1935 / 110 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 May 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neich3- und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 13, Mai 1935, E, 2

Handelsteil.

Abschluß der Unterrihtswoche für Reichsbankbeamte.

Mrbeitsschlacht und Reichsbank. | ay ae politishen Konstellationen abzuringen braucht, so weiß Am Sonnabend, dem legten Tage der Unterrihtswoche für E O E die ert ben Us bes Ala U Reichsbankbeamte, sprah zunächst Direktor Kreyshman n über sammenbruchs geschaffenen Waffen zu fübren und «gu érbalién, die Arbeitsschlacht und die Mitwirkung der Reichsbank bei ihrer Uy haben uns von je mit Vorliebe in die Zeit des großen E, eingehenden Schilderung der Gründe, die zu der Preugzenkönigs und seines Ege aan T Ae Fail ungeheuren Wirtschaftsnot geführt hatten, und des Zustandes, in E Q O Peholt der Staciaina B M Reit ua Rd dem si die deutsche Wirtschaft zu Beginn des Nampes gegen vas h d Vebena rk dieser bilden in der Geschichte Preußens die Arbeitslosigkeit befand, erörterte der Vortragende die Ver- wad E A bu d RS aulehrt daß ain Staais. suche, die vor der Machtübernahme durch den E E e fich "des militärischen n A fnr Verteidituttgd« internommen worden sind, um dem fortschreitenden Verfall der Le L) L Aber l \ E Wirtschaft Einhalt zu ea Diese Versuche hätten zu keinem Er- kräfte nit E LAINA lou nan s Fh Deb Ms folge geführt, weil die wirtshaftspolitishen Maßnahmen jener / die A r E E Me A E E mge Zeit die notwendige planvolle Zusammenarbeit in zirtschafts- minister und der Feldmarschall de eng von Hs N "ile und Finanzpolitik vermissen ließen und weil die Gegenwirkungen | das wird den König von Preußen erhalten“, sagte Fe f n der Kreditfündigungen durch das Ausland zu stark waren. Für | helm I. bald nah Antritt seiner Regierung. e s e der die Haltung der Reichsbank sei in dieser Zeit entscheidend gewesen, affenshmied des damaligen Preußens den Grun saß H Bi- daß die ganze politische und wirtschaftlihe Verfassung, insbeson- sammengehörigkeit dieser beiden Grundpfeiler staatlicher Mach dere die mangelnde Autorität wecselnder Regierungen und die auf. Und das Geheimnis seiner Finanzkunst war die ronuug, allgemeine Erstarrung der Wirtschaft sowie die gtohe Labilität | die er eisern einzuhalten wußte, und das absolute Maß, das er ( Trag- O durch kein anderes Ziel seiner E Absichten stören ließ. Wenn wir von solchen Zusammenhängen und Tatbeständen offen sprechen, dann sollte man darin niht den Ausdruck eines iß-

der Kreditverhältnisse nur sehr vorsichtige, die Grenzen der barkeit shrittweise abtastende Notenbankmaßnahmen zuließ.

Von diesen Hemmungen sei die Reichsbank durch den politi- schen Umbruch befreit worden, der die erste arftellte Mag für den Beginn einer wirtshaftlihen Gesundung darstellte. Na ) der Machtergreifung durch die nationalsozialistishe Bewegung sei der Weg für eine großzügigere Anwendung derjenigen Gedanken frei geworden, die von den maßgebenden Männern der Bewegung längst als das sicherste Mittel erkannt worden waren, im Rahmen der gegebenen Wirtschaftslage die Beseitigung der Arbeitslosigkeit

Berliner Börse am 13. Mai. zu erreichen. Phasen des

Ausführlih schilderte der Vortragende alle Uneinheitlihe Kursgestaltung Privatdiskont erneut niedriger.

Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit in den legten Jahren, die Zu Beginn der neuen Woche machte sih an der Berliner öffentlichen Aufträge einshließlih derjenigen der Reichspost, der Börse eine wenig uneinheitlihe Kursgestaltung bemerkbar. Zwar Reichsbahn und der Reichsautobahnen, die Anregungen und finan- lagen aus der Wirtschaft wieder gute Nachrichten vor, unter En Unterstüßungen der Privatinitiative, die steuerlichen Er- | anderem wirkte das ete Abgleiten der Arbeitslosenziffer noh eihterungen und sonstigen Mittel der Finanzpolitik, die sämtlich nah. Troßdem maten sich Abgaben der Kulisse bemerkbar, einen planvollen Zusammenhang und eine einheitliche Ausrichtung daneben vereinzelt auch Verkäufe der Privattundshaft so daß erkennen ließen. Jm einzelnen wurden ferner die Mittel zur die Kurse teilweise zurückgingen. Andererseits waren zu Beginn Finanzierung der Arbeitsshlaht aufgeführt und die Mitwirkung des Verkehrs von seiten der Privatkundschaft au Kauforders der Reichsbank eingehend dargestellt. Eine wesentliche Stüte für eingetroffen, die verb N zu höheren Kursen ührten. Jm Verlauf überwog sogar die Nachfrage, troydem blieb die Kurs- gestaltung weiterhin uneinheitlih und gegen Schluß des Ver- te rs war die Tendenz sogar eher etwas schwächer. O Am Montanmarkt zeigten sih fast ausnahmslos Rückgänge. Dabei hatten Harpener (minus 2) den größten Rückgang aufzu- weisen, aber auch Hoesch verloren 14 und Stahlvereïn 1 %. Gefragt waren E Metallwerte, wie Mansfeld (plus 2) und Stolberger Zink E 1). Bei Mansfeld regte der gute Ab- {luß der Hirsh-Kupfer und Messingwerke an. Braunkohlen- iverte tendierten uneinheitlih. Eintracht verloren 14 %, während Bubiag 1% und Rheinische Braunkohlen 2 % gewannen: Fn Kalipapieren zeigten sih Besserungen his zu »esgleicen im M antusan VMoutoarn; Þede eau eren 74 O nd Kokswerke sogar 1% niedriger: Am El-kirgp lagen die Kurse überwiegend höher. Den größte Gewin! n twie m Chade zu verzeichnen, deren Serie d 8 NM pad ¿hen 4 n. Sonst gewannen Rheinische Elektrizitä Schuckert d Elektrische Lieferungen 1% %. Unter Berworaungtwertes waren Wasserwerke S bevorzugt. Unte 2 Lj t verloren Dortmunder Union 2% %, B. M. L und Ver« kehrswesen 1% %. Für Bankaktien besand eint N Girage, Reichsbank lagen 4 % höher, Berliner Hauvelsgesellshaft 1 %, während Deutsche Bank und Dresdner Bank je % % verloren. Auch sonst überwogen am Kassamarkt eher kleine Rückgänge- Renten waren ruhig und behauptet. Am Tagesgeldmarkt seßte sih eine neue Ermä igung durch, Geld war zu 3% bis 3% %, mitunter noch darunter, reihlich vorhanden. Jnfolge der großen Flüssigkeit des Geldmarktes wurde der Privatdiskontsay erneut heruntergeseßt und. stellte sich nunmehr auf 3%. Am inter- nationalen Devisenmarkt lag das englishe Pfund sehr fest und stellte sich in Berlin auf. 12,17 (12,0914), während der Dollar mit 2,488 RM unverändert blieb.

Deutsch-finnische Wirtschaftsverhandlungen.

Helsingfors 11. Mai. Am Montag beginnen in Helsingfors deutsch-finnishe Verhandlungen über das deutsh-finnische Ber- rechnung8abkommen, das am 31. Mai zu Ende geht, sowie über einige andere Frage handelspolitisher Natur. Aus eutschland wird eine Kommission von acht Regierungsvertretern unter Führung von Botschaftsrat Hemmen vom Auswärtigen Amt in Helsingfors eintreffen. Von finnisher Seite wurde Direktor Pitkauniemi von der Butter-Exportgenossenschaft Valio zum Führer der finnishen Delegation ernannt. !

die Einsaßbereitshaft der Reichsbank. hätte die Ermöglichung der Offen-Markt-Politik dargestellt. Für den Wiederaufbau der Wirt- schaft sei auch die Lösung anderer Probleme von Bedeutung ge- wesen, so besonders die Neuordnung des deutschen Kreditwesens, die Wiederherstellung eines funktionsfähigen Kapitalmarktes und die Neuorganisation der gewerblichen Wirtschaft. ; j

Der Grundgedanke des Generalplans gegen die Arbeitslosig- keit bestehe darin, daß mit Hilfe der Arbeitsbeschaffung zunächst einmal die Konsumkraft des Volkes erhöht und dann rückwirkend der Absaß und im weiteren Verlauf auch die Produktion an Kon- sumgütern gefördert werden sollte, um so durh Anregung der Unternehmertätigkeit und durch Beseitigung der Krisenreste den S eine organische Konjunkturbelebung freizumachen. Jn dem Ma

o, in wol Siv prlvurc XOLLLIsWUsL DEL Unru _fvlyt, rönntén die für die öffentlihe Arbeitsbeshaffung eingeseßten Mittel eingeschränkt werden. Es käme nit darauf an, daß weiterhin Milliardenbeträge zur Arbeitsbeschaffung bereitgestellt werden, da die bisher der Wirtshaft zugeführten Kräfte nicht einmal ihre Wirksamkeit erschöpfen, sondern in immer weiter- gehendem Kreislauf belebend und anregend wirken.

Wenn die Reichsbank sich für die Finanzierung der Arbeits- chlaht in so gewaltigem Ausmaße zur Verfülugg Aen habe, o sei sie sich bewußt gewesen, daß hierfür nur das Mittel der [reditausweitung in Frage kommen konnte und daß einer der- artigen Politik an si gewisse wirtshafts- und währungspolitische Gefahrenmomente innewohnen. Aus der Gesamtverfassung der deutschen Wirtschaft habe \sih aber die Möglichkeit ergeben, die Auswirkungen der Kreditausweitung mit anderen Maßstäben zu messen, als es bei einer normalen Wirtschaftsverfassung hätte geschehen müssen. Denn da der sonst bei Konjunkturrückgängen eintretende Liquidationsprozeß infolge der vorhandenen Ver- trauensstörungen in der leßten Krise ausgeblieben war, hätten die in der Arbeitsschlacht eingeseßten Mittel diesen Liquidations- prozeß erst jet allmählich herbeigeführt und si vielad in einer

bdeckung der Krisenkredite und einer Verflüssigung des Geld- marktes ausgewirkt. Jm Zuge dieser Entwicklung sei es daher bei der Reichsbank zu einer mlagerung der Kredite und nur in sehr geringem Ausmaße zu einer Erhöhung des Zahlungs- mittelimlaufs gekommen. Mit dem Fortfall dieser günstigen Umstände, insbesondere mit der fortschreitenden Beseitigung der Krisenreste, würden allerdings andere Maßstäbe an die Grenzen der Kreditausweitung angelegt werden müssen. Da aber nah der ganzen Konzeption des Generalplanes gegen die Arbeitslosig- keit mit zunehmender Wirtschaftsbelebung eine Einschränkung der öffentlichen Arbeitsbeschaffung stattfinden könne, würde auch die weitere Hilfe der Reichsbank im Rahmen des währungs- und wirtschaftspolitisch Gebotenen gehalten werden können.

“Die Reichsbank im neuen Reich.

Den leßten Fachvortrag in der Unterrichtswoche für Reichs- bankbeamte hielt der Reichsbankvizepräsident Dre y se über „Die Reichsbank im neuen Reich“.

Vizepräsident Dreyse wies einleitend auf die shwierigen Aufgaben hin, denen die nationalsozialistishe Regierung bei der Machtübernahme auf wirtschaftspolitishem Gebiete gegenüber- stand, und gab dann einen Ueberblick über die tatkrästige und verantwortungsvolle Mithilfe, die die Reichsbank bei der DurŸÿ- führung des großzügigen Wirtschaftsprogrammes der Reichsregie- rung geleistet hat. Fn den Vordergrund seiner Ausführungen le er die Mitwirkung der Reichsbank bei der Finanzierung der

rbeitêschlacht, Er betonte, daß die Reichsbank sih über die Vor- aussezungen für ein glüdliches Gelingen des grandiosen Ver- suches und ebenso über die Gefahren, die aus seiner Finanzierung mit kurzfristigen Krediten für Wirtschaft und Währung sich e1- geben können, durchaus im flaren gewesen v Ueber die Gründe, die die Reichsbank veranlaßten, sich für die Beschaffungspolitik der Reichsregierung einzuseven, nachdem sie die konjunktur- olitishen Vorausseßungen als gegeben ansehen durfte, sprach \ih eihsbankvizepräsident Dreyse ungefähr wie folgt aus:

Die Reichsbank hat sich zur Verfügung gestellt weil sie auf dem Gebiete der Kreditmärkte über Kräfte verfügte, deren Mobili- fierung und Einseßung jetzt niht weniger vaterländische Pflicht war als alles, was sonst seitens des deutschen Volkes überhaupt in dieser Zeit an Hingabe an das öffentliche Wohl geschehen ist und weiter geschieht. Daß aber hier nicht Hemmungslosigkeit die Parole sein kann, weiß nit nur die Reichsbank, das weiß vor allem auch die Reichsregierung. Beide wissen es um so mehr, als sie sih der steten Kontrolle durch die Oeffentlichkeit des Fnlandes wie des Auslandes bewußt sind. Wenn | Welisrieden Deutsch-

i

dor

A IAT ol E L A L A D L A T SIR S A

T MELDET: FRELSTELLEN EU R “BEDURFTIGE * VOLKSGENOSSEN

4 T j

lands die Sicherung des eigenen wie des Welt riedens zu ver- bessern sucht, indem sie Kräfte entwickelt, deren sie selbst Herr ist

und die sie nicht erst dem guten Willen anderex Stellen oder zu-

trauens zum eigenen Willen und Können leger wie auslän: Kritiker, z. T. unter Verwendung falscher iffern, tun, so i im Gegenteil das Bewußtsein der Stärke und das Vertrauen l Sicherheit des eigenen Urteils über das, was vom Standpunh| inanz- und währungspolitischen Verantwortung vertretbay wi chaftliÞh möglich und ohne Schaden erreichbar ist. Es di übrigens kaum ein Land geben, das so wenig wie Deutshlan] Möglichkeit hat, harten wirtschaftlichen Tatsachen über mond Tricks auszuweichen.

Nach einem kurzen Ueberblick über die bisherigen Ex olge Arbeitsshlaht äußerte sih der Redner über die Austwirk der Finanzierung der Arbeitsbeschaffun Fmaßnahmen auf | Status der Reichsbank. Ex wies darauf hin, dáß durch die Y flüssigung des Geldmarktes die Banken zu verstärkter Hilfeleis befähigt werden und daß u. a. auch der Abbau der Stüßuy kredite, der Russenwechsel und - des Auslands8weselbestandez der Reichsbank eine Lücke s{chuf, die mit Arbeitsbeschafiy wechseln ausgefüllt werden konnte.

Anschließend \{hilderte Reichsbankvizeprässdent Dre Maßnahctet die von der Reichsbank zur iederherstellun, y gesunden Kreditapparates und eines leistungsfähigen Kah marktes mit gutem Erfolg ergriffen worden sind. Ey y darauf hin, daß au dieje Maßnahmen, die in der Banken ebung und der Konversion ihren vorläufigen Abschluß fq ten Endes dem Gelingen der staatlichen Wirtschaftäanky lung dienen.

Im leßten Abschnitt seines Vortrages gab der Redner g UVeberblick übex die Entwicklung der deutschen Devisenlage \ die sih darauf ergebenden Probleme. Wenn er auch die Sth rigkeiten Deutschlands im Wettbewerb mit den anderen Nati nicht unterschäßt, sieht ex doch das endgültige Ziel der deuts Wirtschaftspolitik niht in einer SUIOUDER Abschließung \ Weltmarkt, sondern in der Wiedereingliederung in einen bungslosen Austausch mit der Weltwirt|chaft.

Die deutsch-niederländishen Wirtschaftsbeziehun

Fn der zweiten D un der Außenhandels\ für Nordwestfalen und das Ruhrgebiet zu Essen, die unte) Vorsib von Generaldirektor Dr. eng, e. h. Tengelma in Duisburg stattfand, IpRaN der Präsident der Deuts Handelskammer für die Niederlande, Fr anke, über, deutsch-niederländischen Baud ftsbeziehun en“, Die Bedeutung des deutsch-niederländischen Handels ( [Gon daraus hervor N olland etiva 10 % des gesa eutschen Exports, Deutschland dagegen 25 % der gesa niederländischen Ausfuhr abnehme. Leider habe sich aber Clearing auf die deuts -niederländischen Handel sbeziehuy wenig vorteilhaft ausgewirkt. Während früher das Vei nis der deutschen Ausfuhr nah den Niederlanden zur ui ländischen N nach Deutschland wie 2 : 1 gewesen abe sich diese Relation in leßter Zeit zu ungunsten Deu ands auf 1,8: 1 vershoben. Präsident atis forderte d Erhöhung des deutshen Exports nah Holland, da es nur diese Weise möglih werde, in erhöhtem Maße holländ| Agrarprodukte abzunehmen und die festgefrorenen niederl schen Forderungen in Deutschland aufzutauen. i Dr. Siegert, Abteilungsleitecr der Reichswirts{

kammer, Berlin, spra über „Afktuelle handelspoli Fragen“/. Auf die wirt ftspolitischen Beziehungen mit Au Nunbe eluyrhenv, Veinerkie or, daß der kürzlich ( schlossene Handelsvertrag mit Rumänien als verhältnisni ünstig anzusehen ae da er den bisherigen Umfang des | hen Exportes nah Rumänien garantiere. Auch was 1 chäft mit Großbritannien angehe, dürfte man optimistish| Jm Verkehr mit der Tschehoslowakei habe die Mögli von Kompensationsgeschäften im Vevhältnis 1,5 : 1 zugui A bisher noch nicht zu den gewünschten Ergeb gefuhrt.

Verlängerung des Lee-Higginson-Kredit

Im Oktober 1930 hat das Deutsche Reich von einer l nationalen Bankengruppe unter Bene des New Yorker Ÿ hanses Lee Higginson & Co. einen redit von ursprüt 125 Mill. Dollar übernommen, von dem in der Zwist ein großer Teil zurückgezahlt worden ist. Dieser Kredit lid 9, Mai 1935 ab. Er is wiederum unter den üblichen Y

ungen um ein Fahr verlängert worden, d. h. vom 10. Mai bis 11, Mai 1936. Die Loufzeit ist ausnahmsweise bis 11. Mai bemessen, weil der 10. Mai im nächsten Fahr ein tag ist. Bemerkenswert ist, daß der Zinssay von 4 auf herabgesegt wurde.

_

Wertpapierhändlereigenschaft der Sparka

Aus einigen Anfragen waren Zweifel darüber zu entnél ob die Sparkassen als Wertpapierhändler im Sinne vot Abs. 7 Dev.-G. anzusehen sind, da dieser Begriff andere Lot ungen hat als die Devisenbankeigenschaft. Die Reichsstellt

evisenbewirtshaftung (Schreiben an die Wirtschaftsgruppe vates Bankgewerbe vom 6. Mai 1935 Dev.-A. 23068/35 im Einvernehmen mit dem Reichsbank-Direktorium die f jeßt dahin Flisieden, daß bei Sis die Eigenscha|!

ertpapierhändler in jedem Fall ‘anzunehmen ist, ohne d Einzelfall geprüft werden muß, ob die hetrel kenne Sparkasst sächlich Wertpapiergeschäfte tätigt oder das Depotgeschäft |

Zugehörigkeit der Gewerbetreibenden zu df Industrie- und Handelskammern.

Die Reichswirtschaftskammer teilt mit: Das. Gese vom 8 1933 gibt den Fndustrie- und Handelskammern in Preuß Möglichkeit, die niht im Handelsregister eingetragenen Gt treibenden, die niht zum Hand|verk gehören, zu erfassen 1 einem Kammerbeitrag heranzuziehen unter dex Vorausseßunß eine besondere Einzelhandelsvertretung gebildet wird. | Regelung berührt außer dem Einzelhandek hauptsächlich di! gehörigen des Gaststättengewerbes, des ambulanten Gewerb“ des Vermittlergewerbes. Dieselben Gewerbetreibenden sind mitglieder in Organisationen, die auf Grund des Geseh 27. Februar 1934 zur Vorbereitung des organischen Aufba! deutschen Wirtschaft gebildet wordén sind, und auch dort beil pflichtig. Die aus dieser mehrfahen Erfassung sich ergebendt! lihen“und organisatorishen Probleme sind zur Zeit Geg! von Besprechungen zwischen den hauptsächlich beteiligten O10! tionen, um die von den zuständigen Stellen endgültig zu 1 Regelung vorzubereiten. Deshalb bittet die Reichswirt| kammer alle Beteiligten, von öffentlichen Erörterung" Fragen Abstand zu nehmen, weil sie nit geeignet sind, d! mühungen um die für die betroffenen Gewerbetreibenden beste Lösung zu fördern.

pre ———————

was das

Wirtschaft des Auslandes.

gorbesprechungen der INotenbankpräsidenten.

g nahmittag abgehaltene e der Vorbesprehung

Basel, 13. Mai.

juferenz der Notenbankpräsidenten,

Gouverneure voraus.

jjschen

Die am Sonnta wel utigen Verwaltungsratssißung der hhmittag angeseßten 5. - Generalversamm 1 ; untag nachmittag und am Sonntag vormittag Einzelverhand- ugen der zur Generalversammlung bereits anwesenden euro-

Die Vertreter der teleuropäishen und osteuropäischen Länder sowie der eng- n Notenbank unter Führung von Montague Norman waren entralnotenbanken und

1 den erwarteten Delegierten der 23

; japanishen und amerikanishen Bankensyndikats wieder als y ersten zur Stelle. Reichsbankpräsident und Reichswirtschafts- nister Dr. Schacht, der in Badenweile

Zonntag mittag mit seiner Begleitung

aser verläßt am 29.

ul ihr sehstes Geschäftsjahr beginnt,

jn Stellvertreter, Direktor Bei ert. smitgliedes der B:

hnkvereinigung, nah Basel beo hhfolger des deutschen Direktion

je, Reihsbankdirektor Paul Hechler, seit dem 3, anwesend. Beide Herren haben die Fühlung mit den Gou- Für Präsident Fraser, der bisher an der BJH. beteiligte First National Bank und die amerika- Zukunft die amerikanischen

jeuren heute aufgenommen.

rd

he Bankengruppe vertrat, wird in

teressen innerhalb hrnehmen.

Gute Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen Zreg und englischer Eisenindustrie.

Am Freitag haben in Paris die

gen zwischen den Vertretern der

ortgemeinshaft und der Briti

h

añgekündigten Verhand- Juternationalen Rohstahl- Jron and Steel Federation itgefunden. Verhandlungsgegenstand war die in Aussicht ge- mene Regelung der gegenwärtigen Ein- und Ausfuhr. Nach riser Berichten sind in diesen Verhandlungen jelt worden. Bei dem Umfang des ganzen 1 von vornherein niht zu erwarten, daß es

tigen Verhandlungsergebnis kommen würde.

n sich zunächst auf die Erörterung verschiedener

hrankt. So sind in Paris z. B. Ein-

he und Universaleisen erörtert worden.

ige einer endgültigen jenenkartells (Frma) R Mai in London fortge

eyt werden.

h und nah auch für die anderen Erzé

jelfragen erfolgen wird. (lung der Einfuh

handen herangegangen werden,

Entgegen den Erwartungem is eine Neure aris noch nicht besprochen worden, da eins he Fragen im Vordergrunde der Verhandlungen ste

Berwaltungsratsfizung der BZZ3.

Vasel, 13. Mai. Der Verwaltungsrat der B seiner 42. Siyung am Montagvormitt vorzulegenden Jahresbericht und die q. Der Fahresberiht hat noh in dén leßten Tag zu den Veränderungen innerhalb des Goldblocks Si j ( den Angriffen der intérnationalen Spekulation auf die lehten | fr. angegeben. Es ist’ in Aussicht genommen, auch die Aus- den Goldstandard intensiv verteidigendén ‘Währungen, den

ammlun

ien müssen

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 6. Mai bis 11. Mai 1935.

Verlängerung des

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM. S

tweilen or

ag den

h

kleineren

JFHZ. und der für den lung galt, gingen am

r abgestiegen war, traf in Basel ein. Präsident ai endgültig Basel, um sein neues Amt ; Pizepräsident der First National Bank in New jen. Der neue ‘Leiter der BJZ., Dr.

York anzu- Tripp, mit dem die hat bereits am 1. Mai jen von der Rotterdamschen Gleichzeitig ist auch der JH., Dr. Ernst 1. Mai in der

des Verwaltungsrates Sir James M. Nicely

ute Fortschritte ragenkomplexes 1 einem end- atsählih hat Einzelfragen und Ausfuhrfragen für Außerdem wurde die {Fnternationalen Die Verhandlungen sollen am Es ist anzunehmen, daß ugnisse eine Klärun - Erst - dann wird an eine Ge rx kontinentaler Eisen nah England und

iq der Beteiligung der Engländer an den best

gelung der Preise anisato- en.

JH. genchmigte or General- Jahresrech- 0 tellung

mt- leih-

chenden Verkaufs- :

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 13, Mai 1935. E&.3

Schweizer Franken, den Holländischen Gulden und den Französi- hen Franken. Prof. Ba mann, der Präsident der Schweizeri-

en Nationalbank, gab in der Sitzung Aufschlüsse über einige Er- ahrungen, die e Bank bei der jün len roßen mit Erfolg urgefübrten lbwehraktion machte. on holländisher Seite konnten dazu entsprechende Ergänzungen gegeben werden. Gou- verneur Franck von der Belgischen Nationalbank berichtete über die im Zusammenhang mit der Belgaabwertung vorgenommenen Zinsreduktionsmaßnahmen, vor allem über die bevorstehende Kon- version der höher verzinslichen Papiere in 4 %ige. Die an der BJZ. beteiligte amerikani he Bankengruppe, die ursprünglich durch Präsident Mc. Garrah und Vizepräsident Fraser im Ver- ivaltungsrat vertreten war, seit dem Weggang des ersteren nur durch Präsident Fraser allein, hat dem Verwaltungsrat den Wunsch unterbreitet, in Zukunft wieder zwei Mitglieder inner- halb des Verwaltungsrats zu sehen, die ihren Wohnsiß in Europa haben werden. Vorläufig nimmt der Pariser Vertreter der amerikanischen Großbanken, James Nicely, an den Beratungen der Gouverneure teil. Am Montag wurde der Verwaltungsrat zum leßten Male von Präsident Fraser geleitet, der die neuen Direktionsmitglieder Direktor Beijen, den Stellvertreter des neuen Präsidenten Dr. Trip, und das deutsche Direktionsmitglied, Reichsbankdirektor Paul Hechler, einführte.

Um die Berlängerung des französischen Noheisenverbandes.

Paris, 11. Mai. Wie die „Usine“ berichtet, ist die seitens einiger französischer Roheisenproduzenten vorgenommene Kündi- gung des Roheisenverbandes lediglich als Dru&ckmittel aufzufassen, um Gie Res des Verbandes, der am 30. Juni abläuft, rechtzeitig siherzustel en. Wenn am 30. April keine Kündi ung ausgesprochen worden wäre, dann wäre der Rd eisenverband ftill- [Bweigend bis zum 30. Juni 1936 gelaufen. Die bevorstehenden Srneuerun N sollen in einex für die Verständigung günstigen ltmosphäre stattfinden. Diese Verhandlungen werden aber aus taktischen Rücksichten erst dann aufgenommen, wenn die Erneuerun des Comptoir ‘Siderurgique de France (Vrahtgesell- schaft der ranzösischen Eisenverbände), das am 30. Juni abläuft, verlängert worden ist. Die heikle Quotenfrage läßt sih allmählich leihter im Rahmen der Festseßung der Garten Produktions- mengen lösen. j i

Belgische Regierung beschließt Anleihe- konversion.

Die Regierung van Zeeland hat heute

«Fnlandsanleihen zu konvertieren. Der neue

gt 4 %. Die entsprechenden Verordnungen sind

eute nachmittag veröffentliht worden. Wenn die bisherigen

F{nhaber an adjteilo nicht zur Konversion gezwungen werden,

Brüssel, 11. Mai. beschlossen, die

dec pinssaß beträgt

o sind die Nachteile, die eine Konversionsweigerung nach sich ztehen, doch erheblih. Die bisherigen Obligationen sollen nicht mehr an der Börse notieren; sie sind niht mehr bei der Nationalbank S Von den Fuhabern, die eine Weigerung A bis zum 17, Mai ausgesprochen haben, wird angenommen, daß fle mit der Konversion einverstanden sind. Die neuen Stue sind steuerfrei, „Denen, die von der Kon- version Gebrauh machen, wird eine Bonifikation t die mindestens 5 %, höchstens aber 12/4 % ausmacht. ie Obligationen werden zum Nennwert bei der Bezahlung von Erbschafts teuern angenommen. Es wird ein Regulierungs-

nds geschassen, ver übec ein Kupitul vou eliva 1 Millicucde soll. Die A ngersparnis, die durch diese

ranken ersien C j [ T entsteht, wird mit etwa 540 Mill.

ransaktion für den Staat

landsanleihen zu konvexticren, wenn die jevige Operation

Dortmund ||

iarftorte:

|

|

E

Stuttgart

| 38,0 34,0 27,0’ 20,0

36,5 50,5

46,0 39,5

31,8 24,0 | 17,0 38,0 | 58,5 51,0 | 40,0 45,5 43,0

39,0 36,0

47,0

44,8

42,0 | 36,8

Weine :) g 1 L a2 46,0 b 45,0 | 45,0 0 44,0 | 43,0 d 42,3 | 39,5 gl 45,9 | 42,0

48,5 46,0

a E ®

40,0

l |

S S en

40,0

-

-_

Ne Aaanxn

SSS S woa S

Ei

* 43,0 41,0

50,0 50,0 : 48,0 46,8 44,0 46,0

Reichsdurchschnittspreise

m

der Märkte

April | 22.—27. | 29. 4.—4. 5.

15.—20. 6.—11.

Odsen, vollfleischige (b) . Kühe, vollfleischige (b) « îlber, mittlere (b) . . Sdhweine, 100— 120 kg (c) .

S ——

———E——eOe—ee—_

Vezeichnung der Schlachtwertiklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 84 vom 9, April 1935, 1!) g 1 = Fette Specksauen.

Ver'in, den 11, Mai 1935,

.

38,9 ( 34,7 50,8

39,0. 34/0 502

38,3 33,0 49,8

15 37,9 15 32,0 15 49,7

15 46,7 . 46,5 46,3. 46,4

abgebaut und schlie Reingewinnes sei nicht be riedigend und niedriger als im Plan vorgesehen.

in dem Geschäftsgebahren einzelner Er machte dabei den Direktoren der den schärfsten Vorwurf; sie hätten ihr auf die Finauzgestaltuitg gelenkt und A für sparsame Ver- wendung der

„Unsere Ergebnisse scheuen, auch die Mängel

imstande sind, unsere vorwärtszutreiben.“

E

Elektrolytkup i Z am 13. Mai auf 45,50 4 (am 11. Mai auf 44,00 4) für 100 kg.

Banknoten: 100 Deutsche

—,— G, 100,10 B, 34,96 G. 213,44 G., 213,86 B.

im Privatclearing. E Ausza 215,57, Brüssel 90,71,

———_

günstig verläuft. Allgemein erhofft die Regierung von i einen günstigen Einfluß auf die epa erhltnifse und cue

die allgemeinen wirtschaftlihen Verhältnisse überhaupt.

Internationale Bant in Luxemburg.

Luxemburg, 11, Mai. Die Internationale Bank in Luxems af an der auch deutsches Kapital beteiligt ist, schließt das Ge- schäftsjahr 1934 mit einem Reingewinn von 2017000 (i. V. 1952 000) Fr. ab. Daraus wird die Bank die Dividendenzahlung mit 5 % auf die Vorzugsaktien wieder aufnehmen (i. V. war der Getvinn dem Abschreibungskonto überwiesen worden). Fn der Bilanz sind folgende Aenderungen zu verzeichnen: Unter den Ak- tiven erhöhten si die flüssigen Gelder (Bankguthaben und §assen- bestände usw.) auf 107 (75); das Wechselportefeuille hat einen Wert von 15,9 (14,9) Mill. Fr. Die Debitoren gingen von 79 auf 72,9 Mill. Fr. zurück, während unter den Passiven die Kreditoren von 190 auf 197 Mill. Fr. zunahmen. Der Wertpapierbestand verminderte sih infolge von Aktienverkäufen im Werte von 43,9 auf 22,4 Mill. Fr. :

Bergrößter Einfußhrüberschuß der Schweiz im April 1935.

Basel, 11. Mai. Jm Monat April konnte die Einfuhr eine weitere Steigerung auf 1092 Mill. sfr. erfahren gegenüber 105,9 Mill. sfr. im März und 935 Mill. sfr. im Februar. Dagegen ging die Ausfuhr im gleichen Umfange der Einfuhrsteigerun S auf 68,3 Mill. sfr. gegenüber 72,4 Mill. sfr. im März, jo daß as Defizit der Handelsbilanz von 33,5 Mill. sfr. auf 40,9 Mill. fr. anstieg. Bei der Verschiebung dieser Ziffern ist allerdings zu berücksichtigen, daß die Einfuhr verschiedene Preiserhöhungen auf- weist, während die Ausfuhr unter Preisnachlässen zu leiden hatte. Jn den ersten vier Monaten 1935 betrug die shweizerishe Gejsamt- einfuhr 402,4 Mill. fr, die Cr 268,4 Mill. sfr., so daß sih ein Einfuhrübershuß von 134 Mill. sfr. ergibt.

a ————

Ungarns Finanzlage.

_ Genf, 13. Mai. Der Bericht des Finanzausschusses des Völkerbundes über die Finanzlage- Ungarns stellt fest, daß im Staatshaushalt keine wesentlichen Aenderungen gegenüber der vorjährigen Haushaltsperiode eingetreten sind. Die Einnahmen und Ausgaben haben sich um 1,5 % vermehrt, und der Ausgaben- übershuß bleibe \sih gleich. Für die neue Periode von 1935 bis 1936 sei ein Ausgabenübershuß von 75,8 Mill. Pengö geaen 66 Mill. Pengö der Ian Periode vorgesehen. Fn

der Summe der Ausgaben sei die volle Deckung des offentlichen Schuldendienstes dete r Die Regierung beabsichtigte, wie bder, die Anlage eines Teiles des nicht transferierten Shulden- ienstes in Schaßscheinen. Dadurh werde eine gewisse Deckung des Ausgabenüberschusses erreicht werden, aber andererseits wurde dadurch die innere s{chwebende Schuld erhöht werden, die Ende 1934 258 Mill. Pengö betragen habe. Die Wirtschaftslage leide immer noch unter der {lehten Ernte des legten Fahres, Damit hänge auch die starke Verminderung der Einnahmen der Eisen- bahn zusammen sowie der Rückgang des Volumens der AuSuhr. Dieser Rückgang habe im ersten Vierteljahr 1935 fast 39 22 be- tragen, obschon der Wert der Ausfuhr 4 nicht wesentlich ver- ändert habe.

Seichnunaserfolg für die neue polnische IZnvestierungsanleihe.

Warschau, 11. Mai. Die polnische Jnvestierungsanleihe, die ote E T zur Aufnahme öffentlicher Arbeiten in größerem Maßstabe un damit zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit aus- geschrieben hat, ist bis zum Schluß des Zeihnungstermins (10. Mai mit erheblihem Uebershuß gezeihnet worden. Die Anleihe ial 150 Mill. Zloty Zeichnungen in barem Gelde vor und eine nicht begrenzte Summe von Zeichnungen durch Umtausch der Obliga- tionen der Nationalanleihe. Nach dem vorläufigen Ergebnis, dessen Ziffern noh eine Erhöhung erfahren werden, sind 238 6 Mill. Zloty gezeihnet worden, darunter 63,8 Mill. in Form von Obli- gationen. Die gezeihnete Barsumme überschreitet also die vor- gesehene Quote von 150 Mill. erhebli.

Die Bilanz der sowjetrusfischen Schwerinduftrie für 1934.

Moskau, 11. Mai. Jn Moskau trat am Sonnabend unter dem TLEs des Volkskommissars Ordschonikidse erstmalig der Rat beim Volkskommissar für Schwerindustrie zujammen. An der Sißung nahmen u. a. die Leiter der Hauptverwaltungen und der Trusts, die Direktoren der Industrieunternehmungen und der wissenschaftlihen Forschungsinstitute teil.

Im Mittelpunkt der agung stand ein Bericht des stellver- tretenden Volkskommissars für die Schwerindustrie, Pjatakow, der die Vilanz der sowjetrussishen Schwerindustrie für das Jahr 1934 zog. Nach einer Schilderung der bisherigen Leistungen auf E Gebiet ging Pjatakow im einzelnen auf die Kapital- anhäufung ein, die vor allem dur die den Unternehmungen ge- währten Zuschüsse N perommen sei. Diese Zuschüsse müßten lih ganz beseitigt werden. Der Stand des

Der Redner stellte dann das Vorhandensein großer Mängel Jndustrieunternehmen fest. Sowjetwerke und Fabriken Augenmerk nicht genügend ittel gesorgt- Pjatakow schloß mit den Worten: sind derart bedeutend, daß wir uns nicht unserer Arbeit der Welt bekanntzu- eben, damit wir sie beseitigen, indem wir sie erkennen, und so Schwerindustrie in noch schnellerem Tempo

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche fernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. Danzig, 11. Mai. Ln N. B.) [Alles in Danziger Gulden.] Polnishe Loko 100 Zloty 99,90 G., 100,10 B., Reichsmark —— G. —,— B.,, Amerikanische 5- bis 100-Stüdcke) 5,3347 G., 5,3453 B. Schecks: London —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,90 G., Telegraphische: London 25,81 G., 25,87 B, Paris 35,03 B., New York 5,3217 G. 5,3303 B., Berlin

(D N. B [Ermittelte Durh[chuitiskurse l] Amsterdam 363,51, Berlin udapest —,—, Bukarest —,—, Kopen-

Wien, 11. Mai.

Statistisches Rei@samt,

hagen 116,32, London 26,13,

adrid 69,89, Mailand 44,02, New