1935 / 114 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 May 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neths. tin Staatsanzeiger No, 114 vom 17, Maî 1935, S, 5

; Richtlinien für Neuhypotheken. Wochenübersicht der Reichsbank Mill, RM und an Reichsshazwechseln um 0,3 auf 29 Mill, RM Zum Erlaß des Reichswirtschaftsministeriums vom 12. April

} +: i ene A vom 15, Mai 1935 abgenommen, dagegen die Bestände an sonstigen Wertpapieren um schaft8grupp zelh 55 wird von den Spigzenverbänden der privaten und öffent ih-

ü 3,1 auf 330,7 Mill. RM zugenommen. An Reichsbanknot Im Rahmen der Breslauer Südost-Ausstellung fand eine Mtlihen Pfandbriefanstalten folgendes bekanntgegeben: (In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwote) Rentenbankscheinen zusammen sind 66,7 Mill, NM ans dem Vera Tagung der Bezirksgruppe Schlesien der Wirtschaftsgruppe Einzela „An den Erlaß ist in vershiedentlihen Verö fentlihungen die Aktiva. NRNM kehr zurügeflossen, und zwar hat sih der Umlauf an Reichsbank=- handel statt, in deren Verlaufe der Leiter der Reichsgruppe Mylgerung geknüpft worden, daß der Reichswirtschaftsminister den | 1: Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- noten um 67,3 auf 3499,3 Mill. RM vermindert, derjenige amn Handel, Prof. Dr. Lüer, bemerkenswerte Ausführungen über Mndbriefinstituten einen Mindestauszahlungskurs für ihre Dar- ländishe Goldmünzen, das Pfund fein zu Rentenbanksheinen um 0,6 auf 369,9 Mill. RM erhöht. Der Um4 die Stellung des Handels im neuen Deutschland machte. Wenn Fier vorschreibe, Diese Auffassung ist irrig. Die Einzelbestim- | 1392 Reichsmark berechnet » » » « » + » » lauf an Scheidemünzen nahm um 54,5 auf 1483,3 Mill. RM ab es einen Stand gibt, betonte er, dem niht immer die Achtung Mugen des Srlasses über das Disagio beziehen sih nur auf die- Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf und Ehre geschenkt worden ist, die ihm gebührt, dann ist ez Wiaigen Veleihungsfälle, in denen für die nacstellige Hypothek und zwar: 39,0 Mill. RM ermäßigt, diejenigen an Scheidemünzen unter der Handel, Wenn es aber im nationalsozialistishen Deutschland b Reichsbürgschaft für den Kleinwohnungsbau in Anspruch ge- Goldkassenbestand .-. J. einen Stand gibt, dessen höchstes Streben es ist, sih in seinex Munmen werden soll. Abgesehen davon, beziehen sich diese Einzel- Golddepot (unbelastet) bet Aufopferung für Volk und Vaterland, in seiner Treue zu Ado1x Mtimmungen auch sinngemäß niht auf die Pfandbriefinstitute. Hitler von keinem anderen übertreffen zu lassen, dann ist ez 18 geht au daraus hervor, daß in dem Erlaß von der „Verein- wiederum der Handel. Und wenn es shließlich einen Stanz Minung“ eines Disagios gesprochen wird, während bei den Pfand- gibt, von dem man nach den ersten vier Fahren des nationgrs Aen Los Disagio sih zum größten Teil zwangsläufig sozialistishen Wiederaufbaues sagen wird, daß er das Werk dez Mus e OUN ergibt. Daß die L Ie imlilingon auf die Führers besonders erfolgreich und verdienstvoll unterstüßt hat, gandbriefins itute keine Anwendung finden sollen, wir besonders dur augenfällig, daß inzwishen das Reichswirtschafts- | b) « o s bg a Wbriefinstituten fei einem Durhschnittskurs ¿ i inwi Ti tung des Handes2 M!!! I—/ % Letnere Neuemissionen für die 2wecke des S Die Frage nah ton, gemein esa Nen „Been E A Nee andel sleinvohnungsbaues genehmigt hat, was von e einen E h O Lide Tätigkeit des S nt ta E ae 98 % nit zuläßt, Es ist also keineswegs . : ; : ; nes A daß die Pfandbriefinsti besteht in der volkswirtschaftlih rihtigen Lenkung der Erzeugung b tet, baß ihre P a E ¿9 ingen E X zu der Güter und deren wirtschaftliher Verteilung. Grundsäßliß unit cinen Aus lin Sfies ie Da nze eiten un 7 È sollen sich die Erzeuger nah den Wünschen des Verbrauters jlihen. Im ü aen Senben fd e E ‘a richten und na umgekehrt. Nicht s{rankenlose Willkür darf Mi den nah Lage der Verhältnisse erreihbaren R O i: mehr unsere Märkte beherrschen, sondern “Pflie cth Rit, Mdlungsfurs ihren Darlehensnehmern zu gewähren; bestimmte die sih ihre D An durch das P lihtgefühl gegen: Mrshriften über einen ilen Auszahlungskurs sind aber weder über dem, was der Volksgemeinschaft frommt, Tag für Tag aufs nhanden noh für die Zukunft zu erwarten. v neue erobert. Das ist die nationalsozialistishe Auffassung bon Dieser hiermit zur Vermeidung von ert denen j der E Tf der M E nie passen. Stillstand A h E fts U nach unserer Feststellung die vom Reichs- der Handel elastish der Marktlage anzupa|jen. 1 uet MyictchaftSministerium vertretene Ausl es Erlasses für Fot Einzelhandel niht nur Rückschritt, bats baldigen Ruin, egung des Erlasses, Jndem der Einzelhandel aber der Ware den Weg zum Kunden bereitet und umgekehrt den Willen des Kunden der Produktion und dem Großhandel nahebringt, hilft er in diesen Wirtschafts weigen Verluste zu verhindern und produktiver Arbeit den Veg eiumaden. So hat die dem Handel eingepflanzte Tradition, gefördert von der Notwendigkeit einer unablässigen Peistungs teigerung, eine gans spezifishe Geisteshaltung M vin Stets ist die Geschichte des deutschen Handels die Geschichte eines fönige lichen Kaufmannes gewesen. ; Professor er ging weiterhin auf die shwierige Stellug des Handels ein. Auf der einen Seite dränge die dauer

a

Tagung der Bezirksgruppe Schlesien der Wirt-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 114 vom 17, Mai 1935. S. 2

p

Irichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Litaùische Gesandte Dr. Furgis Sa ulhys ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung dex Gesandtschaft wieder Übernommen.

Volkswirtschaft und Statistik. TVermehrter Fleischverbrauch.

Der Verbrauch von Nährungs- und Genußmitteln des deutshen Volkes ist weitgehend abhängig von der Entwicklung des Einkommens. Das trifft insbesondere für den Fleishverbrauch zu Durch die Erhöhung des Gesamteinkommens des Volkes seit 1933 ist daher auch der Fleischverbrauh erheblih angestiegen. Wie das Fnstitut für Konjunkturforschung in seinem neuesten Wochen- beriht feststellt, haben die Gesamtausgaben der Bevölkerung für Fleish von 1932 bis 1934 um rund ein Fünftel zugenommen, nämlih von 4,76 Milliarden im Jahre 1932 auf 5,74 Milliarden im abgelaufenen. Dabei haben sh die Preise, die in den vorausgegangenen Fahren sehr stark gefallen waren, nur um etwa 7 ?% wieder erhöht, so daß also der Fleishverbrauch der Menge nah unter Berücksichtigung der Preiserhöhungen um etwa 13 % zugenommen hat. i

_JInteressant ist, daß sich in den Jahren des stärksten Kon- junkturrückganges von 1929 bis 1932 die Verbrauhsmengen nur ganz wenig, um 4 %, die Preise dagegen außerordentli stark, um 37 %, gesenkt hatten. Jn der damaligen Krise hat sih also dexr dur die Einkommensminderung verursachte Rückgang der Nach- frage zum allergrößten Teil in den Preisen ausgewirkt. Von

Handelstecil.

Eröffnung der Breslauer Südost-Æusstellung.

Am ersten Tage der Südost-Aus\tellung fand ein Empfang

den Ausgaben für den Fleishverbrauch des Fahres 1934 in Höhe von 5,74 Milliarden entfällt der größte Teil, nämlich 3,8 Mil- liarden, auf den Verbrauch von weinefleish, erst in weiterem Abstande folgen Rindfleisch mit 1,4 Milliarden und Kalbfleisch mit 0,4 Milliarden.

An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, daß der deutsche Fleishverbrauh so gut wie vollständig aus heimischex Erzeugung gedeckt wird, h

Der Anteil der inländischen Crgeugung am gesamten Fleisch- verbrauch beträgt bei Kalb- und Schaffleish 100 %, beim Schweinfleish 99 % und beim Olf A 98 %. Nur beim Wild- fleish mit 84 und beim Geflügelfleisch mit 70 % ist der Anteil erheblih geringer.

82 274 000

(+ 74 000)

Berücksihtigung von 6,4 Mill, RM neu ausgevrä ter und 147 Mill. RM wieder eingezogener auf 206,2 Mill RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 957,8 Mill. RM eine Zunahme um 45,0" Mill.” RM. Die‘ Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben um 0,1 auf 86,3 Mill. RM zugenommen, Jm einzélnent stellen sich die Bestände an Gold bei einer Zunahme um rund 74.000 RM auf rund 893 Mill. RM, die Bestände an eCungssahtgen Debisen bei einer Zunahme um rund 3000 R?

aúf ind 4,1 Mill, RM. N E E Es

RM 60 281 000 ausländischen Zentralnoten- Bänken 2.

2. Bestand an deckung

3, a) 5

21 993 000

« Reichsshaßwechseln „o «s... » sonstigen Wechseln und S{hecks . » deutshen Scheidemünzen « 5 » «

« Noten anderer Banken » » 9 o

- +4051 000 - (4 - - 3000) (— - 310 009) - - 3603 492 000 - (— 86 430 000) - -206 246 000 -| (4 46143 009) - 11-800 000 (1 1962 009) 65 492 000 (— 10116 000) - 345 266 000 (— 12246 000) 330 678 000 (4 3-071 000)

641166 000 (4+ 5438 000)

150-000 000 : (unverändert) Y . 71/265 000 funverändert).

, 40261 000 (unverändert) 399 658 000 _ (unverändert) 3 499 271 000 _ (— 67 348 000). , 957 767 000

Kunst und Wiffenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Sonnabend, den 18. Mai, Ant Tosca. Musikalishe Leitung: Heger. 0 Uhr

Schauspie haus: Geschlossen.

Aus den Staatlichen Museen. Beleuchtung des Zeughauses.

Nachdem am Dienstag, dem 14. Mai 1935, vor geladenen Gästen das Berliner Zeughaus in festlicher Beleuchtung gezeigt wurde, findet am Sonnabend, dem 18. Mai 1935, 20 Uhr, die erste öffentlihe Abendführung gemeinsam mit der NSG. ¡Kraft durch Freude“ statt. d

Der EintrittsÞpreis beträgt 0,30 RM. Es können alle Volks- genossen an diesex Führung teilnehmen.

dann wird es auch wieder der Handel sein. Es gilt klarzustellen, daß der Handel etwas Produktives ift,

Beginn:

Generalversammlungskalender für die Woche vom 20. bis 25. Mai 1935,

Montag, den 20. Mai, Berlin: Dr. Paul Meyer A.-G., Berlin, 10 Uhr. Berlin: Vereinigte Krankenversicherungs-A.-G, (vormals Gedevag, Kosmos und Selbsthilfe), Berlin, 11 Uhr. Dergedorf: Bergedorfer Eisenwerk A.-G., Astra-Werke, Lohbrügge,

Vi Falkenstein: Falkensteiner Gardinen-Weberet und Bleicherely i Falkenstein, 11,30 Uhr. ‘Halle: Halleshe Röhrenwerke A.-G,., Halle a. S., 12,30 Uhr. [Se ARO É fta A.-G,, Stettin, 9 Uhr.

rf: Pfalzishe Pulverfabrik -G., St. 7 D:B. 9,0 9 P fabriken A.-G., St. Fngberkt, k Sl" Fngbert: "Süddeutsche Lederwerke A.-G., St. &F - “H.-V., 10 Uhr. ! e S cs

Dienstag, dén 21. Maf, 4

Berlin: A.-G. Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzîg, 12 Uhr. Berlin: Chemische Fabrik Grünau La bobot & Meyex O, és Berlin-Grünau, 11 Uhr.

Berlin: Deutsche Golddiskontbank, Berlin, 11 Uhr.

Berlin: Deutsche Landvolk-Bank A.-G., Berlin, 13 Uhr.

(R aerungen t M) f e arunter Darlehen au i o wechsel RM 16 000) Ah deckungsfähigen Wertpapieren s » »

sonstigen Wertpapieren . , 5 dis fonstigen Aktiven eco) Vasffiva,

ooo 090d)

1. Grundkapital » 6

2, Reservefonds: a) geseßliher Reservefonds » o. .99995.

b) Spezialreserv U A ; zahlung servefonds für künftige Dividenden

h e der Schweltokserzeugung bei Krupp.

Schon seit längerer Zeit beschäftigt sich der Ruhrbergb i in Problem“ der Stein DblenfGwelung: F h. der Er Bing von Steinkohle bei niedri en Temperaturen (500 bis 550 rid) Unter (uftabshluß, ohne daß bisher die Behandlung der Frage aus dem Persuhsstadium herausgekommen wäre. Wie der DHD. erfährt hat A Krupp A. G. auf ihrer Kokerei Helene nunmehr einet Dsentyp entwickelt, von dem sie ih eine großtehnische Vrauhbarkeit verspricht. Der in dieser Anlage erzeugte Schwel- lls joll “für die verschiedensten Zwecke Verwendun finden, wobei cine Etgnung als Hausbrand zunächst im Vordergrund steht.

fonftige Nülagen - Po Goa 3. Betrag der umlaufenden Noten a

4. Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten « s »

Am 16. Mai fand in der Breslauer Fahrhunderthalle die Eröff- nung der Breslauer Aa statt. Namens der Breslauer Aus\tellungs- und Messe-Gesellschaft begrüßte Stadtrat Kem pe die zahlreih erschienenen Gäste. Er begrüßte insbesondere die Gesandten des Königreichs Bulgarien, des Königreihs Rumä- nien und des Königreihs Fugoslawien sowie den Vertreter des Botschafters des Polnischen Staates, ferner den Gauleiter und Oberpräsidenten, die Vertreter der Partei, dex Rei int der Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden sowie der Wirt chafts- gruppen und Wirtschaftsverbände und der Landwirtschaft. Er wies kurz auf die Bedeutung des sih zum 61. Male wiederholen- den Breslauer Landmaschinenmarktes L der wesentlich zur Ver- tiefung der wirtschaftlichen Beziehungen mit den Nachbarländern des Ost- und Südostraumes beigetragen habe. Der Plan der \chlesishen Wirtschaft, eine Wiederbelebung des zwischenstaatlichen Handels durch Austaush von deutschen verarbeiteten Produkten gegen Rohstoffe, die’ die Länder des europäishen Ost- und Süd- ostraumes erzeugen, 'hèrbeizuführen, sei von diesen Ländern ver- ständnisvoll aufgenommen "worden. Sowohl Polen als au Bulgarien, Rumäniên' und Jugoslawien hätten die Südost-Aus- stellung-in starkem Máßë beschickt. Em E

_ Nach diesen Begrüßuñgsworten richtete der Landesbauern- führer,-Freiherrv'on Reibnisß, tinige Ausführungen an die Vertreter der Landibirtschäft; ‘die auch aus den Nachbar- ländern zahlreih erschienen "waren, um“ insbésondere auf die neben der traditiónellen Lañdinäschinten-Ausstellung gebotene besondere bäuerliche Schau hinzuweisên. ‘Diese habe einmal den Zweck, den Bauern daran zu erinnern, daß vom Bauerntum die Kultur ihren Ausgang genommen habe und solle ferner einen Veberblick über die Maßnahmen und Auswirkungen dex land- wirtschaftlichen Marktordntng “geben. * ‘Der Landmaschinenmarkt selbst biete ein sehr“ reihhaltiges' Bild; ex solle aber niht nux eine Schau sein, sondern’ auch zu* dèn’ erhofften geschäftlihen Er- folgen führen, nachdem \ch durch“ die “Matktordning die Verhält- nisse der schlesishen* Landwirtschäft gefestigt Hätten. Der Lan- desbauernführer hob hervor,' daß die” Auswirkuingen der Markt- ordnung, mit der ein’ kompromißlosex Schnitt durch eine lang- jähige Tradition gemacht worden sei, zufriedenstellend seien, wie die Shau beweise. Die früheren Schäden fingen an, \sih sichtbar auszuheilen. Der Vorteil der Marktordnung bestehe aber vor allem auch darin, daß sie eine wertvolle Hilfe bei Zollverhand- lungen mit anderen Staaten abgebe, indem sie eine klare Ueber- sicht über die Vorräte und die Marktverhältnisse biete.

Schließlich ergriff noch der Gauleiter und Oberpräsident Josef Wagner das Wort. Er bezeichnete die Eröffnung der Breslauer Suüdost-Ausstellung als ein bedeutsames Ereignis von nationaldeutsher Bedeutung, das über die Grenzen Deutschlands hinausreiche und in den ost- und südosteuropäishen Raum greife. Zum ersten Male weite sich der traditionelle Breslauer Land- maschinenmarkt zu einer wirklich umfassenden Ausstellung, die niht nur Zeugnis von der schlesishen, sondern von der ganzen deutschen Wirtschaft“ ablege und zugleih Spiegelbild des wirt- schaftlichen Charakters der Staaten des europäischen Ost- und Südostraums sei, die die Ausstellung beschickt hätten. Damit trete auch das ernsthafte Streben des nationalsozialistishen Staates nachdrücklich hervor, seine wirtschaftlichen Beziehungen zu diesen Staaten in ein natürliches, gesundes und damit organishes Ver- hältsnis zu bringen, um in friedliher Weise entschieden an einer vernünftigen Ordnung des europäishen Raumes mitzuwirken, Die Südost-Ausstellung sei zu einer Angelegenheit des gesamten Reiches geworden. Mit ihr verknüpfe sich die Absicht, die kauf- mannish-wirtschaftlihen Beziehungen zu den beteiligten Staaten und darüber hinaus erneut zu knüpfen, zu erweitern und zu ver- tiefen, und man müsse es als einen glücklichen Gedanken bezeichnen, den Landmaschinenmarkt Südost-Ausstellung in diesem Um- fang zu erweitern, um vom Standort Breslau aus als dem Zentrum des schlesishen Wirtschaftsraumes auf Grund der wirt- schaftsgeographischen Lage die handels- und wirtschaftlihen Be- ziehungen Deutschlands mit den Ost- und Südoststaaten erfolgreich aufzunehmen und enger zu gestalten. Die außerordentlich starke Beschickung der Ausstellung seitens der Gesamtwirtschaft des Deutschen Reiches und der Öst- und Südoststaaten spreche für ihre erhöhte Bedeutung. Sodann hob der Gauleiter hervor, , daß die Süd-Ost-Aus\tellung niht nur eine Frage wirtschaftlich-kauf- männischen Fnhalts sei, sondern daß mit ihr zugleihch das Element des Zusammenführens der Nationen über den Weg des Schaffens und wirtschaftlichen Warenaustausches verknüpft sei. Das Kom- pensationsabkommen mit Polen bezüglih der Posener Messe und der Südost-Ausstellung habe sich als erfolgreich A M Dafür sprehe auch die Tatsache, daß Jugoslawien sih ebenfalls bereit- gesunden habe, für die Breslauer Südost-Ausstellung eine Sonder- verrechnung vorzuschlagen, um den Schwierigkeiten des Waren- austausches zwischen Deutschland und Jugoslawien aus dem Wege zu gehen. Schließlich gab der Gauleiter dem Wunsch Ausdruck, daß allen an der Ausstellung Beteiligten die Erkenntnis zuteil werden möge, daß friedlihes und verständnisvolles Zusammen- wirken auf den verschiedensten Gebieten die Völker des stens und Südostens mit dem Deutschen Reich enger zusammenführe und allseits zur Hebung des materiellen Glücs beitrage,

der Jndustrie- und Handelskammer statt. [Fn Vertretung von Reichsbankpräsident Dr. Schacht \sprah Ministerialdirektor Sar- a A dessen Rede bereits in der Tagespresse berichtet wor- en ist.

Der Vorsißende des Mitteleuropäishen Wirtschaftstages, Deutsche Gruppe, Landrat a. D. Freiherr von Wilmoww- \ky, hielt einen Vortrag über Deutschland und der mittel- europäische Wirtschaftsraum als sih ergänzende Wirtschaftsgebiete. Das Thema stände, so führte er aus, in engem Zusammenhang mit der Zielsezung der Äußenhandelspolitik. Denn bereits vor zwei Jahren habe der Mitteleuropäische M die E vertreten, nah Möglichkeit nur von dem Lande zu kaufen, das auch von uns kaufe. Schon heute sei ein gewisses Ergebnis in dieser Richtung festzustellen. Ganz besonders musse Deutschland den Donaustaaten Beachtung schenken. Dex Gesamtaußenhandel dieser Länder habe gegenüber 1928, mit Ausnahme der Tscheho- E eine geringe Zunahme erfahren. Der Redner ging so- ann auf die Entwicklung des deutshen Außenhandels im Fahre 1934 ein. Der Rückgang nah den westeuropäischen Ländern habe ein viel größeres Ausmaß erreihht als uach den mitteleuropäischen.. Die Gründe für diese..Erscheinung seien für e klar, der die. Struktur dieser Länder kenne. Mit Ausnahme der AlbeMoslowatei, und - Oesterreich seien es Agrarländer. Die Kaufkraf gern in E könne wegen ihrex Struktur nur langsam entwickelt werden. Niemand dürfe daher erwarten, daß eine Steigerung unserer Jm- E aus den Donauländern sofort eine Steigerung der Exporte orthin nah sih ziehe. Die ganze Entwicklung der leßten zwei Jahre führe zwangsläufig zu dem Schluß, g sih die wirtschaft- lihe Vernunft troy aller Politik langsam in Europa durchzuseßen beginne. Die Tatsache, daß der deutsche Außenhandelsanteil / im Donauraum sih auf einer solhen Höhe habe halten können, ob- gleich mit allen Mitteln der Politik Deutschland auf diesem Raum ausgeschaltet werden ie liefere hierfür den besten Beweis. Wenn es für die deutshe Wirtschaft einen teilweisen Ersaß für die überseeishen Handelsbeziehungen gebe, so könne dies nur der Donauraum sein. Die Preisschwierigkeiten, die sih dadurch er- geben, daß Südosteuropa in vielen Fällen niht zu Weltmarkt- preisen konkurrieren könne, müßten in gemein|chaftlicher Arheit überwunden werden. - Selbstverständlih könne nicht der gesamte Export aus Uebersee verlagert werden. Es seiey aber die Möglich- keiten auszunußen, den Südosten für RobstoMteférungen einzu- shalten, Bei den industriellen Gegenlieferungen Deutschlands lägen noch gewisse Mängel vor, so daß man augenblicklich im wesentlichen auf die Regierungsgeschäfte angewiesen sei, die |{ch fast nur durch längere Kredite A anleeel ließen. Es gehe darum, durch gesteigerte wirtschaftliche Oas zwischen Deutschland und dem Südosten den gesamten Standard dieser Länder zu heben und dadurch an der Gesundung des gesamten europäishen Wirt- shaftskörpers mitzuarbeiten.

Als nächster Redner sprah der Leiter der Reichsgruppaä Banken, Dr. Otto Christian Fischer. Ausführlih be- handelte er die Entwicklung Schlesiens und wies darauf hin, daß auch der Führer erklärt habe, daß alles geshehen werde, um Schlesien aus seiner unverdienten Stellung als zweitrangiges Land, in die es als Gegenstand politischer Auseinanderseßzungen hineingeraten war, wieder zu seiner alten Stellung zu erheben, die es einmal als „Perle in der Krone“ Preußens eingenommen habe. Die Südost-Ausstellung sei ein Ausdruck des Gemeinschafts3- geistes, des gemeinsamen Leistungswillens und der wieder- gewonnenen Fnitiative. Wer Handel treibe, dürfe sich nicht begnügen, Geld zu verdienen, er müsse den anderen auch zu etwas Gutem und Wertvollem verhelfen wollen. Nur dann werde er wirklih und dauernd Befriedigung in seinem Lebenswerk haben. Sowie die. Verhältnisse jeßt seien, gebe es ein erheblihes Maß an Schwierigkeiten und Hindernissen zu überwinden. Zu ihrer Ueberwindung gehöre vor allem ein auf Kenntnis der Verhält- nisse und Verständnis für die Lage des anderen beruhender guter Wille. Es werde so oft und mit Recht gesagt, daß der Handel die Menschen verbinde, aber mit derselben Berechtigung könne man sagen, daß die Verbundenheit der Menschen den Handel schaffe, und dies gelte heute mehr denn je. Die Gestaltung der Handels- und Zahlungsbilanz bringe es mit n daß Kredit- gewährung und Handel nicht mehr zu trennen seien. Beides aber see Vertrauen voraus, Vertrauen aber könne nur ent- stehen aus dem gegenseitigen Sichkennenlernen. Wie auf jo vielen anderen Gebieten bewege sich die Welt auch auf diejem in einem circulus vitiosus, denn Armut erzeuge Schrumpfung des Handels, Shrumpfung des Handels mangelnde Kenntnis und mangelndes Verständnis erzeugten Mißtrauen, Mißtrauen aber wieder Shrumpfung des Handels, und mit der Shrumpfung des Handels sei man wieder bei der Zunahme der Armut an- gelangt. Es komme, erklärte Dr. Fischer in bezug auf die Aus- stellung, nicht darauf an, wieviel Umsäße dabei erzielt würden,

sondern darauf, daß die Beziehungen von Mensch zu Mensch an- eknüpft würden, daß die Besucher aus den anderen Ländern Breslau mit dem Gefühl verlassen, daß sie auch im fremden

Lande eine Heimat finden könnten. e}

Tendenz der Jntegration und Konzentration zur HZusaikmen fassung von Handelsfunktionen in einer Hand, die bisher von einer Vielzahl von Wirtschaftsbetrieben ausgeübt wurden. Au der anderen Seite bedrohten mächtige Zusammenschlußforinen der Jndustrie, wie die Kartelle und Truste, die preispolitische Bewegungsfretiheit des Einzelhandels. Der Handel stehe als Puffer zwischen diesen. und der großen Front der Verbrautr« chaft. Dazu kommen noch die starke Ueberbesezung dieses Virts (a ligtreises, Diese Tatsachen hätten aber dazu geführt, daß der Handel sich nie von dem Grundsay eines echten Leistung wettbewerbs entfernt habe. Der Handel wehre sich auf das Entschiedenste dagegen, jemals zu einer jtaatsmonopolistischen Verteilungseinrihtung zu werden. Der Dank des Handels für die Belebung, die ihm die allgemeine Kon unkturbesserung und die Zurückhaltung der Warenhäuser gebraht habe, wolle er in steigende Preiswürdigkeit und steigende Leistungen umsegten.

‘Berliner Börse am 17. Múfï, Anlagekäufe nehmen zu. wieder feste Tendenz.

An der heutigen Berliner Börse machten sich nach Erledigung des Ultimo in vershiedenem Umfang Käufe des Publikums besonders in guten Dividenden und Versorgungswerten, bemer

bar. Bereits zu Beginn des Verkehrs war die Geschäftstätigkeik àn einzelnen Märkten ziemlich lebhaft. Fm Verlauf allerdings machten sich nach Erledigung der eingegangenen Kaufordets besonders in den stärker gestiegenen Werten, Gewinne der Kuli bemerkbar und die Höchsten Kurse konnten sich deshalb nid halten. Trovdem war die Grundstimmung weiterhin bis zu Schluß des Verkehrs fest und neben guten Wirtschastsmelduny wie z. B. die Aufnahme einer neuen größeren Reichsanleil von den Versicherungsgesellshaften wirkten auch anregen daß die gestrige Zurückhaltung wegen der bevorstehenden Führt rede nachgelassen hât. O |

Verhältnismäßig ruhig blieben Montanpapiere, die mi behauptet, teilweise, wie z. B. Rheinstahl und Harpener, Yrud teile eines Prozentes höher lagen. Stärkere Kurssteigerunge hatten dagegen wieder verschiedene Braunkohlenwerte aufzuiwveisen Jm Vordergrund des Jnteresses standen Bubiag (plus 3), sern Eintracht (plus 124), auch Kalipapiere waren unter Beritt gung der Dividendenabschläge bis zu 1% % höher. Chemi Werte, darunter auch F. G. Farben und Kokswerke, stiegen A 1%. Fest lagen Deutsche Erdöl (plus 124) im Hinblick a günstigen Abschlüsse verschiedener Tochtergésellschaften, usse Elektromarkt konnten Shuckert auf Grund des günstigen La ihre Aufwärtsbewegung um 4 % fortseßen. Den höchsten | : gewinn hatten dagegen Chadeaktien Serie d aufzuweisen, die 7 8 M nach oben gingen. Chade a bis c stiegen um 3% 4 Sonst bestand noch stärkeres Jnteresse für verschiedene Vers gungswerte, nur in B. K. L. hält der Abgabedruck an (minus i So gewannen Dessauer Gas 214, Thüringer Gas 2, Wasserw Gelsenkirhen 34 und R. W. E. 1 %. Unter den Spezialpap!! lagen Berlin-Karlsruher um 1%, Hotelbetrieb um t vit Metallgesellschaft um 2/4 % höher. Auch für einzelne Zint bestand Nachfrage (Stolberger Zink plus 1).

Auch am Kassamarkt zeigten sich neue Kursgewinn, Großbankaktien allerdings machten sich Rückgänge bis zu M merkbar. Der Rentenmarkt wies keine wesentlihen Verändert auf, nur in Auslandsrenten kam es vereinzelt zu aroBe rund säßen. Tagesgeld war weiter zu 3 bis 3% % und dar f reihlich vorhanden. Das Geschäft - in erstklassigen Anlage 7 keine Abshwächung erfahren. Am internationalen Devi i erfuhr das englishe Pfund eine neue starke Aufwärt so und wurde in Berlin mit 12,22 (12,15) RM festgeseßt, n der Dollar mit 2,488 (2,487) RM nur wenig verändert wak,

Beendigung der deutsch-belgiscch-luxemburgisd __Wirtschaftsverhandlungen.

Jm Laufe der seit dem 13. d. M, im Gange befind Besprechungen A Vertretern Deutschlands und E ) luxemburgishen Wirtschaftsunion über eine Verbesse A beiderseitigen Waren- und Zahlungsverkehrs ist V (egatiot Aussprache gestern beendet worden, Die beiden fon werden nunmehr ihren Regierungen Bericht era p Delegation der belgish-luxemburgischen Wirtschaftsun! diesem Zwecke Berlin gestern Abend verlássen.

| eit

Jer auf der Zeche Helene hergestellte Shwelkoks wird i insweilen, jedoch nux an Werksangehörige UL Liebe 4 hausbrand geliefert. Die Preise liegen unter denen für Anthrazit- hlen, Bei der Großherstellung. von Schwelkoks muß sich dann jigen, wie die Schwierigkeiten überwunden werden, die daraus itstehen Ffönnen, daß der besonders als Hausbrand geeignete éhwelloks als Konkurrent für die anderen Hausbrandsorten jh für Anthrazit-, Eß- und Magerkohlen, wo die Absayverhält: ise sowieso nicht besonders günstig liegen, auftritt. Ein Ausweg Inn hier vielleicht gefunden werden, wenn sih für Schwelkoks hitere F erwendungmbaliGkeiten finden lassen, z. B. im Gene- ibr, wo er dann bei der Lösung der so bedeutsamen Treibstoff- sje eine nicht unwichtige Rolle spielen könnte.

keit,

Erläuterungen: Nah dem 15. Mai 1935 hat sih Po ve

pa ha 3603,5 Mill. RM, Reichsmark, an deckungsfähigen

5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlih-

Ne E A E o op o Qo U

6. Sonstige Passiva P

Anlage der Bank in Wechseln un

en die Bestände an Handels an Lombardfor

„A

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ‘ausländischer Noteïbanten. G

Paris, 16, Mai. (D. N. B.) Auswei bon Frankreih vom 10. Mai 1935 (in leer S n Ene im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Vie s iba. Goldbestand 80 283 (Abn. 344), Auslandsguthaben

(Zun. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. el und Schaßscheine 4784 (Abn. 45), davon: diskontierté k Handel8wechsel 3532, disfkontierte ausl. Handelswechsel 221 en 3753 (Abn. 55), in Frankrei gekaufte börsenfähige Vehsel 196, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 835, zu- nen 1031 (Hun: 10), Lombarddarlehen 3112 (Abn. 57), Bonds } utonomen Amortisationskasse 5805 (unverändert). P a \siva. Pran 82 652 (Abn. 631), tägli fällige Verbindlichkeiten 015 (Zun. 281), davon: Tresorguthaben 337 (Abn. 62), Gut- ft ver Autonomen Amortisationskasse 3025 (Abn. 10), Privat- | L en 14 030 (Zun. 400), Verschiedene 183 (Abn. 47), Devisen

eport (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten-

laufs und d ägli 213 S hi0 (80,16 O fugen Verbindlichkeiten durch Gold

London, 15. Mai. (D. N B.) Wo

h 0D d N. B. enausweis

Er vou England vom 15. Mai 198 (in A Ed, Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund 8: m Umlauf befindlihe Noten 390 320 (Abn, 3930), le ige Noten 62 320 (Zun. 3930), andere Regierungssicher=- un A Emissionsabteilung 246 880 (Abn. 160), andere Sicher- Ei er Emissionsabteilung 310 (Zun. 160), Silbermünzen=- 5 der Emissionsabteilung 1790 (unverändert), Goldmünzen- P serenbestand der Emissionsabteilung 192 640 (unverändert), En der Regierung 7370 (Zun. 120), andere Depositen: Bk 03 000 (Abn. 2000), Private 38 490 (Zun. 480), Regierungs- nid 86 910 (Abn. 5570), andere Sicherheiten: Wechsel und l: üsse 5710 (Abn. 90), Wertpapiere 11 030 (Zun, 740) I Silberbestand der Bankabteilung 670 (Zun. 60). Ver- eitingl ouséun E Ae „u ; N Passiven as gegen 39,37 9%, “dung illionen, gege :

* Vorjahrs 65 Millionen mehr. a da adi

amt festgeseßt werden. Er wird und nicht mehr als wird nah 28 Tagen

Brüssel, 16. Mai. s{hlossen, mit Wirkung vom 1. JFndustriekohle vorzuneh gelten soll und gestellten Preisliste 10 % ausmah August ab die legt geltenden erhoht werden. Preiserhöhung Einspru N dadur eine unerwünschte Selbst L PCoDu tin eintreten müsse. E NPVELSaNgGagen hart in der ird.

Paris, 16. März. Die von d ersten vier Monaten des Jahres Frankreih mit 14,56 Mill. i im aus, was gegenüber den ersten v

edeutet. ersten vier Monaten des von 5400,04 Mill.

r., was eine 0,54 Mill. t, o L h

r Borbesprechung für die Weltschiffahrts- tenz noch nicht im Zuli ? Nach englischer N cafsaiums Bertagung zwectmäßig. „e für Juli angeseßte Zweite Vorb ür di bf | Vorbesprechung für die Welt- é j torlsfonferenz dürfte nah Mitteilungen eus England erft Aktivum von rund 103 Mill, Ke mit, duk vielleicht im Oktober, stattfinden. Man begründet dies b im Qo durch das neue Moment der Mindestfrahtabkommen it lehtèr 4e der leßten drei Monate abgeschlossen wurden, seit ation s Vorbes rechung im Januar d. F. sih eine neue Si- y rgeben habe, die erneute Erwägungen der englishen

Prag, 16. Mai. Nach

den ersten vier Monaten ds. Js, handels rund 337 Mill. Kc.

‘neuen Verordnung. Der ‘Saß der Ab Gat R Ausbeutung von Petroleu

6 R ACIRIeE / tn Krast treten, falls bis Oberhaus noch im Unterhaus eine blei gebracht und» angenommen worden ist,

mt t

Erhöhung der belgischen Steinktohlenpreise, Das nationale Steinkohlenkontor hat be- 1. Juni eine Preiserhöhung - für men, die für die Monate Junt und Fuli 4 der ‘im April auf- L D em sollen vom Monat Preise für Hausbrandkohle um 20 % hat gegen die vorgesehene

n Hi daß kostenpreissteigerung der Jndu-' s wird angenommen, daß: die Kammer zur Sprache -gebracht

egenüber den Mindestprei

Die A JFndustrie

aufgestellte Uebersicht über den französischen

! ) . auf ge von rund 26 Mill, Ke. in der gleichen Seit des Vorjahres,

t. Außer

mit dem Hinweis- darauf,

E

Freier

Der französische AMhenlandal im ersten Drittel

er französishen 1935 weist die

ier

Erhöhung der Tonnenzahl: um J eine Wertminderung um 596,19- M gegenüber den ersten vier Monaten des Vorjahres bedeutet.

—— f

Der tschechoslowatische Außenhandel im April den Erhebun i istifche S oes weist der Außen A gen des Statistischen pril 1939 1m reinen Warenverkehr bei einer Einfuhr un 519 Mill. und bei einer Ausfubr von rund 628 D) Le

der Tschechoslowakei

t Mill. Ke. ein enüber einem Passivum

Fn

betrug das Aktivum des Außen-

: : . gegenüber einem Passivum von 1,1 Mill. Ke. in den ersten vier Monaten des D oriatees, :

‘der notwendig gemacht hätte.

¿führung des Erdólmonopols in England. t qm gte 17. Mai, Die Bergwerksabteilung des andelsamt Unte nerstagabend auf den Tischen beider bin des Pre t Erdöl ine Verordnung Über die Regelung von Bo rungen t Bezahlu g England niedergelegt. Die Verordnung fich u. a. Ubeuty, ng von Lizênzen für Bohrungen und von Lizenzen für i Bewerb gefundener Oelquellen vor und bestimmt noch, daß tiqnet A sih in finanzieller und tehnisher Beziehung als he Arbeiten muß. Auch wird Vorsorge getroffen, um j on etrolo c P0Den unmöglih zu machen und Verschwendung Utigen Üritn sowie Beschädigung angrenzenden petroleum- ndes zu verhindern, Leßteres ist das Hauptziel dex

dazu entschlossen, in der japani

und August will man eine Eins

niht gefaßt worden, da man hofft

oder bestehende erweitert ‘werden tion niht mehx vorhanden ist.

emen mem

Zapan beschließt Betriebsein tit L

in der Textilindultett 5

Wie wix hören, hat man s nas en

Betriebseinshränkungen e Ed ren.

ränkun; tember und Oktober von 22,5 % durhführen. etiva später noch vorzunehmende Mah

Oktober dur intensive Arbeit soviel

langen Vérhandlungèn extilindustrie einheitlich In den Monaten Juli von 20 % und im Seþ- _Beshlüsse über nahmen sind bishex noch in der Zêit' big Ende neue Absaßgebieté erworbén nnen, daß eine Ueberproduk-

® '

/ a 61 ill, Fr. Die Ausfuhr französisher Waren belief sich A Jahres 1935 auf 9,42 Mill; t im Werte

ill, - Fr.

im

(4+ 45 017 000)

D . 215,123 000 (— 30.080 000). Ausweis der Reihsbank vom 0 s De die’ gesamte ( Shets, Lombards und s teren um 106,0 auf 4347,8 Mill, RM verringert. Fm na echseln und -shecks ‘um 86,4 auf - derungen um 10,1 auf 65,5 Mill. Wertpapieren um 12,2 auf 345,3

gabe än dert Staak. für. oleumquellen wird vom Schatz- niht weniger- als 3 sh je Tonne Die Verordnung dahin weder im hnende Entschließung ein-

Zollverwaltung

ens in' den- Finfuhr nach:

e von M Mill. Fr.

; onaten des - ver

„ahres einen Rückgang um 1,08 Mill, t und 1584,07 L aa

Leipzig: Pittler Werkzeugmaschinenfabri - i Nürnberg: Elektrizitäts-A L ee t E

Berlin: . Berlin: Neudammer Berlin: F. D. Ri Bresden: H , Düsseldorf; Losenhausenwerk Düsseldorfer Finsterwa

" Leipzig: Leipziger - München: A

Berlin: Deutsche Spiegelglas-A.-G. Klein-Freden, 16,30 UHr, Erfurt: Versicherungsgesellschaft Thuringia, Erfurt, 1130 Uhu Halle: Wegelin .& Hübner Maschinenfabrik und Eisengießeref A.-G., Halle a. S., 12,30 Uhr. , Hamburg: Chemische Fabrik in Billwärder vorm. Hell & Sthame#s q :A.-G., Hamburg-Billbrook, 13 Uhr. : R 81 inn Chemische Fabriken, Ludwigshaferty i D, T: hn E ; R 2 S j Y (110 Wre - Huión - Werke A.-G., Pfeddersheint, nabrück; Deutsche Baumwoll-A.-G., Osnabrück, 9 Rheydt: Hermann Schött A.-G., Rheydt, 17 Uhr. | E Rostock: Rostocker Straßenbahn A.-G., Rostock, 12,30 Uhr. s Mittwoch, den 22, Mai. erlin: Beton- und Monierbau A.-G., Berlin, T1 Uhu, Berlin: Boswau & Knauer A.-G., Berlin, 12 Uhr. G Berlin: Mannesmannröhren-Werke, Düsseldorf, 11,30 Uh& Zuma a M A Dresden, 12 Uhr. afen: as Deutsche Lebensvers\ 3 ; * Ludwigshafen, ao. L 16 Uhr. E

Donnerstag, den 23, Maf,

| Di i; be lalettanis@e i Schäferei-Gesellschaft Ltd, Berlirk,

Düsseldorf: Büttner-Werke A.-G., Uerdkngen, 12

Frankfurt/M.: Cornelius Heyl A.-G,, Worms, 151 T. Nürnberg: Deutsche Tafelglas A.-G. (Detag), Fürth, 11,30 Uhx, Stuttgart: Kammgarn-Spinnerei Bietigheim, Bietigheim, 11 Ühs, Luxemburg: - Fnternationale Bank in Luxemburg, Luxemburg,

10,30 Uhr. s Freitag, den 24. Mai. ertin: Bank für Landwirtschaft A.-G., Berlin, 11 U Berlin: C. Lorenz A.-G,, Berlin-Tempelhof, 1 Uhr. I Drin Gema A.-G., Berlin, 17 Uhr. 2 Bremer - Cigarrenfabriken vorm. Bj & Sch0L e res orm. Biermann & Sva

Chemni: Wanderer Werke vorm. Wink Z Schönau, 12,15 Uhr. inllhofer & Jaentcke A-G,

S Elbtalwerk Elektrizitäts-A.-G., Heidenau, 12 Uhr.

Hallescher Bankverein |\v ch À | Fallekher Bankverein von Kuliscß, Kaempf & Co. & a. A, 12 Uhr,

--G. vormals Schucktert & Co., Nürna4

berg, 12 Uhr. N L Sonnabend, den 25. Mai,

h T6 für Pappenfabrikation L L., Berlin-Köpenk{&, Hutfabriken A.-G. vormals & E. Fahn, Neudamm, 14,30 i del-E. de Haën Gebr. Hörmann A.-G,,

Friß Shwarza Uhr. A.-G., Berlin, 12 Uhx.

Dresden, 12 Uhr. 2 Uhr Düsseldorf, 19,30 Uhr. C e: Zschipkau - Fi

T Finsterw “i : i Rinsicrióa de 11 Un erwalder Etsenbahn - Gesellschaft, er Messe- und Ausstellungs-A.-G., Leipzig, 10 Uhr n: Allgauer Baumwollspinnerei und Weberei vort L ri Gyr, Blaichach, 11,30 Uhr. und Weberei vorm. Heins

kopf & S

. Sinzig à. Rh.: Vereinigte Mosaik- und Wandplatten-Werke A.-G,

Pa

: (Friedland-Sinzig-Ehrang), Sinzig a. Rh., 11 Uhr.

Nahrungsmittél. a 250,00 4, ,00 Æ, Zimt (Kassia) Steinsalz in Säck “bié Steinsalz i 22,00 bis E N E bis 20,80 (, Steinsalz in Packungen Siedesalz in PaEungen 24,00 Eimern ‘79,00 bis E AE E g toimetade, i i ,00 M, Pflaumenmus aus getr. Vfl. i i [124 und 15 kg 58,00 bis 64,00 M, ba Ua N L R BE A E e i Gene in Eimern von 123 kg 9, , , Erdbeerkonfiture in Ei T 101,00 bis 116,00 G, Corned e N 86,00 ‘6, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis R T R G bis 198,00 —,— M, Margarine, ezialmarken, Ï is 17 e ee aa pez gepackt 172,00 bis 176,00 4, —,— M, iseó is 145 Preise i ReiGemrt au8getvogen 140,00 bis 145,00 4. (Preise in

R

Berlin, 16, Mai. Wögtentliche Notierungen für Pfeffer, |chwarz, Lampong, ausgew. 240,00 Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 340,00 bis ganz, ausgew. 270,00 bis 290,00 4,

E ay Tae bis 22,80 M, 5 29,20 H, Budckersirup, hell, in 90,00 Æ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00

Vierfruht, in Eimern von 124 kg

A. i

getr. und fr. Pfl.

Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 big 50,00 „, Margarine, M, do. lose 194,00 bis

bis —,— A, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis

l

Fortse§ung des Handelsteils in der Zweiten Veilage

auf der zweiten Seite,