Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 92 vom 18. April 1935. S. 2
Dv
Antrag der Zusammenschlüsse dur die Finanzämter nach den Vorschriften D ETaDgabenozdnun und der zu ihrer Durch- führung ergangenen und noh ergehenden Vorschristen beigetrieben.
Errichtung neuer Unternehmungen.
8 9. i 1) Die Neuerrihtung einer Mälzerei oder Brauerei und die Dice ini eines niht nur vorübergehe d eingestellten Be- triebes dieser Art bedürfen nach näherer Bestimmung der Satzungen der Genehmigung der Hauptvereinigung; das gene ilt auch für die Verteilerbetriebe mit Ausnahme des Einzel- andels. Jm Falle eines wirtschaftlihen Bedürfnisses muß die Genehmigung erteilt werden; sie soll erteilt werden, wenn e Gefährdung bestehender Betriebe und eine Ueberseßzung des C e- werbezweiges nicht zu befürchten ist. Artikel V Abs. 1 des Geseßes zur Aenderung e N vom 15. April 1930 (Reichs- ‘seßbl. 1 S. 136) bleibt unberuhrt. i its Wird ein Betrieb ohne die nah Abs. 1 erforderliche Ge- nehmigung errichtet oder wieder aufgenommen, so hat die zu- tändige Landesbehörde nah Maßgabe der Landesgeseße, nötigen- alls unter Anwendung polizeilihen Zwanges, dagegen einzu-
reiten. i 9 Uebergangsvorschrifsten. 8 10, / Ÿ Der Vorsißende der Hauptvereinigung, im Falle seiner Ver-
hinderung sein Stellvertreter, übt die Befugnisse der übrigen Organe der Zusammenschlüsse bis zu deren ordnungsmäßiger Ve- tellung aus. L h 8 11,
Die auf Grund der Verordnung «über die Regelung der Er- zeugung L des Absaßes von Hopfen vom 16. August 1934 (Reichsgeseßbl. 1 S. 787) ergangenen noxdnungen des Reichs- nährstandes bleiben bis zum 31. Dezember 1935 in Kraft, sofern sie niht von der Hauptvereinigung zu einem früheren Zeitpunkt
außer Wirkung geseßt werden.
Schlußvorschristen. 8 12. ; Die Verordnung über die Regelung der Erzeugung und_ es Ab*aßes von Hopfen vom 16. August 1934 (Reichsgeseßbl. I S. 787) wird aufgehoben. Streitigkeiten, die bei den auf Grund der Ver- ordnung vom 16. August 1934 gebildeten Schiedsgerichten anhängig sind, gehen auf die nah dieser Verordnung zuständigen Schieds- gerihte zur weiteren Behandlung und Entscheidung über. 8 13. Die Verordnung tritt am 15. Mai 1935 in Krast. Berlin, den 18. April 1935. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. V.: Ba e.
——
Anordnung i über die Festseßung von Richtpreisen für Leimleder, Y Vom 17. April 1935.
8 1.
Auf Grund der Verordnung über die Befugnisse des Reichskommissars für Preisüberwachung vom 8. Dezember 1931 (Reichsgeseßbl. T S. 747) in Verbindung mit dem Gesey über Bestellung eines Reichskommissars für Preis- überwahung vom d. November 1934 (Reichsgeseßbl. T S. 1085) und mit dem Gesey über die Erweiterung dex Befugnisse des Reichskommissars für Preisüberwachung vom 4. Dezember 1934 (Reichsgeseßbl. T S. 1201) werden für Leimleder, welches zum Zwecke der Herstellung von Haut- leim ver- bzw. gekauft wird, die nahstehenden Richtpreise festgeseßt:
1, Rindleimleder,
a) handgeschoren, beste Qualität, gut abgetropft t ai "E le 10/ke RM 3,16 S z sonstiges F u pes 5,60 4,00
b) » c) Maschinenware « - Sal ors e) Köpfe, Abschnitte „ « « 2, Roßleimleder, a) handgeschoren, beste Qualität b) Ä sonstiges « « « c) Maschinenware « « « a) Spalte . Ziegenleimleder, . . « «4 o 04 , Schafleimleder, handgeschoren « « « - Die Preise gelten ab nächstgelegener Fabrik. 5 : Wiegegebühren gehen zu Lasten des Verkäufers, , Schafleimleder der Gerberinnung Kirchhain, handgeschoren, mit Schabsel zu den bisherigen Kirchhainer Bedingüungeit «eh 0e E 100 ES RM 2,00 ab Gerberei. Wiegegebühren gehen zu Lasten des Verkäufers, Beim Verkauf durch einen Händler is die Zahlung einer Provision m Höhe von 5 v. H. des Kaufpreises zulässig. g 2. Die Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im „Deutschen Reichsanzeiger“ in Kraft. ; Berlin, am 17. April 1935. Der Reichskommissar für Preisüberwachung. Fm Auftrag: v. Bal.
” ”
- .
0:0 E E ” ” “
”
2,10 1,95 1,10 3,40 4,50 2,50
der
” 100 ” ” Abgangsstation
Zulaffung von Bogenanschlagmittlern.
Auf Grund des § 7 der Zweiten Verordnung zur Durch- führung des Geseßes übex Wirtschaftswerbung vom 27. Ofk- tober 1933 (Reichsgesebßbl. Teil 1, Seite 791) wird folgendes bekanntgegeben:
Die nachslehend aufgeführten Bogenanschlagmittler haben schriftlichen Bescheid über ihre Zulassung zur Ver- mittlung von Bogenanschlagaufträgen für deutsche Anschlag- unternehmer erhalten.
Ala Anzeigen-Aktiengesellshaft, Berlin W 35, Pots-
Reichsgeseyblatts Teil I enthält:
í
Werbezentrale Lloyd G. m. b. H., Bremen, Bahnhofstr. 26, Annoncen-Expedition Edwin Müller K.-G., *Dresdens- . A. 1, Morißstr. 11, : : Paul Vetter & Co., Dresden-A. 24, Reichenbachstr. 35, Annoncen-Expedition Carl Foerster G. nî. b. H, Düssel- dorf, Königsallee 68, A Dr. Hegemann & Co. m. b. H., Werbungsmittler, Düssel- n Graf-Adolf-Str. 9,
Rhein. Westf. Anzeigen- und Verkehrsreklame G, m. b. §., W.-Elberfeld, Hermann-Göring-Str. 52,
Allgemeine Propaganda-Zentrale G. m. b. H, Ham- burg 36, Dammtorstr. 36, i
Reklameagentux Leon M. von Bialy, Hamburg 20, Eppendorferlandstr. 49, j
Norddeutsche Reklame-Gesellschaft m. b. §.,, Hannover, Mendelssohnstr. 2, . %
August Pechmann, Kassel 66, Königstr. 41,
D. Frenz G. m. b. H., Mainz, Ludwigstr. 4,
Annoncen-Expedition F. M. Absberg & K. W. Zenyh G. m. b. H, München, Nußbaumstr. 6/1, :
Annoncen - Expedition Propaganda Reklamegesellschaft m. b. H., Saarbrücken 2, St. Fohanner Str. 37,
S E Werbegesellscha\ft m. b. H., Stutt- gart-V.,
Vereinigte Thüringer Plakatinstitute L. StaUpendahl, Weimar, Jakobstr. 14,
Eduard Martin, Wertheim/Main.
Berlin, am 15. April 1935. Dex Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft. J. V.: Prof. Dr. Hunke,
Bekanntmachung, Die am 16. April 1935 ausgegebene Nummer 40 des
Verordnung über die Standarte des Führers und Reichs- kanzlers, vom 11. April 1935;
Gesebß zur Aenderung der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich, vom 13. April 1935;
Geseß über die Befreiung des Grundbesißes dexr National- sozialistishen Deutschen Arbeiterpartei von der Grundsteuer und der Gebäudeentschuldungsteuer, vom 15. April 19385; Verordnung zur Aenderung der Verordnung über den Schutz der Sonn- und Feiertage, vom 1. April 1935;
Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Geseßes zur Ordnung dexr nationalen Arbeit (Bildung und Aufgaben von Ge- samthafenbetrieben), vom 8. April 1935;
Anordnung über die Ernennung und Entlassung der Beamten aus dem Geschäftsbereih des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministers, vom 9. April 1935; x Verordnung zur Ueberleitung des Kündigungsshußes für Angestellte und Arbeiter im Saarland, vom 10. April 1935; Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Gesehes zur Ordnung der nationalen Arbeit, vom 13. April 1935. Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.
Berlin NW 40, den 18. April 1935. Reichsverlagsamt.
folgenden Fnhalt: Teil Geseke, nationalen Uebereinkommen über" die [Graun für Ae infol tion urs mittlung, Geseße, Verordnungen, nationalen Uebereinkommen über die Stellenvermittlung für Seeleute (Ratifikation durch Nicaragua). Vom 30. März 1935 — Anordnung zum Gese wirtshaft an Arbeitskrä 935 i die Zulassung der Schaf- und Ziegenfelle verarbeitenden Betriebe der Ledererzeugungsindustrie zux verstärkten Kurzarbeiterunter- s Vom 29. März 1935. — III. Sozialverfafung, Arbeits- o
Fabricius,
Unter diesem Titel hat der Werberat der deutshen Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Meßamt die Ergebnisse der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 zusammengestellt. Leistung muß Erfolg bringen, so heißt es einleitend. Der Grundsaß zur Leistung stelle sich immer klarer in den V:-ittelpunkt wirtschaftlihen Denkens und Handelns. Von jedem einzelnen wird nah diesem Grundsaß voller Einsay seiner Kräfte verlangt. Diesen Willen zur Leistung zeigten nahezu 8000 deutshe Firmen auf der Messe, und ihr Aufwand an Kräften wurde dur ein wesentlih größeres Messe- geshäft als in den leßten Fahren belohnt.
Jm Fnlandsgeschäft spiegelte sich die anhaltende Ge- sundung des Binnenmarktes wider. Wenn einzelne Gruppen auch ein nur weniger gutes geschäftlihes Ergebnis als im Vorjahr hatten, so wird doch hierdurch das günstige Gesamtbild der Früh- jahrsmesse 1935 keineswegs beeinträchtigt. Nur 16 % der berich-
| tenden Aussteller konnten ihre Vorjahrsumsäße nicht erreichen.
Dagegen sprachen zahlreihe Firmen von einer Steigerung des Messeumsaßes in einem Umfange von 100 % und mehr. Fast zwei Drittel konnten bessere Ergebnisse erzielen als zur Frühjahrs- messe 1934, etwa ein Fünftel haben gleihe Umsäye wie voriges Fahr getätigt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Frühjahrs- messe 1934 ihre Vorgängerinnen bereits wesentlich im Geschäfts- umfang übertroffen hatte.
Nach wie vor bildet den größten Teil der Fnlandseinkäufe der deutshe Einzelhandel. Hier steht wiedex das Einzelgeschäft an der Spitze, während Großgeschäfte und Einkaufsgenossen- haften zahlenmäßig zurückstehen. Der Großhandel und die Aus- fuhrhäuser waren in diesem Fahre weit stärker vertreten als früher.
| in vereinzelten Fällen darüber klagten, daß die deutshe Kund-
damer Str. 27A,
Während zu den Messen des Fahres 1934 die Aussteller nur
schaft die geforderten Preise nicht anlegen zu fönnen glaubte, trat diesmal mitunter ein merklihecr Druck auf die Preise auf. Dieser Preisdruck scheint durch zwei Momente bedingt zu sein: einmal — und das dürfte der wichtigere Grund sein — durch die noch immer schwache Kausfkraft des Verbrauchers, insbesondere des Ver- brauchers, der erst kürzlich wieder in Arbeit und Brot gekommen ist, Das andere Mal liegt die Ursache beim Händler, der weiß und sieht, daß das Ausland deutshe Waren billiger erhält, Er weiß auch, daß viele Erzeugnisse am Weltmarkt billiger zu haben
t
IrichtamtlicheS. Deutsches Reich.
Bekanntmachung. Jn Ergänzung bzw. Abänderung der Bekanntmachung
der Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland im Reichsanzeiger Nr. 172 vom 26. Juli 1934
A1IT1, Potemfkin, Alexander, wird gestrichen, An seine Stelle tritt: Davidson, Fedor.
Berlin, den 16. April 1935.
Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland Rechtsabteilung.
Nummer 11 des Reichsarbeitsblatts vom 15. April 1935 hat . Amtlicher Teil. I. Allgemeines. Bekanntmachung zum Fnter- Gewährung einer Ent- e von Schiffbruh (Ratifika- om 30. März 1935 — I1. Arbeitsver- Arbeitsdienst, Arbeitslosenhilfe.
Bekanntmachung zum Fnter-
Verordnungen, Erlasse:
Nicaragua). Arbeitsbeschaffung, Erlasse:
Ux Sea des Bedarfs der Land- fei Vom ‘29. März 1935 — Erlaß über
recht, Lohnpolitik. Geseze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über Bildung und Aufgaben von Betriebsausshüssen im Saar- land. Vom 28. MAa 1935 — Elfte Verordnung zur Durchführung des Geseßes zur Ordnung der nationalen Arbeit. Vom 28. März 1935 — Bekanntmachung zum Fnternationalen Uebereinkommen über den Heuervertrag der Schifssleute (Ratifikation durch Nica- ragua und Mexiko). Vom 30. März 1935. — IV. Arbeitsshuyt. Gesege, Verordnungen, Erlasse: Bekanntmachung zum Fnter- nationalen Uebereinkommen uber das tio für die Zu- lassung von Kindern zur Arbeit auf See (Ratisikation dur Nica- ragua). Vom 30. Marz 1935 — Sing des Fgema-Wasser- stands-Fernanzeigers als zweite Wasserstandsvorrihtung — Aus- nahmebewilligung für ein Schweißverfahren. — V. Wohnungs- und Bauwesen, Landeäblanuig Und lt Gesetze, Ver- ordnungen, Erlasse: Geseß zur Aenderung der Notverordnungen vom 5. Juni 1931 und 18. März 1933 (Enteignungen auf dem Gebiete des Städtebaues). Vom 29. März 1935 — Förderung des Eigenheimbaus aus Mitteln der Reichsanstalt. — VI. Versorgung und Fürsorge, Geseße, Verordnungen, Erlasse: Einstellung der Grenzgängerunterstüßungen.
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater. Freitag, den 19. April.
Magnet Parsifal. Musikalishe Leitung: Heger. Beginn:
r
Schauspielhaus: Faust 11 von Goethe. Beginn: 19 Uhr. Sonnabend, den 20. April. Sager Parsifal. Musikalische Leitung: Heger. Beginn: r
Slhauspletaus: Minna von Barnhelm. Lustspiel von
ing. Beginn 21 Uhr.
Handelsteil.
Durch Leistung zur Umsaß- und Ausfuhrteigerung.
darf auf eine kurze Zeit. Aus den vielen kleinen Bestellungen kann man aber schließen, daß der Handel, sobald er die gekauften Erzeugnisse abgeseßt hat, laufend Nachbestellungen erteilen wird.
Gegenüber den Messen im-Fahre 1934 war diesmal eine weit größere Nachfrage nah besserèn und besten Ausführungen fest- zustellen. j
Die Aussteller, die auf der Leipziger Technishen Messe mit Produktionsgütern vertreten waren, erzielten noch weitaus bessere Ergebnisse als die auf der Mustermesse.
Die Große Technishe Messe und Baumesse war für die Aus- steller fast ausnahmslos ein großer Erfolg. Nur der zehnte Teil der berihtenden Aussteller konnte die - Fnlandsumsäße des Vor- jahres nicht erreichen, während alle übrigen gleiche oder bessere Umsäte erzielten.
Die überaus zahlreihen «Handelshemmnisse, denen zur Zeit der Messe die deutshe Ausfuhr begegnete, ließen an sih wenig “Hoffnung für ein erfolgreihes Exportgeschäft aufkommen. Zu den bereits bestehenden Handelshemmnissen, wie Köntingen- tierung, Devisenbestimmungen, Währungsabwertungen und Poll- erhöhungen, traten kurz vox Beginn der Messe zwei neue Hinder- nisse besonders empfindlicher Art, die neue italienische ‘Einfuhrregelung und die erneute Abwertung des englishen Pfundes sowie der Währungen der dem Pfunde angeschlossenen Länder. Jm Hinblick auf diese wenig günstigen Tatsachen mußte der außerordentlih starke Besuch aus- ländisher Einkäufer der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 besonders überrashen. Daß das Ausland nicht nur zur Messe kam, um sih zu unterrichten, sondern hier au feste Aufträge erteilte, mag als günstiges Zeichen für die Tatsache angesehen werden, daß die deutshen -Erzeugnisse im Auslande nach wie vor gefragt sind, Von dem Gesamtumsaß auf dex Muster- messe entfielen 25 % auf das Ausfuhrgeschäft. Allein durch die unmittelbar auf der Messe hereingenommenen Exportaufträge fonnte den Gefolgschasten dex Ausstellerbetriebe für längere Zeit Beschäftigung zugeführt werden. Die Schwierigkeiten des Aus- landsgeschäfts und die zahlreihen Handelshemmnisse bedingten, daß vielfah nur Musteraufträge erteilt werden konnten. Stellt sich die Einfuhrmöglichkeit der Muster heraus, dann sind ohne weiteres auch umfangreihe Nachbestellungen zu ecwarten. Bei der Währungsentwertung in vielen Ländecn konnte es naturgemäß nicht ausbleiben, daß ein großer Teil der ausländischen Kundschaft
y 18 Mill,
Reichs3- und’ Staatsanzeiger Nr. 92 vom 18, April 1935. S. 3
Der Mittelstandskredit der Sparkaffen.
Eine neue Erhebung über die Größenktlassen.
Dem BSEY zwischen den Größenklassen der Ausleihungen der einzelnen Gruppen von Kreditinstituten stellten \sih bisher des- halb größere Schwierigkeiten entgegen, weil die Gliederung nicht bei sämtlichen Kreditinstituten nach den gleichen Größenklassen er- folgte. Auch die statistishen Ermittlungen zur Bankenquete hatten dieje Schwierigkeiten noch nit völlig beseitigen können, da in der furzen Zeitspanne, die für die damalige Berichterstattung zur Verfügung stand, umfassende Neuererhebungen nicht überall durhgeführt werden konnten. Fnzwischen hat dex Deutsche Spar- fassen- und Giroverband
die kurz- und langfristigen Ausleihungen der Sparkassen in neuer weitgehenderer Aufgliederung nach dem Stande vom ; 31. Dezember 1933
erfaßt. Diese Aufgliederung enthält nunmehr insbesondere auch die vordem, bei den Sparkassen nicht angewendete Größenklassen- grenze von 20 000 RM, die im kurzfristigen Kreditgeshäft allge- mein als Grenze für die „Mittelstandskredite“ angesehen wird. M Gesamtergebnis dieser Statistik wird nachstehend bekannt- gegeben.
Größenklassen der kurzfsristigen Betriebskredite der Sparkassen Ende 1933.
Durchschn.- Betrag in RM
98,— 341,— 744,—
1 450,— 3 166,— 6 885,— 12 140,— 17 090,— 24 330,—
Anzahl absolut
Betrag Mill. RM| %
42 988
76 756 101 950 164 035 351 628 311 205 179 864 113 504 129 351
Größenklassen
bis 200 RM 201— 500 ,„ 501— 1000 ,„ 1001— 2000 ,„ 2001— 5000 ,„ 65 001—10000 ,„ 10 001—15 000 ,„ 15 001—20 000 ,„ 20 001—30 000 „ über 30 000 „ 4 665} 336 647 72 150,—
insgesamt | 1 103 086| 100 %/] 1 807 928 1 639,—
fassen Ende 1983 18094 Mill RM Verciedetent | En Í 9, ill. R etriebsfredite (Wechsel- leand, Darlehen gegen sobungemöhige und ahne weiters Sie
eiten, s en an Genossenschaften) un ,9 Mill. RM Hypothekarkredite ausgeliehen. Die Größenklassenstatistik für
440 219 225 386 137 130 112 675 111 048 45 201 14 806 6 640
5 316
Ende 1933 erfaßte 1807,9 Mill. RM Betriebskredite und 5763,9 Mill. RM ‘Hypotheken. Die Abweichungen zwischen den beiden Erhebungen beruhen darauf, daß die Ziweimonatsbilanzen grund- äßlih Rohbilanzen darstellen, wogegen sih die Größenklassen- tatistik auf ‘die Jahresab|\hlußbilanzen bezog; neben diesem grund=- äßlichen Unterschied zwischen- beiden Erhebungen ist zu berück- thtigen, daß dte Jahresbilanzen einzelner Bezirke in stärkerem Maße Aufwertungshypotheken enthielten, als diese bereits vorher in die Zweimonatsbilonzstatistik einbezogen worden waren.
Von der Gesamtsumme der Betriebskredite der Sparkassen in Höhe von 1897,9 Mill. RM entfielen Ende 1933 1 341,9 Mill. RM oder 74,3 % auf Kredite bis zu 20 000 RM im Einzelfalle. Der Anzahl nach betrugen diese „Mittelstandskredite“ sogar 99,1 2. Von den Hypothekendarlehen mit der Gesamtsumme von 5763,9 Mill. RM entfallen 3827,6 Mill, RM oder 66,4 7 auf Hypotheken von bis zu 20 000 RM im Einzelfalle und — da man die Grenze der ,-Mittelstandskredite“ im Realkreditgeshäft natur- gemäß höher als im kurzsristigen Kreditgeschäft seßen muß — 4734,9 Mill. RM oder 82,1 5 aus Hypotheken von bis zu 50 000 RM im Einzelfalle. Der Anzahl nah waren 96,5 % bzw. 99,2 % aller Sparkassen-Hypotheken „Mittelstandskredite“.
Aus der Gesamtheit der kurzfristigen Kredite errehnet sich der Durchschnittsbetrag für einen Kredit auf 1639 — RM. Bei den A E stellt sich der Durhschnittsbetrag für eine Hypothek auf 5006,— RM, und zwar bei AT H botheen auf land- wirtschaftlihe Grundstücke auf 2884, — RM, bei den sonstigen Hypotheken auf 5940,— RM.
Größenklassen der Sparkassenhypotheken Ende 1933.
Durchschn. - Betrag in
RM
589, —
2 009,— 3 994,— 9 430,— 29 150,— 0,8 | 1028 960 114 300,—
100 4] 5 763 899! 5 006,— 1) davon 351 948 Hypotheken auf landwirtshaftlihe Grund-
Anzahl absolut %
311 779 383 806 193 156 222 864 31 127 8 948
1 151 680
Betrag Mill. RM
183 689 771 120 771 418 2101 373 907 339
Größenklassen
bis 1 000 RM 1 001— 83 000 3 001— 5000 , 5 001—20 000 20 001—50 000 über 50 000
insgesamt !)
27,1 33,3 16,8 19,3
2,7
stücke im Betrag von 1 014,8 Mill. RM.
E E E E S
Entwicklung des Agrarkredits.
Zum Geschäftsbericht der Deutschen Rentenbankt- Kreditanstalt.
Der Geschäftsbericht der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt (Landwirtschaftliche Zentralbank), der soeben der Oeffentlichkeit e gelegt wird, gibt wieder ein anschauliches Bild über die Bedeu- tung, die dem bei dem Fnstitut angesammelten landwirtschaft- lien Zweckvermögen und den im Kreditiwvege beschafftey Mitteln im Rahmen der Arbeitsbeschaffung und der Befriedigung des land- wirtschaftlichen Kreditbedürfnisses zukommt. Allein das Eigen- vermögen der Bank beträgt über 500 Mikl. RM, die Bilanzsumme {ließt mit RM 1 0832 191 447,28 ab. Diese Größenordnungen lassen bereits exkéñnen, welchen ‘entscheidenden Einfluß: die Bank aus die E landwirtschaftlihe Kreditgebahrung hat; für alle e nternehmungen auf dem Gebiete ‘des Agrarxkredits hat ne O zu dem entscheidenden und aus\schlaggebenden Rühalt ent-
Cet.
__ Der Bericht beginat mit einem kurzen umfassenden Über- bli über die wesentlichen Etappen der R el des leßten Jahres, wobei besonders erwähnt wird, daß die Marktordnung des Reichsnährstandes eine wirkungêvolle Unterstüßung der von dem Fnstitut seit jeher geförderten Bestrebungen gebracht hat, den mittelbaren Agrarkredit zu stärken und durch Verlagerung der Kredithilfe auf die landwirtshaftlichen ‘Verwertungs- und «lbsaßorganisationen den Bauer und Landwirt nah Möglich- feit aus der unmittelbaren Kreditverflehtung zu lösen. Zur Fi- nanzierung dieses mittelbaren Agrarkredits wurden, teilweise in Gemeinschaft mit anderen Banken, rund 537 Mill. RM bereit- gestellt, von denen rund 164 Mill. RM aus Eigenmitteln der Bank stammen. Ste verteilen sih auf 4 Hauptgebiete:
1. Kreditgewährung an die Getreide und Futtermittel aufneh-
menden Stellen, also in erster Linie an den Handel, die Genossenschaften, die getreideverarbeitenden Betriebe und
A f aa N . Deteiligung an Kreditkonsortien zum Ankauf von Schlacht- vieh zwecks Entlastung der Viehmärkte, E Antaut end
ge Einlagerung von Eiern, Kartoffelstärke U. a.
- Flnanzierung neuer Molkereibetriebe in Auswirkung der seitens des Reichskommissars für Milchwirtschaft durch- geführten Marktregelung und Errichtung von Rahm- stationen und Milchsammelstellen aus Arbeitsbeschaffungs- mitteln des Reinhardt-Programms.
. Gewährung von Brennerei-Krediten, insbesondere in den notleidenden Gebieten an der Ostgrenze, die nah dem Muster der Molkereikxedite vergeben werden und insbeson- ion auûh die Neubildung des deutshen Bauerntums fördern
en.
Gegenüber den erhöhten Auswirkungen dexr mittelbaren Kreditgewährung traten die Aufgaben des unmittelbaren Per- sonalkredites, d. h. der den Bauern und Landwirten von den Mi, der Bank arbeitenden Kreditinstituten direkt zufließenden iitteli naturgemäß stärker in den Hintergrund.
Auf dem Gebiete des Realkredit-Geschäftes ist besonders zu erwähnen, daß das im vorjährigen Geschäftsbericht erwähnte Um- (aushangebot eine Umwandlung von Dollar 14 071 500,— Schuld- pet shreibungen in 44 % Reichsmark-Schuldverschreibungen er- gl hat. Besondere Erwähnung verdient noch die Tatsache, ins sih der Gesamtbetrag der Zinsrückstände bei den Zwischen- Tilgung A Ae Aal AGE Ute M an Zins- und ckligungs ging von rd. 6 Mill. Ende 1933 auf rd. 41% Mill. RM Ende 1934 zurück. | Zur A AexUN der Landeskultur stellte das Jnstitut über O M aus Eigenmitteln bereit, um die im Vorjahr aus arbe, veschaffungsmitteln des Reiches begonnenen Meliorations- A weiterhin sicherzustellen. Außerdem konnte von inländi- au Kapitalsammelstellen ein weitexex Betrag von rd. 14,3 Mill. Gry emar für die gleihen Zwecke bereitgestellt werden. Auf gun des Papen-Programms des C ramms und des tig ardt-Programms sind insgesamt 306 Mill. RM Meliora 2 Kredite bereitge tellt worden; untex Hinzurehnung sonstiger : O BNUGeL redite erhöht sih der sür landwirtschaftliche über 378 6 n M zur Versügung gestellte Betrag auf
gung des deutshen Volkes als lebenswihtige Stütze dienen“. Der Geschäftsbericht gibt über die Zweckbestimmung dieses Fonds noch keinen Aufschluß. Es ist aber zu erwarten, daß auch hier- über bald Näheres mitgeteilt wicd.
Das Arbeitseinkommen 1934.
Á Der Erfolg der Arbeitss{chlaht, der sich im Einkommen des Jahres 1933 erst zu einem bescheidenen Teil auswirken konnte, tritt im Arbeitseinkommen 1934 voll in Erscheinung. Nach der Berechnung des Statistishen Reichsamts, die soeben in „Wirt- schaft und Statistik“ veröffentliht wird, betrug das deutshe Ar- beitseinkommen im Jahre 1934 rund 29,5 Milliarden Reichsmark. Es war also um 3,5 Milliarden Reichsmark Höher als im Vor= E Diese Besserung ist so gut wie ganz den Arbeitern und An- gestellten zuguté gekommen. Dabei ist das Lohneinkommen doppelt so stark gestiegen wie das Gehaltseinkommen der Ange- stellten. Rehnet man das Arbeitseinkommen der leßten Fahre auf gleiche Kaufkraft um (Realeinkommen), fo ergibt sich, daß es 1934 in der Gesamtsumme ungefähr die Hälfte des nah 1929 ein- getretenen Krisenverlustes wieder eingeholt hatte. Sehr interessant sind die Angaben über die Schihtung der Lohn- und Gehaltsein- tfommen sowie über das Lohn und Gehaltsniveau in den ver- schiedenen Reichsteilen. Leßteres wird nah einer neuen Methode auf Grund der Beitragsleistungen zur Jnvaliden- und Ange- stelltenversiherung dargestellt. Man ersicht daraus beispielsweise, daß der Durchschntitt der Wochenverdienste in den östlihen Pro- vinzen Preußens um 30 bis 40 % niedriger ist als in den west- lichen Provin en. Den niedrigsten Durschnitt hat die Grenz- mark Posen-Westpreußen mit kaum 15 RM, den höchsten haben Berlin und die Hansestädte mit 28 bis 29 RM. Der Unterschied erklärt sih im wesentlichen daraus, daß in den Ostprovinzen die Landarbeiter den Ausschlag geben, während in den Großstädten der Durthschnitt durch die zahlreichen qualifizierten gewerblichen Arbeitskräfte gehoben wird.
Deutfsch-ungarische Besprechungen in Berlin. In der Zeit vom 9. bis 16. April haben in Berlin die deut- schen und ungarischen Regierungsausschüsse getagt. Die Tagung ist dazu benußt worden, die laufenden Angelegenheiten des deutsch- ungarischen Waren- und Zahkungsverkehrs zu besprechen. Es ist gum Schluß der Tagung von beiden Ausschüssen mit Befriedigung estgestellt worden, daß für alle s{webenden Fragen Verein- barungen gefunden werden könnten, die dem weiteren Ausban der deutsch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen dienen.
Abschluß der deutsch-italienischen Wirtschafts- besprechungen.
Rom, 17. April. Die deutsch-italienishen Wirtschafts besprehungen sind am Dienstag abgeschlossen worden. Hierzu wurde folgendes gemeinsame Communiqué ausgegeben: Ju Rom sind in diesen Tagen zwischen einer deutschen Abordnung und der italienischen Regierung Besprehungen geführt worden mit dem Ziel, zu vermeiden, daß durch die in beiden Ländern be stehenden Einfuhrsysteme eine Minderung der Höhe des gegen- ivärtigen Warenaustausches eintritt. Diese Besprechungen haben zu einem durchaus befriedigenden Ergebnis geführt. Es ist die UaeIuA eines deutschen und eines italienischen Regie rungsauss{husses beschlossen worden, deren Aufgabe es sein toll, die Entwidlung des Waren- und Zahlungsverkehrs zwischen beiden Ländern în enger Fühlungnahme standig zu verfolgen und erxfordetlichenfalls in gemeinsamen Besprechungen etwa auf tretenden Schwierigkeiten zu begegnen. Es ist ferner die Mög lichkeit erörtert worden, daß die deutshe Regierung in gewissem Umfang die Transferierung privater Forderungen italienischer Gläubiger vornimmt. Die italienishe Regierung ibrerseits dat mitgeteilt, wele Maßnahmen getroffen worden sind. um die ungestörte Abwickälung des deutschen Reiseverkehx® nad Jtalien sicherzustellen.
Berliner Börse am 18. April. Im Verlauf freundlich — gute Wirtschastsnachrichten regen an,
Die bevorstehende mehrtägige Unterbrechung des Börsenvers kehrs wegen der ¡Feiertage hat die Geschäftslust etwas eingedämmt, JFnfolgedessen eröffnete die heutige Berliner Börse erwartungs- gemaß in ziemlich ruhiger Haltung, und teilweise traten bei Ab- gckben der Kulisse minimale Kursrückgänge ein. Die Grund- stimmung war troydem von Anfang an ziemli freundlich. Die Genfer Ergebnisse wurden kaum beachtet, dagegen verwies man in BVörsenkreisen auf die günstigen Abschlüsse des Salzdetfurther Konzerns, ferner “auf den befriedigenden Geschäftsbericht von Buderus sowie auf die anhaltende ¿Flüssigkeit des Geldmarfktes. Als im Verlauf von Privatseite verschiedentlich Kauforders ein- pem nahm 2 E leiht zu, die Kurse zogen all-
in an und die Gr j ieb bis Schluß ziemli End lig, undstimmung blieb bis zum Schluß ziemli
Verhältnismäßig wenig verändert lagen Montanpapiere, von denen Poesh 1 %, Harpener 4 % und Buderus auf die Aus- führungen im Geschäftsbericht hin ebenfalls 1% gewannen Brauxnkohlenwerte waren meist ohne Notiz. Kalipapiere sanden auf die unveränderten Dividendenvorshläge des Salzdetfurth- Konzerns leihtes Jnteresse. Unter chemischen Werten gingen Kokswerke um 14 % nach oben. Die Börse rechnet bei dem Papier mit einer 6 igen Dividendenausschüttung. Auch Ch-miiche Heyden gewannen ca. 1 %. Von den Elektrowerten waren Schle- sishe B Gas 1 % höher, dagegen Lahmeyer 2% und Deuti Kabel bei Glattstellungen der Kulisse 1% % niedriger. Tie an- fangs 2/4 % niedriger einseßenden Deutsche Linoleum waren in Verlauf teilweise erholt, während Dessauer Gas (minus 1} d: gegen unerholt blieben. Sonst bestand noch Jnteresse für Julius VDerger (plus 114) sowie für Bemberg (plus 124).
Am Kassamarkt war die Tendenz wieder fest. Größeres Fnter- esse beanspruchten Großbankaktien, von denen Deutsche Bank und Dresdner Bank je 14 % höher lagen. Auch Renten tendierten freundlicher, unter anderem erreichten Altbesiß mit 11314 ei neuen Höchstkurs. Sehr fest lagen 6 ige Krupp-Obligation Geld blieb unverändert 354 bis 34 % und darunter. A nationalen Devisenmarkt schwächte sih das englishe Pfund etwas ab und wurde in Berlin mit 12,06 (12,074) RM notiert, wat der Dollar mit 2,487 (2,486) gut gehalten lag.
Am TINi€T=-
IMeues Verzeichnis der Wertpapiernumerierung. Berlin, 18. April. Wie der DHD. erfährt, wird im Auftrage
des Fachausshusses für Bankwesen beim Reichskuratorium Fü
Wirtschaftlichkeit der Neudruck der Weripapiernumerierung d
die Bank des Berliner Kassenvereins veranlaët. D e V
e Ba a a Das letz.e Ver- zeihnis war nah dem Stande vom 1. Oktober 1928 aufgeitellt worden,
Generalverfammlungskalender für die Woche vom 22. bis 27. April.
Mittwoch, den 24. April. Berlin: Th. Flöther Maschinenbau A.-G. i. L.,, Gassen, 11 Breslau: Schlesishe Mühlenwerke A.-G., Schottwitß, 16 Hamburg: New York Hamburger Gummi-Waren-Compaagnie Hamburg, 11 Uhr. s : M.-Gladbach: Vereinigte A.-G., M.Gladbach, 17 Uhr.
Rumpuswerke
Donnerstag, den 25. April.
Denn: 5 ms Lebensversiherungsbank
2 Uhr. Berlin: Deutsches Lichtspiel-Syndikat A.G., Berlin, 10 Uhr Berlin: Junjecta A.-G. zur Fabrikation chirurgïher Î
mente, Berlin, 12 Ubr. i Bonn: Bonner Bergwerks- und Hütten-Verein A.
fabrik bei Obercassel bei Bonn, 17 Uhr. Dortmund: Dortmunder Ritterbrauerei A.-G., Dortmund, 17 Kaufbeuren: Hanfwerke Füssen-Immenstadt A-G. Füßen, U Ludwigsburg: Großkraftwerk Württemberg A.
1214 Uhr. Ludwigsburg: Kraftwerk
114 Uhr. München: Bayerische Hartstein-JIndustrie A G., Müncben, 1 München: Bayerische Wolldeckten-Fabrik Bruämühl A -S
chen, 154 Uhr.
AERRE: Chemische Werke Brockhues A.-G., Niederwalluf
11 UDE,
A.G.,,
Berlin,
Altwu 444414124 ù
y D rttemberg A-G
Freitag, den 26. April. Berlin: Braunschweigishe Kohlen-Bergwerke 12 Uhr. Berlin: Deutsche Gartenbau-Kredit A.-G., Berlin Berlin: Manoli A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Portlandcement- und Kalkwerke Elsa A.G i. W., ao. H.-V. 10 Uhr, o. £ Jé Uhr. Berlin: „Sachtleben“ A.-G. für nd hemis Köln, 118 Ubr. Berlin: Westifälish-Anhaltise briken, Berlin, 12 Ubr. Augsburg: Leh-Elektrizitätewerke A-G. Anassburg : Braunschweig: Braun}ichweigisde Maschinendananüitalt ihweig, 12 Uhr. Bremen: Dampfschifffahrts-Gesellschaft 12 Ubr. Dresden: Zwickauer Maschinenfabrik, Z Duisburg: Lehnkering & Cie. A-G, Duisburg, 174 Ubr Essen: Chemische Fabrik Buckau, Ammendorf, 10 Uhr Essen: Th. Goldschmidt A.-G., EFen, 11 Ubr Frankfurt a. M.: Gummiwerke Fulda A-G Gronau i. W: Westfälifhe Baumwollspinnerei 108 Ubr. Offendah: Schramm Lak 114 Uhr. O&Lnabrück: G. Kroms{hröder A-G Stettin:
«“ „Veptun
12 Ubr
77 bur
H f L D ARAFE
Fulda Gronau ì. W. und Fardenfabriken A-G, Ofendasd Osnadrück Stettiner Electricität&wverkde, Stettin Sonnabend, den 27. April.
Berlin: Braunkodlen-A.-G. „Vereins“ eus elroit. 11% Uhr Berlin: BVrauukodleuwerke Leondard A-G. Zipsendor® 12 Udr Betlin: Hageda HandelsgcscUcdaft Deutseder Apotdeker A -S. Berlin, Ui Übr Berlin: Terrain-GeseUscdaft Groß-Ldterfelde. Bectèn, 11 Udx Aatheu: Toga Vereinig Wedereten A-G. î. L. Aa@den, 12 Uhr Dresden: König Friedri August-Dätte, A. S. Dälzieden, 1 Ube. Dresden: Scmag Suedsiscde Ofen- und Wandpliatrenm-Werke A.-&.
Weißen, 12 Udr Frankfurt a. M.: J. G
il Udx DHamdurg: A-G. dex Handurg, 12 Udr Dad: Deutsdde Samoa GeseUtdat, Hamdurg, 12 Udr
m. - o. ck. . Q Fardentndustrèe A-G, Frankfurt a. M.
Doiler fden Cartsdütte bei Yendüdarra
C'oldid, 6 Udr
P D. Oa S L P par afte G. m. | sind, als der deutsche Fabrikant sie ihm zu liefern zur Zeit imstande Plakatanschlag-Werbungs-G m. b H Berlin-Charlotten- ! ist. Eine andere Form des Preisdrucks ist das Verlangen nach
burg 2, Grolmanstr. 1/2 U L Einräu-nung ungewöhnlih langer Zahlungsziele. Plakat-Dienst G. m. b. H., Berlin SW 19, Wallstr. 11/12, Die von fast allen Ausstellern gemeldete große Hahl von Walther Dieß Reklame, Berlia-Dahlem, Hittorfstc. 6, Aufträgen zeigt, daß der Handel der Entwicklung der nächsten Zeit im ganzen vertrauensvoll entgegensieht. Allerdings sind die
Gebr. Heumann G. m. b. H., Berlin SW 68 Mark- grafenstr. 77, 1 einzelnen Aufträge klein. Sie decken in der Regel nur den Ve-
ipzig: Dteingutfadrik Coldis N.-SG Die Lage auf dem Jut‘emarkt. Magdeburg: Fadiderg-Lit A-G. Udzade Nach dem Voricht dex Futeressengewßeinschaft Deutseder Jute t
| durg, 11 Üdr industrieller wax die Lage am deutschen Markt în dex Berichts Meunselwvid: Vyraunkodienaddaun-Vevein woche unverändert, an am Fabrikatemarkt in Dundee wax das
A8 4 ROL, ( l Meusetwid, U Udx Geschäft nux klein, Am Rohdjutemarkt zeigte sich dagegen stetigere Misdurg: dannoversde Portiand-Cementfadrit A-G. Wiädara Tendenz. Firsts kosten: Mrz: April-, April Mai Verscdiffung 12 Udr
18,— VListrl, je Tonne.
Cdemtide Fedriken Fort
sowohl auf dec Mustecmesse als auch auf der Großen Technischen Von dem Reingewinn (16 Mill, RM) soll nah Abzweigun von 3 Mill. RM Ee Senlttrura von Dielioratt ta. Unterneh
Messe und Baumesse einen mehr oder minder starken Dru auf munen und Eb me die Preise ausübte. Troy des großen Preisdruckes konnte unte! M dex g, Und für die Rationalisierung des Genossenschastswesens Zuhilfenahme des Zusayausfuhrverfahrens das Exportgeschäft auf werden Wv 7 Mil, RM einem Sondersonds jugesihr der Messe auch mit der Kundschast aus den Entwertungsländer" dienden, „die deutsche Landwirtschaft in allen ihren Giveigen für Sra ite Ansgabe zu stär en, dem Ausban, der Erhaltung und Krästi-
„Jun