1826 / 207 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 05 Sep 1826 18:00:01 GMT) scan diff

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2t das jährliche Pferderennen auf dem d

Vorgestern H t l nte demselven eine zahl:

Márzfelde ‘tattzcsunden; es wo lose Menge Zus{auer bei. \ V Fúnfprocencize Reute 100 Fr. 70 C. Dreiprocent. fl

66 Fr. 25 L. i 26. Aug.

London, Nach einer Uebersicht der | s anglicani]chen

Einkünste der Kirche in England und |d Srland betragen si? in ersterem Lande 5,509,400 Pf. St. und in leßteren 530,000 Pi. St- s Aus dem jeßt in unferu Blättera enthaltenen Be- richt der beiden nah dem Vorgebirge der guten Hof: nung abgesandten Untersuchungs- Commisszrien, VBig32 |! und Colehrocke, ergiebt ih, daß die Antlagen des |? Gouverneurs, Lord Charles Somerset, fast alle entwe der ungegründet over úbertrieben sind. Der Hauptanu- tláger, Hr. Bishop Burnett, hat gegen viesen Bericht durch eine im Dreuck erschienene Schrifc protestirt, und will ihn widerlegen, Die Times ereifer

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n sich heftig über die bestehenden Korngeseße und über die keen Betrúgercien, die mil den Durchschnittspreisen getrieben wetden. wurde der se swöchentliche Durchschnittspreis des Ha- fers auf 26 Sh. 6 P-- also 6 P. unter dem Einsußr- preis angeseßt - und noch sind feine 0 Tage versiosjen,/ so war der niedrigste Preis- sür Haser 29 Sh. 2 PÞ.- und der Durchschnittspteis zu 33 Sh, notirt, und jet soll hon über 40 Sh. bezah!t san, Zum Theil mag diese Steigerung durch die gewonnene Ueberzeugung vou dem schlechten Ausfall der Ernte entstanden hetn ; aber wären die Durchschnittspreise nicht künstlich nie dergehalten worden, o hâtten wir Jeßt freie Einfuhr für die Armen und Abzug fúr Manufacturwaaren, denn jedes eingeführte Quarter fremdes Koru muß darin bes zahlt werden. Di Times meinen, die Minister soll- ten schon jeßt ‘der gegebenen Einfuhrerlaubniß von 500,000 Quarter Weizen zum Besten der, Armen Ge- brauch machen; denn wenn gle: Weizen die einzige Kornart wärz, wovon die Ernte nicht gelitten, |o hei einleuchtend, daß die Preise der anders Getreidearten den von Weizen mit in die Hdôhe ziehen würden. Sie ermahnen sie, selbst noch feckere Maaßregeln zu ergret: fen, und das Korn, was jeßt unter Schloß liege, frei zu geben; die Billigung des Parlaments, wo das S8ohl des Volks in der Wage und Hungersnoth in der Per- spective stehe, würde gar nicht zu bezweifeln sein. Nach den Angaben dieses Blattes besteht das dermalen unter Königl. Schloß liegende Getreide in 119,000 Quarter Weizen, 1600 Q, Gerste, 189,000 Q. Hafer und einer Kleinigkeit Bohnen und Erbsen, zusammen 200,000 Q. Der Representative stellt Über den Bruch der Bra- silishen Blokade des Laplataflusses durch das N. : Ame- rifanishe Kriegsschiff} Cyane folgende. Betrachtungen an: „Als die Cyane Rio de HFaneiro verließ, wurde ihr angezeigt, das blofirende Gejchwader würde sie nicht nach Buenos - Ayres segeln lassen. Bei ihrer Ankunft im Platastrome versuchten die Maria da Gloriæ-von 32 Kanonen, 3 Corvette unb eine Brigg, sie bet“ der Ortiz-Bank aufzuhalten, und det Capitain derselben wourde die Anzeige gemacht, daß er nicht weiter fortse- geln sollte. Er traf aber Auftalten, die Durchfahrt zu erzwingen, was ihm auch, von der Witterung begünstigt, gelang. Wir fragen nun: wenn fünf Schiffe in einein so engen schiffbaren Canale als der Plata: Strom dei der Ortiz:Bank hat, keine wirkliche Biokade sind, was denn einé sei? Die Cyane verfuhr nicht wie ein neu- trales, sondern wie ein fkeiegführendes Fohrzeug; das Betragen ihres Capitains war das eines polternden Renomisten, fühn, weil er wußte, daß er mit einem shwathen Feinde zu thun habe. Die Rechte der Neu- tralen - und der Kriegfüyrenden stehen im Wechselver hältniß. Die Amerikaner lassen, wenn sie es mit Si-

Europens anerfaunt find, lehen, die der ersten anszudehnen.

mas Dcummond,

hält, welcher sih dem Prâten Gi, und sich Erhaltung leines Ledens zu Mehrere begúterte iom zum Erieise se vorza]chiecßen, und es lei er vermittelst einer Parlainentsacte Am 15, | eines niedrigen Bergmannes zu der Würde eines Gti

den, und sodann auch wah Pairsfamilie erhalten wit Sn Jrland gewinnt, troß den entgegen stehend nachtheiligen Erfahrunge daß daselbst ein gezvungen dein (Poor Rates ) einzusuhren lei, mehr die Oberhand. Eiue Versammlung, des gegenwärtigen Elends in ebenfalls dafúr aus. den Dubliner Zeitungen zwei Fäl buchstäblich eines Hungerte

f:n v, Perth erhobeu wer [heinlich djeErbgüter dieser

zur Abhülse ten wurde, sprach sich liesi neuerdings in in welchen Jndividuen gestorben sino. : Mit Genehmigung beider Parteien endete am Di cigerichte, der 90 Fahre F

ach¿ uno der Welt hôchst

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and diejenigen in Kriegführende umzurt

huedies neutral gevlieden wären,‘

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Personen

stag-ein Peocep im Canzel dauert haite.

nun die befannten Actenstücke General Paez aus einer dort am

Zeitung mit.

raccas, Toro,

trachtungen: „Was die Absichten mögen, wäre voreilig zu bestimmen, gelt, aus dem seine Gesinnungen den Oberbefehl wieder zu Es fann niemand

hart, Wenn die Handlungen

(‘die

schahen ,

sen hat (denn diese eine amtliche

außerordentliche Weg, auf dem der

(durch

glieder desselben sey, und (äßt

daß die plôbliche Soldaten nicht ganz

cherhsic thun fônnen, nie eine Gelegenheir vorbeigehn,

Jn einem Kohlenvergwerke der Gra arbeizet j-6: als gemeiner Be deu man júr den Erben ônmling von James Dinmmeond, Grafen v. Pectl denten in Cullodet: af nach jener unglücklichen Schlacht zi verbergen genöthigt wiß haben sich bereit erftläß

darunter zu finden sei und sch)ließt mi

fanntmachung oder anderm dôffentlichen

übernehmen , unbefannt sein, fastung offenbar verleßt hat, indem er von einer un! geordneten Behörde eine Gewalt annaÿm, | die hôchste im Staate auf die feierlihste Weise ent!

des Odersten

raths von Valencia dem Intendanten mit den Generat Toro), sollte bei manchen „wF erivecen, ob er der Ausdru der Gefühle aller V Verdacht Erschlafung der Kriegszucht durch Mangel an von Seiten des General Paez entstanden sey-

eblichen Rechte der Neutralen gegen die Kriegführe i ea wird sein, die Neutralität fast unmöglich zu macheWeß der Erjolg - sei;

vandeln,

iner Ansprúche einige hundert P det beinahe feinen Zweifel, di dem Stanl

von

n in England, die : ¿es Erheben von Armengiß von Tage zu Ta

Der Bogotasche Consiitucional vom 8. Juni thi úber den Aufstand

6, zur Béruhigu der Gemüther erschienenen außerordentlichen Regierun Er äußert sein Besremden außer den Bekanntmachungen des Stadtraths von ÿ des dortigen Jutendanten“ und des Gene! feine einzige von Paez selbst erlassene Antw} t folgenden des Gen, Paez | da es an jeder x Aktenstück m Berwoeggrün hervorgi

oder

daß

Uebernahme des Befehls von Puerto sich bestätigen, und diese mit sciner Genehmigung F so hat er ciue schwere Verantwortlichkeit | si geladen, und bei aflem diesena ifi die Unwissen in welcher er die Regierung Über sein Verfahren g hat nur durch den JntendaF

Nachricht empfangen) selbst wenn VI. Posen.

Beschlu

{aft Duarha! rgmann ein gewisser Thi

darüber,

, Reckte der lebten, so wie sie einmal im Vöiferreh/Fe Zeit allein unter dem Vorwande zu versi

Dies ist eiue sech verderbliche Staatskunsh Denn der eigentlihe Erfolg dieser Ausdehnung der vo;

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Scritte aus den lobenswerthesten Betveggründeti W vorgingen, auf's gelindeste gesagt, hst {tr

afbar. M ß des Si

getheilt wWŒemndte ist úberall beendigt „und im Ganzen reich:

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Wachsam

Ps Betragen seine gegenwärtigen Unvorsiehtigkeiten wie- daß

S rwicfelungen so groß sind, daß er sich leihe in sei: id Ï j 2 E It) besinnen che er gleich Cásar úber den Rubicon är, und sich, .jetn Vaterland, und vor allem dessen

undzwanzigjährige H. Femel vou Oberwesel, welcher bei eilte, und beide Menschen mit Gefahr seines ei-

n Strichregen. - Das Reifen des Wintergetreides

) Trockenheit aus.

Vaterlandsliebe des Umstände ihn in der That als |chul- doch ktann er durch jein zufünjti-

(s an ber elt [cheinen die anzuflagen/

Wir wänschen rechc sehr, jollte aber General Paez wei-

r gur machen,

n Versuchen, sie zu lösen, fangen könnte. Er möge

ciheit in etne gemeinschaftliche Gefahr stürzt. Ju eser Krisis werden wir zuverlässig bei der ausübenden dar jene Festigkeit, Entschlossenheit und Raschheit dea, die dergieichen Bedrángnisse erzeischen ; jeder ¿hre Vaterlandsfreund wicd sie in der Stunde der fehr auf seinem Posten finden lassen, und in j:der rust wird es wiederhallcu: Salus Reipuplicae su- cma lex esto (das Heil des Staates jci das hôchste ese)! E der Nähe des Hafens von Plymouth haben sich t einiger Zeit viele Haisi]che blicken lassen, deren ei- Je gefangen worden find. :

Nach den Berichten unsers Consuls in Tripolis, n. Warrington, will Major Laing von Tombuctu Niger hinab ins Atlantische Meer schien.

E R D.

Koblenz. Am 4. August war zu Alf ein Knabe 41 Jahren von einem sclüpfrigen Felsen in“ die osel gefallen und nacch dreimaligen Wiederaustauchen esrmal in die Tiefe zurückgesunken. Auf dem Punfte zukommen gewahrte ihn der sehszehniährige Sohn ; Schöffen - Beistandes von. Alf, Barth: Faiden, ftürzte in die Tiefe und brachte den ohnmächtigen- Knaben das Ufer zurúck, wo er si bald wieder erholte: 1 ähnliher Vorfall fand zu Oberwesel statt. Der tzehnjährige Ph. Mohr badete im Rheine, wagte zu weit und gerieth in eine Untiese, wo er unter g. Der Scisser J. Weiler, welcher eben in seinem hie beschäftige war, lay diè Gefahr, und obgleich ilienvater und des Schwimmens unfkundig, sprang dennoch rasch in den Rhein und würde den Jüngling ettet haben, hâtte sih dieser nit fest an ihn geflam- c und ihn in die Tiefe hinabgezogen. Dies sah der

en Lebeus rettete.

ndwirthschaftlihe Berichte aus dem Ju- nern des Reichs vom Ende Juli.

(Séluß.)

h Posen, Den ganzen Monat durch herrschte große Hibe, und nur hin und wieder

de dadurch auf eine ungewöhnliche Art beschleuni- 2 j lbs r das Wachsthum der Sommerfrüchte gehindert. Dis

ausgefallen. Bromberg. Die Witterung des imonats zeihnete sich durch außerordentlice Hiße Nicht selten zeigte das Thermo er in den Stunden von 10 Uhr Vormittags bis 4

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fann uns von diesem Zustande des Zwei- j e A H i / : es Zwei- j waren verhältnißmäßig w Generals befreien. zig warm, und nach langer anhal-

Aa M y j i : t ras Nes am 30. hier ein ziemlich starker, aber die Tzhiviontna: dauernder Gewitterrregen , der jedo Diese dégin O Luft seyr wenig eruiedrigte. E ea siias, M E E M Bas 064, 227095 fen, b D welche, besonders auf fleinen Vorwers- , vereits beendigt ist, Leider ist, wie Prodedreschen

1 ° F úr F) be » ck it E : fi 2 ; . N i aerertra T ,

nntén che er sich in Maaßregeln fügt, deren | Die -anhalteude Dürre ist La) AUUBig, A eaNSIEE 167 {v

n Gartenfrüchten sehr nachtheilig geweien, und man desurchtet allgemein eine |chlechte Erndte. Besonuzers E An der ârmeren Klasse das Mißrathen der M A ers der Kartoffeln, zu werden, E L Ens den Hauptbestandtheil izrer Nahÿ- u VIL Sachsen, Magdeburg. Das Som- mergetreide hatte Anfangs durch die úbermäßige Hiße gelitten, naher hielten die Gewitter die Erudtearbet- ten auf, und rvo sie schon- begonnen hatten, shadete der háufige Regen sehr. Die Erudte is beim Sommwerkorn in manchen Gegenden sehr mittelmäßig und selost schlecht ausgesallen, eben [o die Heuerndte. Jn dem Gardele: ger Äreije hat fast eine vdllige Mißeradte Statt ge- habt, es steht insbesondere Futtermangel zu erwarten der diz son jo niedrigen Preise des Viehes nocch mehr herabdrücken durfte, Die Kartoffeln sind klein und lies fern nur geringen Ertrag. Der: Lein ist ganz mißra- then aue der Taback steht shlechtr. Die Obsterndte wird im Allgemeinen nur sehr gering ausfallen. Merseburg. Der Monat Juli begann, wie der Juni geendet hatte, mit ungewöhnlicher Wärme, die bis zur Mitte des Monats bis zu einer außerordentlihen Hiße anstieg, So vortheilhaft diese Hiße dem Weinstocte gewesen ist, dessen Blüthe sich schnel und fräftiq ent- wickelte uud reichliche Trauben anseßte, so daßdie Wein lese-sehr schône Aussichten gewährt, so haben doch die Feldfrüchte, durch die große Trockenheit und Hiße, nicht unbedeutend gelitten, und die Erndte kann nicht jo vor- züglich ausfallen, als nach dem Stande der Feldfrüchte zu Ende des Juïius zu erwarten war. Die Ro99g- gen - Erndte har bereits ihren Anfang genommen; sle wird in Séhaken gegen die vorjährige Erndte nicht zu- rúckstehen , wohl aber in Körnern geringer ausfallen; auch vom Weilzen verspric)t man sich nur eine Mittel, Erndte. _Gelitten hat am meisten das Sommaergetreide, Gerste und Hafer, Jn ' diesen Fruchtgattungen" steht auch nicht eiumal eine Mittel-Erndte zu erwarten ; ja es giebt Gegenden, wo eine Miß-Erndte in Hafer und Qu Is Statt haben wird. An Erbsen, Linsen und Wicken wird kein Mangel eintreten, und die Kartoffcln haben durch den in der leßten Hälste des Monats ges fallenen Regen sich erholt und versprechen, gut zu (0h: nen. Dagegen ist vom Klee der zweite- Schnitt verdor- ben und an vielen Orten Mangel an Triftfutter, #0 daß die Schaafe zum Theil “schon von dem eingeernd- teten Heu und. Klee gefüttert werden müssen. Auch n ; Ian war e Hißs zu anhaltend und der ( d weniger günsti : ì Ó by utt P eRis günstig ausfallen, als -man früher F NIUL Westphalen. Münster. Die Erndte war in allen Kreisen in vollem Gange, in einigen Kreis sen inder Winterfrucht bercits beeudigt. Die Winter- früchte: gêben allem Anscheine nah, eine geringe Aus? deute an Körnern, aber einen reichlichen Gewinn an Stroh, namentlih fanden sich in den Roggenfeldern viele taube Achren. Die Sommerfrüchte sind fast an allen. Orten mißrathen, eben so der Hanf und Flachs, ganze Flächen, die zu den shönsten Hoffnungen bereckchtizten und eine aushelfende Quelle für die Geldnoth des Lañds manns zu werden versprachen, sind gänzlih verdorrt und wo der Flachs nicht abgestorben, stand derselbe doch uur

Nachmittags 26° R. im Schatten. Die Nächte

wenige Handbreiten hoch. Die Gartenfrüchtes theilen

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