1898 / 152 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Jun 1898 18:00:01 GMT) scan diff

befïäzé auf den 2. Januáë 899, Die Ein- reihung der Stücke hat zu erfolgen bei der Gesell- \chaftsfafse in Crouberg oder bei dem Baukhaus Georg Hauck « Sohn in Frankfurt a. M. Veber ein den Inhabern der Obligationen einzu- räumendes Bezugsrecht auf neu auszugebende Aktien O erfolgt demnäthst besondere Bekannt- machung.

Cronberg am Taunus, den 29. Juni 1898,

Der Verwaltungsrath der Cronberger Eiseubahu-Gesellschaft. Dr. Stiebel. von Guaita.

A 7) Erwerbs- und Wirthschafts - Genossenschaften. 47

Grundstückserwerbs-Genuossenschaft E. G. m. u. H., Berlin.

Gewinun- und Verlust-Konto. 7

3 Dezbr. \per Haus Dessauerstr. 7 : Ueberschuß 500,—

31, |, Zinsen-Konto: desgl. 13,53

daß sie beim Nichtersche,tnen odér Nichtabstimmen ? bei ges{chloenen M bis 50 dz desen KIS ION inb angesehen werden | Ientie C E O O Aa fur Jeden Dappil- [23244]

als I. Gewinn- und Verlust-Rechnung pro 1897. : sollen, wofür e Mehrheit der abgegebenen für jeden weiteren Doppelzentner 3 4. -. 2E d „Kosmos“, Lebens Versicherungs-Vauk in Zeyst (Holland).

Stimmen i exklärt, B. Für das Verwiegen von Eisenbahnw «e A M A hiermit vor,ciaden. der Gleiswaage, Tarieren einbegriffen : a 1) V.eberträge aus dem Vorjahre: 1) Schäden aus den Vorjahren: Rechnungs-Abschluß sür das Jahr 1897. Nach den Anordnungen der K. Preußischen Regierung aufgeftellt.

envues E SteE M E 3 in ed Ley Wagen 1 K, a. Prämien-Reserve 1 a6 00 a. gegan fte 6 1012,25 mmissar: Stahn. Bürgermeister. _2) ausnahmsweise, wenn Auftraggeber seine sämmt- E 0 b. ZUtBadH e ¿ ; lichen Wagen, jedoch wenigstens 90 Wagen E þ. Prämien-Ueber- Y S@dén im Nebnuncalate L. Gewinn- uud Verlust-Rechuung pro 1897, lih, auf der Gleiswaage verwiegen läßt, für jeden Gde «e 183/190/46 a, für Sterbefälle bei Todesfall-Ver- Wagen 50 s. Iv. Sea c. Schaden „Ne- Ede ficherun en Le ü . Cid, Ier e R E “1 a. gezablt M. “ad A. Für das Kippen von Kohlen in flott zu kfippenden d. Gewinn -Re- f. Arückgesteltt S 2 Wagen: serve der mit b. Renten: 1) von Lagerplaßmiethern : Dividenden- Ot A 1 162,40 für jeden Wagen bis 100 dz Ladung 60 , Anspruch Ver- ß. zurüdgestellt R e cherten : für jede weitere 25 dz 10 „9, J Mer Ey “fti G aeaen si e cte 2) von anderen Verladern: o. sonstige Re- c. fonflige fällig gewordene Bersiche- L U Spie A füc jeden Wagen bis 100 dz Ladung 90 C Laa rungen (Volksversiherungen): a für jede weiteren 25 dz 15 S. A 2) Prämien-Einnahme: ie S N etictte «6. 15 ee 6. Sonstige Reserven: B. Für das Kippen von Koks, sowie von Kohlen a. für Kapital - Versicherungen 3) A i f 157 E 2. U Pi LaY ) l ? S a1 ns f l ür vorieitig av te Ber- A ; egenen Deutschen Kleinbahn-Gesellschaft, Ee is Ade Me R s R 758,44 Kberkitgen ; A N E t N 7. Reserve für die Häuser ct engesellschaft zu Berlin zum Börsenhandel herausfallen) : 1s b. für Kapital- / 4) Dividenden an Veacsicherte: ô¿. Sicherheitsfonts für Beamten-Kautionen an der hiefigen Börse zuzulassen. D G | L E Ea blt L N R A a ; 9 ; für jeden Wagen bis 100 4z Ladung 1,50 4 Versicherungen a. gea E 2) Prämien-Ginnahme: 51353 | Berliu, den 28. Juni Ln : für jede weiteren 2 dz 25 S. ' ' auf den Er» g. zurüdgestellt . N a. für Kapitalversiherungen auf den Todesfall .. .. Bilanz-Kouto. Bulossungsstelle an der Börse ¿zu Berlin. C. Für das Verwiegen eines Wagens 25 „3. lebensfall. . , 122 348,35 5) Rückversicherungs-Prämien 51 403 b. Erlebensfall .., i 1897 Kaempf. “4 Für Ae En eines Wagens 10 S. c. 6) Agentur-Provisionen . 80 667 258 000|— Dezbr. |Per Hypotheken „...... 200 000 [23495] 1) pon dec Pfelerbahn 3b 9, D 20499 S f

B Kreditoren: j ; 2) d d 50 | 8 Genofsenscaftsantheile Von dèr Preußischen Hypotheken - Actien- „) an der D0! ung C S. E 600|— A O e BUOS Vank hier ist der Antrag eit worden 1) De as Pia Ie 25 dz Koks: | 6 6 000 000 neue Aktien der Preufßi- n der Ptellervahn 90 -,

Bund der Land- 5 : ck i I ovft 9 es ; ; : 2) an der Böshung 75 4, wirthe, Berlin 16 657,20 schen Hypotheken-Actien: Bank in Berlin in i N : he, eingetbeilt in 5000 Stü à Æ 1200 Nr. 17 501 | =@-: Für das Verladen von je 25 dz Kohlen ins

‘A. Eir'aazme.

03]

Í d / 6 a fie ronbergéë Eiscnbahn-Gesclishaft. _ Küludigung des 4 p: ozentigen Prioritäts- H Obligationen-Anlehèus im Betrage vou

2 6. 200 000,—,

Infolge skäatliher Genekmi0tug kündigen wir hiermit auf Grund der §8 4 und 6 des Allerhöchsten Privilegs vom 16. Rugust 1876 die sämmtlichen noch umlaufenden Obligationen des 4 Pagen Prioritäts-Obligationen- Anlehens unserer Gesell schaft

vom Jahre 1876 zur Rückzahlung zum Nominal-

B. Ausgabe.

« A «A

9 832 471 567 958 89 590

[23391]

Von der Nationalbauk für Deutschland, der Bres\auer Disconto - Bauk, der Deutschen Geuosseuschafts-Bank von Soergel, Parrisius & Co. und der Commerz: und Disconto-Bank in Hamburg ist der Antrag gestellt worden, nom. é, #500 0060 neue, auf den Juhaber lau- tende Aktien, dividendenberehtigt ab 1. Januar 1899, 2500 Stück à 6 1000 Nr. 5001 bis 7500, und nom. 46 4 000 000 49/0 Obligationen, Stück 2500 Litt. A. à #4 1000 und Stück 3C00 Litk. B. à M. 500, mit 1029/9 rlidzablbar, Serie VI, der

A. Einuahmenu. 1) Ueberträge aus dem Vorjahre: | a. Prämien-Reserve | b, Prämien-Ueberträge | | |

e. Schadenreserve d. Gewinnreserve der mit Dividenden - Anspruch Ver-

375 9395/37 402 083 21 699/17]. 397 234

366 486/06 5 750/36 11 319/67 1194/29

1897 A Se An Reserve-Fond 513 384 750/3711 271 965

2 534 471 171 696 593 440

Cs Rentenversicherungen Rd d. fonstige Versicherungen und zwar: a. A 8. Volkaversicherung 7. Begräbnißkasse (darunter Prämien für übernommene Rücversich. U. 98 646.91). : E a. Zinsen von Hypotheken, ¿Darlehen ¿¡Cffekien und Obligationen ¡

1897 Dezbr. |An Grundstück Dessauerstr. 7 . 31. | Werthpapiere: St. 3 Deutsche Tages- zeitung-Aktien à 200 ¿ | Debitoren :

für Menten- 23 117,30

Versicherungen ,

d, für fonstige y (BVolks-) Ver- ; a. auf den Cffektenbesiy . sicherungen . ,„ 131 028,35 | 49 252 b. auf Außenstände vei

darunter, Prämien für über- Agenten ° Roe

nommene Nülkversicherungen c. auf Inventar M. 527,80. Drucksachen . 3) a. Zinsen

7) Verwaltungskosten Ee 171/837

8) Abschreibungen : M, 428,69

14 741,17

3 474,67

39 987 3 339 504

und A 18 644 3)

9968,93 Kuür- u. Neumärk. 363 58117:

Schiff :

Genossenschaftl. Zen tralkasse des B. d. L., D Verkaufsft-lle d. B. L Berlin

| Sparkasse des Kreises Teltow ]

20,—

2,70 581/23

Nitterschaftl. Darlehnskasse, Berlin 40 665,50

MReserve-Fond

98 122 1058/53

259 181/23 Bestayb der GengFen am 31. Dezember 1896 . .8

Z1gang S a ss 18 Abgang Bestaud am 31. Dezember 1897

299 181/23

Berlin, den 6. Februar 1898. Grundftückserwerbs-Genosse.aschaft zu Berlin eingetragene Geuofseunschaft mit unbeschränkter Haftpflicht.

von Ploet. Dr. Roefsfidcke. Plaskuda.

Vorstehende Bilanz und das Gewinn- und Verlust-Konto habe ih geprüft und mit den ordnungs-

mäßig geführten Büchern der Srundstückserwerbsgenofenshast E.

gefunden.

mung e Berlin, den 10. Februar 1898.

G. m. u. H. hier in Ueberein-

F. Henninger, gerihtlißer Bücherrevifor.

[22934]

Activa. Bilanz vro 31.

Dezember 1897. P assiva.

M |S 708/59 3 300|— 3 972/96 600|— 829/30 3 055|— 2 587/63

15 053/48

Kassa-Konto

Bankguthaben Konto-Korrent-Konto Hypotheken-Konto Utensilien-Konto Wechjel-Kouto ¿ Gewinn- und Verlust-Konto

Ausgaben.

Handlungsunkosten

Verlust-Konto.

M S 9 645/25 5 009/38

398/85

Geschäftsantheile Spar-Konto Reservefonds

15 053/48 ‘innahmen.

M i

69487 1 542/50 2 587/63

Diskonto- Konto E e N Gewrinn- und Verluft-Konto

4 525

Die Zahl der Genossen betrug am 31. Dezember 1896 . 60 Genossen mit 60 Geshäftsantheilen 9

Im Jahre 1897 traten neu ein Anusgeschieden keine Mithin Bestand am 31. Dezember 1897 à 300 M. und einer Gesammthaftpflicß Das Geschäftësguthaben hat sich im Jahre Die Haftsumme der Genossen ebenfalls ve

99 bd bd u "e i

82 Genofsen mit 87 Geschäftsantheilen t von 26 100 M

1897 vermehrt um 4914 M 05 „S rwehrt um .. E E

Berliner Genossenschafstsbaunk

Eingetragene Genosseuschaft

Bragrock.

mit beschränkter Haftpflicht.

J: Kétthaus.

8) Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. [23393]

Der Rechtsanwalt, Justiz-Rath Theinert in Lübben ist ‘in der Lifte der bei dem Königlichen Landgericht zu Kottbus zugelassenen Rechtsanwalte gelö\cht worden.

Kottbus, den 27. Juni 1898.

Der Präsident des Königlichen Landgerichts. In Vertretung: Dr. Bischoff. O

In hiesiger Anwaltsliste ist der am 20. Juni 1898 verstorbene Rehtêanwalt Richard Julius Härtel in Zwickau gelöscht worden.

Zwickau, am 27. Juni 1898,

Königlih Sächs. Landgericht. (Unter\chrift.)

9) Bank - Ausweise.

Keine.

10) Verschiedene Bekannt- machungen.

[23394] Bekanntmachung.

In der von dem unterzeihneten Gerichte ver-

walteten

von Euceu’schen Familienstiftung E. 34 ist ein Stipendium von jährlich 450 A vakant. Zum Genusse desselben find berehtigt die männlichen ehelichen, den Geshlechtsnamen von Euen führenden Nathkommen:

1) des Rittmeisters im Ostpreußishen Ulanen- Regiment Nr. 8, späteren Majors Karl Ludwig Albert von Euen in Riesenburg in Preußen, später in Teupig wohnhaft,

2) des Landwehr-Hauptmanns im 2. Bataillon

Rittergutsbesißers Ern von Euen auf Jawornihz bei Lublinitz, später in Neustadt O.-S. wohnhaft,

3) des früheren Bürgermeisters Karl von Guen in Polnisch-Wartenberg, jeßt in Breslau,

4) des in Rothenburg in Preußen verstorbenen Lieutenants a. D. im 1. Husaren-Negiment Ladwig von Euen,

vom beginnenden 11. bis zum vollendeten 30. Lebens- jahre, sofern dieselben fih dem Offizierstande im stehenden Heere oder der Marine, einschließlich der im Offizierrange stehenden Militärbeamten, oder der wifsenshaftlißen Ausbildung auf der Uxiversität widmen. Unter mehreren Berechtigten \chließt der den Jahren nach Aelteste ohne Rücksiht auf die Nähe des Verwandtschaftsgrades zum Stifter die übrigen aus.

Anwärter, welhe die vorstehenden Bedingungen erfüllen, haben si bis spätestens den 2. Januar 1899 bei uns zu melden. Spätere Vieldunygen können event. erft vom 2. Sanuar 1900 ab Berüdck- sichtigung finden.

Ostrowo, den 24. Juni 1898,

Königliches Amtsgericht. [23395] Vorladung.

In dem Verfahren zur Begründung einer öffent- lien Gcnofsenschaft behufs Entwässerung der Meer- bahéwiesen in der Feldmark Nienburg nah Maßgabe der von dem Königlichen Melioratiors-Bauinspektor Necken ausgearbeiteten Plans werden

1) Kaufmann Adolf Garbrecht aus Nienburg,

2) LIONer Wilhelm Scheppelmanu aus Nien-

urg

3) Maler Heinrich Trouier aus Nienburg,

4) die unbekannten Kinder des zu Girard Place Buffalo verstorbenen Zimmermanns Louis Drefsel, bezw. der unbekannte Vormund diefer Kinder,

5) Louise Homeyer aus Nienburg, jeßt ver- eheliht, Name des Ehemanns unbekannt,

6) Ehefrau des Arbeiters Adalbert Eckmaunu, Sophie, geb. Homeyer, aus Nienburg,

sämmtlich zur Zeit unbekannten Aufenthalts, zur Erklärung über den Plan und das Statut, sowie zur Wahl von Bevollmächtigten auf Mittwoch, den 14, September 1898, Vormittags 107 Uhr, nah Nienburg in dem Saale des Gaît-

bis 22 500, berechtigt zur halben Dividende für 1898, zum Vörsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen.

Berlin, den 28. Juni 1898.

Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin.

Kaempf.

[23396] Tarif,

nach welchem von der Stadtgemeinde Dort-

mund die Gebühren für die Benutzung des

städtischen Hafens uud seiner Einrichtungen zu erheben find. Vorbemerkuugen.

1) Angefangene Tarifeinheiten, wie angefangene Doppelzentner, Stunden, Tage, Wochen und Monate gelten für voll. Bei Gewichtsermittelungen wird das Bruttogewiht der Güter der Berechnung zu Grunde gelegt.

2) Der Geldbetrag wird auf volle 10 K abge- rundet, Beträge unter 5 -Z gelangen nit, Beträge von 5 Z ab für 10 in Ansaß. Der Mindest- betrag, welcher in jedem Falle zu entrichten ist, be- trägt 10 4.

3) Für einzelne, besonders {wer zu handhabende Güter, fowie für unverpackte oder lose Waaren von geringem Einzelgewichte bleibt der Hafenverwaltung die Festsezung eines höheren Krahn- oder Wiege- geldes oder sonstiger Arbeitsgebühren vorbehalten.

L. Hafengeld.

Hafengeld ist von allen Gütern zu entrichten, welche in das Hafengebiet zu Wasser eingeführt und aus- geladen werden, oder zu Lande ankommen und auf dem Wasfserwege weitergehen.

Die Güter zerfallen in 3 Klafsen, welche mit der in dem Tatif für die Abgabenerhebung auf dem Dortmund - Ems - Kanal festgeseßten Eintheilung übereinstimmen.

Es werden erboben : für jeden Doppelzentner aus Güterklasse 1 3,5 4, x 4 y be y II 2,9 o

o y Ó o ITI 1,5

Bei Mischladungen ist das Gewicht der Güter nah Klassen getrennt anzugeben, andernfalls kommt für die gesammte Ladung der Sah derjenigen Klasse zur Anwendung, welcher das höht tarifierte Gut angehört.

Personenschiffe, welhe einen regelmäßigen Verkehr zwischen Dortmund und einzelnen Punkten des Kanals aufrecht erhalten, zahlen an Hafengeld

für jede Hin- und Rückfahrt zusammen 2 M

Befreiungen.

Frei von Hafengeld sind:

a. Güter des Königs oder des Fürsten von Hohen- zollern, des Staates oder des Reiches,

b. Güter, weldje zum Zwecke der Beförderung von einem Löschpunkte des Hafens nah einem anderen von Schiff zu Schiff übergeladen werden,

c. Güter, welche ledigli zur Erfüllung \teuer- amtliher Vorschriften mittels einer städtischen Hebe- vorrichtung vorübergeh:nd aufs Ufer gesetzt werden.

L. Krahngeld.

A. Für die Bewegung von Gütern mittels einer städtishen Hebevorrihtung aus dem Schiff auf das Ufer, den Eisenbahnwagen oder die Landfuhre, die Ladebühnen, die Lagerhäufer, die in unmittelbarer Nähe befindlichen Lagerpläße oder umgekehrt in das Scwiff, sowie für die Verseßung im Schiffe selbst : _1) wenn verwaltungsseitig nur ter Maschinist zur Bedienung der Hebevorrichtung gestellt wird, für jeden Doppelzentner 2 -,

2) wenn verwaltungséfeitig auch die soustigèn Arbeits- kräfte für die Handleistungen beim Betriebe der Hebe- vorrihtung, wie Anschlagen oder Abnehmen der Güter am Ufer und im Eisenbahnwagen, für die Verbringung nach den Lagerpläßen und Hallen in unmittelbarer Nähe der Hebevorrihtung ocder um- gekehrt geftellt werden, für jeden Doppelzentner 4 -.

Aumerkung.

Die Leute zum Anschlagen und Abnehmen im Schiff ftellt der Auftraggeber. Erfolgt das Löschen oder Laden mit Gefäßen, so hat der Auftraggeber leßtere füllen zu lassen.

Werden Güter beim Aus- oder Einladen mittels städtisher Hebevorrihtungen lediglih zur Gewichts- feststelung auf eine Waage niedergeseßt und wird hierfür Wiegegeld entrihtet, so ist das Krahngeld nur einmal zu zahlen.

B. Für die Ueberlaffung eines Krahnes nebst Maschinisten auf Zeit, sofern dies vom Antragsteller gewünscht wird, für jede Stunde 4 M

Ex. Wiegegeld.

A. Für das Verwtegen von Gütern auf einer städtishen Hafenwaage, die erforderlihen Hand- leistungen einbegriffen : :

1) wenn beim Aus- oder Einladen mittels einer ftädtishen Hebevorrihtung fofort verwogen wird, für jeden Doppelzentner 2 -§,

2) wenn beim Aus- oder Einladen mittels einer

2, Shlesishen Landwehr-Regiments Nr. 23 und

haujes „Stadt London“ unter der Verwarnung,

städtishen Hebevorrihtung nicht sofort verwogen wird,

1) aus Eifenbabnwagen 50 -,

2) von Lagerpläßen 60 „4.

H. Für das Verladen von je 25 dz Koks ins Schiff :

1) aus Eisenbahnwagen 1 M,

2) von Lagerpläßen 1,25 M

V. Lagergeld.

Für das Lagern von Gütern im Freien auf städttshen Lagerplägen über die 48stündige gebühren- freie Frist hinaus, wobei der Monat vom Tage der Einlagerung ab gerechnet wird:

1) bei Nußholz, Bau- und Brennstoffen für jedes Quadratmeter Bodenfläche

für den ersten Monat 40 4,

für jeden weiteren Monat 15 „4,

2) bei allen fonfstigen Gütern für jeden Doppel- Zentner

für den erflen Monat 12 4.

für jeden weiteren Monat 4 „3.

VI. Safenfracht.

A. Für das Bewegen beladener Wagen zwischen dem städtishen Bahnhof „Dortmunder Hafen“ und den Ladestellen im Hafengebiet, den angeschlossenen Werken und sonstigen industriellen Anlagen in jeder Nichtung —:

für jeden Wagen mit einer Ladung bis 100 dz Gewicht 1 4 50 9,

bei höherem Gewicht der Ladung entsprehend mehr.

B. Für das Bewegen von leeren oder beladenen Wagen zwischen einzelnen Ladestellen im Hafengebiet ohne Unterschied des Gewichts der etwaigen Ladung

für jeden Wagen 1 50 „,

C. Leere Wagen werden unentgeltlih zugestellt oder abgeholt. Tür jeden Wagen, welcher jedoch zur Beladung zugeführt, aber niht innerhalb der Be- ladungsfrift beladen und deshalb leer oder nur theil- weise beladen zurückzuholen ist, muß entrihtet werden 1 Á 50 E

Aumerkung.

Für das Zustellen und Abholen von Wagen zwischen den Staatöbahngleisen und dem städtischen Bahnhof „Dortmund Hafen“ kommt eine Anschluß- gebühr niht zur Erhebung.

Wenn infolge der Wagenbewegung oder dur zu späte Ent- oder Beladung die Benußungsfrist eines Wagens überschritten wird, gelangt die im Staats- babhngütertarif vorgesehene Wagenstrafmiethe zur Er-

hebung. VIL. SHafenliegegeld.

A. Von allen Lastschiffen, welche über bie zur Vor- nahme des Lösch- oder Ladeceschäftes ihnen zustehende Frist von 2 Tagen und die für je 500 dz unge- [Glagener Güter einen Tag mehr betragende Zu- chlagsfrist hinaus im Hafen verteilen :

Für jede Tonne Tragfähigkeit und für jede Woche Fristübers(reitung

für die ersten 50 t je 3 S,

für jede weitere Tonne bis 500 t 1} g,

für jede weitere Tonne über 500 t 1 .

B. Von Schlepp- und Personenbooten, welche Sonn- und geschlihe Feiertage abgerehnet länger als 3 Tage im Hafen verweilen, für jede Woche

bei Booten bis zu 30 m Länge 4 M,

für jedes weitere Meter Länge 20 ,,

C. Von allen niht unter A. und B. fallenden Fahrzeugen

für jede Woche und jedes Quadratmeter benußte Fläche (größte Länge mal größte Breite des Fahr- zeuges) 3 g.

Befreiungen.

Frei von Hafenliegegeld sind:

1) Fahrzeuge, welhe im Eigenthum des Königs oder des Fürsten von Hohenzollern, des Staates oder des Reiches stehen, oder welche auss{chließlich Güter des Königs oder des Fürsten von Hohenzollern, des Staates oder des Netiches geladen haben,

2) Fahrzeuge, welhe nah Beendigung des Lade- geschäfts niht auslaufen könnan, weil der Kanal nit betriebsfähig ist; ob diese Vorausseßung vor- liegt, entsheidet die Hafenverwaltung.

__ _VILIL. Arbeitsleiftungeu.

A. Für das Ein- oder Ausladen von Gütern durch ftädtishe Arbeitskräfte, gleihviel mit welchen

ilfsmitteln dies geshieht soweit nicht die vor- tehenden Abschnitte Plat greifen :

für jeden Doppelzentner 4 4, mindestens aber

1) für jeden Stückgutempfänger 20 4,

2) für jedes Fuhrwerk 40 „3,

3) für jeden Eisenbahnwagen 2 4.

B. Für die Ueberlassung ftädtischer Arbeitékräfte :

für 1 Mann und 1 Stunde 50 4.

Dieser Tarif tritt am achten Tage nach dem Tage seines Aushangs im Hafen in Kraft.

Berlin, den 31. Mat 1898,

Der Finanz- Der Minister der Minister. öffeutlichen Arbeiten. In Vertretung: Meinecke. Im Auftrage: Schul ÿ. Der Minister für Handel und Gewerbe.

Im Ausftrage: Hoeter.

b. Miethserträge .

aus verkauften

9) Kursverluste : auf verkaufte au2gelooste Gffelter Und Valuten de Prämien-Ueberträge .

20 168 071

4) Kursgewinn Gf e e

5) Vergütung der Rülversicherer : a.

b.

C.

di Q,

Sonstige Einnahmen: a.

b.

», Zurückgestellte

J

Verlust

auf Neuten . #4. Prämien-Rück- gewähr und Made Todesfälle . , Provifionen . , Verwaltungs- Tee

90,—

69,70 872,72 24 477,58

55 462,42

Ntebenkoften und Aufnahme- gebühr A 11 762,66 Prämienreserve der rückgedeckten Versicherungen , 17 419,63 Garantiefonds- zinsenau81896, 7069,50

r L R E E AE L E M I

11)

1) An die Kapital-Reserven . 9) Tantièmen an :

3) An die 4) An die 5) Andere

Activa.

1)

a. Ft

De Bo aao c. Generalbevollmächtigten . d, D a D S) Aftionäre oder Garanten . V e Bermwendungen, und zwar:

1 078 604/62 C. Verwendung des Jahresüberschusses.

a. an den Sicherheitsfonds 28 und 38 der b. an den Gewinnreservefonds 28) .

Wechsel: E a. der Garanten . Á# 750 000,— b. der Garantie-Re-

servefds.- Zeichner , 100 000,— Grundbesig .

3) Hypotheken .

6) 7)

8)

9) 10)

11) 12) 13) 14) 15) 16)

Darlehne auf Werthpapiere .

Gekaufte Werthpapiere:

a. Staatépapiere. (A 9 925,—

þ. Pfandbriefe . 285 300,80

c. Kommunal- i papiere . «4 198 399,10

d. Sonstige Werth-

E —,—

Darlehne auf Policen . . . Kautions-Darlehne an versicherte D o 60 Neichsbankmäßige Wechfel . Guthaben bei Bankhäusern Guthabén bei anderen Versiche- rungs - Gesellschaften und bei P A e e Rüdkständige Zinsen. .. Außenstände bei Agenten . Gestundete Prämien .

Baare Kasse R E &Fnventar und Drucksahen . . Sonstige Aktiva und zwar: Prä- mienreserve der rückgedeckten Ber- fiherungen . N

17) Verlust .

Berlin, im Juni 1898.

[23493]

Wilhelma

1715 214/91

IT. Bilanz-Konto am 31. Dezember 13897.

S b _ D

| | | | | |

850 000|-

453 224 4 931}—

18 490/50

64 811/53 6 829/37 112 755/43 119 396/68 DO as

12 326/17

17 419/63

dais |—

Prämien-Reserve: C a, für Kapital - Versiche-

», für Renten - Versiche- d. für sonstige (Volks-)

12) Sonstige Reservèn „„ «+ + + ees 13) Sonstige Ausgaben: a, Prämien-Reserve

b. Garantiefonds-Zinsen : M,

14) Ueberschuß .

Satzungen) .

Deutsche Kapital-Versicherungs-Anstalt.

Der Aussichtsrath.

[23494]

Bork.

Wilhelma

von Sasse.

Der Vorftaud. Zutrauen.

rungen auf den Todes- a L 2059:958,79 . für Kapital - Versiche- rungen auf den Er- lebensfall . ., 147 878,62

36 896,14 85 997,39

rungen

Bersicherungen . 476 730

für in Rüd- deckdung gegebene Versicherungen aus dem Vorjahre. d A

a. gezahlt für 11. Sem. 1896 u. T.Sem.1897 15 972,—

g. zurüdgesteUt für 11. Sem. 1897 u. ältere .

95 069/50 i 20 114/61 1 078 604/62

9 097,50

I (250A |

M H

|

1257/15 7 543/01 7|15]-11 314/45 90 114/61

Passiva.

T4 F 1 000 000|—

22 200|—

1) Garantiekapital .

2) Garantie-Reservefonds .

3) Spezial-Reserven : a. Begründungéfonds

A6 11 100,— 6 916,70 18 016) 983/50

168 071174

b. Sicherheitsfonds Schaden-Reserve . Prämienüberträge Prämien-Reserye: a, für Kapital-Versiherungen auf den Todesfall . M 205 958,75 b. für Kapital-Ver- sicherungen auf den Grlebensfall . , c. für Nenten-Ver- fiherungen. . d. für sonstige (Volks-) Ver- sicherungen. . 85 997,35 Gewinn-Reserven der Versicherten Guthaben anderer Bersicherungs- Anstalten, bezro. Dritter Baar-Kautionen . N Sonstige Passiva, unerhobene Zinsen des Garantiefonds pro 11. Semester 1897 F. 9 000,— Aus früheren Tit 6 97,50

11) Ueberschuß .

147 878,62

36 896,14

9 097/50 29 114/61

1715 214/91 Vorstehende Posten immen mit den ordnungs- mäßig geführten Büchern überein. Berliu, im Juni 1898. Die Revisoren: C. F. W. Adolphi, W. Martin, gerichtlih vereideter Gesellschafts «Mitglied. Bücherrevisor.

Deutsche Kapital-Versicherungs-Anstalt.

In der heutigen Aufsichtsrathssißung wurde der Mathematiker Herr Rudolf Naumann zum ftell-

vertretenden Direktor ernannt.

Berliu, den 27. Juni 1898. Wilhelma

Deutsche Kapital-Verficherungs- Anstalt.

Der Auffichtsrath.

von Sasse.

[23390] : i Non dem A. Schaaffhagusen’ schen Bankverein

hier ift der Antrag gestellt worden, L 500 000

Aktieu von C, & G. Müller, Speisefettfabrik

Actiengesellschaft in Rixdorf Nr. 1 bis 1500

gleih 1500 Stück zu je H 1000 zum Börsen-

handel an der hiefigen Börse zuzulassen. Berlin, den 28. Juni 1898.

Bulossungsstelle an der Börse zu Berlin.

b. Miethserträge: a. Ertrag der Ländereien 8. Netto-Miethe der Gesellschaftshäuser 7. Unkoften-Grsparniß auf die Häuser 4) Kursgewinne aus verkauften Effekten 5) Vergütung der Nückyersicherer : a. für Sterbefälle b. für Rüdkauf von Policen .. c. für Kapitalversiherungen auf d 6) Sonstige Ginnahmen und zwar: a. Nerinébricia der Nükversicherungs-Reserve b. Policengebühren e. Saldo per 31. Dezember 1896 d. Sicherbeitsbeiträge für Beamten-Kautionen o. Buchmäßige Kursgewinne 7) Verlust

B. Ausgaben. 1) Schäden aus den Vorjahren: a. gezahlt: aus 1894

aus 1895

aus 1896

b zurüdgestellt: aus 1894 aus 1896 2) Schäden im Rechnungsjahre 1897 : a. durch Sterlefälle bei Todesfallversiherungen a. gezahlt Í ° g. zurüdgestellt Ss . für Kapitalien auf den Erlebensfall: I, Ausfteuerversicherungen: a. gezablt s. zurüdgestellt IT. Alternativversihherungen : a. gezahlt g. zurüdgestellt . Renten: a. gezahlt 8. zurüdgestellt . sonstige fällig gewordene Versicherungen : I. dur Todesfälle infolge eines Krieges: a. gezahlt g. zurüdkgestellt e

e get. M. g. zurüdgestellt a. gezablt Ee . 8. zurüdgestellt Ausgah-n für vorzeitig aufgelöste Versicherungen : (Nückkäufe und rückgeroährte Prämien) Dividenden an Versicherte (Dividendensystem A.) a. gezablt b. zurüdgesftellt Dividendensystem B. : Bestand am 31. Dezember 1896 :

37 9/6 Zins des Reservefonds Ende 1896 Hiervon : a. gezahlt Ï 6. zurüdgestellt

Rückversicherungéprämien Agenturprovisionen Nerwaltungskofsten Abschreibungen : i a. auf die Häuser-Referve (Mehrunkosten) b. Buhmäßige Kursverluste : a. Staatspapiere 6s. Gemeinde-Anleihen 7. Andere, niht unter Obigem enthaltene: 1) Pfandbriefe 6 2) Diverse

[I. dur Todesfälle bei der Volklsversicherung:

ITI. durch Todesfälle bei der Begräbnißka}e: C A . M. 2

20 458.29

Beitrag der Versicherten pro 1897 zum Gewinnreservefonds

je L rfe it

48 423

30857

41 554 2 453 20 571

57 831 8412 422 943

308/57 3 085/71 69 984/49

1714/28

67 210

15 171 617/11

73 378 2 0228:

688 649/14 27 396|—

| pemene ramm er E ERE E E

| mar ard vi m e ao CBUREN Lee

617.14

«| 239 206

274.28 3 601.87

38 734/6:

102 720|—

220 307/

617/14

20 458/29

136 328

21 699 15 469] 759

716 045/14 |

l j

141 au | 990 307/21

| | |

21 075/43

375 536/37

c. auf das Material-Konto

gationen

Prämien-Ueberträge

Prämien-Reserve : j ; a, für Kapitalversiherungen auf den Todesfall Di

C. Rentenversiherungen 6 d, fonstige Verfiherungen, und zwar : . Kriegsversiherung {. Volksversicherung 7. Begräbnißkasse Sonstige Neferven :

a. Kapital-Reserve , . b. Reserve für die Häuser E c, Sicherheitsfonds sür Beamten-Kautionen ,

Ueberschuß

Kaempf.

j

Kursverluste auf verkaufte Effekten und ausgeloo

e EUlebenofall

Sonslige Ausgaben, und zwar: Keine. . « ««

ste Obli-

5 486 23 707 174 460

203 654/14

379 313/06 9 608/61 1 737/62)

413 463

131 733 356 611 366 495

90 629 489

11 321 748

942 121

390 659:

1 098 ps 12 130 171/85

|

14 747/90

(Schluß auf folgender Seite.)

15 171 617