1935 / 111 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 May 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 14, Mai 1935. S. 2

‘Ém

aufsicht in erster Linie der Gefahrenschut, der Arbeitszeitschut, der Schuy der Sonntagsruhe und des Ladenschlusses, der erhöhte Schutz der Frauen, Jugendlichen und Kinder und der Arbeits- vertragsshuß. Der Reichswirtschaftsminister ist außer für die im Erlaß vom 2. Mai angeführten genehmigungspflichtigen An- lagen und für das Dampfkesselwesen insbesondere zuständig für den Nachbarshutz, für Azetylenanlagen, Aufzüge und Dampf- kessel sowie für ESprengstoffangelegenheiten. Auf einzelnen dieser Gebiete ist ferner eine gegenseitige Beteiligung der beiden Reichsminister vereinbart. Die nunmehr getroffene Abgrenzung der Zuständigkeit gilt nicht nur für Preußen, sondern auh für das Reich.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Verliner Staatstheater.

Mittwoch, den 15. Mai. Siaatsoper. Der Bettelstudent. Musikalishe Leitung: Preuß. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Geschlossen.

us den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen.

Sonntag, den 19. Mai.

10—11 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., Aegypt. Handwerk: Holz und Bein. Der. Müller.

10—11 Uhr in der Vorderasiat. Abt., Rundgang. Otto. 10,30—11,30 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Fra Filippo Lippi und Botticelli. Dr. Härztsch. 11—12 Uhr im Alten Museum, Frühe griechishe Plastik. Keller. Dienstag, den 21. Mai, 11——12 Uhr im Alten Museum, Die Entwicklung dex griechischen Zeichenkunst. Dr. Züchner. 11—12 Uhr im Deutschen Museum, Dürer und seine Zeitgenossen. Dr. Hessig. Mittwoch, den 22. Mai. 11—12 u Zeughaus, Meisterwerke der Waffenschmiedekunst. Dr. Lauts. 11—12 Uhr im Neuen Museum, Kupferstihkabinett, Die Ent- wicklung der graphishen Künste: III1. Die Radierung. Dr. Rosenberg. 12—13 Uhr im Deutschen Museum, Dr. Schiedlausky. 12—13 Uhr in der Vorderasiat. Abt., Die Parther. Lenzen. Donnerstag, den 23. Mai. 11—12 Uhr im Schloßmuseum, Barock und Rokoko in Deutschland VI. Deutsche anes Dr. Lauts. E o 12 Uhr im Museum Ergebnisse der Südsee- Dr. Nevermann.

Tilman Riemenschneider.

ür Völkerkunde, Expedition 1933/34.

Sonnabend, den 25. Mai.

11——12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., die Sammlung. 12—13 Uhr in der Fslamishen Abt., Rundgang durh die Samm-

lung.

Rundgang durch

Handelstecil.

Berliner Börse am 14. Mai.

Wieder nicht einheitliG einige Anlagewerte gesucht.

Das fehlende Publikumsinteresse gab auh heute dem Ver- kehr an der Berliner Börse wieder das Gepräge. Das Geschäft war von Anfang an ziemlich klein, die Stimmung überwiegend unlustig. Jun vereinzelten Werten, wie z. B. in Braunkohlen- papieren, zeigten sih einige Anlagekäufe der Privatkundschaft, sonst aber überwogen kleine Rücckgänge, die in der Hauptsache auf Abgaben der Kulisse zurückzuführen waren. Sachliche Gründe für die teilweise etwas abgeshwächte Haltung lagen nicht vor, vielmehr war das Angebot rein börsentechnish zu bewerten. Fm Verlauf machten sich auf Teilgebieten kleine Erhöhungen bemerk- bar, die bis gegen Schluß des Verkehrs anhielten. Die Grund- stimmung blieb aber auch weiterhin unlustig.

Jn Montanwerten überwogen kleine Rückgänge von !s bis 4 %. So lagen Rheinstahl, Hoesch und Mansfeld je 4% und Stahlverein und Klöckner je !4 % niedriger. Von den Braun- kohlenwerten konnten Rheinische Braunkohlen um 3% und Ein- traht um 2% anziehen, Auch Kalipapiere zeigten gut behauptete Tendenz, während dagegen in De Werten Angebot über- wog. Dabei gingen F. G. Farben, Chemische Heyden und Rütgers je m Vrichleile etnes Vrozentes nah unten. Am Elektromarkt elen 9. W, E. die bei aroberemt Geschäft 124 % gewannen, durch

Zon be fanv noch Fnteresse für Chade Serie d r car Tsatoren (plus 4), während daf

s A eng (Mint

-

extgten Bei 114) wirkte der dividendenlose Abscolnßz bei. Adlér eli mend. Fn größeren Beträgen waren im Verlauf § ¡eboten (minus 2), da nunmehr mit Sicerheil feststeh daß die Gesellshaft für 1934 noch keine Dividende zahlen wird. Angebot zeigte sich auch noch in Schultheiß sowie in Engelhardt (je minus 1).

Auch am Kassamarkt war die Stimmung ziemlih unlustig bei überwiegend etwas niedrigeren Kursen. Von den Großbank- aktien verloren Commerzbank etwa 1 %. Etwas mehr FJuteresse scheint jeßt für Renten vorhanden zu sein. Die Grundstimmung war freundlich, und insbesondere fanden 5 Vergütungsscheine und Nmschuldungsanleihen Futeresse. Tagesgeld hörte man 3% his 3% %. recht groß. Am internationalen Devisenmarkt lag das englische Pfund nach der gestrigen Aufwärtsbewegung shwächer und stellte sih im Berliner amtlichen Verkehr auf 12,134 (12,17) RM. Der Dollar blieb wiederum unverändert 2,488 RM.

P E S S Aer NTT

Am Pfingftsonnabend keine Vörse.

Am Sonnabend vor Pfingsten, den 8. Funi 1935, bleiben die

Berliner Börsenräume für jeden Verkehr geschlossen Gemäß S 5 der „Bedingungen für die Geschäfte an der Berliner Wert- papierbörse“ findet an diesem Tage eine Lieferung nicht statt.

MNeubefegzung der Stelle des Reichsbeauftragten der Ueberwachungsfstelle für unedle Dretalle.

Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit: Der Reichs8wirt- schaftsminister hat den bisherigen Leiter der Ueberwachungsstelle für tehnishe Erzeugnisse, Reihsbahnrat Stinner, zum Reichs- beauftragten der Ueberwahungsstelle für unedle Metalle bestellt. Die Geschäfte der Ueberwachungsstelle für technische Erzeugnisse werden bis auf weiteres von Reichsbahnrat Stinnex weitergesührt.

ige Glattstellungen der Senate:

Nach wie vor ist der Bedarf an Schayanweisungen Usw.

\{chlußschein abgelöst.

Ordnung des Brotmarktes.

Der Vorsitende der Hauptvereinigung der Deutschen Getreide- wirtschaft hat eine Anordnung Nr. 3 Uber die Ordnung des Brot- marktes herausgegeben. Für die Ordnung des Marktes aller Brotsorten, die ganz oder überwiegend aus Roggenmehl: oder Weizenmehlerzeugnissen oder ganz oder überwiegend aus Mahl- erzeugnissen beider Getreidearten hergestellt sind und den Ge- wichtsbestimmungen des Brotgetreides unterliegen, sind genaue Vorschristen in der Anordnung vorgesehen. U. a. wird bestimmt, daß nur die in der Anordnung bezeichneten Sorten von Brot gewerbsmäßig hergestellt, angeboten, feilgehalten, verkauft oder sonst in den Verkehr gebracht werden dürfen.

Es wird unter ortsüblihem Brot und Spezialbrot unter- schieden. Ortsübliches Brot ist Roggenschrotbrot, Roggenbrot, Roggenmischbrot, Weizenmishbrot und Weißbrot; zum Spezial- brot gehören alle Brotsorten, die in einem besonders gestalteten Verfahren hergestellt werden, aus Rohstoffen hergestellt werden, die einem besonderen Par oe ung epaoae unterworfen waren, von dem Getreidewirtschaftsverband, in dessen Gebiet sie zum Verkauf gelangen, als Spezialbrote anerkannt bri

Jm einzelnen werden Kennzeihnungsvorschriften erlassen. Die Festseßung der Kleinhandelspreise für die vershiedenen Brot- orten erfolgt künftig mit Qu mng, des Reichs- und Preußi- chen Ministers für Ernährung und Landwirtschaft, des Reichs- kommissars für Preisüberwahung und des Vorsißenden der Hauptvereinigung der Deutschen E vom Getreide- wirtschaftsverband. Die gegenwärtigen Preise für Brot dürfen ohne Zustimmung IEY Stellen nicht erhöht werden. Beim Brot- verkauf ist die Gewährung von Preisnachlässen und Sondervor- teilen irgendwelcher Art ea Allerdings können Wieder- verkäufern von ortsüblihem Brot, die wöchentlich mindestens 30 Brote im Gesamtgewicht von mindestens 40 kg verkaufen, mit Ausnahme der Gast- und Beherbergungsstätten, Preisnachlässe bis zu 12 % auf die ortsüblihen Verkaufspreise gewährt werden. Wiederverkäufern von Spezialbroten können höhere Preisnachlässe gewährt werden. Dre gleihen Ermäßigungen dürfen Kranken- häusern, Arbeitsdienstlagern und n Ren Anstalten zugestanden werden. Die Anordnung, die am 15. Funi 1935 in Krast tritt, enthält im übrigen noch eine Reihe von Sonderbestimmungen.

Aenderung und Ergänzung des Reichsmühlen- schlußscheines.

Die Wirtschaftliche Vereinigung der Roggen- und Weizen- mühlen hat eine Anordnung Nr. 22 erlassen, die die Aenderung und Ergänzung des Reichsmühlenschlußscheines betrifft. Der Reichsmühlenschlußshein wird durch einen Retchsmehl- Die Anordnung, die am 11. Mai in Kraft getreten ist, bringt zunächst eine Anpassung des Schlußscheines an die neuen Mehltypen, dann aber die Einbeziehung aller Ge- schäfte, die von Mühlen mit Händlern und Genossenschaften usw. und von diesen mit anderen gewerblihen Abnehmern, wie Back- betrieben, Kolonialwareneinzelhandlungen 40! getätigt werden. Der neue Abschnitt B des Schlußscheines gibt hier die von den Vorschriften für die Geschäfte zwishen Mühlen und Groß- abnehmern oder Großabnehmern untereinander abweichenden Be- stimmungen für die neuerfaßten Abnehmergruppen- Hier werden auch die Zahlungs8bedingungen festgelegt, die auch für Lieferungen an Nichtgroßabnehmern die willkürlihe Gestaltung von Preis- nachläfsen, Rückvergütungen, besonders günstigen Krediten usw. unterbinden und die Verpflichtung zu fristgemäßer Leistung der Zahlung einschließen.

Getreidepreise an deutschen Großmärkten

in der Woche vom 6. bis 11. Mai 1935 für 1000 kg in Reichsmark.

Marktorte Frachtlage?)

Sommer- gerste als Braugerste notiert

Winter- ger ste

2 zeilig

Industries-

übliche gerste

Notierung ?)

frei Marktort frei Marfktort ab Erzeugerstation frei Marftort frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation frei ortear) frei Marktort

Königsberg i. Pr. Hamburg B v Breélau Gleiwigz . , Halle a. S. Nürnberg Mannheim .. Kailöruhe

Preise für ausländisches Getreide 92,0, Rosaté 68,5, Barusso 67,7; Hafer: La Plata 55,1;

1) Die im Mai

vom 7. Mai 1935 veröffentliht. *) Austührlihe Handelsbedingungen vgl. in gebildet worden. 4) Sommergerste für Futterzwecke 210,5. 5) 65 kg je bl. ® Gute.

vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte 7) Winter- und Jndustriegerste.

Berlin, den 14. Mai 1935.

gültigen geseßlihen Verkaufspreise des Großhandels für Roggen, Weizen,

207,5

192,8

189,5 188/0 180,0 192/5 192/0 7) 2038

tägl. tägl. tägl. tägl. Di, Fr Di, So

o Mo, Do Mi

195,0

bak O D [S]

215,0 2125

cif Hamburg: Noggen: La Plata 51,0; Weizen: Manitoba 1 94,4, Manitoba II Gerste: La Plata 56,4. ?

afer und Futtergerste sind in Nr. 105 Nr. 108 vom 10. Mai 1935. 2) Wo mehrere Angaben

Statistisches Neichsamt.

Deutsch-belgische Verhandlungen über den Waren- und Zahlungsverkehr.

Dm Reichswirtschaftsministerium haben heute Besyx ise Deletetn Deutschlands und dex Bel isch-Lux dung hen Wirtschaftsunion über eine Verbesserung des beiderseiti, 1 Waren- und Zahlungsverkehrs begonnen. Die deutsche Dele qu bee B gg rnng es C r H Flach, die Delegatio er Belgish-Luxemburgishen Wirtschaftsunion unter Füh! Gesandten Casteur. Gülhrung bez

Ueber 1/2 Millionen Handwerksbetricbe

in Deutschland. Zunahme in drei Zahreny fast 150 000 Betriebe.

Der Referent beim Reichsstand des Deutschen Ha Diplom-Volkswirt Steuernagel, gibt, wie Bas Mv, meldied dem organisationsamtlihen „Deutschen Handwerk“ jegt das E A einer Umfrage bekannt, die im Januar 1935 der Deuts

andwerks- und Gewerbekammertag bei den Handwerks- und Gewerbekammern "nah der Zahl der Handwerksbetriebe i Deutschland veranstaltet hatte. Die Gesamtzahl der Handwerk betriebe in Deutschland betrug, mit dem Stichtag des 1. April 1934, nah diesem neuesten Stande 1 542996. Gegenüber d Jahre 1931 bedeutet dies eine Vermehrung um 147 942 Betrieh oder 10,6 %, gegenüber 1926 eine solche um 235 129 Betrie oder 18 %. Dagegen hatte sich z. B. die Zahl der Handwerks, betriebe von 1926 bis 1931 nur um 6,7 % gesteigert. Es int also für die jüngste Zeit eine gewaltige Zunahme an Betrieb neugründungen vor. Der Referent betont, daß diese Zunahy einmal Folge des s{chweren Krisenjahres 1932 sei, wo ih arbeitslos gewordene Fndustriearbeiter und Handwerksgeselly als Ausweg die Selbständigmachung versuchten. Weiter sei dj Zunahme mit dem nah der Machtergreifung erfolgten Kami gegen die Schwarzarbeit zu erklären, durh den viele Schwar arbeiter, in die Enge getrieben, zur Anmeldung ihres Gewerbs veranlaßt wurden. Schließlich Yibe auh die erwartete (iy führung der Handwerkskarte zu der starken Erhöhung h getragen. Ganz besonders stark war im einzelnen die Zunahy in den JFndustriezentren Sachsen, Westfalen, Rheinland, Schlesien und Mitteldeutshland. An der Spite stehen die Kammerbezith Düsseldorf mit einer Zunahme um 27 %, Aachen (plus 254 Y) Bremen (plus 24,5 %) und Chemniy (plus 24,4 %). Die Did ziffer im Gesamtdurchschnitt des Deutshen Reiches betrug in Jahre 1934 23,7 Handwerksbetriebe je 1000 Einwohner statt im Jahre 1926 und etwa 21,4 im Fahre 1931. An der Spij steht der Kammerbezirk Koburg mit einer Dichte von 447 trieben. Württemberg hat eine Dichte von 36,7, Bayern wy 29,3 Handwerksbetrieben auf je 1000 Einwohner. Am niedrig ist die Dichteziffer im Osten, Südosten und Westen des Reih und in den Großstädten Berlin und Hamburg. Der agrarish Osten, so schließt der Referent, ist arm an Bevölkerung übt haupt und an selbständigen bäuerlichen Existenzen im besonder Hier gilt es” einzuseßen. Die Besiedlung des Ostens, die si d Nationalsozialismus zum Ziel geseßt hat, wird zweifellos a eine stärkere Durchsezung dieses Teiles des Deutschen Reit mit Handwerksbetrieben nah sih ziehen.

Der Gesamtbestand der deutschen Genofsen- schaften steigt weiter.

Blieb der Gesamtbestand der deutschen Genossenschaften i leßten Monat fast unverändert, so zeigt sich im April wieder eit Steigerung, wenn auch die Zahl der Gründungen sowohl wie d Auflösungen hinter den Zahlen für Zu- und Abgang im Mi zurückblieben. Es wurden im Berichtsmonat neu errichtet 10 Genossenschaften der verschiedenen Gruppen und aufgelöst 16 Der Gesamtbestand aller deutschen Genossenschaften beträgt ai 1. Mai 1935 53 584.

Die Lage der deutschen Baumwollspinnerei im April 1935.

Die Fachgruppe Baumwollspinnerei berihtet; Jm Verla des Monats April 1935 ist nah den übereinstimmenden Berit! aus allen Bezirken die Nachfrage nah Baumwollgarnen gerin]l L insbesondere ist das cFnteresse für Mischgespinste wes ih zurückgegangen. Die Rohstoffversorgung bereitete auch im Y rihtsmonat. erhebliche Schwierigkeiten jedoch konnte der Beschi| gungsgrad der Baumwollspinnereien im allgemeinen ungefüh auf dem Stand des Vormonats gehalten werden. Jn d Vigogne- und Zweizylinderspinnerei hat niht nur der Neueing an Aufträgen, sondern auch der Abruf auf bestehende Kontra nachgelassen.

Anhaltend gute Lage in der VBaumwollweber(

Die Fachgruppe Baumwollweberei berichtet: Die allgem Lage der deutschen Baumwollweberei hat sich im April gegen dem Vormonat nicht wesentlich verändert. Stellenweise ist M Auftragseingang nicht unbedeutend zurückgegangen. Der A shäftigungsgrad dürste jedoch auch im April auf ungefähr d gleichen Söbe wie im Vormonat geblieben sein. Da und di wird über Schwierigkeiten in der Rohmaterialbeschaffung klagt. Die Ausfuhr leidet nah wie vor unter den bekantll Schwierigkeiten. :

Wirtschaft des Auslande?

Der belgische Ministerpräsident über die Wit schaftsSpolitik Belgiens.

Brüssel, 13. Mai. M e van Zeeland hielle ha bei einem Frühstück, das die in Brüssel akkreditierten Vert® der Auslandspresse thm zu Ehren veranstalteten, eine Rede. Regierung habe, so erklärte der Ministerpräsident, den #0 gegen die Wirtschiftskrise AULGEO E Erst in einem 90 werde man sagen können, ob die Schlacht, die sich in l schiedenen Phasen entwickle, gewonnen odex verloren sel. l gehend von der Abwertung des Belga, exklärt der Rednet, } die Kapitalien in außerordentlich großen Mengen und W den bersthiedensten Formen wieder zurücgeflossen seien, und) in einem Maße, wie es die Regierun LY Der Ee Franken sei heute eine Währungs uflucht gewo Eine Währungsfrage gebe es für Belgien nidt. Die Lage: Banken sei der shwierigste Punkt gewesen, den die Regierung) folge der fkatastrophalen Zurlickztehictg der Depots vorges habe. gene bereite diese Frage der Regierung keine 08 mehr. Das Vertrauen sei wieder zurückgekehrt. Ebenso bef äußerte s van Zeeland über die Entwicklung des Rentenmh der Börse und der Preise. Belgien habe sih keineswegs m i Abwertung des Belga eine Prämie und einen künstlichen i egenübex anderen Ländern verschaffen wollen. Es ha n Fenn vermeiden wollen, daß die anderen Länder ges“ Belgien eine künstlih bevorzugte Stellung behalten. M Der Ministerpräsident erklärte, die erste Phase i d Biel d der Regierung seit bereits abgeschlossen. Da ace

niemals erhof

iel der künftigen Tätigkeit sei die Beseitigung der “h osigkeit. Zux Durchfühcung éiner Reihe össentlichec Ar

0 A, Linsen,

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 14. Mai 1935.

e auf dem Gebiete des Wohnungsbaues sei ein Plan

itet worden. - Die Regierung sei aber überzeugt, daß die Methode zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit darin bestehe, N ctschaft wieder rentabel f machen. Ein Anfang hierzu fei {6 durch einen Abbau der fiskalischen Lasten gemacht worden. E: aber die Staatseinnahmen sich nicht stark erhöhten, la! i eine umfassende Steuer- und Lastensenkung nicht gedacht E denn daë Gleichgewicht des öffentlichen Haushalts müsse P allen Umständen hergestellt und gewahrt werden. Große lt ungen see die Regierung in dieser Beziehung in die nersion dex Fnlandsan: eihen, die soeben unter unerwartet

stigen Umständen beschlossen worden sei.

‘hebung des mepxikanischen Gold- und Silber- ausfuhrverbotes.

Mexiko-Stadt, 13. Mai. Der Kongreß verfügte die Auf- ing des Ausfuhrverbots für Gold und Silber jegliher Art, die Bestände dexr Zentralbank für jede Notenausgabe aus- hend seien. Die Ausfuhr kann durch Vermittlung der Zentral-

hf erfolgen.

glmerifkanischer Appell für internationale WähHrungsstabilisierurzg.

New York, 14. Mai. Ueber alle amerikanishen Rundfunk- der hielt am Montag Finanzsekretär Morgenthau eine

Rede über Fragen der Währungsstabilisierung und des Welt- handels. Amerika, so erklärte Morgenthau, wolle einer inter- nationalen Währungsstabilisierung keine Hindernisse in den Weg legen. Dagegen sei es fkeinesfalls bereit, von sich aus eine ein- seitige Dollarstabilisierung durchzuführen. Die Vereinigten Staalen beabsichtigten nicht, sich in einen Sbwertutdäwetllguf mit den Währungen anderer Staaten einzulassen. Sie hielten vielmehr der übrigen Welt eine wohl gesiherte Währung entgegen, so daß die nvrmale Entwicklung eigentlich das Bestreben der anderen Völker zeitigen müßte, cine Waährungsstabilisierung durch- guführen. Eine einseitige Dollarstabilisierung würde die Ver- einigten Staaten auf den Stand des Jahres 1932 zurückbringen. Nach einem Ueberblick über den Fortschritt der leßten zwei Fahre erklärte A, daß Amerika jeßt die gesündeste Währung der ganzen Welt E Die Finanzpolitik der USA. sei, was den Welthandel angehe, keineswegs darauf aufgebaut, Groß- geschäfte zu tätigen, sondern lediglih von dem Willen bestimmt, den Anteil Amerikas am Welthandel zu erhalten. Die Behaup- tung, daß die Vereinigten Staaten durh die Goldanhäufung den Welthandel lahmlegten, sei falsch, da die vermehrte Goldwelt- produktion dem O g Die Vereinigten Staaten beabsih- tigten, in erhöhtem Maße Silber als Währungsmetall zu ver- wenden. Morgenthau jei te sich im weiteren Verlauf seiner Rede über die Welthandelsbelebung sehr optimistish. Der Außen- handel der USA. sei im Fahre 1934 im Verhältnis zu den beiden Vorjahren wertmäßig gestiegen. Viele Anzeichen ließen eine weitere Besserung des Welthandels erhoffen.

Generalversammlung und

Basel, 13. Mai. Unter Anwesenheit der Vertreter von 24 au vJZ. beteiligten europäischen Notenbanken sowie der ameri- ischen. und japanishen Bankengruppe fand am Montagnach- tag (15 Uhr) die 5. ordentliche Generalversammlung der Bank Internationalen Zahlungsausgleich statt, die von Präsident q‘er eröffnet wurde.

Von den führenden Banken ist die Bank von England durch en Präsidenten Montagu Norman und vier Mitarbeiter ver- ten, darunter der bekannte Sir Otto Niemeyer und der juverneur ‘der Südafrikanishen Reservebank Fohannes Portmus. e ebenfalls aus vier Herren bestehende japanishe Delegation ht unter Führung von E Munakata und vertritt die Bank Japan und die Yokohama Specie Bank. Zu dem amerika- hen Vertreter Fames Nicely von der Guaranty Trust Co. ist h der weitere amerikanishe, in Paris wohnende Banken- treter Dean Fay hinzugekommen. Die französishe Delegation ter Führung des im vergangenen Fahre neuernannten Gouver- 1s der Bank von Frankreich Tannerh besteht aus vier Herren, gleihen die deutshe Delegation, die sih in der gewöhnlichen sammensezung unter Führung von Reichsbankdirektor Dr. hacht präsentiert. Auch die Schweizerishe Nationalbank hat ter Führung von Professor Bahmann Mitglieder entsandt, nsjo Rumämten unter Führung des Gouverneurs Dimitresco, sterreih unter Führung von Dr. Kienböck drei Vertreter. Die nk von Danzig 1st wiederum durh ihren Präsidenten Dr. Karl haefer vertreten.

Die von der Versammlung einstimmig genehmigte Bilanz für è Geschäftsjahr 1934/35 entspriht der Monatsbilanz, die bereits 31, März 1935 veröffentlicht ist, nur mit dem Unterschied, daß è Konto Sonstige Passiva in einen Reingewinn von 13,05 01) und einen Posten Sonstiges von. 36,51 (55,19) Mill. fr. geteilt ist, Die Bilanzsumme beläuft sich auf 659,8 (667,5) l, ffr. Von dieser Summe entfallen 295 Mill. sr. auf bang- stige Verbindlichkeiten, die somit im Laufe des Geschäftsjahres 24 Mill. sr. gestiegen bön Diese Entwicklung ist fast aus- ießlih auf die in der Höhe des französishen Garantiefonds getretene Veränderung zurückzuführen. Durh den am 30. Fa- ar 1935 gefällten Schiedsspruh wird der Betrag dieses Fonds | den Gegenwert von 61,9 Mill. sr. festgeseßt gegenüber 40,9 l, ffr., mit denen er am 31. März 1934 ausgewiesen war. Der die Dollarbewertung zurückzuführende Unterschied ist der Rück- è entnommen, die unter der Bezeihnung „Sonstiges“ auf der sivseite der Bilanz gebildet worden war.

Unter den kurzfristigen Einlagen sind diejenigen der Zentral- len für eigene Rehnung von 151 auf 132 Mill. r. zurück- angen. Die Abziehung von Mitteln wird zum Teil daraus \urt, daß mehrere Zentralbanken gezwungen waren, ihre eigene bise in Anbetracht der Bewegungen gewisser Währungen, na- lich des Dollar, zu verteidigen. Bis zu dem Heitpunkt, dem einige der großen Währungen zum Gold zurüdckgekehrt werden, erwartet die BJZ. keine Steigerung dieses Postens. Die Einlagen der Zentralbanken für Rehnung Dritter, d. h. Schaßämter, und die anderen Einlagen sind von 10,5 auf gesamt 30 Mill. r, gestiegen, und zwax hauptsählih infolge Auêwirkung der sogenannten Saarabkommen.

Das für Rechnung von Zentralbanken in den Sonderdepots jaltene Gold ist in den monatlihen Ausweisen der i niht enthalten. Jm Gegensaz zu den Goldsichteinlagen m der Betrag dieses Goldes ständig zu. Am 31. März 1935 hef h der s auf etwa 272 Mill. r. gegenüber h Bill, r. Ende März 1934 und 176 Mill. r. Ende März

Die von der Bank in ihrer Eigenschaft als Treuhänder oder ut für Anleihen verwalteten Mittel, die ebenfalls in der nz nicht erscheinen, beliefen sich auf 8 Mill. stffr. Die Sicht- lagen gingen im Laufe des Fahres von 81 auf 60 Mill. r. ld, Gleichzeitig stiegen aber die kurzfristigen Einlagen wäh- des gleichen Zeitraumes -von 108 m 113 Mill. x. Von gesamten Sicht- und kurzfristigen Einlagen entfallen 75,5 % Einlagen in franz. Francs und 6,3 2 auf Gold-Sichteinlageu Vanken. Der Rest verteilt sich ungleihmäßig auf die ameri- ishe Währung und eine Reihe europäisher Währungen. Am stihtag machten die gesamten Sicht- und kurzfristigen Ver- lihkeiten der Bank 245% der Bilanzsumme aus, dagegen | der Aftivseite die Sichtanlagen 57,6 %.

le gesamten Einnahmen (in Schweizer Franken zur Pari- s caufen sich auf 16,14 (16,66), denen die gesamten Ver- lngskosten mit 3,10 (3,65) Mill. gegenüberstehen, so daß M8 Reingewinn von 13,05 (13,01) Mill. ergibt. Hiervon ü saßungsçziemäß 5 % dem geseßlichen Reservefonds zu- Nt, d. f. 0,65 (0,65) Mill., unv. 6 % Jahresdividende auf ares csahlte A.-Ñ, =— 7,5 Mill. verteilt, dem Dividenden- iaetonds wieder 20 % des danach ‘verbleibenden Gewinn- “i = 0,98 (0,97) Mill. und von dem Restgewinn unv. hrt 1,96 (1,94) Mill. dem Allgemeinen Reservefonds zu- et alsdann noch bestehende Gewinnsaldo von 1,96 (1,94) h nen wird in Uebereinstimmung mit Artikel 53e der Sta-

an diejenigen Zentralbanken odex Regierungen verteilt,

g ar r: p Á Paci gEr ch5

Berlin, 13, Mai 1n, 13, Mai. Preisnotierungen für Nahrungs= 1 Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- nen, r 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) /, weiße, mittel 27,00 bis 2800 Æ, Langbohnen, weiße 39,00 Æ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 39,00 bis mittel, käferfrei, 1984: 45,00 bis 48,00 4, Linsen,

Jahresbericht der BZZ.

die berechtigt sind, an den im Haager Abkommen festgelegten Annuitäten teilzuhaben. Auf die Einlage der deuts s Megie rung entfallen 0,51 (0,50), auf den Garantiefonds der franzô- sischen Regierung 0,41 (0,34) und auf die Glaäubigerregierungen 1,03 (1,00) Mill. Der Jahresbericht, der im Vorjahre shon 60 Seiten umfaßte, ist diesmal auf 77 Seiten angestiegen. Jn seinen Schlußbemer- kungen, die wieder der Rückkehr zu einem internationalen auf Gold beruhenden Währungssystem, aber in verbesserter Form gewidmet sind, glaubt der Präsident feststellen zu können, daß sih die Welt einem gewissen wirtshaftlihen Gleichgewicht nähere. Aber immer noch warte die Welt auf einen mutigen Schritt, daß ein Wiederaufbau auf der Grundlage der Währungsstabilität ge- funden werde, die ein festerer Grund sei als die \{chwankenden Währungen, die bis heute die Wirtschaftsbelebung gehemmt haben. Dieser Schritt bedeute die Rückehr zu einem internationalen auf Gold beruhenden a SPOA Uten, das der am besten geeignete Währungsmechanismus bleibe, und als Borauteidia dafür Stabilisierung der in Währungen der Welt. Die Technik der Goldwährung sei in ihren Arbeiten im ZFn- und Auslande verbesserungsfähig, hauptsächlih durch das Zusammenwirken der für die Währung verantwortlichen Stellen. Es sei selbstverständ- lich, daß, solle die Goldwährung in Zukunft erfolgreicher arbeiten, ein gemeinsamer Mittelpunkt für die Beratung und Zusammen- arbeit unerläßlih sei. Die BXFZ sei ein solcher Mittelpunkt, und sie sei bereit, mitzuwirken bei der Wiedereinführung und Auf- rehterhaltung eines gesunden internationalen Währungss\ystems und beizutragen zur Wiederherstellung geordneter Verhältnisse im internationalen Geld- und Kapitalverkehr.

Die Bantk betont u. a. weiter, daß praktisch gesehen das Haupt- L der Herbeiführung größerer Währungsstabilität in der

elt zu einer Frage der Herstellung eines festen Verhältnisses

zwischen dem Pfund auf der einen Seite und dem an das Gold angehängten Dollar und französishen ONIEE auf der anderen Seite geworden sei. Die Wiederherstellung der internationalen Währungsstabilität würde aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer erheblichen Vermehrung des Handel8umfanges führen und statt eines Sinkens der Preise eine Steigerung hervorrufen, wodur günstige Bedingungen für einen Abbau der Zollschranken ge- schaffen würden. Eine wichtige Entwicklung habe sich gezeigt im Abschluß einer Reihe von Verrechnungsabkommen zwischen der deutschen Regierung und den Regierungen verschiedener Gläubiger- länder. Die unmittelbare Wirkung sei ein Rückgang des so- genannten Dreieck-Handels gewesen t als die deutschen Käufe im Ausland in der Hauptsache auf den Märkten der Länder stattfanden, mit denen Verrehnungsabkommen abgeschlossen sind. Jufolgedessen habe sich niht nur der deutsche Handelsüberschuß mit diesen Ländern verringert, sondern die Handelsbilanz sei in einigen Fällen passiv gewesen. Es möge zutreffen, daß unter gewissen Umständen die Verrehnungsabkommen die Aufrecht- erhaltung eines gewissen Handelsvolumens ermöglichen, wenn jedoch das System so ausgebaut werde, daß es die Handels- beziehungen einiger der wichtigsten Länder völlig beherrshe, dann ergebe sih zwangsläufig eine starke Verlagerung der Warenströme, eine Beschränkung der Gesamtmenge des Welthandels und eine Verminderung der Fähigkeit, ausländishen Zahlungsverpflich- tungen nachzukommen. Í

Der Bericht beschäftigt sich dann mit der Goldproduktion und den Währungsreserven und stellt fest, daß die Zunahme der ausgewiesenen gesamten Goldreserven von Notenbanken und Regierungen sich 1934 auf 834 Mill. r. belief; dies sei die größte Zunahme, die jemals in irgend einem Fahre erreicht worden sei. Die im Fahre 1934 eingetretene Steigerung der ausgewiesenen oder sihtbaren Goldreserven übersteigen die aus der laufenden Produktion und dem Osten stammende Goldmenge um mehr als 1 Milliarde r. Die Goldbestände der Noten- banken, die am 31. 12. 1933 49,474 Milliarden betrugen, seien 31. 12. 1934 auf 55,549 Milliarden und bis zum 31. 3. 1935 auf 56,865 Milliarden gestiegen. E

Der Regelung der Saarfragen is ein besonderes Kapiteï gewidmet. Zusammen mit der Rückgliederung des Saargebietes an das Reich seien der BJZ. besondere Verrehnungsaufgaben übertragen worden. Der Gesamtbetrag, der sih bei der Ein- ziehung von französischen Noten und anderen ausländischen Zäahlungsmitteln ergeben habe und von der Bank von Frankreich gutgeshrieben wurde, S sich am 23. 4. 1935 auf 287,4 Mill. französishe Franken belaufen, wolvon 95 % =23 Mill. ffrs. einem Konto der Bank von Frankreich für Rechnung der fran- zösischen Regierung gutgebracht wurden und 5% = 14,4 Mill, ffrs. einem Konto der Reichsbank, das bestimmt sei, den Zahlungs8- dienst der von der ehemaligen Regierung des Saargebietes ge- nehmigten Auslandsanleihen gemäß den Anweisungen eines vom Völkecbund ernannten Bevollmächtigten sicherzustellen. Der Unterschied zwischen den so vereinnahmten Beträgen und der Frankreih geshuldeten Pauschalsumme von 900 Mill. ffrs. wird bekanntlih durch Abel eOR ausgeglihen. Die von den französishen Kohleneinfuhrfirmen geschuldeten Beträge werden durh die Bank von Frankreih für Rehnung der BIZ. einge- ogen die sie ihrerseits dem Konto der Bank von Frankreich für Ruh der französishen Regierung gutbringt. Ende April ist nohch Vie Gutschrift für diesen Zweck erfolgt.

Fina +20 E ees

große, käferfrei, 1934: 50,00 bis 71,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 64,00 bis 78,00 Æ, Speiseerbsen, zollverbilligt 46,00 bis 48,50 M4, Reis, nur für Speisezwicke notiert, und zwar: Bruch- reis —— bis —— M, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 Æ, Siam Patna-Reis, glasiert 32,00 bis 38,00 M, Jtaliener- Reis, glasiert 29,00 bis 30,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert

S. 3

26,50 bis 27,50 Æ, Gerstengraupen, grob 834 Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 M, bis 30,00 Æ, Haferflocken 37,00 bis 38,00 M, Hafergrüze,

sottene 41,00 bis 42,00 4,

26,90 MÆ, Weizenmehl Type 790 31,50 bis 32, 37,00 bis 42,00 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis Kartoffelmehl, superior 36,00 bis 36,50 4, Zucker, Aufschläge nach Sortentafel —,— glasiert, in Säcken 31,00 bis 33,00 , /,00 bis 37,00 M, Malzkaffee,

Type 405 40,50 M, Melis bis —,— M, Röstroggen, Röstgerste, glasiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 bis Extra Prime 8310,00 bis

68,85 bis 69,85 M,

Superior bis Extra Prime

glasiert, in Säcken 34

,00 bis 35,00 e, Gerstengrüße 29,00

ges

Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 50 Æ, Weizenmehl,

M, Rohkaffee, Brasil Superior

| 350,00 4, Rohfkaffee, amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 M, 380,00 bis 420,00 M, Röstkaffce,

Röstkaffee,

Zentrals

Brasil

Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 560,00 Æ, Kakao, stark

entölt 150,00 bis 180,00 M,

Kakao,

leiht entölt 160,00 bis

220,00 Æ, Tee, cines. 810,00 bis 880,00 #, Tee, indisch 900,00

bis 1400,00 M, 192,00" Æ, Pflaumen 40/50 in

Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4

Korinthen choice Amalias 54,00 handgew.,

Ringäpfel amerikan. extra choice 190,00 bis

Kisten 86,00 bis 88,00 4, en 54,00 bis 58,00 M,

bis 62,0

4 Kisten 155,00 bis 165,00 ,

handgew., } Kisten 192,00 bis 200,00 M, Packungen 71,00 bis 73,00 , Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 Æ, Bratenshmalz in Kübeln 180,00 bis 182,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. —— bis —,— , Berliner Rohschmalz 180,00 bis 182,00 4, Speck, inl, ger., 180,00 bis

190,00 Æ, Markenbutter in

Tonnen

Kist 0, Mandeln, süße, Mandeln,

280,00

bittere,

Kunsthonig in § kg-

bis 286,00 4,

Markenbutter gepackt 288,00 bis 29400 4, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 Æ, feine Molkereibutter gepackt

282,00 bis 288,00 M,

Molkereibutter

in Tonnen 266,00 bis

270,00 M, Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 6, Land-

butter in Tonnen

256,00 bis 258,00 , Landbutter gepackt 262,00

bis 266,00 /, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Kouch- butter gepackt —,— bis —,— #4, Allgäuer Stangen 20 9% £0,00 bis 100,00 , Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 156,00 (, echter Gouda 40% 164/00 bis 172,00 M, echter Edamer 40 9% 16600 bis 176,00 Æ, ehter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 210,00 M,

Allgäuer Romatour 20 9% Reichsmark.)

116,00 bis 124,00 4.

(Preise in

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im“ Ruhrrevier: Am 13. Mai 1935: Gestellt 20 407 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. Mai auf 45,50 A (am 13. Mai auf 45,50 4) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. Danzig, 18. Mai. (D. N. B.) [Alles in Danziger Gulden.]

Banknoten: Polnische Loko 100 Deutshe Reichsmark —,— (5- bis 100-Stüde) —,— G.

100,10 B. Telegraphische:

di 4 en

B.

—,— B. Auszahlungen: Warschau 1 London 25,97 G,, 26,03 B., Paris

100 Zloty 9000 G., 100,10 B,,

Amerikanische

Schecks: 00 Zloty 99,90 G.,

London

34,96 G.,, 35,03 B.,, New York 5,3097 G., 5,3203 B, Berlin

213,19 G., 213,61 B. Wien, 13. Mai. im Privatclearing. Briefl. Aua? 215,57, Brüssel 90,71, Buday- hägen 117,06, London 26,30, N 536,29, Oslo 131,74, % tockholm 135,25, Warschau Prag, 13. Mai. ; 965,00, Zürich 776,37, Oslo 591

d L L

3 354

(D. N. B)

O0

117,70, Madrid 328,50, Mail4n5 19

158,80, Stockholm 605,50, Polnische Noten 451,50, Danzig 451,00.

(D N. B.) l [Ermittelte Durchschnittskurse

Boper

London

i VÍajuU,

Warschau 452,50, Belgrad 5

5 5116,

Budapest, 13. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.| Wien 804,54, Berlin 136,30, Zürich 111,25, Belgrad 7,85.

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . „100 Belga Brasilien (Rio de Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) . . | 100 Gulden Enaland (London). .|1 Pfund Estland (Neval/Talinn) . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Se (Paris). . | 100 Fres. riehenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . | 100 Gulden Jsland (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. 100 Lire 1 Yen

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes.

Italien (Rom und

Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) Iugoslawien (Bel- | grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Riga) . . | 100 Latis

Litauen (Kowno/Kau-

nas) . [100 Litas Norwegen (Osìo) . . | 100 Kronen Oesterreicd (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau, |

Kattowiß (Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lifsadou) . | 100 Escudo MNumänien (Bukareft) | 100 Lei Scweden, Stockholm !

und Göteborg) . . 100 Kronen Sehweliz (Zürich, |

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) . . . . | 100 Peseten T)ichechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei R . _|1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpe}o Veiein. Staaten vvn

Geld

12,42 0,658

41,98

0,199 3/047 2/486

54/13

46/80

12/12

68,43 5,345

16,37 2/354

168,23 54,85

20,53 0,713

0,649

80,92 41,61 60,92 48,95 46,80 11,00 2,488 62,51 80,34 33,9% 10,35 1,979

1,019

Amerika (New Pork) |1 Dollar

2,486

14. Mai

168,57

Brief

12,45 0,662

42,06

0,201

3,053

2,490 54,93 46,90 12/15

68,57 5,355

16,41 2,368

54,95

20,57 0,715

9,661 81,08

41,69 61,04 49,05 46,90 11,02

2,492 62,63 80,50 34,01 10,37

1,983

1,021

2,490

13, Mai

Geld 12,455 0,658 41 98 0,199 3/047 92/493 54,28

46,80 12/155

68,43 5,365

16,37 2,354

55,00

20,53 0,715

5,649 80,92

41,61 61,09 48,95 46,79 11,03 2,488 62,68 80,33 33,94 10,35 1,979 1,019

2,486

Brief

12,485 0,662

42,06

0,201

3,053

2,497 54,38 46,90 12,185

68,57 5,375

16,41 9/358

168,23 168,57

99,12

20,57 0,717

5,661 81,08

41,69 61,21 49,05 46,89 11,05 2,493 62,80 d0,49 34,00 10,37 1,983 1,021

2,490