1826 / 262 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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3 reslai die dffentliche Roctoriats der huesigen Universität in der Aula Leopo! dina, Dec Midriise Rector, Herr Dr, Weder, gedachte in lateinisher Rede zuerst der wichtig: sten Ereignisse des abgelaufenen Univer itärsjahrés, pro- clamirte darauf seinen Nachfolger, den Herrn Dr. und

Professor Schulz - Senior der evangelisch. theologischen Safultát, nachdem dieser den vorgeschriebenen Eid geleistet Dekanen und Senats

hatte, nedst- den ‘neuen Mitglie;

dern, und úbderreihte zule6t dem nun imeht igen Rector die Statuten, die Stifrangs.Urfunde, die Scepter, das A .bum Universität und die A oration des Rectors unter den besten Segenswünsche Die dann folgende ÄAntritterede des neuen eetvea: hant delte von der inni gen Gemeinschaft aller akademischen Bürger. Den Be {luß dieser Feierlichkeit machte eine kurze Anrede di Königl, außerordentlichen Regierunge-Bèogo ollmáchtigten, Heren Geheimen Raths Neumann, an beide Rectoren und an die Studierenden, worin den leßtern gelegent (ih die besond «e Zufriedenheit des yoyen “N ¿sferti mit ihren bisher‘aen Fleiß and Be etra. zu erfennen gegeben wurde. Ds Deziat-gähren emb egons nenen Jahre: 1) Hekr Br. und Professc# Scholz, - in der fatholisch- thrologiichen E: ; 2) Herr Dr, und Professor Gaß, in der evangeli! h!theolog ijen Fa fut at; 3) Ærr Dr. und Professor Förster, in der Juristen- F1fultát; 4) Herr Dr, und Professor Wendt, in der m2: Cen F af 1iTATs I Herr Bri und ‘Professoz Búüsching, in der phitosopzishen Fakultät.

Bericht er den Gesundheitszustand aus dem Ie Pes Meichs vom Ende L

tember, el J) Manet +67 064 150 F «2 T. 90 5 U in fi L.VA

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September kamen hie und da Nerveufieber vor, ohne j2doch einen bôsartigen Charafter au sih zu. tragen, Zon den Hollandsgäugern siarben nur noch wenige, die meisten befanden sich in der Genesung. Der Gesund- heitszustand fann außecöordeutlih gut genannt werden und die Sterblichkeit blieb in den gewöhnlichen Schran fen, -În der Bürgermktisterei Rorup, Kreijes Coesfeld, ist ‘am 30. August d. J eine Mißgebure weiblichen Ve- s#lechts mit zwei Köpfen geboren worden. Minden, Der, vorherrschende Krankheits 2 harakter war âastrisc: ê

atis, mir leiht hinzu fretendec nefodjer Kompli

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fation, dóch míî lehr germger SterdMichkeit. Die. Ruhr zeigte sich in Minden - :- Ravensberg nur sporadisch und “unbe deutend, als eir Anfang von Epidemie, aber gut:

artig, in einigèn Ortschastea der Kreise Paderborn, en und Warburg. Viele der fogenannten Hollandsgän, ger sind vou. der in mehreren Holländischen. Provinzen

herrschenden Fieber-Epidemie ergriffen, theils dort, theils

auf odér nach der Rückkehr gestorben, theils noch in schwerer und tangszmer Rekonvalescenz begriff- i. Doch wird die Krauftlzis, :wentg-steus hier im Lande, nicht

als anstekend bettachrer und hat si auch den Aangehs, rigen der Rückkehreuden nicht mitgetheilt; Unter den Kiadern im Kreise“ Bielefeld. gtassirte Brechù urdhfall und Scharlach, doch mäßig und- gutartig, Jn den lesiren4 Tagen des Septembers Monats zeigte sich zu Brenfhausen, Kreises Höxter, ein

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Gedruckt bei Feister und Eiser:

25, Oct. Am vorigen Montage geschah ¿ Uebergabe und Uebernahme des

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gloih gec were zwecémáßige Behandlung hemmen wird, Ïu

venfi-ber, dessen Fortgang hoffentlich die

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Kreise uno in der Stadt Brakel ist ein Kind von dey Menscheupocken befallen worden. Die Polizei hat gegey Berdreitung des Uebels vorschriftrsmäßige Maaßregeln ag, gewendet. Arnsberg. Jm Dorfe Deifeld, Kreiies Bri, lon, ad 13 Menscheu an einem, wahr|heinlich auast:ck2n, den, SIEMIG L ERR T cinkgéaviader genalana fecnot gestor Im Amtsbezirke Medebach und im Kreise LIApTaO

¿ie R: 1yrfcanfheit wenige Persouen gelinde be falis N, Von den aus Holland zurückgefehxten er ealibien ! Ah deitern in diesem Kreise, deren feüher erwähut word ind wenige gestorben, die Genzsung erfolgt jedo ch ind jam. Im Bezicke Lüdenscheid starben einige jung Leute am- Nervensfieber, im Kreise Hagen wenige Kin rrshenden Nevenfieber und in day ietden viele Men scha

ein, Kreises Bochum, I ech selfi:ber. 7§n V

dem nicht lebensgefährlichen L Freisen Dortinund und Jserlosn fam der Ketchhusten diuter den Kindern nur “sporadish vor. Ju allen gen Sreisen war der Gesundheitszustand be nf gut Uni diz Sterblichfeit überstieg niht das gewöhn e Verhältniß.

IX, Jülich, Cleve, Berg. | Stadt Wipperfütkth und Umgegend zeige nigen Wochen Spuren des Nevenfiebers. T eitszustand gut,

X. Niederrhein. Koblenz. Das Sal E bder hat in einigen Ortschaften, besonders aby hier in Koblenz, noch immer nicht ganz auf fgehört, gleich es niht mehrt so hâufig um sch{ch greift, Sora disch zeigen sich auch untex den Kindern der Koichby stèn, so wie F Anfálle von Ruhr. Aachen. Di Einfluß, den dié Witterung im Monat Sèptemöder aus Se a dd runñta d der Menschen geäußert hai, war im Allgemeinen eben Di nigen Kreisen, z. B. dem Stadtkreise

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jedoch noch fort und es wurden bei den bereits Get ienen hâufize Rückfälle wahrgenommen. Ungeachtet de gegenwärtigen , wegen des schnellen Eer Lager T zu Krankheiten leicht disponirenden Jahreszeit, ist du Gesundheitszustand der Menschen im Allgemeinen zie lh befriedigend, F 2 ranfheiten sind il Monate September nirgends: vör gef fommen. Die v0 hecrichenden Krantheitsübe ( beta meist in

rhaliichz2n" und gastrishen Beschwerden und N 2 ch elt bern, befonders-dem falten Fieber, welches leßtere sich veinall über c alle Kreise des M gane partements verbreitet ha

Trier. Die natúrlihen Blattern sind wieder an v fediedeie a Orten des hiesizen Regierungsbezirks ausl roth: nz; fonttige Vo (ks: Krankheiten zeigten ich nq

uind die Sterblichkeit ist daher gering.

Königli@e Schauspiele. É T! Dienstag, den 7. Oct, Jm Opernhause: Maurer,‘ Oper in 3 Abtheilungen , nah Scribe del beitet vom Herrn Baron v, Lichten stein. R v Auber. Hierauf: 4 Ballet 4

22 Zephyr Ut d Fiora, Bai btheilungen, von Didelot; Musik von Vennga-

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Berlin, Mittwoch, «de

N 2602, cen November 1826

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Nachrichte

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Amtliche

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hre Königl. Hoheiten, die Prinzen Wilhelm und- Karl von Preußen, (Sdhne Sr. Majstät des Königs) siud nah Weimar von “hier abgegangen.

Im Bezirk der Königlichen Regierung zu Düsseldorf ist die, dur die. Beförderung des Kapellans Terlünen ¡um Pfarrer zu Osterfeld erledigte Kapellanenstelle zu Sterfrath, Königl. Patronats, dem Kapellan Friedrich

Wilhelm May zu Buer im Kreise Recklinghausen ver- ehen worden.

Anugekommen.- Der Königl. Schwedische Ober: Kammerjunker, außerordentlsiher Gesandter uud bevoll mnöchtigter Minister am Königl. Großbrittanischen Hofe, Zcetherr v. Stjerneld, von Warschau.

A h gerei, Se. Exc. der Genekal - Lieutenant Draun, Juspeftor der 1. Artillerie - Juspektiou , nach

Ci (efien. Zeitungs-Nachrichten. =* 2W--€| 04 h Paris, 1, Novbr. Gestern na der Messe haben

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Se, Maÿj. den päbstlichén Ablegaten von Nevi, welcher beauftragt war, das .Barret für den Cardinal v. Machi zu úÚbs d pt in dffentlicher Audienz empfangen, Msgr. v. Mack, i kuiete hierauf vor dem Könige E S. M. ewpfingen . das Barret aus, den Hände1 des Herrn von Nevi , An: seßte es dem Éardinal v. Machi auf. Dieser hatte m0 ch am nämlichen Tage die Ehre, von Sr. M. in einer Privataudienz empfan gen zu werden.

Die Handelsfammer in Lyon hat der Regierung die Bitte vorgelegt, man möchte auf diè Ausfuhr der glatten Seidenstoffe _ der französishen Fabriken Prämie von 5 pCt. seßen. Diese Prámie würde etwa die Disférènz zwischen dem Arbeitslohn in Lyon und en Arbeitslohn in den ausivärtigen Faßbriken aue: nagen.

Man spricht seit einigen Tagen viel von lih Statt gehabten Profauirung der Gräber auf dem Kirchhofe des Pere La Chaise. Seitdem if dort ein mit altem ‘Eisen handelider Kausmann verhaftet wor-

Paris allein Statt zu fiaden; Me

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der fürz-

den, “er die G'‘æer der Grabmáler seine Beute „in einem Sck mit si forttragen wollte. Frúßzr sche rregten 6 2dnudel Leiawand, die teben einem Grabe lagen, Verdacht, und vétrdoppelten die Aufmertsamfeit der Wachen, Morgen wird die Sache näher untersu{cht, i

Die náchilihen Angriffe auf ruhige Bürger in den Straßen und in ihren E sdeinen nicht in und Lyon sind in dieser Hinsicht nicht desser dacan. T: allgemeine Lys oner Zeitung spricht von einem Mann, den 2 Menschen in der Passage Codere, nahe bei der Präfeftur, um 1 Uhr Nachts anfi:len und plünderten ; sle wurden von der Patrouille verhafter, Jn Meß werden, nach dem Indicateur, die. Diebstähle mit einer Art von Verwé- genheit begangen, weil man dazu nicht die entlegensten und unbesuchtesten Stadttheile, sondern diejentgen Orte auszuwáhlen scheint, wo immerwährend Patrouillen um- hergehen. .

Fünforogentige Rente 99 Fr. 68 Fr. 80 C.

Loudon, 28. Oct. Die Timwmes - liefern merfwúrdize Proben von der Art und Weise, rere Griechenfreunde verfahren sind. Bei Anleihe erhielt Hr. Hume 10900 Pf. Str, zu- 59 pCt., dem ursprüuglichen Preise, zu welchem die Anlêihe con- trahirt wurde. Bald daraâuf fielen die Scheine T6 pCt. Hr. Hume wandte fich flagend an die S Lees Des putirten und Contrahenten, und sie nahmen die Fonds zu 13 pCt. Disconto zur u, Der Wechsel der Dinge hob die Fonds einen Augenbli über Pari, und Hr. Hume war abermals bei der a h und verlangte hit bloß die eingebüßten 300 Pf. St., sondern auch die áInteressen - die seit der Zurückgabe seiner Fonds aúfge- laufen waren und die ihm ebenfalls mit 54 Pf; Str. vergitet_ wurden, weil man cinen so glühenden und treuen Freund der Griechischen Sache. nicht -verlieren wollte, Hr. Bowring erhielt 25000 Pf. St. der Gries chischen Auleihe zu dem ‘ursprünglichen Preis von 59 pCt. Er machtê. es ganz, wië Hr. Hume, Auch ihu fauften die Deputirten. die Scheine zu 10 pCt. Dis- conto wieder ab. Bei dem Steigen der Fonds erklärte er ader, er s

eraubr hattz und

15 C. Dreîiprocent.

einige wie meh- der ersten

abe hâtte nicht verfauft, und da man ihn durch eine eigene Handschrift widerlegte, ließ er sich wenig- stens 2500 Pf. St., die Differenz des Preises, für den er gekauft und später ‘verkauft hatte, bezahlen, Sein Betragen war um so auffallender, da er bei der ersten Aùleihe nicht weniger ais 11000 Pf. Str. fúr Commis- sion erhalten hatte. Noch cia Prôbchen von der Uneci- gennüßigfkeit des Hrn. Ellice, der Mitgliet der Griechi \chen Committee ist! Am 253, M votigen Jahrs

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machte er -sih anheischig, für 10000 Pf, Str. ein Dampfschiff dauen zu lassen. Der Conutract würde un-

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