8 9 der Verordnung vom 23. Des , gember 1918 (Reichs - Gesetbl. S. 1456) für das Gebiei der ! Stadt Blankenburg a. Harz für allgemein vercbindliegz erklärt. | Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Mai 1920. Sie erstreckt fich nicht auf Urbeitsverträge, für die besonvere Fachtarifocriräne in Gellung sind. Falls tümftig für einen Handels- oder Judustriezweig ein besonderer Fachtarifverirag für allzemein vzrbindlic ertlärt wird, \cheidet er mit dem Begion der allgemeinen Verbindlichkeit aus dem Geltungsbereich | des allgemeinen Tarifoertrags aus. |
Dec Reiehsarbeiisminister.
F. A.: Dr. S igler.
Das Larifregifier und die Negisteralten können im Viaids- arbeitsministeriuum, Berlin WW. G, Luiscenstraße 33/34, Zimmer 161, wäbrend der regelmäßigen L'ienststunden cingesehen werden,
Axbeitgebexr und Äxbeitnebmer, für die dec Larisvertrag infolge der Grllärung det Reibsarbeitéminisleriums verbindUie ift, können von den VBertragsparteten Nhhruck des LTarisvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 28, Mai 1920.
Der Negisterfühxer. Hetanutmachung.
Unter dem 28. Mai 1920 ist auf Blatt 156 lfd. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worben:
Der zwische: dem ïrbeitgebecverband für den Groß- und Kieinhandel E. V. in Osnabrück, dein Geroerlschafisdund der j Angestellten, dem Gewerkichaftshund laufmännischer Angestellten- vechände und ver Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände, Octskartell Osnabrück, am 17. Januar 1920 abgeschiossene Tacifvertrag zur Regelung der (Gchalts- und Anjtellungs- bedingungen der faufmännischen Angesteklien im Groß- und Kleinhandel wird gemäß § 2 der Verordnung vom 2B. De- zember 1918 (Neichs - Gejegbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Osnabrück für allgemein verbindlich erflärt. Die allaemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Januar 1920, Mit dem gleichen Zeitpunkt tritt die allgemeine Verbindlichkeit des Tarifoerirages vom 2. Juli 1919 außer Kraft. Sie erstreckt sich nich! auf Arbei: Sverträgs, tür die besondere Fach- tarifveriräge in Geltung sind. F lls fürftig für einen Handels- j zweig ein besondere Fochlarifvertrag sür allgemein verbindlich erflärt wird, scheidet er mit dem Beginn der allgemeinen Verbiv dlichkeil aus dem Geltungsbereich des allgemeinen Tarif- vertrages aus. i
e C S ial a4 24 55 In de: ZnDUNIrie mird (emaß
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oto Cine
Pfeiffer.
Cy
Der R ihs8erbeitsminister. J. A.: Dr. Siyler.
j E l YHegisterakten können im Meld, |
Das Tarifregisiexr und dié islera arbeiisminisiexrlum, Verlin NW. 6, O 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßen Dienststunden einge]ehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitéministerlums verbindlich ist, können von den WVertragparteien etnen Abdrud des Tarifvertrags gegen Erftaitung der Kosten verlangen
Berkin, den 28. Mai 1920.
Der Negisterflhrer. Pfeiffer.
r
SekanntimacGhung
Unter dem 28. Mai 1920 i ouf Blait 561 lfd. Nr. 2 und 1119 des Larifregistors eingeiragen worden:
Die zwischen dem Gerverksafisbund kaufmännischer Ay- gestellienverbände, Orisausschuß Weimar, dem Gemwerk\chastt- bund -der Angefiellten, dem Zeniralverband der Angestellten, Ortsgruppe Weimar, dem vrbelterberverband Weimar und den Arbeitgebern des Kieinhandels am 17. November 1919 abgesclossene Vereinbarung zu bem allgemein verbindlichen Tari fvertrag vom 26. Mai 1919 zur Regelung der Gehalts- und Anftellungsbedingungen für die laufmännischen Angestellten im Großhandel und in der Jndusirie wird gemäß § 2 der Verorbnnna oom 283 Dezember 1918 (Reich®-Gesegbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt eimar und der Orte Oberroeimar und Ehr in sdorf für allgemein verbindlich erllärt. Die alige- meine Verbindlic)keit beginnt mit bem 1. November 1919. ( erstrecki sich nicht auf Arbelisvertiräge, für die besondere F: tarifverträge in Geltung sind. | tarisverträge sür allgemein verbindlich erklärt werben, sei
ên
D die betrefserben Handtls- oder Industriezweige mit dem Be- ginn der allgemeinen Verbindlichkeit des Fachtarifoerirags aus
dem Geltungsbereich bes allgemeinen Tarifverirags aus. Der Nerchisarbeiitrniniiler. . À.: Or. Gigler.
a
Gas Larisregislex und die Registeratien fönnen im Metehgarbeits-
ministerium, Berlin NW\. 6, Liisenfiraße 33/94, Zimmer 161, während der regeimäßigen Dienststunden eingesehen werde. Ärbeitgeber und Arbeitnehmer, sür die der ê arisvertrag in}olge der Grflkzung des Keihsarbritdministeriums verbindlich ist, können von den Leriragtuarteien cinen Abdruck des Tarisyertrags gegen (Ïre fiattung der Kosien verlangen. Berlin, ven 28, Mai 1920. Ger WMegisterführer.
Pfeiffer.
NYekanntmachung, betreffend Verbot gwecsremder Nerwendung von Bunkerkohlen.
Auf Grund der §8 1, 2 und 6 der Verordnung des Bundesrats über Regelung des Verlchrs mit Kohlen vom 94. Februar 1917 (REV!. S. 167) und der §8 1 und 7 der Balanntmachung des Stelloerlreters des Reichskanzlers über die Bestellung eines Reichsfommis ars für die Kohsenvertellung vom 28. Februar 1917 (NGBl, S. 198) wird bestimmt:
8 1. Die Verwendung von Lrensloffen, die Schiffsbesigern und Shiffern zu Zweden der € chisfahrt geliefert sind, zu anderen Zweden als zu unmittelbaren Zwiecken der Schiffahrt ist verbo ten.
2 Brennstoffe im Ginne dieser Bekanntmachung sind: Steinkohlen, Steinkoblenbriketts, Braunkohlen, Brauukohlen- brifeits und Kofs jeder Art, ein\chließlih der minderwertige Sorten, obne Hücksicht auf deren Bezeichnung. § 3, Zuwiderhandlungen gegen diefe Bekanntmahung werden nah & 7 der Bekanntmachung vom 2. Februar 1917 (RGBI. S, 193) mit Geldstrafe bis zu 1000 # und Gefängms bis zu etnem Jahr oder mit einer diesec Strafen bestraft. Neben der Sirafe kann auf Einziehung der Brennstoffe erkannt werden, auf die Ach die Zuwider-
| find vom Eisenwirischafisbund die folzenden Beschlüsse gefaßt
Gießereiroheisen T.» | 1740,50 ü i E L, MaTAO Ï y | Siegerländer Zusageisen, weiß | 1683,50 t Stegen | u (1 Mit | 1691, " 11 B É grau! 1698,50 r 1 Kalterblasenes Zusageisen der | :
Ac | { (
x ; Vis f x
Falls künftig besondere Fach- |
é 84, Bekanntma ritt mi T »y Nov bffez ekanntmachung tritt n T 1 rofe im Reichsanzeiger 1n ras % 4 Gt O0 den 4. Juni 1920. L Ea 1 6 blei F T amar tallin Reichslommi}sa [Ur DIE RODIENVEr Eng.
Siu ß.
Beklanntmäaqung
Die Basler Versicherungsgesellshaft gegen Feuerschaden zu Basel hat an Stelle ihres versiorbenen Hauptbeosllmächtigten Herrn A. M. Simon zu Berlin Herrn Carl Fürflenberg in Berlin SW. 48 Friedrichsiraße 31, zum Havptbevolmöchtigten {ör das Deuische Reich bestellt (val. die Bekanntmachuna vom 21. Digember 1911 im Reichs-
Eine derartige C de e e wird für die i)! U 80 l L ite n C1 gfestsezung für Eisenbahn -Dberbau- mit den am Schlusse angegebenen Frachtvorsprüngen. Bignoisä von 15g Vietcroewicpt ausmür! Werk Qungenschienen unbearbeitet. „ « o o o oov S Lettichie unbearbeî C es A Nadlenker unbearbeitet. « « « » - - o 4 x 2900, &# Quell O ¿O d C S Fene Unteclag8vlatten » - « « » E Sa E O. O e Hakenplatten für Gisen L O Hakenzapfenplatten s L000
Gruben 'chienen, d. h, Schienen unter 15 kg :
Oberhausen
anzeiger Ar. 303 vom 27. Dezember 1911). E. Metergewidtt E 0A x E 9 R N C er 4! S D D Sa 0 D De U y n Berlin, den 1. Juni 1920. | Sre S u s Y 4 L c L 4R R «. Meta evt 4 Ö Me 12 enŒ@icnen S 5S E S S L E 0. D: 0 i x der Das Reichsaussichisamt für Privatversiherung. | Gew. Laschen zu Nillenschienen „ «o 3690 » Jaup. Fußlaschen zu Rillenschienen „eo 420 % R Fra&tvorsprünge für Eisenbaßhn-Oberbau -Matertal:
Bekanntmachung. Nuf Grund der Verordnung hes Neichswirtschafts8minister3
vom 1. April 1920 über die Regelung der Éiseracirtschaft 1 j
worden: 1. Preisfestseyung für Noheisen, Ferromangan und Ferrosiltztum,
Grunde | preise |
x Sorte | die Tonne | in Mark |
Der Grundyrels gilt
Hämatitrohelsea . .| 9150,50 | Fractgrundlage Oberhausen
fleinen Siegerländer Hütten, |
weiß 1724,65 ab Werk desgl. meliert | 1732,— A detgl. grau | 1739,50 A Siegerländer Bessemereisen „| 1952,— | Frachtgrundlage Siegen u Puddeleisen, «| 1626,— | # de M Stahleisen . „| 1626,— é i | Kupferarmes Stahleisen . «| 2140,— s i Spiegeleijen,6—8 */« Mangan | 1704,— i ú | " 8—10 °%/0 " 1706,— "n F | T) 10—12 ?/o " L(U0,— " It ; Temvcrroheisen von der Duis- j burger Kupferhütte, grau, | Cos Format. « «+ « »| 2200, ab Werk | Ferromangan, b0%/a ig. » »| 6290,— Fra@itgrundlage Dberhausan 2 30% ig. « »| 378b,— 7 | Ferrosilizium, 10% ig. « »| 2960,— ob Werk
Die vorstehenden Höchstpretse gelten für dic Monate Juni und Suli 1920. j
o Ee T E E E C ——————-
Mart i Ueberpreise die füx LToune_ | L Ee x ( S Li p
bei Hämatit, « « ««« 46,-— | maximal 0,09%/6 Mhosphor O h bD,—- | O t4,— | ü 0,06 9/9 ü 68, | O
bei Hämalii- ioßerei- ! L
YOURIEAn » « « pr 5, [3 —34 9% Silizium
71,60 | 34—4 9/0 7 10S | 4 — 44 9A w 20-1 40% u j 95 1D —Di/0 L 30,— | 94-6 o v h, | 6 au G x 9/6 s 40, — 6&— 7 g A | bet allen Sorten . « «- D, — Analysenangabe bei kupferarmem Siahleisen 1,50 1—2 0/9 Silizium Q f, A R ee SE | cis bèi Spiegelelsen « - - 1 | dünn Nasseln |
Besondere Preisbestimmungen. E
einbegriffen.
Den vorstehenden Preisen liegen die am 28. Mai d. S
Geltung gewesenen Preise für Koks und inländischen Gisenftein zugrunde, Sollten diele Preise während der Monate ŒFuni 1 ul Der
eine Aenderung erfahren, fo tritt eint entspreende Nenderung L Noheijenpreije ein, und zwar mit Wirkung von demselben Lage ab,
an dem die, geänderten Koks- eder Cisensleinpreise in Seitung lreien. f. Preisfestsepung für Walzeisen.
1) Noûbillcké a aao o E 9435 ab S@nittpunkt 2) Norbldöcte “E T s T t: O r E A E u 2655 ¡ v D) Knüppel . “ e s s, o e o. 4. . « . v 2720 » J Du E E 2790 ¿ b), Formeisecn „ « + U 3105 ab Diedenhofen
mit den bekannten Mindesifra&htvorspzüngen (vergl. Bes kanntmachung vom 25. April 1920 im Deuts&en Neichs- anzeiger Nr. 97 vom 7. Mai 1920). Für Breil- und Paralleiflanshträger kon:mt, wie bisher, ein Sonderaufyreis von »& 300 für 1000 kg in Umwechuung. 6) Stabeisen , „« i 0 ab Oberhausen 7) Bandeisen « « s 3585 ú 8) Universaleisen . « 3036 i 9) Walzdraht ... - « 3985 ab Werk 10) Grobblewe, d mm und darliber 4040 ab Cffen 119 Mittelblechze, 3 bis unter d wmxa Dillingen
12) Friede, 1 bis unter 3 mm. .» y 4340 Ï 13) oinblode, unter mm, eco 04 G Die vorstehenden Höchftpreise (Grundpreiic) Monate Juni und Juli 1920. Sie verstehen i Merke mit den angegebenen Frackchtgrundiagen und für Lieferung în Thomas- Handelsgüte sür 1000 kg.
e. 00 Wo o . A
.
e. . «“ S: S d .§
0-0... S: 9 S W@ck E @ck V U L LTA
L gelten für die
wurde anf 4 100 súr 1000 kg fesbgescyt.
Die vorstehenden Preise scließen eine in den Monaten JFuni/Iuli d. J. etwa eintretende Kohlenpreiterhöhung bis zur Höhe don e 20 ein. Eine 6 20 übersteigende Kohle: pretserhöhung wird bei den yorstehenden Preisen ;
bandlung bezieht, ohne Unterschied, - ob fie dem Tüter gehören odar u
jede Mark Kohleupreiserhöhung die genannèon Preise fich um #& 3,90
i Ko
Die Vergütung für den Handel ist in den Srundpreifen bereits i
4775 ab Siegen oder |
sich für Verkäufe der |
Der Aufpreis für Lieferung in Sizmens-Martin-Handelsgüte |
in der Weise berücschtigt, daß e !
1) Oberschlesien,
2, Bei Veferungen ah obers{lesihen Werken nah ohers schlesiscen Stationen erfoigt Berechnung Frachtgrundiage Oberhausen.
b) Von oberschlesischen Werken nach anderen als oberschlesischen Stationen Verednung ab Wexk mit einem Zuschlag e 130,— je Tonne. Hierbei sind die ab 1. pril 1920 geltenden Frachten zugrunde gelegt.
2) Saësen.
ei Leferungen ab sägsishen Werken Frachtgcundlage
Dortmund, Zuschlag mindestens jedo F 110,— je Tonne.
Hierbei find die ab 1. April 1920 geltenden Frachten zugrunde
gelegt.
3) Bayern. :
Bet Ueferung ab Rosenberg Frahhtgrundlage St. Ingbert, Zuschlag mindestens jedoch) 4 ©51,90 je Tonne. Hierbei sind die ab 1. April 1920 geltenden Frachten zugrunde gelegt.
4) Osnabrüd,
Bei Lieferung ab OsnabrüEX verstehen fiß die Preise mit Fcachtgrundlage Dberhaujen, fofecn es fi um Lieferungen handelt lints der Bahnlinie O3nabrük-——Hamburg, einsckchL. der an dieser Eisenbahnlinie gelegenen Orte, jedoch muß mindeitens ein Frachtvorsprung von #& 20,— für 1000 kg verbleiben. Hierbei find die ab 1. Aprik 1920 geltenden Frachten zugrunde gelegt.
5) Peine. 4
Frachtgrundlage Oberhausen bei Lieferungen nach Mittels
deutsczland.
Die vorstehenden Höchstpreise Monate Juni und Juli 1920. Ste verstehen erte mit den angegebenen Frachtgruädlagen.
Die vorstehenden Preise {ließen cine in den Monaten Juni/Juli d. I. etwa eintretende Kohlenpreiserhöhung bis zur Höhe von f 20,— ein. Ene „& 20,— üÜberjieigende Kohlenpreiserhöhung wird bei den vorstehenden Preisen in der Weise berücksichtigt, daß für jede Mark
dlenpceiderböhung die genannten Preise sih um 3,50 erhôhen.
Gine derartige Erhöhung der Preise wird für die Ueferungen be-
rechnet, die vom Lage des Inkrasttretens der Kohlenpreiserhöhung an
erfolgen.
19. Die Händlerzuschläge wurden wie folgt festaeseßt:
a. Der Hänblerzuscclag für Werksgeschäfte in Halbzeug, Formeisen, Stabeisen, Stab- stahl, Vandeisen, Universaleisen, Oen, Blechen und Etsenbahnoberbaumaterial bes trägt 49/0 des Werksgrundpreiles zuzügli Qualitäts-, Festig- Feiis- und Abmessungoaufpreisen. Von der Frdch1 und einer eiwaigen Frachtdisparität darf cia Zuschlag nicht erhoben werben
b. Der Händlerzuschlag für Lagergeschäfte in Formecisen, Stabeisen, Stabstahl, Bands
eiten, ÜUniversaleisen, Blechen und Eisen-
bahnoberbaumaterial beträgt:
für Berlin und Nord ostdeutschland « « 29 9/ge
für das übrige Deutschland « « + - 21 9/0 auf den Werképreis mzüglich Güte- uny Abmessungsaufpreisen. l Die Fracht vom Werk bis zum Händleriager Dan) diesen | Nretien zugeschiagen werden. Der derart ermittelte Preis für den: Abnehmer gilt frei Berbrauchsstelle am Platze des Händlers
gers bezw. bei Versand nach auáwärté frei Bahnfiation am
Lgaerorte des Hündlers. Wird von einem Händleclager rah
auswärts geliefert, so darf bie tatsächlid gezahlte Fracht oder
: ¡ah Zonen efngeteilte Durcschnil1sfracht dem Lagerpreise
‘ednet werden. Es bleibt der Händlerorgaaisation
t 48 überlassen, die Megelung dur onenpreije ober
[ ur) Buschlag der tatsächlich gezahlten Frahi vorzunehmen,
| Dte Vitndermengenaufpreise betragen :
46 4 für 1C0 kg für Mengen von unter 1000 kg bis bee kg, ü O
(Grundpreife) gelten für die {ich jür Verläufe der
m2 ?}
Cb
u v w " # u "” ) i Ï * É É: u M 100 #9 Des Gebtet Rorbostveutschland umfaßt:
Provinz Brandenburg ausiliezlih Berlin und 30 km Ning! bung, Ï j 1 4 Hommecn sowie die mecklenburgischen Gebtete ösilih der Warnemünde über Rosto und Sternberg nah Grabow. c, Händlerzuschläge Der Hänplerzuschlag hierfür wird auf 31 F ?% festgesett, der finngemäß wie zu b, jedo mit folgender Abweichung zu Lagerort des Händlers bezw. bei Versand nah auéwärts \ret (Empfaugsitation des Käufers, wenn Material nach außerhalb des Händlerlagers gelegenen Stationen geliefert wird. Bezüglich der Lagervreise ift ferner bes{chlossen worden, daß sie vom Tage ihrer Verösfentlitung ‘an für ales Material gelten, soweit es nicht bereits zu anderen Preisen fest verkauft war. | V, Souderbestimmungen Jachen-Nothe Erde, ; Eicchwciler Bergwerts-Verein und vor dem 15. April 1920 getätigten und noch unerledigten Abschlüsse: | Für die vor dem 1b. April 1920 getätigten Abschlüsse mit den | Werken tiothe Grbe, Eschweiler und Quint wird zur Ablieferunz zu | den vereinbarten Preisen und Bedingungen eine Auslieferungßfrii: bis j
Í d E s e ¿erner die Provinzen ODiipreußen, Westpreuyen und
SFahßrlinie Ï für Lagergeschäfte in
Röhren. becrcnen tit: Die Lageipreise gelten frei Nerbrauchsstelle am also auch dann, wenn has
Zu hb) und 0): das am Tage des Intrafsttreiens am Händlerlager vorrälig ift, bezügli der Abwickiung der von den Werken (Gewerkschaft Quirt
zum 30. Funi 1920 festge?!eßt. slles in dieser Zeit abgelieferie
| Materia! darf vom Haudel bis 31. Zuli 1920 mit den vom Eisen- wirtscafiöpund festgesezten Händlerzuslägen auf den Einkaufspreis | pweiterverTauft werden unter folgenden Bedingungen : ' Den nachgenannten Stelle des Eisenwirischaftsbundes siad für die dabei angegebenen Gebiete die nachstehend unter a—S® bezeichneten | Anmeldungen zu erstatten.
Name der Stelle, bei der vie Anmeldung zu erfolgen hat
Gebiet
Süddeutsche
Cisenzentrale (Dr. Weis), Mannhetnm,
Nichard-Wagner -Str. 6
é
Nhetnis%- Westfälische Vertrauersbstelle för Gifcrbedarf
(Direkior U. Roemer)
Düsseldorf, lisabethstr. 27
Nord-LWest- und Mitteldeutsche _ Eisenhandelszentrale (Direktor Adolf Schmitz), U ot2i Aep3ig,
Grassijir. 29
Vertrauenckestelle
für Cifenbedarf
Berlin W. 35, Potsdamer Str. 49
Eisenwirtschafisbund Düsseldorf, Stahlhof
Es sind anzumelden:
Das Gebiet der Süddeutschen Träger- händler-Vereintgung: Nordgrenze Ulf- lingen—Hof t. B. (die
anzeigers vom 2%. März 1920 veröffentlihte Untersagung des ]
| Handelsbhetr tebs ift aufgehoben.
Î
sogenannte !
Schttwarze Linie"), bestehend aus ver |
Bahnstrecke Gerolstein — Andernach — Koblenz — Weßlar—Gießen—Alsfeld—Fulda und der Luftlinie Fulda—Saalfeld—Hof i. B. Die an der Gesamtilinie gelegenen Plätze gehören zum Bereich der Süd- deutschen Trägerhändler-Vereinigung und
Ulflingen — St, Vith — |
Dresden-Altstadt, am 3. Juni 1920. Die Amtshauptmannschaft. I. A.: Dr. Thoering.
A A
Betanntmacchung,
Dem Kaufmann Alfred Schiff wurde die Wiederaufnahme des ihm am 28. Noveinkter 1919 untersagten Handels mit Gegenständen des täglichen Bevarjs
| gestattet.
fallen unter die Tätig*eit der Süddeut-
{en Eisenzentrale, Mannheim.
Das Gebiet der Nheinischz-Westfälishen Trägerhändler-Vereinigung: die Pro- vinzen Rheinland und Westfalen bis zu der obenerwähnten Nordgrenze der Süd-
deutschen LTrägerhändler - Vereinigung, aus\{ließlid der an her Linie Ulf-
lingen—Koblenz liegenden Pläße. Ghemaliges Köntqreich Sachsen, ase und thüringishe Staaten, die
Pros j
vinzen Hesscn-Nassau, Sachsen, Han- ? nover und Schleswig-Hotsiein, die ehe-"|
maligen Großherzogtümer Hessen unt
Oldenburg, die mecllenburgischen Ge- ;
biete an und westlih der Bahnli
Warnemünde über Yosto® und Stetn- |
berg nah Grabow, die ehemaligen Herzogtümer Braunschweig und Anhalt, beide ehemaligen Fürstentümer Lippe, Waldeck und beide Meuß, die Freien Städte Hamburg, Lübeck, Bremen, f0- weit vorerwähntes Gebiet nördlich der
unter Sübddeutsche Trägerhändler-Ver-
einigung genamiten Linie Koblenz— Hof liegt.
Berlin, die Provinzen Brandenburg, Poms- |
Qs
mera, Ostpreußen und
F OCITNL [4 s en i
sowie die mecklenburgiihen Gebieie vit- j
G der Bahnlinie Warnemünde — NRostock-—Sternberg—Graboro.
Für Schlesien und Posen nimmt der Cisenwirtschaftsbund die Anmeldungen selbst entgegen mangels einer geeigneten Organisation in diesem Gebiei. Dem Eisenwirischaftsbund sind f mittelbar die vorgesehenen Angaben zu machen.
v. Sämtliche Abschlüsse bei den genannten Werken, die vor dem 15. April 1920 getätigt worden sind, mit Preisen und Mengen.
b. Sämtliche Verkäufe der Händler von derartigem Material, die bis 29. Mai 1920 getätigt worden sinb.
Die Meldungen zu à und b find bis 15. Juni 1920 zu er-
statten.
Verbraucher d, Alle Anlieferungen e. Alle Lieferungen in haft. Die Meld
c. Sämtliche Lieferungen auf diese Abschlüsse unmittelbar an die
auf Lager aus diesen Abschlüssen.
somit un- |!
S E E E
diejem Material ab Lager an die Kund- |
ungen zu c--0 find jeweils
10 Tagen zu erstatten.
71, Diè Mere ans der Ueberpreise erf enen, voni Gtsenwir!schaftsbund genehmigten
nachstehend angege
1) für Halbzeug: Halbzeugüberpreisliste des Stahlwerks-Verbandes ? | in Merieburg, Heryog in Liegniy und Frige in Acnsberg
erfolgt auf Grund der
Preislisten :
— Ausgabe April! 1920 —.
2) für tahlbundes
Stabeisen, Kleinformetsen, ewalztes Bandeisen : Einheitliche Üeberyreisliste des Deutschen für Stabeisen, | und warmgewalztes Bandeisen,
Universaleisen und warm-
Kleinformeisen,
vember 1919 mit Nachträgen 1V und V.
3) für Formeisen :
Preisliste des
(Zores-) Gisen, Ausgabe V11I (Nyril 1920).
4) für Grobblehe: 1 werte, Ausgabe 191
Neberpreis8liste der
9 vnd deren Nachträge.
5) für Feinbleche : Preisliste der Vereinigung deutscher FeinbleW-
Balzwerte, Ausgabe Vai 1920. 6) für Cisenbahnoberbaumaterial:
Ueberpreislisten des Stahl-
wert8-Verbandes vom 16. April 1920. Die vorstehend bezeichneten Listen können gegen Erstattung der Unkosten von folgenden Stellen bezogen werden: _ N Zu 1) vom Stahlwerks-Verband, Aktiengesellschaft in Düsseldorf,
__Postfach T 2) vom Deut\chen
Stahlbund, G. m. b. H, in Düsseldorf,
s-Verband, Aktiengesellschast in Düsseldorf,
4) vom Schif baustahl-Konlor G. m, b. H: in Essen-Ruhr, von der Vereinigung deutscher Feinblewalzwerke in Éssen-
6) vom Stablwerts-Verband, Aktiengescllschaft in Düsseldorf,
" Postfah 205, « 3) vom Stahlwerk Postfach 165, / _ Lindenallee 23, b) , Nuhr, Lindenallee 23, «
Postfah 199.
Außerdem liegen diese Listen beim Eisenwir{lschaftsbund in
Düsseldorf, „Stahlhof“, Eine Zusammenstellung der Höchstpreise für die schiedenen LWalzerzeugnije,
Zimmer 8306, zur Einsichtnahme auf. VeYs- der Qualitätsübecpreise, Hündler-
zuichläge und Sonderbestimmungen liegt ebenfalls veim Eisens
' wirtschaftsbund in Düsseldorf, „Stahlhof“, Zimmer 806, auf.
Die Liste wird in Kürze im Druck erscheinen und kann gegen
Erstattung der Unkofien voa der
Geschäftsfielle des Eijen-
wirtschaftsbundes in Düsseldorf, „Stahlhos“, bezogen werden. Düsseldorf, den 29. Mai 1920. Eisenwictshafisbund. E. Poensgen, Vorsizender.
Zu der 5. Aus
gabe der Deutschen Arzneitaxe
1920 wird binnen kurzem ein zweitec Nachir t Verlage
der Weidbmannschei Bu band ung i Berlin SW. siraße“ 94, erscheinen; er ijt zum 9
. Zimwmer- reise o6n 0,80 # jx das
Stück buch den Buchhandel gü beziehen.
Bek
Dem Bädckerme orbig ist auf Grund
ecnhaltung unzuverläjsiger andel lihen Bedarfs, insbesondere
teinber 1916 dec D
gestattet worden. -—
ormen anae)
anntmaGhung. ister Gustav Vogel in Nieder-
von § 2 Abs. 2 der Bekannkaachung zue Personen vom Handel vom 23. Sep-
mit Gegenjitänden des läg- Brot und Mehl, wieder Die in Nr, 63 des Reichs- und Staats
/ Stahlwerks-Verbandes für | l-Träger, U-Fisen von 80 ma Hbhe und mehr sowie Belag-
:eutschea Grobblech-Walz- }
innerhalb ;
Liniversaleijen ! 5, Ausgabe vom Ende No- |
E E Q wae.
Nürnbera, den 21. Mai 1920. Der Stadtrat. Dr. Lô ppe.
YBekannimachung, ie gegen den frühere _Mil@{händler Molktereibesißer Johann Grâär ausgesprochene Untersagung des Lebenémitteln aller Art wurde ausgehoben. Nürnberg, den 26. Véai 1920. Der Stadtrat. I. V.: Wolfram.
r Cm Er M n nar
Lea a) a 2 co
Handels wit
Bektanntmac un
“De Trôdelgeschäftsinhaber Iosef Jakob if Nürnberg, Trödelmarit 7, wurde auf Grund § 1 der Bundes- ratëbdekannimachung zur ernhaitung unzuveriässiger Perjonen vom Haudel vom s. September 1915, der Handei mit alten und neuen Möbeln wegen Unzuyerlässigkcit untersagt.
Nürnberg, den 27. Mai 1920.
Der Stadtrat. J. V.: Dr. Weiß,
Breu ete Ministerium ves Fun rn, r Landrat von Kusserow in Grimmen isi
; Rar A h Ar A Or gterung? rail ernanni vorDen.
um itz
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
Zur Aufnahme von Anträgen in Schuldbuch-
ana elegenheiten sind zugelassen worden:
1) die Landeshan? der Rheinprovinz in D üsseldorf,
2) die Landesbank der Provinz Westjalen in Münster,
3) die Nassauische Landesbank in
4) die Landesfrevittasse in Cassel À oeabant der Provinz Hannover iu Hannover, 6) die Landesbank der Provinz Schieswig-Holstein in Kiel, icchsischz Pravinziaibanï in Merieburg
STTA » A 4 V d T P 1lesvaden
in Nürnberg ?
Ge
Rd | bel am 7. Juli 1916 }
| verlässiger Personen vom Handel und
8) die Kur- und Neumärlische Kitterschaftliche Darlehuskasse |
Berlin, dea 28. Mai 1920. Hauptoecwaltung der Staatsschulden und Reichsschuldenverwaliung. Müller.
Ministerium für Volkswohlfahri.
Dem Negierungs- und Baurai Hartung in Hannovec ist die planmäßige Stelle des Beziriswohnungsauffichtsbeamten bei der Regierung in Hanriover vom 1. Äprii 1920 ab übers tragen worden. :
Die bisherigen Regierungsbaumeister De. phil. Prager
find zu Regierungs- und Bauräien ernann! worden unier Ver-
lelhung der planmäßigen Siellen für Begirkäwohnungsbeamte bei den Regierungen in Merseburg, Liegniy und Arnsberg.
MinisiteLtium sür N Kunst und Volksbildung. Der bisherige Geheime Regierungsrat Harimann in Hannooer isi zum Oberregierungbrat bei der Klosterkammer in Hannover und
der bishe ige außerordentliche Professor in der juristischen alultät der Unioecsität in Berlin Dr. Bruns zum ocdentlicheai }
B Professor in derselben Faluliät erntriat worden.
Evangelischer Oberkirchenrat. um Pfarrer dex schen \ Brusque (Santa Catharina, Brasilien) if fleth in Stüdeiigp (Mark) berufen worden.
Betanntmachung.
Dem KaufmannNorbert Sachter zu Berlin, Klopstolstr. 29, habe ih die Wieveraufnahme des dur Verfügung vom 13. Juni mit Gegenständen bes Æriegs- d 2 Abs. 2 der 23. September 1916 (RGBl. S. 603)
1918 unterjagten Handels 1 bedacfs und des täglichen Bedarfs auf Grund des Bundesratsverordnung vom ! durch Verfügung vom heutigen Tage gestattet. Berlin O. 27, den 1. Juni 1920, Der Polizeivräsident. Abteilung W. V. V.: Heyl.
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Bekbanntmachung,.
Das gegen den Lindemann in Rahden Handels mit Naßeungs-
erlassene
ds. Is. iff zurückgenommel, uh ist die angeordnete So seines Schlahtereibetriebs aufge- )0en,
Lübbedcke, den 25. Mai 1920. Der Landrat von Vouries.
SBSecannimacchung,
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung un Läsfiger ! Kavellmeistec Peter Kühl, Charlotten- |
Personeu vom Handel vom 23. eptember 1915 (
habe id dem
deulschen evangelishen Gemeinde in t der Pfarcer Born-
Schlahtermeister pes L erbot des und Genußmitteln vom 28. Februar
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burg, Bayreutherstr. 21 MEER A, dur Verfügung vom fen
Lage den Handel mit Gegenständen des
täglihen
Bedarfs wegen Ünzuverlässigkeit in dezug auf viofen Handêlsbetrich
untersagt. Berlin O. 27, den 31. Mai 1920, Der Polizeipräsident. Abteilung W. F V: Heyl.
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! freigemact wird.
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Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuvyerlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1919 (NGBl. S. 603) habe ih a. dem Schankwitt Hugo Fuhrmeister, Berlin, Friedrichstraße 73, b. dem Weinhaus Fuhr- meister zum „Stolzenfels* G. m. b. H. zu Händen des Penn Fuhrmeister, Berlin, Fx iedridstraße 73, c. dem Fabriks-
esiger Georg d’'Heureuse, Berlin, Wassertorstraße 9, wohnhaft, durch Berfügung vom heutigen Tage den Haadel mtt genständen des täglichen Bedarfs wegen Unzu- verlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.
Berlin O. 27, den 1. Juni 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: HeyL
Vekanntmachun sg.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 betr. die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel e NGBl. S. 603 — sowie der Ausführungsbekanntmachunaen zu dieser Verordnung vom 27. September 1915 und 2. August 1916 habe ih dem Milhhändler August Shran in Gerthe, Gertherstraße 127, jeßht Kolonialwarenhändler in Herten, Ewaldstraße 103, die AusS8übung des Handels mit egenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere mit Milch sowie anderen Nahrungsmitteln, wegen Uns zuveriässigleit untersagt. — Die Untersagung Uuitt mit dew 15, Juni 1920 in Kraft.
Bochum, ven 1. Juni 1920.
Der k. Landrat. Stühmeyer.
MekanuntmaqGun a Dem Warenhändler LudwigNieweginBommern Sundernstr. 3, is gemäß § 1 der Verordnung des Bundesrat vom 93. September 1915 (RGBI. S. 603) über die Fernhaltung unzu- ve i: j Ziffer 1_ der Ausführungsbes- stimmungen zu dieser Verordnung vom 27. September 1915 die Nusübhung desHandel8gewerbes mitGegenständen des täglihen Bedarfs, insbesondere Nahrungs- und Genußmitteln, sowie Futtermitteln aller Art und robenNaturerzeugnissen auf die Dauer von 6 Wochen untersagt. Hagen, den 31. Mai 1920.
Der Landrat. F. V.: von Salmuth, Negierungsassessor.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23, September 1915, betr. die Fernbaltung unzuveriä!|higez Perjonen vom Handel (RGBI. S. 6093), habe ih dem Händler Hermann Groß in Schüren, Kurzerwez, durch Nerfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzu erläfsigfeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb mit Wirkung vom s. Juni d. J. unterjagtk.
Hörde, den 31. Mai 1920.
Dex komm. Landrat Hans3mann.
Bekanntmachung.
Gemäß § 1 der Bundesrat?yerordnung, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 2%. September 1915, RGBl. S. 603, ilt: 1) dem Kaufmann Leo Bolder, 2) dem Viehhändler Moxrih Moses. 9) dém Zigarrenhändler Kuct No sseck von hier vom 10. Juni 7920 ab die Ausübung des Handeisgewerbes unter- sagt worden.
Schneidemühl, den 1. Juni 1920.
Die Polizeiverwaltung. I. A.: von Wedel.
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Yichtamlliches,
Deutsches eich,
Der Ausschuß des Neichsrats für Haushalt und Rechnung3wesen, der Ausschuß für Rechtspflege fowie die ver- einigten Ausshüße für Rechtspflege und für Volksroirischaft hielien heute Sigungen.
Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ von zuständiger Seite Hs find die Wahlen im ganzen Reiche ruhig ver- laufen.
Preußzen. E
Der deutsche Reichs- und Staatskommissar für das osts preußische Abfimmungsgebiet in Allenstein teili mit, daß die interalliierte Kommission folgende Verordnung erlassen hat:
Auf Grund dec Artikel 94 und 9d des Vertrags von Versailles vom 28. Zuni 1919 and auf Grund des Artikels 1 des ¡bstimmungs8- reglements vom 14. April 1920 wird Sonntag, der 11. Juli 1920, als Tag der Äbstimmung im MRecterunasbezirk Allen stein und im Kreis Oletko festgesett.
Das „Wolffiche Telegraphenvüro“ wird gebeten, darauf hin-
zuweisen, daß, nachbem die Abstimmungsliste abgaschlojsen
ist, alle diejenigen, die die Mitteilung erhalten, daß 1hre ÎUufs- nahme in die Liste abgelehnt isl, vagegen sofort durch einen an den Vorfißenden des Abstimmunagsaus schusses ihres Gedurtsorts gerichteten Einschreibebrief Einspruch erheben müssen, in dem jie ihr gutes Necht mit genauen Angaben begründen und Urkunden heis fügen ader arn versprechen. Auch diejenigen Berechtigten, die überhaupt feine Mitteilung erhalten hahen, daß ihr Name in der Lijie steht, weil die Meldung verloren gegangen isi, müssen versuchen, fich ihr Recht zu verscafsen, indem sie enis weder bem Abstimmungsausshuß ihres Gevurisorts den Nach- weis der ritigen Absendung liefern oder, falls die Meldung durch eine vermitielnde Stelle geschehen ist, dieser sojort Mikt- teilung machen. Die Einspruchsfrist läuft für West- petuRes am 12. Juni, für Ostpreußen am 14. Juni ab.
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Dor Schleswig-Holsteiner Bund in amburg hat
dem „Wolffschea Telographenbüro“ zufolge foilgendas VTele- gramm an das Ministecium des Yunern und das Ministerium
des Aeußern gerichtet:
Als A LeeA aller in Hamburg wohnenden, etwa 30 ge- leswig-Holsteiner, erheben wir Lee en die bedingungélose nterzeiGnung der vom Obersten Nat am 81. Mai 1920 überreichten Note, da fie jedem Salbstbestimmungdreht der Völker Hohn spricht. Wir fordern vielmehr, dag den ventschen Minverhziten dieselben Rechte wie den dänischen gesichert werden, und daß der Weg der direkten Verhandlung mit dax dänischen Regterung . Wir erwarten, da die Regierung nur daun unter schreibt, wenn diese Forderungen erfü t sind.
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