Dn

Vom 29. Mai 1935.

Auf Grund des § 4 Abs. 1 der Berorung B

Richtpreisanordnung XX1 für unedle Metalle. E 31. Juli 1934 (Reichsgeseßbl. I S. 766) wird folgende Anord-

Reichswirtschaftsministers über Preise für unedle

nung erlassen:

Für die nachstehend aufgeführten Metallarten gelten mit

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 29, Mai 1935. S. 2

Handelsteil.

Wirkung vom 31. Mai 1935 an Stelle der in der 2 ichtpreis- Die deutsche Landmaschinen-Fndustrie im Fahre 1934 und ihre Ausgaben

anordnung XI1X vom 10. Mai 1935 (Deutscher Reichsanzeiger

Nr. 109 vom 11. Mai 1935) festgeseßten Richtpreise die folgenden in der Erzeugungsschlacht.

Mz; of ; uan Blei (Klassengruppe 111) Blei, nicht legiert (Klasse 111 A):

Original-Hüttenweichblei und Raff -Weithblei (mind. 99,9 %) | Landmaschinenbau am 28. Mai in Hamburg ihre erste Mit- | mindestens 300

in Boi E M 18,— bis Raff.-Weichblei (mind. 99,75 %) in Blöcken. j 17,— y Altes Wabl N 15,— y Akkumulatorenblei aus stationären Batterien „ 11,— y Akkumulatorenblei aus transportablen Batterie 1 S A h D Ö Hartblei (Antimonblei) (Klasse s : Hüttenhartblei (etwa 13% Sb). . « « - RM 20,50 bis Berlin, den 29. Mai 1935.

Ueberwachungsstelle für unedle Metalle, Der Reichsbeauftragte: Stinne L.

Bekanntmachung

i ichsnä i i e | li Ersaÿbedarxf an Landmaschinen und Großgeräten von Gelegentlih der Reichênährstandsschau hielt die Fachgruppe | lichen Ersaß Mil RM, die heute Malbineco E 19,— ieder Leiter der Fachgruppe, Direktor | sind. Der neu auftretende zusäglihe Maschinenbedarf käme zu k liederversammlung ab. Der Leiter ( j C ]

Fe G lreihen | dieser Summe noch hinzu. i E é eel Max Hofweber, begrüßte zunächst die zahlreich \ Lieikivr ist E Qs al inencinfuhr von 3 n M auf 11,50 Fx wie üdli tand hin, daß die erste Tagung | 3,7 Mill. RM gestiegen. Diese Zunahme ist wegen unseres Des der V ton e E O mit dex großen | visenmangels um so edauerlicher, als es sih hier wirklich um eine 10,50 Schau des Reichsnährstandes in der alten Hansestadt Deilliges hen Anbiteis Tell A Aa Bedarf kann von der deuts

i i it ei hmen gegeben, der in sinnfälliger en JFndustrie restlos gedeck rden. D : i

21,50 i die e Abttasten Aufgaben bes andmaschinen-xFndustrie Der Beschäftigungsgrad in der Bm Meni e as sih Pen läßt, nämlich: 1. dem deutschen Pee E Ln E ae ith R In me Éélall it im, Me ü iefe i ährung ds deutschen Volïes au ächlih geleisteten Ar t l J “ N L L e ligechiälin. En SleiGaitig den Blick nach außen burchschmitt von 45 % auf 64 % gestiegen. Blickt man auf das Lo richten, um unsere Beziehungen zur Weltwirtschaft n zu ges G E U E E Aa

/ Mit besonderer Eindringlichkeit tri nur % betrug, so kann die La hinet 1 i u AE A wendigfeit oe iärtter Ausfuhr vor Augen, | bisherigen Entwicklung wohl zufrieden sein; ist es T D ges it uns die Möglichkeit geben kann, die Bedürfnisse unserer fen sungen, vielen Tausenden von Volksgenossen wieder Arbeit und

über die Errichtung der Norddeutschen Binnenschiffahrts- entwickelten Wirtschaft p befriedigen. 3. Mittler zu sein zwischen | Brot zu geben. Die Gesamtzahl der in Un eee Ee M

Berufsgenossenschast. Bom 27. Mai 1935 — 1? 1411 G 70. 35—801 —.

Auf Grund des Erlasses des Herrn Reichsarbeits-

s\tä i i äfti i ih seit dem Vorjahr i sständen der Jndustrie und dem Reichs- | shäftigten Arbeiter und Angestellten hat sih sei 1 V thritand N Teaciatona der N Landmaschinen auf | um i At E A E 5 i p i ti S : möglih durch die enge ver- | 850 Fabriken verteilen. er Fn j ( g d

a a2 Semeinschaftsarbeit im Relböfuratorium für | günstiges Ergebnis. Zwar ist die Saisonspive des Jahres 1933

ziniistèrs vori 3, Apr N —a Ia Bituse Technik in der Landwirtschaft, in der Gerätestelle des Reichs- | in diesem Fahr nicht ganz erreicht worden. Die Kurve der saison-

Vereinigung der Ostdeutschen Binnenschiffahrts-Berufs-

nähestandes, in der Max-Eyth-Gesellschaft und mit dem Werk- | freien Auftragseingänge hat si aber ganz wesentli weiter go

nossenschaft und der Elbschiffahrts-Berufsgenossenschaft zu “Nrilffeld die sich für beide Teile außerordentlih frucht- oben. E i : O A Aufla (AN. 1935 S. IV 170) be- P iets a Sie wird sicherlih dazu beitragen, die Mia E e S O N [ems das Reichsversicherungsamt vorbehaltlich der Regelung | noch der Lijung harrenden Probleme im gleichen Geiste anzu- | Landmaschinenindustrie im

a

urch die Satzung zunächst folgendes:

fassen. Die Landmaschinen-Jndustrie werde sich mit allen | in der leuten Zeit, welche großen Erfolge unsere national

1. Die auf Grund des Beschlusses des Reichsrats vom 18. De- | Kräften der Erfüllung der gekennzeihneten großen Aufgaben | sozialistishe Regierung dank ihrer starken Führung in dem

zember 1930 durch Vereintigun

innenschiffahrts-Berufsgenossenshaft mit Wirkung . Januar 1935 gebildete neue Berufsgenossenschaft

4 x den Namen

: Ti i; äftsfü ruppe, beshäftigung ist es vor allem die éa e enschaft und Ver bisherigen Ostdeutschen Anscließend sprach der Geschäftsführer der Fachgruppe, | Mehr eschäftigung is 1

der bisherigen Elbschiff- | widmen Wiederaufbau der Wirtschaft errungen Li Neben der erheblichen

estigung des allgemeinen vom | Dipl.-Jng. Dr. Walter Hillmann, über „Die deutshe | Vertrauens, die uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken läßt.

ührt dmaschinen-Judustrie im Jahre 1934 und ihre Aufgaben 1n is G Er führte u. a. aus: „Die verschiedenen

Norddeutsche Binnenschiffahrts-Berufsgenossenschaft. Maßnahmen der Regierung haben auch auf den Umsaß der Land- Die Maschinenverwendung in der Landwirtschaft.

Sie hat ihren Siß in Magdeburg und erhält die Ordnungs- | maschinen-Fndustrie sehr belebend eingewirkt. Glei zu Anfang Einen guten Einblick in die Entwicklung der Maschinenver

nummer „T0“.

. Die Genossenschaft wird in zwei Sektionen eingeteilt.

des Berichtsjahres machten sich die Steuerfreiheit für Ersaÿ- d ner deutschen Landwirtschaft geben die Ergebnisse der beschaffungen und die durch einen Runderlaß des E Beider oln ebdblingen aus den Jahren 1925 und 1933. ana

Sektion 1 mit dem Siß in Magdeburg umfaßt den Be- | ministers ermöglichte Verwendung von Steuerrüdständen zu dem stieg in den rd. 3 Millionen land- und forstwirtschaftlichen Be-

reih der bisherigen Elbschiffahrts-Berufsgenossenschaft. i : ) Sektion ÎI mit dem Siß in Potsdam umfaßt den Be- | sodann gefördert durch die Beendigung, der Umschuldung, weil | 1600 Stü): reich der bisherigen Ostdeutschen Binnenschiffahrts-Berufs- | mit Genehmigung der Treuhänder auf Gr

genossenschaft.

nossenschaft. : R ; ; Lvai ¿triebsführer x i

. Die Entschädigung ist gemäß § 713 der Reichsversicherungs- | und ‘die aus dem Umschuldungszwang befreiten Bétriebsfü Hägielmalwinen ordnung zu fünfundsiebzig vom Hundert von derjenigen | wieder in der Lage sind, nah eigenem Ermessen ihre Anordnungen f Sektion zu tragen, zu deren Bezirk der Betrieb gehört, in B treffen. Von besonderer Wi a wax vor allem die Fort-

dem der Unfall eingetreten ist. 7 4. Jede Sektion trägt ihre Verwaltungskosten selbst.

5. Die Rentenaussüsse sind bei den Sektionen zu bilden.

rie ppe e L kursforderungt53 Geseßes über Fe Uu 1935 einshließlih.,. vage T er {lußfassung über die Wahl vai. E l 79 Boxwalters as Reichsversicherungsamt. Abteilung für Unfallversicherung. Dr. Schaffer.

S S nisse brahte. Leider haben allerdings noch nicht alle Kreise die Höhenförderer, Gebläs

Iríchtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Königlich dänische Gesandte Herluf 2ahl Berlin am 25. d. M. verlassen. \ Herluf Zahle

schaft.

Dor Nolnt ; : lichen Betrieben von 20—100 ha arbeiten. Der Gesamtab Da war ei b î

Der Polnische Botschafter Jozef Li pki bat Berlin ‘at : n. Der Gesamtabsayg der gegen war eine Abnahme bei folgen 5 Ç : ; Ñ zes L 1 D am ]| di ndustrie h Erntejahr 19: u verzeichnen: 29. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Bot- | einen Tiefstand von 120. N Ee Entelahr 1901/08 L WMOue

schaftsrat Lubomirski der Geschäfte der Botschaft.

Aus der Verwaltung.

Í Auflösung von Freimaurerlogen. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat

bie si m gab dér .chÆ* zurüdgestellten Anschaffungen“ heranzugehen. Ag N ElToDEL

5 ; ast ¡off ; 2D. Während seiner Abwesenheit | #0 % auf Betriebe unter 100 ha entfielen. Auch die Ergebnisse Masch. Tiefkühlanlagen führt Legationsrat Hoffmeyer die Geschäfte der Gesandt- der land- und forstwirtschaftlihen Betriebszählung 1933 zeigen,

gleichen Zweck günstig bemerkbar. Die steigende Tendenz wurde trieben über 0,5 ha *) die Zahl der Maschinen wie folgt (in

und der Endabrechnun- 1a gen nunmehr notwenige Maschinen angeschafft werden konnten 0g E : 1370 1359 1 . 1 308 1 023 28 1 170 746 57

Steigerung

1925 in % entrifugen . « hen Maßnahmen der Reichs Mähmaschinen :

der großzügigen agrarpolitishèn Veaßznähmen der N - Elektromotoren s E großzügigen ag N Dreschmaschinen mit Kraft- L Die Marktordnung, die der Landwirtschaft für ihre haupt- shmashinen mit Kb

ie | und damit die Ka yar uên, allmählich auch an dtîe

447 320 -_ a0 T Exrntejahr beg, N eetit Jahren aus Mangel an Mitteln

430 — —

329 174 89

193 131 47

147 106 39

114 _— Vis 73 42 T4 63 m

24 12

20

19

12

11

gilt fürdie neue Berussgenossen\chaft, — un- ächlichsten Exzeugnisse Festpreise bra%ta, hat die Verkaufserlöse i umoidinen 614 509 21 bau der Sogierersihe- Olten T D eiBt Svlachlen ine:

Kreissägen

- 1 ( ( ¿ : Selbstbinder . Gunstig auf den Landmaschinenvertrieb wirkte sih \hließlich ü

das Rabattgesey aus, das — unterstüßt dur die von uns ange- Strobbinbee Und Pre

strebte Berbran ie Lg — wenigstens in dem Verkehx mit dem Oelmotoren

leßten Verbraucher eine wesentliche Besserung der Absaßverhält- r. Ge

E wae N O Fällen Gesebes genügend erkannt; O N Gs S

en nicht in einzelnen Fällen imme Ueber S

t beobachten 5 : E r noch Uebertretungen P C n aß die Pcashinenbestelungen vornehmlich aus dem mittel- i Ï

und fleinbäuerlichen Besiß anes, wird durch die Feststellungen O A

hat | der Landmaschinenbank bestätigt, von deren Gesamtumsat i E E

0-0 0 0 0 70 S ee eo Ny

daß verhältnismäßig die meisten Maschinen in den mittelbäuer- *) 1933: Gesamtfläche, 1925: E VaIIS benußte Fläche.

deutschen Landmaschinen-J en Maschinengattungen

inet L till. RM erreiht. Ex war dann im Vorjahr auf annähernd 140 Mill. RM gestiegen und hat im lebten Bahl der Maschinen Abnahme Erntejahr erfreuliherweise seine Aufwärtsbewegung bis zum Be- n 1000 Stü in Á

trag von 195 Mill. RM fortgeseßt. Die Steigerun gegenüber ; ; 1933 1925 : dem Vorjahr beträgt demnah rund 40 %. Von dem Unfa ent- Dreschmaschinen mit Göpel-

fielen 174 Mill. RM, also *%5o, auf die deutsche Landwirts, DetrieD «e qo ae REL 477 50

Damit hat der Gesamtumsaß etwa die Hälfte des Umsaßes er- Hadmaschinen . « « . . 127 145 13

reiht, der als bisherige Höchstziffer mit beinahe 400 Mill. RM Dampfkraftmaschinen (ohne

Reichs- und Preußische Minister des Junern die Auflisungs. n E N, Ml vergeiOnon wan E E e E

beschlüsse folgender ereimaurerlogen genehmigt:

1 S î V . ” 1. Zu den drei Säulen am Weinberg, in Guben, Regie- mashinen-Ausfuhr wegen der ihr oe N E L een een bekannten | wie unverändert. — A

rungsbezirk Frankfurt, Oder;

2. Zum aufblühenden Baum, ‘in Cidiebei, Regtérungs- wert stieg nux von 19 auf 20,6 Millionen an, was etwa einem

bezirk Merseburg.

3. St. Martin zu den drei goldenen Aehren, in Jaure, Re-

gierungsbezirk Liegnitß.

«Fm Gegensaß zum FJnlandsmarkt konnte sih die Land- Die Zahl der Dampfpflüge endlich blieb mit rd. 1000 so gut

us den VUebersihten geht hervor, daß die

großen Schwierigkeiten noch niht wieder beleben. Der Ausfuhr- | kleinen Maschinen bei weitem überwiegen.

ante Bs f : age Die Belieferung der Landwirtschaft mit Maschi d Ge- Det, da trop der Deossclung des telt ride fige Waretens: | rêten ge[dieht fasi aussciehlich aus inländischer Erzeugung, wie kehrs die deutsche Landmaschinen-Ausfuhr im Gegensaß zu anderen die nachstehende Uebersicht zeigt:

- Borussia, in Schneidemühl, Regierungsbezirk Schneide- Jndustriezweigen seit dem Jahre 1932 sich wertmäßig etwa auf Die Versorgung mit Landmaschinen

müßhl.

derselben Höhe gehalten hat. Die Gewichte sind sogar nicht uner-

mü E , : a / D l in Millionen Reichs Wilhelm zum gekrönten Anker, in Jvehoe, Regierungs- heblich gestiegen, ein Beweis, daß in den Ausfuhrpreisen Opfer chsmark

bezirk Zchleswig.

gebraht werden mußten. Vergleicht man die Ausfuhrziffern der M R en M0

j. Zu den fünf Türmen am Salzquell, in Halle a. S., Re- E galten, Slerguen O IIE LL an der S E B a

gierungsbezirk Merseburg.

bezirk Aachen.

Spive außer Maschinenteilen lepper, Mähmaschinen, Dresch- 1924/25 299 304

Zur Beständigkeit und Eintracht, in Aachen, Regierungs- spannpfti Pflüge und Milchzentrifugen. Die Ausfuhr von Ge- 1925/26 224

3. Zum helleuhtenden Stern, in Celle, Regierungsbezirk

Lüneburg. 9. Concordia, in Leobschüy, Regierungsbezi Fnfolge Sinkens der Y i L Mies Rib Ans

gende Freimaurerlogen aufgelöst worden:

n, Pfl i 229 pannpflügen ist gegen 1932 wertmäßig um nahezu die Hälfte ge- 1926/27 263 tiegen. Beachtlich ist ferner, daß die Ausfuhr von Pressen iu 1937/28 350 200 Gebläsen seit 1932 eine Steigerung um fast 90 % und die Aus- 1928/29 311 321 fuhr von Drillmaschinen sogar eine Zunahme von 140 % auf- 1929/30 242

) 5 C 4 l 250 Utgliederzahl unter sieben sind fol- weisen. Eine Wiederbelebung der Ausfuhr hängt vornehmlich 1930/31 176

davon ab, inwieweit es gelingt, namentlich für die ausgefallenen 1931/32 73

1. Zum Wegweiser, in Löwenberg in Schles,, Regierungs- osteuropäischen Länder Ersaß zu finden. Eine Erhöhung der Aus- 1932/33 96

bezirk Liegniß.

2. Zum helleuhtenden Stern, in Celle, Regierungsbezirk auch auf andere Maschinengattungen erstrecken müssen.

‘uneburg.

. Vilhelm zur deutschen Eiche, in Ohlau, Regierungs- die Gesamtversorgung der deutschen Landwirtschaft mit Land-

bezirk Breslan.

4. Otto zum aufgehenden Licht, in Pyriy, Regierungsbezirk | reichten Tiefstand von 97 Mill. RM brachte das Vorjahr einen | egenwärtig die shwedischen

Stettin.

L RerIDIO hat die Loge Zum Anker e. V,, in Barth, Regie- solhen auf 178 Mill. RM. Auch dieser Betrag ist etwa die Hälfte In den Zahlen über den Absa nBSDCS

Stettin, ihre Auflösung angezeigt.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 30, Mai Staatéoper: Die Zauberflöte. Beginn 1914 Uhr.

Schauspielhaus: Wegen baulicher Veränderungen geschlossen.

fuhr würde sih jedenfalls niht nur auf andere Länder, sondern 1933/34 132

Fm gleichen Sinn wie der Gesamtabsay hat sih naturgemäß *) Nah Schähßungen des V. D, M. A.

maschinen entwickelt. Nah dem im Erntejahr 1931/32 er- Den weitaus La Tal unter der Einfuhr nehmen

i ( i ilchzentrifugen ein. (Etwa 24 des Wiederanstieg auf 124 Mill. RM und das legte Ecntejahr einen | 9e]amten Einfuhrwertes.) Es folgen Mähmaschinen und Pflüge.

I c j en Z an Landmaschinen spiegelt der im Erntejahr 1927/28 erzielten Höchstziffer. Man sieht hieraus, | si deutlih die Besserung der Einkommenslage Hes ‘heimischen daß der Absay noch einer starken Belebung fähig ist. du dem | Landwirtschaft seit dem Krisenjahr 1932/33 wider. Dies geht auch gleichen Ergebnis kommt man, wenn man fin das in der Land- | aus folgender Uebersicht über den Auftragseingang in der Land- Sl Drhanbene N an ‘Maschinen und Geräten unter | Maschinenindustrie hervor:

ugrundelegung eines geschäßten derzeitigen Gesamtwertes von Auftragseingang an Landmaschinen* = wenig E M: H entsprechend einem Neuwert q q 10A a 100 9 / on vielleid rd. , eine 10 %ige Abnubungsquote an- nimmt. Zieht man von dem si hieraus ccibbertn! Gesamt- 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934

Musikalische Leitung: Blech. | wert die landwirtschaftlichen Kleingeräte und die Kosten für 100 90 63 44 30 43 52

Vertrieb, Ersatteillager, Reparaturwerkstätten, Abgaben und Frachten ab, so erhält man als ab Werk-Preis allein ien jähr-

*) Nach dec Statistik des V.D.M.A.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 29, Mai 1935. &.3

saufenden Wirtschaftsjahr 1934/35 gegenüber 1932/33 etwa | August 1925 werden auf je 8 % des Roggenverarbeitungskontin- (1d. RM betragen dürfte, kommt in gleiher Weise auch in | gentes und je 9 % des eizenverarbeitungskontingentes festgeseßt.

n erhöhten Bezug an Kunstdünger zum Ausdruck: S Beit f “e : G « njenigen Mühlen, deren Tageshöchstleistungsfähigkeit Verbrauch an Handelsdünger. 2 1 nit übersteigt, wird ba Roggen der Ref o eat L 16 Stid- Phos- L kfohlen- Brannt- Jns- Absay 3 der Saßung zustehenden Verarbeitungskontingentes für stoff 2) „Phor- ‘Kali 2) saurer falk?) ‘ges. die drei Monate Juni, Juli und August 1935 freigegeben, also äure 1) Kalk 2) : insgesamt 29 ?% des Rog enverarbeitungskontingentes und bei sr A in 1000 & Mill. RM | Weizen gemäß der Bésamifeitlénuna der Verarbeitungsquoten für r 1

660,0 821,0 674 631 die Übrigen Mühlen 25 % des Weizenverarbei sfonti 3332 3878 612.0 7730 1 i g h % izenverarbeitungsfontingentes.

400,4 487,2 715,5 976,0 739 7921 s _9. Für diejenigen Mühlen mit einer Tageshöch tleistungs- 390,8 508,9 704,9 1 045,0 816 689 fähigkeit von über 2 t, denen nur Naturkraft zur Verfügun steht 432,4 531,0 1764/3 1105/0 816 768 und ein Fahreskontingent von nicht mehr als insgesamt 3000 t 30 414,6 547,0 780,8 13820 1047 768 A und Weizen erteilt wurde, werden für die Di vom 31 355,0 474,1 668,4 1 012,0 976 635 4: aSUnt bis 31. August 1935 16 % des , Roggenvera eitungs- 32 325,6 395,1 559,9 633 742 500 kontingentes und 25 % des Weizenverarbeitungskontingentes zur 3 3510 83988 618,1 714 834 8522 | Vermahlung freigegeben. 4

(34%) 382,7 460,7 718,4 821 9687 670 4. Für die unter Pos. 2 und 3 erfaßten Mühlen erfolgt keine j i Festseyung einer bestimmten Menge für jeden einzelnen Monat. 1) Mengen in Reingehalt.

: 5. Ein Austausch von Roggen und Weizen im Rahmen der 1) Mengen in Ware. ; : ; i: : h Vorlaufig, N freigegebenea Kontingentsmengen is nicht

s 6. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß auch Lohn- und ggen- und Weizenverarbeitungsquote von Zuni Umtauschmüllerei für Selbstversorger, Deputatempfänger und bis August. Empfänger eines Leibgedinges sowie Vermahlungen für die ger Vorstand der Birtschaftlichen Vereinigung der Roggen- Marine- und Heeresverpflegungsämter im Kontingent liegen. |VPeizenmühlen als Kontingentsstelle gibt auf Grund des § 16 Saßung hiermit folgendes bekannt:

diese Steigerung der Vexrkaufserlöse der Landwirtschaft, die 1. Die ) werden auf se 8° für die Monate Funi, Juli und

Die deutschen Großhandelsumsätze 1934 und Anfang 1935.

Auf breiter Basis aufgebaute Statistiken unterrichten die j welche die Umsäße auf ein zum Teil wesentliches höheres Niveau sentlichkeit laufend über die Umsayßentwicklung in fast allen ebracht hatte. Die Abnehmer des Großhandels übten größere jelhandelszweigen. Nicht so umfangreih und lückenlos ist urüdchaltung im O ber Adl da eine weitgehende Betibigüng gen bisher das Zahlenmaterial, das aus den Ermittlungen | der Käuferschaft nah den Angstkäufen bei einzelnen Waren e hiedener Stellen über die Umjaßentwicklung aus dem dem | zustellen war. Zudem forderte der Mangel an flüssigen Mitteln elhandel vorgelagerten Bereih der Warenverteilung vorliegt. | von den A N Len nicht selten eine Einschränkung der im genaue Kenntnis des Umfangs auch dieser Warenbewegungen | Vorjahr vielfah etwas großzügig vorgenommenen Einkaufs- en lite bes Gielh nie og t E über die | dispositionen. sau sspolitik des Einzelhandels sowie über den Verbrauh an Mit Ausnahme des Baustoffhandels behaupteten alle Groß- L C E I L L E handelszweige E 1. Viertetiuba 1985 den Ln des s hes Ecaanaees oder bel den in Velen “Uilen s wis * | jahres; ja sie konnten ihn darüber hinaus noch um einige Pro- t E: s ; awichen- | ¿ente fibers reiten (um durchshnittlich 2—5 %, im Tuchhandel pte Groß Gn S en, ais dieser Warenstrom ge- | im rund 2 9%). Der Baustoffhandel hatte Anfang 1984 eine P elbftändigen 4 R Net alte folie m oui u Sonderkonjunktur. Vor allem die Busbüse zu den O bisher darüber aus den lebten line fn A Ses ebungs8arbeiten und die damit verbundene Geschäftsbelebung im Q hl terial t _Toebe d ae aftolle für den auhandwerk ließen Anfang 1934 die Baustoffumsäße auf das eei R vecbiecti morden UNL Hungen le E Le der — freilich auf ihrem tiefsten Stand ange- des Jahres 1934 hi y iedene Grahandel : © | langten — Umsäße vom 1. Vierteljahr 1933 ansteigen. Deshalb E blaue Bild wird E E A s waren selbst nah den 25—30%igen Umsabrückgängen im 1. Vier- Ein Tbe, voxtainbo. Un bun Geitäti Di berall | teljahr 1935 gegenüber dem Vorjahr die Baustoffumsäße Anfang en jeßt vorliegende saÿme N stätigt. eberall | 1935 noch um reihlih 75 9 höher als Anfang 1933 , wo vom unabhängigen Großhandel vorwiegend der Eingzel- “Wei l zal iber die U ¿cklung im B hel beliefert wird, sind die Großhandelsumsäße im Jahreë- i eiteres Zahlenmaterial über die Unrsaßentwicklung im Be- hchnitt 1934 beträchtlich stärker gestiegen als die Umsäße in den | reih der fe Or Einlba liegt über die genossenshaftlichen jrehenden Einzelhandelszweigen Die Lagerauffüllungen im | Wareneinkäufe der Einzelhändler aus verschiedenen Pal el8zwei- ¿lhandel (gemeilen an den Wareneinkäufen) gingen 1934 viel- gen vor. Diese Ziffern können S innerha N eines Fat ier dos pur gie Umsagentwicklung gebotene Maß Hinaug er nsen uur einri veprmancen Let N De Ln Ne irucherx ‘béi einigen Waren ünd eiñe teilweise festzustellende D iefern und daneben vielfah noch erhebliche Unter- jt vor Preissteigerungen haben 1934 viele Einzelhändler in ee e Mar ontreis und Umfang derx Handelsleistungen vor- 1 Eintaufspolitit ficher noch bestärkt. Den knapp 16 % igen | |tede mt

; ; i ist i oßen viteigerungen im Schuhgroßhandel stand nur eine 5% ige | liegen. Auch bei E N O iseCalabnie A as Ee N nnabine im Einzelhandel mit Schuhen Ahgenthes, Aehn- De 1986 C F A A Jahresdur schnitt 1934. Bei Bereits i bas E e Ni@aai der Umsah- | der Hentral-Ein aufsgenossenschaft G N elen C E A n ‘im Großhandel beobachtet werden, das sich in den | ten (GEG) halten P E Sra -Genofsenshaften Bac bet hi drei Monaten des Jahres 1935 in allen N lbe ufolge Lee Vesià idre 'ipäteren Lage des Osterfestes die Um- denen Zahlen vorliegen, fortsete. An fast elitn D RE Pr O Ph im März am ungünstigsten. Den relativ guten

han: i ang 1935 geringere ( : t ; 3e Piandaltpeigen Dia 1934 Cal Éine Verlang- |-Umsapergebnissen in den bem L bea Ln h des Tempas der Umsabzunahme müßte bei iner Ret | Fus hi nur noch gringe Umfabsteigerungen gegenüber dem 1 Hi wei ings hon aus dem Grunde erivar i j ( o

pa N Leaftigo Umsaßbelebung einseßie, Vorjahr (3,6 % bzw. 2,5 %) gegenüber.

Pr R

j j beitsgebiets dec Bank die Entwicklung au in den ersten Mo- DHBV. der Deutschen Ueberseeishen Vank. O des laufenden e S ling An - Ueberseeishen Bank wurden | tinien zeigt die Ausfuhr weiterhin eine gun u Funde Mittellangen über E Sedtltebereit E R En n Ut O e e des l it den Ländern des Arbeits- | shifften W : Papi lag dan E E E lein wurde, in der legten Zeit | um 11 % über der S der Tee ei tee E : A ¿eigt Rana Stellen leider gewisse I mate versi E S vel E R (S E Sane E e Aierbandel Kra S E una N 18 ibe Meni er günsti entwickelt. Das ungünstigere Ergebnis is in der immungen erlassen, die auf eine Erschwerung der Ausfu ger g 4 Di E E brigen * Kaffeéver- inzi Grund ist darin zu suchen, daß | Hauptsache aus E gang n Dees siarfen Ausfuht na Dent scand grbfere agen, | (sungen e e f um bee 1 Million Sat unte: det i ben in Deutschland angesamme aben, i ; mntinien nicht weite miwaden Ln ile E Au R A i Chile ist unverändert befriedigend, wozu nicht e Seil s M la TCttorte nah Argentinien zur | zuleßt die innerpolitische Konsolidierung A L 8 d FLa E dieser Guthaben beizutragen, und die Deutsche Jn Peru hat die Bauniwo en A M N ale insoine serseei u Banf ist jederzeit bereit jeden deutschen Exporteur | Tälern begonnen. Die Qualität wir L „Q A Í E A littia babei zu tattilhen um ihm die Ausfuhr hin vg der L D eln Gelahr rdariet Ae | : i ausdrücklich darauf hinzuweisen, | ein be Z i ! ‘erivartet. eslerung R g e l aren nah | der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse hat auch die tei Gage vage Je A e eit igen Ver- cchâfte der Bank in den- exsten Monaten des laufenden Jahres E a Probleia i V weiseitig. erfreulit gt * : E ae L i Srieis- E v ini ci i t r weiteren Entwi ä l f voi, Caen E A m l tellunäen A aler gebietes bestehen, so daß dieser Faktor für das Endergebnis des

asse Be Se E E arIDa | E me, v ver : i i ; entinishen | wird. ; / ¡ p E Ma Darailanb Hai D Nen btäpnehinemn Der Aufsichtsrat wurde in der Versammlung, die den Ab-

J : j z luß für das Geschäftsjahr 1934 genehmigte, neugewählt; er seßt Pntince o C R A R A lid aus van, Herxen zusammen: Dr. Peter E E Mugen s ; fi S kürzlich aufgetauhten Schwierigkeiten | C. G. Trinkaus, Düsseldorf, Dr. Dr. «Ing e M iifbeu-Zeppelin b A einer "wissen Stoung im Verrehnungöverkeqr ger S Bt ite 0B Sohn Eagert Vorsibender R 1 e ; ë De O, -_D., 0 Si ' T EE, ti, Da uin Drs A J gs V8 filien mit arditragefähigen des Vorstandes der HaimbungeGldanter Zan E atun be En “ies ist zwar richtig, daß bei Verkäufen | fahrts-Gesellschaft, Hamburg, Gustav Hardt, n L O 0 G: visen bezahlen solle. Un a Land fließen, was aber da- | Hardt & Co., Berlin, Dr. Robert Hamann, M g L Sani h Deutschland p i; c B findet, daß An für die Be- | standes der Philipp Holzmann E e Ruf Cal Selß il s adi den, auch seinerseits keinerlei Devisen auf- | Henrihs, Mitglied der A a9 it lied des V orstandes S O Deutsche Ueberseeishe Bank glaubt, daß es | Jena, Dr.-Fng. e. h. L b Oswald Rösler, Mit- f) im Juieresse von Brasilien E 8 e beasilien i o ee Ula Vovsnades der "Deutsche Bank ‘und Disconto-Gesellschaft, j A a 1 v , : : / der Hande zwischen E Vie M Le Maßnahmen | Berlin, Gustaf Schlieper, Mitglied t R N Ge 0 N Mika a s ‘ind es ist zu hoffen im beiderseitigen | Bank und Diseonto-Gesellshaft, D ih Mea D D ths inter e ha di x iitlerweile angebahnten Verhandlungen zu neralkonsul, i. Fa. Staudt y euhßischer Staatsrat, Mülheim- pueresse, daß die m eedigenden Abschluß geführt werden. | Dr. jur. h. c. Fri Thyssen, Fre Vorstandes der Deutsche 4A Jux E Aa eien auftauchenden Schwierigkeiten | Ruhr, Friß Se Em es, De fe orstan pgesichts der immer Institut seinerseits auch an die deut- Bank und Disconto-Gesellschaft, Berlin. Sib os Lé Mie r die Ausfuhr glaube das «5 durch Ver- Jn der anschließenden onstituierenden bung

h L R len, Ebenda Vorschriften s a ae Jnstanzen- | sthtsrats wurde zum Vorsipenden Gustaf Schlieper, zu seinem

igkeit bei Stellvertreter Oswald Rösler gewählt. diges i dex Exportfreudigkeit beizutragen. "Ca R Viprocen, ist in den einzelnen Ländern des

Berliner Börse am 29. Mai.

Vorübergehendes Tagesangebot. — Grundstimmung bleibt zuversichtlich.

Jm Hinblick an den morgigen Feiertag war die Stimmung an der heutigen Berliner Börse ziemlih ruhig. Trohdem eröffnete die Börse wieder in freundlicher Haltung und zumeist ergaben ih neue Gewinne, wozu wiederum Publikumskäufe beitrugen.

a indessen eingegangene Orders der Privatkundschaft bald ihre Erledigung gefunden hatten, flaute die Stimmung im Verlauf etivas ab, und die Kulisse zog es vor, die besonders am Vortage erzielten Gewinne En: Fn verschiedenen Werten er- gaben sich demzufolge kleine Rückgänge. Die LONRENANS war [OoB nur vorübergehend und gegen Schluß des Verkehrs lagen die Kurse wieder gut gehalten.

Am Montanmarkt zeigten sich kaum Veränderungen, lediglich Hoesh waren im Verlauf stärker begehrt und gewannen 1%. Jn Braunkohlenwerten überwogen Glattstellungen, so daß Nieder- lausißer Kohlen 1% und Eintracht sogar 3 % verloren. Nur Rheinische Braunkohlen lagen weiter fest (plus 1). Kaliwerte sowie auch einige chemishe Papiere bröckelten um etwa 4 % ab. Fn Elektrowerten waren die Rückgänge vereinzelt etwas größer. So hörte man Siemens und Chade je 1% niedriger. Andererseits fanden aber Schlesishe B Gas und Lahmeyer Fnter- esse (je plus 2). Auch sonst zeigte sich für vershiedene Papiere wieder Kaufneigung, unter anderem für Daimler, Engelhardt, Orenstein, Deutsche Kabel und Deutscher Eisenhandel (je plus 1). Dessauer Gas profitierten von Rükäufen, auch für Dortmunder Unionbrauercei (plus 114) waren einige Kauforders eingelaufen. Recht fest lagen wieder Bemberg (plus 34), und zwar in Nach- wirkung des Dividendenvorschlages. Reichsbank dagegen mußten rab anfänglihen Kursgewinn von 14 % im Verlauf wieder ergeben.

Der Kassamarkt lag ruhig. Jmmerhin überwogen auch hier Kursbesserungen, wobei Berliner Handelsgesellschaft (plus 2) be- vorzugt waren. Heimishe Renten waren wenig verändert, nur in Altbesiß (plus 14) waren größere Kauforders zu bemerken. Dagegen waren Auslandsrenten ziemlich lebhaft gehandelt. Tagesgeld erfuhr wegen des bevorstehenden Ultimo wieder eine fleine Erhöhung von 3/4 auf 34 %, war allerdings auch ver- einzelt noch darunter zu haben. Am internationalen Devisen- markt schafften neue große Goldabgaben der Bank von Frankreich Nervosität. Das englische Pfund lag in Berlin unverändert 12,29, der Dollar war mit 2,485 (2,486) knapp gehalten. Die deutsche Mark liegt im Ausland weiterhin fest.

Die Kapitalerhöhung der Deutschen Golddiskontbank, Berlin.

Entsprehend der seinerzeitigen Ankündigung beruft die Deutsche Golddiskontbank nunmehr auf den 21, Funi eine ao. H.-V. ein, die über die N des Grundkapitals durch Ausgabe von weiteren Aktien der Gruppe A im Betrage von 2900 Mill. RM unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre Beschluß fassen soll; die Aktien sollen von der Reichsbank gegen Einbringung festverzinsliher Wertpapiere übernommen werden.

Neuregelung der Valutazahlung an FZrländer für Seeschiffahrtsfrachten.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung bestimmt mit Runderlaß Nr. 103/35 D. St., Nr. 45/35 U. St. (1, 3; Vas

; KÚTSELLäR (ezu (5A JrrSr, rfóa A Sl. vit. v e wutoyc Cte

rbot der Valutazahlung im Juland für Seeschif ahrtszahlungen it Ausnahme os Transitfrachten) hat zu Schwierigkeiten 1n der Praxis geführt. Unter Aufhebung der erwähnten Bestimmun ordne ih daher mit Wirkung vom 1. Funi 1935 für die von diejem Tage ab fällig werdenden Zahlungen folgendes an: E ; entsprehender Anwendung von Ri. IV, 25 und 26 Tonnen : Du S E etiellen inländischen Einfuhr- und Ausfuhrfirmen Einzelgenehmigungen und allgemeine Gens migungen erteilen, angefallene Devisen zur Bezahlung von Seesrachten im Einfuhr- und Ausfuhvrverkehr an inländische Reedereien und an inländishe Schiffsagenten ausländischer Reedereien V Es Cxiorbèciis der Freigabe der zu verwendenden Devisen seitens der Reichsbank (Ri. I, 9 und 22) bleibt S Si dieses Runderlasscs ändishe Schiffsagenten im Sinne diese tnderla} : M ellen Schiffsagenten und solhe inländiiche N O terlastinmen ausländisher Reedereien, die wie ein

Schiffsagent A diese tätig sind.

2 von Schiffsagenten für die Beförderung von Ausfuhr- ag e E bazablingen anfallenden Devisen können von den Schiffsagenten auf Grund der diesen ers teilten allgemeinen Devisenverwendungsgenehmigung nah Ri. IV, 18 verwandt werden. Die Erteilung von Weiter- leitungsgenehmigungen nah Ri. IV, 22 an Shisssagenten ür Einfuhrfrahten aus Jnlandszahlungen anfa en San verweise auch auf den gleichzeitig ergehen n Runderlaß Nr. 104/35 D. St., 45/35 U, St. Abschnitt 1 Ziffer 2. : B Snländishen Spediteuren, die in den Verkehr zwischen E, Retdeveién oder inländischen Siegen en einerseits und inländischen Einführern oder Ausfük en andererseits eingeshaltet sind, fann auf Antrag die E nach Ri. I1V, 2 E D ane, 6 uen

i erden, auch Fnlandsvalu ngen, C ien bites Erlasses von inländischen Ein Mee S Ausführern für inländische Reedereien oder He O He Schiffs8agenten vereinnahmen, in ausländischer Sens an die in Betraht kommenden Reedereien oder Schifts- agenten weiterzuleiten.

der Zusammenarbeit wischen e De nd holländischer Rhei iffahrt.

28. Mai. Jn hiesigen Schiffahrtskreisen wird r Lai daß die nah längeren Verhandlungen erpiene Uebereinkunst zwischen den Partikulierschifferorganisationen * r holländishen und deutschen Rheinschiffahrt noch Ende e Woche auf beiden Seiten endgültig genehmigt werden wird U s bereits am Ende d. J. in Kraft treten kann. Dazu wird uns G Anfrage von beteiligter deutscher Seite bestätigend MUeeD, as man hofft, die eldestellenbenußung gemeinsam dur FE deutschen und holländischen Partikulierschiffer im kommenden Monat beginnen zu können. In den nächsten Tagen werden die abschließenden Verhandlugen geführt werden.

—

Einigung in der DEaRrr L

j dexr Rickmers-Linie und der Ostasien-Konserenz, der vou Pu #0 Seite die Hapag und der Norddeutsche Lloyd C ören, ist eine Vereinbarung dahin abgeschlossen worden, daß, LE lee! pie unter Vertrag mit der Konjerenz stehen, in Zukunf auch Schiffe der Rickmers-Linie benußen kênnen und umgekehrt Rickmers-Verlader Schiffe der Konferenz-Linien. Wie der DHD. noch erfährt, werden «alle Kampfhandlungen der Konferenz hegen die Rickmexs-Linie und/odex Verladér sofort eingestellt. Die RiC-

mers-Linis bleibt nah wie vorx freie Reederei.