1826 / 227 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 28 Sep 1826 18:00:01 GMT) scan diff

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Tau ues E -Einivohnern der Stadt waren dem hinführen zu lassen, hier wurde ihm sein

gleich achn » i T htung und Liebe darzubringen, Fremdenamte (alien office) zu London

Scheinen wurden nicht nur die Haupterforderniss, anes Passes, als Name, Stand, Ankunft, Geburt / u. s. w. eingeschrieben - soudern der Fremde war ada ist (nach verpflichtet, den Namen eines Handlungshauses

Vermischte Nachrichten.

n der Nähe von Klinton in Kat d dentlichen Blättern) vor Kurzem eine Quelle entdeckt | Einwohners in London SidibaSiivan

worden, die eine seltsame Ersch entsprin em F die im Winter keine Spur von

mer dagegen mit Eis bedeckt sind, Eishdhlen in Ungarn j dec Aufenthalts]

p É , 2 vom | der zugestellr. War diejer gefeßblichen

Ueber das neue engli sche Fremdengese

96, Mai 1826, j 5 (Aus der Augsbutger allgemeinen Zeitung).

Bisher stand Großbritannien in dem Ruse/ die Regierung in Betreff des Aufenthaltes von Aus

Eintritt auf englischem i\ch befinde. Diejer Anspruch des Brit-

Fremdenamte bedurste er war hierin hat durch das gleichgestillt.

nah seinem fommen heim

zes rachdrt; ein Geseb, wte

neue Ge\eß aufgehdrt; ein Gehe, we! zu i (ander als verdächtig betrachtet, und ihn unker schwe- | Búreau versügen, w0 ren Geld - -oder “Gefängnißstrafen u Verpflichtungen ráckgegeben wurde, Wie z f dem festen Lande f les nun veránderc! Zu den erw

ingt, die von’ feinem Britten au A X Gt Se dext werden, höchstens. vielleicht jolhe Staaten | welche billigerweile beibehalten werden, wo vorhergegangene búrgei liche Unruhen | nunmehr noch folgende hinzugefügt:

ausgenommen, : j À e elizeilicht Maaßregeln nothwendig, matt L Au S

st es, daß die Minister auf die jährlich wieder:

der Opposition, ihre im leßten 211 ite Landge]\cbß | wenden, helnen Wohnort auge

it:enger IMaghr 1 heiten Mahuungen Kriege, im Widerspruch gegen das Ura nd (common law) erlangte Befuguiß, einen Fremden } ha ein ‘ohne Widerrede aus. dem Lande zu weileh,/ aufgegeben nister freisteht, Ls habenz sie entsagten freiwillig elner Macht, deren Aus- Wohnortes zu verlangen. Die tot übung sie ohnedies immer verweigerten, wenn die An- f wird zufolge *§. 9, mit einer

Forderung dazu von Seite anderer Staaten fam; le : E i dieser Art kônne nur auf | gen darf, belegt. 2) D

“inten, cine Nachgiebigkeit : Se : “gs : Leer lwúrde statt finden, Nur | oyne Anzeige bei der Regierung seinen

Unkosten der eigenen Nationa sta d M der Fremdiing gegen den brittischen Staat £811

spirirte, oder den Maaßregeln desselben entgegen arbei. | von 20 Pf. Sterl. ten wollte, wie man d. G, den General Gourgaud de) wahrhaft despotischen

sen beschuldigte, machte der Minister voñ

iz Gebr A e Ems uf eine solche uguiß Gebrauch, „Fn dex Entsagung auf. d Sal tônnen wir aber feinesveas etnen Triumph | in England nur nach den

freisinniger Ideen wahrnehmen. Dem verantwortlichen

9Ninister eine chem man wegen

ben, und

Verordnungen /

Buchstaben

jeder seiner Handlungen Rechenschaft i : alle ‘freistehen, einem aufgehalten, und sih darúber etn

abfordern fann, muß es im Nothf i : ' i ies den Aufenthalt zu verweigern - sobald er die: geben lassen. Alle andern hingegen , die chun verabjäumten y

sen zum Nachtheile des Staates benußt, und die Gast freuntschast mißbraucht, Ein Staat sollte hierin we- | zeit nigsteuns soviel Recht wie jeder ‘Privatmann in seinem auf Hause haben; er geht mif dem Ausländer keinen an. bleiben, ieuen dern Vertrag ein, als den stillschweigenden: Schuß der ansáßig, und selbst Inh

Merson und des Eigenthums. Jn England gesteht aber | das common layy der Krone das Weisungsrecht nicht bildet nun in o ßb! | und der Fretide muß für alle Vergehungen irgend fortwährend einregistrirt wird, und ericht gefordert werden, Die Regie», | nes bejondern Amtes steht, während

Punkt auf seinen alten Stand zurü,

iga aber bei einem füúnftigen Kriege Un Der friedliche Fremde hat aber j einen Zwang auslegt.

albe: einer“ Art vor

rung hat diejen gebracht, wird

S ner und Men}ch | genommen - wogegen er drei Aufenthaltsfcheine untl e Le iifencá [das leßte lin zeichnen mußte, vou welchen ein Exemplar dajelbst q then“ = bewahrt, das zwette, nebft dem Reisepasse, nach h

in Krafe getreten am 4. Jalius. f nüge geleistet, so hôrte auch hinsichtlich des Aufenth A Lf jeder Unterschied zwischen Engländer und Ausl doß | auf. Leßterer fonnte nah seinem Gutdünfen so cine andere Wohnung beziehen, O nach dem Ju : dorn äußer ‘eisinnig sey, und jeder Fremde gletch f abretjen, er fonnte sih n England, so lange ländern äußerf a D m Bodeu sih voll, } beliebte, aufhalten - oyn#WSdaß es etner Anzeige |

Viberalitát seines Landes Nur wenn er das Reich verlassen n

ten auf die Liberalität seine (ches jeden Aus- | mußte er sich mit seinem Aufenrhaltsscheinè nach} ihm sein erster Reisepaj

sehr hat sih aber dit ähnten Formaliti

1) Muß jede 7. alle sechs Monate, am 1 Janut 1. Julius, sich persônlich (wenn. er inuerhalb 5 N von London wohnt) oder 1chriftlih an das Fremd

haltsshein erneuern lassen, wobei es nach §. 8. del von ihm eine häufigere Angabe | lassung in beidens Geldstrafe bis 30 Pf. 0 fie | oder mit Gesängnißstrafe, die 6 Monate nicht ü! | arf kein Ausländer nach (

haltsscheine angezeigten Wohnort verändern, bei d Von diesen höchst läjlige

seiner Be- | länder der Wilkikúühr jeder Magistratsperson Pri den - (und wem ist es unbekannt, wie oft das

sind nur dle fremden Gesandten und ihr Ö s großen fonstitutionellen Staates, wel sund nach §. 16 solche Ausländer verschont, weld Erscheinung diejes Geseßes sh / Jahre im

oder deren 7 Jahre Aufl vor der néuen Akte noch nicht abgelaufen ihre fernere Lebensdauer - so lange sie in é der neuen Afte unterworfen, wenun sit aber großer Handlungen wär! Fremde, oder Alien, wie die Rechtssprache ihn ! in Großbrittanien die einzige Klass! unter Conttl

gabund und das lasterhasteste Geslnd sich erei bewegen können, ohne daß das Geib ihnen |

Reisepaß i

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der dritte dem Fremden zugestellt wurde. Jn did

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einung darbietet. !? | kanne oder an welchen er empfohlen sey. Jn der 9 :

gt aus einem Felsen, und bildet groÿe Balsins, ten acht Tagen nach seiner Ankunft mußte er si |

Ò Eis zeigen, im Som? f init seinem Aufenrhaltsscheine nah dem Fremden

so wie dieß in den } pegeben, welches mittlerweise seinen Reisepaß vom

(bei Szilißze Uu. s. w.) der Fall ist. hause hon erhalten hatte; er gab seine Wohnun; M 6

hein wurde einregistrirt, und ihm

Vorschrist

Amtliche Nachr1chrten.

K n-0-046: d:6 6 T:a g:66i

Abgereist. Se. Exc. der Königl. Schwedische ¡eral - Lieutenant und Ch#f des General- Stabes der ee, Freiherr v. Björnstjerna, nach Stocfholm.

Der Königl. Wärcembergsche General-Mojor, au- drdentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister hiesigen Hofe, Graf v. Bismark, nach Hanover.

dem Unte!

har das

Zeitungs-Nachrichten. i Ausland.

Paris, 21. Sept. Der Bischof von Straßburg, Thatin, ist ia Paris angekommen, um sein Ami Erzieher des Herzogs von Bordeaux anzutreten, Es t, er habe Se. Maj. gebeten, ihm, bevor er von im Bisthum entlassen werde, zu erlauben, daß er h einen Versuch von einigen Monaten sich über- e, ob er allen Anforderungen seines neuen Amts genügen im Stande sei, oder nicht, -Dies erinnert n, daß Bossuet, als er zum Erzieher des Dauphin nnt wurde, ein ähnliches Gesuch einreichte.

Vorgestern hat zu Ehren des Heren Canning bei Minister der auswärtigen Angelegeñnhèiten etu di; atisches Diner von 50 Pérsonen statt gefunden. hiesiges Blatt: drúcfr sich über den genannten Staats n folgendermaßen aus: “Herr: Canning hat uns mit n jeh, einnehmenden Aeußern begabt geschienen ; ‘Augen. sind feurig und. ausdrucksvoll;, seine ganz Haaren entblôßte Stirn is von einem Umfang, den moderne Pssiologie für eine günstige Vorbedeutung n. wird: Das“ Lächeln, welches seine Lippen leicht eat, giebt seiner Physiognomie einen Ausdru des ott&zck der mit dem Begriss, welchen man von der estendenz des gedachten Staatsmannes durch dessen dq rhalten, wohl übereinstimmt, i

Der Marine-Minister hat Folgendes an den Ge- l- Marine» Commissarius in Havse erlassen: Nach: h der König benachrichtigt worden ist, daß der zur hrnehmung des Interesse des französischen Handels h Mexico gesandte Agent sein Amt sofort .angetre: hat, und da schon seit längerer Zeit mexicanische enten ermächtigt worden sind, in den französischen fen die sich auf den Handel mit Mexiko beziehenden

seinen À

in dem U

die den

ausgeúbt i

Certificat | did

der Englild

el sich voll!

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{treitig I E A Ne, de i Vas h E einea sehr schlimmen Taujc) gema ht, und is jeßt medr A y gelegenheiten zu besorgen, haben Se. Maj. erachtet Mlacfereien als jemals ausge]eßt. Bisher hatte er bei K n CLLE S S G S S “4 ; túnftighin den Schisfen jenes Landes abftetter m « Anfunft in England die Verpflichtung, gleich Mittwoch, 27, Sept. „Zw Opernhause : 99 tônñe, in die französischen Häfen uater ihrer Flagge mit Tanz: Wulaufen, und dieselbe während der ganzen Zeit ihres

nach seinem Aus steigen aus dem Schisse sich nach dem lyrishes Drama in 3 Abtheilungen, Untersuchangsbüreau am Zollhause (searchers office) von Glu,

Gedrukt bei Feister und Eisersdorff.

Berlin, Donnerstag, den 28sten September 1826.

Aufenthalts beizubehalten, Sie werden also, so weit es Ste detrisst, die nôt,izcn Befehle zur Ausführung dies ser Maaßregel geben, und sch deshalb mit den Civil Behörden und der Douanen ; Verivaltung verständigen. I) schreibe deshalb an die Ministec des Junern und der Finanzen. Stets bedacht, auf alle Weise den französischen Handel zu befördern, hart der König den Befehlshaber seiner Seemacht beauftragt, ähnliche Handels Agenten bei den südamerifanishen Staaten zu installiren. Sobald amilie Berichte die Gewißheit verschaffen werden, daß jene Agenten ihr Amt an- getreten haben, werden die Schisse, de, en - Regieruns gen dieselben als Handelsagenten anerfannt haben wers den, in den Häfen des Königsreichs das den mexifanis- Lees E A Vorrecht ebenfails genie- en. Jch werde nen deshalb zu sei i i Befehle Ln Lat x tag Et et Jn dem nunmehr gefällten Urtheil gegen den Buch- händler. Touquet, Herausgeber des berüchtigten Evanges liums, heißt es: In Betracht, daß das erwähnte Buch eine Verstúmmelung des Evangeliums ist; daß der Vec- fasser dâraus alles entferne hot, was auf die Wunder Bezug hat; daß durch die Verstümmelung des göttlis chen Buches, welches die Grundlage der Staatsreligion ist, und durch die Unterdruckung der Erzählung der Wunder, die der Geburt, den Tod, das Leben und die Auferstehung Jesu Christi bezeichnet haben, bezweckt worden ist, die wenig unterrichteten Leser, für die das Buth seinem Titel nachbestimmt ist, dadurch zu täuschen, daß

einen Gott dargestellt hat; daß diese Contraventtion die größte Schmähung der religidsen Moral und der Staatés Religion ist, da sie cffenbar in der Absicht geschès hen is, die Gôttlichfeit des Gründers dieser Religion und folglih die Wahrheit dieser Religion zu teten und die religióse Moral in ihrer Grundlage anzugr®fis-

gestellt wird; in Betracht ferner, daß das i Werk nicht wegen einer negattiven Bay Bel ea die Gejeße ohumächtig sind, soudern wegen einer positi- ven Thatsache verfolgt wird, indem der Verfasser fúr das Evangelium ein Buch ausgegeben hat, welches dasselbe nicht ist; und -daß außerdem die Weglassung der Wunder die Wirkung hat, einige vom Verfasser beibehaltenen Thatsachen ganz zu entstellen, wis z. B, die der Geburt. Christi, welcher, durch die Weglassung tes Wunders der Empfängniß, von Joseph und. Maria geboren erscheint; wird anerkannt, daß Touquer sich der Shmähung der Religion. des Staats und der re- ligiôsen Moral schuldig gemacht, und eine neunmonatli- che Gefängnißstrafe, wie auch eine Geldbuße von 100 Fe. .verwicft hat; außerdem sollen .die vorhandenen Exemplate ergriffen und zerstört werden,

2 ala t E Gia Ag den S - ay L E E E E R E Rar B T ATA M R A e R O

man Jesum Christum als'einen Menschen und nicht als

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fen, indem ihr Gründer als ein bloßer Philosoph datse '

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