1826 / 208 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 06 Sep 1826 18:00:01 GMT) scan diff

§29

: offnungen Raum. Jin | haupc versprehen wenig. Dagegen ist die Erndte d, F arden 06 7 fa bats Bohnen | Winterfrüchte, obgleich sehr früh eingetreten, und je durch welche der Genuß dieser | fast |chon vollendet, genügend ausgefallen. Der Roy

Allgemeinen nur no Kreise Tecflenburg häufig Würmer vor

; e der tropi j h : 4 Ene i Srites Tas wieder hon törperliche | gelitten, und versprechen wenig. Die Heuerndte j

i  isti i ) i ichli t aber ein voF

: j nur in Tropenländern existiren, | im Ganzen nicht reichlih gewesen, hat a|

pr aer Mo Dig sind, hat den Monat Juli | zügliches Heu geliefert. Die Flachserndte ist, besonde F e g

in fast gleiches Schifsal. Der Buehweißen ließ im Dürre ungemein gelitten, und die Sommerfrüchte übe; Ï A [ [ g c e

meine

er Aerzte, der Ge- | gen liefert wenig. Der Weißen dagegen ist im Dur - : j s Tei der Met sen schädlich Gib oll. a ‘Min [chnitt sehr guter Qualität. Die Hülsenfrüchte, au l c U l c d 1 c l f U n sundheit der Men schen gleih fam | der Hafer, so wie in einigen Kreisen die Gerste, habe j

y ; : i zladbach, wo der Flachsb4 F

j :n- und Weißen»- Erndte war | (m Kreise Kempen und Gladl ;, w 4

an e ne eile des diesseitigen Regierungsbezirks mit | sehr bedeutend ist, leider mißrathen, welcher Umstan ]

ner- Ertra besonders beim] Niederrhein. Koblenz. Die Früchte fin E N N mattigér e pt wars hot. Die un? f wieder etwas im Preise gesunken, wozu die eingetreten 1 /

vei: | dies ise \ dlich trifst. F - dem Schlusse des Monats, erstere ganz und lehtere bel- diese Kreise sehr empfindlich trie. N 208.

gewöhnliche Hibe hat den Reifungsprozeß Übereilt uad sim ganzen gute Erndte die Veranlassung ist. D

: fis des wird unter der | welcher meistens ge¡hnitten ist, hat zwar nicht so g ertrag ai Blatte E irte t gleichzei- | geladen, als jener, allein es gab eine reichliche Mass e ri oder Nothreife gelangt, so daß die Erndte- f und |chônes D A N pE 74€ A A dig tig E ( Zeise drängt afer-Erndte zufrieden" sein, da derselbe zu spät Regi] : arbeit flch auf einé“ ganz ungew tee ‘Ecteb ist: én Sina hat. Die Heu - Erndte is ebenfalls gut a} Amtliche Nachr1chTren. gewährt noch weniger AURR U: D fall bejonders an Klee, Nur in einigen Gege

Gattungen erbärmlich, von den Körnern hofft man | gesalleu, de| Klee, einig : gel K p Cv Gerste noh Einiges. Hafer undRauhfutter sint } den, wo nur wentg? Gewitter - Regen hinfkamen, ist dis ron des Tages Lilgabi mißrathen zu nennen, desgleichen die Sommer- | Heu mißrathen, E Nen A E M H A Y Seine Majestät der König haben dem im vormali- fartoffeln. Den Winterkartosfeln läßt sich noch kein | dejonders gurer ARD Mis E oft werds, Palais des Prinzen Heinrich von Preußen in Ber: richeres Prognostikon stellen, jedoch auch bis jelt | wir feinen Mangel haben. Der Flachs, ein Haug ulezt angestellt gewejenen Kastellan Liboron das E ihre Ausbeute dürft: ein Haupt, Re- | produft des Hundsrücken ist betuahe gänzlich mißrath-F meine Ehrenzeichen erster Kla}sz, dem Schullehr kein günstiges; lhre 4 S d s dein, | An den Moselgegenden, wo man eine feinere So V Ma sz, 1ER gulator der Kornpreise des nächsten - Jahres ‘werden, j Zn ven E 3 Ld Ae etiéfen:- M itshe zu Repten im Regierungsbezirk Oppeln und denen wohl jedenfalls eine Steigerung, vielleicht eine zight, ist man d O: Rsfibern de di Stetubáu Vin Hülfs-Gendarmen Wöhning von der 8. Gendarme-: bedeutende, bevorsteht. Man ist" berehtigt bis jeßt, glänzendsien sind die E E E 4 MW-Brigade, das allgemeine Ehrenzeichen zweiter Classe

5 ' anz vorzügliche Erndte zu er- s jonders wenn die gegenwärtige Witterung anhält. V verleihen aerubet. voin Buchwe!ßen etne ganz zug : p H ; e (DiUAR; ate A eihen geruhe warten, Er ertrágt viel Hibe, und gerade den Ge- f is derselbe nicht |o weit vorge | en, E im Jai genden des hiesigen Regierungsbezirks, wo er vorzugs- 1322, indem man damals in den leßten Tagen di S bd -WMicbánifus b adl oise gebaut wi:d,- hat es auh an erfrischenden Ge-,} Monats Juni |chon reise Trauben hatte, während jeß R E IANLLA Johann Friedrich A r gefehlt. Die Aussichten zur" Durch: | nur, einzelnë reife Beeren ge|ehen werden, allein es [F hnelt sind zwei, vom 24, Aug. c. an fünf hinter witterregen A fi beim großen Ausfall der | doch àlle Hoffnung da, tine vortressliche Weinlese ander folgende Jahre und für den ganzen Umfang Somme ¿Erndte ünd des Rauhfutters , bedenklich. | machen, Wie reich dieselbe werden kann, geht daras Staats gültige Patente, und zwar:

N oléidet es Noth bei verdorrenden Weiden | ervor, daß mau ia den Bergen an tlcinen rothen Wes) auf die alleinige Anfertigung eines Maaßstabes Son L ndem Kleefelde: von den Futterkräutern | ssttôcken 50 dis 60 Trauben findet. Zu Pfaffendorf, |ff|} nah einer durch Beschreibung und Zeichnung und “ups )? L. hter der Lucerne uno Esparsecte | Eyrenbreitstetn, sind in einem Garten, an“ einem eiß (welche zu den Aften des Ministeriums des Ju- if 8 IRnI “ber leider wird von beiden verhältniß | zigen Weinstocke von Guredle Sorte, der an einem (F Hern genommen worden ) erläuterten y eigenthümli- tba, fa: wenig gebaut. Den fräher schen angekün» | tänder von 240 (] Fuß ranft, 3131 Trauben. Kais chHen/ eivfachen Einrichtung zum Abmessen und gti Mißwachs des Flachses mússen wir leider bestä- | erinnert fich ein Meuschenalter, daß bei einer so spä M Ea pon, vimien auf Hen “Paez. ; tigen, Jm Kréise Halle allein unserm vorzüglich- Blütye wie die diesjährige, die Trauben innethalb Se auf die alleinige Anfertigung eines auf keiner Seite roe S Distriéte wi-d-der Aúsfall «grgen; -etn | Wochen so weit vorgeschritten wären , wie gegenwärtl vorstehenden , eigenthümlichen, dur) Zeichnungen Mitteljahr auf 60— 70,000 Rthlr, angeschlagen. - Hin- | Dies erinnert an das Jahr 1748, wo unstreitig der bes und Beschreibung (welche bei den Aften des Mi- gegen steht der Hanf gut, hat aber in einigen Gegen- | Wein des vorigen Jahrhunderts wuchs, Aa h nisteriums des Janern aufbewahrt werden) erläu; den durch Hagelshlag gelitten. Für die Landwirchschaft, und besonders für das Ci terten Charniers , ertheilt worden.

1X. Fúlich, Cleve, Berg. Köln., Die |bringèn der gelbfrüchte, war die Witterung im Mor}

Witterung des Julimonats war meist heiß und troen, | Juli günstig, indem die Erndte bereits so weit vor

von wenigen streifenden Gewittern begleitet, das Ge- | rückt ist, daß solche dem Anschein nah gegen die e Angekommen. Der Kêéuigl. Französische außer-

deihen des Weinstocks ungemein begÜnstigend, weniger | Hälfte des Monats Agüß beendigt sein fann. Difdeutliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am förderlih jedoch dem Watchethume der Garten - und Resultat der diesjährigen Erndte dürfte bbs ay dnigl, Schwedischen Hofe, Marquis v. Gabriac, Feldfrüchte. Bei diejer Witterung hat die Erndte schon f ebeu nicht zu den glänzenden zu zählen sein. Ein Thin Stoctholm. 5 wirklich begonnen, und wenn gleih die Heffnungen,“ die | der Sommersrüchte 1s in mehreren Gegenden des Es

man sich gemacht hatte nur theilweise erfúllr worden f sigen BDezirös, vorzüglich guf dem Sandboden, ziem

sind, indem der Oéëlsamen und die Gerste in ihrem fals wißrathen zu berrahten, und eben so hatten af

Körnerertrage nicht besriedigen, und der Hafer in Folge | die Winterfrüchre theilweise durch die frühere ung L : :

dèr anhaltenden Hiße größtentheils fehlshlägt, so tann | siige Witterung sehr gelitten, so daß die Erndte F Zeltungs z Nachrichten.

der Landmann im Ganzen doch wohl. zufrieden sein. | Ganzen wohl nur als eine mitteimäßige zu betra ch :

Die Winterfrüchte sind zwar an Körnern nicht seht er- | ist, Als das S ee A E A u laud,

giebig, gewähren aber einen ungewöhnlich großen Stroh } then der Futter räáuter, nur der einzige Kreis U Paris, 30, Aug. Der Fürst v. Polignac, unser E F or‘chofter am großbxitrannishen Hofe, welcher tft vor a L j : . e ; y et ) :

Blúthe statt“ gefunden, weshalb si auch die Aussicht Kn i ga i ch e S-ch a Uu s N l C. Wi ftern A ie, A Se Maf aebabe: M auf eine nicht unbedeutende Weinleje mit jedem Tage Dienstag, Lf September. E Schauspielhaus cite A R Gd Gai N uis . H / fester stelt, Düsseldorf. Die Gartenfrüchte, das | „Der Freishüs,/“ Oper in 3 Abtheilungen, von F. KiF 9 : q i

z : - Det Y Mor ahres i 1e des Tr Obst, die Futterfkräuter haben durch die anhaltende | Musik von C. M. v. Webep. (Mlle. Carl: Agathe.) Lt ies Se. D M S L G eau

ein zu einer an der Barriere von Cháillot zu erbauen, | en neuen Caserne legen. Hierauf wird ein militairi- Gedruekt bei Feister und Eisersdorff. Redacteur Jo h "Fehes Lusimanôver stattfinden, wobei die Gewehre mit Sternrafeten und die Geschüße mit Feuerwerksbomben

+ . s F - e 5 ck - E Sr R A S P. F s 1s m e, 168 E d, S8 68 A t E “T N: A UÉRS Gene Pat E 2 2E: R, 5A A s. E, AT S E „L601 j L Les as M. [25 L i P L E Ï E 2, 24 7 s, fi ot A 8 t 3A 2 Tv. L 4 I 4 z T, SE 15 A Q B

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die Körner sind klein und leicht geblieben. Der Gejammt- Weizen wird gut und reichhaltig werden, der- Rogge B erli N Mittwo ch, den 6ten Se ptember 1826.

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geladen werden sollen. Am folgenden Tage wird jedem

Mann eine Flasche Wein und die Erlaubniß, bis 10 Uhr auszubleiben, gegeben werden,

Die hängende Brücke zwischen den elyseishen Fel- dern und dem Jnvalidenplaße wird dem Publifum in den ersten Tagen des nächsten Monats eröffnet werden.

Briefe aus Annecy (Savoyen ) melden, daß .am 21. August die Translation der Reliquien des heiligen Franz von Salles nah der Kirche der Heimsuchung statt gefunden hat. An ‘der Spiße des feierlichen Zu- ges befanden sich 3 geistliche Brüderschaften, zuerst weißs- gefleidete verschleierte Nonnen, dann die weißen und grauen Büßenden. Jhnen folgte die Geistlichkeit, aus 5 bis 600 Priestern bestehend; die Canonici der ver- [schiedenen Provinzen in Mänutela „,- und die Canonici des Landeesin Chorröôcken. Hierauf kam der von acht Prie- stern getragene silberne Reliquienkasten, um welchen sich 10 Bischöfe und Erzbischöfe, worunter mehrere französische, befanden. Se. Moaj. der König von Sardinien bega- ben sh nebst ihrem Hofstacte nach der Kirche, sobald der Zug dort aulangte, worauf die Messe gefeiert und ein Salye gesungen wurden. Während drei Tage ist Anunecy zu klein für die Menge der hinstrômenden Frem- den aewesen; und ungeachtet der angesamméelten Lebens- mittel haben mehrere Personen einên ganzen “Tag lang nichts zu essen erhalten können.

Unsere Blätter enthalten. folgende Nachrichten aus den Zonischen Jnseln: Briefe aus Cerigo vom 27,

“Juli melden, daß eine Division der ägyptishen Flotte

die Küsten von Maina blokirt hält, während Ibrahim Pascha diese Provinz zu Lande angreift. Der übrige Theil der ägyptischèn Flotte macht Jagd auf griechische Schiffe, und ein türkisches Geschwader bedroht Hydra, welches man bemüht ist, zu befestigen. Jene Blätter theilen ein Schreibeh des Jbkahim“ Pascha an Mavro- michalis, Sohn von Pretro-Bey, und jeßigen Chef der Mainotten mit, welhes mitden Worten anfängt: „„Jhrahim, vou Gottes Gnaden, Befehlshaber von Candia und Morea, Admiral: der ägypti]chen Flotte. Vor unserer Abreise von Missolunghi 2c.// Jun diesem Briefe, der vom 26. Juni datirt ist, fordert Jbrahim den Magvromichalis auf, sih mit sämmtlichen Primaten zu ihm Ju begeben und sich zu unterwerfen, widrigen- falls Maina-wmit Krieg überzogen, alle Wohnungen zer- stôrt und alle Mainotten zu Sklaven gemacht werden sollen. Ueber die Expedition des Lord Cochrane sind verschiedene Gerüchte im Umlauf. Man sagt, er habe Griechenland gar nicht berührt, sondern sei nach Em- pfang von Depeschen der griechishen Regierung, welche er in See erhalten habe, gleich nah Aegypten gesegelt, welches, wie es scheint, der Schauplaß seiner ersten mi- litärishen Unternehmungen werden- sol. Jn Corfu erzählt man: Zbrahim sey bei Armino und Missi ge-

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