IV. Fertige Waren

16 700 | 3 055

infuhrsteigerung bei Flachs

D E D D:

Zusammen L.—IV.

dem Stand vom Februa

2 n r gehalten. Saisonmäßige Steigerungen bei Küchengewächsen und Eiern wuvo

H V. Gold und Silb den durch Einfuhrrückgänge NOES

Die Entwicklung der Einfuhr

Bestände der y ein wenig einheitlihes Bild.

auf anderen Gebieten aus

aus den einzelnen Die Handelsbilanz

shließt im März mi übershuß von 12 Mill. R

_mit einem Ausfuhr- M gegenüber eine

Abgang jz é m Einfuhrübers

Ländern zeigt

des

regel» der | . mäßigen | Preis- | Verkauf- | spitze

preises

Am Schlusse Stärker erhöht sind die Bezüge aus Etwas gestiegen ist ferner die Einfu Dagegen haben die Bezüge Jtalien (Aluminium, Südfrüchte) un; nommen. Von den außereuroväischen die Vereinigten Staaten*ron Amerika in geringerem Umfang aber auch Absaß nah Deutichland gesteigert. Warenbezüge aus der Türkei (Textil lishen Bund (Wolle) e

Frankreih (Wolle, Eijenerze). hr aus Spanien (Südfrüchte). aus Großbritannien d Rüßland (Flachs) abge- Ländern haben insbe'ondere (Metalle, Baumwolle usw.), Aegypten (Baumwolle) Dagegen sind die deutschen rohstoffe) und dem Austra- twas zurücktgegangen.

von 57 Mill. R berüdsichtigen, daß die Verbesserung der Hand gehabt hat. Während der bis Verkehr zwischen dem deut he ebiet einen Einfuhrübers er Warenverkehr des Saar in den Außenh

M im Februar ab.

Abgeseßt gegen Entrichtung Rückgliederun

des besonderen ermäßigten Verkau|prei)es für:

Bei dieser Entwicklung if gebiets eine gewisse tshlands zur Folge Handelsstatistik erfazte sgebiet und dem Saar- eutschland aufwies, {ließt dem Ausland, dex nunmehr oweit die handels- März mit einer ind im Außen- en hervorzuheben:

g des Saar zugunsten Deu er in der n Wirtschaft für D gebiets mit andelsnahweis hen Unterlagen erke geglihenen Bilanz ab.

onats März folgende

des allgemeinen ermäßigten Verkautpreises zur unvoll- ständigen Ver- gällung (außer

verwaltung (Textilien),

für: davon Viertel jahrs

Brannkwein

am SHlusse Eigenlagern

en enthalten ist \ lassen —, im Jm einzelnen Veränderun

Schönheits-

und Holzgeist- Vierteljahrs

m.

Jn der Gruppe Lebensmittel

a u und Getränke von Küchengewächh

î i ürz 1 Einfuhr im März 1935 n um 2,3 Mill. RM, von

at die Einfuhr

liter We Südfrüchten um

März Jan. /März

101 374 | 19 760 |

Berlin, den 13. April 1935.

falls untersagt. Darf die Zett

34

rhn

1935;

Nr. 14245. ; Grenzen der Stadt Lüdenscheid, vom 8. Apr Nr. 14246. Erlaß über die Ernennung und Entlassun Beamten der Landesforstverwaltung, vom 2. : ste Durchführungsverordnung zum Gese über g in den evangelishen Landeskirchen,

Nr. 14247. Er die Vermögensve vom 11. April 1935;

Nr. 14248. Sechs\ vom 11. April 1935;

Nr. 14249. Anordnun der Beamten aus dem G ( [hen Wirtschaftsministers, vom 9. April 1:

Umfang: 114 Bogen. Versandgebühr von 4 Rpf

Zu beziehen durch: R. von Decker's Verla Berlin W 9, Linkstr. 35, und dur den Buchhand

Berlin, den 16. April 1935.

Schriftleitung der Preußischen Geseßsammlung.

C ETETETTETTTTTT Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

chsverkehrsministerium als Anhang zum „Amtliche Liste

Die vom Rei «nternationale der deutschen Scees ist im Veclag vo1 Genthiner Str: 38, erschienen.

Den Reichs- und Staat verkäufern wird das Buch Preise von 4,50 R handel ist das We

13 Mill. RM u Demgegenüber sind Einfuhrrücckgänge zu (— 1,2 Mill. Reichsmark). _Jn der Grup igerungen in e ußholz (+ 22 Mill. RM Mineralölen (+ 1,6 Mi die Einfuhr von minium (— 2,8 (— 1,8 Mill. RM).

An dem Rückgang der Ge erzeugnisse mit 4,9 Mill. NRM Reichsmark beteiligt. Jm übri nach beiden Richtunge

Jn der Gruppe R fuhr von Steinkohlen Nachweis enthä ausfuhr des

Eiern um 1,0 Mill. RM auf den meisten anderen Lebens} 1 verzeichnen, RM), Fischen und Fischzuberei

e und halbferti ei Wolle (-Þ 5, ), Kautschuk (+ 1,9 Mil ll. RM) zu verzeihnen. Ab danf, Jute (— 4,4 Mil ) sowie Oelf

Warengruppen

T. Lebende Tiere IT. Lebensmittel und Getränke . . ITT. Rohstoffe und halbfertige Waren IV. Fertige Waren

Zusammen I.—IV. V. Gold und Silber

zugenommen. mittelgebieten sondere bei tungen (— 1,1 Mill.

ge Waren sind Einfuhr- RM), Bau- und l. RM) und nommen hat 4 RM), Alu- rühten und Oelsaaten

Millionen RM

40 Se 00 020.

Reichsmonopolamt. Nebelung.

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ch3ministerialblatts vom 13. April 1935 ist

Nr. 16 des Rei l Berlin NW 40,

chienen und vom Reichsverlagsamt, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Konsulatwesen: erteilung Maß- und- Gewichtswes Zulassung von -Elektrizitätszä Medizinal- und - Ve

Die Ausfuhr betrug im M 302 Mill. RM im Februar. mehr als ein Fünftel. Zunahme der Ausfuhr zu rech «ahren seit 1925 eine Aus die Erhöhung diesmal stärk Die Rükgliederung des keinen nennenswerten E iffer gehabt. uhr des Saargebiets nah dem Ausl sih hierüber Feststellungen machen [l Handelsstatistik nahgewiesenen Ab Zunahme der Ausfuhr ü ist daher nur so zu erkl

Preußen.

ZeitungSverbot.

Auf Grund des § 1 der Verordnung des Herrn Reichs- präsidenten zum Schuße von Volk und Staat vom 28. Fe- bruar 1933 (Reichsgeseßbl. I S. 23) verbiete ich die Ausgabe für den Bereich der Stadt Duisburg des „Neuen Tag“ in Oberhausen für die Zeit vom 14. bis 16. d. M. einschließlich.

Das Verbot umfaßt jedes etwa erscheinende Kopfblatt sowie jede angeblich neue Zeitung, die sich sachlich als die alte darstellt. Die ersaßweise Lieferung der Zeitung „Neuer Tag aus dem übrigen Verbreitungsgebiet der Zeitung ist gleich- Ueber das hiermit ausgesprochene Verbot ing lediglich folgende Mitteilung verbreiten:

:} M Der Zettung „2 20 / st für die Zeit vom 14. bis 16, d. M einfchlicßlich

ârz 365 Mill. RM gegenüber Dies bedeutet eine Steigerung um der Saisontendenz war mit einer echnen, da der Marz in fast allen fuhrsteigerung aufwies. Jedoch war endeinem der Vorjahre. sih feststellen läßt, lung der Ausfuhr- stik neu einbezogene Aus- and entsprach im März, soweit assen, etwa dem bishex in der eutshlands nah dem Saar- ber das saisonüblihe Aus- ß die in den ver- und Verrech- lacten Erhöhung der Einfuhr Ausfuhrseite auswirken. r sind mit Ausnahme von

soeben ers

Handelsieil.

Berliner Börfe am 16. April.

Jm Verlauf freundlich, Außenhandelsziffern geben kleine An-

Ernennungen Exequatur- en: Bekanntmachung über die hlerformen zur amtlichen Beglaubi- terinärwesen: Verordnung über die erung der Prüfungsordnung für Aerzte Steuer- und Holl- betreffend Umstellung von Frankenbeträgen Stempelsteuerwesens Verordnung über die shäßungsbeiräten und Schäßungsausschüssen Landesfinanzämter Hamburg, Nordmark und erung des Warenverzeich- der Anleitung für die Zoll- Vekordnung zur Aenderung der Postzollordnung nspruchnahme von

j vf D ij Ah L Q]

samtfertigwareneinfuhr sind Eisen- nd Textilfertigwaren mit 3,0 Mill. die Veränderungen

j; gen halten si n _tn engen Grenzen. ohstoffe und um 3,2 Mill

er als 1n ir Saargebiets hat, influß auf diese Entwick Die in die Handelsstati

halbfertige Waren ist die Aus- RM höher aus esem Fall zum ersten Ma

Fertigwaren Warengruppen beteili zwerkserzeugnissen und

von Textilfertigwaren um zeugnissen um 9,3 d elektrotehnischen ‘Er waren um 2, von Waren aus Kupf

wiesen. Der

en: Verordnung, die Kohlen-

auf dem Gebiete des Bildung von Landes in den Bezirken der er-Ems Vèêérordnurtg über Aend nisses zum Zolltarif und des Teils II1

hrten an der heutigen Berliner

Die Verhandlungen in Genf ( ] Hurüdhaltung, und besonders

Börse anfangs wieder zu ziemlicher l aus Publikumskreisen war der Ordereingang recht gering. Trovdem war die Grundstimmung der Börse von ht sonders zeigte sih im Verlauf nah Vekannts ür März, die lait einem Aus- ¿n; cine Kaufe dex icn die Bésserungen

a Le d Bruchte!le eines

Zunahme der ausfuhr sind mit wenigen t. Gestiegen ist die Aus-

n Eisenwaren um

Ausnahmen alle fuhr von Wal 10 Mill. RM, chemishen Er Maschinen un von Vapier und Papier um 2,4 MA. RM sowie

Anfang an nicht Un- freundlih, und be j

werden der Außenhande!82ern für {nhrübershuß von 27

Kulisse in Sve;

maß hinaus „angenen Monaten ab nungsgeschäfte, die führten, nunmehr der Steigerung der Gesamtausfuh

abfertigung Verkehrswesen: : Mochdon darych dio Boautdha M | biete des Arbeitsrechts.

geschlossenen Kompensations- unächst zu einer f ih auch auf der

Mill. RM, von elektrischen n um 2,9 Mill. RM, RM, von Maschinen “r uw 2,0 Mill. RM.

R Ma Qung über t RM- abschli: | E allerdings ma

Neurzahl der Papiere nnr

D Taa Wen A hn fity- & Su ir A wr V fu

roh die bevor- dice eiu jtärteres Geschäft bis gegen aufkommen ließen. ontaniverte zeigten kaum Veränderungen, Mannesmann gte Stahl lagen knapp gehalten, desgleichen unter papieren Niederlausizer Kohlen.

den 13. April 1935. Der Regierungspräjiveut.

Schmid.

Verkchrs nicht

und Vereini Braunkohlen leiht an (plus 14), dageg

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 8. bis 13, April 1933, Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in NM.

: Wertehr8wefen. Weitgehende Reifeverbilligung für die 2. Reichs-

nährstands-Ausstellung.

Sonderzüge mit 75°/, Ermäßigung.

Hauptverwaltung dec Deuts 2. Reichsnährstands-Ausstellun etwa 150 Verwaltungsfonderz en. Diese außerordentliche Reis darauf gewährt, stelung im Zusammenhang größter politisher Bedeutung Schau in Hamburg -gleichzeitig grö stattfinden. i ; Daneben werden Sonntagsrückfahrkarten im Umkreis von Hamburg für die ganze Dauer der Ausstellung aus-

3 5. G. Farben zogen en waren Rütgers-Werke wieder etwas mehr begehrt (plus 14); in Nachwirkung des günstigen Abschlusses ewannen Deutsche Kabel erneut % %. Sons lektrowerten bejonders Chadéè befestigt, deren Serie d um 3 Mark und die Serien a—e um 2 Mark nah oben gingen. Angeboten 4); auch in Engelhardt Schiffahriswerte fanden Kauflust, wovon besonders Hamburg-Süd profitierten Sonst lagen_noch fest Rei

Bekanntmachung. Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 10 der Preußischen Geseßsammlung enthält unter

Nr. 14244. Geseß zur Aenderung des Polizeiverwaltungs- geseßes vom 1. Funi 1931 (Geseßsamml. S.

|

Sonst waren unter

Marktorte:

Köln

Leipzig

ssauer Gas (minus 23

dagegen waren De ; eraus (ninus 1).

chen Reichsbahn wird zur - fam etivas Ware

g in Hamburg (28. Mai bis 2 Juni) uge mit 75 % Fa

Dortmund Dresden Hamburg Hannover

Magdeburg München

77), vom 8. April

Mannheim

rpreisermä everbilligung wurde mit cstands-A115- chlacht von

Sbanfanteile (plus 134)

(plus 134). G ajssamarkt Deutshe Bank

und im Zusammenhang damit am K und Dresdner Bank (je plus 1324). N :

Ueberhaupt zeigte der Kassamarkt ein fefles Gepräge, und au in unnotierten Werten war die Tendenz unter Bevo von Karstadt und Scheidemandel fest. i; i wenig verändert. Tagesgeld war zu 35% bis 3% % Uünd auch dar- Ain internationalen Devisenmarkt en die L ebenso O Ul (bte fester, dagegen die ändishe Währung wieder einmal {hwäther. der Dollar mit Ba (2,483) und das Pfund mit 12,084 (12,04) Reichsmark notiert.

Sdlligkeit der Dawes-Coupons am 15. April 1935.

Die am 15. Oktober 1934 fällig gewesenen Dawes-Anleihe wurden in Höhe von 50 % aus “eingelöst, die în den Monaten April bis Juni 1934 von dex Deut- shen Regierung den Treuhändern der Dawes-Anleihe für diesen Zweck noch zur Verfügung ge der restlichen 50 % der Zins[c 1

ünstige deutshe Devisenlage in Reichsmark er ov JFnhaber von Zinsscheinen aller Tranchen nicht etiva die im be- sonderen Abkommen mit einzelnen Ländern fest j j Da die deutsche Devisenlage sih seither nicht gebessert hat, werden die Fnhaber von Stücken, deren am 15. Ok- tober 1934 fällige Kupons zur - Hälfte in Reichsmark bezahlt wurden, gegen Aushändigung der am 15. April 1935 - fälligen Zinsscheine der Dawes-Anleihe“ Reihsmarkzahlung in vollex Höhe

g der kommunalen

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daß die 2. Reichsnäh mit der Erzeugungs ist und außerdem während der ßere politische AREIO N

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März 1935; Der Rentenmarkt war

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unter reihlich vorhanden.

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te Verordnung über Wohnsiedlungsgebiete,

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g über die Eruenuung und Entlassung s Reichs- und Preußi-

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Vorverkauf von Eintrittskarten.

ämtliche Ortsbauernführer Vorverkaufs- snährstands-Ausstellun usgegeben, die je 1,50

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Jn Kürze werden an karten für die 2. Reich 2. Juni) zum Vertrieb a Bauern und Landwirte werden drin möglichst großem Umfange diese Ausstellung mehrere Anzahl von Vorverka zum einmaligen Eintritt teilungen über die

Quartierb verein Hamburg e. V., Hambur

Massenquartierxe f Anmeldungen von Ma

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Verkaufspreis: 0,40 RM, zuzüglich einer g (G. Schendck),

M kosten. Alle end gebeten, rechtzeiiig und in arten anzufordern. eine entsprechende arte berechtigt nur in die Ausstellung. Nähere Mit- Höhe der sonstigen Eintrittspreise folgen. gen sind bei dem Fremdenverkehrs- 1, Lombardsbrüde 1, vorzunehmen. in größtem Ausmaße zur ind ebenfalls

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Zinsscheine der

Tage besuchen will, mu evijênbeträgen

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folgen, * soweit die

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ssenquartieren Hamburg zu ri ten. Quartiermeldungen so früh als mög

Verfügung. ) an den Fremdenverkehrsverein in dringend anzuraten,

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n Signalbuch herausgegebene isse mit Unterscheidungssignalen für 1935“ & Co., Berlin W 10,

Neues Zweigpostamt in Berlin-Spandau

(Hakenfelde). Teile des Spandauer Stadtgebiets (Haken- Mai ein dem Postamt Zweigpostamt mit unbeschränkten Es erhält die Bezeihnung ags von 8 bis 19 Uhr s Zweigpostamt ge-

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Jm einzelnen gelten für die Einlöïung folgende Vorschriften: Beim Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere in Berlin SW 111 sind direkt odex duxch Vermittlung einer Bank die in &rage kommenden Zins cheinè zur Vergütung des Gegentvertes i Die vergüteten Reichsmarkbeträge werden auf einem bei der Treuhandgesellschaft von 1033 m. b. H. in Berlin zu führenden Reichsmarkkonto gutgebracht, über das die Berechtigten mit Genehmigung der Reichsbank verfügen können. Die Versügung kann für nachstehende Zwette erfolgen: a) zum Ankauf von deutschen Schuldverschreibungen und Aktien, soweit örsen notiert sind und über Reihsmark lauten, zur Anlage in langsristige Darlehen, Grundschulden und Hypo- eken, c)’ zum Erwerb von Grundbesiß oder sonstigen von der Reichshank für ‘solhe Anlage zugelassenen Gegenständen, d) zur vorübergehenden Reiseaufenthalts

chshauptbank für Wertpapiere wird dem | Zins cheine quittieren. st für 1733 m. b. H. wird den Berechtigten Gut- ir die Zinsscheine gutgehriebeuen Reichsmarkbetra f bedienten Zinsscheine sind au handgeellschaft für 1983 m. b. H.

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1 Walter de Gruyter

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Im nördlichen felde, Wansdorfexr P Berlin-Spandau 1 zugeteiltes Annahmebefugnissen eingerichtet. „„Berlin-Spandau 2“. Die Schalter Sonn- und seiertags bleibt da

laß 15) wird am 1.

sbehörden sowie den Wieder- bei unmittelbarer Bestellung zum «3m Buch- M zu beziehen.

in Reichsmark einzureichen.

M von dem Verlag geliefert.

sind werkt rk zum Preise von 6 R

#0 Reichsdurch\{nittspreise

sie an deutschen

Bekanntmachung. Jn Ergänzung bzw. Abänderun der Handelsvertretung der UdSSR. in anzeiger Nr. 172 vom 26. Juli 1934 C. 1 wird Weishbïe An seine Stelle tri Slotnikow, Jakow.

Berlin, den 15. April 1935. Handelsvertretung der UdSSR. i Rechtsabteilung.

g der Gend tur R etm Deutschland im Reichs- Ochsen, vollfleischige (b) . , . Kühe, vollfleischige (b / Kälber, mittlere ( 0 Schweine, 100=—-120 kg (e) . Bezeichnung der Schlachtweriklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 84 voin 9, April 1935,

Verlin, den 15. Aprik 1935,

Kunft und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staats8theater.

Mittwoch, den 17. April. Lem, Mufsikalische Leitung: Martin a. G. L.

Bezahlung von Kosten Deut'chland. j

Das Kontoc der Rei Einreicher üer den Enn Treuthandgefellscha rift über den erteilen. Eben

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it, Elja, gestrichen.

Staaisoper: vfang der

Beginn: 20 U Min 1rd Pygmalion. Komödie von Shaw. Beginn: 2 r. j

1) g 1= Fette Spedsauen,

‘wie die nor ni Statistisches Reichsamt,

die Forderungen gegen die Tre übertragbar.

n Deutschland,

Starke Auslandsbeteiligung an der Südoft-Ausftellung.

Das Programm des in den Tagen vom 16. bis 19. Mai in Breslau stattfindenden „d. Landmaschinen-Marki—Südost-Aus# stellung Breslau 1935“ Austausch von deutshen Kleinmaschinen und Fertigwaren gegen Agrarprodukte und Rohstoffe —, ist vont den in Frage kommenden südosteuropäischen Staaten einjchließlih Polen mit S Interesse anerkannt worden und zum größten Teil im Gegensag zu unbestimmteren Ausstellungsthemen anderer Staaten akzeptiert worden.

Veber die Beteiligung der einzelnen Südoststaaten steht nuns mehr fel daß Polen si in erfreulih großem Umfange beteiligen wird. Fm Umfange der von der deutschen Fndustrie auf der in der nächsten Zeit vor der Breslauer Veranstaltung stattfindenden Posener Messe erzielten Absabmenge wird Polen in Breslau ver- kaufen. Dieses Kontingent wird dadurch in seinem Umfange sehr erheblich gesteigert, daß der deutschen Fndustrie auf der osener Messe außerhalb „aller Abkommen zusäßliche Absaßmöglichkeiten eröffnet worden sind. Polen wird in Breslau vor allen Dingen Futtermittel aller Art ausstellen. Das Handelsvolumen des Ge- schäftes wird. ungefähr den Wert von 1 Mill. RM umfassen, ist jedoch natürlich niht unbedingt auf diesen Rahmen festgelegt. Nächst Polen ist in Jugoslawien das «Fnteresse für die Breslauer Veranstaltung am stärksten. Lediglichlih der späte Zeitpunkt der deutschen „amtlihen Einladungen hat eine amtliche Beteiligung dieses Südoststaates unmöglih gemacht. Immerhin i cine offizióse Beteiligung Jugoslawiens sicher, die durch das National- fomitee der Jugoslawish-Deutschen Handelskammer mit Unter- stüßung des «nstituts zur Förderung des Außenhandels in Bel» grad durchgeführt wird. Jugoslawien wird Warenproben von den Materialien, die es glaubt in Deutschland abseßen zu können, Agraxrprodukte, Rohstoffe, Erze, Holz und dergleihen nah Bress lau senden.

Auch Bulgarien wird sih offiziell an der Breslauer Aus- stellung beteiligen. Dort ist das Handelsministerium außerordent» lih stark interessiert und wird mit den vorhandenen Möalichkeiten für eine möglichst umfangreiche Beteiligung an der Breslauer Ausstellung eintreten. Für Bulgarien wird genau so wie für Rumänien die Zwischenstaatlihe Kammer der organische Träger der Durchführung sein. Lediglih aus der Türkei liegen über den Vmfang der beabsichtigten Beteiligung noch keine endgültigen Beschlüsse vor. Fast in allen genannten Südoststaaten besteht insofern eine gewisse Hemmung, als die Beschickung der Welt- ausstellung in Brüssel den Staaten die Möglichkeit und die Mittel nimmt, die an und für sich viel aussihtsreihere und vorteilhaftere Beschickung der Breslauer Veranstaltung durchzuführen.

Das Bestreben der Breslauer Aus{stellungsleitung geht nun dahin, auch in den Staaten Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien und der Türkei eine Basis zu finden, die derjenigen mit Polen entspriht. Eine der hauptsählihsten Nebenaufgaben der dies- jährigen Südost-Ausstellung wird es daher sein, die Grundlinien einer derartigen Verbindung anch mit diesen Staaten zu finden. Eine Reihe zwishenstaatlicher Besprechungen, deren Federführung bei der Fndustrie- und Handelskammer bzw. der Bezirkswirtschafts- kammer liegt, wird der Erreichung dieses Zieles dienen.

Ebenso erfreulich ist die «Fnlandsbeteiliguïïg an dem „61. Land- maschinen-Markt Südost-Ausstellung Breslau 1935“. “Die Zahl der Aus{teller ift in diesem Jahre um rund 200 größer als im vorigen Fahre, so daß mit etwa 800 Ausstsellern gerechnet werden muß. Hierbei sind aber nicht mitgezählt die Aussteller auf dem Schlachtviehmarkt und die Aussteller im Rahmen der bäuerlichen Schau. Demgemäß sind sowohl die überdahten Räume als au das vorhandene Freigelände restlos belegt.

Bezüglich des Besuches aus dem Auslande bestehen für Polen große Hoffnungen speziell aus Posen und Kattowitz, von wo aus Sonderzüge mit Gesellshaftsfahrten nah Breslau zu erwarten sind. Die Paßfrage wird augenblicklich unter günstigen Aussichten in Warschau verhandelt. Auch im Fahrpreis werden den pol- nishen Besuchern sehr erhebliche Vergünstigungen eingeräumt werden. Ob ein derartiger Massenbesuch auh aus den anderen Südoststaaten zu erwarten ist, ist allerdings zu bezweifeln, jedo wird zum mindesten eine ganze ° eihe angesehener Repräsentanten dieser Länder sowohl von seiten der Regierungen als au der Fe asten und Wirtschaftsverbände in Breslau anzutreffen ein.

Jm Jnland erstreckt sich die Propaganda richt nur auf Slesien, sondern greift darüber hinaus bis nah Mitteldeutshland vor. Aus Berlin, Dresden, Frankfurt/Oder usw. sind Sonder- züge zu erwarten. Die Ausstellungsleitung rechnet damit, daß die diesjährige Besucherziffer von 100 000 Personen um einen erheb- lichen Prozentsatz überschritten wird.

Bestellungspläne Erzeugungsscßlacht.

Die maßgebenden landwirtschaftlihen Verbände der Schweiz, an der Spie das Schweizerische Bauernsekretariat, haben an die Schweizer Bauern einen Ausruf herausgegeben, in dem auf-

fordert wird, in erhöhtem Umfange Getreide zu bauen. Die age ne dem Markt für Vieh, Milch und Milchprodukte hat sich in den leßten Monaten in der Schweiz in beängstigender Weise zugespißt. Durch Umstellung auf den Getreidebau soll deshalb der vieh- und milchwirtshaftlihe Markt entlastet werden. Ob dieser Aufruf Erfolg hat, muß bezweifelt werden, denn die Schweizer Bauernverbände haben schon wiederholt ähnliche Auf- rufe erlassen. Sie sind aber fast ungehörk verhallt. i

Ein ähnlicher Aufruf ist von dem Sachverständigen-Beirat des Landwirtschaftsministeriums der Tschechoslowakei an die tschehishe Landwirtshaft herausgegeben worden. Allerdings wurde in diesem ie t nicht eine Steigerung des Getreide- anbaues, sondern eine erhöhte Erzeugung von Futtermi.teln und verschiedenen Spezialprodukten als Ersaß für die no wendige Verminderung des Zuckerrübenanbaues ‘Moe

Jm Grundsäßlichen haben die beiden Aufrufe jedoch eins ge-

meinsam, sie wollen den Umfang der landwirtschaftlichen Erzeu- ung in einer bestimmten Richtung beeinflussen, um für die Landwirtschaft auskömmlihe Preise für ihre Erzeugnisse zu sihern. Sie erinnern damit lebhast an Versuche, die in der Systemzeit auch in Deutschland mit dem gleichen Ziel in Form von ‘"Reichsbestellungsplänen-“ unternommen wurden.

Vergleicht man diese Versuche mit der deutschen Erzeugungs- lacht 1935, so zeigt sih der große Unterschied zwischen dem Vorgehen im nationalsozialistishen Deutschland und den Aufrufen in der Schweiz und in der Tschechoslowakei. Die deutsche Erzeu- gungsshlaht wird zwar auch durchgeführt, um ganz bestimmte Zweige derx landwirtschaftlichen Erzeugung vorwärts zu treiben, aber ihr Ziel ist niht eine Sicherung der Preise ‘ür den Er- zeuger, sondern die Versorgung ‘des deutshen Volkes mit Nah- rungémitteln und Rohstoffen in stärkerem Umfauge als bisher aus eigener Erzeugung. Um die Lösung dieser Aufgabe zu ermbog- lichen, find durch die nationalsozialistische Marktordnung die Preise vor Beginn der Erzeugungsshlacht in für Erzeuger und Ver- braucher “gerechter Höhe festgeseßt und gesichert worden. Die Erzeugungsshlaht hat also ein nationalwirtschaftlihes Ziel, zu dessen Erreichung die Preisgestaltung als Werkzeug Beistand zu leisten hat. Die gekennzeichneten Aufrufe wollen demgegenüber gemäß derx liberalistischen Einstellung lediglich die Preise der land- Vcieh CN Erzeugnisse nur um der Rentabilität der Lano- wirtschaft willen “i und steigern. Dieser Unterschied kennzeichnet treffend die gensäßlihkeit von nationalsozialisti- shem und liberalistishem Wirtschaftsdenken.

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