1935 / 99 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Apr 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger ‘Nr. 99 vom 29. April 1935. S. 2

tobstoffmärkten lagen unter den Textilien die Utt Baiioalé, Baumwollgarn, Flachs und Jute etwas niedriger als in der Vorwoche; die Hanspreise haben sih leiht erhöht. Fn der Jndexziffer für Häute und S wirkten sih Preisrückgänge für Unterleder aus. Die Kaut- \hulpreije haben weiter angezogen.

Berlin, den 27. April 1935. Statistisches Reichsamt.

Bekanntmachung.

Die am 26. April 1935 ausgegebene Nummer 46 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

Verordnung zur Aenderung der Faserstoffverordnung, vom 21. April 1935. i

Umfang: 14 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 29. April 1935. j

Reichsverlagsamt. Fabricius.

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Bekanntmachung. |

Die am 25. April 1935 ausgegebene Nummer 22 des Reichsgesehblatts, Teil 11, enthält: :

Verordnung über die Neuausgabe der Anlage C zur Eisen-

bahn-Verkehrsordnung, vom 15. April 1935; L : N S Lian über die vorläufige Anwendung eines Zweiten Zusaßzabkommens zum deutsh-türkishen Handelsvertrag, vom

18. April 1935; A i Verordnung über die vorläufige Anwendung eines Ab-

kommens über den deutsch-chweizerishen Verrechnungsverkehr, vom 23. April 1935; s : : Aae über eine O S der Vereinbarung über den deutsh-französishen Warenverkehr, vom 17. April 1935; Bekanntmachung über die Ratifikation des Abkommens vom 5. Dezember 1934 zur Melgetuns des deutsh-ungarischen Han- delsvertrags, vom 17. April 1939; N Bekanntmachung über eine weitere Teilkündigung der Ver- einbarung über den deutsch-französischen Warenverkehr, vom 18. April 1935; Wi Velaniatmadina über die Ausdehnung des deutsch-britischen Abkommens über den Rechtsverkehr auf die Kanalinseln und die JFnsel Man, vom 18. April 1935. | Umfang: 314 Bogen. Verkaufspreis: 0,60 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,08 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW 40, den 29. April 1935.

Reichsverlagsamt. Fabricius. P O T

_.. Preußen.

Bekanntmachung

über die im Oberbergamtsbezirk Halle (Saale) zur Verwen- dung zugelassenen Sprengstoffe und Zündmittel.

Auf Grund des § 70 Absay 1 der Allgemeinen Berg- polizeiverordnung für den Verwaltungsbezirk des Preußischen Oberbergamtes zu A (Saale) E i nd a

or2Ci » en - das „unterzeichnet L. FVepberggnt Ne Pre MietteHaftämtnister -Zündmittel“ (veröffentlicht im Ministerialblatt für Wirt- schaft und Arbeit) zum Vertrieb an den Bergbau zuläßt, zur Verwendung zu. Es gelten die in der genannten Liste fest- geseßten Bedingungen.

Vorhandene Zündmaschinen und Minenprüfer, derén Bauart von den in der Liste angegebenen Bauarten abtwoeicht, dürfen bis zum 1. Juli 1937 weiterverwendet werden, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes bestimmt wird.

Die “vorhandenen Bestände an Gesteins- und Wetter- sprengstoffen, S} elektrischen Zündern und an HZUndschny vie aufagcbraucht werden.

Durch diee Bekanntmachung werden die Bekannt- machungen vom 1 gust 1929 in Nr. 180 des Deutschen Reichsanzeigers 1 Preußischen Staatsanzeigers vom 5. August 1929 und vom 22. Oktober 1930 in Nr. 4 des ge- nannten Anzeigers vom 6. Fanuar 1931 sowie sämtliche hierzu ergangenen Nachträge aufgehoben. | :

Diese Bekanntmachung tritt mit dem 1. Mai 1935 in Kraft.

Halle (Saale), den 27. April 1935.

Preußisches Oberbergamt. Redepenning.

naten

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 Abs. -1 des Gesetes über die Ein- ziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgeseßbl. T1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über die Einziehung volks- und staatsfeindli*Gen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (Reichsgeseßbl. T S. 479) und der Durch- führungsverordnung des Preußischen Ministers des Fnnern vom 31. Mai 1933 (Geseßsamml. Nr. .39) ziehe ih folgende Vermögenswerte des ehemaligen Vereins für Leibes- Übungen in Holzweißig zugunsten des Landes Preußen ein:

34,25 RM Bargeld, 1 Vereinshaus, 3 Schränke, 2 Fahnenschränke, 6 kleine Tromnieln, 1 große Trom- mel mit Becken und Schlägel, 5 Querpfeifen, 1 Quer- pfeifentashe, 1 Lyra, 1 Tambourstab, 1 Klavier, 2 Barren, 1 Pferd, 2 Recke, 6 Matten, 1 Paar Sprung- ständer, 10 Sprunghürden, 36 Schwingkeulen, 16 Turn- stäbe, 4 Hanteln, 1 Hantelständer, 1 Sprungbrett, 1 vierteiliger Turnring, 2 Stoßkugeln, 2 Disken, 2 Meßwinkel, 3 Meßlatten, 1 Bambusstange, 2 Metall- stangen, 1 Speer, 9 Tambouxrins, 1 Schwebereck, 1 Kletterseil, 2 Shweberinge, 2 Handbälle, 1 Schleuder- ball, 1 Sprachrohr, 1 Stoppuhr, 1 Absperrleine, 10 Holzhämmer, 2 Vereinsfahnen, 1 Banner, 1 Ver-

vielfältigungsapparat, 10 Tischdecken, 39 Biergläser, | Schachbretter, Unterhaltungsspiele, Akten, Bücher und |

verschiedene wertlose Gegenstände.

[a1 : j p i Jh mache dies hiermit an Stell tell 5 lih bekannt, e einer Zustellung am

Merseburg, den 25. April 1935. i Der Regierungspräsident. J. V.: von Heydebrand und der Lasa.

Bekanntmachung. :

Voraussichtlich kommen im Oktober 1935 zwei Stipendien der Felix Mendelssohn-Bartholdyschen Stistung für befähigte und ieakatns Musiker in Höhe von je 1500 RM ganz oder geteilt zur Verleihung. Das eine ist für Komponisten, das andere für ausübende Tonkünstler bestimmt. Bewerbungs- fähig sind nur Schüler der in Deutschland vom Staate unterstüßten Ausbildungsinstitute nach Zurüdcklegung eines mindestens halbjährigen Studiums an einer solchen Anstalt.

Bewerbungen bis 1. Fuli 1935. Zu statistischen Zwecken ist Angabe der Nationalität und Abstammung er- forderlih. Näheres durch Hochschule für Mujsik in Berlin- Charlottenburg, Fasanenstr. 1.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Nummer 12 des Reichsarbeitsblatts vom 25. April 1935 hat folgenden Fnhalt: Teil T. Amtlicher Teil. 1. Allge- meines. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Bekanntmachung zum

nternationalen Uebereinkommen über die Heimschaffung der B ibloute (Ratifikation durch Nicaragua und Mexiko). - Vom 30. März 1935. 11. Arbeitsvermittlung, Acbeitsbeschaffung, Arbeitsdienst, Arbeitslosenhilfe. auge Verordnungen, Erlasse: Arbeitsbeschaffungskretite der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt für Landeskulturzwecke 1935. Arbeitslosenunterstüßung für

Fnsassen von Hilfswerklagern. 111. Sozialverfassung, Ar- beitsreht, Lohnpolitik. Geseye, Verordnungen, Erlasse: Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Geseyes zur Ordnung dec nationalen Arbeit (Bildung und Aufgaben von LAE afen- betrieben). Vom 8. April 1935. Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Geseyes zur Ordnung. der nationalen Arbeit. Vom 13. April 1935. Verordnung zur eee nng des Kün- digungsshußes für Angestellte und Arbeiter im Saar and. Vom 10, April 1935. Entgeltzahlung an Heimarbeiter am 1. Mai. Bekanntmachung. Entgeltbücher in der Heimarbeit. V. Wohnungs- und Bauwesen, Landesplanung und Kleinsiedlung. Gesetze, Verordnungen, Erlásle: Seis Verordnung über Wohn- iedlungsgebiete. Vom 11. April 1985. Verordnung zur Ein- führung pon Geseßen und Dor auf dem Gebiete des

ohnungs- und Siedlungswesens im Saarland. Vom 15. April 1935. Verordnung übex die Einführung der Steuerbefreiung für neu errichtete Kleinwohnungen und Eigenheime im Saar- land. Vom 17. April- 1935. Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Gesehes zur Förderung des Wohnungsbaus. Vom 18. April 1935. Druckfehlerberichtigung. :

Teil Il. Nihtamtlicher Teil. Der Anteil Deutsch- lands an der Erfüllung sozialpolitisher Aufgaben in Afrika. Von Else Lüders, Oberregierungsrat i. R., Berlin. Sozialpolitisches aus dem Auslande: Streiks und Aussperrungen in verschiedenen Jndustrieländern in den Fahren 1933 und 1934. Von Hof- \chneider, Ministerialamtmann im Reichsarbeitsministerium. Statistik. Die Gl Sfeit im März 1935: 1. Stand und Ver- änderung der Arbeitslosigkeit. II. Die Jnanspruhnahme der Unterstüßungseinrihtungen im März 1935. ITI.- Die wert» haffende Arbeitslosenfürsorge. Abrehnung der Reichsanstalt lte den Monat Februar 1935. Sozialpolitische Zeitschriftenschau.

Le Verkehrswesen.

Teil des Rügendammes schon 1935 befahrbar.

Die Arbeiten am Rügendamm, einem der größten Bauwerke Deutschlands, schreiten in den legten Wochen so {nell vorwärts, daß mit der Jubetriebnahme der ersten u Tér trecke zwischen Stralsund und der kleinen Fnsel Dänholm [hon im Mai 1935 gerechnet wird. Bereits im Frühjahr 1936 wird dann der Damm über den Sund so weit vollendet sein, L die Eisenbahn ihn be- nugen kann. Kurz darauf soll auch der traßenteil dem Betrieb

übergeben werden.

Aufrücten der deutschen Iordatlantik-Reedereien

Die Verkehrsziffern des Nordatlantik für das erste Viertel- jahr 1935 e iee dem s eine Zunahme der Passagiere bei den deutshen Reedereien. Ver Bremer Lloyd hat bei nux 9 Abfahrten gegenüber 10/4 im Vorjahre eine Zunahme von etwa 8 869 auf 8 982 Passagiere erfahren, während die Hapag, die allerdings ihre Abfahrten von 8 auf 12 verstärken mußte, von 3855 sogar auf 5 923 Passagiere aufholte. Beim Vergleich der Duxchschnittszahl je Rundreise steht der Norddeutsche Lloyd nah wie vor an der Spiye aller ordatlantik-Reedereien und konnte seinen Durchschnitt gegenüber 1934 von 845 auf 998 Passa- giere steigern. Die Hapag steht an dritter Stelle mit einer Steigerung der Passagierzahlen von 482 auf 494. An dér Gesamt- steigerung des Nordatlantikverkehrs in den ersten drei Monaten gegenüber 1934 um a A haben die deutschen Reedereien also einen wesentlichen Anteil. :

| Noch C aler ist der Vergleich zwischen den deutschen Reedereielt und der Cunard-White Star Line. Während die

rer Wer C waltuna.“ : 60 Mill. Reichsmark Reichsbürgschaften für den Kleinwohnungsbau lbernommen.

Wie wir hören, ist die Nachfrage nah Reichsbürgschaften für den Kleinwohnungsbau in ständigem Steigen begriffen. Nach- dem vom Reichsbürgschaftsaus\chuß bis Ende 1934 Reichsbürg- schaften für zweitstellige Hypotheken im Betrage von 46 Mill. Reichêmark übernommen worden waren, hat sich diese Summe bis jeßt auf rd. 60 Mill, für rd. 18 000 Geschoßwohnungen und rd. 8000 Einfamilienhäuser erhöht. Neue Anträge und Anfragen liegen bei der mit der Bearbeitung beauftragten Deutschen Bau- und Bodenbank zur Zeit für die Verbürgung Il. Hypotheken im Gesamtbetrage von rd, 80 Mill. Reichsmark vor, was einem Bau- volumen (ohne Berüsichtigung des Bodentwerts) von etwa 70 Mill.

englische Gesellshaft auf 34 Rundfahrten 14375 Passagiere be- d ee ti beiden deutschen Linien auf 21 Rundfahrten 14 909 Fahrgäste. Die Aussichten für die diesjährige Saison im gesamten Nordatlantikgeshäft werden günstiger als im Vor- jahr beurteilt.

Luft- und Seepostbeförderung nah und von Amerika,

Vom 4. Mai an werden zur Beschléunigung des Verkehrs mit Amerika wieder Reichspostflüge (Nachbringeflüge) von Köln nah Cherbourg, die den Dampfern Bremen und Europa Spätlingspost nachbringen, und Vorausflüge L ala, von den beiden Dampfern nah New PE und - nah Southampton ‘eingerichtet. Befördert werden gewö nliche und eingeshriebene Briefsendungen und Pakete beschränkten Ausmaßes. Erste Nachbringeflüge ab Köln 10.00, an Cherbourg 14.30, am 4. 5., 11. 5., 22. 5. und 1. 6. Schleuderflüge nah New York am 8./9, 5.,: 15./16. 5., 26./27. 5. und 5./6. 6., nah Southampton am 15, 5., 22. 5., 2. 6. und 13. 6. Zeitgewinn durch Benußung der Nachbringeflüge bis zu 3 Tagen (durch Erreichung eines früheren N der Schleuderflüge nach New York 1 Tag, beider Flüge zusammen bis N 4 Tagen.

Jm Vorjahr haben alle Flüge planmäßig stattgesunden. Die neben den gewöhnlichen R A zu entrichtenden Lust» postzuschläge sind um die Hälfte ermäßigt worden und betragen, je nah dem die Beförderung auf einem Nachbringeflug, einem Vorausflug oder auf beiden Flügen Ge au wird, nur noch 15, 25 und 40 Rpf. für je 20 g. Au die Zuschläge für Pakete ind stark herabgeseßt worden. Nähere Auskunft erteilen die Mo liettalien,

Reichsmark entspricht. Erfreulich ist die Tatsache, dah sid jest aud :

tr tee Es eg gAfAll acn Uivd

M Maße unter den Gebern verbürgtex - Hypotheken be- n. L

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 30. April, Staatsoper: Die Zauberflöte. Musikalische Blech. Beginn 1914 Uhr. Schauspielhaus: Das Glas Wasser. Lustspiel von Scribe. Beginn: 20 Uhr.

Leitung:

Handelsicil.

Die Beschäftigung der Znduftrie im März 1935.

Im März haben sich die aufwärtstreibenden Kräfte nach der winterlihen Hemmung wieder klar entfaltet. Nach der Jndustrieberichterstattung des Statistishen Reichsamts is} die Zahl der beschäftigten Arbeiter in der Judustrie von 59,3 24 im Februar auf 61,3 % der Arbeiterplaßkapazität im März gestiegen. Etwas stärker hat die Zahl der geleisteten Stunden zugenommen, nämlich von 53,4 % auf 55,6 % der Arbeiterstundenkapazität. Auch die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit hat sih wieder leicht erhöht; sie beträgt im März 7,34 Stunden.

Am stärksten war der Auftrieb der Wirtschaftstätigkeit in den Produktionsgüterindustrien. Hier haben sich die Jndustrie- zweige besonders stark belebt, bei denen die Beschäftigung im Frühjahr immer steigt. Jm Baugewerbe hat die Zahl der be- shäftigten Arbeiter um 12 % der Höchstbeshäftigung zugenom- men. Auch ‘in den meisten Baustoffindustrien hat sih das Arbeits- volumen beachtlih erhöht, so in der Pflasterstein- und Schotter- industrie, in der Ziegelindustrie, in der Gipsindustrie, in der Herstellung von Betonwaren und Dachpappe. Das gleiche gilt von den Sägewerken, den Parkettfabriken und der Herstellung von Bodenplatten. Das Frühjahrsgeschäft hat den Fahrzeugbau weiter stark angeregt; hier ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter und der geleisteten Stunden in allen Teilen, besonders stark in der Kraftfahrzeugindustrie, gestiegen. Shwächer hat sih die Be- shäftigung in den Produktionsgüterindustrien erhöht, die von Saisoneinflüssen so gut wie unabhängig sind. Dies gilt von ein- zelnen Fnvestitionsgüterindustrien wie von der Eisen- und Metallgewinnung, den Eisengießereien und dem Maschinenbau, vom Erzbergbau, von Teilen der Eisen- und Stahlwarenindustrie, der Papier- und Ledererzeugung, von einzelnen Zweigen der papierverarbeitenden Fndustrie, vom Vervielfältigungsgewerbe, von der Hartfaserindustrie und der Juteindustrie. Demgegenüber

-

ist die Beschäftigung im Kohlenbergbau, in Teilen der Elektro- industrie, im Dampfkesselbau und. in der Herstellung von Tapeten zurückgegangen. Jm ganzen hat das: Arbeitsvolumen in der Gruppe der Produktionsgüterindustrien ohne. ausgeprägte Saison- bewegung etwas stärker als im Vormonat zugenommen.

Bei den Verbrauchsgüterindustrien war die Bewegung den unterschiedlihen Saisoneinflüssen gemäß wenig einheitlich. Zu- nächst ist die Beschäftigung in einer Reihe von Fndustriezweigen.- saisonmäßig zurückgegangen, so- in der: Seiden- und Wollindustrie, in der Möbelindustrie, in der Herstellung von Holzwaren, Alu- miniumwaren, Möbelbeschlägen und Metallkurzwaren. Auch in der Fleishwarenindustrie, in der Tabakindustrie, in der Stärke- industrie und in dex Herstellung von Obst- und Gemüsekonserven hat sich die Zahl* der geleisteten Stunden vermindert. Recht beträchtlih war der Rückgang in den Zuckerraffinerien und den Fischräuchereien. Demgegenübec - ist die Beschäftigung in einer Reihe von Verbrauchsgüterindustrien / gestiegen. Hier sind zu- nächst die meisten Zweige der Textilindustrie zu nennen, deren Arbeitsvolumen allerdings s{chwächer als im Durchschnitt der gesamten Fndustrie zugenommen hat; dazu kommen die Be- fkleidungsindustrie, die Hohlglasindustrie, einzelne Hausratindu- strien, wie die Herstellung von Geschirrsteingut, Haus- und Küchengeräten, Stühlen, Messing- und Nickelwaren, Oefen und Herden sowie Teile - der Nahrungs- und Genußmittelindustrien. Schließlih hat die Géschäftstätigkeit in einzelnen Verbrauchs- güterindustrien sogar stärker als im Durchschnitt der gesamten Industrie zugenommen, so in der Hutindustrie, der Herstellung von Trikotagen, photohemishen Erzeugnissen, Beleuchtungs- körpern, versilberten Tafelgeräten, Alpakabestecken, Lederwaren, in der Porzellanindustrie, in der Süßwarenindustrie und in der Teigwarenindustrie. N

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 99 vom 29, April 1935. S. 3

o. H.-V. der Z.G. Farbenindustrie A.-G.

In der o. H.-V., in der 186 Aktionäre mit 423,79 Mill. Reichsmark Stammaktien und 40 Mill. Reichsmark Vorzugsaktien vertreten waren, genehmigte ohne Aussprache den Abschluß für 1934 mit wieder 7 % Dividende. Geh. Rat Schmiy gab einige Erläuterungen zur Bilanz und berücksihtigte dabei die Entwick- lung innerhalb der leßten 10 Jahre, der Zeit des Bestehens der F. G. Favbenindustrie A.-G.

In der Vilanz für 1934 haben sih die Beteiligungen um 1 Mill. Reichsmark, Wertpapiere um 7, flüssige Mittel um 2 und Forderungen um 18 Mill. Reichsmark erhöht, während Anlagen um 6 und Vorräte um 21 Mill, Reichsmark abgenommen haben. Den Zugängen im Anlagevermögen von 77 stehen 80 Mill. Reichs- marï Abschreibungen gegenüber, wovon 53 Mill. Reichsmark als Normalabshreibungen zu betraten sind. Andererseits betrage heute das begebene Stammaktienkapital 680 Mill. Reichsmark gegenüber 642 Mill. Reichsmark am 1. Januar 1925. Für den g:-genüber dem Vorjahr um 15 Mill. Reichsmark ermäßigten Um- laufîbetrag der Teilschuldvershreibungen von 162 Mill. Reichs- mark sind gegebenenfalls bei einer Ausübung des Umtauschrechts in Stammaktien nom. 81 Mill, Reichsmark Aktien erforderlich. Die Erhéhung der Bankshulden um 24 Mill. Reichsmark erfolgte für Auslandsfkredite im Fnteresse der Devisenbeschaffung. :

Im ganzen betrachtet zeige der Geschäftsbericht das Bestreben der F. G., auf dem Gebiet der Arbeitsbeschaffung und der Aus- fuhr das Höchste zu leisten und allen damit verbundenen Risiken möglichst Rechnung zu tragen. Aus dieser Einstellung ergebe sich auch zwangsläufig der unveränderte Dividendenvorschlag von 7 %, was auf das offene Bilanzvermögen berechnet, eine 5 ige Ver- zinsung bedeutet. Die Wohlfahrtsausgaben sind um 7,5 Mill. Reichsmark erhöht, was pro Kopf der Gefolgshaft 677 (698) Reichsmark ausmacht. Die Belegschaft wurde um 16 632 Mann verstärkt.

An Stelle des aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenen Direktor Dr. Oscar Sqchlitter, Berlin, wurde Direktor Gustav Schlieper (DD-Bank), Berlin, und an Stelle von Dr. A l fred Merton dessen Bruder Dr. Richard Merton (Metall- gesellschaft A.-G.), Frankfurt, M., gewählt. Neu in den Aufsichts- rat treten ferner Dr. Karl Ludwig Duisberg, Berlin, und Prof. Dr. Carl Bosch (bisher Vorsizender des Vor- standes) ein

Im ersten Viertel des laufenden Geschäftsjahres 1935 zeigt bei der J. G. der Absay von Farben und Färbereihilfsprodukten eine befriedigenve Entwicklung. Chemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenshuß „Bayer“ weisen ebenso wie Photographika diese aus Saisongründen verglihen mit dem ersten Quartal 1934 eine weitere Absaßsteigerung auf. Die Benzinerzeugung in Leuna ist weiter planmäßig erhöht. Viscose und Acetat-Seide hielten den Vorjahresabsaß, Vistrafaser hatte erhöhten Absay. Nur Stick- stofdüngemittel liegen etwas niedriger; troydem wird für die Düngeperiode 1934/35 mit einer Zunahme von etwa 10 2% gegen- über dem Vorjahr gerechnet.

Auf den europäischen Märkten und in Uebersee konnte die Position der J. G. behauptet werden. Das im Berichtsjahe 1934 erzielte Ergebnis des weitverzweigten Weltunternehmens beruhe neben der Zunahme der Umsäße auch auf den tehnishen Erfolgen

der Betriebe, der gut eingearbeiteten Weltverkaufsorganisation und A Finanzlage, die unbedingt aufrehterhalten bleiben müsse. /

Ueber die Maßnahmen betriebliczer Sozialpolitik in der J. G. Farbenangestelltenschaft erklärte Geheimrat S ch m i y noch zum Schlusse, daß der Betrag der jähvlih auszushüttenden Prämie von 4,9 auf 9,2 Mill. RM erhöht wurde. Diese Erhöhung kommt bekanntlih nur Gefolgschaftsmitgliedern mit cinem Fahresein- kommen bis zu 3600 RM zugute. Auf den Kopf des Empfängers entfiel eine Prämie von 119 RM gegen 69,40 RM in 1933. Den Angestelltenpensionskassen wurden in 1934 15,6 Mill. Reichsmark sowie weitere 3,4 Mill. Reichsmark als eine Sonderzuweisung aus eigenen Mitteln überwiesen. Auch künftig will die F. G. erheb- liche zusäßliche Leistungen an die Kasson auf sich nehmen. Der Sicdlungégedanke im Sinne der Richtlinien des Heimstättenamtes wurde wirksam unterstüßt, bisher wurden etwa 1000 sogenannte Nebenerwerbssiedlungen mit Hilfe der Firma, zumeist im Wege der tameradschastlichen Selbsthilfe errichtet.

Günstige Voraussezungen für den Eaisonausschwung.

Hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Leipzi

in ihrem leßten Wirtschaftsbericht E April Ag E Jm ganzen unberührt von allen Schwierigkeiten einer Aus- feht Deus um die Richtigkeit von Theorien und Systemen steht Deut chland gegenwärtig im Begriff, seine Wirtschaft ziel- bewußt und aktiv dem Saisonaufschwung_ des Frühjahrs ent- egenzuführen. Die FJahresberihte von Jndustrie und Handel Ur 1934, die zur Zeit in großer Zahl herauskommen, \spiegeln weiterhin allgemein die fortschreitende Ausweitung der Güter- erzeugung und des Güterumlaufes, selbst wenn im einzelnen das Exportproblem oder die Frage der Rohstoffbeshaffung auf die Rentabilität und den Warenverkauf nicht ohne hemmenden Ein- fluß geblieben waren. Auch im Kurs der an den Börsen ge- handelten Aktien kommt troy einer vielfa vorgenommenen Dividendenerhöhung die absinkende Rendite zur Geltung, die bereits seit längerer Zeit den Rentenmarkt auszeichnet und als Beweis eines sich mindernden Risikos und gleichzeitig eines wachsenden Vertrauens gewertet werden muß. Ferner erhellt aus der A der «Fndustrieproduktion von 38 Milliarden Reichsmark im Jahre 1932 auf 53 Milliarden Reichsmark im Jahre 1935, bei einer keineswegs auch nur annähernd ent- sprehenden Kreditvermehrung und bei dem niht minder wih- tigen Ausbleiben einer ungerectfertigten Steigerung des Zah- lungsmittelumlaufes, wie sehr sih berits in Deutshland das Ge- füge einer starr gewordenen Kreditwirtshaft gelockert hat und wie normal die Geldwirtschaft wieder funktioniert. Jedenfalls spricht es für das Ausmaß der {hon wiedergewonnenen Kreditsicherheit, daß die Ziffer der deutschen iet weer ta A nah kürzlich angestellten Berechnungen nit allein wesentlih tiefer liegt als in. den anderen führenden Weltwirtschaftsstaaten, sondern um- ere ie auf die Bevölkerungsgröße bzw. auf den Grad der wirt- aftlichen Betätigung, sogar den e bes Stand aufweist. mühine V ähnlichen Linie der Gesundung bewegt sih die zahlen- mäßige Veränderung bei den Aktiengesellschaften, Denn nachdem hon in den Jahren 1924 bis Ende 1934 eine Verringerung der Höchstzahl um beinahe die Hälfte eingetreten ist, wird sih hier in Auswirkung des Gesetzes vom 65. Juli 1934 mit der Förderung einer freiwilligen Verwandlung von Aktiengesellshaften in Per- sonalgesellschaften immer mehr eine Konzentration der Kräfte auf die unbedingt [eistungsfähigen Unternehmungen vollziehen, die nicht zum wenigsten der Strukturbesserung des Wirtschaftsappa- rates im Sinne einer zunehmenden Betonung der Verantwort- lihkeit von Einzelunternehmern dient.

E T E S e e e h E A

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 22.

bis 27. April 1935.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

Marfktorte:

Breslau Dortmund Dresden Frankfurt Hamburg

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Märkte 26 |

r April 8.—13. | 15.—20.

Ochien, volifleishige (b). „o. G Kübe, vollfleishige () „- 0 - Kälber. mittlere (b) . ° Schweine, 100— 120 kg (c) . s

Ber'in, den 27. April 1935,

15 37,1 15 32,2 15 : 48,9 15 46,7

37,9 38,3 32,0 33,0 49,7 . 49,8 46,7 49,9

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 84 vom 9. April 1935. !) g 1= Fette Spedsauen,

Statistisches Reichsamt,

Berliner Börse am 29. April.

Wieder unlustig gegen Schluß teilweise Besserungen.

Wenn auch die Kurse der Berliner Börse zu Beginn der neuen Woche anfänglich wenig verändert lagen, zeigte sih jedoch eine niht so freundlihe Grundstimmung wie am Sonnabend. Vielmehr überwogen im Verlauf Abshwächungen von 4 bis 1 %. Entgegen vielfa gehegter Erwartungen kam noch einige Ultimo- ware an den Markt, außerdem störte in Kreisen der Kulisse wiederum die Zurüdckhaltung der Privatkundschaft. Auch gute Nachrichten aus der Wirtschaft konnten demgegenüber keinen stärkeren Einfluß auf die Gesamtstimmung der Börse ausüben. Erst gegen Schluß der Börse schickte si die Kulisse an, einige Rückkäufe vorzunehmen, so daß aus Teilgebieten geringfügige Kurserholungen eintraten.

Von den Montanwerten, die durchschnittlich 4 % niedriger notiert wurden, waren Rheinstahl und Klöckner (je minus 24) im Verlauf etwas mehr angeboten. Braunkohlenwerte tendierten nicht einheitlih, während Flse 3 % gewannen, verloren Eintracht 2 und Rheinische Braunkohlen 3 %. Von den chemischen Werten waren die anfangs um 4 % niedrigeren F. G. Farben späterhin leiht erholt. Die Meldung über einen großen ägyptishen Auf- trag für den Siemens-Konzern führte zu einigen Käufen in Sie- mens (plus 124), während Schuckert 1% einbüßten. Ferner be- stand noch JFuteresse für Schlesishe B Gas (plus 124) sowie für Chade Serie d, die im Verlauf mehrere Mark gewannen. B.M.W. Und Julius Berger verloren je 1%. Dagegen stiegen unter Spezialpapieren Conti-Linoleum um 3% und Konti-Gummi um 134.

Der Kassamarkt lag ziemlich still und wies gegenüber dem Sonnabend nur wenig veränderte Kurse auf. Auch Renten ten- dierten ruhig. Altbesiß (plus !4) lagen gut gehalten. Am Geld- markt machie sih der bevorstehende Ultimo heute in einer Er- höhung des Tagesgeldsaßes auf 3% bis 34 % bemerkbar. Am internationalen Devisenmarkt lag die englishe Währung etwas besser und wurde in Berlin auf 11,99 (11,95) RM festgeseßt, wäh- rend der Dollar mit 2,48 RM unverändert blieb.

Deutsche Rentenbank.

Monatsausweis März 1935.

Aktiva. 28. Febr. 1935 | 31. März 1935 Belastung der Landwirtschaft 2 000 000 000,—| 2 000 009 000,— Bestand an Nentenbriefen : : 28. 2.1935 GM 600 000 000 31. 3.1935 GM 600 000 000 Darlehen an das Neih . . Deckungshypothbeken für Osthilfe- Enttchuldungsbriefe gemäß § 2 der Entschuldungsverordnung vom 6. Februar 1932 28.2, 35 31. 3. 35 284 365 017,03 296 484 917,03 Davon für Aus- abe von Osft- ilfe - Ent- \{uldungs- brieten nit in Anspruch aenommen 191 219 017,03 200 875 717,03

Kasse, Neichsbankgiro-, Postscheck-

und Bankguthaben . . « Wecbsel. . ., z Sonstige Aktiva .

E Passiva. Gua a Umlaufende NRentenbankscheine . Umlaufende Nentenbriefe. . . 43% Ofsthilfe - Entshuldungs-

4 E A A Gewinnreserve . . . ., Näälielunget 6 Sonstige Passiva .

408 886 882,58! 408 886 882,58

93 146 000,— 95 609 200,—

1292 281,66) 27 005 096,93 3 352 600,— 3 411 900,—

627 214,83 196 422,57

2 000 000 000,— 2 000 000 000,— 408 886 883,— 408 886 883,— 5 500, 5 500,—

93 146 000,— 95 609 200,— 427 679,24 427 679,24 4 492 189,69 4 492 139,69

A 572 614,46 25 745 442,53

Giroverbindlichkeiten aus weiter- : begebenen Wechseln . . . 12 734 13 101 800 43 9% Osthilfe-Entschuldungsbriefe fin he nom“ RM 210 075 400,— . nom. M 1 200,—

. nom. i 95 609 200,—

BS IN Y: amin

d biéher

ausgegeben worden, von denen . « «

getilgt wurden, so daß sch noch . im Umlauf befinden.

In den unter „Sonstige Passiva“ ausgewie!enen NRM 25 745 442 53 ist ein für Verzinsung und Tilgung von 44 9% Ofthilfe-Entichuldungs- briefen zur Verfügung stehender Betrag von NM 25 226 778,75 ent- halten, dem auf der Aftiv|eite die vorübergehend auf NM 27 005 096 93 erhöhten Bankguthaben und Kassenbestände gegenüberst-:hen.

Seit Inkrafttreten des Liquid.-Ge)ezes find Rentenbankscheiue im Betrage von

NtM 351 847 719,92 gem. § 7a d. Liquid.-Ge). in der Faffung v. 30. 8. 1924 und gem. § 22 d. Ligquid.-Ges. in der Fassung v. 1. 12. 1930, e 315 000 000,— gem. § 7b d. Liquid.-Ges. in der Fassung v. 30. 8. 1924, e 124109 397,50 gem. î 7e d. Liquid.-Gef. in der j Fassung v. 30. 8. 1924 und gem. § 7 (1) d. Liquid.-Gef. in der Fafsung v. 1. 12. 1930, e 880 334 583,— gem. § 11 d. Liquid.-Gej. in der Fafsung v. 30. 8. 1924,

zus. Nt M 1 671 291 700,42 getilgt worden.

Vewag-Baubudget 1935: 14 Mill. RM.

Die Berliner Städtische Elektrizitätswerke A.-G. hat ihr Bau- b: t 1935 verabschiedet, welhes mit einem Betrage von rund 14 Mill. Reichsmark abschließt Bei der Deilaasng überv dieses Programm ließ _ man sich von dem Gedanken eiten, daß die Reihshauptstadt der Sig der deutschen Elektroindustrie ist. So- mit kommt dexr weitaus rößte Teil der ausgeworfenen Beträge niht nur der Arbeitsbeshaffung zugute, sondern fließt unmittel- bar gerade dem Berliner Wirtshastsleben wieder zu. Für die Beschaffung neuer Zähler sind 214 Mill. Reichsmark vorgesehen, 2 Mill. Reichsmáärk E e Errichtung von Neb- und Ueber- gabestationen, über 4 Mill. Reichsmark zum Bau neuer Haus- anshlüsse. Fm Kabelney sollen rund 2!4 Mill. Reihsmark ins- vestiert werden.

Die vorgenannten Posten ergeben sich zum größten Teil aus der Pouentes Anschlußbewegung und der Fntensivierung des Stro1 absayes, so daß es sich hier um eine besonders produktive

i Dttvehi bie e Rg ist oe E

L bt ie zur Verfügung stehende Kraft-

werks- und ernstromleistung nicht erhöht zu werden braucht,

wurden erhebliche omg sür Ueberholungs- und Jnstand-

R DOa Ie in den Kraftwerken, Abspannwerken, Umform-

und Gleichvichterwerken eingeseßt. Die wachsende Bedeutung der

Städteheizung zeigt sich in Aufwendungen von rund % Mill. Reichsmark, die hierfür vovgesehen sind.

I