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; Sntwidelung der ung zu verbinden. -Grrichte
stt de Tôchterhort, unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, von 57 852 Angebörigen der Reichs- Post- und Tette henverwaltung mit einem im zweiten Halbjahr 1890 : «mgs apital-Grundstock von 109089 4 28 Z. Beigefteuert \ en 22 286 Beamte 72 758 6 29 „Z, 35 566 Unterbeamte 36 330 4 99 A. Die landesherrlihe Genehmigung, bei Verleihung der Rechte “einer Juristishen Person, erfolgte mittels Allerhöchster Kabinets-Ordre “4, d. Stettin, 14. Mai 1892. Zwedck der Stiftung q nach § 2 der Saßungen vom 23. April 1892: „die Fürsorge für unver- “ hetrathete Töchter von verstorbenen Beamten und Unterbeamten der Reihs-Post- und Telegraphenverwaltung im Falle der Hilfs- bedürftigkeit durÞh Gewährung von Unterstüßungen zu fördern. Bei S eitder Hilfsbedürftigkeit haben fsolhe Töchter den Vorzug, deren Väter Beiträge zur Stiftung geleistet haben.“ Die Verwaltung der Stistung geschieht dur die aus Wahlen Ma Ausschüsse: uptaus{uß in Berlin (Erster Vorsigender : Direktor im Reichs- ostamt Wittko) und 42 Bezirksaus\hüsse.“ Bei den einzelnen Verkehrs- anftalten sind Vertrauensmänner in Wirksamkeit. Dem über Erwarten günstigen Ergebniß der Sammlungen für den Kapitalgrundstock entsprechen die weiteren Eingänge an Spenden. In 7+ Jahren sind vereinnahmt 163 106 einmalige Beiträge, 581 358 (4 fortlaufende Beiträge und 28 170 MÆ besondere Zuroendungen (aus Konzert-Erträgnissen u. |. w ), an Spenden insgesammt mithin 772634 4, wovon rund 7000 4 aus Nicht-Poftkreisen. An Zinsen sind 82332 44 aufgekommen, an Kursgewinnen 7419 A erzielt. Die Gesammt -Brutto- Ein- nahme für die Zeit vom Juli 1890 bis Ende Dezember 1897 beträgt danach 862 385 #4, und hiervon beruhen auf Leiftungen dèr Beamten und Unterbeamten der Reihs-Post- und Telegraphen- verwaltung rund 855000 «A — Mit der Unterstüßun gs- thätigkeit ist im März 1891 begonnen worden. Die Mittel dazu hatte der vorbereitende Hauptausschuß aus dem Uebershuß der im Februar und März 1891 zum Besten der Stiftung in Berlin ver- anstalteten Vorträge gewonnen. Demgemäß kamen die erften Unter- flüßungen — an 5 franke Waisen je 50 G — nah Berlin. Seit 1893 werden auch fortlaufende Unterstüßungen bewilligt. Ihr Regelbetrag war zunächst für Beamtenwaisen auf jährlich 180 M, für Unterbeamten-Waisen auf 120 Æ festgeseßt. Nach Verlauf von drei Jahren haben aber die günstigen Verhält- nisse der Stiftung eine Erhöhung dieser Einzelbeträge auf S 210 Æ und 140 M gestattet. Die Verbesserung is den mpfängerinnen — auch jenen aus früherer Zeit — allgemein seit 1. Februar 1896 gewährt. Von den 124 verwaisten Töchtern, welche fortlaufende Unterftüzung erhalten, ist die jüngste (vollständig gelähmt und der Sprache niht mächtig) 20 Jahre, die älteste 82 Sahre alt. Gezahlt find an fortlaufenden Unterstüßungen bis Ende 1897: 57951 #4, an einmaligen Unterstüßungen, und zwar auf Anweisung des Hauptauss{hufses 41046 #, seitens der Be- dirk8aus\hüsse (an verwaiste Töchter über 18 Jahre) 195734 M, mithin in 62 Jahren an Unterstüßungen insgesammt 294731 A Aus der Thatsache, daß von diesem Gesammtbetrag empfangen haben Beamtenwaisen 146 812 A, Unterbeamtenwaisen aber 147919 #, ergiebt sich die dauernde außergewöhnliche Berücksichtigung der Waisen aus dem Unterveamtenstande. In Wirklichkeit {ind den Unterbéamtenwaisen bis Ende 1897 rund 25000 M mehr zugewendet worden als ihnen sabungömäßis zustand. Dabei äußert sih in der betreffenden estimmung der Saßungen (Zulassung von Bewilligungen aus Be- amtenbeiträgen an Unterbeamtenwai}en, nicht aber umgekehrt) an si {hon eine bemerken8werthe Fürsorge der Beamten zu Gunsten der Unterbeamten. Wie die Unterstüßungsbeträge sh im Einzelnen auf die verschiedenen Beamten- und Unterbeamtenkategorien vertheilt haben, geht aus einer dem WVerwaltungsberiht beigefügten Nachweisung hervor. Danach sind bei den Beamten die Töchter von Post- und Telegraphen - Sekretären mit dem höchsten Gesammt- betrage (34 699 46) berüsihtigt, nähstdem die Ober-Assistenten- und
. Assistenten- 2c. Waisen mit 28 874 ; bei den Unterbeamten stehen die Waisen von Briefträgern und Postschaffnern mit 95 974 4 Unter- süßungen in erster Reihe, in zweiter die Landbriefträgertöchter mit 35911 A Auf verwaiste Töchter von Beamten im Rang über den Post- und Telegraphen-Direktoren sind in den sieben Berichtsjahren zusammen 3751 4 50 .„ entfallen, d. f. 1,27 %/. — Die Mitglieder des Hauptaus\{chu}ses und der Bezirk3aus\hüsse, sowie die Vertrauens- männer nehmen die Geschäfte, als Ehrenamt, unentgeltlich wahr. Der Geschäftsbetrieb bewegt ih in einfahen Formen. Demgemäß halten sich die Verwaltungskosten in bescheidenen Grenzen : bis Ende 1897 sind insgesammt 21372 4 aufgewendet. — Wird dem in Verwaltung des Hauptaus\{husses befindlichen Kapital- betrag von 527 770 M. ein bei den Bezirksauss{hüssen vorhandener Bestand von 15 787 4 hinzugerechnet, so ergiebt sch für Ende 1897 ein Tôchterhort-Stiftungsvermögen von insgesammt 943 597 Æ Daß in noch nicht acht Jahren die Sicherung eines folhen Betrages troß gleichzeitiger Unterstüßungeleistungen in Höhe von rund 294 000 4 gelungen. ift, giebt Zeugniß von der Kraft ein- müthigen Zusammenwirkens. — An die Berichtsdarlegungen reiht ih die ehrende Erwähnung verstorbener Mitarbeiter und Gönner. Hervorgehoben sind Männer vom einfachen Postschaffner bis zu dem
Beri Vie | keln M Ee Dost u
altungtéef, dem Staatsfekretär von Stephan, f nah R R für alle n Werke der Reichs- 2 L und Telegraphenbeamtenshaî#t nah deren Anträgen erwiesene rderung. E
Der Magistrat hat in seiner gestrigen Sihung beschlossen, fbr sech8 städtische Lehrer resp. Turnwarte, einem E Sn er „Turnvereinigung Berliner Lehrer“ entsprehend, eine Beihilfe von 50 M4 zu gewähren, damit dieselben sich an dem im Juli d. X. in Hamburg fiattfindenden Deutschen Turnfest im Interesse des Berliner Volks\{chul - Turnens betheiligen können. — Für den „Wöchnerinnen - Verein“ find im laufenden ftädtisczen Etat 2000 # zur Beihilfe] ee da sich aber die Lage des Vercins in sehr bemerkbarer Weise ver- \{lechtert hat, fo hat derselbe Veranlassung genommen, an den Magistrat mit dem Ersuchen einer weiteren Unterstüßung heran- zutreten. Das Magistrats - Kollegium will der Bitte Rechnung tragen und wird bei der Stadtverordneten - Versammlung die Be- willigung von weiteren 3000 #4 für das laufende Etatsjahr zur
Unterstüßung des Vereins beantragen.
Der „Freiwillige Erziehungsbeirath für schulent- lassene Waisen“ hielt am Mittwoh Abend im Bürgersaal des Rathhauses feine diesjährige Generalversammlung ab. Der Vorsitzende, Landgerihts-Direktor Dr. Fels gab, der „Nat.-Ztg.“ zufolge, zunächst dem Bedauern usdruck, daß der Ehren- Präsident, Staats-Minifter Herrfurth krankheitshalber sein Aus- bleiben ents{uldigt habe; der Vorsißende wurde beauftragt, ihm die besten Wünsche Ar eine baldige Genesung zu überbringen. Dann erstattete der Vorsißende den S abrédberidk, Im verflossenen Jahre konnten dana 1214 Kinder untergebraht und 17 in der Gnt- wickelung sehr zurückgebliebenen Kindern zur Kräftigung ihrer. Gesund- heit ein längerer Landaufenthalt vershaffft werden. Unterstüßungen wurden seit Gründung des Vereins an 287 Kinver gezahlt; eine ebenfo große Zahl hat von den Pflegern direkt Unterstüßungen erhalten. Die Summe der gezahlten Erziehungsgelder beträgt 4884 4, während die Gesammtsumme der beroilligten Beträge sih auf 11 924 4 be- zifert. Dem Verein flossen aber aitdevèrfetis dur die Mitglieder- beiträge und Veranstaltungen 2c. reite Mittel zu. Seine E der Kaiser und König hat wieder eine Beihilfe von 300 46 bewilligt. In einem ausführlichen Vortrage legte sodann der Fortbildungssul- Dirigent Herr Bogel die Aufgaben und das Arbeitsfeld des Vereins dar, welchem bereits 1481 Kräfte für die prak- tische Arbeit zur Verfügung f}tehen. Besonders thätig war der Arbeitsaus\{chuß in Bezug auf das Lehrling8wesen und die Lehrherren. Hier gingen z. B. der „Bund der vereinigten Industriellen“ und der „Bund Berliner Metallfabrikanten“ Hand in Hand mit dem Verein, dem jeßt wieder 120 neue Stellen zur Verfügung gestellt worden sind mit dem Bedeuten, daß den Kindern von ihren Lehrherren die sorgsamste Ausbildung gegeben werden wird. Landgerichts-Direktor Simonsfon berichtete darauf über die rege Thätigkeit der fahmännischen Kommission des Erziehungsbeiraths, wobet die Aufstellung der einzelnen Berufe, denen die Waisen nach ihrer körperlichen und intekllektuellen Befähigung zugewiesen werden sollen, hervorgehoben zu werden ver- dient. Ueber die finanziellen Verhältnisse des Vereins berichtete der Schatmeister, General. Konsul Landau. Der Verein verfügt dana über ein Vermögen von fast 30 000 4, mit dem er nach zweijährigem Be- stande in das neue Geschäft3jahr eingetreten ist. Nachdem die ung ertheilt war, spra der Vorsitzende dem Schaßmeister den besonderen Dan der Versammlung aus. Hierauf wurde beshlossen, zu beantragen, daß dem Verein die Rechte einer juristishen Person bewilligt würden, und der Vorsiand beauftragt, die erforderlihen Schritte ein- zuleiten. Schließlih wurden die Vorstandêwahlen vorgenommen und die nah dem Turnus ausscheidenden Mitglieder durch Zuruf wieder- gewählt. An Stelle des Magistrats-Afsessors Cuno wurde Ober- Verwaltungsgerihts-Rath Perkuhn in den Vorstand gewählt.
Die Sommerferien der „Urania“ beginnen am 18. Juli und erstrecken sich in diesem Jahre sowohl auf die Experimentiersäle und die naturkundlihen Sammlungen wie auf die im wissenschaftlichen Theater (Taubenstraße) stattfindenden Vorsührungen des scenish aus- gestatteten Vortrags , Vom Matterhorn zur Jungfrau“.
Das neue Vogelhaus des Zoologishen Gartens hat wieder cinige bemerkenswerthe Neuerwerbungen aufzuweisen. Zunächst ift eine kleine Eule zu erwähnen, welche in der Sammlung zwerghafter Raubvögel und Culen untergebracht ist: die amerikanische Zwergeule (Glaucidium ferrugineum). Gie gehört ¡u den Pygmäen unter den Nachtraubvögeln und ift ein naher Verwandter der zierlichen Sperlingseule (G1. passerinum), welche als seltener Brutvogel im Riesengebirge, im Harz und in Ostpreußen vorkommt. Das zierliche Thierchen if kaum größer als ein Sperling. In der Sing- vôgelgalerie sind jeßt die prächtigen Sonnen-Astrilden (Habropyga haeton) in beiden Ge|chlechtern vertreten. Sie stammen aus Australien, find wenig größer als der bekannte Zebrafink und zeichnen sich dadurch aus, daß die Weihengegend weiß punktiert, Kopfseiten und Kehle roth sind; bei den Männchen if auch die ganze
Unterseite und der Schwanz roth. Der Ei E A z ‘Garten beträgt am morgigen Sonntag 50 A ton
die Hälfte). Von Nachmittags 4 Uhr an konzerkieren
Kapellen des Königin Elisabeth-Garde-Grenadter-Regiments und e Ersten Garde-Feld-Artillerie-Regiments. — Am ‘Montag findet eine patriotishe Feier deutsher Kriegsveteranen, verbunden mit Militär- Doppelkonzert, Feuerwerk und Illumination, statt. Außerdem spielt (zum leßten Male) das Waldhorn-Quartett des Königlichen Hof-
theaters zu Hannover.
Kiel, 25. Juni. (W. T. B.) Bei der Yachtwettfahrt Dover-Helgoland um den Preis Seiner Majestät deg Kaisers war „Merrythought“ erste, „Latona“ zweite und „Castanet“ dritte. Bei der Wettsahrt Dover-Helgoland um den Nordseebecher war ,Maymorn“ erste; „Nan“ erhielt den zweiten ne — Die Resultate der heutigen Binnenregatta sind folgende:
en Preis Seiner Majestät des Kaisers erhielt in Klasse 5 a die Yaht „Swanhild“, Besißer Bichel-Hamburg. Jn Klafse 5 b er- rangen „Beowulf*, Besißer Hansen Hamburg, den ersten, „Neiher“ Besißer Staatsanwalt Mendelssohn-Potsdam, den zweiten, „Bianca“, Besißer Weber-Svendborg, den dritten Preis. In Klasse 6 gewann den ersten Preis „Trumpf“, Besißer Krüger-Berlin, den zweiten „Lunula“, Besißer Arons-Berlin, den dritten „Filou“, Besiger Goettling-Berlin; in Klasse 7 den ersten Preis „Nickelmann“, Be- fißer Heesh-Kiel, den zweiten „Didckchen“, Besißer Karhow-Berlin, den dritten „Rautendelein", Besißer Korvetten Kapitän Peters-Kiel. Die Windstärke betrug 9,96 aus südwestliher Richtung. — Heute Vormittag um 11F Uhr begann bei starker Südwestbrise die See- regatta des Norddeutschen Regattavereins. Es ftarteten 71 Yachten, darunter „Meteor“, „Comet“, „Jduna" und „Varuna“, sowie die großen englischen Kreuzeryahten. Die Yacht „JIduna® wird von dem Kontre-Admiral Freiherrn von Bodenhausen, der „Comet“ von dem Admiral Koester, die „Varuna" von Seiner Durchlauht dem Fürsten Adolf zu Schaumburg-Lippe gesteuert. Die Mitglieder des Norddeutshen Regatta-Vereins begleiten das Rennen auf dem Dampfer „Hollmann“,
Pilsen, 24. Juni. Ein von hier nach ODurx Cgrialienes Personenzug stieß zwischen Mlaß und Scheles mit einem Güterzuge zusammen. Die Lokomotive, der Tender und 6 Wagen des Personenzuges sowie 13 Wagen des Güterzu ges wurden beschädigt. 3 Passagiere und 5 Bahnbeamte erlitten leihte Verletzungen. Der Verkehr wird durh Umsteigen aufrehterhalten.
Christiania, 24. Juni. Die „Fram“ mit Sverdrup und den anderen Mitgliedern der M Ayr izton an Bord ist beute Vormittag 114 Uhr in-See gegangen. Nansen war bet der Abfahrt zugegen. Als die „Fram“ den Hafen verließ, brach die anwesende Volksmenge in Hochrufe aus.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
London, 25. Juni. (W. T. B.) Die „Times“ berichtet
ongkong vom 24. d. M.: Die Franzosen stoßen auf großen Widerstand von Ein chinesisher Lootse, welcher in den Hafen geleitet hatte, seine Familie {wer mißhandelt. Die Eingeborenen weigern sich, an die französische Garnison Lebensmittel zu verkaufen. Die chinesishen Be- amten machen alle Anstrengungen, die Eingeborenen im Zaum N halten und den E vorzubeugen. Einem Ver- uh, Unruhen im Distrikt Macao in Kwangtung zu stiften, ist man auf die Spur gekommen.
Paris, 26. Juni. (W. T. B.) Der Senator Peytral verzihtete auf die Kabinetsbildung.
Madrid, 25. Juni. (W. T. B.) Eine amtliche Depesche des Generals Blanco meldet: 300 Amerikaner hätten die Spanier bei den cubanischen Orten Siboney und Sevilla angegriffen; die Spanier hätten 3 Todte und 3 Verwundete Att Die Amerikaner hätten darauf das Lager des Generals
ubin angegriffen, seien aber zurückgeschlagen worden und hätten Munition und Ausrüstungsgegenstände verloren. Von der Höhe von Aguad'ores aus hätten 25 amerikanische Kanonen- boote und zwei kleinere Fahrzeuge Casilda beschossen, jedoch nur leihte Beshädigungen angerichtet.
aus in wangtshauwan seiten der Eingeborenen. französishe Kriegsschiffe wurde ermordet und
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
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Wetterbericht vom 25. Juni, 8 Uhr Morgens.
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Stationen. Wind. Wetter.
Europa südlihe Winde vorherrschend, unter deren Einfluß die Temperatur gestiegen ift [and ist das Wetter trübe und kühl, in den nord- westlichen Gebietstheilen ist Regen gefallen; Ge- witter wurden niht gemeldet.
deutshe Bühne bearbeitet von Anfang 7} Uhr.
Schiller - Theater. Sonntag: Thielemauns.
In Deutsch-
Deutsche Seewarte.
Bar. auf 0 Gr
u. d. Meeres\p.
red. in Milli Temperatur
bededckt halb bed. wolkenlos bedeckt bededckt Regen
halb bed. a wolkig
Negen 78 heiter
wolki halb Ed,
NNW SW OND SW SW NW
749 T45 752 755 753 749
Belmullet . . Aberdeen . , Christiansund Kopenhagen . Stockholm . Haparanda . Cork, Queens- E es Cherbourg . | 752 El CD93 E 65 753 mburg .. | 755 winemünde | 757 Neufahrwasser| 759 Memel 769 bedeckt Des L s FTOD ( Regen ünster W\tf.| 756 E 3 Akten. Karlsruhe . . | 759 edeckt 64 Uhr Wiesbaden .
758 - München .. | 761 ‘ Chemniy . , | 758 Weilin ¿1757 el 161
Breslau... | 761
Zle d’Aix .. | 759
E ed 700 Uebersicht der Witterung.
Das barometrishe Minimum im Nordwesten hat fich langsam südoftwärts nah Schottland fort- gepflanzt, während sich das Maximum nach Galizien ver hat. Dementsprehend sind über Mittel-
Opern- Theater. von Portici. von Auber. Bühne
748
Uhr.
Thiele. Montag:
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Abonnement A
werbung. 74 Uhr.
von
Königliche Schauspiele.
Text von Scribe. bearbeitet von Lichtenstein. Emil Graeb. Jn Scene geseßt vom Ober-Regifseur Teylaff. Dekorative Einrichtung vom Ober-Inspektor Brandt. Dirigent : Kapellmeift
Schauspielhaus. Gin Charakterbild in 3 Avolvh L’Arronge. Opernhaus. Ring des Nibelungen. Richard Wagner. (Siegfried : Herr Ernst Kraus,
Sgauspielhaus.
Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Graf Baudissin (Schlegel-Tieck). Anfang 7} Uhr. Dienstag : Neues Overn-Theater. 9. Ÿ Der Barbier von Sevilla. 2 Aufzügen von Gioachimo Rossini. Sigrid Arnoldfon, als Gaft.) — Slavische Braut- Tanzbild von Emil Graeb. Anfang
speustigen Zäh Lustspiel in 4 Aufzü éustigen Zähmung. Lustspiel in u 5 Williaur Shakespeare, Nah der lebreseung
Theater.
Sonntag: Neues
8. Vorstellung. Die Stumme Große Oper in 5 Akten. Musik Für die deutsche Ballet von
Lessing-Theater. Rößl. Anfang 7F Uhr.
Montag: Jm weißen Nößl.
Dienstag:
er Sucher. Anfang
ens Mutter ufzügen von
bedeutend ermäßigten Preisen: Der Stellvertreter. W. Busnah und G. Dubal.
169,
Anfang 7} Uhr.
157, Borstellung. Der Bühnenfestspiel von Dritter Abend: Siegsried in Anfang
Vorstellung. Sonder- Othello, der
Antang 7F Uhr.
170. 26. Vorstellung. Sonntag und folgende Tage: Ueberseßt von Wolf orstelluna. Residenz-Theater. Komische Oper in (Rosine: Frau | Momentaufuahmen,
Voranzeige: Sonntag, thätigkeits - Matinée.
arno, G. v. Winterstein.
el-Tieck) für die
von Wolf Graf Baudissin s bert Kobleeustk obert Kohblrauf{.
(Wallner - Theater.) Anfang 8 Ubr. Montag: Der Geizige. Anfang 8 Uhr. Dienstag: Der Geizige. Anfang 8 Uhr.
Sonntag:
m weißen Rößl. Mitiwoch: Im weißen Rößl.
Ueues Theater. Siffbauerdamm 4a. /6. Direftion: Sigmund Lautenburg. Sonntag: Bei Zum 251. Male: Lustspiel in 3 Akten von Deutsch von Marx Schönau. In Scene geseßt von Hermann Werner.
Montag und folgende Tage: Der Stellvertreter. | —
Belle -Alliance-Theater. Belle-Alliancestr.7/8. Eiu toller Ein- fall. — Jm Garten: Entrée 50 4.
Sonntag und Montag: Gastspiel von Paula Wirth und Leop. Deutsch.
bén. 3. Jul: Liebelei. souper. Mitwirkende: Hansi Niese, Sofie 171. Vorftellung. Der Wider- Lau a Wirth, Hans Pagay, Hubert Reus, Jose
Thalia-Theater. Sonntag: Gastspiel des
Wiener Ensembles unter Leitung des Direktors
A. Peiser. Artistisher Leiter : f. J. Grafelli.
As Fegefcuer. Schwank in 3 Akten von Ernft ettke und Alexander Engel. Anfang 8 Uhr. Montag+ Dieselbe Vorstellung.
Familien-Nachrichten,
Verlobt: Frl. Margarethe Kaeßler mit Hrn. Pastor Conrad Gottwald (Lutliniz—Gäbersdorf, Kr. Striegau). — Frl. Sophie Donath mit Hrn. Rie Hermann Wahlich (Leob|chüß—Sorau
V.) Verehelicht: Hr. Sec.-Lieut. Ernst von Zitzewih mit Frl. Frida Schönstedt (Berlin). Geboren: Eine Tochter: Hrn. Apotbeker Dr. Pefiaaua (Breslau). — Hrn. Kreis-Sekretär alÿwedel (Deutsh-Krone) Gestorben: Frfr. Marie von Lyncker, geb. Burchard (Berlin). — Frl. Adelheid von Bismarck (Berlin). Hr. RNechnungs-Räth Louis Emil Shwerdt- feger' (Berlin). — Hr. Bankdtrektor Hugo Het- mann (Breslau). — Hr. Postdirektor a, D. Günther (Breslau).
Im weißen
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlin,
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anslalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen (eins@leßlih Börsen-Beilags).
Wohl- Abschieds- gane
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußis
M 148,
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 25. Juni
Verichte von deutscheu Fruchtmärkten.
chen Staats-Anzeiger.
1898,
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Qualität
gering
| mittel
gut
Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner |
niedrigster
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höchster M.
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niedrigster Mh
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Doppelzentner
Verkaufte Menge
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglichér Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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Bemerkung
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitget (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist; ein
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20,00 18,00
19,00 21,00 20,00 20,40 23,60 19,30 23,00 20,00 20,40
genu.
16,50 13,60 15,00 15,00 14,38 15,00
15,20 14,68 14,00 14,50 14,60 14,00 15,75 15,10 19,50 15,50 17,60 14,50
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Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs-Maßregeln.
Nach
I V ENR
über die Verbreitung von Thierkrankheiten im Auslande.
Maul- und Klauenseuche . Nieder-Oesterreich . . Nothlauf der Schweine Maul- und Klauenseuche . Rotblauf der Schweine Nothlauf der Schweine . . Schweinepest (Schweineseuche) Nothlauf der Schweine . . Schweinepest (Schweineseuce) Nothlauf der Schweine . . Schweinepest(Schweineseuche) Maul- und Klauenseuche . . Nothlauf der Schweine . . Saeinepel (Schweinefeuche) Schweinepest (Schweineseuche)
| | 1 | 1 4 | ( Maul- und Klauenseu(e . | I
Ober-Oesterreih . . . Steiermark . Krain
Küstenland .
Tirol Vorarlberg O ea A
Rothlauf der Schweine . . Schweinepest ede) Maul- und Klauenfeu « Rothlauf der Schweine . Schweinepest (Schweineseuche) Maul- und Klauenseuche . . Nothlauf der Schweine .. Se De T SINLaGe) Maul- und Klauenseuche . . RNothlauf der Shweine .. Schweinepest (Schweineseuche)
Co
M 1s s Ï Sg@hlesien
Galizien
Bukowina . . Dalmatien . .
6, Mai. Maul- und KlauenseuGe
Rothlauf der Schwene .. . 14 4. AD Ct ice, a 55 337 _—
Saa S e in A Aa N + e
Schwoeinepest (Schweines eudhe)
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Oesterreich. 7, Mai.
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Ungarn. 13, Mai.
14, Mai. 21. Zahl der verseuchten O Orte:
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16,50 13,80 15,50 15,00 14,38 15,00
15,20 14,68 15,00 15,00 14,60 14,09 15,75 15,50 19,50 15,50 17,60 15,00
15,30 15,00 14,50 12,00 16,00
16,50 16,30 17,00 16,50 16,00 16,00 17/50 16,00 15,50 15,00 17,60 18.00 17,50 15,50 16,50 16,50 19,00 15,00
|
b D N
pi
do do —. pad
n. heilt. Der Dur
1 500 20
11
2 15 19
2
2 17 95
6
147
40
27. Mai. Komitate: Orte: Höfe: 8 9 20
44 426
81
19,00 19,50 15,60 19,00
21,00
20,70 23,09
19,87 20,70
13,50 15,00 14,60 14,20 14,50 14,50
14,68
14,80 14,37 13,41 15,75
17,16 14,80
14,50 13,33
16,12 16,25 16,20 16,00 14,70
16,00
17,67 16,40 15,35
204 18,55
Gouvernement :
19,00 19,50 16,00 20,95
22,00
20,70 23,62
21,67 20,70
13,66 15,00 14,20 14,80 14,00 15,46
16,00
14,70 14,43 13,70 15,80
17,80 14,70
14,50 14,00
16,10 16,00 16,03 15,75 15,00
17,50
18,50 16,69 15/68
18,60
Rußland.
Rinderpest. Im Monat März.
getödteten
Till (Kaul) e s
1.—
Kantone: Orte güridh E
R ppenzell a. Rh. Basel-Stadt St. Gallen . . Graubünden . . Thurgau . .. o U R Neuenburg
Schweiz. 15, Mai.
\{nitt8preis wird aus den unabgerundeten Zahlen berenet. unkt (. ) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.
Zahl des
gefallenen Viehs, 56,
16.—31., Mai.
Maul- und Klauenseuche.
Zahl der verseuchten und verdächtigen : Ställe: Orte: Ställe:
älle:
2
Weiden :
Fc lll 11
Rothlauf der Shweine und Shweineseuche.
Maulseuhße .
Provinzen: Gem 2
Kantone : 8
Belgien.
Ball der verseuhten e: 17
Kantone: Orte: 6 19,
Maulseuche.
1,.—15, Mai.
Zahl der ver einden :
2
——
16.—31, Mai. ten ovinzen: Gemeinden?
2 2,