1935 / 137 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jun 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Stáatsanzeiger Nr. 137 vóm 15, Jüni 1935. S. 2

p E e h h J Öffentlicher Anzeiger. ima i ma) 1. Untersuhungs- und Strafsachen, 8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 2, Zwangsversteigerungen, 9. Deutsche Aotouialgelenschasten, 3. Aufgebote, 10. Gesellshaften m. b. H. 4. Oeffentliche Zustellungen, N 11. Genossenschaften, H. Verlust- und Fundsachen, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise, L 7. Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

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1. Untersuchungs- und Strafsachen.

HBSSO) dem unterzei ‘i i : 20

Di Str bos Ï zeichneten Gericht, Zimmer 20,

E. U N Sie s gg anberaumten Aufgebotstermin zu mel- | [18467] Aufforderung.

F Sni 1935 versammelt in geheimer | den, widrigenfalls die Todeserklärung | Am 17. Dezember 1934 h K Han-

Sivung wobei zugegen waren: Der exfolgen wird. An alle, welhe Aus- | nover, seinem lezten Wohnsiß, der

Vorsi zende: Landgerichtsdirektor Diefel, kunft über Leben oder Tod der Ver- | frühere BVankbeamte Bernhard Georg

die Ÿ eisiver: Landgerihtsräte Söller | shollenen zu erteilen vermögen, L Heddewig, geb. am 29. September 1857 e h: i; q die Aufforderung, spätestens im Auf- | zu Clausthal, Kreis Zellerfeld, Sohn

und Beisel in der Strafsache gegen Griesßmeier, Ernst, Kaufmann, P in Nürnberg, g. Zt. in Meuilly, Seine, wegen Vergehens gegen die Devisen- verordnung folgenden

Beschluß gefaßt:

Die mit Beschluß der 1. Straf- kammer des Landgerichts Nürnberg- Fürth vom 13. Januar 1984 angeord- nete Beschlagnahme des im Deutschen Reich befindlihen Vermögens des Kaufmanns Ernst Grießmeier wird

aufgehoben. Gründe:

Die 1. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth hat mit Beschluß vom 13. Januar 1934 in dem gegen den Eee Ernst Grießmeier wegen Vergehens gegen die Devisenverordnung anhängigen Strafverfahren das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Genannten gemäß § 290 St.-P.-O. mit Beschlag gelegt. Mit Beschluß der 111. Strafkammer des gleichen Gerichts vom 8. März 1935 wurde das Verfahren gegen Ernst Grießmeier gemäß § 23 Abs. 2 und 5 der 1. Durchführungsverord- nung vom 28, 6. 1933 zum Volk sver- ratégeseß vom 12. 6. 1933 in der Fassung des § 24 des Steueranpassungsgeseßes vom 16. 10, 1934 in Verbindung mit L 29 Abs. 1, § 36 Abs. 1 dieses Geseßes eingestellt, da der Angeschuldigte am 12. 12. 1934 der Reichsbankhauptstelle Nürnberg das Angebot gemacht hatte, für die im- Auslande zu Unrecht kassier- ten und verbrauchten Devisen Ersaß- devisen zu liefern. Da sona die Gründe der Beschlagnahme weggefallen sind, war sie aufzuheben. § 293 St.-P.-O.

Dietel. Svller Bl

[18459] Der n Karlsruhe hat mit Erlaß vom 25. © 1935 Nr. 47 875 die am 6. 7. 1922 durch das Bezirksamt Mannheim erfolgte Einbürgerung des Julius Filfinger und seiner Ehefrau Marie Helene geb. Haentschel widerrufen. 4 Desgleichen mit Erlaß vom 25, 5s. 1935 Nr. 47 876 die am 4. 7. 1922 vom Bezirksamt Mannheim verfügte. Ein- bürgerung des Eugen Ernst Filsinger. Mit Erlaß vom 4. 6. 1935 Nr. 51 067 wurde widerrufen: : Die vom Bezirksamt Mannheim am 9 4. 1930 verfügte Einbürgerung des Hermann Linder und mit Erlaß vom 16. 5. 1935 Nr. 40 048 die vom Vezirks- amt Mannheim am 7. 9. 1920 versugte Einbürgerung des Michael Reiser. Durch den Widerruf verlieren “alle Personen die deutsche Staatsangehörig- feit, die sie ohne die vorgenannten Ein- bürgerungen nicht erworben hätten. Der Widerruf wird wirksam mit dem Tage der Veröffentlihung dieser Verfügung im Reichsanzeiger. Mannheim, den 11. Juni 1935. Der Polizeipräsident.

Herr Minister des Jnnern in

[18458] u An Herrn Arthur Lokesch, Schri|t- steller, im Auslande aufenthältlich. JFhre mit Urkunde der Regierung Kammer des Innern, vom 10. 10, 1919 Nr. 4593 a 124 vollzogene Einbürgerung in Bayern wird auf Grund des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit v. 14. 7. 1933 R -G.-Bl.1 S. 480 hiermit wider- rufen. Der Widerruf bewirkt auch den Ver- lust einer etwa inzwischen dur Aufnahme hinzuerworbenen deutschen Staatsangehörigkeit. / Dex Widerruf wird wirksam mit der Veröffentlihung im Reichsanzeiger; er fann mit Rechtsmitteln nicht angefochten werden. i 5 Würzburg, den 5. Juni 1935. Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg.

3. Aufgebote.

[18461] Aufgebot.

Der Schiffer Heye Kl.“ Heyen bzw. die Erben der Witwe des Cornelius Janssen Störmer, Trientje geb. Kruse, in Speterfehn haben beantragt, fol- gende Personen für tot zu erklären: a) den verschollenen Schiffer

5 | mer Nr. 8, an

Hans

Gerd Kruse, c) den verschollenen Schiffer Focke Hanssen Kruse, sämtlich zuléßt wohnhaft in Speyerfehn. Die bezeichneten Verschollenen werden auf- ala rbact, sih spätestens in dem auf den 18. Dezember 1935, 11 Uhr, vor

melden, werden, daß ein anderer Erbe als das Deutsche Reih nicht vorhanden ist. 6. VI. 202. 35.

andernfalls wird festgestellt

Charlottenburg, den 5. Juni 1935. Das Amtsgericht. Abt. 6.

gebotstermin dem Gericht Anzeige zu

machen.

Aurich, den 3. Juni 1935. Amtsgericht.

[18463] Aufgebot. :

Die am 25. Oktober 1899 in Mügeln, Amtsh: Oschay, geborene, zulegt în Dresden, Erlenstraße 12, wohnhaft ge- wesene Haustochter Hilma Hildegard

Fahre 1924 verschollen. Auf Antrag ihrer Schwester Margarethe Rosa S unverehel. Bush in Dresden, Erlen- straße 12, wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Verschollenen eingeleitet. Die Ver- shollene wird aufgefordert, sih \päte- stens im Aufgebotstermin, der auf den 21. Dezember 1935, vorm. 11 Uhr,

Gericht, Lothringer Str. 1 1, Zim- mer 99 a, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die über Leben oder Tod der Verschollenen

aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht davon Anzeige zu machen. 59 F 30/35. Dresden, den 8. Juni 1935.

Das Amtsgericht. Abt. ITI.

[18466] Aufgebot. E. Der Bäekermeister Leonhard Föst in Mörlenbah als Nachlaßpfleger hat be- antragt, den verschollenen Valentin Schmitt, geboren am 8. April 1870 zu Mörlenbad und zulegt wohnhaft in Mörlenbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, sih spätestens in dem au den 8. Januar 1936, vormittags 9 uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim-

L eeatnten Auf ebotster- mine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermogen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

zu machen, S Fürth i. Odw., den 4. Juni 1935,

Amtsgericht. [18468] Aufgebot. E Der Abwesenheitspfleger Philipp

Herdle, Fabrikarbeiter in Neulußheim, hat beantragt, den verschollenen Fakob Herdle, geb. am 30, 7. 1887 in Neu- sußheim, zulegt wohnhaft in Neuluß- heim, für tot zu erklären. Der Ge- nannte wird alifgéfocdèrt, ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 8, Jauuar 1936, vorm. 11 Uhr, vor dem Amts- gericht Shweßingen, I. Sto, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserflä- rung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt anzuzeigen. :

Schwetzingen, 8. Juni 1935.

Amtsgericht. Il,

[18470] | Frau Martha Lorenz geb. Söbrantke in Skarsine, Krs. Trebniß, hat bean- tragt, den verschollenen volljährigen Bäcker Heinrich Otto Georg Se- brantfe, geboren am 22. August 1881 in Neuhof, Krs. Trebnitß, zuleßt wohn- vas in Neuhof, Krs. Trebmit, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1935, vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer Nr. 17, anùhe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfoal- gen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufsorde- rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Amts- gericht Trebnitz, 15. 5. 1935. (1. F. 7/35.)

[18462] j Oeffentliche Aufforderung.

stehen, hiermit aufgefordert,

des Schichtmeisters Julius Heddewig

Schlote, gestorben. Der Nachla trägt ungefähr 3600,— RM. Es hat der Sanitätsrat Dr. Ludwig Schlote in Rethem-Aller, 7, Januar 1894 zu Rethem-Aller ge- storbenen Arztes Dr. Ludwig Schlote, des Bruders der Mut-

Elisabeth unverehel. Vusch ist seit dem e a

bestimmt wird, vor dem unterzeichneten | [

Auskunft zu erteilen vermögen, werden | h

denen Erbrehte an dem Nachlaß zu- ihre Erb-

und dessen Ehefrau, Marie E Se: ert be-

dex Sohn des am arl Heinrich

ter des Ea, die Erteilung eines 8 alleiniger geseßliher rbe beantragt. Alle Personen, denen Exrbrechte an dem Nachlaß des Erb- lassers E werdén hiermit aufge- fordert, ihre Erbrechte spätestens am 1. Oktober 1935 bei dem unterzeich- neten Amtsgericht anzumelden. Hannover, am 8. uni 1935, Das Amtsgericht, Abt. 7.

18469] Beschluß.

Am 29. Februar 19832 verstarb der 1n Spremberg, L., zuleßt d ge- wesene Gastwirt Arthur Wünsche aus Spremberg, L., deutscher Reichsange- örigkeit. Da alle bisher ermittelten ge- seßlihen. Erben die Erbschaft rèchts- gültig ausgeshlagen haben, werden die, denen Rechte am Nachlaß zustehen, auf- gefordert, ihre Rechte bis zum 10. August 1935 bei dem unter- ee Gericht anzumelden, widri- genfalls die Festellung erfolgen wird, ein anderer Erbe als der Fiskus nicht. vorhanden ist. i Spremberg, L., den 8. Juni 1935.

Das Amts3geriht.

[18465] Bekanntmachung. Das Amtsgericht Freising hat folgen- des Ausgebot erlassen: Der Bankpro- kurist August Lenz in München, Para- dies\straße 10, hat als Verwalter des Nachlasses der am 28, November 1934 zu Freising verstorbenen Kommerzien- rats- und Fabrikbesitzerswitwe Anna Lehmann von Freising das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von N iubidee beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, ire Forderungen gegen den Nachlaß der Frau Anna Lehmann spätestens in dem auf Dienstag, den 5. November 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Freising (Sibungssaal) anberaumten Lermin anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands und des Grun- des der Forderung zu enthalten. Ur- kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- gläubiger, welche sich nicht melden, kön- nen, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsich- tigt zu werden, von den Erben nur 1n- soweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nicht ausge- \hlossenen Gläubiger noch ein Veber- \chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nux für den seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Verbindlichkeit: Für Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe- schränkt hasten, tritt bei Nichtmeldung der Rechtsnachteil ein, daß ihnen jeder Erbe nah Teilung des Nachlasses nux für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Freising, den 31. Mai 1959. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Freising.

[18464] : a Durch Auss{hlußurteil vom 4. Jum 1935 ist dexr über die im Grundbuch von Golzheim Band 4 Blatt 325 Abt. Il Nx. 3 eingetragenen Aufwertungshypo- thek von 3808 Goldmark gebildete Hypo- thekenbrief für kraftlos exflärt. Amtsgeriht Düren.

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4. Dessentliche Zustellungen.

Der Amtsgerichtskalkulatox Paul Bohrisch ist am 19. April 1928 in Berlin - Wilmersdorf, seinem leßten | [18471] Oeffentliche Zustellung. Wohnsiß, verstorben. Da ein Erbe nicht | Jn der Ee e Su der Fvau ermittelt worden ist, werden diejenigen, | Wanda Bressem geb. Schulz in Heil-

bronn, Weinsbergerstraße 38, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

den ler E Gustav Ferdinand Bressem, früher in Breslau, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, Beklagten, zux E erx mündlichen Be idi: lung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- fammer des Landgerichts in Breslau auf den 13. August 1935, 104 Uhr, Saal Nr. 516, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 5. R. 102/33. Breslau, den 6. Juni 19356,

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[18472] Ladung. Die Arbeiterin Frau Anna Schröder O: Podein in Blievenstorf, Bauerngut- r. 15, vertr. durch den Rechtsanwalt Dr. Jahncke in Neustadt-Glewe, klagt gegen den Arbeiter Johann Schröder, wohnhaft gewesen zuleßt in Blieven- e! E Ehescheidung aus § 1568 B. G.-B. Verhandlungstermin 9. Aug. 1935, vorm. 9 Uhr, vor der 3, Zivilkammer des Lindgerichts in Schwerin i. M. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.

[18474] Oeffentliche Zustellung.

Der am 2. 12. 1981 geborene Renald Nuck in Charlottenburg, vertreten dur seinen Pfleger Rechtsanwalt Dr. Hengsberger in Berlin W 50, Harden- bergstr. 29, klagt gegen den Schneider Kurt Nuk, früher in Charlottenburg, Tauroggener Stx. 46, wegen Unter- halts, mit dem Antrag auf kosten- pflihtige Veurteilung zur Zahlung einer Ünterhaltsvente von wöchentlich 19 RM von Klagezustellung ab an den Kläger. „Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht Charlottenburg, Zim- mer 142, auf den 3. Angust 1935,

vormittags 9 Uhr, geladen. zeichen: 43 C. 685/35.

Akten-

Berlin-Charlottenburg, 6. 6. 1935. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abteilung 48.

[18475] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Maria Helene Schilles in Düren, vertreten durch das Jugendamt Düren, dieses vertreten durch Stadtsyndikus Lemmé, A gogen den Kaufmannsgehilfen Jean Bohlen, k Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen nterhalts, mit dem Antrag, den Be- klagten Me Zahlung der vückständigen Unterhaltsbeträge von 2580 Reichsmark zu verurteilen. Zur mündlichen Ver- Mandlatka des Rechtsstveits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Düren auf den 27. Juli 1935, vormittags 10 Uhr, Zimmer 16, geladen. Düren, den 5. Juni 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[18478] Oeffentliche Zustellung. Mohr, Willi, geboren am 18. De- ember 1923, uneheliches minderjähriges Kind in Nürnberg, gesebßlih vertreten durch den Vormund Heinrich Mohx, Postassistent in Nürnberg, Wiesen- straße 87, klagt gegen den Fngenieur Friß Bernhard von Neumarkt, nun in der Fremdenlegion, unbekannten Aufenthalts, zum Amtsgericht Nürn- berg, mit dem Antrag, zu erkennen: 1, Dex Beklagte hat an den Kläger 4057,50 RM rückständigen Unterhalt zu bezahlen. 11, Der Beklagte hat die Kosten zu tragen. TII. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte, Friy Bernhard, wird hiermit zur münd-

auf Mittwoch, den 4. September 1935, vorm. 9 Uhr, Sißungssaal 191

berg vom 8, Juni 1935.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts Nürnberg. (L. S.) Meyer.

[18479] Oeffentliche Zustellung.

Kreises Pyriy in Pyriß wiederum vertreten durch das Jugend

klagt gegen den Melkex Wilhelm Pa früher in Unterhalts, mit dem Antrag: 1. fest flagten kostenpflichtig zur Zahlung eine vierteljährlich 60 RM vom Tage ‘de

teilen. Zux mündlichen Verhandlun

lihen Verhandlung des Rechtsstreits

des Amtsgerichts Nürnberg, geladen. Die öffentlihe Zustellung isi bewilligt durch Beschluß des Amtsgerichts Nürn-

* Die minderjährige Jrmgard Schulz in Wartenberg, vertreten durch den Amtsvormund beim Jugendamt des i, Pomm., amt des Kreises Randow in Stettin,

lowski, jeßt unbekannten Aufenthalts, andelkow bei Stettin, wegen

ustellen, daß der Beklagte der Erzeuger des klagenden Kindes is, 2. den Be-

im voraus fälligen Unterhaltsrente von

Geburt, dem 18. 2. 1935, an bis zum vollendeten 16. Lebensjahr zu verur-

des Rechtsstreits wird der Beklagte vor

Nr. 100, auf den 25. Juli 1935, 9 Uhr, geladen, Stettin, den 6. Juni 1935.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[18478] Oeffentliche Zustellung.

Die Berliner Rebvistons-Aktiengesells haft in Berlin © 2, Neuer Markt 8 bis 12, klagt gegen die Frau Olga Plonsfi, früher in Berlin-Wilmers- dorf, Prager Play 2, wegen Steuer- beratung, mit dem Antrag, die Beklagte ur Zahlung von 236 RM nebst 4% Binsen seit Aga ens zu verur- teilen. Zur mündlichen andlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin-Charlotten- burg, AmtsgerichtsÞplaßy, 1 Treppe, Zim- mer 141, auf den 12. August 1935, 10 Uhr, geladen. Verlin-Charlottenburg, 6. 6. 1935, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[18476] :

Elsa Grimm in Düren klagt gegen den Architekten Karl Lemmes, früher in Hamm wohnhaft, wegen Schadens erxsaß, mit dem Antrag, diesen zur Zah- lung von eintausend Reichsmark nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu ver- urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Hamm, Zimmer Nr. 122, auf den 7. August 1935, 9 Uhr, geladen.

Hamm, den -4. Juni 19835. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[18477] Oeffentliche Zustellung.

Dex Paul von E Berlin- Charlottenburg, Mommsenstraße 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanivalt Dr. v. d. Linde, Bexlin C 2, klagt gegen den Kaufmann Max Stark, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Han- nover, wegen einer Teilforderung von 200 RM gus einer Ang mit dem Antrag, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger RM zu zahlen. Zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Han- nover auf den 14. August 1935, 10 Uhr, Zimmer 411 a; geladen. ‘Hannover, den 12. Juni 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Abteilung 58.°

[18289]

Die Allgemeine Ortskraukenkasse Stuttgart klagt gegen Otto Seifried, Schreiner, zuleyt in Dgs a. F, auf Schadensersay wegen e des Albert Auch von 83 RM nebst 1% über Reichsbankdiskont seit 1. 4. 191 und 2 M 10 Pf. Kosten für etnen Grundbuchauszug. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung vorx das Amts eriht Stuttgart 1, S. 2869, auf 7. August 1935, 84 Uhr, geladen.

5. Verlust- und Fundsachen.

[18480] Aufgebot.

Die Fa. Cappel & Co., Aachen, f das Aufgebot des auf den Namen Jalfob Breuer, Aachen, Emmichstr. 12, laute den, verlorengegangenen Kraftfahr zeugbriefes 1 Nr. 33 565 für Per ae beantragt. Dex Jnhabt ex Urkunde wird aufgefordert, spate stens bis 25. 6. 1935 1m Polizeiprä}? dium Aachen (Zimmer 246) den Kras fahrzeugbrief vorzulegen, widrigenfa die Kraftloserklärung der Ürfkund!

erfolgt. A Der Polizeipräsident. Jm Austrage: Beier.

S S 2 6. Auslosung usw von Wertpapieren

¿fel Auslosungen der Aktiengése schaften, s Kommanditgesellschaft! auf Aktien, deutschen Kolouia

gesellschaften, Gesellschaften m. gs ' und Genossenschaften werden in 4 für diese Gesellschaften bestim! Unterabteilungen 7—11 veröffe" licht; Auslosungen des Reichs n ver Länder im redaktionellon Tée!

[18483] d Gemäß Verordnung vom 24. 10. vi r | (Reichsgesegblatt S. 383) geben 4 hiermit bekannt, daß der Gesamtbe) r | der am 31. 12. 1934 in Umlauf bet lihen Genußrechte unserer 4% %

gationen-Anleihe von 1911 sich 500,— beläuft.

nom. RM 2 x Vaesweilech-, den 12. Juni 1936.

=

Heyen, Þ) den verschollenen Schiffer

rechte bis zum 1. September 1935 | Dr. Riedigex in Breslau, Neue Taschen- bei dem unterzeichneten Geriht anzu-

traße 12, ladet diese thren Ehemann,

das Amtsgericht in Stettin,

immer

Gewerkschaft Carl-Alexander-

[1848

Goldmarfkinhaberanleihe von 192 pationsgoldmarkshuldverschreibungen der Staatlihen Kr

(Staatsbank) werden

Oldenbur anken bzw. Sparkassen un

geführten eingelöst:

41% (bis 1. 4, 35 6%) 514%, (früher 4140 GM-Jnh.-Anl. von 25 Cut -GM Ebi

zu Lit. A (GM 50,—) mit zu Lit. B (GM 100,—) mit zu Lit. (GM 500,—) mit zu Lit. D (GM 1000,—) mit zu Lit. E (GM 2000,—) mit

Ferner wird mit dem Zinsschein der 414% Goldmarkinhaberanleihe v 95 die im Konvertierungsgeseß vom 24. Januar 1935 vorgesehene cinimálige Ent) on 1925

von 2% des Nennbetrags der Pfandb

Einlösungsstellen: Birkenfelder Landesbank, Birkenfeld; Commerz- und Privat- und Disconto-Gesellschaft, Berlin; Deutsche

e zu Landesbank (Spar- & Leihbank), Didenburg

Vank A.-G., Berlin; Deutsche Bank Landesbankenzentrale A.-G., Berlin; Oldenburg, Oldenburg; Oldenburgische Reichs-Kredit-Gesellschaft A.-G., Berlin

Kasse der Staatlichen Kreditanstalt Kreditanstalt Oldenburg (Staatsb O Oldenburg, den 12. Juni 193! g (Staatsbank), Oldenburg.

Staatliche Kreditanstalt Oldenburg (Staatsbank).

[18481] Vekanntmachung. Die Ostpreußische Generallandschaft Direktion hat in Nr. 266 der Berlin

Börsen-Zeitung vom 8, Juni 1935 eine Lekanntmachung veröffentliht, wonach es vor Einführung folgender 514 % Ost- preußischer landjchwaftlicher Goldpfand- briefe (Liquidationspfandbriefe) mit An- teilsheinen an der Börse in Berlin der U a Lübeck von 1930 auf, die e-|€ *

Einreihung eines Prospekts niht b

Erste Beilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 137 vom 15. Juni 1935. S 3

2]. , Die am 1, Juli 1935 fälligen Zinsscheine der 44% (bis 1. 4, 1935 6°) und 52% (früher 414%) Liqui-

RM 1,31 RM 1

RM 2/62 RM 2775 - RM 13,12 RM 13/75

RM 26,25 RM 27/50

RM RM 55,—

riefe bar gezahlt.

Dresdner Bank, Berlin; Landessparkafs

; die Sparkasse in Bremen, Bremen, und die

N

__| Reichsmark und 100 000,— RM aus- 3- S er} Auf Grund dieses Angebots fordere ih die Jnhaber der E der Bekanntmachung der Finanz- und Wirt- shaftsbehörde vom 28. Juni 1933 ab- gestempelten, am 1. Fuli 1935 fällig werdenden 6 % Schaßanweisungen des

tücke zum Umtausch in die neuen 4 %

darf: Schuldverschreibun gen des U - I. 5/4 % Ostpreußische Goldpfand- | dungsverbandes deutscher n, briefe einb orlefe) bei der Preußischen Staatsbank Gti a I E (Seehandlung) in Berlin als - N Os Bs 500 GM = Buchst. G E des Umfchuldungsverbandes Ota eut ep L eutsher Gemeinden einzureihen. Die O, 200 GM = Buchst. F | Einreichung hat in der Zeit vom

30000 Stück über Buchst. E Nr. 1—30 000,

24 000 Stück über 50 GM = Buchst. D

Nr. 1—24 000 ; im Gesamtbetrage von 5 600 000 GM. 11. Anteilscheine. a) für die aufwertungsberechtigte

Pfandbriefsinhaber der Westpreußi-

schen Landschaft zu GM 500 Nr. 1— 200, zu GM 200 Nr. 1— 300, zu GM 100 Nr. 1—6000, zu GM 50 Nr. 1—4000, b) für die

preußischen Landschaft zu GM 500 Nr. 1— 1 800, zu GM 200 Nr. 1— 1 700 zu GM 100 Nr. 1—24 000, zu GM ‘50 Nr. 1—20 000.

Auf diese Bekanntmachung wird hier-

mit hingewiesen. Königsberg, Pr., den 12. Juni 1935 Ostpreußische General-Landschafts-Direktion. E CWITEE:

[17646] Bekanntmachung.

Die freie und Hansestadt Lübeck ist Mitglied des Umschuldungsver-

bandes deutscher Gemeinden.

Nach der am 1. Oktober 1933 Gage fs K! er | wirksam ab, so gilt nach § 7 Abs. 2 des Finanz- und Wirtschaftsbehörde vom l 2 | 28. Juni 1933 sind von den am 1. Juli 1933 fällig gewesenen nom. 6 Millionen

Kraft getretenen Bekanntmachung

Reichsmark 6% (ehemals 8 % Goldschaßanweisungen des Se staates Lübeck von 1930 5 852 500,— Reichsmark abgestempelt worden. Auf diese sind 1933 20 % zurügezahlt wor- den, Die restlihen 4682 000, RM un am 1. Fuli 1935 zur Rückzahlung

ig. Z

Gemäß § 4 des Gemeindeumschul- dungsgeseßes vom 21. September 1938 (Reichsgeseßbl. I S. 647) in der Fassung des Dritten n zur Aenderung des Gemeindeumshuldungsgeseßes vom 29. 3. 1935 (Reichsgesebßbl. I S. 456) und auf Grund der durch gemeinsamen Erlaß des Herrn Reichsministers des JNnnern und des Herrn Reichsministers der Finanzen vom 28. Mai 1935 Su 3750—1442—] exteilten Genehmi- gung biete ih im Auftrage des Prâsi- denten des Senates der freien und Hansestadt Lübeck den Jnhabern der entsprechend der Bekanntmachung der inanz- und Wirtschaftsbehörde vom 8, Juni 1933 abgestempelten Schat-. anweisungen die Umwandlung ihrer Forderungen. aus den Schaßanweisungen an Kapital und Zinsen in 4 % Schuld- verichreibungen des Umschuldungs- verb itdes deutscher Gemeinden an.

2 Umwandlung erfolgt in der Wi. je, daß die Juhaber gegen Ein- reichung von je 100,— RM Schay- anweisungen nom. 100,— RM Schuld- verschreibungen des Umschuldungsver- bandes mit halbjährlichen Zinsscheinen, fällig am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres, erstmalig am 1. April 1936, erhalten. Außerdem werden ihnen Stückzinsen in Höhe von 4% jährli für die Zeit vom 1. Zuli 1935 bis 30. September 1935 abzüglih Zinsen in Höhe des Reichsbankdiskontsabes fir en gleichen Zeitraum in bar vergütet. Die Tilgung der neuen Schuldver- schreibungen erfolgt vom 1. Oktober 1936 ab mit 3 % jährlih zuzüglich er- parter Zinsen durch Auslosung zum i Verstärkte Tilgung ist zu- Die neuen Schuldverschreibungen werden in Stücken von 100,— RM, 200,— RM, 500,— RM, 1000,— RM,

100 GM =

die aufwertungsberechtigten Pfandbriefsinkußer der Neuen West-

15. Juni 1935 bis zum 15. Juli 1935 zu erfolgen. Ÿ Die am 1. Fuli 1935 fällig werdenden Zinsscheine sind von den Fnhabern zurüczubehalten und können bei den be- kannten Zahlstellen eingelöst werden. z Soweit das Angebot angenommen

wird, wird die Ausgabe der Schuld- vershreibungen des Umschuldungsver- bandes deutscher Gemeinden sowie die Zahlung der Stückzinsen Zug um Zug an die zum Zwecke des Ümtausches erfolgte Einreihung der Schatantwei- sungen vorgenommen werden. Tas Angebot gilt nah § 7 Abs. 1 des Gemeindeumshuldungsgeseßes auch dann als angenommen, wenn das An- gebot nicht innerhalb eines Monats nah Veröffentlihung dieser Bekannt- machung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger aus- drücklih abgelehnt worden ist. Die Ablehnung des Angebots ist nur * |\wixksam, wenn sie innerhalb dieser Frist ausdrücklih erklärt, untex gleichzeitiger Vorlegung der Schaßanweisungen und „\ unter Beifügung eines Nummernver- zeihnisses in doppelter Ausfertigung bei der Preußishen Staatsbank (See- San als Geschäftsstelle des Um- chuldungsverbandes deutsher Ge- meinden eingegangen ist. Lehnt der Gläubiger das Angebot

Gemeindeumschuldungsgeseßes in der Fassung des Dritten Gesebes zur Aende- rung des Gemeindeumschuldungsgeseßes vom 29. März 1935 (Reichsgesebbl. I S. 456) die Forderung aus den Schaß- anweisungen einschließlich der vom 1. Juli 1935 auflaufenden Zinsen auf die Dauer von fünf Fahren mit der Maßgabe gestundet, daß der Zinssaß für diese Zeit höchstens 414 % beträgt. Die Preußishe Staatsbank (See- BuueN als Geschäftsstelle des Um- chuldungsverbandes deutsher Ge- meinden wird die hiernach niht zum Umtaush gelangenden Schaßantwwei- sungen, mit einem entsprehenden Stun- dungsvermerk versehen, den Einreichern zurückgeben. i

Lübeck, den 15. Juni 1935. Der Senator der Finanzverwaltung.

[17647] Vekanntmachung.

_Oeffentliches Umschuldungs8angebot

für die mit Stundungsvermerk des

Umschuldungsverbandes deutsher Ge-

meinden versehenen

6 % (chemals 8 2%) Goldschaßiz- anweisungen des Freistaates Lübeck von 1930 und der

6% (ehemals 7%) Goldschatz- anweisungen des Freistaates Lübeck von 1930.

Die freie und Hansestadt Lübeck

ift Mitglied des Umschuldungsver-

bandes deutscher Gemeinden.

Kraft getretenen Bekanntmachung Finanz- und Wirtschaftsbehörde vom 28, Juni 1933 sind von, den am 1. Fuli 1933 fällig gewesenen nom. 6 Millionen Reichsmark 6 % (ehemals 8 %) Gold- shaßanweisungen des Freistaates Lübe von 1930 5 852 500,— RM abgestempelt worden.

Den Fnhabern der restlichen, nicht abgestempelten nom. 147 500,— RM Schaßanweisungen des Freistaates Lübe von 1930 ist durch Bekanntmachung vom 11. November 1933 (D. R.-Anz. Nr. 268 v. 11. 11. 1933) die Umwand- lung ihrer Forderungen aus den Schaß- anweisungen an Kapital und Zinsen in 4 % Schuldvershreibungen des Um- [Fa unge e deutsher Gemein- en angeboten worden. Dieses Angebot

i ( editanstalt von diesem Tage ab bei den Aachen cie

d deren Filialen wie folgt (1 GM = 1 RM)

chädigung

Deutschen

Reichsmark gelehnt.

24. 5.

angeboten haben die Fnh Reichsmark lehnt.

Die

worden.

(Reichsgeseßbl.

und des He Finanzen

1935 zu erfolg Soweit das

lung der

folgte

wenn

5000,— RM, 10 /000,— RM, 20 000,—

haben die- Fnhaber von nom. 14 000,—

vom

Einreichung hat 15. Juni 1935 bis zum 15. Juki

Schayanweisungen

I

Turn

en. Ang

wird, wird die Ausgabe der Schuldver- schreibungen des Umschuldungsverban- des deutscher Gemeinden sowie die Zah- Stückzinsen Zug um Zug gegen die zuni Zweck des Umtausches er- Einreichung der sungen vorgenommen werden. Das Angebot gilt nah § 7 Abs. 1 des Gemeindeumshuldungsgeseßes auch dann als angenommen, wenn das Angebot nicht innerhalb eines Monats nah Ver- öffentlihung dieser Bekanntmachung im eihsanzeiger und Preußi- schen Staatsanzeiger ausdrüdcklih abge- lehnt worden ist. Die Ablehnung des Angebots ist nur wirksam, Frist ausdrücklih erklärt, unter gleich- zeitiger Vorlegung der Schaßanweisun- gen und unter Beifügung eines Num- mernverzeihnisses in I. Nach der am 1. Oktober 1933 quder fertigung bei der Preußischen Staats- er | bank (Seehandlung) als Geschäftsstelle des Umschuldungsverbandes deutscher Gemeinden eingegangen ist. Lehnt der Gläubiger das Angebot wirksam ab, so gilt nah Artikel IT des Dritten Geseves zur Aenderung des Ge- meindeumschuldungsgeseßes vom 29. 3. 1935 (Reichsgeseßbl. 1 S. 456) in Ver- bindung mit § 7 Absatz 2 des Gemeinde- umschuldungsgesebes in der Fassung des Dritten Geseves zur Aenderung des Ge- meindeumshuldungsgeseßes vom 29. 3. 1935 (Reichsgeseßbl. 1 S. 456) die For- derung aus den Schaßanweisungen ein- shließlich der rückständigen und der während der Stundungsfrist auflaufen- den Zinsen unter Aufrechterhaltung der bisherigen Stundungsfrist mit der Maß- gabe als gestundet, daß der Zinssay vom Tage der Veröffentlichung diesex

sie

und Zinsen in

deutscher worden.

in der Zeit

Umschu

Dieses

Ablehnung zu T und Il ist auf den Schaßanweisungen |

Auf Grund des Art. [1 d i

Ÿ jz es Dritten

Gesetzes zur Aenderung des Gemeinde-

umschuldungsgeseßes vom 29, 3. 1935 d auf

Grund der durch gemeinsa 4

durch ( men Erl

des Herrn Reichsminister t

S. 456)

1935

vom

ebot angenommen

Schatantwwei-

innerhalb dieser

doppelter Aus-

ab-

11. Den Junhabern der am 1. Juli 11. Den f v U ap fällig gewesenen nom. 6 Milli eihsmarf 6 ?% (ehemals 7%) Gol shapanweisungen des Freis gon 19830 ist durch Bekanntmachung vom . Mai 1934 (D. R.-Anz. Nr. 118 v. O e „SUULTUN Ung ihrer gen aus den S isun- en an M chaßanweisun Schuldverschreibungen des dungsverbandes t

onen

taates Lübeck

4 %

Gemeinden Angebot aber von nom. 188 500,

Schaßanweisungen abge-

vermerkt

ter des Fnnern Reichsminister der 28. Mai

SU O O L erteilten Ge-

beträgt.

d- | dungsverbandes deutscher

gelangenden Schaßanweisungen, m versehen, den Einreichern zurück ehen, Fin i geben. Lübeck, den 15. Juni 1935.

[-

Bekanntmachung ab höchstens 4% %

Die Preußische Staatsbank (Seehand- lung) als Geschäftsstelle des Umschul- l erba [ Gemeinden wird die hiernach niht zum Umtausch

einem entsprehnden Stundungsvermerk

Der Senator der Finanzverwaltung.

[18422] Transport A. G. Jonemann S b Paris-Kehl. Uktlonare werden für de r tag, 28. Juni d. J., 10 Uhr pas of

Y | gens, zu einer außerordentlichen it | neralversammlung S E

E Tagesordnung: Statutenabänderung,

Der Vorstand. [18600]

L Aktien- gesellschaften.

[18428] Aktienziegeleien Frisia / Nordenham-Atens. ; Zur 38, ordentlichen Generalver ß sammlung werden unsere eingeladen am Sonnabend, der

Hitler-Straße, zu erscheinen.

Die Umtauschstellen sind bereit, nah Möglichkeit den Ausgleih von Spigten- beträgen zu vermitteln.

Die Aushändigung der neuen Aktien- urkunden erfolgt gegen Rückgabe der über die eingereihten Aktien erteilten, niht übertragbaren Empfangsbescheini- gungen bei denjenigen Stellen, welche die Empfangsbescheinigungen ausgestellt haben. - Die Umtauschstellen sind be- rechtigt, aber nicht verpflichtet, die Le- Rd drs ads Einreichers dexr Emp- angsbescheinigung zu prüfen.

Für die mit dem Umtausch verbunde- nen Sonderarbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht; so- fern jedoch die Stücke nah der Num- mernfolge geordnet bei den vorstehend enannten -Stellen unter Benußung der aselbst erhältlichen Formulare direkt am zuständigen Schalter eingereiht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ist, erfolgt der Um- tausch kostenfrei.

Diejenigen Aktien zu nom. RM 500,— und nom. RM 100,—, die innerhalb der festgesezten Frist überhaupt nicht oder die von einem Aktionär in einer zum Umtaush in neue Aktien nicht ausreichenden Zahl eingereiht, der Ge- ellshaft von dem Aktionär aber nicht zur Verwertung für Rehnung der Be- teiligten zur Verfügung gestellt werden, werden nach Maßgabe der geseßlichen Bestimmungen für kraftlos erklärt. Die auf die für kraftlos erklärten Aktienurkunden entfallenden neuen Aktien werden für Rechnung der Betei- ligten gemäß den elegten Bestim- mungen verkauft, der Erlös wird den Beteiligten nah dem Verhältnis ihres Aktienbesizes zur Verfügung gestellt. Verlin, den 14. Juni 1935. Aktiengesellschaft Georg Egestorff's

—_—

Aktionäre

29. Juni 1935, 17 Uhr, im Büro des Notars Rodiek, Nordenham, Adolf-

Vereinigte Lichtspiele des Nordens

Aktiengesellschaft, Berlin.

Die im Belegblatt Nr. 124 vom 29. Mai 1935 veröffentlichte Bilanz pex 31. Dezember 1934 trägt folgenden Prü- fungsvermerk:

Nach dem abshließenden Ergebnis meiner Prüfung auf Grund dex Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf-

¿ klärungen entsprehen die Buchfüh- rung, der Jahresabschluß und der“Ge- t shästsberiht den geseßlißen Vor- [hriften.

Verlin, den 30. April 1935. Richard Ott, Wirtshaftsprüfer.

nehmigung biete ih i Tagesordnung: j ; Präsidenten des Senats dex iei e ans N Gewinn: A Gl, [15716] A vansestadt Lübeck den F ng un 5.3 sberi Ent lg Je T ins N aenannlen SEatak lastung Vin Borliad unA Aen Se Jahresbilanz am 31. Dez. 1934, welche die Umschuldungsangebote vom Neuwahl zum Aufsichtsrat. Wahl eines Atti A A 11, November 1983 und 24 Mai Vilanzprüfers, “s tiva. RM |H 1934 abgelehnt haben, erneut die Um- Stimmberechtigung gemäß § 19|z n agevermögen: 5 wandlung ihrer d unjeres Statuts. U o 6 7 000 Sch g threr Forderungen aus den Der Auffichts Gebäude: Cn gen an Kapital und den | Frau 5 M uffi E TA: : Geschäfts- und Wohn- | rückständigen sowie den bis zum Tage H. artens, Vorsitzende. 2 ) N der Veröffentl ; t See 23 T0 sfentlihung dieser Bekannt- i Fabrikgebäud E machung auflaufenden Zinsen in 4 % | (1881] Wasserb «uma E Schuldverschreibungen des Um- | Aktiengesellschaft Georg Egestorff's Straße ard Mei ip us E 1O Ung EtErbannes deutscher Ge- | Salzwerke e Fabriken, | Maschinen und Méfinell ps n an in ; ; Des s Anlagen 5 66 Die Umwandlung erfolgt i : Kapitalherabsetzung. l 45 660 Weise, daß die haba Vis a 2. Bekanntmachung, E und reihung von je 100,— M Schatz- | „Dn der ordentlichen Generalversamm- Fuhrpark T e E anweisungen nom. 100,— RM Schuld- | (Ung unserer Gesellschaft vom 16. April Sin S de Ae 961 verschreibungen des Umschuldungsver- 198 ist u. a. beshlossen worden, das b1s- Licht A ovamage. » 64 bandes mit halbjährlichen Binsschei herige Aktienkapital von Reichsmark B Ee S L fällig am 1. April und 1. Öftober iben ( 250 000, auf RM 1 500 000,— in er- * Minaufeccie T A e erstmalig am 1. April 1936, E ‘Weis e Tie Set und | Roh-, Hilfs- und Vetriebs- | g s : 2 Oa he 2 Angebots weten A ‘Fnhabern außer. | M 500 und Ne 100% im Sir E Eid acl OEE dem Zinsen für die Zeit vom Fällig- * RaGde de Berbinfle pt A Gerte Gie S y 97 06235 keitst i L tahdem die Beschlüsse dec General- | Wortyay; E S öffentlichung E Se tinadimg n E das „Handelöregisier Von dee GeselisGaft ge- u ta H A L getragen worden sind, fordern wir if x 312 C a in Döbe V L E A filr ic unsere Aktionäre hiermit auf, ihre e BUSO Uge E Beit vom 15 Juni 1932 bis 30 Sep: | Attien mit laufenden Gewinnanteil- |* Warenleferungen und“ tember 1935, abzüglich Zinsen in Höhe nen und Erneuerungsshein nach C TUER Uy En des Reichsbankdiskont 3 Naßgabe der folgenden Beltinrurukäen Ee SS Gs leichen Beit nkdis M saßes für den | his spätestens zum 24. August 1935 Sonstige Forderungen . . 417/60 g Die lung Der, e Ds einschließlich bei N A 406/05 schreibungen erfolgt vom 1, Oktober | der Deutschen Bank und Disconto- Ua vos fans Et 1936 ab mit 3 % jährli, zuzüglich er-| Gesellschaft, Berlin, oder deren G " ‘28165 sparter Zinsen durch Anslotung zum Sa In in Hamburg oder | Posten, die der Rechnungs- | lg Verstärkte Tilgung ist zu-| dex Dresdner Bank, Berlin, oder Beg aua dienen 1 055/90 Ï riusit: | „Die neuen Shuldverschreibungen | avre, “teverlassüng in Han: | ortrag aus dem Vorjahr} 13 650/69 n n Oraa j . e E E S a | “i a8 n 500,— RM. 1000,— RM, E Nau S. Bleichröder, f —— —— und ‘100 000/— RM auarfctiiat, E M A Ari, Passiva, i e Mas Game dieses Angebots fordere int be pad ay Niederlassung Grundkapital e oe a eler 290 800 E M A 1004 fa t, Juli 1983| dem Bankhause Hagen «& Co., eln ti binn é ee e 23 080|— erwähnten i nit e her Berlin, Wertberichücungsp, sten ; ea De i ( ; Sim i sposten Jo |— M R E N: bs Um- “Da V. Simons & Co., L | uldungsverbafidès deutsher Gemein- | gn den zuständi cs L nzahlungen von Kunden 160/42 ; : gen Schaltern während Ed | pee A A der bei diesen Stellen üblichen Ge- a eins von Waren- f Stüdcke zum Umtausch in di i % schäftsstunden einzureichen. Aus ber ei gi S Echuldvecs{reibungean des “Umschul. cte t B “t M exa gbtoaems Wechseln 33 461/45 5 8 d : g ge]chte in der eise, da 30 D , l) E anifmen Lee egen einen Nennwert von RM Ma S ae Ende, E ias E ir, ein / E (Seehandlung) în Berlín als Ge- RM 200 E men, Posten, die der Rechnungs- schäftsstelle des Umschuldungsverbandes | neue Aktien zu nom. RM 100,— aus- abgrenzung dienen 5 080 53 deutsher Gemeinden einzureihen. Die gegeben werden. Ï 392 999 80

Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezernber 1934.

An Aufwendungen. RY |3 Verlustvortrag S é a aodidt Löhne und Gehälter. . . 125 951/55 Soziale Abgaben . . 9 263/46 Abschreibungen a. Anlagen 8 868/37 Andere Abschreibungen 2 541/15 S C e 4 335/88 BEibleuert C 3 956/34

Alle übrig. Aufwendungen 63 519/61

232 096/05

Per Erträge. Ertrag nach Abzug der Ausf- wendungen für Roh-,

Hilfs- und Betriebsstoffe 211 749 12

Mieten und Pacht . . 274|—

Außerordentliche Erträge . 1 117/0L Verlust:

Vortrag aus dem Vorjahr 13 659 69

E 5 296/23

232 096/05

Nach - dem abschließenden Ergebnis

unserer pflihtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweiss entsprechen die Buchführung, der Jahres- abschluß und der Geschästsbericht den geseßlichen Vorschriften.

a den 30, April 1935.

Treuhand- Aktien gesellschz aft, Fedde, Wirtschaftsprüfer. Jungk, Wirtschastsprüfer.

In der am 29. 5, 1935 stattgefundenen drdentlichen Generalversammlung wurde das ausscheidende Ausfsichtsratsmitglied Herr Kaufmann Robert Thomas, Dresden, wiedergewählt,

GolSbaéh, den 1. Juni 1935.

VBunt- und Luxuspapierfabrik

Salzwerke und ge mti@he Fabriken. Feise,

ALLDAD, Der Vorstand. M. Sturm.

R O