1920 / 111 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 May 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Tai

registers eingeiragen worden:

Baugewer Tiefbaugewerbes, Ortsgruppen Duisburg, Essen und Dorit- mund, dem Deutschen Bauarbeiter verband, Zahlstellen Lüden- scheid, Hagen und Leibmathe, der Verhandlur gékommission bes

entralverbandes chris!liher Bauarbeiter Deut|chiands und dem Zentiralverband der

1919 abge\hlo und Aibeiisbedingungen gewerbe wird M LN 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reich#-Geset bl.

des Kieises Jierlokn, der Stadt und des Amtes Frönudenberg, des Kreises Aitena, der Stadt Lüdenscheid sowie der Stadt und des Amis Breckerfeld sür ollgemein verbindl\{ch erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. März 1920. Die aligemeine Verbindlichkeii exrstreckt sich Arbeitsverhältnisse solher Bauarbeiter, Betriebes, der nicht Baubetzieb ist, siändig mit Justandsegungs- arbeiten beschästigt sind.

arbeitsuinisterium, Lerlin NW., 6, N 33/34, Zimmer 161, während der regeln äßigen Liensistunden einge]|ehen werden.

der Crklärvng des Dieicksarbeitêministeriums verbindlich ist, können von ten Vertrageparteien einen Abdru&ä des Larifvertrags gegen Ersiattung der Kosten verlangen.

des Tarijregisters eingetragen worden:

in Berlin und dem Deulschen Transportarbeitei verbard, Orts verwoliung Veilin, am 28. Februar 1920 abgeschlossene N a ch- trag zu dem allgemein verbindlihen Tarifvertrag vom 6. September 191 zur Regelung Spebitionsbeirieben beschäftigten Arbeiter wird in dem Umfange der für den Taifvertrag vom 6. September 1919 ausge- sprochenen allgemeinen Verbindlichkeit gemäß nung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Berlin und der Vororte Charlotienburg, S Echmargendorf, Friedenau, Stegliß, Schöneberg, Südende, Lichtenberg, Hohen|chönhausen, Weißensee, Heinersdorf, Pankow,

Das Larifregifter und die Registerakten können tm HNeidsarbeite ministerium, Verlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, währenh der regelmäßigen Liersisiunten cingesehen werden.

Urbetigeber und Ätbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Crflärung des Neichsarbeitbminisieriums verbindlich ist, können von den Vertragtpartcien cinen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, ven 15. Mai 1920.

Ler Negisterführer. Pfeiffer.

Bekannimachunag.

Inter dem 15. Mai 1920 ist auf Blait 1058 des Tarifs registers eingeiragen roorden:

Der zwischen dem Reichsverband des Deuischen Tiefbau- gewert es E. V., Vegzirksgruppe VII, Eiß Halle a. S., und dem Deutscen Vauarbeiterve1band, Bezirisverein Erfurt, ah- geschlossene, am 1. Juli 1919 in Kraft getretene Tarifs vertrag zur Regelung der Lohy- und Arbeitsbedingurgen für die gewerblichen Arbeiter im Tiefbaugewerbe wird gemäß 8 2 der Verordnung vom 28. % ezcmber 1918 (Neich6-Geseßybi. S. 1456) für das Gebiet der Ote Erfurt, Hobbeim, WViars bach, Melchendorf, Titteistädt und beide Gitpersleben jür alls gemein verbindlich ertlärl. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920.

Dex Reichsarbeitsminister. J U: Dr, SibléL

Das Larifregisier und die Regifieraticn können im Reichtarbeite- eninisterium, Berlin NW. 6, Luisensiraße 33/34, Zimmer 161, wüährenb ter regelmäßiger Liensislunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Crklärung des Reid sarbcitéministeriums verbindlich) isl, können von ten Vertrogépartcien einen Abdruck des LTarifvertrags gegen Erslattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 15. Mai 1920.

Der Megisterführer. Pfeiffer.

E Betoaonntmacung.

Unter dem 15. Mai 1920 ist aui Blatt 1054 des Tarif- regifters eingeiragen worden:

Der zwischen dem Zentralverbande der Väler, Konditoren und verw. BVerufêgenossen Deutschlands, Bezirk Braunschweigs und den Väderinnungen VBraun}\chwein, E und Gan- dersheim am 23. Januar 1920 obgeschlossene Tarifvert1iag zur Fiegeiung ber Lohn- und Arbeitsbedinguygen im Bäcer- gewerbe wird gemäß 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neiche-Geschbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadt- und Landkreises Braurschweig sowie für die Umtsçcerich18bezirke Gondersheim, Greene und Holzminden für allgemein verbindlich ertlärt, Die Ausdehnung auf das übrige Gebiet des Freistaats Braunschweig bleibt vorbehalten. Die allgemeine Verbindlich- Beit beginnt mit dem 15. März 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A: Dr. Sipler.

Das Tarifsregister und die Negisterakten können tm Reidarbelis- ministerium, Verlin NW. 6, Bileusizase 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Diensislunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neiclearbeiléminislertums verbindlich ist, können von ten 2 ALO cinen Abdruc? des Larifverirags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 1b. Mai 1920. Der Registerführer. Pfeiffer.

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Vekanntmachung. Unter dem 17. Mai 1920 ift auf Blatt 1060 des Tarif-

Der E dem Westdeuischen Arbeitgeberbund für das e E. V. zu Essen, dem Reichsverbarnd des Deu!scen

immerer und verwondten Dee eutshlands, s en Lüden\ch;eid und Jserlohn, am 20. Mai ene L zur Regelung der Lohn-

er gewerblichen Arbeiter im BVau-

. 1456) für das Gebiet der È 1adi und

viht auf die die innerbalb eines

Der Reichsarbeiisminister. J. A.: Dr. S igler.

or Larifregisler und die Megisierakten können im MRei(s-

Yrbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Larifvertrag infolge

Berlin, den 17. Mai 1820. Der Negisterführer. Pfeiffer.

Bekanutmachung. Unter dem 17. Viai 1920 if auf Blatt 859 lfd. Nr. 4

Der zwischen dem Lofalverein Berliner Spediteure E. V.

nebst Nachtrag vom“ 30. Dezember 1919 der Lohv- und Arbeitsbedingungen der in den

8 2 der Verords

Tempelhof, Neukölln, Treptow, Friedrichsfelde,

j Niederschönhausen, Reinickendorf und Plögeniee füx allgemein

verbindlich erkiäri. dem 21. Februar 1920. Der Reichsarbeiisminister. cs. 21: Or. Sibler.

während der regelmäßigen Lienststunden cingesehen werben.

von den Vertragéparteic1 Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 17. Mai 1920. Der Negistersührer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Ver dem 17. Mai 1920 ifi auf Blatt 577 bes Torijregisiers eingetragen worben:

Transport», Handels- und Verkehr2gewerben in Berlin, dem Verein der Fouragehändler Berlins und dem Deutichen Tran sportarbeiterve:band, Ortsverwaitung Berlin, am 13. Fe- bruar 1920 abgeschlossene Nachtrag zu dem allgemein vers bindlihen Tarisvertrag vom 11. August 1919 zur Negeiung der Lohn- und Atbeitsbedingungen für die im Fouragehandel beschäftigen Kutscher und Arbeiter wird für den genannten

1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Tarife ebiet des Tarife vertrages vom 11. August 1919 ebenfalls sür allgemein ver- binblicz exrflärt. Die Algeiuglne Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Februar 1920. t Der Reichgarbeitsminister. J. A; ODr:-Sibler.

Das LToarifregister und die Megisterakten können im Reiis- arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisensiraße 33/34, Zimmer 1861, wuhrend der regelmäßigen S itensistunden eingehen werben.

Arbeitgeber und Aubeitnehmer, für die der Larifvertrag intolge der CErtlârung des Yietdä 8arbeitsministeriums verbindlit 1st, Eönnen von den Vertragépartcien einen Ybdruck des Larifvertrags gegen Grstattung der Kofien verlangen.

Berlin, den 17. Mai 1220.

Der NRegthiersührer. Pfeiffer.

Vekanntmacwunng.

des LTorifregisters eingeiragen worden : Der von der Freien Vereinigung der selbsiändigen Darnens-

e1band der Echneider, Schneiderinnen und Wäschearbeiter Deutschlands, Filiale Augsburg, und dem Verband christlicher Säneider und Echneiderinren, Orisgruppe Lugsburg, aner- Tante Schiedsspuuh des Scjlicklungsausschusses Augsburg vom 26. Februar 1920 wird ais Nachtrag zu dem alla emein verbindlihen Tarisvertrag vom 15. Oktober 1919 zur Regelung der Lohn- und Ärbeitsbedingunoen im Damen-

Tew pel hof, Neuîölln, Hotei schönhausen, Weißensee, sd önhausen, Reinidendorf und Plêßcnsee für allgemein vere : bindlih erftlärt. dem 1. Februar 1920.

minisierium, Verlin NW. 6, E E, 33/34, Zimmer 161, während

der Grflärung des Heiisaxrbeitéminiseriuums verbindlich ist, können

statiung der Kosien verlangen.

gemeinschaft der gafiwir1schastiichen : Cotibus am 21. Januar 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohr»- und YArbeitsbedingungen im Gast- wirtsgewerbe wird gemä

schneidergewer be aemäß §2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reid #-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Augsburg für allgemein verbindlich erkläri. Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A: Dr, Siblou

Die allgemeine

ministerium, Berin Wi. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dierfiftunden eingesehen werten Vrbeitgeber und Ärbeitnchmer, für die der Larifvertrag infolge der Erklärung des Neichzarbeiit ministeriums verbindlih ist, können yon den Vertrogéparteien einen Abdruck des Larxifvertcags gegen Er- statiung der Kosten verlangen. Berlin, den 17. Mai 1920.

Der Regtsterführer. Pfeiffer.

Bekannimachung.

Unter dem 17. Mai 1920 ifi auf Slati 556 lfd, Nr. 2 des Tarifrègisters eingetragen morden: Der zwi\cen dem Lokaiverein Berliner Spediteure E. V. und dem Zentralverband der Angeste0ten, Vezir! Groß Berlin, Sektion der Epeditiens ange steliten, am 28. Februar 1920 ab- gesdlofssene Nachtrag zu dem allgemein verbindlichen T arif- verirag vom 30, Avgust 1919 zur Regelung der Eehalls- und Avfiellungsbedingungen der taufmännisczen Angestell!en in reinen Speditiontbetrieben und in Speditior sabte.luncen ge- mischter Beitiebe wird gemöß 82 de: Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Reichs: Gesezbl. S. 1456) für die Stadt- und Gemeindebezirke Berin, Chailottenburg, Wilmersdorf E chmarger do! f, n Stegliß, Schöneberg, Südende, Treptow, Friedrich? felde, Lichte: berg, ODeinersdorf, Panïorw, Nieder-

Die allgemeine Verbindlichîeii beginnt mit | Der Reichsarbeitsminisier.

J. A.: Dr. Sigler. Das Loarifregisier und die Negisteraîten können im NeiWarbeits-

der regelmäßigen Diensistunden eingesehen werden. Arbeitgeber und Arbeitnetmer, für die der Tarifvertrag tntolge

von den L'ertragéparteien einen Abdruä des Larifvertrags gegen Er-

Berlin, den 17. Mai 1920. Der Registerfühter. Saras fa.

E E L

Bekanntmachung. Unter dem 18. Mai 1920 ift auf Blait 1065 des Tarif-

registers eingetragen worben : |

Der zwischen dem Fachausschuß des Hote!- und Gasiwiris- |

res zu Coitbus, dem Verbard der EGastwirtsgehiisen

erlin, dem Deutschen Kellnerbund Leipzig und der Ärbeits- Angestiellienverbände zu

8 2 der Verordnung von 28. Des

zember 1918 (Reicks-Geieybl. S. 1456) für das Gebiet des

11D. Mr. 2

Der zwichen dem Ortsverband der Ärbeitgeber in den

Daë Tarifregifter und die RKegifteraiten können im Meidhéarbeits-

Die allgemeine Verbindliczkeit beginnt mit

‘as Karifregister und bie Megiszeraïten können im Metchs- | arbeitéminiflerium, Eerlin NW. 6, Luisevsiraßie 33/34, Zimmer 161, |

Arbeitgeber und Arbeitnebmer, sür die der Tarifvertrag infolge der Grflärung des Heichéarbeitêministeriums verbindlich ist, können einen Bbdruck des KLazifverirags gegen

Berufs kreis gemäß § 2 der Verordnung vom 283. Dezember !

chneider und Schneiderinnen Augsburgs und Umgebung, dem |

Stadtireises Cottbus für allgemein verbindlich erklärt. gj aligemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Mai 19% * Der Reich8arbeiisminister. J. A.: Dr. Sigtler. .- 1 4 [n W 7

Das Larifregifî!er und die Megisteralien tönnen im Yieigg arbeitéministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 83/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Diensistunden eingesehen werden.

der Grflârung tes Reid sarbeitéminisieriums verbindlich ift, Enn Erstattung ber Kosten terlangen. Berlin, den 18. Mai 1920.

Der Negtsterführer.

Ar E Tv

Sarassa.

B M x C E S Drudckfehlerberihtigungen.

1) Jn der Verordnung vom 20. April 1920 (Reit Sesegbi. S. 902, Reichsanzeiger Nr. 101) zur Nusf ührung des Betriebsrätegeseßes vom 4. Februar 1920 i

a. in der Uebersicht zu I statt „Vertretung“ zu seßen „Vertreiungen“, |

b. im § 8 Abs. 2 (S. 903) Zeile 5 statt „dem“ y segen „den“,

c. im § 13 legier Absaÿ (S. 908) Zeile 3 stait „Naw richtenblatt des Amtsblatts des Reichsposirministeriums! zu segen „Posi-Nochricztenblatt“.

2) Jn dem Gejey über die durch innere Unrußey verursachten Schäden vom 12. Mai 1920 (Reichs-Gesethl, S. 941, Reich2anzeiger Nr. 103) muß es im 8 18 Abs. 3 stait „S8 13a und 13b“ heißen „S8 13 und 14“,

A ESA E P per 0E

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Finanzministerium.

In Ergänzung des RNunderlasses vom 28. Januar d. J | F.-M. 1. 2089, M. d. J. Ta I. 166 wird hiermit hs] j stinmk, baß den in den Katosterbüros der Regierungen | beihäftigten Lohrnangestellien höherer Ordnunq | und den in den Katasterämtern beschäftigten Privat { gehilfen der Kaiasterkontrolleure neben der Grund # vergütung für" die Zeit vom 1. Januar d. J. ab die in de

Nundberlassen vom 4. März d. J. F.-M. I. 865 \ M. d. J. Ia 601, M. f. W., K. u. V. A. 295 sowie vot | 17. und 28. Januar d. J. F.-M. 1. 878; F.-M. T. 2187! M. d. J. I, a, I. 120 vorgesehenen laufenden Kriegs

Preuße j

Unter bem 17. Mai 1920 ist auf Bloti 565 lfd. Nx. 9 | 1euerun aszulagen in voller Höhe ¿u gewähren siti.

| Hiernach etwa erforderlich werdende Rachzaßlungen sid | sofort zu leisten. | Berlin, den 15. Mai 1920.

| Der Finanzminister.

j Lüdemann.

| An die Herren Regierungépräsidenten, die Regierungen urd | die Minifierial-, Militär- und Bau-Kommission, Hier. | Ministerium des Jnnern.

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Die Preußiscce Sioatsregierung hat den Regierungz:6! ürbringer in Syke den Vürgermeisier Großmann aus Nustou, z. Bt. in Rothenburg a. L., der elsaß-iothringisda

Kreist:irektor Gro O in Neuwied und den Regierungsta! Schuster in Northeim zu Landräten ernannt,

Dem Landrat FÜrbringer in Syke ist das Landratsam! F

im Kreise Syke, dera‘Landra: Groß rann in Rothenburg a. L das Landratëamt im Kreise Rothenburg a. L, dem Lapnd- rai Großmann in Neuwie® das Landratsamt im Kreise Neuwied und dem Landrat Schuster das Landraisamt im Kreise Northeim übertragen worden. |

Fustizministerium.

Der Amtsgerichisrai Dr. Oppenheimer in Altona isl zum Landaericht8direktor daselbst ernannt.

Der Amtsrichier Dr. von Boxberger in Barten (Ostpr) F

ist infolge jeiner 1918 erfolgten Ernennung zum Bezilb amtmann beim Gouvernement Kamerun aus dem Justizdienjie

i geschieden. :

Versetzt sind: der Landriciter Lauffer in Lissa i. P. na Verden, der Lavdbgericiterat Sommer in Essen nah Biel {eld, der Am!srichier Förster is Bottrop als Landrichter nad Haoen i. W,, der Awtsrichter Dr. A bel aus Pleschen na Flisienbirg a. O., die Amisgerichtsräie Goerliß in Winzig nach Görliß, Vietmeyer in Burgdorf nach Bad Pyrmoat, Dr. Mannes in Höchst nah Frankfurt a. M., Jung n Düren vach Wiesbaden, der Landrichter Dr. Lübbe in Kie! als Amisrnichter nach Altona, der Amtsrichter Ledon aus Exiuanach Garß a. O. :

Der zum Landrichler ernanute Hi!fsrichter Dr. Els offer hat sein mt nicht bei dem Landgerichte IT, sondern bei dem

| Landgerichte T in Berlin anzutreten.

Zu Landrichiern sind ernannt: die Hilfsrichter i ke in Verden, Dr. Kurt Ebmeyer in Bielefely, Dr. Walter Dönnewega in Hagen i. W. e

Zu Amktsrichte:n sind ernannt: der eljaß:lothringische Amisrichler Dr. Korsch aus St. Avold in Gelsenkirchen, dek Gerich!sassessor Nigmann in Âll Landsberg, der Hi!fsgrichter

riedrich Schaefer in Netra, der Gerichtsassessor August Schade in ScHwarzenfels, der Hilfsstaatzanwalt Kuno Börner in Franksurt a. M., diz Gerichtsassessoren Dr. Cäsar Schmidi in Wiesbaden, Neuhaus in Bochum, Ludwig Schmidt in Docimund, Cornelius, Kreis und Moenites in Gelsenkirchen, Senstius in Jscrlohn, die Hilfsrichter Richa!d Göbel in Siegen, Dr. Reiner Breuer in Düren.

__ Dem Pilfsriczter Dr. Robert in Halberstadt ist ‘die na gesuc!e Entlassung aus dem Justizdienst erteilt.

_ Der Kammergerichtsrai, Geheime Justizrat Dr. Dreuter und der zum 1. Juni 1920 in den Nuhesland versegzte Land- gericztsrat, Geheime Justizrat Hamburger beim Landgericht * in Berlin sind ge!!orben. 14

__ Dem Sigaatsaumalti Dr. Toxnau bei der Stazisanwab chaft des Landgerichts IT in Berlin und dem Hiifsslaal®- anwalt Dr. Thieme in Erfurt ist die nahgesuchte Cntlasjung aus dem Justizdienst erteilt.

Der Staatsanwalt Dr. Hülsberg aus Osirowo ist in folge jeiner Uebernahme in die allgemeine Staatsoerwaltung unter Ernennung zum Regierungsrat aus dem Justizdienfit geschieden.

Ärbeitgeber und Arbeitnehmer, tür die der Larifvertrag infol

von den Ee cinen Abdrud des KLarijvertrags aeg

Der Gerichti8afsessor Dr. Rohde ist um Siaatsanrwalt in Breslau ecnannt.

j

Dem Notar, Justizrat Boegershausen in Hildesheim

ist die nahgejuchte Entlassung aus dem Amte erteilt.

Zu Notare sind ernanat: die Reczisanwälie Justizrat Heimann Kirschner in Berlin-Schöneberg, Günther Bumce in Finflerwalde, Felix Kitiel in Züllihau, Dr. Frig Schmidi in Ratibor, Kurt Strathmann in Homberg (Vez. Cafßel), Dr. Friy Nhan in Alfeld, Justizrat Robert Heine- mann. Dr. Wilhelm Baustaedt, Karl Gravenborst und Dr. Wilhelm ODehlschlaeger in Lüneburg, Hermann Müller in Quakenbrück, Wilhelm Berg in Rüdesheim a. Rh., Dr. Albert Kellerhoff in Gladbeck, Ehrhard Brand, Friedrich Münter und Karl Punge in Herford, Dr. Friedrich

Clemens. Becker in Bad Oeynhausen, Hans Ledien in Mittenberg, Berihold Zapp in Lauenburg i. Pomm., Oito Beyer in Polzin.

Jn der Lifte der Nechisanwälte find gelösckti: die Rechts- anwälte Dr. Rudolf Wolff bei den Ar I, IT und TIT in Berlin unv bei dem Amisgerichte Berlin-Mitte, Uns gemach bei dem Ämisgericht und vem Landgericht in Elbers feld und der Kammer füc Hanbelssachen in Barmen, Dr. Schumacher bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Aachea, Sieber bei dem Amisgerichi in Nauen, Dr. Dehnow in Loccum bei dem Amtsgericht in Stolzenau.

Mit der Löschung des Rechisanwalts Sieber in Nauen in der Rechtzanmwalts!iste ist auch sein Arnt als Notar erloschen.

Ju die Liste der Rechiszanwälte sind eingetragen: der Amts- richter a. D. SÖlitter bei dem Amtsgerichi in Buxtehude die Rechtsanwälte Kocheim aus Posen bei dern Landgericht Í in Berlin, Bender, bisher vei dem Landgericht in Düsseldorf, anch bei dem Amtsgericht daseibst, die Gerichtsassessorenu Dr.

Nobert Müller bei dem Kammergericht, Dr. Sparr bei dem | od 4 L ag d 1 darin, daß mii Nachdruck darauf bingewiesen we: den müße,

Landgericht T in Berlin, Dr. Gruner bei dem Landgericht in Wieshaden, Dr. Kami b bei bem Arnisgericht und dem Land- eriht in Elberfeld und der Kammer für Handelssaczen in Barmen, Vormann bei dem Amtsgericht und vem Landgericht in Hagen i. W., von Zeddelmann bei bem ÄAmtsgei icht und dem Landgericht in Stolp und der frühere Gercichisasjessor Dr. R Kay bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in annover.

2u Gerichixassessoren find ernamt: die Metvore Breitkreuz, Erih Blank, Erust Sachs und Dr. Nahmer im Bezirke des Komrnergerichis, Bucher, Gornig, Röhßrich und Dr. Josef Stephan im Bezirke des Oberlandesgerichts P Breslan, Dr. Keul und Dr. Natorp im Bezirke des

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Vou dom Untersuhungsausschuß für die Prüfung !

der Märzvorgänge in der Marine find, wie „Wolffs Teoiearaphenbürs” meldet, bisher 30 Fülle betm Reichsrehr- wminifiec zur Entscheidung gebracht worden. Unmitteibar nah Pfingsten werden sich die Unierkommissionen erneut zu Ver- nobmungen in die Küjtensiädte begeben, und zwar eine Koms mission rach Kiel, eine ¿weile nach Hamburg, Cuxhaven, Geestemünde und Wilhelmshaven.

Prenßen.

Die Paßïonirolle in Schleswig an der Südgrenze der zweiten Zone und auf den Nordfriesizehen Juseln wird in

, D ULEI are 4 i Î ; der Nacht vem 26. zum 27. Mai um 12 Uhr Mitternachts eher in Lüdenscheid, Zustizrat Bernhard Reiß und Dr. ? s ; u

aufgehoben. Von demselben Zeitpunkt an wird die Paßkontrolle zwijchen ber 1, und 2. Zone mit Kontrollstellen in Kcujau, Padburg, Süderlügum, Sonde: burg und Böglum errichtet.

Sichivermerle für die Ausreise von der 1. oder 2. Zone | ga Dänemark und anderen Ländern werden wie bisher von

den Paßbüros in Flensburg erteili. Das Paßbüro der Juter- nationalen Kommission in Hamburg wird aufgehoben.

Durch Verordnung der Juternationalen Kommission ist die Postüberwachung gegen Kapitalflucht für die erste Zone aufgehoben, für die zwette Zone jedoch aufre&terhalten worden.

| Füc Postsendungen von der zweiien nah der ersten Zone wurde

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die Postliberwachung neu eingeführt.

Sachsen.

Die Regierung hat am 21. Mai mit dem Aeltesten- |

Vollstammer die Frage der Re1ch8-

ausschuß der Vi : E besproczen. Es bestand Uebereinflimmunrg

wasserftraßen

[ daß bei dem Ausbau der deutschen Waßsierfiraßen die söchftschen

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eclandesgerichts zu Cassel, Ca3corbi und Dr. Brömel ; im Begirke des Oberlandesgerihts zu Celle, Scherz, Dr. Karl Enge lhardt und Dr. jur. et rer. pol. Terhardt im Bezirke |

des Oberlandesgerihis zu Düsseldorf,

August Jäger im |

Bezirke des Oberlandesgerihts zu Frankfurt a. M., Löffel- |

mann, Dr. Bahx und Stalherm im Bezirke des Ober- landesgerihis zu Hamm, Hans-ehoahim Schuster und Dr. Kurt S bhardt im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Kiel, Dr. Ard d Dr. Friß Rosenthal, Dr. Karl Becker und Dr. Eleinta, im Begirke des Oberlandesgerichts zu Köln, Q Steinhardt im Bezirke des Oberlandesgerichts zu leitin,

Nus dem Justizdienfte find gesgieden die Gerichtsassessoren : Dr. Düring infolgë seiner Ernennung zurz Regierungsrat und ständigen Hilfsarbeiter im Reichswirtschaftsministerinm, von Wurmb A seiner Uebernahme in die Reichs)\catze- verwaitung unter Ernennung 2 Finanzamimann, Fleishmann, Werner Paasche, mann, Timpe infolge ihrer Uebernahme in die Reichsfinanzg-

Friß | r. Radant, Strat- |

verwaltung unter Ernennung zu Regierungsassessotu, Dr. |

Ansorge und Dr. Rozecner infolge ihrer Uebernahme in | hefindiichen Gige=iums vorliegen. Pen warde von jetten r

i der Regierung mitgeteilt, daß m J

die allgemeine Staatsverwaliung unter Ernennung Nes

gierungsassessoren, Gölden, Loosch, Dr. Nolda und Steins ;

E infolge ihrer Uebernahme in die landwirt\czaftliche erwaltung unter Erneanung zit L S ut infolge der Bestätigung seiner Wahl zum besoldeten Béi-

geordneten der Stadt Köin, Den Gerichtsassessore«u Dr. Ball, Karl Bedcker, Dr. Fuhrmann, Gloger,

Beckers, Dr. Paul Dewies, Wilhelm Hebel, Kekule von U Dr. Markus, MichaleÏï, Neubauer, Dr. Pick, Dr. Röhr, Dr. Roters, Dr. Schiiep, Erich Schulze, Stapper, Warburg und Or. Wilke ist die nahg2:suchte Cutlassung aus dem Justizdienst erteilt.

(Fortsegung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

Bightamtliches, Deunutiches Neid.

Der Herr Reichspräsident richtete an den hessischen | E A Tui Di des „Wolffschen Teles-

Staats präsidbenten M graphenbüros“ folgendes Schreiben: :

Nachdem die Ententeiruppen das Gebiet des Volksjiaates ge- räumt baben, beeile ih mi, Ihnen, Herr Staatspräsfident, und dem h eisisen Volïe meine herzlihsten Glückwünsche ausgzusprehen. Die schwere Zeit liegt hinter Jhnen. Jn würdiger Haltung hat der be) ise Bruderstamm die Bevrückungen der Gegner ertragen und allen Versuchungen, es Grleichterungen gu i widerflanden. Sie, verehrter Herr Staatspräsident, find an der {ge der Landes- regierung in Betätigung vaterländisher Treue dem Volke vorange- gangen. Sie haben mannha}st und ents{lossen Uebergriffe abgetwebrt. Ib weiß mi cins mit dem ganzen deutschen Volke, wenn ich den Ocisen für ihre tapfere Haltung in diesen trüben Wochen Dank sage.

ôge au diese Zeit dazu beitragen, das deutsche Volk mehr und mehr zusammenzuscweißen.

n m E

Wie „Wolffs Telegraphishes Büro“ von amtlicher Seite erfährt, hat der Crolbriauniihe E in Berlin im Austrage der Regierungen vou Belgien, Ï brijannten und Jtalien dem Reichskanzler eine Note über- mittelt, in der die Verlegung des Termins der Konferenz von Spaa auf den 21. Juni vorgeschlagen Und das Einversländnis der deutschen Ee S erbeten wird. Der Reichskanzler hat dem großbriiannishen Ge

Dr. Leeser, |

Wirtschafisinteressen gewahrt werden. Jn der Frage der Fort- führung des Mittellandkanals sprach man si var alem fn C2 C 1 í C S R 1,1 zut “9 : 1 Rüdlficit auf das Leipziger Inbusiriegebiet einfümwig für die sogenannie Güdlinie aus.

itugaru.

Das Vngarische Korrespondenzbürs ist von zustindiger Sielle zu der Erllärung ermächtigt wsrden, daß die in emgeluen ausländischen Preßorganen erschienene Nachricht, der Neichsverweser Ungarns have den Polen seine Hil fe im Kampfe gegen, die Bolshewifßen unter der Ye- diuguaug angeboten, daßdie Entente die Aufrechterhaltung der ungarischen Armee in threr vollen Stärke gestatte, eine jeder Grundlage eatbehrende böawillige Erfindung ist.

Buosebritannien 1nD FrTiand,

Laut Bericht dexr „Westminster Gazette“ sagte Bonar Law in seiner Rede im Unterhause Über die Konfereng in Spaa u. a. uno: L

Es ist davon gesprocen worden, daß wir auf die Idee, trgend- welches Geld von DeutsGland zu erhalcen, verzichten sollten, Jn einer Beziehung ist das richtig und dic Regierung ist varauf gefaßt, die Regelung unserex finanziellen Verpflihiungen auf die Voraus- seßung zu gründen, doß wir unsere gesamte Schuldenlast auf unsere Sultern nehmen nüssen. (Hört! Hört !) .

Sn Unterhause wurde milgetelli, daß insgesami 36000 Schadenersaßforderungen gegen vormalige feind- litze Staaten beim Auswärtigen Amt ängeorriczt worden sind un anßerbem 85 000“ Ersotzarsprüche bezüglich in Rußkand

and bisher in 89 Fällen Lanbeigentümer durch Drohungen und @ewalliätigkleiten gze- zwangen worden find, Ländereien mit einem Fläcenraum von insgesamt 8640 Acrces abzutreten. Der Regierungsvertveter

! fligte hinzu, es seien Sehritie unternommen worben, die Ein-

T B E E P DE R O E W-M E ip E s au

V TEME P O E E

ankreich, Große |

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\chäfts-

irägèr Mitteilung davon gemacht, daß die Reichsregierung |

die Einlad Konjerenz in S auf den 21. Juni ! i : Con Da ia E : Die zweite Nate, welche die Unterschrift des Ministerpräsldenten

angenommen hat.

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* pringlivge zu entfernen und das Land den ursprünglichen Bes

figern zurücckzugeben. Ju vielen Füllen sei dies bezeiis durch- ia worben. Fraue cith,

Per Boischafterrat beschäfäügie fic am 2M. Mai mit

| der Frage des vernichteten deutschen Ki iegbenateriaës und ett-

schied, wie „Wolsss Telegraphenbüro“ berichiet, daß der Extrag des zastören Via-erlals dam Wiedergumachangüaus{uß zur Versügung gestellt werden soll. Ferner bestmnrate der Wot-

i szafle:raî, daß die Urtergeichuung des rugarischen Friodens-

vertroges am 14. Juni flatifinden soll. Es wurde mitgeteilt, daß Prôäsideat Wilson geneigt sei, das Schiedsrichioramti zu übernehmen, um die Grenzen Armeniens festzulegen.

Ueber die Finanzionferenz von Brüssel ieilt der vLemps“ mit, daß die Konferenz nah Juformalionen aus autorifierier Quelle am 5. oder 6. Juli zusammentreten fol. Die Verhandlungen seien öffentiich, 26 Nationen würden vers iroven sein, einschließlich Deuischlands und Oesterrei@s. Die

Konferenz selbt werde entscheiden, ob diese beiden Nationen

Stimmrechi hätten oder uur beratend zugelassen würden. Hauptzweck der Konferenz sei, die Krt der Mobilisierung, der in ESpao fesigeseten deutschen Entschädigungssumme festzulegea. E N joll über die Hu2gabe einer inter- ratioualea Anleihe entschieden werden, durch die die Mobili- sierur g der deuiszen Eu!schädigung erleichtert und durch die Wieder- herfellurg ber wirtschaitlichen Lage pu Europa gefichert werden sollte. Die Kousereng werde außerdem mit ver- schiedonen Fragen, betreffend die ea der cinzelnen Staaten, beschästigea, also mit Sizuern, Schulden, Noten- umlauf, Wechseikurs, Einschränkung der Einfuhr, invustriellen Wiederaufbau und wirtschaftlichen allgemeinen Bedingungen.

des Laud soll auf der Konferenz den Stand ines

anzen, seinex ausländischen Schuld und seines Außenhandels

Sfunft geben. G

Der ungarishe Gesandte Jvan Pragznovsky,

am 21. d. M. in Paris eintraf, rceite Rachmitlags in Bersailles bem Obersten Henry drei Dokumente. Das exste Dokuvuent t dem „Ungarischen Telegraphenbüro“ ¡ufolge an de: Präsidenten der Friedenstonfereng Millerand ga e ps

und von dem Präfidenien der ungari ciedevivdele Grafea Aibert i pponyi untergeichnet. dlejec Note beivat Apponyi der Friedenstonferenz gur mtnis, daß die

ungarisce Friedensdvelegationu abgedanki heædbe.

SGkmony und des Ministers des Ueußern Telely trägt, ift an

| des Neußern dem h / Kenntnis, daß der außerordeuilicze Gesandte Joan Prazns2osky { provisorisch mit der Erledigung der Angelegenheiten der Friedans-

den Minislerpräsidenten Millerand als Präsidenten der Friedens delegation geæickchtet. der dritten Note bringt der Minifter räsidenten der Friebensktonferenz zur

delegation beiraut worden sei. /

Ja der Sizang des Wiedergutmachungsaus- schusses am 21. Mai wurde der Abgeordnete Louis Dubois in sein Amt ols Vorsizender eingesührt. Der Vizepräfident Bertolini wies darauf bin, das ex feinen Posten in ernem sehr schwierigen Augenblick anutrete, in dem die alliierien Res gierungen kh anschickten ¿u entscheiden, weles die Methode jei, die man verfolgen müsse, um benu Betrag der von Deuésch- land zu zahlenden Wederqutma@hung fesinezer. Ersci der Ansicht des französischen Minist erpräsibenten, daß die Kolle des Wiedevs qutmachungsausichusses, weun man zu dew gelange, was man vielleicht tälshlicherweise Feslsegung der Gesamicnishädigung

nannt habe, nichts von ihrer Aebeuiung und an ihrem Ums King verliere. Der Ausfu müße immer das Recht mit den Tatfachen in Einklang 21 bringen suchen. Louis Dub ois er- Härte, daß er die Versicerung seines guten Willens geben könne; er würde sich von dem höheren Geiste der Gerechägfetit beeinflufsen lassen, wie alle seine Kollegen, er werde auz, chne die besonderen Jrteressen seines Landes zu vergessen, si auf den höheren Standipunlt des allgeweinen Weltinteresses fellen.

Jm Senat erfllärte Ribot am 22. Mai bei der Generaldebatte der Steuergeseße, bns Wetenill@e bei der Fest- seznng der Entschädigungtsumme, die Deutschland begaülen iolle, jei die Frage der Pfänder. Erhalte man fie nit, so gewähre man eine Herabiezung der Schuld ohne jegliche Kompensation. ;

Eine Tagesordnung, die anm 2l. d. M. von der Kammer angenommen wurde, besagt, daß bie Freiheit der Arbeit und die Achtung der gowerlschafiliczen Nechie mi der größten Energie gegen jeen Diftamvæsuch sichergestelit nad aufrecht erbalien werden sollen, woher er auch fomme. Die Tagesordnung verlangt die Lverkemung dez Souveränilät des allgemeinen Stimmrehts und Achtung vor den Gesegen der Republik und beglückwüsschi die Arbeiter dozu, aus eigener Kraft mit Is Mehrheit einer Aftion widerstanden zu haben, die gegen die Lebensinteressen ver Nation gerichtet gewesen sei. Sie dankt den Bürgern, freiwillig die Arbeiter unterstüßt zu haben, und billigt icließlich die Erflärung der Regierung, zu der fie das Vertrauen babe, daß fie den nationalen Wieder- aufbau und die soziale Gerechtigkeit fichern wolle.

Der Ministerpräfident Millerand sprach am 22. Mai

| laut Bericht des L Parisien“ zu den Mitgliedern der

Kammerausschüjse für auswärtige Angelegenheiten u d ete Le E A in s zwischen ihm und Lloyd George gepflogenen Verhanblungen. i E

n man gozwungen fei, die Feltiebung eines Pausalbetrages für die Kriegéentihädigung zu erörtern, so ergebe fih das aus der rimöglichfeit, daß Frankrei den Friedensvertrag ohne den Beisk que Üliiierten auéführen töune. Man müsse mit denen gehen, Son alles erlangt und ni&is mehr zu fordecn bätten. Der Grund- sat der Zinszahlung sei in Hythe ansrkannt worden und man habe au davon gesprochen, die Gelvzahlungen getrennt zu halten von d Lieferungen, die als Nestitutionen erfolcen müßten, also der Viefes rungen von Kohle und Bieh. Der Hindus E nicht geringer séin als fünf Prozent bei einem Prozent Amortisation.

WBulest.

Nach einer Meldung des „Ceslo Slovo“ forderte in dex leßten Sizung des polnischen ‘Parlaments der Abgeordnete Globinsfy dea Abhruch der diplomatishen Bes ziehungen zur tsheho-\lowalishen Republik. Ein Anirag, die polnische Regierung möge vie Entfernung der Sedan Beamten und Arbsiter aus Deschen fordern, anderenfalls die Polen geewungen wären, fih mit eigener Kraft zur Wehr zu sehen, wurde angenommen. Der Antrag, die diplomati Beziehungen gur tsczeo-Kowalischen :

publik azubreczen, wurde einer besonderen Kommäsjion zus gewiesen. Sichecho-Siowalei, Der Minister des Leußern Dr. Benes hat dem

Tichechza-\lowakischen Preßbüro“ zufolge in Angelegenheit des ee Terrors im Teschener Gebiet bei dea ständigen Stellen der Botsch afterkonferenzen in Paris Einspruch erhoben. Außer mit italienischea Kreisen vors hanbelie er insbesondere mit der französishen Regierung und englischen Kreisen. Sonnabend wurde er vom Minißiavo präfidenten Millexand empsangen. Er protsstierte auf das enecgischsie gegen das powliche Vorgehen in E DeS furchtvar die -

Teschoner Bisgits, e auseinander, wie Bevälkeraung des Taschener Gebieis uuter dem polnischen Terror leide und erfiärtie, daß unter diesen Umstäuden die

chechs-slawalis@e Regierung jegliche Verantwortung daflr ehne, was gesehen werde, wenn die verbündeten Koms missionen niczt sofort onergisch den poluijchen Gewaittätigkeiten ein Ende n . Veberdies wies er bie Behauptung zurück, welehe von polnischer Saite über cinen ishewzüchen Derror Teschener Gebiet verbreliet worde. :

Ginem Telegramm dar „Leorlingfle Didende“ zufolge . hat der he Voitsïommissar für ausw elegenheiten, Tschitscherin, dem finalschen Minister das Aeußern mit- ebeilt, daß die Nateregiecuug in der freuudshaftlihsten

ise die Borschläge der Hinwisen Regierung über Zeit und Ort für die E ie Luk: ifnehmen werde. Die finniscze Regierung mird ihre Vorschläge sofort nach ‘Pfingsien nah Moskau überniiitein.

merita. j ramm aus

Der „Temps“ ilicht ein i New York, wona zer Bana daß die Schulden der Alliierten den Vereinigten Staaten nur in bem Mak

gezahlt werden könnien, wie Deutschland Zahlung ,

die ameritanishe Re unannehmbar sei. Das Reckersde Büro" besch die Meldung, daß das amerikanische Repräsentanten aus die vom

bereiis angenommene Nesolution, worin der Kri og an ano mit Deutschland und Oeßecreich als beendet erklärt wird, angetommen hat. Man erwartet, daß Wilson sein Veto gegen die Resolution einlegen wird. s

Eine Havasmeldung besagt, dec Staaisjeicetär Colhy habe Porter, dem Vorslyenden ves Kanmerauss{hufses für

swärtige Angelegenheiten, axtlärt, leine Nächten auf die auswärtigen Beziehungen dürfien den Ausschuß hindern,