t ABI E H L
völkerung der abzutrennenden Gebiete kundgeben, weiterhin bei dem ungarischen Mutterland zu verbleiben. Jn einer Protest-
versammlung der westungarishen Gebietsschußliga wurde ec- !
klärt, daß sich die Liga entgegen dem Standpunkte der Regierung in die Friedensbedingungen nicht fügen und die Losreißung Westungarns nie dulden werde.
Polen.
Nach einem Telegramm polnische Generalstab:
Längs der Eisenbahnlinie von Polozk in der Nihtung nah Süd- | westen werden die Angriffe der Bolschewisten {wächer infolge der ;
erlittenen großen Verluste und ihres Mangels an Proviant und Kriegs- material. Ein neuer Versuch der Bolschewisten, die Beresina zwischen
Borissow und Bobrusch(hk zu überschreiten, ist gescheitert. Zwei Infanterie- |
divifionen und eine Kavalleriedivision, denen es gelungen war, das West- ufer des Flusses zu erreichen, wurden bei Jakoszyce umringt und ver- nichtet. Wir wachten über 2000 Gefangene. Der Nest der bolsche- wistishen Truppen flüchtete in wildester Panik über die Beresina zurück. Beim Dnjestr haben wir mit dem ukrainishen Heer alle Angriffe abgeschlagen und einen kräftigen Gegenangriff eingeleitet, bei dem wir die Städte Zabokrzyky und Obodowka einnahmen.
Sroßbritannien und 7Frland.
Der tschechishe Minister des Aeußern Dr. Benesch ift vorgestern aus Paris in London eingetroffen.
— Wie Reuter erfährt, wird die britishe Regierung auf der Freilassung der englischen Gefangenen in Rußland bestehen, bevor sie ihre Zustimmung zur Wieder- aufnahme der Handelsbeziehungen gibt. Bei der gestrigen Zusammenkunft zwishen Krassin, Lloyd Georges, Lord Curzon und Bonar Law wurde lediglih die Frage behandelt, welches die Bedürfnisse Rußlands sind und was es ausführen kann. ) nahme der Handelsbeziehungen mit einer Fortseßung der Propaganda unvereinbar sei.
— Der Kongreß der Vereinigung für inter- nationales Recht in Portsmouth ist gestern geschlossen worden. Wie „Reuter“ meldet, wurde ein Ausshuß ernannt, der darüber Bericht erstatten soll, wie in Uebereinstimmung mit den Bestimmungen des Völkerbundstatuts die inter- nationale Zusammenarbeit für die gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und rechtlihen Jnieressen ausgedehnt werden kann. Lord Reading wurde einstimmig zum Präsidenten gewählt. Die nächste Konferenz der Vereinigung findet im Jahre 1921 im Haag, die darauf folgende im Jahre 1922 in Buenos Aires stati.
Rußland.
Nach dem Moskauer Kriegsberichte vom 30. v. M. kämpfen die roten Truppen östlih von Wilna noch immer auf der Linie Vizi—Krciwitsche an der Bahn Polock—Warschau bis zum Peliksee. An der Beresina dagegen scheinen vor Minsk die roten Truppen bei der Mündung der Uscha in die Beresina an das linke Ufer der leßteren geworfen zu sein. Am östlichen Kiewer Brückenkopf keine Aenderungen.
frij)chen Kräften unternommene heftige polnishe Gegenangriffe. Der linke Flügel der roten Front scheint bereits bis 30 Werst südösilih von der Station Wapnarka an der Bahn Proskurow— Odessa vorgedrungen zu sein.
aus Warschau meldet der :
T9 B" 2 E:
| gierung auf ihre Protestnote eine Antwort von der
« , ; / Wladiwostok angekommen und werden, falls die nötigen Trans- Es wurde darauf hingewiesen, daß die Auf- \ portschiffe verfügbar, gegen Ende Juni die Stadt geräumt
¡ a. M. hat, wie „W. T. B.“ berichtet, aus Anlaß thres goldenen
Südlich Kiew nord- | shnitte und Kupferstiche ihrer Mitglieder sind in angenehmer Weise
westlih von Taraschtscha meldet der Moskauer Bericht mit |
Amerika. i Laut Meldung der „Daily Mail“ hat der ametikanische Senator Hit chcock vorgeschlagen, Armenien eine Anleihe | von 10 Millionen Pfund für seinen wirtschaftlichen Wieder- | aufbau zu bewilligen. | — Der Ausschuß unter Senator Fall, der die Zu- | stände in Mexiko untersucht hat, empfahl dem „Wolffschen } Telegraphenbüro“ zufolge, die volle Anerkenvung der neuen Regierung durch Amerika aufzuschieben, bis eine Uebereinkunft ; über eine Revision der mexikanischen Konstitution von 1917 ; erreicht ist. Sollte Mexiïo vicht dazu gelangen die Ordnung , wieder herzustellen, so müßten bewaffnete Streitäträste entsandt / werden um eine Verbindungslinie mit Mexiko-Stadt herzu- | stellen und aufretzuerhalten.
sicn.
Nach einer Havas-Reutermeldung stieß zwischen Kilis und Aintab die französishe Kolonne Debieuryre auf starke reguläre türktishe Truppen, die sh verschanzt hatten. Sie warf den Feind, machte zahlreiche Gefangene und eroberte Fahnen und Beute. Der Feind verlor 1200 Tote. Alsdann rückte die Kolonne in Aintab ein.
— Englischen Blättern zufolge hat die persische Re-
Sowjetregierung erhalien, in der versprochen wird, daß die holschewistischen Truppen in Persien für den Angenblick nicht weiter vorrücken werden, und in der angedeutet wird, daß die roten Truppen möglicherweise bald aus Perfien zurück- gezogen werden sollen.
— Alle ts{hecchischen, rumänischen, serbischen und polnischen Truppen in Sibirien sind der „Times“ zufolge jeßt in
haben. Das genannte Bl=7tt bemerkt dazu, Japan werde sich dann über die Frage der japanischen Besezung äußern müssen, die ursprünglih nach Räumung Sibiriens durch die alliierten Truppen habe aufhören sollen. Jm fernen Osten sei man beunruhigt deswegen, daß Japan seine drei Divisionen kürzlich um 10 000 Mann verstärkt habe.
Woßhlfaßrtspflege. Die chemische Fabrik Cassella u. Co. in Frankfurt
Jubiläums 5 Milltonen Mark für die Hinterbliebenenfürsoxge und 100 000 # für das Säuglingsheim in Fechenheim gestiftet.
Kunft und Wiffenschaft.
Die Sommerausstellung der Sezesston hat neben einigen Piastiken diesmal in kluger Beschränkung nur die zeihnenden Künste zu Wort kommen lassen. Zeichnungen, Aquarelle, Holz-
auf Tischen und den Wänden verteilt. Der Gesamteindruck ist ein sehr erfreulicher. Man findet viel ges{mackvolles Können und sieht tüchtige Talente zu Wort kommen. Im ganzen ist eine mittlere Linie gewahrt, Vertreter der jüngsten radikalen Richtungen find kaum vertreten. Neben den älteren Mitgliedern, wle Philipp Frank, der eine große Neihe seiner Radierungen außsstellt, die einen gepflegten Geschmack verraten, und ven ebenso vornehmen Blättern von Opple r,
Nach dem Tschecho-\lowakischenPressebüro hat T\chitsch erin
bei der österreihishen Regierung gegen die Lieferung } erfreut, stehen fortschreitende Talente wie Waske mit seinen groß yon Kriegsmaterial an Polen protestiert und mit Vergeltungs- ¡i visionâren Darstellungen. Von thm finden wir auch farbig sehr an-
f
maßregeln gedroht. Desgleichen hat Tschitscherin auch bei der t\chechoslowakischen Regierung gegen die Durchfuhr des österreichischen Kriegsmaterials nah Polen Einspruch erhoben,
Ftalien.
Laut Meldung des „Sccolo“ wird die Konferenz in Spaa nicht verschoben, sondern endgültig am 21. Juni statt- finden.
Litauen.
Am Sonnabend is ein Teil der litauishen Friedens- ! delegation aus Moskau nah Kowno zurückgekehrt und hat | vorgestern der Regierung und dem Ausschuß des Parlaments ausführlichen Bericht erstaitet. Nach der „Litauischen Tele- graphenagentuc“' ist zu erwarten, daß die Friedensverhandlungen Erfolg haben.
Finnland.
Der Reichstag hat den Antrag auf Umbildung des finnischen Heerwesens zu einer Volksmiliz der „Berlingske ! Tidende“ zufolge abgelehnt und sich für die allgemeine Wehrpflicht erklärt, die in gewissen Fällen mit allgemeiner Arbeitspflicht verbunden sein soll. Die Dienstzeit soll so kurz wie mögliÞh bemessen werden. Der Staat soll für systematische körperlihe Erziehung und Entwicklung der Be- völkerung sorgen.
oa A3.
Schweden.
Der König empfing gestern eine Abordnung der Be- völkerung der Alaudsinseln, die die Vereinigung der Jnfel mit Schweden forderte. Der König erwiderte, wie ?
Politiken“ meldet, u. a., es beslätige sih, daß die Friedens- ; onferenz noch zu keiner Entscheidung in der Alandsfrage ge- tommen sei. Er habe aber bei seinem Besuch in London und Paris von hervorragenden politishen Persönlichkeiten gehört, daß dort gegenüber den Wünschen der aländischen Bevölkerung eine entgegentommende Stimmung herrsche, die die Hoffnung ' zulasse, daß das Streben der Bevölkerung nach Wieder- vereinigung mit Schweven zuleßt von . Erfolg gekrönt sein werde.
Türkei,
Jn Konstantinopel sind der „Times“ zufolge etwa 80 Türken ? unter der Anschuldigung, an einer Vershwö rung beteiligt zu | sein, verhafict worden, darunter der ehemalige Minister des ? Aeußern Nazim Bei und das Mitulied des Senats Ali | Riza Pascha.
Der vormalige Kriegsminister Fewzi Pasha und der vormalige Marinerninisier Ren Pascha sind in Abwesenheit | zum Tode verurteilt wordben.
Vulgarien. J
Der Ministerpräjident erklärte der „Times“ zufolge :
im Parlament, daß. die ege eung entschlossen sei, der Bildung
von Banden, die den Griechen Widerstand leisten wollen, ent-
gegenzutreten und der Entente gegenüver loyal zu
A Dann werde man |päler versuchen iönnen, eine
evision der Beschlüsse von Sau Remo über Thrazien ‘herbei- zuführen.
aur
5E O A A,
| auf sieben englischen Lastautos nah dem Polizeipräfidium gebracht
| und hat dort die britische Staatsangehörigkeit er-
unter denen besonders die Seelandschaft in ihrer feinen Ausführung angelegten Kompositionen und Krauskopf mit seinen mehr
zlehende Aquarellskizzen, Stilleben und Landschaften. Ebenso fesseln die ortentalishen aquarellierten Landschaftsstudien von Heckendorf durch ihre farbigen Wirkungen. Von den Porträtdarstellungen inter- essieren in erster Linie die Arbeiten von Lovis Corinth und der große Kopf des Russen Grigeriew. W, F, V.
Theater und Musik.
Im Opernhause wird morgen, Mittwoch, „Iphigenie auf Tauris“, mit den Damen Hafgren - Dinkela, Marherr - Wagner, ‘ Guszalewicz und den Herren Kirchner, vom Scheidt ais Gast, Kraus und Krasa beseßt, aufgeführt. Musikalisher Leiter ist Max von Schillings. Anfang 7 Uhr.
Im Schausptelhause wird morgen Ibsens Schausptel „Gespenster“ in bekannter Beseßung unter der Spielleitung von Dr. von Naso gegeben. Anfang 7 Uhr. — Am Sonnabend, den 5. d. M., findet die 25. Aufführung von Wedekinds „PVtarquis von Keith“ in der Bühneneinrihtung von Leopold JIcssner statt. In den Hauptrollen sind Friß Kortner, Tisla Durieux und Lothar Müthel beschäftigt.
Im Thaliatheater findet morgen, Mittwoch, die 50. Auf- führung der Operette „Amor auf Neisen“ mit Fecry Sikla als Gast in der Nolle des Bellermann statt.
Mannigfaltiges.
Köln, 31. Mai. (W. T. B.) Heute nahmittag find auf dem Heumarlt und den umliegenden Straßen einige hundert Personen von hiec und von auëwärts, tarunter auch Frauen, von der städtisc:en und der englishen Polizei wegen Verdachts der Shieberei und des S@leichhandels verhaftet und
Worden. «
Altona, 31. Mai. (W. T. B.) l 1. Altonaer Landgerichts verurteilte den Kutscher Heinrich Trettow und den Arbeiter Heinrich Nohr, die den Eindbruch in das Mausoleum in Friedrichs- ruh ausgesührt und aus der Gruftkammer des Altreichskanzlers Fürsten Bismarck vier s{chwere silberne Kränze entwendet hatten, zu 8 bezw. 34 Jahren Zuchthaus und den üblichen Nebenstrasen.
Breslau, 31. Mai. (W. T. B.) Der von den Fran- zosen inBeuthen erschossene Heide ist als Sohn eines obexshlesi\Gen Lehrers vor 17 Jahren nah Australien ausgewandert
Die Strafkammer des
worben. Man nimmt an, daß er nachträglich auch die amerikanische Staatsangehörigkeit erworben hatte.
Beuthea, 31. Mai. (W. T. B.) Wie die „Oberschlesische Landeszeitung“ meldet, wurden bei der Absperrung am Sonn- ahend harmlose Fußgänger von /
Favallerie mit dem Säbel geschlagen, polnisch Sprechende abe unbehelligt gelassen. Sonntagnacht wurden Passanten, die die Posten höflich um Dur(laß baten,
eschlagen, geohrfeigt oder mit dem Kolben niedergeschlagen. Dies at sih heute nat wiederholt. Die Erregung der Bevölkerung ist immer noch groß.
Ludwigshafen, 31. Mai. (W. T. B.) Der in der badi-
franzöo]jischer |.
unlängst von den Franzosen verhaftet wude, ist we Diebstahls von Hausgzegenständen in Frankreih zu 16 s b A 3 wangsarbeit verurteilt worden. Bei einer Hausf ¿ung sollen bei ihm gestohlene Gegenstände gefunden worden sein. :
Paris, 31. Mai. (W. T. B.) Gestecn nahmitta on di Sozialdemokraten auf dem Pöre Sens eine Ce rungsfeieran die Maigefallenen der Kommune ver- anstaltet. Nah der „Humanits“ haben 40 000 Persoren an der Kundgebung teilgenommen. Ein Zwischenfall hat si nicht ereignet.
Kopenhagen, 31. Mai. (W. T. B.) Nat einem Tele, gramm aus Christiania hat das E Mie A Aeußern aus Mosfau erfahren, daß nach Untersucung der rusß{&en Regierung“ die beiden Mitglieder der Nordvyol- expedition Amundsens, Knudsen und Tessen, die die Expedition verlassen hatten, im Winter 1918 bei Kay Pill umgekto mmen sind. Professor Frithjof Nansen hat dem „Norsk Telegrammbüro“ mitgeteilt, daß die beiden Männer wahrscheinli
dort an Skorbut gestorben find.
Trier, 31. Mai. (W. T. B.) Durhh einen im S i stofflager Hallschlag in der Eifel ausgebrotenca Ke 2e wurden Schicßbedarf, Säuren, Holz, Maschinen und Ma azinvorräte im Werte von mehreren Millionen Mark vernichtet. EinArbeititer wurde getötet.
Amsterdam, 1. Juni. (W. T. B.) Einer Blättermel diks find Masiero als erster und Ferrarin als eter a dem Fluge Rom—Tokio am Ziel eingetroffen.
Aeronautishes Observatorium. Lindenberg, Kreis Beeskow. 29. Mai 1920. — ODrachenaufstieg von 54 a bis 72 a,
E
Ytelative Wind Seehöhe | Luftdruckf| Temperatur 0° |Feuchtig- Geschwind oben unten keit | Richtung Sekfund. m mm Ó 9% Meter 122 751,7 16,4 81 NW 48 — 300 | 736 14,0 89 NW e 500 718 12,5 97 ZNW 11 19060 677 10,6 92 ZNW 14 1500 637 9,4 67 ZNW 12 2000 600 6,4 76 INW 10 2500 | 565 3,6 84 B3W| 10 3000 | 531 0,7 72 |NWzW| 10 3500 498 — 2,1 59 2B zW 10 4000 468 — 4,0 48 |1W8zW 10 4480 440 — 7,3 2 |NWzW 10
1/, bededt. Tau. Nebel. — Inversion zwischen 760 und 890 m von 10,6% auf 11,2%, — SVnversion, zwischen 1310 und 1430 m von 9,3 ° auf 9,8 9°,
M. am U,
31. Maîi 1920. — Ballonaufstieg von 5} a bis 62 a.
V T _,_ |RMelative Wini Seehöhe | Luftdruck| Temperatur 0° Feudtig- |Geichwind ; keit |Richtung| Sekund.- L l, O unten 0/0 ch is) Meter 122 793,2 12,3 98 WzN
300 Go 11,1 500 719 10,0 1000 | 678 7,8 97 | NWzW 1430 643 6,0 100 NW | Bewölkt. — Zwischen 970 und 1120 m überall 7,8%,
100 NWzN 100 NNW
O N S
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Opernhgus. (Unter den Linden.) Mittwoh: 115. Dauer- bezug8vorstellung. Fpbigenie auf Tauris. Anfang 7 Ubr. Donnerstag: Die Fledermaus. Anfang 7 Uhr.
Shauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Mittwoch: Karten-
reservesaß 83. Gefpenster. Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Der Marquis vou Keith. Anfang 7 Uhr.
Familieunachrichten.
Verlobt: Frl. Margret von Guilleaume mit Hrn. Leutnauas d. Res. Otto von Campe (Köla- Wilkenburg, Hannover). Bevrehettckch!l: Hr. Privatdozent Dr. phil. Fohannes Weigelt mit Frl. Anna Nogge (Halle a. S.).
Gestorben: Ln Geheimer Oberregierungsrat a. D. Curt Gruttner (Düsseldorf).
Beim UAusbleibeu oder bei verspäteter Lieferung einer Nummer wolleu fich die Postbezieher stets nur an den Briefträger oder die zuständige Bestell-P oft- anstalt wenden. Erst wenn Nachlieferung und Aufklärung nicht in angemessener Frist erfolgen, wende mau fich uuter Angabe der bereits unternommenen Schritte an die Geschäft&- stelle des „Neichs- und Staatsauzeiger®““. O
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg.
Verantwörtli für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Ge! Häfts\telle, Rechnungsrat Véengering in Berlin
Verlag der Geschäftsstelle (Menaerina) in Berlin.
Druck der Norddeufshen Buchdructerei und Verlaa8anst zl! Berlin. Wilhelmstraße 32.
Neun Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 44 A und B) und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.
chen Anilin- und Sodafabrik beschäftigte Ingenieur Imhoff, | der den Krieg zuleyt als Hauptmann mitmahte und *
sowie Steuerkursbeilage in Stärke von 24 Druckjeiten.
das oft erwähnte Depot westlich von T\cheljuskin erreiht haben und *
Erfte Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.
M 107.
Autlihes. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.)
Deutsches Reich. Bekanntmachung.
Der Gewerkschaft3bund der Angestellten, Orts- verband Mainz, in Mainz, Rosengasse 9, hat beantragt, den zwishen ihm und der Oppenheimer Handels- vereinigung in Oppenheim am 830. März 1920 abge- schlossenen Koll ektivvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für die kausmännischen Angestellten gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Oppenheim a. Rh. für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diejen Antrag können bis zum 15. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 1683/2 an das Reichgarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu ricten.
Berlin, den 22. Mai 1920.
Der Reichsarbeitsminisiter. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Gewerkschaftsbund kaufmännischer Ange- stellten-Verbände, Landesausschuß Thüringen, in Er furt, Johannesstraße 144, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Arbeitgeberverband für Sonders- hausen und Umgegend E. V. und dem Gewerkschafts3- bund der Angestellten, Landesverband Thüringen in Erfurt, am 830. April 1920 abgeschlossenen Zusaß- vertrag zum allgemein verbindlihen Tarifvertrag vom 3. Februar 1920 zur Regelung der Gehalts- und Anstellungs- bedingungen der kaufmännischen Angestellten gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich8-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Unterherrschafst von Shwarzburg-Sonde18- hausen gleichfalls für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diejen Antrag können bis zum 15. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI, R. 1452 an das Reich3arbeiisministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.
Berlin, den 22. Mai 1920.
Der Reichsarbeitsminisier. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Osftpommersche Arbeitgeberverband E. V. zu Stolp in Pommern, Bismarckstraße 19, hat beantragt, den wischen ihm, der Arbeitsgemeinschaft der Ange- fl Itonverbünde des Stadt- und Landkreises Stolp am 12./17. April 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anjiellungsbedingungen der technischen Angestellten gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) sür das Gebiet der Stadt Stolp in Pommern für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 1699 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 338, zu richten. |
Berlin, den 24. Mai 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
n
Bekanntmachung.
Der Bund der Hotel-, Restaurant- und Café- An gestellten in Erfurt, Futlerstraße 1, hat beantragt, den zwischen der Arbeitsgemeinshaft der Gast- und Schankwirte von Erfurt und Umgegend und der Arbeitsgemeinschast der Gasthausangestellten zu Erfurt am 283. O 1920 abgeschlossenen Nachtrag zu dem allgemein verbindlihen Tarifvertrag vom 13. November 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Angestellten im CGastwirtsgewerbe gemäß S 2 der Ver- ordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadt- und Landkreises Erfurt gleichfalls für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 90. Juni 1920 erhoben werden und sind. unter Nummer V1. R. 1261 an das Reichzacbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.
Berlin, den 24. Mai 1920.
Dec Reichsarbeitsminister.
J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Die Tarifarbeits gemeinschaft der Angestellten- Verbände der Hanbelskammerbezirke Mainz und Wiesbaden in Mainz-Kastel, Carlowißsiraße 14, hat be- antragt, den zwischen der Vereinigung der Arbeit- geberverbände von Mainz, Wiesbaden und Um- gebung, der Arbeitsgemeinschaft freier Ange» stelltenverbände, dem Gewerkschaftsbund der An-
estellten, dem Gesamtverband Deutsher Ange- fielltengewerksch aften und dem Bund angestellter Chemiker und Jngenieure am 13. März 1920 abges \hlossenen Kollektivertrag zur Regelung der Gehalts- und Unstellungsbedingungen der kaufmännischen und technischen Angestellten -gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Geviet der Städte Mainz und Wiesbaden und die Orte Auringen, Doßtheim, Masbah, Walluf, Schierstein, Erbach, Biebrich, Amöneburg, Budenheim, Kastel, Oestrich, Eltoille, Kochheim, Raunheim,
Berlin, Dienstag, den 1. Juni
lörsheim, Consenheim, Gustavsburg, Rüsselsheim, Heides- eim, Geisenheim, Winkel, Freiwernheim, Finthe, Ober Jngel- heim, Gaualgesheim, Weisena, Laubenheim, Bodenheim, Nackenheim, Gr. Geraw, Stadecken, Jngenheim, Gensingen, Ober Saulheim, Nierstein, Oppenheim, Köngernheim und Alzey für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. B. 1606 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.
Berlin, den 24. Mai 1920.
Der Reich8arbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Kaufmännishe Verein zu Sagan, der Gewerkschaftsbund der Angestellten und der Ge- werkschafisbund kaufmännisher Angestellten- verbände haben beantragt, den zwischen ihnen in Fortseßung des allgemein verbindlihen Tarifvertrags vom 21. uni 1919 mit Wirkung vom 1. Januar 1920 abgeschlossenen Tari f- vertrag zuc Regelung der Gehalts- und Anstiellungsbedingungen der kaufmännischen Angestellten in offenen Ladengeschäfsten gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadtbezirks Sagan für allgemein verbindlich zu erklären.
Eirrendungen gegen diesen Antrag können bis zum 90. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI, B. 485 an das Neichsarbeitzministerium, Berlin, Luisen- siraße 33, zu richten.
Bexlin, den 24. Mai 1920.
Der Reichzarbeitsminisler. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Das Ortskartell der Angestellten-Verbände in Speyer hat beantragt, den zwischen dem Gewer k- shaftsbund der Angestellien, dem Gewerkschafts- bund tausmännisher Angestellten, der Arbeit s- gemeinschaft freier Angestelltenverbände und dem Arbeitgeberverband für den Bezirk Speyer ah- geschlossenen Manteltarifvertrag und den mit Wirkung vom 1. Januar 1920 in Krast getretenen Gehaltstarif zur Regelung der Gehalts- und Ansiellungsbedingungen für die kaufmännishen und technishen Angestellten in der SFndustrie und im Großhandel gemäß § 2 der Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für den Stadtbezirk Speyer für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diejen e fönnen bis zum 15. Juni 1920 erhoben werden und find unter Nummer VI. R. 1681 an das Reihsarbeitsminiflerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.
Berlin, den 24. Mai 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
emrn eam
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeberverband der Pelzwarenbranche in Berlin-Char lottenburg, Windscheidstr. 19, und der Verein selbständiger Kürschner (Pelzbranche) für Berlin und Umgegend haben beontragt, den zwischen ihnen abgeschlossenen, vom 1. Januar 1920 an gültigen Minimallohntarif on Stelle des Minimallohntarifs des allgemein verbindlichen Tarifverirags vom 15. Mai 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeilsbedingungen der Kürschner in der Pelzwarenbranche (Kürschnergewerbe) gemäß 8 2 der Ver» ordnung vom 23. Dezembec 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet - der Orte Berlin, Berlin-Schöneberg, Berlin- Neukölln, Charlottenburg, Stegliß, Friedenau und Wilmersdorf für allgemein verbindlich zu erklären. 7
Einwendungen gegen diesen Me können bis zum 20. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 285 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten. '
Berlin, den 27. Mai 1920. Der Reichsarbeitsminifter. J, A.: Dr. Busse.
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Bekanntmachung.
Unter dem 25. Ma 1920 ist auf Blatt 1082 "des Tarifs} registers eingetragen wordea:
y Lde wischen dem Arbeilgeberverband von Stendal, dem Gewerkschaftöbund der Angestellien, Ortsgruppe Stendal, dem Gewerkschastsbund kaufmännischer Angestellten-Verbände, Orts- gruppe Stendal, und der Arbeitsgemeinschaft freier An estellten- verbände, Ortsgruppe Stendal, am 8. März 1920 abge lossene T arifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungs bedingungen der kaufmännischen Angestellten wird gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Re s-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Stendal für allgemein verbindlih erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. April 1920. Sie erstreckt sich niht auf Arbeitsver- träge, für die besondere Fachtarifverträge in Geltung sind.
alls künftig für einen Handels- oder Jndustriezweig ein bes Peterd Fachtarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wird, \cheidet er-mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlichkeit aus dem Geltungsbereih des allgemeinen Tarifvertrags aus.
Der Reichsarbeitsminisfter. J. A.: Wulff.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits- ministerium, Dei NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen w
1920.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Larifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen
Erstattung der Kosten verlangen. Bexlin, den 25. Mat 1929. Der Negisterführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter der: 25. Mai 1920 ift auf Blatt 1085 des Tarifs registers eingetragen worden: ,
Der zwischen den Vertretern der Arbeitgeber in Delißsch, dem Handelsshuz- und Rabattsparverein E. V. in Delißsch, der Arbeitsgemeinschast der Angestelltenverbände für Delißsch, dem Gewerkschaftsbund faufmännisher Angestelltenverbände und dem Gewertschafl3sbund der Angestellten am 3. Dezember 1919 abgeschlossene T arifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der kaufmännischen Angestellten im Groß- und Kleinhandel und in der Jundusirie wird gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich8-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt und des Kreises Delißsch für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit vem 15. April 1920. Sie erstreckt sich nicht auf Arbeitsverträge, für die besondere Fachtarifverträge in Geltung find. Falls künftig für einen Handels- oder Jndustriezweig ein besonderer Fahhtarisvertrag für allgemein verbindlich erflärt wird, scheidet ec mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlich- keit aus dem Geltungsbereich des allgemeinen Tarifvertrags aus.
Der Reichsarbeitsminifter. X, A.: Wulff.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Netcksarbeits-- ministerium, Berlin NW. 6, YLuisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der R Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag tnjolge der Erklärung des Reichs arbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 25. Mai 1920.
Der Registerführer.
Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 25. Mai 1920 ift auf Blatt 1081 des Tarif- registers eingetragen worden: E L
Der zwischen der Arbeiigebervereinigung von Schönebeck und Umgegend E. V., der Arbeitsgemeinschaft freier Angestellten- verbände, dem Gewerkschaftsbund der Angestellten und dem Gewerfkschaftsbund fausmännisher Angestelltenverbände am 30. Januar 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsvdedingungen der kaufmännischen und technischen Angestellten wird gemäß § 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs - Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadtbezirks Schönebeck-Elbe und die Orte Groß Salze, Felgeleben, Frohse, Grünewalde und Elbenau für allgemein verbindlicy erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. P 1920. Sie ersireckt sih nit auf Arbeitsverträge, lie die besondere Fachtarisverträge in Gellung sind. Falls fünftig für einen Haondels- oder Jndustriezweig ein besonderer Fachtarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wird, scheidet er mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlichkeit aus dem Geltungsbereih des allgemeinen Tarifvertrags aus.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Wulff.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reidhs- arbei¿8ministerium, Berlin NW. €, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifyerirag infolge der Erklärung des Reichscrbeitsministeriuums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifyerirags gegen Erstattung der Kosten veclangen.
Berlin, den 25. Mai 1920.
Dec Regisierführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 26. Mai 1920 ist auf Blatt 1099 des Tarifs registers eingetragen worden: : :
Der zwischen dem Zentralverein Deutscher Rheder E. V., dem Verband Deutscher Seeschiffer-Vereine, dera Verein Deut- er Kapitäne und Offiziere der Handelsmarine und dem Ver- and Deutsher Schiffsingenieure und Seemaschinifien am 2. März 1920 abgeschlossene Reichstarifvertrag zur Rege- lung der Anstellungsbedingungen der Kapitäne und Schiffs offiziere der deutshen Seeschiffe (mit Ausnahme von Fischerei und Bergungsfahrzeugen, Schleppern und Leichtern) wird gemäß § 2 dec Verordnung vom 28. Loge 1918 (Reichs- Geseßbl, S. 1456) für allgemein verbindlich erklärt. Die all- gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920.
Der Reichsarbeitsminister. Sli cke.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits- ministerium, r NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden einge] en werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsminisleriums verbindlih ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 26. Mai 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 26. Mai 1920 isi auf Blait 1090 des Tarifs registers eingetragen worden:
Der zwishen dem Arbeitgeberverband für Haynau und Umgegend, dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, Geschättae stelle Breslau, und dem Zentralverband der Angestellten dage \hlossene, am 1. Dezember 1919 in Kraft getretene Tarifs vertrag nebst Gehaltstabellen zur Regelung der Gehalts-