1898 / 124 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 May 1898 18:00:01 GMT) scan diff

: Land- und Foecstwirthschaft,

Paris, 27. Mai, (W. T. B.) Nach den amtlichen Ernte- shäuungen war der Stand des Winter-Welzens am 10. Mai in 33 Departements sehr gut, in 51 gut, in 3 ziemlih gut; der Stand des Frühjahr-Weizens in 15 sehr gut, in 31 gut und in 4 Departe-

ments ziemlich gut. Die mit Weizen besäte Fläche ist durchweg größer

als diejenige von 1896/97.

Verdingungen im Auslande.

Dänemark.

7. Juni, 12 Uhr. Staatsbahnverwaltung (Maskinafdelningens Reguskabskontor) Aarbus: 676 Uniformmügen.

8. Juni, 12 Uhr. Staatsbahnverwaltung (Trafikadelningoen

for Jylland Tyen) Aarhus: Lieferung von 18 000 Zentner Stein-

kohlen. Bedingungen und Angebots - Formulare an Ort und Stelle.

Egypten. / 99. Juni. Liefe-

Nerwaltung der Dairah Sanieh in Kairo: rung von 6000 & Preßkohlen, 1000 t Koke. Lastenheft beim „Reichs- Anzeiger“ in französiser Sprache.

Verkehrs-Anstalten.

Bei Postpadcketen nach Algerien und Tunis is fortan eine Werthangabe bis zu 400 4, sowie Nachnahme bis zum gleihen Betrage zulässig. Die neben dem gewöhnlihen Porto zur Erhebung kommende Versiherungsgebühr für Werthpadcktete beträgt 28 für je 240 M

Bei Postpacketen nach Algerien is auch Eilhbestellung zu- gelassen. f

Bremen, 26, Mai. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Lahn“, v. New York kommend, 26. Mai Mrgs. in Bremerhaven angek. „Roland“ 25, Mai v. Baltimore n. Bremen abgeg. „Werra“ 25, Mai Nm. y. Genua in New York

angekommen...

27. Mai. (W. T. B.) Dampfer „Ems" 26. Mai Mttgs. Reise v. Neapel, n. Genua fortges. „Fulda“ 26. Mai Vm. v. Genua n. New York abgeg. „Kaiser Wilhelm I11.“, n. New York best., 26. Mai Vm. Punta Delgada passiert.

Hamburg, 26. Mai. (W. T. B.) Hamburg - Amerika- Linie. Dampfer „Pennsylvania“, von New York kommend, ift heute Mrg. in Cuxhaven eingetroffen. :

27. Mai. (W. T. B.) Dampfer „Auguste Victoria“ ist beute Mrg. von Southampton abgegangen, D. „Patria“, von Hamburg kommend, gestern Abd. in New York eingetroffen.

London, 26, Mai. (W. T. B.) Union-Linie. Dampfer „Spartan* ist am Montag, den 9. Mai, von Kapstadt abge- gangen und wird am 28. Mai in Madeira erwartet. D. „Guelph" ist auf der Ausreise am Sonntag in Kapstadt angekommen.

Castle-Linie. Dampfer „,Taatallon Castle" is am Mittwoch auf der Heimreise von Kapstadt abgegangen.

Rotterdam, 26. Mai. (W. T. B.) Holland -Ameriïa- Linie. Dampfer „Maasdam*“ is von Notterdam heute Vorm. nach New York abgegangen. D. „Edam“, von New York heute Vorm. in Amsterdam angekommen.

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

Auf Allerhöchsten "Befehl ging gestern Albert Lorßzing?s komische Oper in drei Akten „Die beiden Schüßen" zum ersten Mal in Scene. Das mehr durch seine derbkomishe, an die Posse gemahnende Handlung als dur seine musikalishen Eigenschaften aus- gezeihnete Werk ging in Berlin zuleßt vor mehreren Jahren in dem damals noch urter der Direktion Engel \stehen- den Kroll'shen Theaier in Scene und erweckte starke Heiterkeit. Die gleihe, durch die vortreffliche Aufführung vielleiht noch verstärkte Wirkung war auch gestern zu beobachten. Die beiden nach jahrelanger Abwesenheit heimkehrenden Soldaten,

welche dur Verwcchselung ihrer Tornister und Auêweitpaptere in |

die drolliasten Situationen gerathen, wurden von den Herren Bulß und Philipp gewandt dargestellt, desaleihen ihre beiden Bräute von Frau Herzog und Fräulein Dietrih; dieselben bildeten au in dem votalen Theil ibrer Aufgaben, welcher zumeist aus mehrstimmigem Gesang besteht, ein trefflißes Quartett. Das Hauptgewi#t der Vorgänge ruht indessen auf den komischen Rollen, - in welche sich die Herren Knüpfer, Lieban und Thomas theilten. Herr Knüpfer gab den hungrigen und durftigen Dragoner S{warzbart, der das lustige quid pro quo schlau zu seinem Vortheil auszunußtzen versteßt, ohne Uebertreibung und in bester Laune. Für die gesanglich und darstellerisch gcoßes Geshick erfordernde Partie des einfältigen Baaernburshen Peter war Herr. Lieban der denkbar beste Vertreter; sein Couplet im dritten Akt war vou ¿ündender Wirkung. Herr Thomas fand sich mit den wenigen Takten des musikalishen Theils feiner Aufgabe im zweiten Alt gut ab; im

dritten, der ihm Gelegenheit bot, seine Rolle, die des JInvaliden- Unteroffiziers Barsch, Dotater Foiniitd zu. entwideln, entfesselte er stürmische Heiterkeit. Die Herren Stammer und Krasa sowie Fräu- lein Pohl trugen in den fleineren Aufgaben zu dem flotten Zusammen- spiel das Ihrige bei. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, Jhre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin riedri Leopold, der Kronprinz und die Kronprinzessin von Griechen- and, sowië die anderen hier anwesenden Fürstlihen Gäste wohnten in den links von der Bühne gelegenen Prosceniumslogen der Auf-

führung bei. Berliner Theater.

Gestern Abend gelangte das alte vergnügliche Lustspiel „Krieg im Frieden“ von G. von Moser und Franz von Shönthan mit dem gewöhnlichen Heiterkeitéerfolge zur Aufführung. In der Rolle der heißblütigen kleinen Ungarin JIlka Etyôs trat Fräulein Matthias als Gast der Bühne auf und entfaltete neben lebhaftem Bühnentemperament eine Grazie und Schelmerei, welhe die findlihen Streiche des verzogenen jungen Mädchens wie Ausbrüche eten jugendlihen Uebermuths und nie wie wirklicze Unartigkeiten erscheinen ließen. Die Darstellerin fand wohlverdienten lebhaften Beifall, der übrigens ebenso berechtigt den Herren Bassermann, der die Rolle des Reif-Reiflingen schr humorvoll gab, und Schindler, der den {üchternen und verltebten Apotheker darstellte, zu theil wurde.

Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Wieder- holung von Lorßing’s komisher Oper „Die beiden Shüßen“ unter Kapellmeister Dr. Muck's Leitung statt. Die Damen Herzog, Dietrih, Pohl, sowie die Herren Bulß, Lieban, Knüpfer, Philipp, Stammer und Kraîa sind darin beschäftigt. Als Barsch gastiert Herr Emil Thomas. Seine Majestät der Kaiser und König ließ nach der gestrigen Vorstellung durch den General-Intendanten, Grafen von Hochberg, sämmilichen Mitwirkenden Allerhöcßstseine besondere Anerkennung und Zufrieden-

heit übermitteln.

Im Königlichen S chauspielhause geht morgen zum 25. Male Josef Lauff’s historishes Schauspiel „Der Burggraf" in folgender Bescßung in Scene: Burggraf Friedrich) IIk : Herr Molenar; Ludwig von Bayern: Herr Matkowsky; Erz- bishof von Mainz: Herr Kraußneck; Braun von Olmüt: Herr Pohl ; Beatrix: Fräulein Poppe. Herr Emil Thomas tritt vom L September d. I. ab in den Verband des Königliczen Schauspiel- aufes,

Im Berliner Theater wird am Sonntag „Cornelius Voß“ neu einstudiert in Scene gehen. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Tondeur und Schroth, sowie der Herren Pittschau, Stahl, Bassermann und Schindler.

Im Goethe - Theater verabschiedet sich Fräulein Adele Sandrock morgen als Hero in „Des Meeres und der Liebe We!len“. Den Leander wird Herr Victor Senger vom Hoftheater in Mann- heim spielen.

Im Schiller-Theater wird morgen anstatt der im Wochen- Spielplan angekündigten Aufführung der Posse „Fin gemahter Mann“ das Lustspiel „Die Dummen“ von Gutinon und Denier, deutsch von Otto Brandes, gegeben. In der am Sonntag Abend stattfindenden

| Aufführung von „Brand“ wird in ter leßten Verwandlung der

Sturz der Lawine zum ersten Male tin neuer Weise nach Angaben des Malers Jens Wang in Christiania zur Ausführung gebracht.

Direktor Brandt wird die Saison des Nesidenz- Theaters mit der Jarno’shen Komödie „Momentaufnahmen“ am 51. Mai beshließen. Da das Stück aber eine andauernde Zugkraft übt, so werden au im Monat Juni unter Leitung und Aufficht des Autors allabendlih die „Momentaufnahmen" zur Da: stellung gelangen.

Das Fiala-Ensemble im Zentral-Theater bereitet die Aufführung einer neuen Bauernposse „Die Bergfexen“ von Hilpert und Haas vor. Die Posse wird an den beiden Pfingstfeiertagen und am Dienstag gegeben werden. Es sind dies die leßten drei Vor- stellungen des Enfembles. Morgen, Sonnabend, bleibt das Theater wegen der Generalprobe zu den „Bergfexen" ges{lossen.

Aus Köln berichtet „W. T. B.“: Die Stadtverordneten-Ver- sammlung genehmigte in ihrer gestrigen Sißung den Bau eines neuen zweiten Theaters, welches bis zum Jahre 1902 vollendet sein soll. Die gefammtien Kosten sind auf 3 Millionen Mark ver- anschlagt. Im Jahre 1902, in welhem die Pachtzieit des alten Theaters abläuft, soll dieses von der Stadt unter AÄbstoßung des noch vorhandenen Aktienkapitals von 500 000 (A übernommen werden.

Mannigfaltiges.

In der gestrigen Sihung der Stadtverordneten begrüßte der Borsteher-Stellvertreter Michelet den Vorsteher Dr. Langerhans anläßlih seiner Genesung. Leßterer dankte für diesen Empfang und widmete sodann dem verstorbenen Stadtältesten, Geheimen Regierungs-Rath und Stadtrath a. D. Schreiner einen Nachruf. Die

Versammlung ehrte das Andenken des Verstorbenen in der üblichen Weise. Ueber die Vorlage, betreffend die Festfetun neuer Baus fluchtlinien für die Neue Friedrichstraße und die Rosenstraße unter Ein- ziehung der Schmalen Gasse, erstattete Stadtv. Alt Bericht. Der Ausschuß empfahl die Annahme der Vorlage unter Erhöhung des Preises auf 500 M für das Quadratmeter. Die Versammlung beschloß nach dem Vorscblage des Ausschusses. Gs folgte der Bericht des Aus\hufses über die Anträge der Stadtv. Cafsel und Genossen und Perls und Genossen, betreffend die Sittenpolizei und die polizeilihen Sistierungen, welche in der außerordentlihen Stadtver- ordneten-Sißung am 29. Dezember v. J. (vgl. Nr. 207 d. Bl. v. J. 1897) bereits eine eingehende Besprehung fanden. Zur Annahme gelangte der folgende Vorschlag des Auétschusses: „Die Versammlung ersucht den Magistrat, dur geeignete Maßnahmen, insbesondere durch Ver- handlungen mit dem Königlichen Polizei-Präsidium, darauf hinzu- wirken, daß a. cine Reform der Bestimmungen, betreffend die Ausübung der Sittenpolizei, erfolgt, b. Vorkehrungen getroffen werden, um Miß- riffe und Ausschreitungen von Exekutiv. Beamten bei Verhaftungen und Sestaobtnen zu verhindern.“ Nächster Gegenstand der Tagesordnung war die Vorlage, betreffend die neue Befoldungsordnung für die Lehr- personen an den Berliner Gemeindeshulen. Hierzu lag von den Stadtverordneten Preuß und Genossen folgender Antrag vor: „Da die Vorlage des Magistrats nicht einer blofen Kenntnißnahme, sondern eines Beschlusses der Stadtverordneten-Versammlung bedarf, so ertheilt die Versammlung der vom Magistrat beabsichtigten Aus- zahlung der in der neuen Gehalts8ordnung vorgesehenen höheren Dienst- bezüge an die Rektoren, Lehrer und wissenschaftlichen Lehrerinnen ihre Zu- stimmung, jedoch mit der Maßgabe, daß auch bezüglich der Fachsehrerinnen die von den Gemeindebehörden beshlossene Neucrdnung ebenso zur Aus- führung gelangt. Die Versammlung ersuht ferner den Magistrat, die Besoldungsfrage thunlichst im Sinne der Ausschußanträge vom 6. November 1887 umzugestalten.“ Die. Stadty. Borgmann und Genoffen beantragten, daß die Versammlung von der Vorlage Kenntniß nehme, aber beschließe, die feste Anstellung von 30 Fachlehrerinnen jeßt vorzunehmen. Die vorliegenden Anträge wurden nach längerer Debatte abgelehnt. Die Versarmlung beschloß, von der Vorlage einfa Kenntniß zu nehmen. Einige kleinere Vorlagen, betreffend Baustellenverkäufe, wurden ohne Debatte erledigt. Von der Stiftung der Wittwe des Geheimen Kommerzien-Raths Schwabach in Höhe von 100 000 Æ zur Vertheilung an vershämte Arme ohne Unterschied des Bekenntnisses nahm die Versammlung zustimmend Kenntniß unter Dankesworten des Vorstehers für die hohherzige Gabe. Die Vorlage, betreffend die Festseßung von Dienfstalterszehältern für die Aufseher der Straßenretnigung, wurde dem Ns für die Beamtengehälter-Ordnung zur Borberathung überwiesen. Zum Schluß gelangte nach kurzer Debatte uoch der folgende dringlihe Antrag des Stadty. Gericke I. zur Annahme: „Die Versammlung beschließt, den Magistrat um Aus- kunft darüber zu ersuhen, ob es ihm bekannt ift, doß der Fiéfus im Begriff steht, einen Theil des Kleinen Thiergartens als Baustellen zu verkaufen, und welWe Maßnahmen er dagegen zu ergreifen gedenkt.“ Auf die öffentliche folgte eine geheime Sißung.

Nachdem von dem Comité für Ferien -Kolonten vor kurzem bereits 14 blinde Kinder zur Kur nach Harzburg gesbickt worden sind, wird am 1. Juni, Morgens, vom Stettiner Bahnhofe aus ein weiterer Tranéport von 96 f\krovhulösfen Mädchen mit drei Bes- gleiterinnen in das den Ferien-Kolonien gehörige Berliner „Kaiser und Kaiserin Friedrih-Sommerheim* zu Kolberg entsendet werden. Am 6. Juni sollea ihnen_9 lungenkranke Mädchen zu einem sech8s- wöchigen Kurgebrauch in Salzburg folgen.

Unter dem Titel „Nordseebad Borkum -—-- Kleines Taschen- buch für Badegäste mit mancherlei Nathschlägen* ift im Verlage von W. Haynel, Emden und Borkum, ein Büchlein in 16. Auflage (Preis 60 S) erschienen, welches über die Reise nah Borkum, das Bade- leben und den Aufenthalt auf der Insel {nell und zuverlässig Auf- {luß giebt und dem Badepublikum von Borkum als Führer zu dienen vermag. Es enthält u. a. die Fahrpläne der zwischen dieser Insel und dem Festlande verkehrenden Schiffe, Uebersichten über die Hoch- fluth und Badezeit, über die für Schiffsverkehr, Eisenbahn 2c. be- stehenden Taxen, einen Plan der Insel und des Dorfes, eine Karte der näthsten Küste, eine kurze Anweisung zum Gebrauch des Bades und Mittheilungen über die Sehenswürdigkeiten der Jyusel.

Im VIII. Jahrgang 1898 erschien soeben der „Rathgeber bei Auswahl von Sommerwohnungen im Gebiete der Sächsischen Sw eiz", herausgegeben von dem dortigen „Gebtrgs- verein“. Das zweckmäßig eingerichtete, Auskünfte für jeden Anspruch ertheilende leine Buch erhalten die Fateressenten unentgeltlich in der Geschäftsstelle des Vercins zu Leipzig, bei Herrn Obme (Peters- straße 12), in Berlin bei Herrn Poppenbura, A. Cassirer Nachfl. (Spandauerftr. 58) und in Dresden bei Herrn Lingke (Victoriastr. 23).

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Wetterbericht vom 27. Mat, Gewitter.

8 Uhr Morgens.

p.

In Oefterreih-Ungarn fanden auch gestecn vielfa Gewitter statt.

Bühne. Anfang 7F Uhr.

Deutsche Seewarte.

8}

Stationen. Wind.

in ° Celsius | 92G, = 4 R.|

| Wetter.

Temperatur

Bar. auf 0 Gr.! red. in Millim

u. d. Meere

Belmullet. . | 764 |NW 2/bedeckt Aberdeen .. | 761 |NW 4\wolkig Christiansund | 753 |DSO 2wolkig Kopenhagen . | 754 t 2|bedeckt Stockholm . | 754 |& 2ihalb bed. Haparanda . | 764 bedeckt

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orßing. In

Die i Schauspielhaus. Historisches Schauspiel in 5 Aufzügen und einem Nacspiel von Josef Lauff. Anfang 7ck Uhr.

Sonntag: Opernhaus. häuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner.

Cork, Queens- E s 764 Gherbourg . | 760 E E701 E v e TOT Mibuta ¿1 798 winemünde | 757 Neufahrwasser| 757 Memel ¿.. | 756

FaN a. E 761 arlsruhe . . | 762 Wiesbaden | 761 München . . | 762 Chemniß .. | 760 Berlin ... | 759 E e Breslau... | 759 le d'Aix .. | 760 ia L 00 E «opf 000

Uebersicht der Witterung.

Ueber Mittel- und Süd-Europa ift das Barometer gestiegen, stark über Deutschland, sodaß zunächst auf- klärendes Wetter für unsere Gegenden zu erwarten ist. Am höchsten is der Luftdruck westlich von Irland, am niedrigften über Südskandinavien. Bei {wachen nordwestlichen Winden is das Wetter in Deutschland kühl und trübe; meistens ift Regen gen 20 mm zu München, 22 zu Memel;

eufahrwasser, Grünberg und Friedrihshafen hatten

3/heiter graf.

bededckt halb bed. wolkig bededckt halb bed. bedeckt bededckt bededt

halb bed. halb bed. Regen wolkig : wolkig TT wolkig 14 Regen 12 wolkig ‘| 13 wolkig 13 heiter 10 s und

Aufang 7 Uhr.

pmk jak } fik eren pre pmk femer prr jr? jenes Om Om ]

radin Kreußer.

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servesayz“.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. 136. Vorstellung. Komische Oper in ‘3 Akten. SNGITHIGen frei bearbcitet und Mufik von Albert Scene Teßlaff. Dirigent: Kapellmeister Dr. Muck. (Barsch : Herr Emil Thomas, als Gast.) Anfang 7} Uhr.

(Wallner - Theater.)

on Anfang 8 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Schauspielhaus. Schauspiel in 4 Aufzügen. des Fürsten Sumbatoff, für die deutswe Bühne bearbeitet von Eugen Zabel.

Neues Opern-Theater. Abends 7F Uhr: Die Quitßzows, Drama in 4 Aufzügen von 9 Montag, den 30. Mat, Abends 77 Uhr: Der Verschwender. zügen von Ferdinand Raimund. Musik von Kon- Der Billet-Verkauf zu diesen Vorstellungen findet täglih im Königlidjen Schau- spielhausfe statt. Preise der Pläße: 3, 2, 1,50 M

5 l ; Deutsch von Benno Jacobson. 75 S. Aufgeld wird niht erhohen. Die d A nEZ

Sonntag und folgende Tage: Villa Gabrièle.

Belle -Alliance-Theater. Belle-Alliancestr.7/8. Sonnabend und folgende Tage :

Billets tragen die Bezeihnung „42. und 43. Re- | von_ Iosef Jarno.

Deutsches Theater. Sonnabend: Johaunes. Anfang 7ck Uhr.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Die Weber. Abends 7F Uhr: Lumpacivagabundns.

Montag, Nachmittags 2} Ubr: Glocke. Abends 75 Uhr: Der Biberpelz.

Montag : Krieg im Frieden.

Theater.

Die PIETER Schützen. ihtung nach dem Anfang 74 Ubr,

geseßt vom Ober-Regiffeur

141. Vorstellung. Der Burg:

Schiller - Theater. Sonnabend : Die Dunzmen. L Dos, TAus Abends 8 Uhr: Brand.

Montag, Lager. Die Piccolomini, 142. Vorstellung. Jm Dienst. | Wallenftein's Tod.

Nach dem Russischen C

Anfang 7F Uhr.

Sonntag, den 29. Mat, Vaterländisches rist von Wildenbruch.

Rößl. Anfang 7F Uhr. Sonntag: Jm weißen Rößl. Montag: Im weisten Nöfßl. Dienstag: Jm weißen Nöfßel.

Neues Theater.

Original-Zaubermärchèn in 3 Auf-

Gesang. Grcße Posse mit

Die versunkene

Berliner Theater. Sonnabend: Kinder der

Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Renaissance. Abends 7F Uhr: Cornelius Voß.

Goecthe-Theater. Bhf. Zoologisher Garten, Kantstr. 12. Sonnabend: Letztes Gastspiel von Adele | Der Obersteiger. Sandrock. Des Meeres und der Liebe Wellen.

Sonntag: Die offizielle Frau. Montag: Der Hütteubesitzer.

Nachmittags 3 Uhr : Abends 8 Uhr:

Lessing-Theater. Sonnabend: Im weißen

Schiffbauerdamm 4a. / 5.

Direktion: Sigmund Lautenburg. Sonnabend: Villa | Gestorben: Gabrièle. Lustspiel in 3 Akten von Léon Gandillot. In Scene geseht

Wein, Weib, esang und Tanz von W. Mannstaedt. Iw prachtvollen Sommergarten : Großes Konzert und Spozialitäten.

1. und 2. Feiertag: Großes Konzert und Vorstellung.

Residenz-Theater. Dircktion: Theodor Brandt. Sonnabend: Momentaufuahmen. Komödie in 3 Akten von Iosef Jarno. Anfang 8 Uhr.

Sonntag und folgende Tage: Moment- aufnahmen.

Theater Unter den Linden. Sonnabend: Operette in 2 Akten von M. West und L. Held. Musik von Carl Zeller. N e Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang t Sonntag: Der Obersteiger.

Central - Theater. Alte Jakobstraße 30.

Sonnabend: Ges&lofsen. Sonntag: Die Bergfexen. Anfang 8 Uhr.

Familien-Nachrichten.

Verehelicht: Hr. Sec.- Lieut. Alfred von Schudck- mann mit Frl. Charlotte Bartih von Sigsfeld (Wersingawe i. Schl.). Hr. Regierungs-Afsefsor Dr. Mosler mit Frl. Else Becker (Eldena).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major von Pen (Berlin). Hrn. Stadtrath P. Blankenstein (Berlin). Eine Tochter: Hrn. Ernst von Werdeck (Berlin). Hrn. Amtsrichter Dr. Emil Hanau (Altenkirchen). i

Hr. Arthur Constantin von Kalck-

reuth (Stents{), Verw. Fr. Stadtrath Franke,

geb. Hanstein (Berlin).

Galeotto. Wallenstein”s

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin

Orudck der Norddeutshen Buchdruckterei und Verlags- Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (einschließli4 Börsen-Beilage)

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 124.

Berlin, Freitag, den 27. Mai

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

1898,

I

Qualität

gering

mittel gut Verkaufte

Marktort

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster

M

höchster

höôdjster böhster [Doppelzentner

M M A M6

niedrigster niedrigf\ter

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überslägliher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen

Du nitts- s Markttage

Nerkaufs- preis

werth für Durch- 1 Doppel- | scnitts- zentner preis

M M.

Kottbus . Wongrowiß Ratibor . Göttingen Koblenz . Geldern . .

St. Wendel Aachen . Del is Langenau i. W. R e Dum G Ee Châüteau-Salins . Breslau . ; Neuß .

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Ou A Wongrowig . Natibor . Göttingen Geldern . St. Wendel Aachen . Döbeln , Rastatt . Brumath Posen. . Breslau . Neuß .

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Wongrowiß . Geldern «_¿ St. Wendel Brumath . Colmar i. E. . Breslau .

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Kottbus . Wongrowihtz Ratibor . Göttingen Geldern . St. Wendel Aâchen

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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. / d (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein

Ein liegender Stri

eizen. T E20 21,80 21,30 23,00

24,70 24,00 25,50 22,50 24.80 25,75 25,00 27,37

92,22 23,00 21,65 24,00

29,00 24,00 29,90 22,60 26,00 26,00 25,50 27,37

22,00 95 60

19,50 20,50 21,20

24,70

24,40 24,40

25,00 _— 21,80 24,00

24,40 25,00

24,70 24.70

22,40 24,60 29,25 25,90

25,60

20,10 20,90

25,60 25,00 N oggen.

16 47 16,70

13,80 14,40 16,70 17,30

17,30 17,40

24,80 18.70 24/50

18,10 94 50

16,70 15,00 16,70 17,50 17,70 20,00 18,00

20,00 18,75 15,40 16,50

16,47 13,50

17 00 17,10

13,20 17,10 17,50 18,00

17,40 19.50 18,00 19,50 18,25 15,20 16,10

15,20 19,90 15,00 15,30

14,80 18,50

14,60 14,80 1460 | 1480

16,50 17,00 17,00 17,50

G erfte. 15,00 13,30 17,00 18,00

14,90 afer.

18,20 17,20

16,50 18,00 16,2) 18,25 17,00 18,25

16,50 15,20 16,30 | 16,50 _— 17,00 Bemerkungen

14 60 13,30

15,60 13 70 17,00 18,50

16,00

13,60 14,00 13,00 13,00

i 17,23 14/30

17,23 14/00

18,00 16,70 16,60 16,50 18,00 16,00

14,00 16,80 18,00

18,00 16,50 16,00 16,00 17,50 15,60

l A

18,20 20 17,70 10

50 17,00 ¿ 18,50 100 16,60 89 18,25 17,00 37 18,50 7 17,00 100

16,70 18,00 14

16,80 17,75

| 15,00 16/10

23,34 21,50 22,29

16,75 16,10 17,65

17,90 20,00

19,50 18/30 14,90

17,57

14,80 13,50

18,20 17,23

18,40 16,80 15,80

18,00 16,19

16,88 18,30 16,80

17,50 17,35

Der Durlshnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. nkt (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Entwurf eines Gesetzes, betreffend

die gemeinsamen Nechte der Vesißer von Schuldverschreibungen.

S: 1s Sind von Jemand, der im JInlavde seinen Wohnsiß oder seine gewerbliche Niederlassung hat, im Jnland auf den Inhaber lautende oder dur Indossament übertragbare Schuldverschreibungen ausgestellt, die nah dem Verhältnisse der Nennwerthe den Gläubigern gleiche Rechte gewähren, und betragen die Nennwerthe der ausgegebenen Schuldverschreibungen zusammen mindestens einhunderttausend Mark und die Zahl der Stücke mindestens einhundert, so haben die Be- {lü}sse, welhe von einer Versammlung der Gläubiger aus diesen Schuldverschreibungen zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen CejANE METDEN verbindlihe Kraft für alle Gläubiger der bezeih- neten Art. Die Versammlung kann insbesondere zur Wahrnehmung der Rechte der Gläubiger einen gemeinsamen Vertreter für diese bestellen. Eine Verpflichtung zu Leistungen kann für die Gläubiger dur Beschluß der Gläubigerversammlung nicht begründet werden. 9

8 2.

Die Versammlung wird durch den Schuldner berufen.

Sie ift zu berufen, wenn Gläubiger, deren Schuldverschreibungen zusammen den zwanzigsten Theil des Gesammtbetrags der Schuld- verschreibungen erreihen, oder ein von der Gläubigerversammlung bestellter Bertreter der Gläubiger die Berufung \chriftlich unter An- gabe des Zwecks und der Gründe verlangen.

8 3.

Wird einem nah § 2 Abs. 2 gestellten Verlangen nit entsprochen, so kann das Amtegericht, in dessen Bezirk der Schuldner seinen Wohnsitz oder seine gewerblihe Niederlassung hat, die Gläubiger oder den Vertreter der Au biger, welhe das Verlangen geftellt haben, ermächtigen, die Versammlung auf Kosten des Schuldners zu berufen. Zugleich kann das Gericht über die Führung des Vorsißes in der Versammlung Bestimmung treffen.

Hat in dem Zeitpunkt, in welchem der Antrag gestellt werden soll, der Schuldner im Jnlande weder einen Wohnsiß noh eine ge- werbliche Niederlaffung, fo ist das Amtsgericht zuständig, in dessen Zon fr Hen seinen Wohnsiß oder seine gewerbliche Niederlassung geya at.

Gegen die Verfü ung, dur welW@e der Antrag auf Ermächtigung zur Berufung der Gläubigerversammlung zurückgewiesen wird, findet das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde statt.

8 4.

Steht der Geschäftsbetrieb des Schuldners unter ftaatliher Auf- sicht, so hat das Gericht vor der im § 3 bezeihneten Verfügung die Aufsichtsbehörde zu hören.

Die Aufsichtsbehörde kann die Gläubigerversammlung auch selbst auf Kosten des Schuldners berufen oder die Berufung durch den Schuldner anordnen. ei Sie hat das Recht, einen Vertreter in die Versammlung zu ent- enden.

8 5.

Die Berufung der Gläubigerversammlung erfolgt durch mindestens zweimalige Bekanntmachung im „Deutschen Reichs-Anzeiger“ und in den fonstigen Blättern, durch welhe für den Bezirk des im § 3 be- zeihneten Gerichts die Eintragungen in das Handelsregister bekannt gemacht werden. An die Stelle der leßteren Blätter treten, wenn der Schuldner eine Aktiengesellschaft, eine Kommanditgesellschaft auf Aktien, eine Gesellshaft mit beshränkter Haftung oder eine einge- tragene Genossenschaft ift, die für die Veröffentlihungen der Gesell- schaft cder der Genossenschaft bestimmten Blätter.

Die Frist zwischen der leßten Bekanntmachung und dem Tage der Versammlung ift so zu bemefien, daß mindestens zwei Wochen für die po T 2 vorgesehene Hinterlegung der Schuldverschreibungen rei bleiben.

ïIn dem Falle des § 3 muß bei der Berufung auf die geri{htlihe Ermächtigung Bezug genommen werden.

8 6.

Der Zweck der Versammlung soll bei der Berufung bekannt ge- macht werden. Jedem Gläubiger ist auf Verlangen eine Abschrift der Anträge zu ertheilen.

Ueber Gegenstände, die niht gemäß § 5 Abs. 1, 2 ihrem wesent- nos Inhalte nach angekündigt sind, können Beschlüsse nicht gefaßt werden.

Die Vorschriften des § 2 Abs. 2, des § 3, des § 4 Abs. 1, 2 und des § 5 Abs. 3 finden auf die Ankündigung von Gegenständen zur Beschlußfassung einer Versammlung entsprehende Anwendung.

8 7.

In der Versammlung is ein Verzeichniß der ershienenen Gläu- biger oder Vertreter von Gläubigern mit Angabe ihres Namens und Wohnorts sowie des Betrags der von Jedem vertretenen Schuldver- schreibungen aufzustellen. Das Verzeichniß iff vor der erften Ab- timmung zur Einsiht aufzulegen; es is von dem Vorsißenden zu unterzeichnen. z

88. Feder Beschluß der Versammlung bedarf zu seiner Gültigkeit der Beurkundung durch ein über die Verhandlung gerihtlich oder notariell aufgenommenes Protokoll.

In dem Protokolle sind der Ort und der Tag der Verhandlung, der Ytame des Richters oder des Notars sowie die Art und das Ergebaiß der Beschlußfassungen anzugeben.

Das nach § 7 aufgeftellte Verzeihniß der Theilnehmer der Ver- sammlung fowie die Belege über die ordnungsmäßige Berufung der Versammlung sind dem Protokolle beizufügen. Die Beifügung der Belege über die Berufung der Versammlung kann unterbleiben, wenn die As unter Angabe ihres Inhalts in dem Protokoll aufgeführt werden.

Das Protokoll muß von dem Nichter oden dem Notar voll- zogen werden. Die Zuziehung von Zeugen ift nicht erforderli.

8 9.

Die Beschlüsse bedürfen, soweit niht in diesem Gefe ein Anderes vorgeschrieben is, der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Die Mehrheit wird nah den Beträgen der Schuldverschreibungen berechnet. Bei Gleichheit der Summen entscheidet die Zabl der Gläubiger.

Gezählt werden nur die Stimmen derjenigen Gläubiger, welhe ihre Schuldverschreibungen bei der Reichsbank, bei einem Notar oder bei einer anderen dur die Landesregierung dazu für geeignet erklärten Stelle hinterlegt haben.

Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmäthtigten ausgeübt e Für die Vollmacht ift die \{hriftlihe Form erforderli und genügend,

em Schuldner steht für die in seinem Besitze befindlichen S{uld- verschreibungen ein Stimmreht nicht zu. y G S 10.

Sollen Rechte der Gläubiger aufgegeben oder beschränkt werden, soll insbesondere der Zinsfuß ermäßigt oder dem Schuldner Stundung bewilligt werden, so bedarf der Beschluß der Gläubigerversammlung einer Mehrheit von drei Viertheilen des Nennwerths der bei der Bes« ichlußfafiung bertretenen Schuldverschreibungen.

ie Mehrheit n mindestens die Hälfte des Nennwertbs der ausgegebenen Schuldverschreibungen und, wenn dieser niht mehr als zwölf Millionen Mark beträgt, mindestens zwei Drittheile des Nenn- werths erreichen. Beträgt der Nennwerth der ausgegebenen Schuld- Pert ee dungen weniger als sechzehn Millionen, aber mehr als R ea: Millionen Mark, so muß die Mehrheit acht Millionen Mark err hen. Bei der Berechnung des Nennwerths der ausgegebenen S Eier: {reibungen werden die im Besitze des Schuldners aa uld- vershreibungen niht mitgezählt, sofern sie von dem [dner bei einer der nah § 9 Abs. 2 pusanviges Stellen hinterlegt find.

Der Beschluß wuß für alle Gläubiger die glei festsezen. Die Festseßung ungleiher Bedin ungen nur mit auß drücklicher Einwilligung der zurückgeseßten Gläu y Bana ss foaltige Abkommen des uldners oder eines Dritten m Gläubiger, dur welches dieser begünstigt wird, ist nihtig. Gin Be-