1935 / 103 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 May 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 103 vom 4, Mai 1935. S, 2

Iichtamtliches. Deutsches Reích.

Der Königlich italienische Botschafter Vittorio Cerruti ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wiedex übernommen.

Verkehrswesen. Die Deutsche Reichsbahn im März 1935.

Der Güterverkehr erfuhr im März gegenüber dem Vor- monat eine jahreszeitlihe Steigerung von 9,2 % und erreichte damit troß der für viele Außenbetriebe nachteiligen Kältewelle in der ersten Monatshälfte etwa den Umfang früherer Jahre. Die Steigerung März gegenüber Februar betrug 1934 8,11 %, 1933 10,36 %, 1932 5,4% und 1931 75%. Die Berkehrs- steigerung ist vor allem auf größere Transporte von Kartoffeln, Saatgut, Futtermitteln, Stroh, lebenden Pflanzen, landwirtschaft- lihen Maschinen, Umzugsgut und Bn zurückzuführen. Die Eingliederung des Saarlandes in das Reichsgebiet hat eine Umgruvppierung der Absaßlage für Handel und Jndustrie mit sih gebracht, die auch in Verkehrsverlagerungen zum Ausdruck kam. Der Expreßgutverkehr hielt sih im allgemeinen auf der Höhe des Vormonats. Der Eilqutverkehr war durch die stärkeren Lebensmittel-, Saat- und Pflanzgut-Transporte lebhafter, Fm Frachtstückverkehr machte sich die steigende Einschaltung des Eisen- bahnlastkraftwagenverkehrs in einem weiteren Rückgang der Anforderungen an Güterwagen bemerkbar. Der Wagenladungs- verkehr hat zugenommen. Dex Kohlenversand hat zahlenmäßig ugenommen. Der Versand künstlicher Düngemittel war noch fart: hierfür wurden gestellt 110 390 Wagen gegen 103 242 im 1 Nach Oeffnung der Mieten seßte ein starker Kar- tofselversand ein. Der Versand von frischen Fischen is wieder gestiegen. Für Zement wurden 36 184 Wagen gestellt gegen 90 281 im Vormonat und 38984 im März des Vorjahres. i Personenverkehr wurde im März durch politische und sportlihe Veranstaltungen, durch Sonderfahrten der NS.- Gemeinschaft „Kraft durch Freude“, durxh verschiedene Aus- stellungen (u. a. Leipziger Frühjahrsmesse) günstig beeinflußt. Dex Reiseverkehr war infolgedessen e als im Februar, der allerdings auch drei Tage weniger hatte. Der gegenüber dem Vorjahr festzustellende Rückgang erklärt sih aus der verschiedenen Lage des Osterfestes. Der Wintérxsportverkehr war zum Teil noch ret lebhaft. Die anhaltende Besserung der Wirtschaftslage und die Wiederaufnahme der Arbeit in den Außenbetrieben führten 1 einer Besserung des Berufsverkehrs. Nach dem Beginn shnee- ter und milder. Witterung seßte der Wettbewerb des Kraft- wagens und der Omnibusse wieder in stärkerem Maße ein. Die Beiriebsleistungen im Personenzugdienst waren der Jahreszeit entsprehend im allgemeinen mäßig. Jnêgesamt wurden im März 3474 überplanmäßige Züge gefahren (Vormonat 2925, März 3666); davon entfallen u. a, 94 Sonderzüge auf die Saar- befreiungsfeier und 291 (i. V. 194) Züge auf die Leipziger Messe. Im Güterzugdienst stiegen die Betriebsleistungen gegen den Vormonat um 5,64 %, gegen März 1934 um 8,12 % und gegen Die Zahl der geleisteten Zugkilometer

März 1933 um 28,64 %. Zal stellt sih auf 58,84 (Februar 52,37) Mill,

Die Betricbsergebnisse stellen sich wie folgt: die ge- samten Betriebseinnahmen betragen 286,53 (245,04) Mill, RM, wovon auf den Personen- und Gepäckverkehr 71,72 e und auf den Güterverkehr 192,22 (164,77) Mill. RM entfallen. Gegenüber dem März des Vorjahres waren die Gesamteinnahmen um 15 Mill. RM höher. Die Gesamtausgaben erforderten 999,85 (271,96) Mill, RM, wovon 274,50 (247,43) Mill. RM auf die reine Betriebsrechnung entfallen.

Der Personalstand war im März 645867 gegen 632 444 im Vormonat. Die Erhöhung ist in der Saupisabe auf den Personalzugang mit der Rückgliederung des Saarlandes zurüd-

Vormonat.

Dex

zuführen.

EESSEEEE I E E E E I I E T I I E I I I D

Nus der Verwaltung. Zahlung der Vermögenfteuer am 15. Mai 1935.

Vom Reichsfinanzministerium wird darauf hingewiesen, daß nah der geseßlihen Regelung am 15. Mai 1935 der glei che Betrag an Vermögensteuer zu entrichten ist, den der Steuer- pflihtige am 15. Februar 1935 zu zahlen hatte. Entsprechendes gilt für die späteren, im Rechnungsjahr 1935 fällig werdenden Teilbeträge an Vermögensteuer vom 15. Auguft 1935 und 15. Fe- bruar 1936.

Zinsfenkung für Kleinwohnungsbau und Klein- siedlung.

Fn einem Erlaß an alle in Frage kommenden Kreditinstitute hat der Reichs- und preußische Wirtschaftsminister die Notwendig- feit betont, angesichts der Senkung des Zinsniveaus am Kapital- markt und im kurzfristigen Kreditgeschäft dieser Entwicklung auch bei langfristigen Neuausleihungen Rechnung zu tragen. Der Minister spriht die Erwartung aus, daß die Kreditinstitute bei der Festseßung der Bedingungen für neue langfristige Ausleihungen die veränderten Verhältnisse am Kapitalmarkt berücsihtigen und insbesondere. bei der Bemessung der Zinssäge der Wirtschaft jede nur mögliche Entlastung verschaffen werden. Namentlich für die Fortführung der Kleinsiedlung und des Kleinwohnungsbaues sei es von entscheidender Bedeutung, daß die nötigen Kredite zu an- gemessenen und tragbaren Zinssäßen zur Verfügung gestellt werden. Der Minister kündigt an, daß Reichsbürgshafsten nur noch dann genehmigt werden, wenn die Zinssäße 5 % nicht über- schreiten. Auch sonst müsse es das Bemühen aller Stellen bleiben, die Bedingungen für die Darlehnsnehmer so günstig wie möglich zu gestalten. J

ESrnennungen und Beförderungen an Feiertagen der Nation.

Ernennungen und Beförderungen von Beamten, Angstellten und Arbeitern der öffentlihen Verwaltung sollen in der Regel an bestimmten Gedenk- und Feiertagen der Nation ausgesprochen werden. Der Reichs- und preußishe Jnnenminister hat jeßt angeordnet, daß davon abgewichen werden kann, wenn hierbei die Frist, die nah den allgemeinen Vorschriften für eine rück- wirkende Ernennung oder Attörberung gesebt ist, niht ohne Be- nachteiligung der Betroffenen eingehalten werden kann.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 5. bis 13. Mai.

Staatsoper: Sonntag, den 5. Mai: Tannhäuser. Musikal. Leitung: Heger. Beginn 1914 Uhr. Montag, den 6. Mai: Fnterme

Mehr Kleinlokomotiven bei der Reichsbahn.

Die Deutsche Reichsbahn hatte Ende Februar einen Bestand von insgesamt 22 547 Lokomotiven und Triebwagen: m der Bestand an Lokomotiven im Durchschnitt der leßten Fahre eine fühlbare Abnahme erfahren hat, ist die Zahl der Klein- lokomotiven im Aussteigen begriffen. Jm Jahresdurchschnitt 1931 wurden nur 26 Kleinlokomotiven gezählt, im Fahre 1933 stieg diese Ball auf 113, und im Februax 1935 waren es bereits 787. Dieser Aufschwung ist einmal bedingt durh die Besserung der allgemeinen Wirischaftsla e und weiterhin drs das Be- streben der Reichsbahn, die Gütermengen möglichst beschleunigt êu befördern, insbesondere durh {nelle Zusammenstellung der üterzüge, wobei die Kleinlokomotiven wertvolle Dienste leisten.

4

Die Reichsautobahnen Ende März 1935.

Jm März 1935 wurden 43 km neu in Bau genommen; demnach sind seit Beginn derx Arbeiten bis zum Ende des Berichts» monats nunmehr 1333 km im Bau. Bei den Unternehmern wurden im März 72295 Leute beschäftigt gegen 47 417 im Vor- monat. Die Zahl der geleisteten Tagewerle stellte sih auf 1 333 675, seit Beginn der Arbeiten auf iusgesamt 15 220 176.

Während des Berichtsmonats fanden beachtenswerte Ver- suche statt, Moor durch Sprengung zu beseitigen. Fn béstimmten Fällen ist damit zu rehnen, daß das Sprengverfahren gegenüber dem Ausbaggern des Moores wirtschaftliche Vorteile bringt. An Ausgaben für den Bau der Kraftfahrbahnen sind im März 1935 25,5 Mill. RM’ verrechnet worden, seit Beginn des Baues ins=- gesamt 275,1 Mill. RM. Vertvaglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt sind Leistungen und Lieferungen (Bindungen n dem Stande von Ende März 1935) im Gesamtwert von 239,4 Mill. Reichsmark. Dex Wert der seit Baubeginn vergebenen Unter- nehmerarbeiten beziffert sich auf 4403 Mill RM. Unter Berück- ichtigung von 4,2 Mill, RM Einnahmen i Baubeginn ist bis Ende März 1935 über insgesamt 510,3 Mill RM verfügt worden.

Der Mersonalbe tand bei den Geschäftsstellen der Reichsauto- bahnen betrug im März 4684 Köpfe gegen 4446 im Februar. Die Vermehrung 1st auf A gerin, zurückzuführen. Fnsgesamt waren bei den Reichs8autobahnen im März unmittelbar 76 979 Köpfe gegen 51863 im Vormonat beshäti t. Die Zu- nahme betrug mithin 48,43 % und ist auf die Wiederaufnahme E Außenarbeiten und die Freigabe neuer Strecken zurüdckzu- führen.

VBildtelegraphie Deutshland—Belgien.

Am 27. April ist der VBildtelegraphendienst zwischen Deutschland und Belgien (öffentlihe Bildstelle Brüssel) eröffnet worden. Für die von den Bildstellen Berlin und Köln aus nah Belgien übertragenen Bilder sind die dle Abmessun-

en auf 13x18 cem sestgeseßt, die von den Bildstellen Frankfurt

(Main) und München aus A bevtragenen Bilder dürfen bis zu 17x24 cm groß sein; größere Bilder muß der Absender ent- sprechend zerlegen. ie Gebühr für 1 qcm Q beträgt 12 Rpf., die Mindestgebühr für 1 Bildtelegramm 12 RM.

———

Abwictlung ‘des Nacheichtenverkehrs auf dem Tempelhofer Feld am Nationalen Feiertag des deutschen Voltes.

Die Einrichtungen der Deutschen Reichspost auf dem Tempel- hofex Feld zum -Nationalen Feiextag, des deutshen Volkes sür die Abwicklung des Nachri tenvertehrs haben allen Anforde- rungen genügt. Der Betrieh hat. y auch zu - den Zelten des Hauptverkehrs in jeder Hinsicht glatt abgewickelt. törungen sind-nicht aufgetreten. Auch die Lautspxecheranlage hat troy des teilweise recht ungünstigen Wetters (Shneeschauer) in allen thren Teilen einwandfrei gearbeitet. Die Reden und Darbietungen sind durch Rundfunk einwandfrei übertragen worden.

Dienstag den 7. Mai: Der Troubadour. Musikal. Leitung: - Blech. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 8. Mai: Neuins, - Lier. Musikal. Leitung:

enierung:. Der Rosenkava-

lemens Krauß. Beginn: 19 Uhr. Donnerstag, den 9. Mai: Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. - Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 10. Mai: Madame Butterfly. Musikal.

Leitung: Preuß. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 11. Mai: Die Meistersinger von Nürnberg. Musikal. Leitung: Clemens Krauß. Beginn:

Der Rosenkavalier.

19 Uhr. Sonntag, den 12. Mai: Musikal. Leitung: Clemens Krauß. Beginn: 194 Uhr. Montag, den 13. Mai: Rienzi. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 1914 Uhr. Staatliches Schauspielhaus:

Sonntag, den 5. Mai: Das Glas Wasser. Beginn: 20 Uhr. Ma Uhr 6. Mai: Prinz von Preußen. Beginn: Ú; Dienstag, den 7. Mai: Uraufführung: Stimme im Sturm. Beginn: 20 Uhr. E 8. Mai: Prinz von Preußen. r. Donnerstag, den 9, Mai: Die Braut von Messina. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 10. Mai: 20 Uhr. E 11. Mai: Das Glas Wasser. 2 r. Sonntag, den 12. Mai: Stimme im Sturm. 20 Uhr. Montag, den 13. Mai: Das Glas Wasser. 20 Uhr.

Beginn:

Stimme im Sturm Beginn:

Beginn: Beginn:

Beginn:

Ermunterung der Dramatiker.

Alfred Mühr, der künstlerische

Beirat des Staatstheaters, gibt an-

läßlich der bevorstehenden rauffüh-

rung von Friedcrich Wischmanns

Sauspi! „Stimme im Sturm“ im

Staatlihen Schauspielhaus folgende

Ausführungen:

Das dichterish-dramatishe Schaffen unserer Zeit bedarf der Ermunterung und dadurch der Blickrxichtung für die Aufgaben. Wir möchten vermeiden, daß ein luftleerer Raum zwischen den bestimmenden Kräften der Bühne und den geistigen, künstlerischen Weggenossen des Schristtums entsteht. Ein erxtragreiher Pro- duktionsprozeß kann sih beim Theater auf die Dauer nur dann einstellen, wenn sih die Glieder der Arbeitsgemeinshaft von Zeit u Zeit im Austausch von Erfahrung und Urteil zusäammenfinden. nter Bee Arbeitsgemeinschaft wird keineswegs eine irgendwie eartete Bevormundung und zwangsmäßige Themenstellung ver- standen, sondern lediglih ein Hilfsmittel für den zeitgeschichtlichen

—,

Vir wollen Mut zu neuem Schaffen geben, Mut für neu Themen und Mut für neue Formen! Allmählich hat die dialogi ierte Kostüm-Literatur einen Umfang angenommen, der weder threm Wert noch derx steten Eignung für den Aufbau der Spiel, pläne entspricht. Historische O vermögen nur dann Beispis und Gleichnis auf der Bühne unserer Zeit zu sein, wenn sie nit eshihts-philologishe Reportagen und Gemeinpläße des Lebens nber die Gestaltung und Steigerung eines historischen Raume oder eines Kämpferschicksals aus der dichterishen Schau abgeben, Wir erwarten vor allen Dingen vom Dramatiker Stellungnahme Stellungnahme und Deutung, Schicksal und Parole, poetische Realität und völkische Bedeutung.

Vir wollen den Dramatikern besonderen Mut zu Stoffen aus der Gegenwart geben, Keine billigen Tarnungsver- suche mit Parallelen aus der Antike und reaktionären Zwischen rufen in historisch umkleideter Form! Das ist Flucht vor dex Entscheidung des Tages, das ist Umgehung der eigentlichen Auf abe der Bühne, Spiegelbild der Gegenwart und Mittlex neuer Fdeen zu sein. Wir verlangen nah dem schöpferishen Dram als dem Kampsfplay der Jdeen und dem Wettstreit jungen Geistes, Dafür suchen wir neue Aron gen im Wort, im Bild und in der Gestalt als den Abbildern unserer Welt.

Niemand soll glauben, daß wir von unseren Dichtern sofort vollendete Werke erwarten. Nein, wir bekennen uns zum Vor, stoß, zum e Anhieb im \{chöpferischen Sinne, aber es muß ein Hieb im Drama zu spüren sein, eine Pranke, ein Schlag, de den Dichter für Künftiges freimaht. Wir sehen gerade heute in der Bühne die hohe Ausgabe, Schrittmacher der geistigen, inneren Erneuerung zu sein. Dafür en wir Gefolgschaft, Männer und Zeugnisse ihrer Begapung, enn selten hat die deutsche Schau O so auf den Antrieb des Erst das \chöpferishe Drama der Gegenwart \höpferishe Theater in seinem neuen Stil.

den wenigen

ramas gewartet wie heute

bestimmt dal bewahrt

werden

lufarbeitungsverfahren Ausstellung Münchner Klinstler in der Akademie am Pariser Plagz.

Die Preußische Akademie der Künste veranstaltet in Gemein schaft mit der Ausstellungsleitung München e. V. in ihren Räumet am Pariser Play eine Ausstellung Münchener Künstler, in der Oel gemälde Aquarelle, Zeichnungen, Graphik und Werke dec Bild hauerkunst lebender Künstler gezeigt werden. Die Eröffnung vot geladenem Publikum findet am heutigen Sonnabend, dem 4. Mäj statt. Für die Akademie wird Professor Dr. Arthur Kamps und für die Ausstellungsleitung München der Präsident d Münchner Künstlergenossenshaft und Vorsißender der Aus stellungsleitung München e. V. Walter von Ruckteschel sprehen. Nachmittags von 2 Uhr ab ist die Ausstellung allgemei zugänglich. Der Eintrittspreis beträgt 50 Pfg. Der mit 48 Ab bildungen ausgestattete Katalog kostet nur 0,70 RM. Die Aus stellung ist täglih, auch Sonntags, von 10—5 Uhr geöffnet.

Hanöelsieil.

Berliner Börse am 4. Mai.

Feste Grundstimmung hält an.

Zum Wochenshluß machte sich an der Berliner Sie cit ‘neue Aufwärtsbewegung bemerkbar. Jedoch zogen die Kurse nis mehr ganz so stark wie an den BVortagen an. Abgesehen davol daß am Sonnabend der Ordereingang gewöhnlich geringer ist à sonst, benugtte die Kulisse andererseits auch die hereinkommend( Kauforders teilweise zu Glattstellungen, so daß die Aufwärl bewegung nicht me f Sa war wie an den Vortagen. Jmm hin Lraaben sich durchsnittlihe Besserungen von 1 bis 122 Man verwies auf die günstigen Mitteilungen im Mannesmant bericht, ferner auf die flüssige Lage des Geldmarktes Und (0 andere günstige Berichte aus der Wirtschaft. Das Geschäft nah im Verlauf an Umfang zu, und die feste Tendenz hielt auch bi gegen Schluß des Verkehrs, obwohl in einzelnen Papieren geg 1 Ühr Glattstellungen der Kulisse erfolgten, an.

Am Montanmarkt brachte der Abschluß von Mannesmal Anregung. Mannesmann selbst gewannen ebenso wie Rheinsll 1%, sonst lagen noch Harpener und Stahlverein um je A und Deutsche Al ors im Zusammenhang mit günstigen A \{lußewwartungen sogar um 24 % höher. Von den Brau kohlenpapieren wurden Eintracht 2 % und Bubiag 1 % höher ! wertet. Größere Kurssteigerungen hatten die in den lebten Taß vernachlässigten Kalipapiere aufzuweisen, von denen Salzdetfu um 214 % und Aschersleben um 3 % nah oben gingen. Unl chemischen Werten waren Kokswerke angeboten (minus 174), wl rend dagegen J. G. Farben einen neuen Kursgewinn von 1 verbuchen konnten. Am Elektromarkt hatten Chade wiederum ? höchsten Gewinn De 6 Mark); auch Siemens gewannen 1% während dagegen Schuckert um 124 % zurükgingen, da der D dendenvorshlag von 4 % in Kreisen der Kulisse verschieden) einige Enttäushung hervorgerufen hat. Unter Spezialpapit! fanden Daimler (plus 1), Julius Berger (plus 2) und Ob (plus 5) Fnteresse. Schiffahrtswerte lagen verschiedentlic 1 höher. i j Am Kassamarkt war die Tendenz ebenfalls fest, stärkere Kul gewinne ergaben sich jedoch nur selten. Bankaktien zeigten 9 Ausnahme von Reichsbank (plus 1) kaum veränderte Kurse. Rentenmarkt war die Grundstimmung wieder nicht unfxeundl Altbesiy erreihten mit 115 einen neuen Höchstkurs. Tage} blieb unverändert 314 bis 3% %. Am internationalen Devil markt ergaben sih keine beahtlihen Veränderungen. Dex D blieb in Berlin unverändert 2,485, während das Pfund mit 14

(12,03) knapp gehalten war.

——

dahin in nur

)es Vormonats.

Um die

hebietes.

ber‘hritten hat.

eändert.

er FFnternationalen

er Absay hat sich jesentlich geändert.

: s 7 A elerschichten ein.

erden.

ieferung. aufe getätigt.

Dffe kamen zustande.

April infolge üdgang. Dis

irh das kürzli

ugungsgebieten bleiben.

éfuhrerlöse für

ten niht ein.

raten die piôlande war lwertung der ten Zeit sehr verstärkt.

Die Bedeutung der Chemie für die deutsche Volkswirtschaft.

Das Essener Haus der Technik eröffnete das diesjährige Sommersemester mit einem wegweisenden Vortrag von Prof. Dr. Grimm (J. G. Farbenindustrie), Ludwigshafen, E obiges Thema. Der Vortragende führte u. a. aus:

Die Chemie nimmt in Deutschland eine besonders wichtige Stellung ein, und zwar erstens, weil der Boden in vielen Gegenden farg-.und das Klima nicht besonders günstig ist, und zweitens, weil im Fnnern der deutschen Erde nur verhältnismäßig wenige Boden- shäye gefunden werden. in Deutschland soviel herauszuholen, wie nux möglich ist. Eiukauf von Rohstoffen stark angespannten Devisenlage ergeben sich für die Chemie folgende große Aufgaben:

1, zu ermöglichen, daß bisher eingeführte Rohstoffe durch inländishe erseßt werden können (Treibstoffe, Metalle, Textilien, Wachse, Harze usw.), :

. neue hochwertige Ausfuhrgüter zu schaffen, die das Aus- land bisher nit herzustellen vermag,

3. Verfahren zu finden, mit deren Hilfe die vorhandenen Vorräte vor dem Verderben oder zu s{hnellem Verschleiß

Schädlingsbekämpfung usw.). In der gleichen Richtung liegen die Versuche, die geeigneten

¿hmieröl usw.) auszuarbeiten und so den Bedarf an aus- ändishen Rohstoffen zu vermindern, Welche Erfolge bereits

Die rheinish-wesifälishe Eisenindustrie im April. Auf dem Fnlands-Eisenmarkte war nah dem in isen“ 55 (1935) Nr. 18 veröffentlichten Beritt im eichte Ae A austenen, Das Frühjahrsgeschäft, das si | _jehr geringem Umfange bemerkbar gemacht rat jeßt etwas stärker in Erscheinung. age entsprach jedoch der Gesamtauftragseingang nur etwa dem es Vor 0 Durch die Rügliederung der Saar verloren hie dortigen Werke einen erheblichen Teil ihres bisherigen Absay- en A Se e Ae e C vere sicherzustellen, ] 5 er Ubrigen deutschen Eisen- - perke ic Rote Aufträge durch ; E oi E le Rohetjencrzeugung blieb sowohl arbeitstäglih als a nsgesamt hinter der des Vormonats zurück. Bei e RehNah E prach die Gesamterzeugung etwa der des Vormonats, ie arbeitstäglihe Erzeugung die des Vormonats recht erheblich

Auf dem Auslandsmarkte hat sich die Lage ni i vert Dur die Ende hat sih Lage nicht wesentlich us¡uhrverbände erfolgte Quotenregelung ist die deutshe Gruvpe Jl Robftabl-Export-Gereinschaft s i erausgelTommen und kann P [nteils am Auslandsgeschäft Im Ruhrbergbau wies die arbeitstä März einen jahreszeitlich bedingten gegenüber dem vergangenen Monat nicht ÿm allgemeinen trat T in. Das Ausland rief weiter gut ab. _ Das Geschäft in ausländischen Erzen lebte wieder etwas auf. s konnten im Laufe des Monats verschiedene Abschlüsse getätigt den. Jn der Hauptsache rikanische Roteisensteine verschiedener Herkunft zur diesjährigen Die Abschlüsse wurden zu den Preisen der leßten pie aO . Auch einige Abschlüsse in französisher Minette nd nordfranzösishen Erzen im Austausch gegen deutsche Brenn-

Die Lieferung an O A entsprach den Verein- l iedenen Erzgebiete festgelegt sind. Die drder- und Absayergebnisse der Siecorländor en erfuhren der verringerten Zahl von Arbeitstagen einen Belegschaft stieg weiterhin leiht an. Die Ver- rgung der Ar Be: Werke mit hochhaltigen Manganerzen wird | ! | getroffene Abkommen zwischen Deutschland und ußland eine weitere Erleihterung ersahren. Die zu erwartende rstärkung der Lieferungen aus Rußland dürfte nicht ohne Ein- ß auf den Bezug von Manganerzen aus

rungen, die für die ver

e sich durch Mes Verrehnungsabkommen und l rerromangan beim Bezuge sonsti - ze ieten, weiter nen: E S S Auf dem Schrottmarkt wurden die auf den Markt kommenden rottmengen zu den von der Ueberwachungsstelle für Eisen und ahl, Berlin, herausgegebenen Richtpreisen abgenommen. nspäne kosteten etwa 30 RM je t frei Verbrauhswerk. ge auf dem Gußbruchmarkt i} ruhig; E ‘Die Nathfrage nah Roheisen, die in den ver- I Monaten keine nennens8werten Shwankungen aufwies, „1h im Laufe dieses Monats etwas gebessert. Die Gießereien sügen fast allgemein über einen guten Anftragsbestand und Zukunft hoffnungsfreudig. Die Nachfrage aus dem rege bei allerdings stark gedrückten Preisen. belgishen Währung hat den Preisdruck in der

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 103 vom 4, Mai 1935. S. 3

erzielt werden könnten und welche Maßnahmen weiter Erfolge versprechen, sei für die einzelnen großen Gebiete der Wirtschaft im folgenden kurz aufgezeigt: Fn der Landwirtschaft müssen in erster Linie die großzügigen Maßnahmen der Regierung und die Arleiten der Pflanzenzüchter zur Sicherstellung unserex Er- nährung beitragen. Daneben hat die Chemie die Aufgabe, die nötigen Düngemittel zu liefern. :

i Die Textilwirtschaft benötigt für die Beschaffung der Roh- stoffe einen außerordentlih hohen Anteil an den zur Verfügung stchenden Devisen. Eine stärkere Deckung des Bedarfs aus ein- heimischer Erzeugung wird vorerst von seiten der Landwirtschaft dur vermehrten Anbau einheimischer Gespinstfasern und durch Förderung der Schafzucht, von seiten der Chemie durch die Steigerung und Verbesserung der Kunstseidenerzeugung betrieben. Auf dem Gebiete der Verkehrswirtschaft hat die Chemie vor allem die Aufgabe, eine bessere Versorgang mit Treibstoffen und Schmiermitteln aus inländischen Rohstoffen zu ermöglichen. 20 der Metallwirtschaft ist bei fast allen Metallen die deutsche Bergwerkserzeugung sehr viel kleiner als der Bedarf. Völlige Selbstversorgung dürfte voraussihtlich nur bei Zink, Cadmium Aluminium und Magnesium möglich sein. Auch auf allen son- stigen Gebieten der Wirtschaft ist die Chemie mit der Lösung wichtiger Aufgaben beschäftigt.

Zusammenfassend kann man sagen, daß die Bedeutung der chemischen Industrie für Inlandsversorgung und Ausfuhr außer Zweifel steht, daß es gilt, Deutschlands Vorsprung in der Chemie zu erhalten, daß aus dem deutshen Boden und aus den uns zur Verfügung stehenden Rohstoffen alles herausgeholt werden muß,

was möglich ist, und daß zur Bewältigung dieser A allem Forschung not tut. gung dies ufgaben vor

über

Die Chemie ist daher gezwungen, aus reihlich vorhandenen Rohstoffen - Aus der durh den

können (R»stshuß, Holzkonservierung,

von Altmaterial (Schrott, Altgummi,

Die Entwicklung des genofsenschaftlichen Fand- werks und Handels.

Vom Deutschen Genossenschaftsverband e. V., Berlin, wird uns geschrieben: /

: Die Vierteljahreshefte zur Konjunkturforshung geben auch für das Frühjahr 1935 einen interessanten Aufshluß über die Entwicklung der Genossenschaften im Handwerk und Handel. Da- bei geigt es sih wieder, daß \tch die Genossenschaften der all- gemeinen deutshen Entwicklung anpassen. An die Stelle des stürmischen Aufshwungs in den Vorjahren ist auch bei den Ge- nossenshaften zum Teil ein langsameres Anwachsen getreten. Jn der Mehrzahl der für den Fnvestitionsbedarf arbeitenden Hand- werkszweige gingen Beschäftigung und Umsätze noch in den lebten Monaten aus jahreszeitlihen Gründen zurück. Der Rückschlag machte sich im Malerhandwerk ebenso wie bei diesen Genossen- schaften besonders bemerkbar. Jn den Monaten November bis Januar blieben die Materialeinkäufe des Malerhandwerks jedo um rd. s hinter dem Vorjahr zurü.

Die Warenbezüge der holzverarbeitenden Gewerbe lagen da-

n ten erat u e Mau ggenossenschaften, in i ovember i

16 27 über dem Vorjahr. ¿i aan ai Gee

In den metallverarbeitenden Gewerben (Schlosser, Klempner Jnstallateure) hielt sih der Saisonrückschlag an Ren Die Umsätze in den Einkaufsgenossenschaften übertrafen in den Monaten November bis Januar den orjahrsumfang um 28 %. Dies- ist um so bemerkenswerter, als auch die metallverarbeitenden Handwerkszweige aus den Umbau- und JFnstandseßzungsarbeiten des Winters 1933/34 erheblihen Nuzen gezogen hatten.

Mit der Wiederaufnahme der Bauarbeiten in den leßt Wochen fanden zahlreihe Bauhandwerker wieder Arbeit. Auch [8 oe A «eig bis die en an den Pein

erbst begonnenen Wohnbauten d i Hochbauten neue 4 D nie s r My E

Die verbrauchsorientierten Handwerkszweige haben si lih stetig entwickelt; mit der Lu n î Umsätze weiter gestiegen. E Einfommens f

Dies gilt vor allem für das Bäcker- und Fleisherhandwerk iere, Frsajeungsgemäß n O Bai e amd

E N : t f itmidleig old, tur zögernd der allgemeinen Wirtschafts-

Bis zum Ende des vorigen Jahres war das Schneiderhand- werk recht gut beschäftigt. Zum Teil dürfte dies mit a E käufen in Smne ana stehen. Hier wird sich ein gewisser Rüschlag in den ersten Monaten dieses Jahres kaum vermeiden

lassen. Im Schuhmacherhandw s i l gehalten. hmacherhandwerk hat die Besserung weiter an-

Im Einzelhandel ist nach dem Aufhören d ä Ende des vorigen Jahres das Geschäft ruhiger E Ea Erfreulich ist, daß bei den Einkaufsgenossenschaften des Einzel- handels die Umsäße in ganzen bis in die letzte Zeit weiter ge- stiegen sind. Es hängt dies mit der allgemeinen Entwicklung zusammen.

„Stahl und April eine his De l atte, Jnufolge der vielen Feier-

die Verbände zugeteilt,

während

März innerhalb der internationalen

er Pflicht deshalb wieder im Rahmen hres eteiligen.

liche Kohlenförderung eihten Rüdgang auf.

e Vermehrung der

handelt es sich um spanishe und

iem- die

nerze den übrigen Er- Jmmerhin wird man die Möglichkeiten, E M

Hoch- l 1 Die Preisveränderungen

Die

Limande (ete

Roche Haifisch

achs und Meerforelle Stint s Aal (Flußaal) . Hecht (Flußhecht) .. Kaulbarsch (Sturen) . . Brassen (Blei, Plieten) . Böne (Notauge)

Weikfish (Giest [ Versbicteis O

Puvmae A Taschenkrebse Masten N Muscheln : Krabben (Garneelen). . ..

Delphine,

Salzheringe Fischrogen . Es Et o Dn

Deutsche Seefisherei und Vodenseefischerei im März 1935 (Fangergebuisse usw.).

Von deut|hen Fischern und von Mannschaft i en deut S gefangene und an Land gebrachte Fische, Nobben, E Due E ADIE N lowle davon gewonnene Erzeugnisse. n dieter INachweilung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 Men roe ertolgt

16. Ostsee (einschl. Haffe)

Wert in 100 ke | i000 NM

Seetiere und davon Nordsee

gewonnene Erzeugnisse Wert in

1000 RM

)?)

100 kg

. Fis che.!

768 8,1

10,5

20 500 | 13.377 |

193,6 Breitling (Sprott) 985 M ti Kabeljau:

P A

L E e E A

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von der Nordwestküfte Nor-

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Schellfisch:

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4. u. 5, Sorte

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_wegens Wittling ( Weißling, Merlan) Seelachs (Köhler) :

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von- der Nordwestküste Nor-

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Os (Heller Seelachs) . .

480

344 333

1 278 49 614

57 594

T7 49 222

3 603 2047

58 642 | 4 806

10 930 16 713

3 083 166 2549 67

96 4518

28 731 202 224 160

9 78 883 698 26

113 187 80 485 57 471 40 112 349 887 0 423 2

2 0 35 13 18 2

203233| 646 zusammen . -| 272459 | 3232,66

IT Sdhaltiere.

0 93 9

Notbarsh (Gold-): Nordsee Séländer von der Nordwestküste Nor-

Katfisch (Austernfisch a ustern A

Seeteufel (Angler) ) a

Knurrhahn .

Scholle:

1. Sorte . .,

2. Sorte . ..

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a. d. Barentsfee

Scharbe (Kliesche)

Butt (Flunder) .

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aiserhummer .

1 2 882 1 643 21,6

zusammen] 4584| 32,4

ITI. Andere Seetiere.

l Seehunde, Wildenten usw. . . . ..

IV. Erzeugni

- L

sfe von Seetieren.

298 28 5 700

6 026

1 0 170,

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ishtran . eemoos . . «

zusammen

zusammen I—IV } 283 069 | 3 437,1 Nord- und Ofisee | 344 179 | 4 109,0

Bodensee und Rheingeb

a1 Lz

671,9

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61 110

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- Matrktverkehr mit Vieh vom 21. bis 27. April 1935.

100 ks | Wert in

Fische 2 | [000 RM

(Nach Angaben der 461) wichtigeren Vieh- und Schlahthofverwaltungen.)

Golddeckung des Danziger Gulden fast 60 °/, M

Lebende Tiere Zufuhren

Scharfes Vorgehen gegen vereinzelte afozía Elemente.

Danzig, 3. Mai. Die Bank von Danzig hat soeben auf Ou dex Neubewertung des Gulden einen Ausweis veröffentlicht, 9

Tiergattungen

e +) bzw. von bnahme(—) ges{lachteten | gegenüber ieren der ¿um Fleisch- markt 9)

Auftrieb auf dem Viehmarkt

Zus- (-++) bzw. Abnabme(—)| gegenüber der Vorwoche in vH

davon zum

Schlachtho!

davon aus dem Ausland *)

unmittelbar dem Schlacßt-

i insgesamt hof zugeführt c

dem hervorgeht, daß die Golddeckung des Danziger Gulden | durch die Umwertung von 34,3 96 auf 59,6 % erhöht hat. : Preiskommissar hat eine Anordnung erlassen, wonach säm Ladengeschäfte in der üblihen Geschäftsgeit offenzuhalten Preiserhöhungen sind nux mit der schriftlichen Einwilligung Preiskommissars zulässig. Die Bevölkerung hat, abgesehen Fü. stärkeren Einkäufen ängstliher Gemüter, weiter in völliger *Wweine j plin Ruhe bewahrt. Nur in vereinzelten Fällen mußte Waf Elemente eingeshritten werden, die entweder die Bevölkerun! : beunruhigen versuchten, oder aber die Preisvorschriften bin levten.

der auumammen .

" Ochsen Dr D Bullen . ú «Kühe . . . . . . Kär)en (Kalbinnen) rel

330. Musikal. Leitung: Martin a. G. Beginn: 20 Uhr. ;

ebergang dieser Tage, um dem Dichter vor oder nah der Ein- samkeit seines Schafseus kameradschastlih zur Seite zu stehen.

Fecamgereoncmany

) Ohne Oldenburg. das nicht nen). ®) Halbe und viertel Tiere ind,

Berlin, den 3. Mai 1935,

21 210 2 956

3 936

10 905

3 045 368 25 899 96 569 8 392

14 830 2 458 3 329 6 564 2 165

314

22 316

81 366 8 049

berihtet hat. ®)

2 959 611 354

1 769 118 103

1506

4 843

1064

1134 441

3 683

24 165 3 567

4 290 12 674 3 163 471

27 405 101 412 9 456

Darunter auf Seegrenzsclackchthöke: in ganze Tiere umgerechnet, ¿g nzs{lachthöfe

1 102

1 2

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a)

247 Olsen, 3 Bull 677 den Zahlen mitenthalten. via Kühe, 7

a A N 0 Gangfische L ¿ A A

Sand- (Weiß-) Felchen

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0,0 0,6 0.7

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7

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Nase usw.)

5 10,0

1) Außerdem sind von deutschen A gelandet: Hocseefangfabrzeugen unmittelbar

in Großbritannien: 19 937 dz im Wert 157 4 9) m E en us M im Werte Maga —_ RM A on den im Februar gefangenen Fischen erbielten: D Klippfijhwerke 7120 dz Fische im Werte von 21 400 RM. b Filme difahrilen 59322 dz Fische im Werte von

Statistisches Reichëamt.

Berlin, den 4. Mai 1935. Siatistisches Reichsamt.