1920 / 149 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

neuen Regierung Klarhei! herrsche, mit 70 gegen 54 Stimmen.

Die Regierungserklärung wurde einstimmig zu Protokoll ge nommen, worin ein indirektes Vertrauensvotum liegt.

Türkei.

Wie die „Times“ aus Smyrna vom 3. Juli meldet, ist es südlih von Smyrna zu einem Zusammenstoß zwischen t ! und griehishen Truppen gekommen, als die Griechen zwei Stellungen innerhalb der italienischen Linien be Ï auf, die Stellungen zu räumen, und eröffneten, als dies nicht geschah, Auf heiden Seiten

italienischen

beseßten. Die Jtaliener forderten die Griechen das Feyer. Die Griechen antworteten. gab es Verluste.

Einer Meldung der „Agence Havas“ zufolge ha Mustuafa Kemal Pascha die Mobilmachung Zwangsrekrutierung aller

ohne Unterschied der Religion angeordnet.

- Albanien.

Jiach dem „Südslawischen Pressebüro“ besagen Nachrichten aus Uesküh, daß in Albanien die volle Gegenre volution ausgebrochen sei. Die Ea in Tirana habe neue Truppen

organisiert, die Kroje stört hätten. Auch gebrochen sein.

j ombardiert und fast vollständig zer in Elbassan soll der Bürgerkrieg aus

Amerika.

Nach eiter Meldung des „Wolfsschen Telegraphenbüros“ hat dev demokratische Konvent in San Franzisko den Gchilfen des Marinesekretärs, Franklin Roofevelt zum Kandidaten

für den Posten des Vizepräsidenten gewählt.

Asien.

| Wie die „Times“ aus Teheran meldet, ist das persische Kabinett endgültig gebildet worden. Zeitweiliger Kriegs-

minister wird Vossukh es Sultaneh.

bil 4 Und wehrfähigen Männer

Statistik und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten. Neuköllner Magistrat hatte

A : L enem

Tagen trotz der Aufforderung des Angestelltenrats weitergearbeitet hatten, wegen Streikbruchs zum 1920 gekündigt. Der Verband der weiblichen Haudels- und Büro- angestellten, Berlin, und der Deutschnationale Handlungsgebilfenverband legten dagegen beim Schlihtungsaus| chuß Groß Berlin Beschwerde ein. Dieser hat die Kündigu ng aufgehoben und dem Magistrat aufgegeben, die Beschwerdeführer über i-n Entlassungs- geitpunkt hinaus weiter zu beschäftigen. Aus den Grü den der Eut- scheidung sind nah dem „Mitteilungsblatt des Schlich'.:ngsaus\chusses Groß Berlin“ folgende Ausführungen hervorzuheben: s handelt ih um cine Arbeits\treitigkeit von grundsätzlicher Bedeutung, um die Frage, ob der Arbeitgeber (in diesem Falle der Magistrat) durch den Angestelltenrat gezwungen werden fann, Arbeitnehmer zu ent- lassen, die in Erfüllung ihrer Arbeitspfliht während eines politischen Streiks weiter gearbeitet haben. Der Schlichtungg-

aus\chuß hat auf Grund des § 6 des Betriebsrätegeseßes diese Frage

verneint. Der Angestelltenrat hat die Interessen der Arbeitnehiner zu wahren, ganz gleih, welcher politischen Partei oder Gewerkschaft sie angehören. Ein An- gestelltenrat, der sich dieser Pflicht entzieht und darüber hinaus sogar die Gntlassung von Angesteilten wegen ihrer politishèen Betätigung veranlaßt oder unterstützt, untergräbt das Vertrauen der Angestellten

wirtschaftlichen

zu den geseßliden Einrichtungen, die zu ihrem Schutze E sind, |

und damit auch die Grundlage,

1 1 H j auf der die Bekriebs- und An- gestelltenräte errichtet sind.

gestelltenräte_ Mf Die Kündigung der arbeitswilligen Vürobilfskräfte widerspriht den Absichten des Geseßgebers. Sie stellt sich weiter als eine unbillige Härte dar. Unter diesen Um- ständen ist der Schlichtungsausshuß ein stimm ig zu der Ansicht gelangt, daß die Kündigun gunberechtigt war.

__ In Berlin sind, wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" be- richtet, A e der Nechtsanwälte und Notare in den Streik getreten. Ueber die Vorgeschichte dieses Ausstandes wird aus Anwaltskreisen mitgeteilt: Der Berliner Anwaltsverein hatte mit den Angestelltenorganisationen am 11. März d. F. einen bis zum 31. Dezember 1920 unkündbaren Tarifvertrac abgeschlossen. Vom 31. Mai ab konnten die Angestellten eîne Erhöhun ihrer Bezüge verlangen, wenn inzwischen eine wesentlihe Verteuerung der wirtschaftlichen Be-

darfsgegenstände eingetreten ist. Während der Verhandlungen über eine |

fole Erhöhung wandten sih die Angestelltenverbände mit einem MNundschreiben an die einzelnen Anwälte und ersuchten um Anerkennung ihrer Forderungen, _ Der Anwaltsverein empfahl seinen Mitgliedern, auf das den gewerk\cchaftlichen Grundsäßen widersprechende und zudem unrichtige Angaben enthaltende Schreiben nicht zu antworten. Es dürfe nur von Organisation zu Organisation verhandelt werden. Da diese Verhandlungen leider nicht zum Ziele führten, hatte das im Tarif- vertrag vorgeschene Schiedsverfahren stattzufinden. Mitten in diesem vor dem Neichsarbeitsministeriuum s{webenden Verfahren haben nun die Angestelltenverbände ebenfalls unter Bruch der gewerkschaftli{en Grundsäße den Streik erklärt. Da die Anwaltschaft den Tarifvertrag

einhalten will, aud zur Fortseßung des Schicdäverfahrens bereit ist |

und ein erheblicher Teil der Angestellten offenbar in Erkenntnis der Tarifwidrigkeit und Schädlichkeit des Streiks \sich nit an ihm be- teiligt, ist zu hoffen, daß dieser Ausstand schnell beendet wird. Der Ausstand der Grubenarbeiter in Golpya Bitterfeld, der, wie berichtet, vorgestern bauptsählich wegen Ablehnung von Lohnforderungen seitens der Grubenleitungen zum Ausbruch aekommen ist, hat nach Mitteilungen biesiger Blätter bisher Teine weitere Ausdehnung erfahren. Jn Bitterfeld sind die Arbeiter von drei Gruben im Ausstand. Das Kraftwerk in Golpa, das seine Koblen aus der streikenden Grube Golpa bezieht, arbeitet mit den reihlid) vorhandenen Kohlenvorräten, so daß für die Berliner Kraft- und Lichtvers orgung keine Gefahr besteht. In Bitter- feld sind gestern vormittag die Vertreter der Arbeitgeber und Arbeit- nehiner zu einer gemeinsamen Beratung zusammengetreten, um die Grundlage für eine Einigung zu finden. Auch die Belegschaften der einzelnen Gruben haben eine große Versammlung einberufen, an der Vertreter auch der übrigen Gruben des mitteldeutshen Koblenreviers teilnehmen. In den bisherigen Versammlungen wurde einmütig gegen die hohen Lebensmittelpreise sowie den zehnprozentigen Steuerabzug

Einspruch erhoben und v Nogf Ves 3 i verlangt. nd von der Regierung Abhilfe in beiden Punkten

Nach einer Mitteilung der Pressestelle beim Oberpräsidi n Provinz Sachsen haben, wie L I S E 1 O i meldet, in einer am 6. d. M. abgehaltenen Konferenz die R bete fu nktionäre der U. S. P. D., die Vorstände der Gewerkschaften, die Mitglieder des Gewerk\chaftskartells und die Obleute der Betriebs: räâte sämtlicher Betriebe in Halle \ich gegen einen Generalstreik wegen des Steuerabzugs erklärt. Im Gegensaß zu diesem Beschluß der Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre der Ü. S. P. D., wegen des Steuerabzugs niht in den Generalstreik zu treten, b rachten kommunistifche Elemente Mittags sämtliche Gruben des Geiseltals (Mer seburg—Weißenfels) mit Ausnahme der Cäciliengrube zum Stillstand. Hier wird als Grund

N T Ö E einem Teil der städtishen Bür ohilfsangestellten, die in den Kapp- zum Generalstreif | 00 Unt

und |

behauptet, Neichswehrtruppen mit Geschüßen und Minenwv Weißenfels eingerücti seten, sondern drei Hundertschaften, eine technishe, der Sicherheitspolizei nach

darunter

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Der Magistrat der Stadt Königsberg i. Ostpr. kommt, wie „W. T. B.“ meldet, in seinem Bericht über die mit den Vertretern der städtischen Arbeiter geführten Verhandlungen über einen Wirtschaftszushuß zu dem Schluß, daß der Streikbeshluß der städtischen Arbeiter sich als ein i darstelle.

_ Aus Essen wird der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ richtet, daß die Bewegung der Bergarbeiter ge gen die leberscchichten zunimmt. f der Belegschaft nach Beendigung der regelmäßigen Schicht wieder + | aus. Auf einer Thyssenzehe verfuhren nur 10% die Uebersicht.

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schaft wieder aus. ¿ Rer Sa ndarbe iterstreik im Kreise G oslar ist, wie die „P. P. N.“ erfahren, vorläufig beigelegt. Die Landarbeiter erhalten einen Zuschlag von 50 vH, ferner einen Vorshuß von 50 vH auf die fünftige Tariferhöhung. :

Die Vorstandschaft des Laudesverbandes land- und forstwirtschaftliher Arbeitgeber Bayerns hat einer

Peitteilung der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ zufolge in - | threr leßten Sibtung am 1. Juli folgenden Beschluß gefaßt: | „Die lkandwirtshaftliben Arbeitgeber WVayerns sind zurzeit

bei den ungeklärten Preisverhältnissen der landwirtschaftlichen Pro- dukte außerstande, Lohnerhöhungen in irgendeiner Form zu gewähren. Die derzeit geltenden Löhne sind aufgebaut auf den in Aussicht qe- stelzten erhöhten Preisen für landwirischaftliche Grzeugnisse. In Er- wartung solch höherer Preise wurden auh- bereits in allen Kreisen Bayerns bedeutende Zuschläge auf die Tariflöhne bewilligt, d. h. die landwirtshaftlihen Arbeitgeber haben {hon im voraus Löbne auf si genommen, für welche die Deckung durch die erhöhten Preise der tfommenden Ernte gefunden werden sollte. Die Arbeitnehnerorgani- fationen, der Deutsche Landarbeiterverband und der Zentralverband der Forst-, Land- und Weinbergsarbeiter Deutschlands, p ihrerseits in wiederholten Erklärungen dies auch anerkannt. Bei dem jetzigen Streben der süddeutschen Länder und der Reichsregierung, eine weitere Steigerung der Lebensmittelpreise aufzuhalten oder die Preise fogar herabzuseßen, können neue Loßnerhöhungen in der Landwirtschaft im Interesse der Allgemeinheit nicht eintreten.“ O

Wie der Gesamtverband deutscher Angestelltengewerk\{haften mit- teilt, sind die Angestellten der Auskunftei Schimmelpfeng in Wien in den Ausstand getreten, da die Gehälter ihnen zu niedrig sind und eine von den Angestellten geforderte Wirtschaftsbeih ilfe ab- gelehnt worden ist. :

D Mannigfaltiges.

“Die Neichsbanknoten zu 50 Mark vom 20. Ok- | tober 1918 haben auf Grund der Verordnung vom 4. August

I Een Cart als Gee ies Zahlünas- mittel bereils seit dem 10. September v. J, ver- Oen ea S O s u O Sep- Ce So e Mee bannt Eg e 8E

für die mit diesem Zeitpunkt jede Einlösungspflicht endet. Die Be- fißer folcher Noten werden in ihrem eigenen Interesse erneut au deren rechtzeitige Ablieferung erinnert. Um Irrtümer zu vermeiden wird darauf hingewiesen, daß es sich hierbei nur um die Neichsbank- note vom 20. Dftober 1918 mit der dunklen quadratishen Um- randung auf der Vorderseite, niht aber aud) um die d0-Mark-Note vom 30. November 1918 handelt. (W. T. B.)

| Königsberg, 7. Juli. (W. T. B.) Auf tem altstädtisGen Markt und auf dem Fishmarkt wurde heute früh eine Anzahl N e x - taufsftände geplündert. Die Verkäufer wurden mißhandelt Als die Menge auch ein Schuhgeschäft zu plündern drohte, erschien ein starkes Aufgebot Sicherheitspolizei mit Maschinengewchren und | säuberte die Straße. S S U Tou B) gestrigen Teuerungs8kundgebungen versuhte Plünderun q cines Warenhauses hat zum Eingreifen der Sicherheitspolizei und zu einer Schießerei geführt, bei der eine Person getötet und mehrere ver- | wundet wurden. ( L a V G U Q D) Die „Frankfurter | ! Zeitung“ meldet aus Budapest: Durh Erplosion eincs Dynamit- lagers im Ungaria-Schacht des Aninaer Kohlenbergwerks wurden 210 Bergleute getötet. 179 Leichen sind geborgen.

„Graz, 7. Juli. (W. T. B.) In mehreren Gemeinden der | östlihen Steiermark sind {were Wolkenbrüche nieder- | gegangen, die an Feldern, Brücken und Häusern ungeheuren Schaden anrichieten. Sämtliche Telephon- und Telegra»: venleitungen find |

zerstört. Die Einwohner konnten oft nur mit Mühe sich und ibr | Vieh retten.

Paris, 7. Juli. (W. T. B)

A : i Wie „Havas“ meldet, hat sich heute vormittag eineExplostion in der Pulver - fabrik von Vonges ereignet, bei der zehn Personen getötet und

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aus Dijon

dreißig verleßt wurden. | |

|

|

Handel und Gewerbe.

_— Das NRheinishch-Westfälische Kohlensyndikat, Essen, beruft laut Meldung des „W. T, B.“ e den O4 Juli die | O ets zu einer Versammlung mit folgender Tagesordnung ein: | L. Festseßung des für Bindemittel endgültig der Umlagebere(nung zugrunde zu genden Preises für das Geschäftsjahr 1919/20 30 Ziffer 1 des Vertrages). 2. Antrag der Cisenwerks-Gesells{ast | / Maximilianshütte zu Rosenberg auf Gewährung des Hüttenzechen- | | vorrechts bei demnächstiger Aufnahme ihrer Zeche Maximilian in das | Syndikat. 3. Annieldung eines Verkaufsvereins zwischen dem Thyssen- | Tonzern und der Lothringer Hütten- und Bergwerk8vereins-Aktien- | | gesellschaft. 4. Fragen betreffend die Ausgleichskasse. | | Brüssel, 7, Juli. (W. T. B.) In den ersten fünf Monaten | | dieses Jahres hat Belgien eingeführt für 4 719 000 000, das bedeutet Muetuhe belief id in tliher 2

tusfuhr belief fih in gleiher Zeit auf 3 300 000 000, was gegen die |

ersten fünf Monate 1919 eine Erhöhung um 3 Milliarden darstellt, Die | | Zolleinnahmen betrugen in dieser Zeit 83 Millionen Franken, daë | bedeutet eine Erhöhung um 44 Millionen Franken.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikotts am 6. Juli 1920.

——— | Nuhrrevier | Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen | Gestellt. . s 72 Nicht gestellt . . _— a Beladen zurück- Ge C _— 7728 |

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. | Köln, 7. Juli. (W. T. B.) Englische Noten 148,50 bis

des Ausstandes der Steuerabzug angegeben. Di t i Oberpräsidium teiit weiter vit, daß nicht, v det (See D.

150,00, Französishe Noten 320 50—321,50, Belgische Noten 340,09 | bis 341,00, Holländische Noten 1330,00—:1335,00 Rumänis he Noten |

erfern în |

fels verlegt seien, wie hon lange vorher angekündigt worden sei. |

glatter Bruch des Tarifvertrages |

c js e L » ( | Auf den Thyssenzechen fuhren 54% |

Auf Zeche Concordia bei Oberhausen fuhren drei Viertel der Beleg- |

Die iw Anschluß an die |

| Pacific 105,00,

| do. auf Kopenhagen 75,25 do.

| wahl war nur gering und die Nachfrage war keineswegs rege.

| Er wurden

von 34 Milliarde gegen die gleiche Zeit 1919. Dice

| 90,590—92,00, Amerikanise Noten 37,00—37,75, | 672,50—675,00. ___ Wien, 7. Juli. (W. T. B.) Nah den starken Bewegungen der leßten Tage verkehrte die Börs e troß der anregenden Berichte von dem Berliner und dem Prager Markte in {wankender Haltung, ¡ da die angesichts der Abstimmung über das Getreidebewirtshaftungs- | ge]eß drohende neue Negierung®frise und die dur die Kriegslage R Offen geschaffene Unsicherheit eine lebhaftere Geschäftslust nicht aufkommen ließen. Die Kurse s{wankten daher mehrfah. Stärkere Abgaben sanden vorübergehend in Staatsbahnaktien statt, da der Abschluß | der Verhandlungen wegen der Umwandlung der ungarischen Domänen in elne rumänische Gesellshaft das Signal zu Nealisationen aab. Vagegen begegneten Südbahnwerte cinem größeren Kaufinterese. | Vorübergehend waren Krediiaktien ebenfalls lebhafter gefragt. Im | Schranken waren Petroleumwerte rückgängig. Der Schluß war | [chwach, Nenten gaben na. : E H Wie n, 7. Juli. (W. T. B.) Türkische Lose 1589,00, Staats- bahn 3625,00, Südbahn 657,00, Oesterreichishe Kredit 1043,00 | Ungarische Kredit 1750,00, Anglobank 790,00, Üntonbauk 83950 | Bankverein 800,00, Länderbank 1005 00, Oecsterreichis{ - Ungariscbe Vank 4420,00, Alpine Montan 3205,00, Prager Eisen 662,00, Ama Muranyer 2980,00, Sfkodawerke 2300,00, Salgokohlen 9690,00, Brüxer Kohlen —,—, Galizia 21 400,00, Waffen 3250,00, Uoyd-Aktien —,—, Poldihütte 2630,00, Daimler 1240,00, Oefter- reichische Goldrente —,—, Oesterreichis{e Kronenrente 38,00, Februgr- rente 92,00, Mairente 91,00, Ungarise Goldrente —,—, Ungarif&he Kronenrente 111,75, Veitscher —,—, Merkur 1590,00. i Wie, Lou Q S Notierungen der Devisen- zentrale: Berlin 445,00 G., Amsterdam 5650,00 G., Zürich 2700,00 G,, Kopenl)agen 2425,00 G., Stokholm 3200,00 G., Christiania 2550,00G. Marknoten 441,00 G. / / V U O S B) Notierungen der Dewäisen- ¿entrale: Berlin 116,75 G., Marknoten 115,75 G.,, Wien 26/, G. p l d n, 6. Juli. _(W. T. D) 24 0/0 Gnglische Konsols 46s 1h A inter e O ; o, Â % Brasilianer von 1889 4, «¿0 apaner bon 1399 49, 9 9% Merikanische Goldanleihe von 1 399 —, 3 9/9 Portugiesen 404, 5 % Nussen von 1906 283, 4} 0/ Hussen von 1909 182, Baltimore and Ohio 341, Canadian Pacific 142, Pennsylvania 48, Southern Pacific 115, Union Pacific 142, United Slates Steel Corporation 117, Rio Tinto 34, De Beers 197/2 Goldfields 1%, NRandmines 21/4. 3+ % Friegsanlethe 70,

4 9% „SiegeBanleihe 761,

London, b. Iulï, (W. T. B.) Privatdiskont 65/,, Sit

- 2 4 A lle D O. C 010 /8, CLbber loko 9l/e. Wechfel auf Deutschland 149,00, Wechsel auf AÄnsterdam kurz 11,15, Wesel auf Paris 3 Monate 46,00, Wechsel auf Brüssel

43,45.

London, 7. Juli. (W. T. B.) 22% Englische Konsols 47 9 9% Argentinier von 1886 861, 40/ Breftiend E 451 4 9% Japaner von 1899 49, § 9% Mexikanische Goldanleihe von 1899 465, 3 9% Portugiesen 404, 5% Russen von 1909 283, 43 9% Nussen von 1909 184, Baltimore and Ohio 377, Canadian Pacific 142, Pennsylvania 48, Southern Pacific 116, Union Pacific 1423, United Staates Steel Corporation 118, Rio Tento 37, De Beers 207, Goldfields 13/2. Nandmines 2 34 % Kriegs» anleibe 70, 4 9% Siegesanleihe 761. / i :

London, 7. Juli. (W. T. B.) Privatdiskont 65/, ilber lolo 52,50. Wechsel auf Deutschland 148,75, Wechsel auf Amsterdam turz 11,15, Wechfel auf Paris 3 Monate 46,45, Wechsel auf Brüssel

49,65. P V i 8 A Ful. (W T N ) 5 0/0 Franz Ad 5 ¡i ] Vet U N Sranzüsische Anleihe 4 °%% Französische Anleihe 71,20, 3 % Franzsishe Nente

88,40, 98,10, 4 % Spanische äußere Anleihe 155,60, 5 % Nussen von 1906 1896 26,00, 4 %- Türken unifiz. 68,50,

41,75, 3 %. Russen von Suezkanal 6600,00, Nio Tinto 1776,00.

P ( ) Wechsel auf London 11,15%, Wechsel auf Berlin 7,50, WeWhscl auf A 20 Wesel

Schweiz. Noten

Amsterdam, 7 Zuli B)

| auf Schweiz 50,80, Wechsel auf Wien 1,972, Wechsel auf Kopenhagen

46,70, Wechsel auf Stockholm 62,50, Wechsel auf Christiania 48,20, Wechsel auf New York 283,00, Wechsel auf Brüssel 25,79, Wechsel auf Madrid 46,20, Wechsel auf Jtalien 17,30. 0% Nieder-

ländische Staatsanleihe von 1915 867/23, 3 % Niederländische Staats- anleihe ——, Königlich Niederländisch. Petroleum 686,25, Holland- AUmerika-Linie 389,00, Niederländish-Indishe Handelsbank 312 50 Atchison, Topeka «& Santa 887/16, Nod Island —,—, Sout vern Anaconda 128 0 Tat C eue C E 2 R «Anaconda 128,00, Steel Corp. 29. f

D extlusive Dividende, S n N Wo enbagen, U U B) Sichtwechsel au Stockholm 133,659, do. auf Christianta 101,75, do. auf Ba 16,25, do. auf London 23,85, do. auf Paris 52,00, do. auf Antwerpen 99,00, do. auf shweiz. Pläße 109,25, do. auf Amtterdam 2+3,75, do. auf Helsingfors 26,00, do. auf New York 605,00.

STOTIOT E T Sul (E B.) Sichtwechsel auf London

7 QQ 5 »y V} C G . f c | 17,89, do. auf Berlin 12,15, do. auf Paris 39,00, do. auf Brüssel

41,29, do. auf \{weiz. Pläße 81,75, do. auf Amsterdam 160,75,

auf Christiania 77,00, do. auf

| Washington 454,00, do. auf Helsingfors 19,50.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. S Qu e T) Out Val be O

| auktion begonnen. Es waren 10 038 Ballen angeboten. Die Aus-

Dies hatte zur Folge, daß viele Partien von der Auktion zurückgezogen wurden. Merinos waren gegen die Junipreise unverändert bis 5 H niedriger. Scouredmerinos und Croßbreds waren {wer verkärflich. davon zwei Partien verkauft, die beide zu 10 vH niedrigeren Preisen abgingen.

1 Liverpool, 6. Juli, (V. T. B) Baumwolle Uns saß 16100 Ballen. Einfuhr 3000 Ballen, davon amerikanische

Baumwolle Ballen. Juli 24,00, August 23,56, September 22,88. Amerikanische und Brasilianische 5 Punkte höher, Aegyptische unverändert.

(Fortsepung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Jamiliennachrichten.

Verlobt: Frl. Charlotte von der Lehe mit Hrn. Amts eritsrct Hauptmann d. L, Walther von D (Sppeln Frl’ Charlotte Hahn mit Hrn. Oberleutnant Bodo Jäel (Laura-

# Ai S. Dresden).

Hestordven: Hr. Professor Dr. Adolf Augustin (Warmbrunn). Hr. Untversiktätsprofessor Dr. Alexander Supan (Breskau). )

d Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin. erantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteber der Geschäftsstelle J. V.: Rebnungsrat Meyer in Berlin. jidalas: Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Meyer) in Berlin. Dru der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstz!: Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen (eins{ließlich Börsenbeilage) und Erste und Zweite Zentral-Handelsregifter-Beilage.

zum Deutfch

Ir. 149, Amtliches.

(Fortsezung aus dem Hauptblatt.)

Deutsches Neich. 2, Zichungskliste ver Deutschen Svar-Präuicnanleihe von 1919 (Ziehung von 1. Juli 1920). Bei der heutigen-Gewinnverlosung wurdeir gezogen:

Die gezogenen Gruppen und Nummern gelten für alle vier Reihen.

Reihe A-D Ge- Neihe A-D Ge- Neihé A-D Ge- s nin Ÿ _ winn „winn Gruppe au A Gruppe aa « Gruppe “u 2 | 297 | 3000| 508 | 199 | 3 000l 1045 | 248 3 000 5 | 309 | 1000| 509 | 159 | 10 000} 1049 67 1 000 10 | 378 | 2000 513 | 288 | 2000} 1049 | 167 2 000 15 246 1 000 525 98 | 10 000i 1050 | 230 1 000 Lo 378 | 10 0004 528 89 3 V00} 1055 298 | 100 000 18 400 1 0001 529 78 2 000] 1061 236 | 90 000 241 201 O00 O8 820,1 20000 1001| 329 1 000 26 | 345 | 90 000f 5409 | 236 | 1000 1067 | 135 2 000 45 105 1000| 548 218 | 25 000] 1069 205 1 000 54 27 10008 552 | 140 j 1000} 1071 | 285 2 000 06 T9 | 2000 O2 2060| TOO0F LOTT F 3342| L10000 63 177 L000 Bd 261 2 000 1079 61 5 000 65 84 | 1000| 558 | 3883 | 95000 1086 | 276 1 000 70 | 100 | 2000| 580 | 379 | 1000} 1089 | 207 | 10 000 80 | 285 | 5000 586 | 353 1 000) 1089 | 283 3 000 88 | 329 | 5 000f 596 13 | 2000f 1104 20 | 10 000 94 | 297 | 5 000] 607 23 | 3000} 1104 | 395 | 10000 97 | 219 | 25 0004 612 | 166 | 1000} 1107 | 210 1 000 106 | 179 | 1000| 625 | 350 | 5 000fj 1110 36 | 300 000 2 B 3 0004 627 | 123 | 50004 1113 | 315 1 000 118 | 244 | 3000} 635 | 248 | 3000 1115 94 5 000 12 146 | 50001 635 | 377 | 5000 1119 8 5 000 132 | 240 | 5000 638 38 | 10 000} 1126 | 383 1 000 135 | 152 | 2000} 641 | 216 | 2000 1129 | 275 2 000 155 30 | 1000} 643 | 270 | 1000] 1135 77 | 2000 165 | 350 | 2000} 644 | 222 | 2000} 1136 | 247 | 150 000 166 | 291 o 0001 646 | 392 | 1 000} 1144 60 | 10 000 168 17 |,25 000j 648 54 | 1000} 1145 91 1 000 168 | 216 | 3000Ï 656 | 345 | 10000/ 1157 | 223 2 000 172 | 250 | 3000| 658 | 126 | 3 000/ 1158 1 5 000 174 | 186 | 3000| 65 299 | 2000] 1167 | 241 1 000 195 | 230 | 3000} 663 | 355 | 2 000f 1172 4 2 000 198 | 268 | 1000| 682 29 | 50 0004 1184 | 392 | 10 000 202 | 336 | 1000} 685 | 167 | 2000} 1187 | 241 3 000 210 | 368 | 5000| 689 | 296 | 25 000} 1189 | 233 1 000 225 | 185 | 1000| 692 | 250 | 2000} 1191| 1 000 226 | 373 | 50 0001 693 | 358 | 1000} 1208 | 399 3 000 228 77 10001 693 | 359 | 25 000| 1223 | 377 2 000 240 | 266 | 1000} 695 | 161 1 000] 1227 | 190 3 000 249 | 281 2 0001 708 | 363 | 1000/ 1238 | 390 | 10000 249 | 293 | 1000} 718 | 210 | 1000| 1242 | 149 2 000 250 | 341 1 000i 723 | 375 | 1 000j 1249 | 213 1 000 255 | 118 1000| 733 | 188 | 1000} 1252 70 | 10 000 256 | 23959 | 2000| 736 | 357 | 30004 1253 | 321 9 000 262 20 | 1 745 | 153 | 3 000l 1253 | 334 5 000 264 | 361 5 0001 752 | 220 j i 1275 | 394 | 10 000 265 29 | 3 762 18 | 1000} 1278 | 270 1 000 266 | 286 | 1 771 118 | 1000} 1287 | 227 3 000 270 [2980| 2 771 136 | 1000} 1290 90 5 000 270 | 335 l 789 54 | 2000} 1294 8 1 000 2 L220 789 | 240 | 5000} 1294 | 323 | 25 000 280 | 170 | 10 794 | 265 | 5000} 1296 | 348 1 000 265 162 | 10 000| 8302 | 201 1 000 1299 95 1 000 288 | 108 1000| 803 59 | 1 000} 1305 68 1 000 299 | 333 1 000} 805 | 198 | 3000} 1308 | 196 5 000 300 47 | 5000| 807 50 | 1000] 1309 | 257 2 000 305 51 [200 000i 807 80 | 3000/ 1312 | 324 1 000 311 | 240 | 100 807 | 278 1 000 1317 | 206 1 000 Sl 394 | 3000| 808 | 297 |. 1000 1321 | 254 2 000 323 El 2 000f 810 62 | 1000| 1328 | 286 | 90 000 328 | 177 | 25 000f 815 | 345 1 000 1331 | 32 2 000 338 32815 2 818 | 189 | 3 000} 1332 87 5 000 340 | 321 1000 826 | 112 | 3000} 1338 8 1 000 342 48 | 1000} 843 | 233 | 1000} 1338 | 290 |109 000 344 0 3 8O1 16 | 10 000] 1348 | 228 2 090 347 | 308 D 861 56 | 1 000} 1351 144 1 000 302 1 109 1 861 100 | 2000} 1353 | 378 1 000 300 1 231 1 878 | 241 2 000f 1361 | 338 1 000 306.1 800 3 885 50 | 2 000j 1367 | 166 1 000 380 2 887 40 | 2000} 1369 | 289 5 000 361 223 5 000i 899 | 315 | 1000} 1390 | 245 1 000 362 ál 3 902 | 149 | 1 000f 1393 | 234 1 000 363 119 | 1000] 908 | 261 1 000l 1395 | 352 1 000 364 | 264 | 5 000} 918 | 336 | 1000} 1412 | 137 1 000 378 | 202 |_2 925 | 280 | 5 000} 1413 | 192 3 000 389 40 | 25 000] 930 | 359 | 2 000} 1417 | - 206 1 000 396 | 376 | 5000} 932 | 108 | 5 1422 8 3 000 397 | 204 | 2000| 940 | 329 | 3000} 1424 | 286 | 10000 397 | 235 | 3000f 942 | 274 | 1000| 1426 | 145 | 10000 398 92 | 3000| 943 | 295 1 000/ 1440 87 1 000 - 400 | 129 | 2 947 | 174 | 1 1444 | 254 3 000 402 9241-1 948 | 277 | 1 1447 | 146 1 000 407 39| 1 952 | 155 | 25 1449 | 331 3 000 420 O 3 997 86|I]I 1453 | 124 1 000 434 1241 8 1001 310 | 1000} 1462 | 190 1 000 499 O21 1( 1008 | 297 | 50 000 1471 | 389 1 000 442 9] 1 1011 319 | 1 000f 1480 80 3 000 448 123] 3 1016 49 | 2000} 1485 | 341 1 000 451 148 [500 1019 | 107 1 1493 49 3 000 451 388 1 1020 39 | 5 000} 1496 29 3 000 456 107 | 25 1020 | 110 | 1 1496 | 101 2 000 457 82 | 10 1022 | 109 | 2000| 1496 | 204 1 000 464 316 1 1023 86 | 1000f 1496 | 332 | 25 000 475 109 | 5 1027 | 397 | 2000} 1497 | 326 | 10000 70 210 2 1031 303 | 3000] 1510 | 178 1 000 482 164 | 1 1033 155 | 1000] 1511 | 339 3 000 483 11 1 000] 1038 | 286 | 3 1522 | 236 3 000 483 35 | 3000f 1038 | 369 | 1000] 1524 | 398 2 000 483 386 | 2000} 1038 | 399 | 1 000f 1525 | 349 1 000 489 303 | 5 000 1041 62 | 1000| 1529 | 102 5 000 505 92 | 10000] 1044 | 125 | 3000} 1530 49 3 000 506 141 | 25 0004 1045 El 9 1531 81 1 000

Erste Veilage

Berlin, Donnerstag, den 8. Zuli

Neihe A-D | gz,, | Neihe A-D Ge- Reihe A-D Ge-

Vorr. Wtnn Num- winn Num- Ann Gruppe L “U Gruppe aan M Gruppe | "¡ner A 1531 | 387 | 10 000| 1852 | 334 | 1000} 2180 | 216 | 1000 1535 | 261 | 5000| 1862 | 57 | 10000! 2184 | 48 | 5 000 1641 | 218 | 20000 1878| 47 TOOOL 2ISS 07 O80 1550 | 125 | 2000] 1873 | 347 | 5000] 2189 | 87 | 2000| 1554 | 64 | 1000] 1876 | 150 | ‘1000| 2200 | 215 | 2000 1554 | 263 | 10 000] 1877 | 280 | 3000] 2206 | 283 | 2000 1554 | 282 | 1000} 1878 | 213 | 3000| 2210| 40 | 1000 1556 | 397 | 20001 1887 7 | 1000] 2212 | 361 | 1000 1567 | 184 | 10.0001 1892 | 395 | 10001 2220| 323 | Lo00 1569 | 279 | 3 0001 1902 | 178 | b 000] 2232 | 385 | 1000 1573 | 267 | 1000| 1914 | 39 | 2000| 2268 | 232 | 1000 1581 | 292 | 1000 1919 | 45 | 1000| 2271 6 | 1000 1582 9 | 5 00011910 | 94 | S000 2071| 108 (5000 1584 | 318 | 2000] 1923 | 186 | 3000f 2288 | 122 | 5 000 1586 | 90 | 25 000! 1929 | 252 | 3000| 2290 | 288 | 2000| 1587 | 197 | 1000] 19384 | 92 | 1000f 2291 126 |- L000 | 1592 | 343 | 50 000} 1941 | 316 | 5 000] 2292| 59 | 1000 1596 | 244 | 1000| 1947 | 137 | 5 000/ 2296 | 393 | 3000 1596 | 294 | 1000| 1949 | 71 | 2000! 2300 | 268 | 5 000 1604 | 223 | 1000] 1952 | 335 | 5000} 2322 | 208 | 1000 1605 | 198 | 1000] 1959 | 223 | 3000] 2324 | 393 | 10000 1614 | 180 | 2000| 1963 | 158 | 2000] 2337| 10 | 26 000 1623 | 276 | 3000] 1965 |/ 370 | 1000] 2340 | 118 | 1000 1636 | 147 | 10 000f 1966 | 390 | 3000| 2344 | 188 | 3000 1639 | 58 | 5 000/ 1969 | 386 | 2000| 2347 | 347 | 3000 1643 | 387 | 1000] 1986 | 332 | 3000| 2347 | 353 | 1000 1646 | 70 | 2000| 1987 | 11ó | 1000] 2348| 93 | 83000 1648 | 251 | 3000| 1999 | 300 | 1000| 2350 | 141 | 3000 1654 | 400 | 1000] 2001 | 233 | 1000| 2351 | 239 | 10000 1662 | 167 | 3000] 2006 | 371 | 1000/2359 | 128 | 10/000 1671 | 255 | 1000| 2010 | 139 | 2000| 2360 | 156 | 5000 1679 | 393 | 3000| 2010 | 390 | 10000] 2360 | 365 | 2000 1687 | 398 | 1000] 2012 | 169 | 1000] 2362| 219 |- 1000 1689 | 336 | 3 000l 2016 | 207 1000] 2365 | 256 | 1000 1696 | 343 | 1000| 2028 | 332 | 1000 2366 | 136 | 1000 1697 | 53 | 10 000| 2035 | 291 | 10001 2372 | 172 | 1000 1697 | 356 | 10 000] 2037 | 274 | 2000] 2387 | 238 | 5 000 1701 | 362 | 5 000} 2041 | 292 | 2000F 23894 14 | 2000 1704 | 43 | 2000| 2049 | 87 | 5000] 2390 | 33 1 000 1709 | 202 | 2000} 2050 | ‘281 | 1000] 2395 | 318 | 25 000 1719 | 75 | 1000! 2051 | 259 [150 000| 2404 | 138 | 1000 1720 | 242 | 50 000] 2061 | 219 | 2000| 2409 | 325 | 1000 1720 | 382 | 1000| 2061 | 283 | 5000| 2411 | 227 | 1000 1727 | 140 | 1000| 2067 | 180 | 2000l 2412| 272 | 5/000 1733 | 152 | 1 000} 2082 249 | 1000| 2413 | 20 | 3000 1733 | 252 |- 1000| 2090| 7 | O00 2414| 2807| 1000 [741 | 242 | 1000| 2091| 33 | 3000| 2417 | 104 | 1000 1746 | 359 | 25 000| 2091 | 36 | 5000] 2419 | 373 | 5 00C 1751 | 352 | 1000| 2099 | 19 | 1000| 2424 | 272 | 3000 1755 33 2.0001 21064 302 | LO00F 2491 119 | 2.000 | 1755 | 261 | 50000! 2108 | 187 | 10000} 2434 | 237 | 5 000 1764 | 127 | 10 000| 2109 | 379 | 25 000] 2438 | 350 | 1000 1768 | 334 | 2000] 2114 | 217 | 1000| 2445 | 338 | 1000| 1769 | 369 [100 000] 2120 | 250 [190 000] 2446 | 141 | 1000000 | 1774 | 36 | 10000] 2121 | 28 | 5 000] 2447 | 325 | 50000 1781 | 391 | 3000| 2121 | 326 | 5000! 2453 | 383 | 1000 1786 | 121 | 10 000j 2132 | 213 | 9 000] 2458 | 343 | 1000 1789 | 250 | 3000| 2133 | 352 | 2000] 2462 | 79 | 5000 1797 | 260 | 3000| 2140 | 374 | 3000| 2464 | 152 | 1000 1799 | 308 | 19 000} 2151 | 244 | 3000| 2467 | 202 | 3000 1800 | 130 | 1000| 2160 | 67 | 3000| 2484| 62 | 1000 1817 | 228 | 1000] 2160 | 272 | 2000| 2488 | 138 | 1000 1828 | 175 | 3000) 2170 | 112 | 10 000/ 2492 92 | 3000 1832 | 223 | 1-000} 2171 | 376 | 1000] 2493 | 129 | 1000 1849 | 352 | 5 000] 2179 | 118 | 1000

im ganzen 2099 Gewinne im Gesamtbetrage von 20 000 000 .4, Die Gewinne werden unter Abzug von 10 vH ausgezahlt.

Bei der im Anschluß an die Gewinnverlosung vorgenomtnenen

Tilgungsauslofung wurden gezogen : mit Bonus die Nummern 86 und 246, E z é 3 247.

Die Stücke dieser Nummern aus allen Neihen und Gruppen -— im ganzen 40 000 Stück über zusammen 40 000 000 4 werden hiermit zur Nüczahlung aufgerufen; sie nehmen an den weiteren Gewinnverlosungen niht mehr teil. Die Stücke der mit Bonus gezogenen Nummern werden mit 2050 4, die Stücke der ohne Bonus gezogenen Nummern mit 1050 #4 zurückgezahlt.

Die Auszahlung der Gewinne erfolgi vom 1. September d. I., die Einlösung der zur Tilgung ausgelosten Stücke vom 29. De- zember d. J. an von der Neichshauptbank in Berlin durch Ver- mittlung e Reichsbankanstalten. Die mit Gewinn ge- zogenen Stücke können diesen Stellen bereits vom 1. August, die zur Tilgung ausgelosten vom 1. Dezember an zur Prüfung eingereicht werden. Bei der Auszahlung der Gewinne werden die zu deren Abhebung eingereichten Stücke zurückgegeben, nachdem sie mit einem Vermerk über die Auszahlung versehen worden sind. i

Die S der zur Tilgung ausgelosten Anleihescheine erfolgt nah den Vorschriften der Verordnung über Maßnahmen gegen die Kapitalflucht vom 24. Oktober 1919 (Neichs-Gesetzbl. S. 1820); bei der Auszahlung der Gewinne findet die rdnung keine Anwendung. S i

Am ®. Januar 1921 wird die nächste Diehung Ra bei

der 2000 Gewinne im Gesamtbetrage von 20 6 verlost werden. Berlin, den 1. Juli 1920.

Reich5schuldenverwaliung.

Bekanntmachung.

Unter dem 17. Juni 1920 ist auf Blatt 1202 des Tarif- registers eingetragen worden:

Der porn dem Arbeitgeberverband des Einzelhandels E. V. in Frankfurt a. M., dem Arbeitgeberverband des Frank- furter Großhandels in Frankfurt a. M. und dem Deutschen Transportarbeiterverbhand, Orisverwaltung Frankïfurt a. M., am 20. März 1920 abgeschlossene Tarifvertrag sowie der Nachtrag vom 20. April 1920 zur Negelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Handels- und Transportarbeiter und Arbeiterinnen in Handelsbetrieben, für die keine besonderen Fachgruppentarife bestehen, werden für den genannten Berufs- kreis gemäß 8 2 der Veroronung vom 283. Dezember 1918

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1920

eine Verbindlichkeit des Tarifvertrags beginnt mit dem 1. März 1920. Mit dem gleichen Zeitpunkte tritt die allge- meine Verbindlichkeit des Tarifoerirages vom 17. April 1919 und vom 28. Mai 1919 außer Kraft. Die allgemeine Ver- bindlichkeit des Nachtrages beginnt mit dem 1. Mai 11920. Der Neichsarbeitsminister. A A: Wis:

Das Tarifregister und die Registerakten können im Reich3arbeits- ininisteriuum, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regeimäßigen Dienststunden eingeschen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlih ift, können von den Vertcagsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Bexlin, den 17. Juni 1920.

Der Negisterführer. Pfeiffer. Bekanntmachung.

Unter dem 17. Juni 1920 ist auf Blatt 822 lfd. Nr. 2 bes Tarifregisters eingetragen rorden: L

Der zwischen dem Verbenv der Gärtner, Seïtion Vinderei, Zahlstelle Kiel, und dem Verein der Blumengeschäftsinhaber E. V. in Kiel am 11. März 1920 abgeschlossene Zusaßtarif- vertrag zu dem allgemein - verbindlichßen Tarifverirag vom 12. August 1919 nebst Zusaßtarifvertrag vom 5. De- zember 1919 zur Negelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Binder und Binderinnen in Blumengeschäften mit Aus- {luß solcher, die gärtnerishe Arbeiten verrichten, wtrd für den genannten Berufskreis gemäß § 2 der Verordnung vom 93. Dezember 1918 (Reichs-Gesezbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadtkreises Kiel gleichfalls für allgemein verbindlich er- lärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. März 1920.

E:

Der Reichsarbeitsminister. M E E TDE S I, . I U [ f fe

Das Tarifregister und die Negisterakten köunen im NReichsarbeits- ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstr. 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden E

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infoige der Erklärung des Reicharbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 17. Juni 1920.

Der Registerführer. Pfe iffe r.

BEEä A ma Gang

Unter dem 19. Juni 1920 ist auf Blatt 552 des Tarif- registers, betreffend den Tarifvertrag vom 2. Juli 1919 für die Angestellten im Drogeneinzelhandel für das Gebiet der Stadt Chemniß sowie für die Amtshauptmannschaften Chemnitz, Flöha und Glauchau mit Ausnahme der Städte Glauchau und Meerane eingetragen worden:

Die am 9. April 1920 von den bisherigen Vertragsparteien abgeschlossenen Aenderungen zu dem allgemein verbindlichen Tarifvertrag vom 2. Juli 1919 werden für denselben Be- rufsfreis und das gleiche Tarifgebiei mit Wirkung vom 1. März 1920 für allgemein verbindlich erfläct.

Der Reichsarbeit5minister. J M Off:

Das Tarifregister und die Negistecakten können im Reichsarbeits- ininisterium, Berlin NW. 6, Luifenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grilärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich ist, Eönnen pon den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 19. Juni 1920.

Der Nezisterführer.

Pfeiffer.

Nichtamllicßes. (Fortsezung aus dem Hauptblatt.) Preußische Landesverfamn!lung. 149. Sißung vom 7. Juli, Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher ZeitungsveWeger.)*)

___ In erster Beratung wird der von allen Parteien gemein- am eingebrachte Gesezentwurf über vorläufige Regelung ver- hiedener Punkte des Gemeindebeamtenrechts an die Gemeindekommission #berwisfen.

n erster Beratung werden der Seetentwurf über die Durchführung des Staatsverirages über die Uebertragung der preußishen Staatseisenbahnen auf Das Reich und der Geseczentwurf, betr. die Bereitstellwung von Staaismitteln zur Urbarmachung von ftaatlichen Mooren, an den Hauptausschuß überwiefen.

Jn zweiter und dritter Beratung werden die Geseßentwürfe, betr. die Bereilstellung weiterer Staatsmitte! für den Aus - bau von Wasserlräften des Mains und der oberen Weser, und der Gesezentwurf wegen Abänderung des Gesetzes über das Pfand s ewerbe (Erhöhung der zuläfsigen Zins fäße auf 3, bezw. fennige) angenommen.

Darauf seyt das Haus die erste Beratung des E 1920 fort.

bg. Dr. von Nichter (D. Vp.): In Sþpaa handelt, es ih um Sein oder Nichlsein des es as A

her Verwahrung ein gegen die Art, wie der geordnete Leid uns gestern der Entente demmziert hat, daß wie den P riedeuMerinag nicht ehrlich erfülllen. (Sehr rig! rets.) Jch bedauere es, daß ein Deutscher sih dazu hergbt. (Lebhafte Zu-

stimmung.) Verwahrung einlegen muß 1ch au dagegen, daß Herr

Set C S. 1456) für das Gebiet des Stadtbezirks furt a. M. für allgemein verbindlich exklärt. Die allge-

*) Mit Ausnahme der Reden d i ter, die i La E a e R Es