Hunzifker , Mitglied des Stadtraths, jeder ein Kapital l von 25,000 Schweizerfranfken geschenkt. würden, tônnen während 6 Jahren, wie früher, auf Michisanstalten schreiten - sichtbar auf dem Wege der Christiania, 31. Aug. Jm Frühling dieses Jah Gebiet des andern fiihen und jagen. Den Weg J (lfommenheit vor. - Jch werde diesen Gegenständen res ist bekanntlich durch Vermittlung unsrer Regierung ,
zu vorzubeugen, erhalten erstere von ihren Behörden \4Wnen mit Zuversicht erwarten, daß Sie Mich in dem-
ein Gränz-Traftat jwishen Norwegen uüd Rußland zu |.8 j | i der seit lange- gewünscht wurde. Es] liche, im Nothfall vorzuzeigende Erlaubnißscheine. igen redlich unterstúßen werden, was ich für nothwen-
Stande gekommen, l fam hauptsächtich darauf
den sogenannten gemein]
Distcictec ) vorzubeugen.
mächtigten daher ihren Gesandten am Kais. Russiichen
Hofe, Freiherrn
ser von Rußland ihren Minister der auswär: tigen An- | werden. Wer dies | \tcaft. Reanthiere und Vieh, was si bloß verlaj legenheit, seine Mildthäctigkeit auf glänzende Art zu
gelegenheiten, Grafen v. ner Convention, welche
Petersburg zum Schlusse gekommen ist. Dex wesent-|_ u 1 liche Fuhalt besagt Folgendes: fang t der Jacobs Elve und dem Theil des P M Wohlstandes der Betroffenen beinahe spurlos vor- dém im Jahre 1791} der die Gránze bildet, steht den beiderseitigen U 1tesrgegangen ist, Jh habe verfügt, daß bei den neuen
6. 1. Die Gräaztin zwischen Schweden und tate zufolge, Schweden
trennen soll, wird, in so weit als sie- gegenwärtig diè i K M : Gränze zwishen Norwegen und dem Großherzogthum | vention sogleich den Nordi¡chen und Russischen chnen Sie übrigens auf Mein landesväterliches Wohl-
Finnland bilder, d. h. von dem Orte, A L tion vom 20/8 Nov. 1810 gezo- und dieselben angewiesen werden, sih genau darnag Frankfurt a. M., 8. Sept. Se. Durchl, der
bis zn dem, Kolmisoive Madak- halten. Bei Zwistigkeiten und Uebertretungen sor st v. Metternich, und Se. Durchl. der Prinz Vic-
telst der Gränz-Conven gene Gränze beginnt, jetsa genannten Punkte,
g. 2. Von diesem Punkte an soll die Grân
zum Fluß Pasvig (oder war, von Kolmisoive M Gora und Reisa- Dive
da soll sie sich längs des Pasvig oder Pasref und der
Seen, die er bildet, bis bauten Kirche der Heil welche mit einem Rayon
bleibe. Eine Werst nördlich von
Gränzlinie quer über den Pasvig hingehen , und ihre s
Richtung nah Südest auf den fleinen See hin nehmen, Aschaffenburg, 6, Sept-mder. Heute sind Mterreichische Beobachter) die im gestrigen Blatte an-
wo der Lax -Elve entspringt, und von da nah dem | Königs Majestät von der nach Biebrich unternommindigten Auszüge aus den uns zugekommenen Blät- sammenfluß dreier fleinen | Reise wieder hierher zurückgekommen. h der allgemeinen Zeitung von Griechenland (Téy¿xq
Punkte, wo durch den
Bâche der Jakobs: Elve (Woriema) gebildet wird. ' : dessen Ausfluß. ins tag von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog in Mus Nr. 70 der allgemeinen Zeitung von Griechen-
da folgt sie dem Jafobs- Eisméer bei Jacobs-Vig. Jakobs - Elve die Gränze
wasser derselben. Auf den von dem Pasvig gebildeten Seen : | ¡Meine Herrn Stände! Mit Vergnügen sehe Tripolizza - nah dem Süden dieser Halbinsel) in
geht sie mitten hindurch, da, wo das Wasser am tief f ( | diese dritte Versammlung der von Mir dem Gros Festungen Messeniens vou dem bei Messotongi er-
sten ist. Alle ôstlih von dieser Linie belegenen kleinen : | een, die der Pasvig bildet, gehö- zogthume gegebenen Stände um Mich vereinigt. nen Verluste erholt hatte, wählte er einen ueuen
Anseln, so wie die S ren zu - Rußland, die we
§. 3. Se. Maj. der König von Schweden und
Norwegeu* verzichten für das jenseits der ge und das Norwegischer S von den Bewohnern in
der Fälleds Distrikte Tribut zu erheben.
6. 4. Nach geschehener Ratifikation dieser Conven- : tion sollen Commissarien vou. beidén Seiten an Ort | betrifst. Ueber den in der letereu Beziehung im Jem Hafen Sparta's im messenisheun Golf) versammelten
und Stelle" gehen „- die
hen, und durch Gränzpfähle bezeichnen lassen. Die Ars: [nul Sommers 1826- zu Stande ge waltung des Großherzogthums hat sich seit dem ld sich anschice, sie den Tag darauf anzugreifen.
beit soll im Laufe des bracht werden, und die
Kola ihnen dabei behülflih sein
s. 5. Binnen drei
der nun geschiedenen Distrikte aus dem Gebiet des ei- nen Staats - auf das des andern si
Vermögen mitnehmen - andere Steuer zu bezahl
, 6. Den Lappländern , welche die beiderseitigen | die festgesebten Staatsausgaben zu bestreiten. Die bleibt freie Religionsúbung, und die | iz hat den größten Theil der Rückstände früherer M pen Stelle, wie die alten Spartaner, wohnenden heuti-
Gebiete bewohnen, Norwegischen fönnen di Gleb,- die Russischen de
müssen aber auch, wie bisher,
lichen beitragen. s. 7. Die Familien,
v.Palmstjerna, und Se. Maj.- der Kai: sichtlich der (früher gemeinschafrlih) Weiden beodaFerhesse1 durch Natur - Ereignisse \{chwer betroffen.
adafjetja über die Berge Rejsas | integrirender Theil dieser Convention’ an efügt. wer Kommandeur, Baron Raiuach, Hr. Hofrath, Graf bis Gelsomio hinlaufend; von g. 12, Die Convention soll - in r. PetereMrcy, der Hr. Botschaftsrath v. Neumann, und die
dachten Gränzlinie liegende Gebiet | Vertrauens. Da das Großherzogthum einen integl nilichen Vaterlandes (¿x75 75 emxwTigas Tre id os
859
858 tion Uaterthaneu des einen oder „des andern Cut de Jch Zhnen vorlegen lassen. Die öffentlichen Un-
R
linge is dies ader nicht gestatte, Um allen Mißbrs Meine besondere Sorgfalt widmen und darf von
an, fúnftigen Collifionen in f contrahirenden Mächte behalten sih's vor, wenn i halte, damic das Gute erhalten und das "Bessere chafclichen Distrikten (Fälleds | für zwecémáäßig halten, diejen sehsjährigen Termin bereitet werde. — Im Jahre 1824 wurden große Se. Maj. unser König er weitec auszudehnen «ile der Provinzen Staïkenburg und Rheinhessen
8, Die neue Gränzlinie muß besonders auch d in diesem Jahre mehrere Distrikte der Provinz
úbertritt, wird nah Verhältnis Unglück des Jahres 1824 gab meinem treuen Volke Nesselrode, zum Abschluß ei- | :
Mai d. J. in St. |hat, wird ohne weiteres dem Eigner ausgeliefert. hren. Meinen Behörden wurden dadurch Maaß- G. 9, Die Schifffahrt, Holzflößerei und der Feln möôglih, wodurch das Uuglúck für die Elemente
ié» die, / L Dánnemark geschlossenen Traf- | nen frei; ebenso auch da, wo der Pasvig ausschli(Mignissen in Oberhessen dasselbe geleistet werde. Sn und Norwegen von einander | 1 G.biet der einen und der andern Parthei fließt ferne ih dabei Jhrer Mitwickung bedúcsen sollte,
s. 10. Nach erfolgter Ratification soll diese (de Jh Ihnen nóhere Erdffnungeu machen lassen,
wo die neue, mit-} ländern in: den getheilten Distriften befannt genen.“
__| bald als möglich Recht gesprochen werden. o. Metternich sind heute vom Johannisderg hier ze bis 6,14, Die von deu respectiven Commissaireigetrossen , und im Gasthofe zum rômischen Kaiser die Gränze aufgenommens Charte- sol Festiegen. Im Gefolge Sr. Durchl. befinden sich der
aufrecht erhaiten.
Pasref) bieiden, wie sie bieher | I. 1825 úber
oder Moskau binnen 6 Wochen odê-, wo möglich sri. Barone de Pont und Sieber. Se. Durchl. speis zu der auf dem linfen Ufer er: | racificirt, und die vollzogenen Ratificationen ausgen heut bei Sr. Exc. dem K. K. prásidirenden Hrn. * Boris und Gleb hiùziehen, selt werden. So geschehen St. Petersburg den 2/1Msandten - Freiherrn v. Münch - Bellinghausen. von einer Werst Rußland ver- Mai, im Jahre unsers Hèrru 1826. Se. Durchl. der Hr. Fürst v. Ahremberg sind eben- der Kirche soll die N. F. Baron v. Palm stj erp beute vom Johannisberg hier eingetroffen.
Graf v. Ne sselrode. Wien, 7. September. Wir liefern hier (sagt der
Zu Von Darmstadt, s. September. Gestern ist der Lcs2\ 775 ‘Exdedos) vom 12. bis 22. Juli *):
Elve bis zu o E Ueberall, wo der ‘Pasvig und höchster Person in dem Schlosse erôfsnet worden. land vom 12. Juli.)
bilden, folgt dieselbe dem -Fahr- Se. Königl. Hoheit hielten nachstehende Rede | Nauplia, 8, Juli. Nachdem Jbrahim sich (‘nach Throne: em Zuge durch Morea, von Patras, úber Calavrita
stlichen zu Norwegen. Wahlen zur zweiten Kammer erlauben Mir die auplabs seines Ruhmes — Sparta. Er wußte nicht, nung, daß ein guter Geist diese Kammer bescelen n} die Spartaner **), wenn fie au feinen ernstliche.
sich und ihre Nachkommen auf | und daß wir fortschreiten werden auf dem Wege M Aatheil nahmen an dem Kampfe außerhalb ihres
sprochenè Recht, den Theil des deutschen Bundes bilder, so betrach} sich doch innerhalb desselben stets ihres alten, von es als eine Meiner heiligsten Pflichten , an Allem heimischen und Fremden gleich anerkannten, Ruhmes haften Antheil zu nehmen, was die Befestigung t vnwürdig erweisen würden.
Bundes nud der Ruhe und Sicherheit Deutsch Am 3, Juli erfuhren die in Verga, bei Armyro
eits früher ange dem nun abgetrètenen Theile
im 2. §. stipulirte Gränze zie: 1824 erlassenen Bundesbeshluß werde Jch. Ihnen Fartaner von desertirten Gefangenen und andern glaub- besondere Eröffnung machen lassen. Die innere digen Personen, daß der nicht weit davon gelagerte
Localbehörden von Wadsoe und | Landtage in llen ihren Zweigen bestimmter geo! rüsteten sih daher zur Antwort, Lesebten ihre [0o- : und befestige. Die wohlthätigen Wirkungen davon unten Tabors XXxX)/, und beschlossen, den Feind auf den nach und nach immer allgemeiner erfanne wecanisch zu empfangen. Jbrahim, der auch lan;- Der Finanzverwaltung ist es gelungen, eine Vermi ch begeben und ihr | rung der Zinsen der Staatsschuld herbeizuführen. M ‘ ; i A und dur die votitte indirekte Auflage ist es e Daten n T Ae “tige Ti f o ; e ; Gi M neuen Styls. Anmerk. des Oesterr. Beod. ch geworden, tros großer Ausfälle in den Einfün So nennr der griechische Zeitungs schreiber, wahrscheinlich des poetischen Anstrichs halber, die ungefähr auf dersel-
Fahren. fônnen die Bewohner
ohne irgend eine Abzugs oder etx.
2 Kirche der Heil. Boris und ten beseitigt und wird sich nunmehr hoffentlih in zen Mainoten. . dlmerk, des Beiterr. Beob Norwegischen Kirchen bejuchen, | prompter entwieln. Eine gleichförmige Geseßgeb! G Sdanien. Bergl. N S rens E zum Unterhalt der Geist- würde hierzu noch viel beitragen. Sie hat indesse!ff Das Wort ist wohl asiatisch, aber bei allen Slawen cin- : shwer zu überwindenden Schwierigkeiten zu käm gebürgert, und von diesen haben es die Mainoten.
den wollte, bestieg die Schiffe, die Kriegëschisfe sowohl, als Transport schisse, im messenishen Meerbusen freußen, um Etne Bewegungen zu unterstüßen, einen Tag vor der Expedition gegen die Spartaner, und recognoscirte selbst die Küsten von Sparta, wie die Unsrigen von den obenerwähnten Personen erfahren hatten. Diese Schisss nun, um nicht umsoûñst zu freußen, wollten Trachila, ae A N beschießea ; aber sie trafen nur
, wohin sie zielten, wie j i
Et bier Biodenee zielten, wie jener ungeschickce
Am 4, ult frúh ershien der Feind wirflih. Das ganze Corpse/ regulärer und irregulärer Truppen, Fußs- volf und Reiterei, beskanb aus 7 dis 8000 Maun. Als die Spartaner den Feind fommen sahen, riefen sie als
gute Christen die Hülfe von oben an, und nahmen #0 gleich ihre Stellungen, ohne zu fürchten und zu bangen voré des ötindes Ordnung oder Unordnung, mit dem Wunsche, daß die Stellungen entweder Gräder eines rühmlicheu Todes, oder Zeichen ruhmvolen Sieges sein möchten, Indessen war der Feind herangekommen „ der Kampf begann, und beide Theile stritten wetteifernd um den Sieg. Neunmal griff der Feind die Sparta ner an, und neunmal ward ev zurücgeshlagen. Die Spartaäner bewiesen bei dieser Gelegenheit wirklich spars- tanische Tapferkeit und Ausdauer, und ehrten den Na- men, den sie führen; so daß der Feind, als er sah, daß er leide, ohne schaden zu können, sich, nach einem un- unterbrochenen Kampfe von 10 Stunden, nach Aja Sion , nah Jannibanifkg zurückziehen mußte, und dorr [en er sein Lagèr auf. Die Spartaner aber, voll Enthusiasmus, famen aus den Tabors heraus, und ver- folgten den wegziehenden Feind. Dieser, beslegt und fliehend, fonute niht umhin, die spartanische Tapfer- keit anzuerkennen, und rief: „¡„Brav, ihr Spartaner!‘/ Es weiß auch der Feind des Mannes Much ‘zu be- wundern.
Bei diesem glänzenden Kampfe blieben von den Feinden über 500 Mann, -und darunter ein bedeutens der, doch unbefannt, wer und was für einer, Die Zahl der Verwundeten ist ohne Zweifel viel größer ; die wahre Zahl derselben weiß der Feind am Besten. Außer den getödteten und verwundeten Menschen, sind auch 20 der besten Pferde getödtet, und 10 erbeutet worden. Auch die Úbrige Beute war viel und reih, Des Fein- des Verlust wäre noch größer. gewesen, wenn auch die übrigen Spartaner, die ch in Marsch geseßt hatten, aber wegen- der Entfernung zu spät angefommen waren, da gewesen wäten. - Das spartanische Lager in Verga bestand aus. etwa 5000 Mann, und sollte in 2 bis 3 Tas gen auf 8 bis 9000 Mann anwachsen, da, außer den andern, die Herren Constantin und Georg Mautomí- ali in einem fort warben. Wir erwarten mit Uúges duld nèuere Náachrichten, um das Weitere nach diesem glänzenden Gefechte zu erfahren, :
Die bei diesem Gèfecht gewesenen Anführer waren
die Herren Anastastus Mauromichali, Galani Cus- munduraki, Elias Kaßako, Antonafki Trupafi, G. Gré- goraki, Steph. Christea, Panajotaki Kossonafo, Anto- nafi Kapetan, Sreph. Piculaki. _ Die nämlichen Personen, die den Spartanern des Feindes Anzug meldeten, sagten auch, daß eîn Corps von Navarin ausgezogen sei, aber angelangt in einem Paße bei Arcadia, genannt Kube (Gewölbe) von den tapfern Arcadiern, an 500 Mann stark, mit Verlust sei zum Rückzuge gezwuügen worden. Diese Personen haben mit eigenen Augen die, dabei Verwundeten nah Nissi transportiren sehen.
*) Eíne Auekdote erzählt, daß Diogenes bei einem unge- \chickten Schüten sh ans Ziel seute, weil er dort am sichersten zu sein behauptete,
(Anmerk. d, Oestr. Beob, )
die durch diese Gränz-Conven- Was dermalen schon ín dieser Beziehung geschehen fon (Anmerk, des Oesterr, Beob.)