1920 / 140 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Jun 1920 18:00:01 GMT) scan diff

. A

Großbritannien so rasch wie mögli etnen arabischen Staat errichte, worauf Lord Curzon erklärte, daß die Politik der englishen Regierung gegen 1918 keine Aenderung erfahren habe. Die britishen Vertreter auf der Friedenskonferenz hätten damals erklärt, daß ein arabisher Staat unter Mit- wirtung der gebildeten Kreise dec Eingeborenen errichtet werden solle.

Nach einer Meldung des „Wolfsschen Telegraphenbüros“ aus Londonderry hat fich ein Versöhnungsau3\ch{chuß ac bildet, in dem alle Klasen der Bevölkerung vertreten find, um das Ende der Feindseligkeiten in Irland herbeizuführen. Amtlich wird mitgeteilt, daß sich die Lage in Londonderry bedeutend gebessert habe, doch ruhe das Geschöftsleben noch. __ Der jüngst gewählte Grafschaftsrat von Limerick ist vorgestern zum ersten Male zusammenaetreten und hat dem republikanischen Parlament als der gesezmäßigen Regierung P e E E Via E 5 Y Treue gelobt. Abschriflen dieses Beschlujjes sollen allen aus- wärligea Regierungen zugestellt werden.

Frankreich.

__ Der König Alexander von Griechenland hat Paris gestern verlassen. Der deutsche Geschäflsträger in Paris Mayer hat dem Sekretariat der Friedenskonferenz am Freitag, wie die „Agence Havas“ meldet, eine Note der deutschen Regierung über- reicht, in der von den Alliierten eine Verlängerung der Frist verlangt wird, die Deulschland zur Näu mung der neutralen Zone gewährt worden ist. Es wird darin erklärt, daß es Deutschland unmöglich ist, diese Zone bis zum 10. Juli zu räumen.” Diese Nole kreuzte sih mit den drei Noten der Alliierten, die am Donnerstag dem Deutschen Geschäftsträger überreicht worden sind. Die türkische Friedensdelegaticn hat vorgestern nachmittag der Friedenslonferenz ein längeres Memorandum überreicht. Die ecigen!liche Antwort der Türkei wird in einigen Tagen übergeben werden.

Im Namen der russischen politishen Delegation

in Paris haben der Fürst Lwow, Tschaikowsky und Maklakow dem Botschafterrat eine Note zugehen lassen, in der sie dagegen Einspruch erheben, daß die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Beziehungen zu der Bevölkerung Nußlands, der sie zustimmen, etwa dazu benußt werden könnte, die Sowjetmacht anzu- erfennen. Durch eine derartige Politik werde man nur die vernichtende Propaganda in denjenigen Ländern stärken, die den Männern die Hand reichen, die gegen den Willen des Volkes Rußland dem Untergang entgegenführen.

Jn der Kammersitßung am Freitag erklärte der Abgeordnete Tardieu laut Bericht des „Wolfsshen Tele- graphenbüros“ bezüglih der Friedensbedingungen für Deutschland:

Zu Beginn der Friedensverhandlungen im Januar 1919 hätten als Friedensbedingungen für Deutschland aufgestellt werden sollen : Sofortige Zulassung Deutschlands zum Völkerbund ; keine interalliierte Besetzung der Rheinlande, höchstens eine franzöfische Beseßung für die Dauer von 18 Monaten ; die Kohlengruben im Saarbecken sollten niht in den Besitz Frankreichs übergehen, auch die Bevölkerung im Saargebiet sollte keinem besonderen Reginie unterworfen werden ; Deutschland sollte nur 40 % aller Schäden an Menschen und an (Gütern zahlen, nach 30 Jahren sollte es fret von allen Lasten sein, außerdem sollte ihm die Berechtigung zugestanden werden, die Hälfte der Entschädigungssumme in Papier zu zahlen; Oesterreich sollte frei darüber Beschluß fassen können, ob es sih mit Deutschland vereinigen wolle. Das alles habe Clemenceau verhindert.

Fn der vorgestrigen Sißung beendete die Kammer die Beralung über den Etat des Ministeriums für Aus- wärtige Angelegenheiten. Jm Laufe der Verhandlungen gab der Ministerpräsident Millerand auf einige Anfragen Uber die Orientpoliti?k eine kurze Erklärung ab, und führte aus:

Frankrei sei in Syrien auf Grund der Völkerbundsaßung und sei mit diesem Lande durch Ueberlieferung verbunden. Es könne also seine Lage als große Mittelmeermacht und muselmanishe PVtacht niht preisgeben. Es erfülle eine zivilisatorische Aufgabe und sei der Türkei nicht feindlih gesinnt, es sei nah Syrien gegangen, um mit ihr zusammenzuarbeiten.

Die Kredite für Syrien wurden alsdann bewilligt, desgleichen die Kredite für den Völkerbund in Höhe von 769 Millionen Franken.

Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret, betreffend die neuen Steuern, die 8!/, Milliarden einbringen jollen.

Ftalien.

Der Botschaftsrak von Hassel, der bis zur Ernennung eines neuen deutschen Botschafters zum Geschäftsträger ernannt worden ist, hat vorgestern dem Minister des Auswärtigen, Sforza, sein Beglaubigungsschreiben überreicht.

Die Kammer seßte vorgestern die Erörterung über die Regierungserklärung fort.

Laut Bericht der „Agenzia Stefani“ führte der Sozialist Tura ti nicht im Namen seiner Partei, aber auch nicht entgegen den all- gemeinen Nichtlinien seiner Parteigruppe aus, gegenwärtig suchten alle Parteien nur zum Wohle des Landes und zu ihrem eigenen Wohle zu handeln. Das qgleie wolle der Sozialismus. Derjenige, der von der soztalistishen Partei eine ausgesprochzene Mitarbeit verlange, gebe sih niht Nechenschaft darüber, daß eine solche im gegenwärtigen Augenblick und unter den heutigen Umständen unmöglich sei. Turati erachtete das Finanzprogramm Gioltttis als unzulänglih. Nach seiuer Ansicht läßt die finanzielle Lage keine all- mähliche, stufenweise Lösung zu. Das Programm zur Unterdrückung von Kriegsursachen sollte die Aufhebung des Friedens- vertrages von Versailles enthalten. Nach einer eingehenden Kritik der durch die Regierung vorgenommenen Maßnahmen ent- widelte Turati ein sozialistishes und ein Agrar-Reformprogramm, das seiner Meinung nach das Land retten würde. Der Kriegsminifter Bonomi beantwortete mehrere Fragen über die Zwischenfälle in Ancona und sagte, der aus organisatorischen Gründen erforderliche Ab- transport des Bataillons habe verschiedenen Leuten einen Vorwand gegen um eine antimilitaristishe Kundgebung zu veranstalten. Der

inister {loß seine Rede mit dem Hinweis darauf, daß die Armee auch weiterhin Beweise ihrer Manneszucht und Selbstverleugnung geben werde. Die Sozialisten drangen in Bonomi, damit er ive wohin die Truppen von Ancona verlegt wurden. Es entstand cin ungcebeurer Lärm, so daß L sich veranlaßt sah, die Sitzung aufzuheben. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen wiederholte Gi olitti, daß die Regierung auf Albanien verzichte und nur die Unabhängigkeit Albaniens wünsche. Ein sozialistisher Deputierter warf ein: Aalona einbegriffen?“ Giolitti erwiderte: „Jn Valona wurden unsere Soldaten vom Fetnd Maegrenen und mußten sih verteidigen. Ich bin überzeugt, daß, wer au an meiner Stelle stehen würde, es nicht zuließe, daß italienishe Soldaten ermordet würden.“ (Beifall.)

fielen bei der Wahl des Präsidenten der Republik En 124 Stimmen auf Bogorna und 104 Stimmen auf

wählt zu sein, braucht ein Kandidat 175 Stimmen.

Kolonnen A des heftigen der schwierigen

im schnitte von Mel agt Stellungen zu beseßen. Der Stamm der Udras u zum

Seite an dem Kampfe teil. Sie griffen die S efinnte Hälfte des Benider-Stammes ügten ihr S

luste zu und machten eine große [ ließen viele Verwundete und 12 Tote zurü Unter den Toten befindet sih auh der Häuptling des Stammes Udras.

Smuts in einer graphenbüros“ aus:

elinge, die großen Kräfte der

Welt dem Untergang geweiht sei. Er hoffe, da jeßt dem Völker- bund,\ vielleict infolge des polnischen Ui r legenheit zur Betätigung bieten wèrde. Gegen den Vorwurf der Nationalisten, daß er seiner Vergangenheit untreu orden sei, sagte Smuts: Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß wir eine große, i glückliche Nation sein könen als Mitglied eines großen Bundes nämlich des britisen Weltreihs. Heute bestehe das britische Reich aus einer Anzahl freier Völker unter einem gemeinsamen Fürsten. Jeßt, wo nicht länger eine T vorhanden sei, die für alle das Wort führe, sondern sech8 unabhängig

handle es sich darum, die Neichsges\ Grundlage zu regeln. Es müsse geklärt werden, welche Stellung die Dominions mit Selbstregierung einnehmen. Dies könne lediglich auf

jd) im näds

i den Sozialisten und den Mitgliedern der Volkspartei kam S a vai Diiichtntall, dircb don die Sipung nachivass eine Unter:

einer tonstitutionellen Konferenz erfolgen, die voraussichtlich im

breHung erlitt. Nah der zweiten Wiederaufn&ähme "fprachen noch mehrere Deputierte über deu Zwischenfall vou Ancona, worauf die Säitzung geschlossen wurde.

Belgien.

Der König ist nas einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros* zur Uebernahme des Schiedsgerichtsamts in der Tesch ener Frage bereit, falls die beiden beteiligten Re- gierungen damit einverstanden sind und sich mit dem Schieds- \pruch abfinden wollen.

Niederlande.

Nach einer von „Havas“ veröffentliGßlen amflihen Mit- teilung hat der beratende Juristenaus\huß des Völlerbundes vorgestern beschlossen, als Siß des in Artikel 14 des Völker- bundpaktes vorgesehenen Ständigen Gerichtshofes den Haag vorzuschlagen. Dieser Vorschlag werde zur endgültigen (Senehmigung dem Völkerbundbrat unterbreitet werden. Gemäß Artiïel 14 des Völkerbundpaktes solle der Gerichtshof ein inter- nationales Organ darstellen, das Streitigkeiten zwischen den einzelnen Staaten und niht zwischen Jndividuen zu erledigen hätte. Jm Ausschuß sei der Meinung Ausdruck gegeben worden, daß allen Nationen das Recht zustehen solle, die Inter- essen der Staatsangehörigen selbst vor dem internationalen Ständigeu Gerichtshof zu verteidigen.

Portugal.

Das neue Kabinett seßt sich nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ aus fünf Demotraten, zwei Mitgliedern der Volïspartei, drei Unabhängigen und einem Sozialisten zusammen. Der Miinisterpräsident Antonio Maria Sylvia wird das Finanzministerium beibehalten. Miinister des Aeußern ijt Francisco Antonio Correia.

Schweiz.

Der Nationalrat und der Ständerat haben in zweiter Lesung dem Bundesratsbeschluß, betreffend Errichtung ueuer Gesandtschaften in Brüssel, Stockholm und Warschau, zu- gestimmt. Die Tagung der beiden Näte ist geschlossen.

Finnland.

| Einem Telegramm aus Helsingfors zufolge haben sich die Truppen aus Ostkarelien unter dem Druck der bolsche- wistischen Truppen uach Finnland zurückgezogen.

Tschecho-Slotwakei. Dem Ministerium des Aeußern ist dem Tschecho-\low0-

tischen Pressebüro zufolge telegraphisch mitgeteilt worden, daß die Votschafterkonferenz beschlossen hat, sih an beide Re- gierungen, die polnische und die tshecho-slowakische, zu wenden und sie neuerlih zu O in den allernächsten Tagen ihren Standpunkt bekanntzugèben, ob sie ein Schiedsgericht im at bis E Streit annehmen oder ablehnen. Jn dem Falle, da

die Konferenz entschlossen, soweit als es mögli ist, in den allernächflen Tagen die Volksabstimmung durchzuführen. Jm Hinblick darauf, daß nach den leßten Besprechungen im Aus- schuß für Aeußeres des Senats und der Abgeordnetenkammer der Minister Dr. Benesch den alliierten Regierungen bereits den Standpunkt der tschecho-slowakischen Negierung dargelegt hat, ist die Frage der Volks3abstimmung entschieden, und es ist zu erwarten, daß die Abstimmung in der allernächsten Zeit durchgeführt werden wird.

as Schiedsgericht niht angenommen werden könnte, ist

Der neue Kohlenvertrag mit Deutschland tritt

nach tschechishen Blättern am 1. Juli in Kraft und wird bis zum 31. Dezember 1920 gelten. Die von Deutschland zu liefernde Kohlenmenge beträgt wie bisher 4000 Tonnen \chlesische Steinkohle, wogegen Deutschland 4000 Tonnen Kladnoer oder Pilsener Steinkohle und 101 000 Tonnen Braunkohle und Koks, hiervon 15—20 000 Tonnen aus Niederschlesien, erhält.

Dänemark. Der Land sthing hat das Gese über die Einverleibung

Nordschleswigs in Dänemark einstimmig angenommen. Es wird in E treten, sobald die formelle Uebertragung der Souveränität ü

Entente stattgefunden hat.

er die erste Zone an Dänemark durch die

Amerika. - Der japanische Botschafter in Washingicen hat laut Mek-

onng des „Wolfschen Telegraphenbüros“ gegen die vor- geschlagene antijapanische el Einspruch erhoben.

eÿgebung in Kalifornien

Nach den bisher bekannt gewordenen Ergebnissen ent- essandri. Es sollen noch 126 Resultate ausstehen. Um ge-

Afrika.

Wie amtliche ichte Md i ist es den spanischen \ gen Widerstandes der Harkas und

O im Verlaufe der Operationen [la gelungen, mehrere strategis

eil auch derjenige der Benider nahmen auf spanischer eträchtliche Ver- Gefangener. Die Benider

Jm südafrikanishen Parlament führte der General t Bericht des „Wolffschen Tele-

ie Lage in Europa sei sehr besorgni end. Wenn es nicht ! i öffentlichen Meinung der ganzen delt zu organisieren, so sei zu befürchten, daß ein großer Teil der

freie,

Casei und freie Mitglieder,

e auf einer gemeinsamen

Asien. Nach einem Telegramm aus Teheran hat ‘der Schah

angenommen.

Jn Bagdad ist es der „Agence Havas“ zufolge im Verlaufe von Unruhen, die dort ausgebrochen sind, vorgestern nacht zu Feuergefechten gekommen, bei denen viele Personen getötet oder verwundet wurden.

Einer Meldung des „Temps“ zufolge hat der indische Nationalistenführer Gandhi einen Brief an den Friedensbedingungen Einspruch zu erheben. Ex erklärt, er habe seinen muselmanischen Regierung Jnöòiens ihre Unterstüßung niht mehr zu leihen, wenn die Friedensbedingungen nicht gemäß der Erklärung des englishen Ministeriums abgeändert würden. 22 Notabeln des Stammes der Sunnisi haben in einem Schreiben an den Vize- fönig in gleicher Weise Einspruh erhoben und ein Ultimatum bis zum 1. August gestellt, andernfalls sie der Regierung die Mitarbeit versagen würden.

den Nücktritt des Ministerpräfidenten Wussud ed Dohle,

Vizekönig von Jndien gerichtet, um gegen die türkischen

Freunden angeraten, der

Parlamentarische Nachrichten. Dem Reichsta L der Entwurf eines Gesetzes, | betreffend ein Vent d

elsaß-lothringishe Rechtsangelegenheiten, nebst einer erläuternden Denkschrift zugegangen.

Theater und Musik.

unter der musikalischen Leitung des Kapellimeisters Otto Urack auf geführt. Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause geht morgen „Der Kronprinz“, mit Lothar Müthel in der Titelrolle, unter der Spielleitung von Dr. Bru in Szene. Anfang 7 Uhr.

Neronautisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 29. Juni 1920. Drachenaufstieg von 5+ a bis 8 a,

Nelative | Wind Seehöhe | Luftdru@| Temperatur C0 Feutig- : Gescwind Richtung | Sekunde m mm oben unten 9% Meter

122 752,6 144 70 | SW 8 300 736 12,4 70 | WzS 10 500 718 10,1 70 | WzS 10 1000 677 6,5 80 |W 11 1500 636 3,0 8% |W 12 5000 398 05 80 | WzN 12 2500 560 0,0 60 |W 13 3000 526 |— 2,0 70 | WzN 14 3500 495 |— 5,0 70 | WzN 15 4000 | 464 |— 7,6 70 | WzN 16 4500 435 —10,2 60 | WzN 16 4590 430 |—11,0 65 | WzN 16

Bewölkt. Sicht 12 km.

r

Aeronantishes Observatorium, Lindenberg, Kr. Beeskow.

26. Juni 1920. Drachenaufstieg von 5+4 a bis 61 a.

Nelative Wind Seehöhe | Luftdruck| Temperatur |Feuchtig- ih ¿fen | unten | t |Rihtmg| Swe m mm Pa: %/o Meter 122 | 749,0 11 100 300 | 733 10,7 s 95 M 8 500 | 715 9,6 90 | WzS 10 1000 | 673 7,0 80 | WzS 12 1500 | 633 4,5 90 | WNW 12 2000 | 595 É7 80 | WNW 16 2350 570 0,0 % | WNW 16

Bewölkt. Regen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. Opernhaus. (Unter den Linden.) Dienstag: 139. Dauer- bezugsvorstellung. Der Troubadour. Anfang 7 Uhr. Mittrooch (leßte Vorstellung vor den ien): Di ister: singer voa Nürnberg, Anfang 5 Uhr. erien Dia: Meisies

Schau vielhaus. (AmGendarmenmarkt.) Dienstag : 143. Dauer- Ha o ps, Friedrich der Große, 1. Teil: Der Kronprinz. nfang r.

Mittwo legte Vorstell A Anfang 64 he. 8 orstellung vor den Ferien): Peer Gynt.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth von Wichelhaus mit ; a L fan Les D. S). Fel. Julie ihhori Hrn. er a V. ürih— 2 t rwe aroste (Zürih—z. Zt. Ober Gestorben: Hr. Sanitätsrat und Badearzt Dr. med. Franz Pohl

ei Alt E Hr. Propst a. D. Ferdinand Walther (Prozen

Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin.

Verantwortlich für den Anzeigenteil : Der Vorsteher de *ftéftell J. V.: Rechnungsrat M ever in eie Sn L

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Meyer) in Berlin.

.__ Druck der Norddeutshen Buchdrukerei und U Verlin, Wilhelmstraße D Verlagsanstalt,

Fünf Beilagen (eimschließktch Börsenbeilage) und Erste, Zweite, Dritie und Vierie Zentral-Handelsregister-Beilage.

ranzösishes Abkommen über f laut wel

fahrt

entwaffuet“

Sm Opernhause wird morgen, Diensiag, „Der Troubadour“

Die Tech

und L fowie aller

den Ausstand Personen-

Nah 20 sffündige c Sonnabend der Landarbeiterausfta1 i, Pommern beigelegt. Die Arbeit \c genommen werden. Ueber den Einsag dec Le hilfe im pommerschen Land( i wie „,W. T. B.* ferner mitteilt, Presse welche der Ergänzung nud Berichtigung be! Technishe Nothilfe überhaupt nux im Kreise aber wieder zurückgezogen worden , Arbeitgebern und Arbeitnehmern zustandeg: die Lage zurzeit noch in dem Kreise eidung über dea Ginfagz

waffnet“ worden des Innern zur nit, vor

gender, voa der

Die Grenzen der Ste fraglich in der neugegründe \

hof“ einen Sternhaufen.

ume unermeßli)

fester «als

vie in den alieri

sen Astronomen, wirtschaftlichen Hil e Astronomen .an die (roß gelodt haben, wie Kapteyn, den exsten Enidecker der chütter, der mit Walter da B eil Ì spekiro opische Verfahrea für die Messung der Sternabstände ausgearbeitet An dem Mount - Wilfon - Observatorium, n ausgeführt wurden, 8 bemerktenswerten Studien über die Natur der lugel- haufen vollendet. Mittels finareicher Verfahren hat großer Genauigkeit die Abstände zu bicsen {ten berehnet und dabei Gnî- 0 000 Lichtjahren gemessen. Die bisher berechneten Arrhenius is aber geneigt, den en zu senken, und der Ueberzeugung, daß gemeinen viel zu Tleina fen Sterrhavfen Profefsor von Zeitel ectüms berechnet und eine

b haben. ntersuhunge

Zrmtgen Stern ieser gentale Forscher mit i u ß ältnismäßig geringen ODbje

sicn äußerst

an Za

Werte ergeben. find natürlich hat die Gesamim Größe gefunden, é aller am Himmelsgewöl

Gesundheitswesen, T

Dem Neichsgesuz und Klauenseuche un

am 2%. Juni 1920 angemeldet worden.

E Me TIDERE I C T rer e Ii ff R Bi

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

4 ev

Verhandlung w

noch nicht getroffen wurde. Flatow erübrigt sich der Einsaß, da dort die Notstandt richtet werden. Besondews icrreführend in die Technishe Nothilfe Stettiner } worden sei oder j Technische Nothilfe seitens der Stettiner . Demgegenüber muß f daß die von der Technischen i

urch die

überhau bewaff

allen Dingen „nicht i fn liegt nah ge-

werde. Den erwähnten irreführenden Nachrichten nauen Erkundiguugen bei den maßgebenden Stellen ortigen Sicherheitspolizei mitget

zu Grunde: Um die durch den Landarbeiterstreit- gesa! list zu entspannen, hat im Kreis Lauenburg die eine allgemeine Entwoaffung dec Landwirie und Ar Parteien) vornehmen lafsen. betrefssenden Vorgängen nichis zu tun.

Zur Ausstandslage in Düsseldorf ist, wie „2W. L. erfährt, entgegen unzutreffenden Nachrichten folgendes zu bem:

vishe Nothilfe ist im Städtische

trizitätswerk eingeseßt und hält den Betri Der Einsay in den Städtischen Gaswerken

Nachdem in Danzig vor kurzem die Arbeiter d werft und Maschinenfabrik Klawitter un Hafenarbeiter in den Ausstand getreten waren I L E METTEL mannschafsten

Die Technische Nothilfe ha

am Sonnabendmttta Danziger

Seebäder-Aktiengesellschaft Meedereten im

und Güterverkehr auf den wasser und Danzig—Heubude—Plenendor|-—ck? Durch den Ausstand ift der 31 Danziger Werder sowie der Ucberseeve leßteren auch kein Schlepp- und t te é Der Ausstand in der Binnenschi{[a9ri wird mit Lohnforderungen begründet. 4

Die Mailänder Zeitung „Secolo" am 25. d. M. dex allgemeine

e c A E Dtenit geletltet

meldet aus Lu ino, daß dort

[us stand verlündet j

Qunft und Wise!

Nadbdem der Minister für Wissenschaft, Kunst u den Professor Pfißner mit für musikalische Kemposition an der A roicd nach einer Mitteilung des „L \usgestaltung des Lehrkörvers an dc : cor Franz Schreker stehenden staatlid

Form fortgeteßt, daß Professor Sig| TSoorGule, Regisseur Dr. Franz H!

nimmt. Außerdem ist die K die Gesangsabteilung, Gustav

Verwaltung

or Arrhenius n „Umschau“ auéführte, haben die neueste Nebelflede und Sternhaufen unsere Veg l von Grund aus umgestürzt und die Grenzen der meh weit hbinausgeschoben. Werkzeuge und Messungsverfabren verbessert werden, wicd unsere Kerntnis vom Weltall erweitert, das, | ¡iehen konnen, Der Glaube

Wte Profes

C

Grenzmarken r Sternenwelt steht Untersuunge: lugdehnung un]eres Ninet ita bes»

aufiehenerregenden eßten Jahren eine fo ersiaunliche Âl aftronomischen Wissens gebracht haben, ist besonders teiligt : weniger auf Grund des Unternehmungsgeistes der an als durch das günstige Klima und die ver] 1 fsmittel des Landes, die viele tüchtige europaitMe en Observatorien ver Neuen Welt hinüber- den berühmten holländischen Äjironomen, „Sternströme“, und den Deutschen Kohl-

Adams die Ehre teilt, das |peliro-

Darlou Shapley

l verhältni fernungen bis zu 20 Werte waren bedeutend böhcren Berechnungen Glaub : bie Berechnungen der Astronomen im a 1

Die am weitesten entfernten von di in Würtlichkeit unerhört groß. asse eines soldjen Nie net ei die vergleihbar ist mit der zujammengelegten Wrajje be sichtbaren Sterne

utend niedriger:

6er nutnS-

ierkrankheiteu und maßregeln.

ndheitsamt ist der

Ca R Yy D Ca U ter Nindern vom Viohhofe zu Wresd(

P Rin A

eqriffe vom Bau des Weitals }

1er iTants tabaren

wo dieie

S5)

S 9 Id

en 28. Funi

R dio Ev: «Dp dia A c A l MdE B A pi S e D

iSanzeiger 1929

ch T T A Cbe t: LAEAE N Ti AOTE DOVT P C M M: R y

(W. T. B.) Nach einer „Havasmeldung“ e : s S Fe d s

1 - Fieber ausgebro t 49 Krankheitéfälle fesigestelt, 19 Todesfälle seien gemezdet.

fohrêwesen,

» Klagen darüber laut geworden, daß zahlreiche

be bei Auslandspostsendungen. Um endungen im Auslandsverk

ç 4 L ingen wesentlich l

uli an bei Briesen, ? md der Wertbetrag vom Absender nicht mehr r Frankenwährung angegeben werden. Vet SFreiftaat Danzig, dem Memelgebiet, der ebiets Schleswig, Oesterreich und Ungarn Wuremburg und ver Tscheho-Slowakei h in der Markwä eben. en i uslandsverkehr renen die Postanstalten den Frankeu nah dem für die Ge ? 1 in die Reichsmark um.

örderung nach Amerika im Juli. en Vostabaänge na Nord- und Sädamerita

S N 7 2 r C Ly! "4 unpfern (etwa zweimal wöchentlich) noch mit

„Oscar Il“ und „Hellig Olay“ nach New Yor 22. Suli, Postichluß beim Postamt 1 in

holm“ nach New York, von Gothenburg am beim Posiamt 1 in Hamburg am 6. Juli

7 921A * b 4M L 5

Olav“ wird pur zu

Mittetlung

Lan Ier

immer nock6 nit, daß die Nachfolgestaaten arn auc voîtalisch zum Ausland zu renen orthin ift Auslandsporto erforderlich.

nach Jugoslavien (Königreich der Slowenen) tônnen jeßt auch in deutscher

ang 1920

rortbabnen von thren Vertebrstennzablen (von Regte- utt qa. D. Otto Christiansen, Apenrade), mit 1 Ab- enz; Kleinbahnpläne für den holländischen Kohlenbezirk in Süd- g; Neues von den Berliner Verkehrgunternehmungen. Gesetz- fend die Verleihung des Guteignungsrechts an G. m. b. H. in Herten (Westf.), zum

jebübren und Preisen der Monopolgegenstände sowie von Be- : ichen Betrieben Beschäftigten. Kleine Mit- ne, Vorarbeiten, Genehmtigungen, Betriebs- b8änderungen vou Kleinbabnen; Die bisherigen und die zukünftigen Vereinbeitlkhungsarbeiten in der deutschen Elekiro- tenif; Patentberizt (mit d Abbildungen). Bücherschau, Zeit- [christenschau.

_

ungen und Betri

f San Salvador Salvador an der Grenze rochen sei. Man habe

einmaligen Fernsprewch-

den einmaligen Beitrag für einen Hauptansluß bringen. Die Schwierig- men nah {weben bereits mit gemeinüßigen Unter- Antrag zu einem mäßigen

rwalt die Teil lungen zum egeben werden.

eiten baben,

die Möglichkeit s zjeut, und zwar ‘Tafjenen Wertangadbe

igélande 1 Be ) n und Kästchen mit

A

hrung anzugeben. Bei

brenerhebung

Sz

par

Nork,

¡tags;

und „Mongolia“ nach New York, von Juli, Postshluß beim Postamt 1 în

Amsterdam“ nach New : O L X

s e Nt E Posts&luß beim Post- L r ,

18 und betun

en abgehende Dampfer „Hellig Briefsendungen tit Letvermer!

4D at L E L S des „WolffsGen Telegraphenbüros“ Ì rößere Geschäfte

(L R R XOanlen Und rof

0 (S R E d e di S n A D e Hrer Send unaen n a DET

/

Cut A E

„ZettfGrttt fir Klein - schen Ministerium der öfentlißen ger, Berlin), exschicn mil eit der Listungs{ähigkeit der

der preußischen Staatsregierung vom

aßenbahnen; Oesterreih: Gefeß vom fung dex Nationalversammlung en Poft-, Telegraphen- uud Lele-

Das „Zentralblatt für das Deutsche NGS das ¿mimtfteriurn des Jnneun horausgegeben wird, enthäl

Nr. 32 vom, 19. Funi 1920 v 1 1

des Neichspostministers zur Fernsprechgebührenorduung i betreffend Telegraphen- und Fern peen

20 geänderten Fassung, vom 17. Juni

x Nummer 33 vom 21. Juni 1920 die auf Grund voa Artikel 77

Deutscheu Neis von der Reichsregierung mit Zu-

gebühren, vom 6. Mai der Verfafiung des

nung vom 12. Juni 1920 und E Bestimmungen über die Be-

bandlung aus tnvfher Strafarten bei

von deumtelben Tage. Nr. 34 vom 28. Junt 1920 eesHieu nit folgendem Inhalt: 1. All -

Verwaltuñgssacheu: Ausführungsverocdnung zum

gemeine gsa d vom 19. Mai 1920; 2. P of - ta

Uchtiptelgeset

fen: Verordnung, betressend Aenderung der Lelegrap t

vom 16. Juni 1904; 3. Steuer- und Zollwesen: Ee

Beftimmungen über die Zuständigkeit bei unmittelbarer Neberwe ;

j ) eber für die Etntommensfteuer einbehaltenen Arbeit§a

(zugsanweisung für die Besizfteuerveranlagung Ln den 1919 na dem Besihsteuergejseße vom 8, Juli 19143

er „Denkmalyflege“, von der Schriftleitung des r Bauverwalbung“ (W. Withelmstraße 79a) heraus- Zrabltrche König Heinrichs 1. in Quedlin-

l änge bei Mlinehen, ihre Sicherung und Er- BermisWtes: i Rätsälhafie Inschrift in dec Nilolailiveze in Gis-

lehen. Vüchsr schau.

4

in der ie Ausführungsbestimmungeu

ey

920;

erlaffene Strafregtisterverord-

den deutschen Strafregistern

enordaung,

sung

Rörnische Kellerdische im südwestlichen

| G - ç S | des Wahlergebnisses der

traten 16, die irtschaftliche V und der Bund für Handel und We

Einbruch bewahrt. Euere Söhne, als brave Soldaten treu zu mir g hat uns fest verbunden. Darum alaub zu haben, Euch ia olgendes Ur verleitet, L lih Verrat über widcklung ve

äst am 30. n Borltn A 1n Derlin, 2/011 | F C p 4. P A lung ab. Neben den üblid ; T Stn A and N sr die Tagesordnung folgende Bor NBinnenschiffc Flamm,

Gäste willlfommen.

E * 2) 5 S Nord Gleiwiß eine K9h

Haudel und Gewerbe zur Unterilül eine einmalige Beihilfe von9 j

E 4 Noel n e L D 7 0x _ +4 teilung dem Oberbergamt in Breslau übertragen worden ift.

[aft und 4M i

fonen wrcden ebenfalls ver be S hi acht Uox heror, daß der Ueberfall regelreckt organisiert worden war.

müse- und ! ; e groge L ( menge die Herabseßung aller Preise füc Obst und Gemüse. Die s kaufen, Gurken f

Wochenmarkt kam es Porgens wmittelhretse zu Ausf chr ficbteiten ausarteten. Beritiene

t

Beferung der nah Aufk

Neform der Neichsve

Mannigfaltiges.

A de br vorliegenden amtlihenFefststellungen Na den unmeÿr vor eg Stadtverordneten -

wablen in Groß Berlin haben erhalten: die Sozialdemo- fraten 39 Mandate, die Unabhängigen Sozialdemokraten 8, die aten 39 2/candate, ME “Fanationalen 26, ‘die Demo- Deutsche Volksvartei 40 A nationalen 26, ‘die Vem

ing ‘und das Zentrum je 8 e ein Mandat. E APE 2 EMCIER E E E N E

, , , Fp F a Fn der „Obers&lesishen Landeszeitung" richtet, wie „W. T. B.

aus Beutben meldet, der Gencralfeldmarschall von Yin denburg folgenden Aufruf an die D berschlester:

Euch einst vor dem feindlichen ider und Väter haben damals

Kas t n Have 1

„In {weren Schlachte i: gegenseitiges Vertrauen ube ich das Necht und die Pflicht dieser über Euer Schickfsal entscheidenden Stunde Wollt Ihr Euch wirkli, durch Irrlehren

nd Der nd losf\agen 2 Wollt Ihr wirk- em Ihr Cuere ganze friedliche Ent- r denn nit, daß Ihr dadur ins re blühende Industrie vernichtet wird,

% dem Hunger verfallt und

zu

und Dadu

daß Ih d ieh ole ion fo 2 l der Grenze, _gezroungen fein werdet, aller Welt F : leisten? Wißt Jhr denn nidt, daß Cuch in dem Polen ne nvfe bevorstehen wêèrden? Oberschlesier ! es daß Ihr von uns gehen wollt. H denn 5 treu mit Euch! Bleibt E vet uns! c C d

Binneuschiffahrt al der Handel&Kammer ge Hauptversamms- chen Angelegenheiten enthält „Wiederaufbau der deutschen vom Geßheit Negtierungsrat Professor 9. PVeber Schiffsantrieb“ von Dr.-Ing.

b e g «e 4+ ( Der Zentralvereinfürdent] Ju [ends Uhr, im

rt&tl r op! S7 otte

pr,

Karl Shaff ran von der BVersu&ßsanstalt für Wasserbau und ? i (4 Honl F Í I nnensbtffa 7 2 Swiffbau in Charlottenburg. Freunde der Binnenschiffahrt {ind als

b LLA ; 6 Ev E G Am 9. April d. Î. hat H, wie „W. T. B." erfährt, auf dem Steinkohlenbergwerk Cal engo im Bergrevier

tbexplosion ereignet,

I

U vei 30 Ber te d et t 19 r bei der 30 Bergleulte. zu de gefommen find. Ve preußische Staat hai auf umlassung des Minisiers für 5 : Untex der Hinterbliebenen

hi 0000 4 bewilligt, deren Ver-

Königsberg i. Pr., 27. Juni. (W. T Die Bürger- “die aïad t d Sergs vereinigten

Y «e TDEMII C DUQgEN t

hem vater cen Geiste ge- infam ein machtvolles Bekenninis niakeit in deutic und deutschem Empfinden abzulegen deutschen Volkögenofsen in den oft- und westyreußti-

4/4

ch en Abstimmungsgebieten in {hrem {weren Kampf am t1. Juli die Bruderhand zu reiden. Der Lehrkörper der Universttät, alle Behörden und Kreise aus dem Reiche waren za eingelaufen, so von dem îè

der Bürgerschaft waren vertreten. Auch he zustimmende Kundgebungen eTdmarshall von Hindenbürg.

t ) Mm Rein GdoLrf Lai 4 gestern abend, wie die „Ober- idilefishe Morgenzeitung“ meldet, e bewaffneté polnische Bande von 20 Manu die e Gründung83beursanmnm- lungdes8Ortsvereins,De ittreuerOberschlester“. Ein Einwohner, der soeben zum Zweiten Vorsitzenden gewählt worden war, wurde dur einen Hals\{chuß getötet. Ein anderer Ein- wohner, der zum Beisißer gewählt worden war, wurde so {wer ver- leßt, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Drei weitere Per-

[wer verlegt. Aus verschiedenen Anzeichen

Duisburg, 2%. Juni. (V. L. B.) Anf dem hiesigen Ge- Obfstmarkt erzwang eme große Menscchen- Händler mußten Kirschen für 2 4 das Pfund ver- ür 1 4, alle anderen Preise wurden annähernd um

[A

die Hâlfte herabgeseßt. Zn Zwischenfällen kam es nit. Ein starkes

ïY ( “A

Polizeiaufgebot forgte für die Aufrechterhaltung der Ruhe.

Magdeburg, 8. Juni. (W. T. B.) Auf dem hiesigen e Der Voben Lebe

ngen, die {ließzUch in lizei säuberte den Plaß und die

(r 0

angrenzenden Straßen und stellte die Nuke wteder hex.

Sm

Stnttgart, W. Juni. (W. T. B.) In Hetideuhßeim,

wo felt der Tenerungskundgebung am keßten Dienstag ungesebßliche Zustände herrscten,. rückten heute früh Ab- teilungen der Polizeiwehr und der Verkehrswehr ein und beseßten die Stadt. Die Haupträdelsführer des Albions- ale usses, der von der Arbeiterschaft zur Kontrolle der amtlichen Stellen eingeseßt war, wurden in Haft genommen. Ueber die Stadt

t der Ausna üézustand verhängt worden. Die Aus-

uflösung der EinwoHnerwehr an einen Teil der Arbeiterschaft verteilten Waffen wurde bis heute mittag 12 Uhr verlangt. Die Arbeiterschaft feiert feit Mithwoch.

Eisenach, 26. Juni. (W. T. B.) Der Verband zur Wahrung dec Intevesson der deutshen Betrisadbs- krautïen fa \fen Siy Essen veranstaltete und hente Bier oine Tagung nnter dem Bor 1 von Justizrat Wandel, Direktor bei der Firina Krupp. Nach einem Vortrage des Stadtrats von Franken- berg-Brauuschwoeig A fh die Vexsammlung für die unbeschränkte Beibehaltung der Betriebßstrantentrfsen bai der fn Nn enomntener:

rsiherung. ust auf den Streit

mit den Asrzten wurde festgestellt, daß bie an en bereit seien, die Vergütungen erheb A zu erhöhen, daß die Kasen jedo in Wahrung ihrer Leistungs äbigkeit und ihrer Selbstver-

nführuyg der freien Arzt-

wastung die allgemei ne G wahl niht zugestehen können. Peter add Sieveting- Hamburg zeigte in eingehendem Vortrage, daß ankentaffen in umfassender Weise bei der allgemeinen E über deu Rahmen ihrer bisherigen Leistungen hinaus mttwirken U.

Bremerhaven, 26. Juni. (W. T. B.) 1 den fräßen Meorgenstunden begannen auf den tärkten der drri Ü es Sn Eni T,

i Bremerhaven, Geestemünde und Lehe Leb

S

en

Na

R pi ais r e D S L EA S

San (E R nein Tau 7E

A L A

vorr ic: