1898 / 108 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 May 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Hof des Meßpalastes, der in zweckent'prehender Weise reich geschmüdckt war. An den Pfeilern des Hauses sah man die Helden- gestalten der Wagner*schen Schöpfungen ; zwischen den einzelnen Stock- werken waren die Medaillonbilder der bedeutendsten Tonkünstler mit den musikalischen Motiven aus ihren Hauptwerken angebracht. Vor dem in einer Eckeaufgerihteten Musikpavillon stand die Kolossalbüste Wagner?s, an der füdlihen Façade die Büste der hohen Protektorin. Der ganze Hof war außerdem mit Blumen reich dekoriert. Fn Vertretung des Ministers der geistlichen 2c. Angelegenheiten D. Dr. Bosse war der Ministerial. Direktor, Wirklihe Geheime Ober-Regierungs-Rath D. Dr. von Bartsch mit dem Geheimen Ober-Regierungs-Rath Müller erschienen. Die Akademie der Künste vertrat deren Präsident, der Geheime Regierungs-Rath Professor Ende. Ferner waren zugegen der Herzoglih braunshweigishe außerordentliche Gesandte und Bevollmächtigte zum Bundesrath Freiherr von Cramm - Burgdorf, der Polizei - Präsident von Windheim, der General-Lieutenant Prinz zu Salm-Horstmar mit vielen Offizieren, Professor Erih Schmidt, Geheimer Justiz-Rath Ernst Wichert, Zulius Stinde und weitere Vertreter der Schriftstellecwelt, der Ge- heime Baurath Orth und Andere; verhältnißmäßig s{chwach ver- treten war die Tonkunst selbs. Das Erbprinzlie Paar, Höchstwelches im offenen Wagen anfuhr, wurde von dem Comits ehr- furcht8voll empfangen; Ihre Königliche Hoheit nahm aus der Hand des Fräuleins Leßmann einen Blumenstrauß entgegen. Während die Neue Berliner Symphonie-Kapelle den Kaisermarsh intonierte, be- traten die Erbprinzlichen Herrschaften den Ehrenhof. Jn kurzer Ansprache dankte Herr Otto Leßmann, der Herausgeber dec „Allgemeinen Mußk- Zeitung“, allen Förderern der Ausstellung und {loß mit einem Hoch auf die Protektorin, Höchstwelche aledann die Ausstellung für eröffnet erklärte, worauf ein Nundgang durch die Räume folgte. Die Ausftellung, welche allertings noh vielfah einen unfertigen Eindruck macht, nimmt das erste und zweite Steck werk des Meßpalastes ein und birgt in ihren 676 Nummern eine erstaunliche Fülle inter- essanter Gegenstände. Die Ausstellung ist sahlich in 6 Gruppen getheilt. Die erste Gruppe: „Graphische Darstellung der Musik“ umfaßt 19 Nummern von 7 Aussteklern; die zweite Gruppe: „Musikliteratur“ enthält 42 Nummern von 3 Ausstellern ; die dritte Gruppe: „Musik- unterriht hat 8 Nummern von glei vielen Ausftellern aufzuweisen ; die vierte @ruppe: „Die Mußik in der historischen Entwickelung" is} von 60 Ausftellern bescickt; die fünfte Gruppe: „Biographische Oenk- würdigkeiten“ enthält nit weniger als 356 Nummern, und in der festen Gruppe: „Ethnographishe Gegenstände“ haben 3 Aussteller 22 Nummern zur Schau gestellt. Eine besondere Abtheilung bildet die der Königlichen Sammlung alter Musikinstrumente zu Berlin. Räum- lih ist die Gruppeneintheilung nicht beibehalten. Es empfiehlt si, die Besichtigung mit dem Saal 56 des zweiten Steckwerks zu beginnen. Man tritt hier in die hervorragends\te Abtheilung der ganzen Ausftellung ein, in die der eben erwähnten Königlihen Sammlung alter Instru- mente, die etwa 1/9 der in der Bauakademie untergebrahten Samms- [lungen umfaßt und die hervorragenden Stücke dieses vom Publikum leider noch wenig beadteten Museums, enthält. Die Ab- theilung nimmt 4 Säle ein; im 1. sind ältere Klaviere, im 2. modernere Klaviere, im 3. Streichinstrumente und im 4. Blas- instrumente auêgestellt. Jm leßteren Saal bat auch die „Deutsche Edison-Phonographen-Gesellshast“ einen Apparat für grapho- phonische Aufnahmen aufgestellt, mit dessen Hilfe 100 Auf- nahmen für das Muscum gemaht werden sollen. hre Königliche Hoheit die Erbprinzessin war die Erste, die in den Apparat spra. Professor Joachim beabsichtigt eine Probe feines Quartetts durch diesen Apparat der Nachwelt zu überliefern. In den Sälen 74 u. 75 hat Georg Hartwig-Berlin Modelle und Skizzen seines Ateliers für Theater-Malerei, in Saal 76 haben Verh und Flothow Theaterkostüme und Requisiten in reiher Fülle ausgestellt. In Saal 73 führt die Scweriner Musikshule ihren originellen ÄÂn- \chauungsunterriht nah Pestalozzi’schen Grundsäßen vor. Ebendort hat Friß Hoyer-Berlin beahtenswerthe Unterrichtstabellen ausgestellt. Die Sâle 67 bis 69 enthalten die reihhaltige musikbistorische Sammlung des Herrn Nicolas Manskopf- Frankfurt a. M. Sie birgt eine große Menge seltener Schäße und is der eirgehendsten Besichtigung werth. Hervorragend beacktenswerth is auch der Saal 66, in dem Professor Klindworth, Schriftsteller Weiland-Dresden, Frau Anna Willhain Thomé - Graz u. A. interesante Handschriften, seltene Drucke und Reliquien vorführen. Saal 70 ist das Karl Löwe- Zimmer, um dessen Zusammenstellung sich Pfarrer Wellmer, Prediger D. Kunze und Dr. Hirschberg verdient gemaht haben. Im ersten Stock sind vorwiegend die Musikinstrumente ausgestellt. Die hervorragendsten Firmen des Klavier- und Vnstrumentenbaues sind hier vertreten. Viele Firmen führen Neuerungen vor, wie neue Klaviaturen, Patent-Resonnanzböden, thönerne Geicen 2c. Die Aus- stellung, der noch weitere Bereicherungen in Aussiht gestellt find, dürfte sih eines regen Besuches zu erfreuen haben.

Mars urg“ 5. Mai Nachts Reise v. Oporto n. Lissabon fortges. Weimar“, n. Australien best, 6. Mai in Colombo angek. „Bayern“ 6. Mai Vm. Reise v. Antwerpen n. Bremen fortges. „Aller*, n. New York best, 6. Mai Mrgs. in Neapel an-

gekommen. | London, 6. Mai. (W. T. B.) Castle - Linie. ist auf der Ausreise

„Tintagel Castle“

abgegangen. ; Dawpfer „Norman“ is auf der Heimreise

heute in Southampton angekommen.

Union-Linie. Theater und Musik.

i Deutsches Theater.

In Lessing's dramatishem Gediht „Nathan der Weise“,

das vor kurzem neu einstudiert worden ist, erschienen gestern Abend e Else Heims in der Rolle der Neha und Herr Kainz als empelherr. Die eigenartige Begabung dieses Darstellers, in die Seelen der Menschen zu s{hauen, sie in ibrem innersten Wesen zu er- gründen und das Erschaute lebensvoll und wie aus einem Guß einheitlich zu formen, wurde auch in der Gestalt des jungen Tempelherrn gestern Abend wieder offenbar. Ein fast über- ar Reichthum feinster Nuancierung des äußeren Wesens verband fich mit einer psychologishen Charakterzeihnung von seltener Klarkeit und Feinheit. Jede Eigenart des jungen Ritters, seine Nauheit in der Form, sein troßiges Aufbegehren wie seine auflodernde Leidenschaft sah man stark und natürlih fich entwickeln, und zugleich wurde ver- anschaulicht, wie die verschiedenen Triebe aus demselben tapferen und unverdorbenen Herzen entspringen, gleih ungepflegten S{ößlingen aus einer edlen Wurzel; daneben erfreute der Darsteller wie gewöhnlich dur die Klarheit und Durchsich! igkeit des gesprohenen Wortes: da ging kein Gedanke und keine Empfindung verloren. Fräulein Heims, eine noch junge Künstlerin, gewinnt die Hörer durch den innigen, feelenvollen Klang ihres Organs und seine reie Ausdrucks- fähigkeit sür die Stiwmungen der Seele. Der poetische Neiz eines unberührten Herzens lag über der ganzen Erscheinung dieser Recha ausgebreitet, die ncch ganz in jugendlicher, fast kindlicher Schwärmerei befangen is. Die Beseßung der übrigen Rollen war unverändert geblieben. Der Nathan des Herrn Reicher gehört nicht zu den hervorragendsten Leistungen dieses vor!refflihen Schauspielers ; er folite namentli vermeiden, daß der Zuschauer den Eindruck empfängt, als berehne der weise Nathan die Wirkung jedes Wortes voraus und wisse, wie weise und wie {ön er spreche.

Goethe-T heater. „Die offizielle Frau“, eine bereits im Berliner Theater aufgeführte Drämatisierung des Savagc’shen Nomars „My official wife“ bon Hans Olden, ging gestern zum ersten Mal auf der Charlottenburger Bühne in Scene und fand bei dem zahlreichen Publikum auh dort eine sehr beifällige Aufnahme. Die Rolle der abenteuerlihen russishen Nihilistin , welcher es gelingt, als vermeintlihe Gattin des Obersten Lennox die russische Grenze zu passieren, fand in Fräulein Rupricht eine außerordentlich elegante und gewandte Vertreterin. Der Oberst wurde von Herrn Hans Junkermann vom Thalia-Theater als Gast gespielt Er suchte haupt- sächlich den englischen Chorakter dieser Gestalt hervorzukehren. Die Inscenierung war ungefähr die gleihe wie die des unter derselben Leitung stehenden Berliner Theaters; das Zusammenspiel der übrigen Mitwirkenden ließ nihts zu wünshen. Man fann also annehmen, daß das sensationelle Werk au auf diescr Bühne längere Zeit auf dew Spielplan bleiben wird.

wel@er in einer unversehrt gebliebenen Wohnung w : dur Splitter einer Ns an der Stirn leit Mae De Feuerwehr ist noch mit den Aufräumungsarbeiten bes{äfti e

t, das Unglück hervorgerufen ift, konnte noch nicht festgestellt werter

Zweite Beilage

Dampfer

beute von Loabos Der Magistrat hat in seiner gestrigen Sißung beschlossen, der

Stadtverordneten - Versammlung zu empfehlen, das Angebot ‘eines

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. Unternehmers anzunehmen, wona eine Verbreiterung der Spandau.

1898,

108 Berlin, Sonnabend, den 7. Mai straße zwischen Probsftstraße und Molkenmarkt auf 19 m unter Ein M S S R E E E EE I F T É E E ziehung der Nikolaigasse und Verbreiterung der Eiergasse, sowie die q

Neubebauung des gonjen dabei in Betracht kommenden Areals aus geführt werden soll. Als Beitrag zu den Kosten des Unternehmeng foll u der Ueberlassung des Landes der einzuziehenden Straßen- theile ein baarer Zuschuß von 1 159 000 M gewährt werden.

In der am Mittwoch Abend abgehaltenen Generalversamm, lung des Berliner Lokalvereins vom Rothen Kreuz gaß E ———————————— s 7 der Vorsigende, Kommerzien-Rath Emil Jacob, ein erfreuliches Bild E E Durch- von der Thätigkeit des Vereins im abgelaufenen Berichtsjahr und den F s{chnittspreis Arbeiten, welche derselbe in dieser Zeit zur Erreichung seiner gemein, für nüßigen und bumanitären Ziele geleistet hat. Der Verein hat im 1 Doppel- verflossenen Etatsjahré seine Mitaliederzahl beinahe verdreifa&t und zentner M.

Zusammenstellung der Berichte vou deutschen Fruchtmärkten für den Monat April 1898,

Durch- \ Has ür 1 Doppel- zentner

Für 1 Doppel- zentner gezahlter Preis

M “nie- | höch-

| drigfter] fter April | März

M | 6 (100 ks) M. |

Für 1 Doppel- zentner gezahlter Preis

Hô- ster

M

Marfktorte, von welchen verkaufte Menge und Verkaufswerth berichtet wurden.

Ner- faufs- werth

Marktorte, von welchen verkaufte Menge und Verkaufswerth berichtet wurden.

Provinzen,

Provinzen, Staaten.

Staaten.

das erste Tausend fast erreiht. Seine Kassenverhältnisse sind dem- gemäß zufriedenstellende. Nachdem durch Allerhöchste Kabinetsordre vom 29. Oktober 1897 genehmigt worden war, daß der Preuße Landesverein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger feinen Namen in „Preußisher Landesverein vom Rothen Kreuz“ umändere, hat auch der Berliner Lokalverein die ent« sprechende Namensänderung vorgenommen Die sftatutenmäßige Haupttkätigkeit des Vereins, die Vorbereitung für den Kriegsfall , entzieht \ich in ihrer Einzeldarlegung der öffent, lihen Erörterung. Die bezügliben Arbeiten sind aber mit groß n Nachdruck durhgeführt worden. Theilweise tagte zu diesem Zweck dio gemeinsame Mobilmachungs - Kommission des Berliner Lokalyereins voin Rothen Kreuz und des Vaterländishen Frauenvereins (Zwreigs verein Berlin) unter dem Ehcenvorsiß Ihrer Durchlaucht der Prin- zessin Elisabeth zu Hohenlohe - Schillingsfürst. Auch selbständig hat der Berliner Lokalverein in engem Anschluß an die An- weisung des Zentral - Comités den Play auszufüllen gesut, den die bezüglichen Bestimmungen der Militär-Sanitätsorduung und die Allerhöchsten Verfügungen der freiwilligen Krankenpflege in Bezug auf die Vorbereitung für den Kriegsfall in reihem Maße zuweisen, Unter anderem hat der Verein die Anshaffura der Ausrüstunas- und Bekleidungêmaterialien für 100 Erkrankte und Verwundete beschlossen. Mit einer wihtigen Neuerung ist dex Berliner Lokalverein vom Rothen Kreuz babnbrehend vorgegangen, indem er nah eingehender Be- rathung freiwillige und unentgeltlihe Kurse zur Erlernung des ge- sammten Dienstes der Kriegskrankenpflege eingerihtet und den ersten Kurfus wit gutem Erfolge durhaeführt hat. Diese insbesondere für Kaufleute und kaufmännishe Angestellte bestimn:*en Kurse sollen hauptsählich zur Heranbildung geeigneter Lazareth- und Dcpots- Verwaltungsbeamten dienen und füllen somit eine bisherige Lüdke auf dem Gebiet der freiwilligen Kriegékrankenpflege aus, Ein Theil der Friedensthätigkeit des Berliner Lokalvereins vom Rothen Kreuz war, wie seit dem Jahre 1871 ges \{ehen. der Unterhaltung der Sanitätswache 1 (Brüderstraße) ge- widmet. In der unmittelbar auf die Generalversammlung folgenden konstituierenden Vorstandssißung wurde das Präsidium in seiner bis- herigen Zusammenseßung wiedergewählt, und zwar: Kommerzien-Rath Emil Jacob als Erster Vorsitzender, Kommerzien. Rath Gustav Kettner, Major a. D., als Erster stellvertretender Vorsitzender und Geheimer Regierungs-Rath, Professor Dr. E. Scheibler als Zweiter \tellver- tretender Vorsißender, ebenso Banquier und Rittergutsbesitzer Frißz Behrens zum Schazmeister und Hof-Buchdrucker Möser zum Kassierer.

Verkaufte Menge Doppelzentner

j nie- drigster

M |

Verkaufte Menge | Doppelzentner

April | März

(100 kg) M.

G erfte. Stallupönen, Insterburg,Goldap, Marg-| grabowa, Lößen (

Glbing, T Anklam, Stettin, Pyrit, 25

13,17 | 12,39 14,94 | 12,99

11,80 | 16,40| 384] 5068 14.00 | 15,80| 54 807

|

Ostpreußen . . «

Westpreußen „. Pommern . .

Weizen.

Tilkit, Stallupönen , Insterburg, \ 17,60 | 26,00 Goldap, Marggrabowa, Lößen / a

So | 92/00 3 398] 18,57 | 17,54 i de, Schwiebus . 16,00 | 22, ) s toly, Lauenburg 2 Fürstenwalde, Sch 19/10 | 24,60 7 894] 21,16 | 18,67 G Via Rawitsch, Krotoschin, \

; tettin, Pyriß, Stargard 2 otosh Anklam, Ste Nl 16,00 | 23,00 13 0711 18,46 | 17,70 Filehne, Czarnikau, S | Kolmar, Znin, Wongrowiß

Lissa, Rawitsh, Krotoschin, Zuin,\

Wongrowi N A0 Tecbnid, Sen, Steben, fa Süefen .. . |Namblau, Trebiit, Dan, Setten] Boltwib, Neusalz ‘Goldberg, Hirsch- | 12,70 | 23,60 Va Goldberg, Hirschberg, | berg Goyerarverna: DIVEAe VRativor, Oppeln. Ratibor, Neustadt, Neisse Neustadt, Neisse Marie N A E Fulda, Limburg « + + «e Duderstadt, Hildesheim, Emden Boppard, Mayen, Geldern, St. Wendel

Lb e e München, Zan daput, BEA g, egegs

Limb E C E burg, Dinkelsbühl, Aug 4 Fulda, Limburg Kleve, Go, Geldern/| 19 20 | 24,60 Rottweil, Aalen, f Havenhain, Mena A Bopfingen, Biberach, j Mit dèn Landshut, Straubing, Negens-| 16,00 | 26,00 110 386 burg, Dinkelsbühl, Augsburg / |

Ravensburg , n, Ulm, Langenau, Munderkingen Rottweil, Aalen, Heidenheim, Giengen} | A g Bopfingen, Ravensburg, Ulm, 17,80) 2%, 21,00 | 24,00

19,76 | 17,76 18,99 | 17,50

7 451

Ostpreußen . . - M 2 886

Westpreußen . . Brandenburg - -

ommern . - osen

Greifenberg, Schivelbein, Dramburg, 613 8 387

13,68 | 14,56 Köslin, Schlawe, Rummelsburg, |

12,85 | 17,00

| 14,35

|

15,44 | 15,10 |

13,95 12,91

16,97 | 16,84 16,50 | 16,24

19,06 | 18,30

12,60 | 17,50| 1156] 1726] 14,93

Schlesien . . . \

241 183 16,96 6 408 98 961

18,47 10,50 | 17,10

18,50 | 21,50 19,00 | 24,50

90,50 | 25,00 20,00 | 24,75

20 223

994 6 967

47 104

1 450 39 422 2 471

13,00 15,00

16,00 | 19,00 12,30 | 18,00 13,86 | 24,50

14,40 | 21,00

18,50

19,40 19,90 90,67

20,51 20,57

S({leswig- | Pa Z Hessen-Nafssau Rheinland

Bayern

29 400 125 479 3 496

6 068

128 310

19,60 23,00 22,27 21/52 21,34

21,38

Schleswig- Holstein

Hannoner E

Salt se è

Hessen-Nafsau . heinland

Bayern

j

2771 52 959] 19,10 | 19,00

Württemberg .

|

16,00 | 20,00 18,41

21,69 115 2 105] 18,30

21/56 18,68

59 756] 22,85 | 9 077

24 769

| J O

Württemberg . .

Baden Sasen-Altenb. |

Villingen, Emmendingen, Langenau J

Engen Villingen, Offenburg, Engen Ütieabura, Acuindt - Brumath , Altkirch, Colmar, M

hausen

An vorbenannten 78 Marktorten

89 Marktorten *) im März

88 ü 2 Meru _# ; Fanuar ù

98 4 Dezember 1897

105 Í November ,

22,58 4161| 18,83 | 19,51

21,50

221

Sa(hsen-Altenb. | u.Schwarzburg- Sondershausen j Elsaß-Lothringen

13,50 | 21,00

L a d 19 384 17,48 283 966 405 204 164 477 649 468 987 536 1379 581 1184 222 783 853

17,87 16,52

1 085

17 185 25 098 29 108 40 937 64 518 84 972 74 248 50 856

Altenburg, Arnstadt .

Brumath, Altkirch, Colmar, Mülhauf e Saargemünd

An vorbenannten 71 Marktorten . An 76 Marktorten *) im März 1898 76 g VOeuaL

* 76 XOUUGE «4 è J 90 Dezember 1897

98 November „,

94 Oktober ,

90 September ,

15,40 | 19,00

10,50 | 24,50 11,00 | 21,00 11,00 | 20,60 11,00 | 20,00 10,50 | 20,00 10,50 | 20,60 10,50 | 20,80 9,91 | 21,00

u.Schwarzburg- Sondershausen Elsaß-Lothringen

125 142)

890 762} 1143 045 1 000 952 1171 050 1631 158

15 12 T

le S Co° S

20,00 | 27,37 | 5 490 s 15,96 15,87 15,31 16,24 15,95 15,41

Im Königlichen Opernhause geht morgen Meyerbeer ?s Oper „Die Afrikanerin“ in Scene. Herr Jean Lassalle aus Paris tritt darin als Nelusco auf. Am Montag werden „Die Meister- singer von Nürnberg“ von Richard Wagner gegeben. Cie Beseßung lautet: Walther von Stolzing: Herr Einst Kraus; Hans Sachs: Herr Bachmann ; Pogner: Herr Mödlinger; Beckmesser: Herr Schmidt; David: Herr Lieban; Eva: Fräulein Hiedler; Magda- lena: Fräulein Pohl.

Im Neuen Königlichen Opern- Theater gehen morgen

zu ermäßigten Preisen Reuling’s deutsher Schwank „Anno dazumal“ und „Madame Dutitre“ von Ludwtg Makowski in Scene. __ Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen Shakespeare's Lustspiel „Viel Lärmen um Nichts“ zur Aufführung. Den Benedict spielt Herr Matkowsky, die Beatrice Fräulein Poppe. Als Holzapfel gasticrt Herr Emil Thomas. Am Montag findet an- läßlih des 25 jährigen Jubiläums der Frau Leovoldine Stollberg als Mitglied des Königlichen Schauspiels eine Ausführung von Schiller?s Trauerspiel „Die Braut von Messina“ in nachstehender Besetzung ftatt: Donna Isabella: Frau Stollberg; Don Manuel: Herr Ludwig; Don Cefar: Herr Matkowsky; Beatrice: Fräulcin Lindner; Cajetan: Herr Kahle; Berengar : Herr Molenar; Bohe- mund!: Herr Purschian.

Das Deutsche Theater hat für die nêchste Woche folzenden

Im Reich

tes D f

42 629 v 58 594 53 182 62 490 87 451 83 6168 67 599 95 338

Im Reich. . .

Für den „Concours hippique“, der, wie bereits mit- getheilt, Ende dieses Monats im Landes-Ausftellungs-Park stattfindet, wird der Billet - Vorverkauf am 10. Mai im Bureau des „Deutschen Sport-Vereins“ (Schadowstraße 8, parterre) er- öffnet werden. Die Preise der Pläße für alle drei Tage find: Loge 90 G; Tribünensiß, 1.—2. Reihe, 15 M; 3.—4. Reibe 12 M: Promenaden-Plaß 4,50

103 Oktober á 09 September ,

Hafer.

Tilsit, Stallupönen, Fnsterburg, Gol-\ dap, B Löten / Gib Do a e ogs Suckenroalbe, Potsdam, Neuruppin, Fürstenwalde, Schwiebus, Kottbus 13,30 | 16,50 5 396] 14,20 | 13,60 Da M es SÉGENT Ruppin, Potsdam] 19, / a argard, Greifenberg, E Neu-Ruppin, Potsdam, \| 19 40 | 16,00 10 506] 13,97 | 13,52 Drerobura, Köslin, Schlawe, Rum- P e walde, ‘Schwiebus, tit f, 1 40 | 16, | tuelohurg Stolp, Lauenburg, Sre Vas y flam, Stettin, Pyriyt, | ' e ewi f P Stargard, Greifenberg Schivelbein, 12,60 | 18,00 104 788| 14,93 | 13,49 “Filehne Gjarnifau, Sihueidemüb, 12,00 | 17,60 a, Köslin, Schlawe, Rum-{} "| | Solinas, Zain, Wongrowis |

L T Lauenburg, Bütow | Ne Trebuth, Oblau, i treblen,

Posen, Lissa, Rawitsch Kret) Habelschwerdt, Grünberg, Neusalz,

ELETIAA

70 180

13,06 13,57 15,38

11 353 7 099 5 359

14,00 14,09 16,02

813 504 335

11,90 | 18,00 11,20 | 16,20 14,50 | 18,00

Ostpreußen . .

Westpreußen . Brandenburg . -

¿ E Rogge Am „Gemsfenberg* des Zoologischen Gartens bietet si jeßt die Gelegenheit, eine Wildziege zu sehen, die {on deshalb eine be- sondere Aufmerksamkeit verdient, weil gewisse Hausziegen-Rassen un- verkenrbar von ibr abstammen. Es ist die Schraube nziege (Capra falconeri), au Markhur genannt, welhe in drei geographischen, nah dem Gehörn verschiedenen Abarten den westlihen Himalaya und Afghanistan bewohnt. Ste hat ihren Namen wegen tes mächtigen, korkzieherförmig nah oben und außen gewundenen Gebörns erhalten ; diese Hornform findet si auch bet der Kaschmir- und der Angora- Ziege, weswegen man annehmen muß, daß die Schraubenziege zur Entstehung dieser Nassen viel beigetragen hat. Im Winter trägt dite Ziege, wie man

Tilsit, Stallupönen, Insterburg, Goldap,| 8 931 Marggrabowa, Lößen /

Elbing, Thorn

13,74 | 12,62 Ostpreußen . . - 11,80 | 18,60

Westpreußen . - Brandenburg - «

Pommern . . - - e

12,80 | 18,00 3 242 48 551] 15,00 | | 1815] 27894 15,37 | 14,61

r

Pommern . . . -

Mannigfaltiges.

47 530 16 9894 270 308] 15,90 | 14,90

Spielplan aufgestellt: Morgen Abend, am Dienstag und Freitag: „Johannes“ ; morgen Nahmittag: „Die versunkene Glocke“ ; Montag: „Hamlet“; Mittwoh und pvähsten Sonntag Abend: „Nathan der Wéise“; Donnerstag: „Mutter Erde“; Sonnabend: „Der Biberpelz“.

Im Berliner Theater werden „Die Jcurnalisten® morgen und am Dienstag, „Die Mottenburger“ am Montag und Donners- tag, „In Behandlung“ am Mittwoh und Sonnabend wiederholt. Am Freitag geht zum ersten Male als 35. Abonnements - Vor- tellung „Was ihr wollt“, Lustspiel in 5 Aften von Shakespeare, in Scene. Dieselbe Vorstellurg is für nächsten Sonntag angeseßt. D und nächsten Sonntag Nachmittag werden „Die Mottenburger“ gegeben.

Im Goethe-Theater geht „Die offizielle Frau“ morgen; am Dienstag, Mittwcch, Sonnabend und nächsten Sonntag in Scene. Wiederholungen des Lustspiels „Die Frau ohne Geist“ sind tür Montag (35. Abonnements-Vorstellung) und für Freitag (36. Abonnements- Vorstellung) vorgesehen, am Donnerâtag wird „Der Hüttenbesizer“ gegeben; als Nahmittags-Vorstellungen sind für morgen „Ein Sommer- nahtstraum“, für nächsten Sonntag „Der Hüttenbesiter" angeseßt.

Im Schiller-Theater kommt morgen Nachmittag als siebente

Dem Deutschen Flotten-Verein, über dessen am 30. April unter dem Präsidium des Fürsten zu Wied erfolgte Begründung tin Nr. 103 d. „R. u. St.-Anz.“ berihtet wurde, ist der Reidsfanzler Fürst zu Hohenlohe als Mitglied beigetreten; ebenso haben die Mit- glieder des badishen Staats-Ministeriums, Staats-Minister Dr. Nofkk, Minister von Brauer, Geheimer Rath Eisenlohr und Staatsrath Dr. Buchenberger ihren Beitritt erklärt. Der Verein erläßt nun- mehr folgenden Aufruf:

Der unterzeichnete, in der Versammlung der Vertrauensmänner vom 30. April in Berlin gewählte Vorstand des Deutschen Flotfen- Vereins wendet sich hierdurch an die Angehörigen der deutschen Nation im In- und Auslande mit der Bitte, dem Deutschen Flotten- Verein beitreten zu wollen. Der Verein, welcher kein politischer Verein ist, bezweckt nah § 2 der Saßungen:

„Das Verständniß und das Interesse des deutshen Volks für die Bedeutung und die Aufgaben der Flotte zu wecken, zu stärken und zu pflegen." Nach § 4 kann jeder zu Kaiser und Reich stehende aroßjährige deutshe Reicheangehörige Mitglied des Deutschen Flotten- Vereins werden. Der Jahresbeitrag beruht auf Selbsteinschäzung, darf jedo nicht unter 50 4 pro Jahr betragen.

Seine Majestät der Kaiser haben Allerhöchstseine Genehmigung

bei dem hier ausgestellten Exemplar, troßdem dasfelbe fast den Ueber- gang zum Sommerkleid vollendet hat, noch sehen kann, eine weiße Hals- und Brustmähne. Das Kinn ist mit einem mächtigen Bos- bart versehen; über die Nückenmitte verläuft eine kurze Mähne. Der Kopf dieses Steinbocks (zwishen Wildziegen und Steintöcken ist zoologish ein Unterschied niht festzustellen) zeihnet sh durch fehr charakteristische Züge aus, die etwas an die Schädelform des Goral's erinnern. Die Schraubenziege lebt, ähnlich wie der Alpen- Steinbock, auf den höhften Bergen der westasiatishen Alpen, und die Jagd auf sie gewährt den englischen Sports- männern eine ebenso gefährlihe wie interessante Anregung. Am merzigen Sonntag beträgt der Eintritt:preis 50 4. Von 4 Ußr Nachmittags ab findet im Park großes Militär-Doppelkonzert statt, wie denn überhaupt fortan auch an den Wohhentagen zwet Militärkapellen konzertieren werden. Nochmals sei darauf hingewiesen, daß Jahres-Abonnements an allen drei Kassen des Gartens zum Ver- kauf gelangen. Der Preis für eine Person beträgt 15 4, für jedes weitere Familienmitglied 10 A Die Abonnements gelten bis zum 1. April 1899.

Freiburg i. Br., 6. Mai. (W. T. B.) In Wolfenweiler

Schleswig- olstein Hannover . . .

Westfalen . . .. Hefsen-Nafsau . heinland

Württember u. Hohenzollern

lehne, Czarnikau, Schneidemühl, B Bromberg, Znin, Wongrowiß) Namslau, Trebnitz, Ohlau, Strehlen, Habelshwerdt, Grünberg, Neusalz, Sagan, Glogau, Polkwiß, Goldberg, Hirshbera, Hoyerswerda, Oppeln, Ratibor, Neustadt, Neisse

Marne

ildesheim, 9 Emden

Fulda, Limb Ea ulda, Limburg . - tayen, Kleve, Goch, St. Wendel

burg, Dinkelsbühl, Augsburg Bauten . . -

Duderstadt, E

i eldern, Neuß]

München, Landshut, Straubing, Regens- | 12,86

j idenheim, Giengen, Bopfingen, Ae Be Laupheim, taventbur,|

12,00 | 10,00 |

14,00

12,75

15,00 15,35 14,60

12,50 15,00

17,00

17,50

15,50

18,00

18,00 17,87

18,44

20,00 16,22

22,00

227 594

13 975

59 295

13 948 4 968

72 368

29 305 2 547

9 494

|

14,71 |

14,71 | 16,17 |

16,00 16,08

15,51

17,80 13,69 |

18,00 |

13,79 | 13,63

14,15

14,42

14,53

14,89 15,52

14,43

17,10 13,22

18,09

Schleswig- Holstein Hannover . . . - Westfalen . . . Mau ¿ Rheinland

Württemberg U. Hohenzollern

Sibera

St W del . Xende : München, Landshut,Straubing, Regens-]| burg, Dinkelsbühl, Augsburg j Rottweil, j Ura, Aalen, P Laupheim, Riedlingen, Ulm, Langenau, Wald- | see, Munderkingen, Sigmaringen | Emmendingen, E

Bauygen . Winnenden, Heidenheim, Biberach,

Villingen, Engen

an, Glogau, Polkwiß, Goldberg, i Hoyerswerda, Ratibor, Neustadt, Neisse

Marne .

Duderstadt, Lüneb Tae imb es

lda, Limburg . E E Boppard, Mayen, Kleve, Goch, Geldern, Saarlouis,

urg, Emden

12,00 | 18,00 Oppeln, | 13,04

14,30 15,70 15,21

14,69

31 703 14 725

20 742 2 6601

58 449

14,41

15,20 16,70 16,32

15,95

2 200} 968 1 242 163

3 665

16,00

18,00 18,80 18,00

18,50

13,00

13,30 | 15,40 | 16,00 |

St. Johann, (j 13,80 16,82

15,82

305 432 3 204

17,24 16,86

17 721

11,29 | 190

15,60 |

22,16 18,40

B en, N UES 13,60 | 19,60 | 7083] 115 565] 16,32 16,41

14,20 | 18,00) 2301 3794} 16,50} 15,46

Riedlingen, Ulm, Sigmaringen C

Altenburg, Arnstadt .

Brumath, Altkirch, Colmar, St. A Saargemünd

An vorbenannten 95 Marktorten

16,40 14,85

980 14 594

16,90 15,60

Vorstellung im zweiten Schiller-Cyclus „Wilhelm Tell“, Abends 15,30 |

Ibsen's „Brand* zur Aufführung. Am Montag, Mittwcch und Sonnabend wird Echegaroy's Schauspiel , Galeotto“ wiederholt, für Dienstag is „Ein Nachtlager Corvin's*, für Dovnnerêtag „Ein ge- machter Mann“, für Freitag eine Aufführung des Moser?shen Lust- spiels „Blaues Blut“ angesetzt.

Das Belle-Alliance-Theater bringt außer am Freitag an allen Tagen der nächsten Woche „Die Aermsten“ von Axel Delmar zur Aufführung; am Freitag fintet die lctßte Abonnements. Borstellung dieser Saifon statt; zur Aufführung kommt „Der Graf von Hammer- stein“ von A. Wilbrandt. Morgen Nachmittag wird „Der rechte min am nächsten Sonntag Nachmittag „Nobert und Bertram“ gegeben.

17,25 18,00

für die Uebernahme des Protektorats durch Seine Königliche Hoheit den Prinzen Heinrih von Preußen in Aussicht gestellt.

An alle Deutschen, die sih für die Ziele des Deutschen Flotten- Vereins interessieren, ergeht hiermit die dringende Bitte, ih als Mitglieder unserem Verein anzuschließen und dessen Bestrebungen zu

unterstützen. Wilhelmstraße 90 1,

15,00 | 13,50

(Schwarzwald) wurde heute Nachmittag 2 Uhr 10 Min. ein einige Sekunden andauerndes Erdbeben, in der Nichtung von Südwest nah Nordost gehend, verspürt.

Wien, 7, Mai. (W. T. B.) Anläßlich der heute Nachmittag be- vorstehenden Eröffnung der Jubiläums- Ausstellung herrscht in L R A i Sa lebhafte eng, aues Ja Rei mit Musik - Kapellen, Feuerwehr - Vereine aus Wien und Umge ung m Reich. . z 2

sowie aus der Provinz, welche bei der Fahrt Seiner Majestät des / An 101 Marktorten E Kaisers zur Auéstellung Spalier bilden follen, durchziehen die Straßen. f v DD ü An die Aus\chmückung wird noch die leßte Hand gelegt. Nicht : 105 nur die Straßen, welcbe der Kaiser passierea wird, sondern auch 110 die angrenzenden sind festlich geschmückt. Auf der Ringstraße sind 113

19,00| 660 11 167] 16,92 | 15,93

Altenburg, Arnstadt .

Brumath, Altkirch, Mülhausen, s Avold, Saargemünd

An vorbenannten 105 Marktorten . a 113 Marktorten*®)im März 1898 114 Ï A L 114 anuar I 119 Dezember 1897

I Orte : 19,14 [107103] 1481 613

116 a e September , 19,00 | 90157] 1 178 093

u.Schwarzburg- Sondershausen Elsaß-Lothringen

Sachsen aciburs:|

u.Schwarzburg- Sondershausen Elsaß -Lothringen

70 131

1 008 136 1 288 978

966 595 1 089 813 1 520 036 1717 163

15,47 16,17

4 534

62354 84268 18,82 | 67202 18,75 | 76718 18,40 [110209 19,95 1123486

Satte Altenb adhsen-Alten | 2

o S

19,00

22,16 21,29

64 030 16,05 690 249 806 554 827 544 915 458 982 873

1052 974

1321 750

16,87 15,23

3 796

4533( 55828 58870 65128 69647 74214 96721

19,25

22,00 22,00 19,00 18,80 19,20 19,80 21,20

14,60

10,00 10,00 11,00 11,20 11,50 11,65 10,60

ps

00 D 2000 L

15,30 14,38 14,2L 13,79 13,91 13,83 13,07

Anmeldungen sind an das Sekretariat, Im Reich Berlin W., Geldsencungen an das Bankbaus Mendelésohu u. Komp., Jägerstraße 49/50 W., zu richten. Der Vorftand und Geschäftsführende Aueshuß

des Deutschen Flotten: Vereins. Wilhelm Fürst zu Wied, Präsident. Ecbprinz zu Hohenlo h e- Schillingsfürst, Erster Vize-Präsident. Landtags-Abg. General-

14,45 14,06 14,06 14,11 14,19 13,67

« Januar s Dezember 1897 November ,

= «-« [Ey

SSSS28E8E

-

In der neu erbauten St. Georgen -Kirche (am Alexanderplaßt) ge am Tienótag, ten 10, Mai, zum Besten eines seit mehreren ahren erblindeten Familienvaters ein getstliches Konzert statt, in welchem mitwirken werden: die Konzertsängerin Fräulein Hedwig Boenisch (Sopran), die Königlichen Kammermusiker Herren Julius Nieseit (Violine) und Hermann Schulz (Cornet à.Piston), der Organist Herr Adolf Friedrih und der Otto Schmid1'|che gemischte Chor (Dirigent: H-rr Otto Schmidt). Billets zu 1 und 2M sind zu haben in der Hof-Musikalienhandlung von Bote u. Beck, Leipziger- firaße 37, und am RKonzertabend am Eingang der Kirche.

Tie zum Besten eines iu Berlin zu errichtenden Denk- mals für Richard Wagner im Meßpalaft veranstaltete

Sekretär H. A. Bueck, Zweiter Vize-Präsident. Robert von Mendelssohn, Schatmeister. ViktorScchweinhurg, Sekretär. General-Lieutenant a. D. Freiherr von Dincklage-Campe, tFrster Beisißer. Geheimer Ober-Regierungs-Rath Freiherr von Zedliß-Neukirch, Zweiter Beisiger. Geheimer Negterungs-Rath Professor Buslehy, Oritter Beisitzer.

Das Königliche Polizei-Präfidium theilt bezügli einer Explosion in der Jagowstraße Folgendes mit: Freitag Nacht gegen 114 Uhr stürzte das vier Stockweike hohe Haus Jagowstraße 30 in einer Breite von etwa sechs Metern infolge einer Gasexplosion ein. Der betreffende Theil des erst am 1. April d. J. in Gebrauch ge- nommenen Hauses wurde nur von zwei Familien bewohnt. Die Be-

Allgemeine Musik-Ausftellung is heute Mittag in Gegen- wart dex hohen Meotenorin, Ihrer Königlichen Hoheit der Erb- prinzessin von Sachsen-Meiningen, und Höchstderen Ge- | mahls feierlih eröffnet worden. Der Festakt vollzog sih im zweiten

wohner find bis auf den 18 Jahre alten Elektrotehniker Armin Hahn und die aht Jahre alte Tochter des Polizei-Wachtmeifters Klein un- j verlegt geblieben. Hahn wurde mit Verleßungen an den Beinen und

hohe Flaggenstangen aufgestellt und dur Guirlanden untereinander verbunden, auf denen \{chwarzzelbe, roth- weiße oder blaugelbe Fahnen flattecn. besonderen Festschmuck ausgezeichnet.

die Inschrift 1848 —1898 auf. büsten, umgeben von Lorbeer. ist unbeflaogt. Vereine beginnen {hon mit der Aufstellung.

Tannen-Reisig und Nosen-

Zahlreiche Häuser siad dur Große Transparente weisen In zahlrethen Fenstern stehen Kaiser- Nicht ein einziges Haus der Ningstraße Die spalierbildenden Veteranen- und Fegerwehr-

Brüssel, 7. Mai. (W. T. B.) Als Jhre Majestät die

Königin gestern im Königlichen Park « in Laeken eine Spazierfahrt unternahm, stürzte das Fuhrwerk an einer scharfen Biegung des Weges in einen Teich. Die Königin wurde, da sofort Stelle war, aus ihrer kritischen Lage befreit, ohne Schaden genommen

ilfe zur

u haben,

dem Kopfe todt aufgefunden. Die Tochter des Polizei-Wachtmeisters,

112

10,00

*) Di bei der betreffenden

e 109 L September ,

Getreideart her.

24,00

115345

1 528 567

Gesammtzahl der Berichtsmärkte ist seit: September v. I. unverändert geb

13,29 "

lieben. Die hier ersheinende Ab- bezw. Zunahme

Zufuhr

der Zahl der Marktorte rührt von Veränderungen in der