1898 / 132 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Jun 1898 18:00:01 GMT) scan diff

[17784]

Bochumer Bergbrauerci vormals Homborg.

Bochum. Nach Vorschrift des Artikels 4 der Bedingungen für unsere 4# % machen wir hierdurh bekannt, daß die neunte Aus-

[17745]

Activa. Bilauz per 31.

Prioritäts-Anleihe L. Hyvothek

Actiengesellschaft Localbahn Deggendors—Metten

Dezember 1897.

loosung von Partial-Obligationen am 30. Juni dss. Jahres, Nachmittags 64 Uhr, im Bureau der Gesellschaft stattfinden wird. Zu diesem Termin ist j-tem Vorzeiger einer Partial-Obligation der Zutritt gestattet. Bochum, den 4. Juni 1898. Bochumer Bergbrauerei vormals Homborg. | Die Direktiou.

Deggendorf.

Passîva. E

—= b

443 997

66 138

487

4 388

4 675

69

aa) 67 8h 44 54 bb 17

Bahnanlage-Konto Betrieb8mittel-Konto Materialien-Konto Immobilien-Konto . . Kreditoren-Konto . . Kassa-Konto .

32

519 748

Soll. Gewinn- und

Verlust-Konto.

M A 215 000 290 000

610 110 1 400 293/32 750 1911 9 047/51 625/92

519 748/24 Haben.

Aktienkapital-Konto Prioritäten-Konto Kupons-Konto I Kupons-Konto 11 Amortisations-Konto T Amortisations-Konto 11 Erneuerungsfond-Konto Reservefond-Konto Kreditoren-Konto Gewinnsaldo

M PAESGI D S Se PENE

eman Es 3/96 92 96 972/88 Deggeudorf, 26. Mai 1898. Der Aufsichtsrath.

Betriebs\pesen-Konto Gewinnsaldo

Betriebseinnahmen-Konto

26 972

Der Vorstand.

[17791]

betressend Nom. M.

Dividende von 34 9/0 jährlich garantiert Stick 5319 à Gesellschaft die Konzession zum Bau und Betrieb worfenen für die ane Pa Ms angelegt un cm lang. ai je Niederlaufiger Eisenbahn-Gesellschaft 13. Februar 1896 errichtete Aktiengesellschaft, die 1 bestimmte Zeit nit beschränkt vom 3. Nov. 1838 zustehenden

Rechte, die Bahn zu

Die Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister des“ Kgl. Amtsgerichts T zu Berlin erfolgte der Konze}sionsurkunde im Preufischeu Staats- und Deutschen

am 1. April 1896 und die Publikation

Reichs. Anzeiger am 4. Mai 1896, nachdem dere

Staatsregierung gegenüber nachgewiesen war. Die Staatsregierung is berechtigt,

der Aktionäre vertreten zu lassen. Um die Ausübun allen diesen Versammlungen und Zusammenkünften

der Berathung8gegenstände enthaltenden Tagesordnung

Der Minister der öffentlichen Arbeiten ist

erachtet, die Berufung außerordentli&er Generalversammlungen zu verlangen. N Alle, die juriftishe Persönlichkeit der Eisenbahn-Gesellschaft, welcher die in Rede stehende Konzession Recht ertheilt ist, abändernden Befchllisse der Gefellschaft, überhaupt alle

als ein an ihre Pecson gebundenes Abänderungen ihres Gefellshaftsvertrages, welche na

den Ermessen der Staatsregierung den Vorausseßungen nicht entsprechen, unter

ertheilt ift, erlangen nur durch die Genehmigung

alle ihren Gesellschaftsvertrag betreffenden Generalversammlungsbes{lüfse, bevor sie diese beim Handels- Staatsregierung mit dem Antrage : Entscheidung der Staat2regierung der Anmeldung beim Handelsgericht

geriht zur Gintragung anmeldet, der und Bestätigung vorzulegen und die beizufügen. Insbesondere bedürsen

anderen Eisenbahnen, die Uebertragung

Beschlüsse der

Bahnanlage oder deren Betrieb aufgegeben werden regierung. Diese Bestätigung ist auch zur Auf versammlungen erforderli, welche e ge!

Das Grundkapital der GesellsGast ist und baar und voll eingezahlt worden.

Die betreffenden Einzahlungen erfolgten mit 25 9/9 bei der mit 20% am 31. mit 209% am 29. mit 159% am 22.

Mai

Nove

mit 209/69 am 10. Februar 1898,

zu. 100 %/0 O Das Grundkapital if eingetheilt in 581 die Nummern 1—5319 und die fakfi

Jede Aktie gewährt eine Stimme. Das Geschäftsjahr läuft vom 1.

verpflichtet für das gefammte Grundkapital der des Betriebes auf der ganzen Strecke an gerechnet,

PROSPECT 5 319 000 Stammaktien

der Niederlausitzer Eisenbahn-Gesellschaft,

für 15 Jahre vom 1. April 1898 ab gerechnet solidarisch durch die Kreise Luckau und Schweinitz.

(6, 1000. Nr. 1A bis 5319,

Laut Allerhöchster Konzessionsurkunde vom 25. November 1895 ift der Niederlausißer Eisenbahn-

Beförderung von Personen und Gütern bestimmten Eisenbahn von Lübben über nah Falkenberg ertheilt worden.

ist, insoweit nicht die Kgl. Staatsregierung von

in Fällen, wo sie das staatliche Interesse für betheiligt erachtet, sih bei den Versammlungen und Verhandlungen des Aufsichtsraths und der Generalversammlung

des Betriebes der eigenen s De Gesellschaft oder die Vershmelzung mit ciner anderen Gesellschast aus\sprehen, oder dur welche sonst die

vom Staate genehmigt waren.

Der Nennbetrag der von der Gesellschast auszugebenden Aktien darf den Betrag des festgeseßten Anlagekapitals nicht übersteigen.

Gründung am 18. Februar 1896, Oktober 1897,

tmilierten Unterschriften der Direktoren Griebel und Loeser sowie die eigenhändige Unterschrift des Ausfertigungsbeamten tragen.

April des einen bis zum 31. März des nächstfolgenden Jahres Die Kreise Luckau und Schweiniß baben sich solidarish_ durch Vertrag vom 4., 295. und 28. Mai 1895 Gesellschaft auf die Zeitdauer von 15 Jahren, von Beginn

einer der Bahnordnung für die Nebenbahnen unter- Die Bahn is eingleisig in normaler Spur

ift hren

eine auf Grund des Gesellschaftsvertrages vom Siy in Berlin hat und deren Dauer auf eine dem ihr nah dem Gesetz Eigenthum zu erwerben, Gebrau macht.

n Vebereinstimmung mit dem Gesellschaftsvertrage der

g dieses Rechts zu ermöglichen, ist der Regierung von rechtzeitig unter Vorlage einer die vollständige Angabe Anzeige zu machen.

berechtigt, in den Fällen, in welchen er es für nöthig

ch dem in dieser Hinsicht ledigli und allein entscheiden-

denen die Konzession der Staatsregierung Gültigkeit. Die Gesellschaft hat auf die vorbezeichnete Prüfung

Gesellschaft, welche die Uebernahme des Betriebes auf Bahn an andere, die Auflösung der

soll, zu ihrer Gültigkeit der Bestätigung der Staats- ebung aller derjenigen Beschlüsse früherer Genéeral-

in der Konzessionsurkunde auf 4 5 319 000 festgeseßt

1897, mber 1897,

9 auf den Inhaber lautende Aktien à 1000 4, welche

eine Dividende von 34 9% jährlich in folgender Weise

kasse. Jedoch i} der Erneuerungsfonds stets auf der von der Aufsichtsbehörde bestimmten She zu erhalte m iu Dem bet durch die oben gedachten jährlihen Griöfe und Zuschüsse bis zu dieser Höhe Wee ve en. i Gleichzeitig werden zwei Reservefonds, der Bilanzreservefonds und der Spezialreservefonds, gebildet, Der Bilanzreservefonds wird zur Deckung eines aus dec Bilanz sich ergebenden Verlustes nah abe der Artikel 239b und 185b des Handelsgeseßbuches in der Fassung des Geseges, betreffend ommandit-Gesellschaften auf Aktien und die Atktiengesellshasten, vom 18. Juli 1884 (N.-G.-Bl,

S. 123 ff.) gebildet. In: denselben ist einzustellen : M V von dem Reingewinne der 20. Theil so lange, als dieser Reservefonds den 10. Theil des

Gesammt-Kapitals nicht überschreitet. 2) der Gewinn, welcher bei Errichtung der Gesellschaft oder einer Grhöhung des Gesammt- Kapitals durh Ausgabe der Aktien für einen höheren als dex Nennbetrag erzielt wird. Die aufkommenden Zinsen der Bilanzreservefonds fließen in die Betriebskasse. Der Spezialreservefonds wird nach den bestehenden o und dem zur Aus- führung der leßteren unter Genehmigung des Ministers der öffentlichen Arbeiten auszustellenden, von Zeit zu Zeit der Prüfung zu unterwerfenden Regulative gebildet. Er dient zur Bestreitung von folhen dur außergewöhnliche Elementar-Ereignisse und arôößere Unfälle hervorgerufenen Ausgaben, welche erforderli werden, damit die Beförderung mit Sicherheit und in der der Bestimmung des Unternehmens entsprechenden Weise erfolgen kann. Fn den Spezialreservefonds Ea: a. der Betrag der nicht abgehobenen, nah Maßgabe des Gesellshaftêvertrages verfallenen Divtdenden und Zinsen. S Ï b. eine im Regulativ festzusezende, alljährlich den Betrieb8einnahmen zu entnehmende Rücklage. c. die Zinsen des Spezialreservefonds. : Grreiht der Spezialreservefonds die Summe von M 75 000, so können mit Genehmigung des Ministers der öffentlihen Arbeiten die Rücklagen fo lange unterbletben, als der Fonds niht um eine volle Fahresrücklage wieder vermindert ift. j Die Werthpapiere, welhe zur zinstragenden Anlage der vereinnahmten und nit fofort zur Verwendung gelangenden Beträge zu beschaffen find, werden dur das Regulatiy bestimmt. Läßt der Ueberschuß eines Jahres die Deckung der Rücklagen zum Erneuerungs- oder Speztal- reservefonds nicht oder nicht vollständig zu, so ist das fehlende aus den Ueberschüssen des oder der folgenden Betriebsjahre zu entnehmen. Abweichungen hiervon find mit Genehmigung des 2 tinisters der öffentlichen Arbeiten zulässig. Für die Rücklagen geht der Ecneuerungsfonds dem Spezialreservefonds vor. Ueber die Gewinnvertheilung lautet der § 22 des Gesellschaftsvertrages wie folgt: ; „Unter die Aktionäre wird nicht der aus der Vermögensbilanz sich ergebende Gewinn (Artikel 239 des Handelsgeseßbüuches in der Fassung des S betr. die Kommanditgesellshaften auf Aktien und die Aktiengesellshaften, vom 18. Juli 1884, N. -G.-5 l. S. 123 ff.), sontern nah Maßgabe des Beschlusses der Generalversammlung der Aktionäre nur dasjenige vertheilt, was \sich nach der Gewinn- und Verlust- Rechnung als reiner Gewinn des Betriebes der Bahn ergiebt, und auch dieser Gewinn unterliegt nicht der Vertheilung, wenn die Vermögensbilanz einen Verlust ergiebt. : i Ueber die Betriebseinnahmen wird demgemäß in folgender Weise verfügt : 6) 1) Zunächst werden die Verwaltungs-, Unterhaltungs-, Betriebs- uud sonstigen Unkosten, e alle auf dem Unternehmen lastenden Steuern u. |. w. bestritten; 2) sodann werden daraus die nah den 88 7 und 8 zum Erneuerungs- und fonds abzuführenden Beträge entnommen ; j : / P 3) demnächst wird, soweit die Vermögensbilanz nicht einen Verlust ergiebt, an die Aktionäre eine Dividende bis zur Höhe von 3409/6 des Grundkapitals gezahlt; A : alsdann ift ein weiterer Uebershuß während der Dauer der Garantiezeit 5) zur Hälfte an die Kreise Luckau und Schweiniß abzuführen; : von der anderen Hälfte des Ueberschusses werden die auf Grund der abgeschlossenen Ver- träge oder der Beschlüsse der Generalversammlung etwa an die Beamten der Gesellschaft zu zahlenden Vergütungen und Tantièmen in Abzug gebracht; i i A der verbleibende Rest gelangt gleichfalls als Dividende zur Vertheilung an die Aktionäre, soweit niht die Generalversammlung die Bildung von Spezialreserven, die Uebertragung auf neue Rechnuna oder eine sonstige anderweitige Verwendung beschließt.“ Die Mitglieder des Aufsichtsrathes erhalten keine Vergütung für ihre Thätigkeit, sondern außer Erstattung der baaren Reisekosten nur von der Generalversammlung festzuseßende Tagegelder für die Sißungstage. ; / i Die Auszahlung der Dividende erfolgt außer bei der Gesellshaftskafse bei der Breslauer Disconto-Bank in Berliu, Breslau, Gleiwitz, Ratibor, bei der Bayerischen Bauk in Müuchen, bei den Herren L. Behrens «& Söhne in Hamburg, bei Herrn Baruch Bonn in Fre a. M., E E und zwar spätestens binnen 4 Wochen nach der Feststellung der Dividenden gegen Aushändigung des Divt- dendenscheines für das betreffende Geschäftsjahr. Bei vorgenannten Stellen findet au kostenfrei die Em- pfanguahme neuer Dividendenbogen, die Deponterung der Aktien zur Generalverfammlung und die Aus- übung etwaiger Bezugsrechte ftatt. S, S | Dividenden oder Zinsen, welche niht innerhalb 4 Jahren nach dem auf ihre Fälligkeit folgenden 31. Dezember erhoben werden, verfallen ¡u Gunsten der Gesellschaft. n E Die von der Gesellshaft ausgehenden Bekanntmachungen müssen nah § 11 des Gesellschasts-

Maß die

zu den Reserve-

4) 9)

6)

vertrages T 1) durch den Deutschen Neichs - Anzeiger und Königlich Preufischen Staats:

Anzeiger“‘, : 6 a

2) bird vie amtlichen Kreisblätter der Kreise Luckau und Schweiniß erfolgen.

Jede Bekanntmachung gilt als gehörig erfolgt, wenn fie einmal in jedem dieser Blätter (Ge- sellshaftsblätter) abgedrudckt i}, doch ift die Gültizkeit der Bekanntmachungen dadurch nicht beeinträttigt, daß dieselben in den übrigen Blättern außer dem „Deutschen Reichs-Anzeiger" niht oder niht rechtzeitig veröffentliht find. i , E Fn Zukunft sollen die Bekauntmahungen au noch in einem anderen Berliner und în einent Hamburger Blatte erfolgen. : e , i Die ordentliche Generalversammlung findet am Siße der Gesellschaft in den ersten fech8 Monaten eines jeden Geschäftsjahres statt; sie wird vom Aussichtsrathe dur einmalige Bekanntmachungen in den Gesellshaftsblättern mit einer Mindestfrist von drei Wochen einberufen, wobei der Tag der Bekannt- machung und der Tag der Bersammlung nicht mitgerehnet werden. Bilanz per 31. März 1898 wie sie nach Genehmigung des Aufsichtsraths der Geueralversammlung vorgelegt Activa.

werden soll. Passîìva.

Ab F M. a 5 319 000!

13 561/94 ü

102 339/901

M |9 5 319 000|—

Per Aktienkapital-Konto i 2165

Geseßl. Reservefonds . Beamten- und andere Kautionen G6 13 5611/92 Kreditoren-Konto . 100 000|— Gewinn und Verluft-

Konto . Le 4 777\37

40|— |

An Bahnanlage-Konto . « » Kautions-Asservaten-Konto . Debitoren-Konto . « «+ + - - . Pensionskasse f. Beamte Deutscher rivat-Eisenbahnen. Eintrittsgeld Abschreibung

. Bureau-Inventar-Konto. « . - Abschreibung

2 924 300 2 624 ë 60

20

Dritte

Beilage

zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 7. Juni

M 132.

1. Untersuhungs-Sachen. 2, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bersidériung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. H, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

6) Kommandit - Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.

3] Dingler’she Maschinenfabrik A.-G. Zweibrüdcken.

Die ordeutliczve Generalversammlung der Dingler'hen Maschinenfabrik A.-G. in Zweibrücken für das Geschäft jahr 1897/98 findet am

2. Juli 1898, Nachmittags 8 Uhr,

im oberen Tivoli-Saale in Zweibrücken statt und

werden hierzu die Herren Aktionäre höfl. eingeladen. Tagesordnung :

1) Geschäftsberiht des Vorstandes.

2) Vorlage der Bilanz und Vertheilung des

Reingewinns,

3) Entlaflung des Vorstandes und Aufsichts-

rathes.

4) Neuwahl des Aufsichtsrathes.

Laut § 21 der Statuten sind in der General- versammlung diejenigen Aktionäre stimmberechtigt, welche ihre Akticn späteftens 5 Tage vorher bei der Gesellschaft selbst oder bei der Nhei- nischen Kreditbank in Mannheim, oder bei der Kredit- & Depositenbank® in Zweibrücken hinterlegt haben.

Der Vorftaud. Laeis. I. F. Meyjes. [17399] Gemeinnüßige Bangesellschaft. A. G. Offenbach a. Main. Generalversammlung

24, Juni 1898, im Amtsgerihtsgebäude

Freitag, 10 Uhr,

a. Main. _ Tagesordnung: 1) Geschäftsberiht. 2) Rechnungsablage und Decharge für Vorstand und Aufsichtsrath. 3) Verwendung des Reingewinnes. 4) Ersah- wabl für Vorstand und Aussichterath. Der Vorstand. Gustav Boehm. Eduard Oehler. [17705] Bilanz-Konto am S1. Dezember 1897.

Vormittags in Offenbach

Activa. Grundstücke und Gebäude Maschinen Pferde und Wagen Utenfilien

745 366/43 42 716/02 2402/15 258/90 1370/12 425/30

36 428/19 1 047/99 32 650/86 159 263/32 1 021 929/28 Passiva. | Aktien-Kapital 625 000|— Hypotheken-Schulden 375 000|— Konto-Korrent-Schulden 21 929/23

1021 929/28 Gewinn- und Verlust-Konto vom 1. Januar bis 31. Dezember 1897.

Debet. Verlust. |

Durch Verlust Vortrag von 1896

s General-Unkosten * 11 047.28 Versiche-

rungs- prämien 1116.72

Debi'!oren Vorausbezahlte Prämien Vorräthe

Verlust

142 233/37

| Deffentlicher Anzeiger.

(17789) Pwickau-Oberhohndorfer *

Steinkohlenbau-Verein.

Der fünfte Zinsschein unserer Anleihe vo Jahre 1895 wird vom A. Juli 1898 ah von den Zwickauer Bankhäusern:

Eduard Bauermeister, Heutschel « Schulz, C. With. Stengel, Vereins- bank, Zwickauer Bauk, sowie an unserer Kasse auf dem Wilhelm- \chacht A zu Oberhohudorf eingelöst. Wilheimschacht A, den 4. Juni 1898. Das Direktorium.

[17785] Gesellschast des Silber- und Bleiberg-

werks Friedrichssegen bei Oberlahnstein.

Die Frist von 15 Monaten, welche infolge der Herabseßung des Gesfellschaftskapitals festgeseßt war zum Umtausch der Aktien gegen neue, läuft am 13. Juni cr. ab.

Wenn bis zum 13. Juni der Umtausch nicht erfolgt ist, müssen die neuen Aktien, welhe den niht umge- taushten entsprechen, öffentlich versteigert werden, laut Beschluß der Generalversammlung voni 15. Fe- bruar 1897.

Die Herren Aktionäre werden daber ersucht, vor dem 13. Juni cr. den Umtausch zu bewirken.

Friedrichssegeu, den 4. Juni 1898.

a, Lahn, Der Vorstand. Heberle, General. Direktor.

[17820] Nürnberger Metall- und Lackierwaaren- fabrik vorm. Gebrüder Bing

Actiengesellschaft Ülirnberg. Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Samötag, den 9. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, in unseren Geschäftslokälitäten, Marien- stcaße 15, stattfindenden aufterordentlichen Ge- neralversammluung eingeladen. Die Aktionäre, welhe an der Generalversammlung theilnehmen wollen, haben ihre Akticn oder von einer Bank oder Bankfirma ausaestellten Depotscheine spätestens Bis zum 83, Juli bei dem Vorstand zu hinter- egen. Tagesordnung : 1) Erhöhung des Grundkapitals. 2) Abänderung der S8 5, 11, 18, 27 und 28 des Stututs. 3) S eines weiteren Mitgliedes des Aufsichts- rathes. Nürnberg, den 6. Juni 1898, Der Vorstand.

[17706]

Einnahme.

1) Ueberträge aus dem Voijahre: a. Prämien-Reserve: aa. für noch nit in der Auszahlung befind- lihe Versicherungen E : bb. für ausgegebene Anweisungen . b. Prämien-Ueberträge . . es 6 Sab N Ee ere 0E ltt, d. Gewinn-Reserve der mit Dividenden-Anspruch Versicherten = Dividendenfonds: Bestand Ende 1896 . 46 1573 540,55

aus dem Ueberschuß des Jahres 1896. . .. 274 450,86

0. Sonstige Reserven und zwar: aa, Sicherheitsfonds.

6, t 8, 9,

[17814] AMetiengesellschaft für das Bad Oldesloe.

Aufßerordeutliche Generalversammlung der Aktionäre am Montag, den 27, Juui 1898, Nachmittags 4 Uhr, im Kurhaus zu Oldesloe.

Tagesorduung : 1) Beschlußfaffung über Verkauf unseres Bade- etablissements. 2) Eventual-Antrag: una über Liguts- dation unserer Aktiengesell|chaft. V Event. Wahl der Liquidatoren.

Die auf den 18. Juni cer. angesezte General-

versammlung findet nicht statt. Die Direktion. Wollenweber. Hirsch. Stoltenberg. _______Dr. Schwarz. Knickrehm. [17783] Mannheimer Actienbrauerei.

Auf Grund des § 4 der Anleihebedingungen unseres Obligations-Anlehens vom Jahre 1885 steht es uns feit 1. Januar 1893 frei, jederzeit verstärkte f gänzliche Tilgung dieses Anlehens eintreten zu assen.

Wir kündigen hiermit den Nest des An- lehens zur Nückzahlung auf den L. September d. J. welche Kündigung der Pfandhalterin redt- zeitig zuaestellt und von ihr bescheinigt wurde.

Die Auszahlung der gekündigten Obligationen erfolgt ab U. September d, J. au unserer Gesellschaftskasse und an der Kasse der Pfälzi- fchen Bauk, Filiale Mannheim, gegen Nückgabe der Obligationen, der ncch nit fälligen Zinskupons und der Talons.

Etroa fehlende Zinskupons werden an dem Betrage der Obligation gekürzt.

Die Verzinsung derselben hört mit dem 31. August d. I, auf.

Maunheim, den 1. Juni 1898,

Manuheimer Actienbrauerci.

7) Erwerbs- und Wirthschafls- Genossenschaften. [16257]

Dur die Beschlüsse der Generalversammlungen vom 1s. und 24. Februar 1898 ist die Geuossen- schaft aufgelöft worden.

Die Liquidation erfolgt durch den Vorstand.

Die Gläubiger der Genossenshaft werden auf- aefordert, ih bei der Genossenschaft zu melden. Unruhfiadt, Volks. Spar und Darlehnskafse, eciugetragene Genossenschaft mit beshräukter Haftpflicht in Liquidation.

72 485 262 2 475 434

1 847 991

N. Hentschel. Bohne. R. Zillmann.

P E

49 18 17

535 186 C URRE 2

a, gezahlt:

600 000

Erwerbs- und Niederlaffung 2c. von Bank-Auswe

10. Verschiedene

1898,

Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. irth\schafts-Genossenschaften. echts8anwälten.

e. Betawitniabntee

9) Bank- Ausweise.

Keine,

C]

10) Verschiedene Bekannt-

machungen.

[17825] Die Herren Aktionäre werden zu der am Diens* tag, den 28. Juni 1898, Mittags 12 Uhr, im Geschäftslokale des Wiener Bankvereins, Wien I Herrengasse 8, stattfindenden ordentlicheu Genueral- versammluug der Société du chemin de ser Ottoman Salonigque-Monastir in Konstautiuopel hierdurch eingeladen.

Aktionäre, welche ihr Stimmreht nach Artikel 25 der Statuten ausüben wollen, müssen ihre Aktien mit einem doppelten, arithmetisch geordneten Num- mernverzeihniß mindestens 10 Tage vor der

Generalversammlung,

17, Juni Abends, bei der Gesellschaft in Konftantinopek,

»” u

also

spätestens am

Deutschen Bank, Berlin,

dem Wiener Bank Verein, Wien,

f

, der Zürich,

Schweizerischen Kreditanstalt in

gegen Empfangsbescheinigung deponieren und bis na der Generalversammlung daselbst belassen. Ein- trittskarten werden von den Depotstellen mit der Bescheinigung über Hinterlegung von Aktien zugleich verabfolgt.

1) 2) 3) 4

Tagesordnung :

Vorlage des Geschäftsberichtes und der Bilanz; Bericht der Neviforen. Beschluß betreffs Decharge-Ertheilung.

Beschluß über Verwendung des Usberschusses.

F Berlin, Mai 1898.

Karl Shrader,

) Wahlen zum méi i tr

5) Wahl ver Rechnungsrevisoren pro 1898.

¿ stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrathes.

[17793]

Bank

des Berliner Kassen-Vereins am 31, Mai 1898, Activa.

1) Metall- u. Papiergeld, Guthaben

bet der Reichsbank 2c. . 2) Wechselbestände 2c. 3) Lombardbestände

4) Grundstück

Giro-Guikhaben 2...

1) Schäden aus den Vorjahren 2) Schäden im Rechnungsjahre : a. durch Sterbefälle bei Todesfallversiherungen b. für Kapitalien auf den Erlebensfall

d. Militärdienstversiherungen: aa. Summen-Raten an Eingestellte

86. Entschädigungen'an Ersatzreservisten 7rx. Rückgewähr Nichteingestellte ôd. Rückgewähr

an

für

RIA 50,— . 432 602,36

M 2 184 957,50

Passiva.

Deutsche Militairdienst-Versicherungs-Austalt in Haunover.

I, Gewinn- und Verlust-Rechnung für 1897. Aa. der Abtheiluna A: Militärdienfst-Verficherung.

. 11 456 074

e 17 326 L e DEOT « 1830 000

._ 6.2% 980 196

Ausgabe. “M 14

j 1 } | J l j

5 437 555/82 5 437 555/82

Verlust-Konto per Credit.

M A E LA Per Vortrag a. 1896/7 300|— Zinsen-Konto 20|— 320 L S L. 5 097/37 5 097/37 Der Auffichtsrath besteht aus mindestens 3 und höchstens 7 Mitgliedern, welche von der Generalversammlung auf die Dauer von 4 Jahren gewählt werden. Zur Zeit besteht der Aufsichtsrath aus den Herren : Direktor Erler, Stadtrath a. D., Berlin, Vorsißender, y Regierungs-Rath a. D. Seebold, Berlin, stellvertretender Vorfißender, Geb. Seehandlungs-Math a. D. Dr, Schubart, Berlin, Bankier Kaiser, Luckau. i Die Bestimmung da Zahl der Mitglieder des Vorstandes, ihre Wahl, die Ernennung deè Vorsitzenden und des ausführenden Direktors, sowie die Feststellung der mit diesen abzushließenden Verträge

8 Ö steht dem Aus arats zu falls dieser aus mehreren Mitgliedern besteht, die Wahl des

Die Wahl des Vorstandes oder, tit : Vorsitzenden 4s v technischen Mitglieder bedarf der Bestätigung des Ministers der öffentlihen Arbeiten. erren:

Zur Zeit bilden den Vorstand die / Baurath a, D. Griebel, Berlin, Vorsitzender, Bankter Loeser, Berlin, stellvertretender Vorsißender, Bankdirektor Sobernheim, Berlin, Betriebs-Direktor Göttsch, Luckau.

Zu Gunsten einzelner Aktionäre sind besondere Vortheile nicht bedungen.

Berlin, im Mai 1898.

Niederlausitzer Eisenbahu-Gesellschaft. Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind 4 5 319 000 Aktien der Niederlausitzer | Eisenbahn-Gesellschaft zum Handel und zur Notiz an der Berliner und der Hamburger Börse

| zugelassen und werden von den unterzeibneten Firmen in den Verkehr gebracht.

Berlin und Hamburg, im Mai 1898, ¿ Breslauer Disconto-Bank. L, Behrens & Söhne.

Todesfälle . ..…_„ 201 066,— 86

8. guntagenent ausgegebene Anwei- E E 3) Ausgaben für vorzeitig aufgelöste Versicherungen 4) Dividenden an Versicherte : a. gezahlt M 75 460,08 6 100A R 6 b. zurüfgestellt = Gewinn - Reserve der mit Dividenden-Anspruh Versicherten = Divi- dendenfonds. . . R L 5) Rückversiherungsprämien .. 6) Abschluß- und Inkasso-Provisionen . 7) Verwaltungskosten. . .. « «+ 8) Abschreibungen : a. Inventar . b. Außenstände c. Gruibstüde. , « « « O Es a S E D 9) Kursverluste auf verkaufte Effekten u. Valuten 10) Prämie Ube « «e a 6 e o 9 11) Prämien-Neserve E 12) Sonstige Reserven und zwar : a. GSicherheitsfonds . ï þ, Invalidenfonds . c. Provisions-Reserve . . E d, Verwaltungskosten-Reserve . « „- s. Hypotheken- u. Effekten-Reserve-Konto 13) Sonstige Ausgaben und zwar: a, Gestundete Prämien-Raten des Vorjahres b. Oen Baring: für vorzeitig empfangene R a L E R N 0. Unterstüßungen aus dem Jnvalidenfonds . 14) UVebersuß . . C E

u garantieren :

Pen Sofern der nah der \tatuariscen Fahresbilanz verbleibende Reingewinn nah dem also aus | 2818 675 den Einnahmen die Verwaltungs-, Unterhaltungs-, Betriebs- und sonstigen Ausgaben und alle auf dem Eisenbahnunternehmen haftenden Lasten, sowie die statuarish in die Reserve- und Erneuerungsfonds fließen- den Beträge abgezogen sind eine Dividende in Höbe von 34 9/9 für das Grundkapital nicht ergiebt, haben die Kreise den Fehlbetrag bis zu dieser Höhe zuzuschießen und an die erwähnte Aktiengesellschaft

zu zahlen.

bb. Inyalidenfonds: Bestand Ende 1896 . #295 794,80 aus dem Ueberschuß des 17 821,49

Fuhrwerks-Unkosten- Konto E ypothekenzinsen . insen-Konto . .

Reparaturen an Gebäuden und Maschinen

31. März 1898.

3514 332 260 809

Debet. Gewinn- und

e —— E D n

695 656/98 Jahres 18396 . . , T E ec. Provisions- Reserve. . . 4d, Verwaltungsfosten-Reserve . 2) Prämien-Einnahme : a. für Kapitalversiherungen auf den Todesfall b. für Kapitalversiherungen auf den Erlebensfall i M api r d, E d, für Militärdienstversiherungen . . 110 226 808 Buinis A L e eia ie |- darunter Prämien für übernommene Rück- versiherungen . E j [—1[10 226 808 3 156 906/45 39 277

313 616

Ô 74 245 39 775

A 4114/12

An Abschreibung 983/25

Pensions-Kassen-Konto ¿ ureau-Inventar-Konto

Reingewinn .

78 371 512 und verfallen

92 265/43

Sofern dagegen der Reingewinn nah Deckung der vorgenannten vorweg aus den Einnahmen zu berihtigenden Beträge auf eine höhere Snmme als 3#§ °%/% des Grundkapitals sich beziffert, ist die Uktiengesellshaft für die Dauer ter Garantiezeit verpflihtet, die Hälfte dieses Uebershusses an die Kreise Luckau und Schweinit abzuführen und auszuzahlen. Maßçebend für die Berehnung, ob und in welcher Höhe eine Zuzahlun seitens der Kreise zu der 3s 9/oigen Dividende für die Aktien zu erfolgen hat, oder wel@en Betrag die Altiengeselischaft als die Hälste des Uebershufses über 34 9% Dividende an die Kreise Leckau und Schweinitz abzuführen hat, ist die Jahresbilanz, welche auf Grund der geseßlichen Vorschriften und der Statuten aufzustellen ift. : Der Betrieb der Bahn wurde am 20 Dezember 1897 auf der Theilstrecke Uckro—Luckau, am 3, März 1898 auf der Strecke Luckau—Lübben und am 15. Mär; 1898 auh auf der Reststrecke Uckro— Falkenberg und damit in der gesammten Länge von 73 km nah erfolgter landespolizeilicher Abnahme eröffnet. Auf den e ini Lübben, Uckro und Falkenberg hat die Bahn direkte Anschlüsse an die cihnamigen Staatsbahnstationen. i i Ras ‘Der 1. April 1898 gilt als der Tag der Betrielseröffnung, da erst von diesem Termin ab die Betriebsführung für Rehnung der Gesellschaft erfolgt. Vom 1. April ab treten demgemäß die oben er- wähnten Zinsgarantie-Verpflichiungen der Kreise Luckau und Schweinih în Kraft. Die Bestimmungen des Statuts über die Ansammlung von Reservefonds lauten wie folgt : „Mit Eröffnung des Vetriebes der ganzen Bahn wird ein Erneuerungsfonds nach den bestehenden Normativbestimmungen und dem zur Ausführung der leßteren unter Gone dan gung bes Ministers der öffent- lien Arbeiten aufzustellenden, von Zeit zu Zeit der Prüfung zu unterziehenden egulative gebildet. Der Erneuerungs- und die Neservefonds sind sowohl von einander, als auch von anderen Fonds gétrennt zu hasten. | i Der Erneuerungsfonds dient zur Bestreitung der Kosten der regelmäßig wiederkehrenden Er- neuerung des Oberbaues und der Betriebsmittel. In dén Erneuerungsfonds fließen : j 1) der Erlôs aus den abgängigen Materialien, . 9) eine den Betrirbseinnahmen alljährlih zu entnehmende Rücklage, deren Höhe durch das Negulativy festgesezt wird, 3) die Zinsen des Erneuerungsfonds, : ; j Erachtet die Aufsichtsbehörde eine Verstärkung dieses Fonds nicht für erforderli, #o fallen die jährlichen Zuschüsse fort und die Ginnahmen aus dem rlós der alten Materialien fließen in die Betriebs- |

Abschreibungen. Auf Grundftücke, Thon- ruben, Gebäude u. owrys Maswbinen u. Betriebs- E a erde u, Wagen u. Geschirre s z

1 847 991

512 862 662 686

1755 725/92

U Dat i A E E 391

0 1450 A E B

4) Kursgewinne aus verkauften Effekten . MERE ;

5) Vergütung der Rückversicherer

6) Sonstige Einnahmen und zwar: a. Policengebühren. .

18 924 3) 193 601

3 196 184 63 396

14 895

Gewinu. Durch Konto-Korrent-Kto. „__ General-Betr.- Kto. Verlust-Vortrag auf 1998. N

9 578 771

a 79 702 592

34 282

159 263

193 601 Unterwiederstedt, den 31. Dezember 1897,

Anhalter Chamotte- & Ziegelwerke.

Der Aufsichtsrath. Der Vorstand.

Vorstehende Bilanz sowie vorstehendes Gewinn- und Verlust-Konto habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Anhalter Chamotte- & Ziegelwerke zu Unterwiederstedt über- einstimniend gefunden.

Unterwiederstedt, im Mai 1898,

H. Simon, gerichtlih vereidigter Bücherrevisor.

15 95

32 02

b, Stundungsgebühren. . .. R L PAIO C E Ing oen ena y

erfaliene Dividende . 600 000

312 872 69 858 22 201 36 082/—|

1041 014

1 287 539

219 889/91 744

1508 173/79 309 5

91 953 602

91 953 502/19]

(Schluß auf folgender Seite.)