1935 / 91 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 17, April 1935. S. 4

Der Veltschiffbau im ersten Vierteljahr 1935.

London, 16. April. Lloyd's Register of Shipping veröffentlicht soeben den Schiffahrtsbericht für das erste Vierteljahr 1935, tin ‘dem sämtlihe im Bau befindlihen Schiffe von mindestens 10 BRT. erfaßt sind. Ende März 1935 befanden sich dana in der ganzen Welt 325 Handelsschiffe mit 1,27 Mill. BRT. im Bau gegenüber 271 Handelsschiffe mit 1,25 Mill. BRT. Ende Dezember 1934. Das bedeutet eine Zunahme der Tonnage um rund 17 812 BRT. Den Anteil der wichtigsten Schiffbauländex an der im Bau befindlihen Tonnage zeigt folgende Aufstellung:

1. Vierteljahr 1935 4. Vierteljahr 1934 Anzahl Anzahl der Schiffe BRT der Schiffe BRT 1 251 722

Jnsgesamt 325 1269534 271

Davon: Großbritannien und Frland Deutschland R s Frankreich Schweden Japan

6 . ® e s . e

596 834 139 611 120 952 60 140 104 640 78 630

116 555 815 122 51 194 770 9 120 899 19 83 213 35 79 491 Dänemark 17 66 640 Holland 3l 60 371 48 333 Jtalien 3 36 800 37 000 Von den Schiffbau treibenden Ländern steht Großbritannien einschl. Jrland nach wie vor an der Spiye. Deutschland behauptete die zweite Stelle, bemerkenswert ist, daß Japan von Schweden überflügelt wordèn ist. Fm Laufe des ersten Vierteljahres 1935 wurden neu in Bau genommen insgesamt 153 Schiffe mit 321 667 BRT. gegen 101 Schiffe mit 202897 BRT. im Vorviertel- jahr. Hierbei ist der Anteil Großbritanniens einschl. Frland auf 53 (48) Schiffe mit 144 386 (93 428) BRT. gestiegen. An zweiter Stelle steht Deutschland mit 27 Schiffen und 62 420 (22351) Bruttoregistertonnen. Vom Stapel gelaufen sind im Berichtsjahr insgesamt 112 (124) Schiffe mit 279 263 (384 382) BRT. Von der Ende März 1935 im Vau befindlichen Tonnage entfallen auf 550 229 (551 599) BRI. auf Dampfschiffe, 716 441 (698 768) Bruttoregistertonnen auf Motorschiffe, der geringe Rest auf Segel- schiffe und Leichter. An Dampf- und Motortankschiffen waren Ende März 1935 in der ganzen Welt 41 (am JFahresende 44) mit 313 795 (338 070) BRT. im Bau. Während bisher stets Großbritannien an erster Stelle stand, ist nunmehr Deutschland mit 10 Schiffen mit 76 765 (57 450) BRT. auf den ersten Play

gerüdckt, dann folgen Dänemark mit 45 250 (52 900) und Holland mit 45 210 (40 270) BRT. Nach Schweden mit 42 700 (34700) folgt erst England mit 36 550 (94 000) BRT.

Wissenschastlihe und praktishe Handwerksförderung.

Der Reichsstand des Deutschen Handwerks gibt im „Deutschen Handwerk“ Einzelheiten über die Einrichtungen bekannt, die Reichshandwerksmeister Schmidt getroffen hat, um mit der wissenschaftlihen und praktishen Handwerksförderung auch den lezten Handwerksbetrieb zu erfassen. Wissenschaft und Praxis sind dabei eng miteinander verknüpft. I

Die praktis che Handwerksförderung führt der Reichsstand' (Abteilung Betriebsführung) mit Hilfe der Gewerbeförderungs- stellen durch, von denen in gen Landeshandwerksmeisterbezirk

mindestens eine besteht. Fhre Aufgaben sind unter anderem

folgende: : / 1. Technische und betriebswirtschaftliche Beratung der hand-

werklichen Dienststellen, Mitwirkung auch bet Arbeitsbe- schaffung, Gemeinschaftswerbung und Ausfuhrförderung;

. technishe und betriebswirtshaftlihe Beratung der Hand- werksbetriebe in dex Materialwirtschaft (Materialprüfung, Abfallverwertung, Lieferbedingung u. a.), in der Fertî- gungswirtschaft (menshlihe Arbeitskraft, Maschinen, Ge- rate, Werkstatteinrichtung u. a.) und in der Verwaltungs- wirtschaft (technishe Betriebswirtschaft, Buchführung, Kal- fulation, Einkauf, Verkauf, Werbung u. a.);

3. Zusammenfassung und Auswertung des handwerklichen Bildungswesens im Bezirk;

. Mitwirkung in den Meisterprüfungskommissionen im Sinne einer ceinheitlihen Mindesthöhe der Leistung;

5. Mitwirkung bet der Rohstoffbewirtshaftung des Handwerks;

». Schaffung einheitliher Güte- und Lieferbedingungen für die handwerklichen Erzeugnisse in Zusammenarbeit mit dem Reichsausshuß für Lieferbedingungen;

. Prüfung der Unterlagen in Fällen der Preisunterbietung, die zum Gegenstand eines Ehrengerichtsverfahrens gemacht werden sollen;

. Mitwirkung in den Landesgutachterausschüssen für Bau- vergebung.

Wirtschaft des Auslandes.

Keine Deflationspolitik in Frankreich.

Paris 17. April, Das vom sozialistishen „Populaire“ ver- breitete Gerücht, die Regierung denke an eine Deflationspolitik, die u. a. in der Zwangskonvertierung der Renten ihren Ausdruck finden werde, wird, wie das Echo de Paris versichert, in den Kreisen des Finanzministeriums als irreführend bezeichnet.

Frankreichs MUYERBLEDEE im Zanuar/März

Paris, 16. April. Der französishe Außenhandel für die ersten drei Monate des Jahres 1935 stellt sich nah einer amtlichen Ver- taufbarüng der Zollverwaltung wie folgt dar: Eingeführt wurden 10879803 Tonnen Waren im Werte von 5410137000 Franken, was gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres eine Verringerung von 866 031 Tonnen und 1 242 518 000 Franken bedeutet. Die Ausfuhr belief sich auf 6940106 Tonnen im Werte von 4058517 000 Franken, was gegenüber dem Vorjahre eine Erhöhung der Menge um 595578 Tonnen, aber eine Verringerung des Wertes um 454 955 000 Franken bedeutet. Der Außenhandel schließt demna für die ersten drei Monate mit einem Einfuhrübershuß von # 939 697 Tonnen und 1351 620 000 Franken. Für den Monat März belief sich die Einfuhr auf 1716 555 000 Franken und die Ausfuhr auf 1280 319 000 Franken, so daß sich ein Einfuhrüber- {uß von 436 236 000 Franken ergibt.

SunaHme der englischen Ausfuhr.

Die englische Ausfuhr hat sich im März gegenüber dem Vor- onat um 1,85 Mill, £ und gegenüber dem März 1934 um ,88 Mill. L erhöht. Fm Vergleich zum ersten Vierteljahr 1934

beträgt die Zunahme rd. 11 Mill. £. Auch die Einfuhr hat sih gegenüber dem Februar erhöht, bleibt aber 1,43 Mill. £ geringer als im März 1934, Für das erste Vierteljahr beträgt die Aus- fuhr 105,5 Mill, £, der eine Einfuhr von 178,32 Mill. £ gegen- übersteht, so daß sih der Einfuhrübershuß auf 72,82 Mill. £ stellt.

Aus der Tätigkeit der Niederländischen Handels- kammer für Deutschland im März 1935. Amsterdam, 16. April. Die Niederländishe Handelskammer

für Deutschland im Haag behandelte im März eine Reihe von

Fällen, in denen deutshe Fmporteure auf Grund von Käufen, die

vor der Einführung des „Neuen Plans“ ausgeführt worden waren,

die aber erst jezt fällig wurden, keine Devisenbescheinigungen er- halten konnten. Jn allen bisher erledigten Fällen konnte die Ge- nehmigung noch erreicht werden. Jn anderen Fällen bemühte sih die Kammer bei den holländishen Behörden um Genehmigung zur Krediterteilung holländischer Abnehmerfirmen an deutsche

Reisende zur Deckung ihrer Reisespesen, wobei die gegebenen

Kredite von der ersten zu begleihenden Rechnung gekürzt werden

dürfen. Dem Kompenfationsverkehr schenkte die Kammer erhöhte

Aufmerksamkeit. Sie steht dieserhalb in ständiger Fühlung mit

allen in Betracht kommenden Jnstanzen. Für einzelne Mitglieder

konnte die Kammer bezüglich der niederländishen Kontingentie- rung wertvolle Zugeständnisse erreichen. Zur Zeit untersucht die

Kammer die Möglichkeit, devisentehnische und Reiseerleichterungen

für Gesellschaftsreisen nah Holland zu erlangen. Auf der Kölner

Messe hat die Kammer beim Zustandekommen der westdeutsch-

niederländischen Verkehrsabteilung mitgeholfen. Fn den Aus-

stellungsräumen für Kunstgewerbe der „Koninklijke Begeer“ im

Haag fand eine Ausstellung alter und neuer Bernsteinarbeiten der

„Deutschen staatlichen Bernstein-Manufaktur“ statt, die nach einer

Ansprache des Prôäsidenten der Kammer von Legationsrat

Dr. Bolte von der Deutschen Gesandtschaft der Oeffentlichkeit

übergeben wurde und regen Besuch zu verzeichnen hatte.

Weiter erhöhter Zementabsaßz.

Nachdem der Zementabsaß im Januar mit 252 000 k gegen- über dem Dezember einen Rückgang um rd. 30 % erfahren hatte, war er bereits im Februax auf 328 000 t gestiegen. Nah Mit- teilung des Deutschen Zementbundes hat die gute Entwicklung angehalten, und der Zementabsaß ist im März auf 552 000 t ge- stiegéèn. Er liegt somit um 6000 t über dem' des entsprehenden Vorjahrsmonats. Für das erste Vierteljahr 1935 ergibt sih mit insgesamt 1 132 000 t gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres eine Erhöhung um 5 %.

Die wissen\schaftlihe Handwerks förde- rung ist Aufgabe des Deutschen Hand- werksinstituts. Als bezirkliher Unterbau dienen für die betriebstehnischen und betriebswirtshaftlihen Aufgaben die Gewerbeförderungsstellen, für die kulturellen Aufgaben besondere Vertrauensmänner, für die volkswirtschaftlichen ari Ie die Geschäftsführer der Landeshandwerksmeister. Das Deutsche Hand- werksinstitut sammelt und sichert die Ergebnisse der wissenschaft- lihen Forshung und praktischen Erfahrung und vermittelt sie in geeigneter Form der Handwerksprayxis,

——

Das Ende der sogenannten Bauernläden.

Auf Einladung dex Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e. V., Berlin, fand in der Fndustrie- und Handels- kammer zu Berlin eine Besprehung der Mehrzahl der Geschäfts- inhaber sogenannter Bauernläden mit Vertretern des Handwerks, der Jndustrie, des Reichsnährstandes, der FFndustrie- und Handels- fammer, der Handwerkskammer und des Polizeipräsidiums Berlin statt. Nah längerer Aussprache war man sih darüber einig, daß als Bauernprodukte, Bauernwurst usw. nur solhe Waren be- zeihnet werden dürfen, die beim Bauern selbst nah bäuerlicher Hausmacherark hergestellt sind. Da durch die Maßnahmen des Reichsnährstandes eine gewerbsmäßige Eigenverwertung des Fleischanfalls durch den Bauern unterbunden wird, wird es also in Zukunft solhe Bauernwaren und damit die Bauernläden nicht mehr geben. Die gleihen Gesichtspunkte segen sih bezüglich der Bezeichnungen „Landerzeugnisse“ und „Landware“ usw. durch. Lediglich für einige bereits eingebürgerte Gattungsbezeihnungen, wie Landleberwurst oder Landschinken, soll auch weiterhin eine Ausnahme gemacht werden, da das Publikum genau weiß, daß es sih dabei um eine handwerklih oder industriell hergestellte Ware handelt, die lediglich nah Art des Geshmacks dem länd- lihen Produkt angeglichen ist.

Der Abschluß der Cunard Steamship Co. für 1934.

London, 16. April. Der Jahresbericht für 1934 der Cunard Steamship Co. ist soeben veröffentliht worden. Es ist der erste Bericht seit der Fusion der Cunard Line mit der White Star Line. Nach diesem Bericht werden die Bruttoeinnahmen mit 448 000 £ ausgewiesen, doch verbleibt nah Abzug aller Unkosten ledigli ein Nettogewinn von 89 000 '£, während vor der Ueberführung des Haupteiles der nordatlantishen Flotte im Fahre 1933 eine Gesamteinnahme von 4,6 Mill. £ zu verzeichnen war. Vergleichs- weise sei darauf hingewiesen, daß die Jahre 1931 bis 1933 Fehl- beträge von 550 000 £, 927 000 £ und 245 000 £ erbracht paar, Demgegenüberx weist der Bericht des Rechnungsrevisors darauf hin, daß die noch niht ganz abgeschlossenen Konten der Cunard- White Star-Line einen beträchtlichen Verlust aufweisen werden, für den einstweilen keinerlei Deckung vorhanden ist. Ein solcher Anteil, so heißt es wörtlih, überschreitet erheblih die Gewinn- und Verlustrehnung der Gesellschaft. Vorzugsdividende ist bis zum Juni 1931 gezahlt. Der Bericht zählt die bekannten Einzelheiten der O der Cunard White Star Merger Co. o die sich in dex Bilanz widerspiegelt. Die Fnteressen der Gesell- haft an der Anchor Line (Hinderson Bros.), die früher mit 250 000 £ angegeben waren, sind abgeschrieben worden. Seit dem 31. Dezember sind eine Reihe von Linten an eine verbündete Ge- sellschaft verkauft worden, aber der hierbei erzielte Preis zeigt, daß die Bewertung in der Bilanz zu vorteilhaft ist. Die Mit- gliederversammlung findet am 24. April in Liverpool statt.

Keine Devalvation in Holland.

Haag, 17. April. Amtlich wird mitgeteilt, daß die von dem englishen Blatt „Financial News“ verbreiteten Gerüchte, wo- nach die niederländishe Regierung eine Devalvation beabsichtige,

jeder Grundlage entbehren.

Wochenübersicht der Neichsbank vom 15, April 1935

(In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche):

Aktiva. RM

1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ÿ

ländishe Goldmünzen, das Pfund - fein zu /

1392 Reichsmark berechnet 81 013 000 159 000)

. o o . . (4

und zwar: Goldkassenbestand . . «- « Golddepot (unbelastet) bet

ausländischen Zentralnoten- f banken «21 818 000

2. Bestand an deckungsfähigen Devisen « « «'«

28) fu « Neichsshaßwechseln « « o ««« »

b) , sonstigen Wechsaln und S{hecks, . | 3591 075 000 : 1 (— 7948 000)

deutsWhen Scheidemünzen « «« «+ «| 151 165 000 E E “43235 000)

Noten anderer Banken : «o « 2 373 000 z F 28601 000) C

NM 59 195 000

e

4 320 000 13 000

9 960 00

3 670 000)

e " 40 225 000 8 333 000)

393 129 000 (— 17 453 000) 398 275 000

16 000) 610 593 000 (4+ 1215 000)

150 000 000 (unverände1 i)

71 265 000 (unverändert)

40 261 000 (unverändert)

359 658 000 (unverändert)

3 488 322 000

(— 40 552 000)

898 314 000

(4 %54 943 000)

e- Lombardforderungén “« » . e‘.

(darunter Darlehen auf Neichs\{hàßz- wechsel NM 92000) *

dedungsfähigen “Wertpapieren e

sonstigen Wertpapfierên . „'« « « sonstigen Aktiven “« «ooo

assiva, 1. Grundkapital « « ubs od ooo eo 2. Reservefonds: a) geseßlicher

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung

Neservefonds f ¡ ä L L Obs

c) sonstige Nüklagen« « « - «e «oe oos 3, Betrag der umlaufenden Noten « «o o. 4. Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten « « -

5, An eine Kündigungsfrist gebundene Vérbindlich- teiten . . . . . . o a L) . . 6 . . . . . . . :

6, Sonstige Passiva

e) 207 308 000 (— 4588 000)

Erläuterungen: Nach dem Ausweis dex Reichsbank vom 15. April 1935 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamfe Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert- papieren um 37,4 Mill. auf 4355,7 Mill. RM verringert. Jm einzelnen haben die R o an Handelswechseln und -shecks um 7,9 Mill. auf 3591,1 ill. RM, an Lombardforderungen um 8,3 Mill. auf 40,2 Mill. RM, an g aen Wertpapieren um 17,5 Mill. auf 393,1 Mill. RM und an Reichsshaßwechseln um 3,7 Mill. auf 3,0 Mill. RM abgenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren blieben bei einer Abnahme um rund 16 000 RM mit 328,3 Mill. RM nahezu unverändert. An Reichs- banknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 38,5 Mill. RM aus dem Verkehr zurücgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 40,6 Mill. auf 3488,3 Mill. RM vermin- dert, derjenige an Rentenbanksheinen um 2,1 Mill. auf 380,5 Mill. Reichsmark erhöht. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 44,1 Mill. auf 1553,5 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 28,4 Mill. RM ermäßigt, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksihtigung von 9,8 Mill, Reichsmark neu ausgeprägter und 10,6 Mill. RM wieder einge- zogener auf 151,2 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 898,3 Mill, RM eine Zunahme um 54,9 Mill. RM.. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben 0 um 0,2 Mill. auf 85,3 Mill. RM- erhöht. Jm einzelnen stellen si die Goldbestände bei einer. Zunahme um rund 159 000 RM auf 81,0 Mill. RM, die Bestände an deckungsfähigen Devisen bei einer Zunahme um rund 13 000 RM auf 4,3 Mill. RM.

Zwischenktreditaktion der Oeffentlichen Vauspar- kasse für die Provinz Brandenburg.

Die öffentlihen Bausparkassen haben bisher auf die in Höhe von rund 340 Millionen Reichsmark Gesamtvertragssumme bei ihnen abgeschlossenen Bausparverträge rund 109 Millionen Reichsmark, das sind etwa 32% der abgeschlossenen Gesamtver- tragssumme, zuteilen können. Darüber hinaus sind weitere Be- träge zux Bevorschussung (Zwischenkreditierung) von Bauspar- verträgen bereitgestellt worden. Die öffentlihen Bausparkassen haben somit troy der bisher kurzen Zeit ihrer Geschäftstätigkeit \hon einem großen Teil ihrer Bausparer zur Verwirklichung threr Bauvorhaben bzw. zur Entshuldung ihres Hausbesißes ver- holfen. Die Oeffentliche Bauspaxkasse für die Provinz Branden- buxg hat, wie im vergangenen Fahre, wiederum einen größeren Betrag zur Zwischenkreditierung von Bausparverträgen, von denen 30 % der- Vertragssumme angespart sein müssen, bereit- gestellt. Um die monatlichen Lasten den Einkommensverhält- nissen entsprechend N gestalten, kann der Bausparer neben dem Zwischenkredit der Bausparkasse eine langfristige erste Hypothek von anderer Seite aufnehmen. Der Zwischenkredit wird daher Bauinteressenten, denen ein bestimmtes Eigenkapital zur Ver- fügung steht, den immer noch s{hwer zu beschaffenden nahstelligen Hypothekarkredit L L i

Die näheren Bedingungen für die Darlehnsgewährung sind bei den brandenburgischen öffentlihen Sparkassen zu erfahren. Rat und Auskunft erteilt ferner unmittelbar die Oeffentliche Bausparkasse für die Provinz Brandenburg, Berlin SW 68, Alte Fakobstr. 130/32, die auch den Bausparer bei sämtlichen mit der Finanzierung: und Durchführung der Bauvorhaben . zusammen- hängenden Fragen weitestgehend unterstüßt.

E C S T Verantwortlich:

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), und für den Verlag:

i. V. Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lans h in Berlin-Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen

Anzeigenteil

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

(einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

Y qruppe abgelehnt.

zum Deutschen ReichSanzeiger und

Erste Beilage

Ir. 91 :

Wirtschaft des Auslandes.

_BVerlin, Mittwoch, den 17, April

(Fortseßung.)

Noch kein Beitritt der Engländex zur JZreg.

Brüssel, 17. April. Die Brüsseler Verhandlungen der Fnternationalen Rohstahlexport-Gemeinschaft über den Beitritt Englands haben zu keinem Ergebnis geführt. Die Verhandlungen ingen hauptsählih um die dem Kontinent einzuräumende eng- sische Jmportquote. _Eine Einigung hierüber konnte nicht erzielt werden. Der englishe Vorshlag wurde von der Kontinental- p i Die Kontinentalgruppe legte ihrerseits den Engländern einen Vorschlag vor und stellte ihnen * anheim, \ich bis zum 30. April über seine Annahme zu entscheiden. Falls die Engländer diesen Vorschlag ablehnen, würden vom 30. April ab das Jnternationale Schienenkartell und das Fnternationale Schiff- blehkartell als aufgelöst zu betrachten sein. Bis zu diesem Termin sind vorläufig die beiden Kartelle verlängert worden.

Die Brüsseler Verhandlungen des Futer- nationalen Stahlkartells.

Brüssel, 17. April. Ueber die Brüsseler Verhandlungen des Fnternationalen Stahlkartells, die den Beitritt Englands zum Gegenstand hatten und ergebnislos verlaufen sind, werden von

belgisher Seite noch folgende Einzelheiten mitgeteilt: Die kon-

tinentale Gruppe {lug den Engländern für die Einfuhx nah England für eine Uebergangszeit die Ziffer 650 000 t als Fahres- hasis vor, wobei die Zölle auf den Stand vor der leßten Erhö- hung zurückgeführt werden sollten. Die Engländer lehnten diesen Vorschlag ab. Jhre hartnätige Haltung erschien um so auk- fallender, als in den Fanuar-Verhandlungen von ihnen elbt ein Kontingent von 650 000 t vorgeshlagen worden war. Diesmal wiesen sie den vom Kartell aufgegriffenen Vorschlag kategoris zurück und beschränkten ihre Gegenvorschläge auf ein Kontingenr von 270 000 t, und zwar lediglih für Halbzeug. Die Mitglieder des Kartells bestanden jedoch auf ihrem Vorschlag und stellten den Engländern anheim, sich bis zum 30. April zu entscheiden. Falls sie sih doch noch zur Annahme des Kartellvorshlags ent- schließen sollten, würde Anfang Mai eine neue Tagung des Kar- tells nah London einberufen werden. Jm Falle der Ablehnung würden die Mitglieder des Kartells sich zu ihrem Bedauern ge- zwungen sehen, andere Absaßmärkte zu suchen und das Junter- nationale Schienenkartell und das Schiffsblehkartell in England

unter A für den Kontinent aufzulösen. Die englischen Delegierten erklärten, daß sie vor einer endgültigen ntsheidung sich mit ihrer Regierung in Verbindung seßen nüßten. Die belgischen und luxemburgischen Hüttenwerke sind ereiis im Prinzip übereingekommen, vom 1. Mai ab eine Preis- erhöhung von 50 Franken je t für alle Erzeugnisse vorzunehmen.

—_—

Mbfauen der Goldabwanderung bei der Itieder- ländischen Bank.

Amsterdamm, 16. 4. 1935. Wie aus dem am Dienstagabend erausgegebenen neuen Wochenausweis der Niederländischen Bank ervorgeht, hat sich der Gaoldyorrat doe Natoninstit in der ver- lossenen Berichtswohe um 12,2 Mill. auf 662 Jeu. bre DET: ingert. Gegenüber der vergangenen Woche, in der Goldabflüsse bon 105 Mill: Gulden angezeigt würden, ist somit in der Gold- bwanderung beinahe ein Stillstand eingetreten. Allerdings ist ierbei zu berücksihtigen, daß am Montag und Dienstag Gold- erschiffungen nach den Vereinigten Staaten erfolgten, die auf das neue Anziehen des Dollarkurses zurückzuführen sind und im euen Bankausweis noch nicht zum Ausdruck kommen. Bei diesen euen Verschiffungen dürfte es sih jedoch nur um geringere Be- râge handeln.

Holländische Stellungnahme zu englischen Gerüchten üßer Abwertung des Gulden.

Amsterdam, 16. 4. 1935. Mehrere holländishe Blätter wenden ih scharf gegen die von einem Teil der englishen Presse aus- chende Baisseheße gegen die holländische Währung. So nimmt nsbesondere der Telegraaf gegen am Sonntag und Montag in den Londoner Finanzblättern „The Economist“ und „Financial ews“ gebrachten Artikeln Stellung, die Unwahrheiten über die olländishe Finanz- und Wirtschaftslage enthalten hätten. Das Blatt betont, daß man hier noch von bösem Willen sprechen könne, da die niederländische Regierung des öfteren und deutlich genug er-

WagengefieUung sür Kohle, Koks und Briketts im Nuhrrevier: Am 16. April 1935: Gestellt 19 270 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche lektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 17. April auf 44,00 4 (am 16. April auf 44,00 S) für

100 k

Berlin, 16. April. reig8notierungen für Nahrungss nittel, (Einkaufsprelle des Ce T D ODFngEs handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungeñ.) Vohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 #, Langbohnen, weiße 8,00 bis 40,00 Æ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 39,00 bis 41,00 H, Linien, mittel, käferfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 .4, Linsen, proße, käfersrei, 1934: 50,00 bis 71,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, jelbe 72,00 bis 80,00 4, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis 11,00 M, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: -Bruch- as 22,00 bis 23,00, /, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 9,90 e, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 4, [iener - Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 4, Deutscher Volksreis, hastert 25,00 bis 26,00 Æ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 4, \erstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 /6, Gerstengrüße 29,00 M 30,00 4, Haferflocken 36,00 bis 40,50 (4, Hafergrüße, ge- e 41,00 bis 42,00 6, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 4 M, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 (6, Weizen- u Type 405 837,00 bis 42,00 Æ&, Weizengrieß, Type- 405 b 140 bis 40,50 M, Kartoffel mehl, superior 35,95 bis 36,50 M, cer, Melis 68,55 bis 69,55 46, Aufschläge nah Sortentafel fo bis —— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,00 bis Malt E Nöstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 #, B affee, glasiert, in Säckên 43,00 bis 48,00 4, Rohtkaffee, P Superior bis Extra Prime 310,00 bis 360,00 46, RNoh- fee Hentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 46, Nöst- Me; Drasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 4, a) asjee, Bentralanmerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 4, 160 00 stark entölt 150,00 bis 180,00 \, Kakao, leiht entölt ndisch bis 220,00 M, Tee, hinej. 810,00 bis 880,00 6, Tee, 70,00 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 88.00 bis 176,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis L A, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten

klärt habe, daß eine Währungsabwertung für Holland nicht |

Frage komme. Der Präsident der Niederla Cen Bank, L hat in diesem Zusammenhang eine von der „Financial News“ aufgestellte Behauptung, daß die holländische Regierung eine Deval- vation des Gulden mit 20 % vorbereite „von A bis Z“ unwahr genannt. „Derartige Behauptungen gehörten zu der Kategorie tendenziöser und unwahrer Berichte, die in leßter Zeit mehrfach von der englischen Presse verbreitet worden seien.

Ursprungszeugnisse für die Einfuhr von Textil- waren und Konfektion aus England.

__ Kopenhagen, 16. April. Auf englishes Drängen hat die Devisenstelle der Dänischen Nationalbank Veransabt M ab 1. Mai die Vorlegung von Ursprungserzeugnissen bei der Einfuhr gewisser Waren aus England anzuordnen. Die Ur- sprungszeugnisse müsse von einer der Association of British Cham- bers of Commerce angehörenden Handelskammer ausgestellt werden und werden gefordert bei der Einfuhr von Woll- und Baumtvollgarn, Leinen- und Seidengarn, Schuhwerk, seidenen, wollenen, baumwollenen und leinenen Meterwaren, Strümpfen Socken, Handschuhen, Trikotagen, Schals usw., ferner von Er- zeugnissen aus Leder. Diese Maßnahme ist auf den Wunsch der englischen Behörden zurückzuführen, daß die Waren, für die in der dänischen Handels\statistik England als Ursprungsland an- gegeben ist, tatsächlih aus England stammen und nicht Transit- ivare darstellen. „Politiken“ stellt zu dieser Anordnung fest, daß sie für die dänishen Fmporteure eine weitere Ershwerung des an und für si etwas unelastishen Apparates darstelle, der bei jeder Einfuhr nah Dänemark in Gang geseßt werden müsse. Von englischer Seite sei jedoch die Forderung nah Hinzufügung der Ursprungszertifikate zu der Menge von Scheinen, die von bole mit U A N allen Handel zu ersticken, wieder-

» it j0 großem Nachdruck vorgebracht wor i n si niht habe umgehen anan: % O

E

ene rumänische Devisenbestimmungen.

ukarest, 16. April. Durch ein Gese sind folgende Bestim- mungen für die Devisenablieferung an die Ane ioeiaui ivorden: Der Devisengegenwert der bis zum 18. Mai 1936 nohch unverkauften, exportierten, um diese Zeit jedoch noch verfügbaren rumänischen Exportwaren ist der Nationalbank in einer noch zu bestimmenden Frist zu übergeben. Die Nationalbank kann Export- [irmen gestatten, Verkaufsdepots im Auslande zu unterhalten, die jedohch die Quantität der zum normalen und ununterbrochenen Handel notivendigen Waren nicht übersteigen darf. Die Export- devisen sind der Nationalbank effektiv zu übergeben, wenn es sih um freie Devisen handelt; durch entsprehende Vorlegung, wenn Clearingabkommen bestehen. Die Maximalfrist zu diejer Ab- lieferung wird noch festgeseßt. Die Einfuhr von im Auslande verfügbaren effektiven Let bedarf der vorhergehenden Zustimmung der Rumänischen Nationalbank. Bei inländishen Banken be-

fis Roi fönn î i C von Éxporfwaren" bir, den, Kontoinhabexn, nicht, zum Fukayf

shen Anlagen, zum Ankauf von Werteffekten oder zu Bezahlung von Dienstleistungen verwendet werden dürfen.

Geschäftsbericht der Argentinischen National-

bank für 1934.

ces, 17. April. Die Argentinische Nationalbank hat ihren Geschäftsberiht für das Jahr 1934 vervsfentit, Der Bericht, der sehr ausführlich auf die getätigten Geschäfte eingeht, aus denen sih eine Besserung der allgemeinen Wirtschaftlage zu ergeben scheint, warnt vor einem vorzeitigen Optimismus. Ein Reingewinn wird niht ausgewiesen. Das Kapital beläuft sich auf nom. 165 409000 Papierpeso, dexr Reservefonds beträgt 170 511 364 a Der Bericht betont zum Schluß, daß die Bank der Nation ihre Pflicht getan habe. Fn der größten Wirt- E die das Land je betroffen, sei sie die Säule gewesen, ie den Druck der Depression aufgehalten habe, indem sie allent- halben „moralische und materielle Hilfe“ gewährt habe. Orjone ders hervorgehoben wird noch, daß das Direktorium in den drei Fahren, seit es im Amte ist, der Regierung keinerlei Vorschüsse in irgendeiner Form gegeben habe.

Buenos Aires,

53,00 bis 58,00 4, Korinthen choîice Amalias 55,00 bis 62,00 é, Mandeln, süße, handgew., # Kist. 158,00 bis 168,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 198,00 bis 200,00 , Kunsthonig in &# kg-Packungen 71,00 bis 73,00 „4, Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 #, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 182,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— t, Berliner Rohshmalz 180,00 bis 182,00 4, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 #, Markenbutter in Tonnen 280,00 bis 286,00 Æ, Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 4, feine Molkerei- butter gepackt 282,00 bis 288,00 4, Wolkereibutter in Tonnen 266,00 bis 270,00 6, Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 Æ, Landbutter in Tounen 256,00 bis 258,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— H, Kochbutter gepackt —,— bis —,— M, Allgäuer Stangen 20 9/0 90.00 bis 100,00 A, Tilsiter Käse, vollfeti 144,00 bis 156,00 4, echter Gouda 40 % 164,00 bis 172,00 , echter Edamer 40 % 166,00 bis 176,00 Æ, echter Emmenutaler (vollfett) 190,00 bis 210,00 46, Allgäuer Nomatour 20% 116,00 bis 124,00 46. (Preise

in Reichsmark.)

Verichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danz1g, 16. April. (D. N. B.) (Alles in Danz1ger Gulden.) Banknoten: Polui1he Loko 100 8loty 57,72 G., 57,84 B, 100 Deutsche Reichsmark —,— G. —,— B., Amerikanische (5- bis 100 -Stücke) —,— G. —,— B. Schecks : London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Bloty 57,70 G., 57,82 B. Telegraphishe: Loudon 14,875 G., 14,915 B., Paris 20,18 G.. 20,22 B.. New York 3,0600 G., 3,0660 B., Berlin 123,13 G., 123,37 B.

Wreu, 16. April. (D: N. B. im Privatclearing.- Briefl. Auszahl.] Anyterdam 361,53, Berlin 215,44, Brüssel 90,71, Budapest —, Bukarest —,—, Kopen- hagen 116,07, London 26,08, Madrid 70,60, Mailand 44,49, New York 535,33, Oslo 130,65, Paris 35,44, Prag 22,26, Sofia —,—, Stockholm 134,10, Warschau 101,20, Zürich 173,28.

[Ermittelte Durchschuittskuxse

Preußischen Staatsanzeiger _1935

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphishe Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien

und Kairo

Argentinien (Buenos

Aires)

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) set Gs (Rio de

Brasilien Janeiro)

Bulgarien (Sofia)

Estland

(Neval/Talinn) . Finnland - (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Giiechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Notterdam) . . Island (Neykiavik) . | Jtalien (Nom und |

Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) dund Z C,

grad und Zagreb). Lettland (Riga) . Litauen (Kowno/Kau- | 100 Litas

Iugoslawien

nas)

Norwegen (Oslo) Oesterrei (Wien) .

Polen (Warschau,

Kattowitz (Posen) . Portugal (Lif\abon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm

und Göteborg) .. Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona) Tichechoslow. (Prag) Türkei (Zstanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.)

Verein. Staaten vvn Amerika (Mom Nark |1 Dallgr

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. .. ... 20 Francs-Stüke Gold-Dolla1s ez.

Amerikanische:

1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische...

Belgische

Brasilianische .

Bulgari\he

Däni)che e L Danziger . . .

Estnijche .

E es s

Französische Holländische

Italienische: große .

100 Lire u. darunt. Sugo!lawische .. Lettländi\he ..

Canadische : : : ¿

Litauische .

Norwegische

Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar.

Polni!che

Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .…. Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt.

Spanische

Tschecho)lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter

Türkische... ..

Ungatische

Englische: große . A 1 £ u. darunter

. | 100 Litas

. 100 YLeva Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). .

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pesf. 100 Belga

1 Milreis

[1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 eftn. Kr. 100 finnl. 2. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts 100 Kronen 100 Schilling 100 Zloty

. | 100 Dinar

100 ŒFscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Pefseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpe}o

17, April

Geld

12,36 0,658

41,98

0,201

3,047

9,476 53,85 81,10 12,06

68,43 5,32

16/38 2,354

167,58

54,58

20,68 0,709

5,649 80,92 41,61 60,62 48,95 46,84 10,94

2,488 62,19 80,72 33,95 10,375

1/979

1,019

2.484

| Notiz für [ 1 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

Ti: pu

Geld

20,38

16,16 4,185

2,436 2,436 0/63 41,82 0,177

9418 53/64 80,92 12,025 12,025

5,25 16/32

100 Gulden 167,16

100 Lire 100 Lire

100 Latts

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund 100 Pengö

20,76

5,63

41,42 6041

46,70

Brief 12,39 0,662 42,06 0,203

3/053 2,480 53,95 81/26 12/09

68,57 5/33 16,42 2/358

167,92 54,68 20,72

0,711

5,661 81,08

41,69 60,74 49/05 46,94 1096 11

2,492

62,31 80,88

D 16. April

Geld 237 0,658

41,98

0,201 3,047 2,476

93,90 81 10 12,07

68,43

9,00

16,38

9 354

0,710 9,649

80,92 41/61 60,67 48,95

46,84

0,96 2,488

62,29

80,72

34,01 | 33,93

10,395] 1 1,983

1,021 2,488

Brief

20,46

16,22 4,205

2,456 2/456 0'65

41/98 0/197 9 438

53/86

8124

12/065

12 065 5.29

1638

167'84

90,84 5/67

41,58 60'65

46,88

6222 80,56

0,37 1,979

1019 2,484

Geld

20,38 16,16

4,185

2,436 2,436 0,63

41,82

0,177

10, Up

Brief

12,40 0,662

42,06

0,203

3,053

2/480 54/00 81,26 12/10

68 57 9,34 16,42

2,998

167,33 167,67 54/63

20,68

54/73

20,72 0,712

5,661 81,08

41,69 60,79 49 05

46,94 10,98 2,492

237 80,88

33,99 10,39 1,983

1021 2 488

Brief

20,46

16,22 4,205

2,456 2,456 0,65 41,98 0,197

2,438 93,91 81,24 12,075 12,079

5,30 16/38 167/58 20,84 567 41,58 60/70

4683

62,28 80/56 80/56 33/60

10,57 1/94

—_—

Prag,

16. April.

(D. N. B.) Amsterdam 16,154, Berlin

963,00, Zürich 774,50, Oslo —,—, Kopenhagen 520,00, London 116,15, Madrid 328,00, Mailand 199,25, New York 23,94, Paris

157,90, Stodckholm Poinishe Noten 451,75,

Danzig 784,00.

Budapest, 16. April.

599.00, Wien 569,90, Warschau 451,75.

(D. N. B.)

Alles in Pengö.

Belgrad

80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 17. April.

Marknoten 897.50, 55,5116,

Wien

(D. N. B.) New York 485%, Paris

73,62, Amsterdam 719,25, Brüssel 2869 Ftalien 58,43, Berlin 12,064, Schweiz 15,014. Spanien 35,53, Lissabon 1101/,z, Kopen-

hagen 22,40,

Wien 25,68,

Fstanbul 600,00,

Buenos Aires in L 15,00, Rio de Janeiro 412,00. (Schlußkurje, - New York 15,164, 258,75, Spanien 207,25, Jtalien 125,95, Schweiz 490®/,, Kopen- hagen 328,50, Holland 1022,00, Oslo 368,50, Stockholm 381,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wie —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 16. April. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkeyr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien

Paris, Deutschland —,—,

16. April.

(D. N.

London 73,65,

B.)

Warschau

95,75,

amtlich.)

Belgien