1826 / 263 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E R T A Z ant idi A 2 itich RIAL S E d tair du ici

E E da P R E E ie nta R

R ÄIEC S SÉNE dit L Ah A D M r V Ä

i045

Inspecteure in des Paschas Heer Dienste zu neh men, haben neuerlichst ißren Abichied verlangt. die Türkischen Großen sie behandelt haben und diz Un terthänigfeit, welche sie gebräuchlich fordern, mag wohl ihr Austreten aus dem Dienste veranlaßt haben. Eine neulich erschienene Verfügung, wornach Alle,

die in des Pascha’'s Diensten, es sei beim Heere oder

i ifen stehen, unter feinem Schub einer fremden J ines ausländischen Agenten stehen dürfen, jondern ftch den Polizeigeseßben der Regierung, als fort an ihrer einzigen Obrigkeit, unterwerfen sollen, hat ei nen üblen Eindruck, besonders anf die dessern Arbetter gemacht. Sie verlassen ihren Dienst und fehren nach Europa zurück, um sich nicht zu sehe preiszugeben. Die Fabrifen, deren Anlegung dem Päscha Millionen -a2- kóstet hat, ohne nur einigermaßen eùu.? zituißmä ßige Einnahme zu gewähren, empfinde. “,&" s{chmerzlich den Mangel dieser tauglichen Arbeiter, die eigentitch das Ganze leitet’: and es wird Bedach* men werden müssen, Ene: als-môöglich “iese vevuge:. lâkße wieder auszufüllen vonn {e Fabriken“ icht ganz in Stillstand gerathen jollei:

5. Bt U: D,

Aachen. Ohne auf das Jnnere religiôser Uebun; gen und überhaupt die verschiedenen gottesdienstlichen Verrichtungen einzugehen, läßt sich behaupte, daß im Allgemeinen und unter allen Religionsvetwantten der Géeisk der Duldung sich wohlthätig und erfreulich aus spricht, und nur noch selten von vorgefallenen Reibun;- gen zwischen denselden die Rede ist. Die katholischen Kirchenräthe sind allenthalben mit Aufstellung“ der Ma terialien zu den Kirchenlagerbüchern beschäftigt und bie: teh alles auf, um die añgeordnete Maaßregel vorschrifts. ináßig zur Ausführung zu bringen. Was das Schul- ivesen, besonders ta den Scadtschulen anbelangt, fo ge: reicht es dén Lehrern zur Ezré, daß ungeathtet“ der vie leú Schwierigfeiteti, lche si. ihrem sorgeuvollen, abet unermüdeten Streden in dén. Weg stellen, die Mehr- záhl der Schüler sl{tbare Fortschritte in allen Gegen- ständen. des Unterrichts gemacht hat, Die städtischen Schul-Anstalten fommen so mehr in Aufñnahtine und die Au zahl der Schüler vermehrt sich mit jedem Semester. Die Elementarschulet äuf dem Lande sind edenfalls fleißiger be- sucht und der Unterricht in denselben bessert sich. fortwäh: rend dadurch, daß die Lehrer durch Beiwohnung der netto: dologischen Lehr- ‘uud Gefang- Cure sich selbst mehr und meht auszubilden suchen. E. freuliz ist die Theilnahme, die das zu Anfange dieses Jahres an die Stelle des vormöligen bishdflichen Capitels z4etretene hiesige Keolle- giatstist urid insbesondere dess¿n ‘Probst Ciássen diesem wichtigen Gegenstand widmet. Bemüht, die zu diesem Capitel gehÿdrige und eigends dotirte Choralenschule zweck gemäß umzustalten, ist die Bildung einer aus 2 Klassen vestehendeni Allg: meinen Elemeutar: Schule damit in Betbindung gebracht und hiezu- ein recht freundliches Lokal Zu der Aufnahme von 160 Kindern eingerichtet.

Vermischte N ericht der j

on Südamerika, W-stindien

, über die auf d HSâfeu und fn

itgreichs im dispomblen Zustandèë 9S1MINe. bietet einen Effefcivstaud dar, u nicht mehr so bedeutend a!s im Jahr

id

beendete m Drt a Ey v g „eendetem. Kriege, dennoch die Kriegs;

G W E te Art, wil

| wässorn bestand am 1. Oct. 1826 nach den der U dmira

marine aller euroväischen Michte- zusammen genommey wo niht Übertrifr, doch der'elben weniast:ns glei, fommt, Die britctshe Seemacht best ht jet aus iehr als 160 Kriegsschiffen von all'n Größen, wobei die in den Häfen zu vetschirdeuen Dienstleistungen verwende, ten oder im Bau begriffenen Kriegs)h1ffe, deren Ap, zahl mehr als 208 betrágt, nicht mitgerechnet sind, Nan darf nicht außer Acht lass:n, daß England aus Sparsamkeit in Friedenszeiten wenig Kriegeschisfe ip See hat, daß es ader dessen ungeachtet stets im ZDrande it, wenn die Uustäánde es erheischen, schnell eine grofße Anzahl auszurústea. Die unter dem Commando des Contre-Admirals Sir R. W. Ottway stehende b iti

Seemacht in den súd- und nordamerifamschen Gs,

neuesten Angaben aus folgende Dchiffen : Canßotridge von 82 Kan. Kap. Th. S. Malitg, Warspite 76 Sir J. Brisbane, Wellesl-y 74 - G. T. Falécon. Blanche 416 —— 2, D, MeNnds. Diamond 46 Lord Napier. Doris 42 Sic J. G. Sinclai, Ranger 28 Lord Thymne. Volage 28 Hon. Sir Dundas, Mersey 20 I. M. Fergufon. Eclair 18 . Bouchier Heron 13 Talk. Jaseur 18 , Martin. Adventure 6 P. King.

Die Packetboote, welche die regelmäßige Korrespon denz beforgen, sind dabei nicht aufgeführt, obschon s von Offizieren der Königlichen Marine kommandirt wer den. Die Anzahl! der in den verschiedenen Häsey Großbrittaniens liegenden ausgerüsteten Kriegsschiff,, welhe auf das eiste Signal in See stechen -kdunen, be tiyg am 1. Oct. 78, wovon 10 über 74 Kanonen führ, ten, Die westindishe Station besteht aus 25 Krizqs shiffen unter dem Kommondo des Vice: Admiral Su 2B. - Halsted. Die Station von Halifax und du Bank von Newfoundland besteht aus 9 Kriegs sc{iffen, unter dem Kommando des Contre-Admirals W, T. Lal, Die ostindishe Station besteht aus 16 Krieags\cis fen utter dem Kommando des Contre: Admiral I, Hal Sage. Am Vorgebirge der guten Hoffnung kreuz nur 4 Schiffe unter dem Commodore H. H. Christian, Die 0 zu besondern Dietistleistungen verwendete Kriegs|chisse heißen: 1) Blonde, Fregatte von 46 Ku nonen, Kap. Lord Byzon... 2) Thetis, Fregatte von h Kanonen, Kap. S. J. Phillimore. 3) Lrvely, Fregaili von 46 Kanonen, Kap. W. Elliot. 4) Romney, Ft gatte von 36 Kanonen, Kap. M. Lockjer. 5) Blössow; Koevette von 24 Kanonen, Kap. J. Bachey. 6) Hi rald, Korvette von 10 Kanonen, Kay. A. W. Clifford Zwei und achtzig Kllegeschisse, worunter 14 Lintet \chi}e, dienten. am. 1, Januar d. J. zu Spitdáleru, On fängnissen, Kirchen u, s. f, und stehen mit in der Es fettivliste. Einhundert und zwölf Kriegs|\chisfe lagen all

, Jatuar d. J. auf den Werften, worunter 16 schise, 35 Frezatten, deren jede 40 bls 50 Kan führen wird. Die übrizen bestanden aus Korvetten Mehrere von diesen Schisff:n werden nach eine nut Plan erbaut. Alle Schiffe werden jeßr so viel als |! lich mit Millerschen Kanonen ausgerüstet,

lilir zugefommenet

70:1) Z Lu }

9. November. Jm Schauspielhau ¡¡Rafaële‘*, Trauerspiel in 5 Ah ungen, nach einer neugrièhischen Sage, von E, Daupa

f epa B MRIMMNNBRET R P T TTR S N M T E RDTTETS

R

C8 S 11 i Cailtop 11d (GiConah nue d S m À Œ 5 Sedruckt bei Feister und Eisersdorff. Nedacteux John

A TSPS

Preußishe Staats - Zeitungs.

Mm Ei ne

Ne

_—- A S E M E I I

263.

Berlin, Donnerstag, den 9er, Povember 1826.

S E em de E L I B D L E D A R I L

e Tages,

(2s i, S A

Seine Majestät der König haben dem Seconde: Lieutenaut und Oberförster v. Ddrnberg zu Schleusin- gen, den Set. Johanniter, Ordeyz dem Probst Urba: nowicz zu Kottlin im Pfeschener Kreise, dein in Ru- hestand versebten Salz-Fu\pektor Strügky zu Matiet1 durg, dem Weinhändler Stinßing zu Hamburg, das allgemeine Ehrenzeichen erster Classe und dem Secreta viats;Applikanten Puhan zu Krotoszyn, das allgemeine Ehrenzeichen zweiter Classe zu vetleiheu- gëruhet. :

E H ZT

m *

Der Justiz-Commissarius Loeper in Magdeburg it zugieih zum Notarius im Departement des dorti gen Oberlandesgerichts bestellt worden.

Stück der Geseßsammlung, welches eute

ausgegeben wird, enthált: uncer dr, 1029, den Vertrag mit Sr. Durchlaucht dem Fúr- steu zur Lippe, wegen der Gefälle, welche an der äâupern Grânze- des Königl, Preuzi schen Gebiets von dem Verkehre der darin eingeschiossenen Fürstlich, Lippeschen souve- rainen Gedietöstheile Lipperode, Cappel uúd Grevenhagen erhoben wetden, Vom L Unt d, die Allerhöchste Kabinetsorder vom 15. Sep temver d. J., betressend die Aufyebung des Pfarrzwanyes in der Nieder. Lausib; die Bekanntmachung, betressend die Unzu- lässigkeit der Anträge auf Subhastation zut Deckung der in Steuer: Defaudrgtionen ec fannten Geldbußen. - Vom 8, v. M.; ie Allerhdchste Kabineisordeèrs, unter 2. vom 21, wegen E:hebung der Kanalgesälle vom F ôpholze bei den Bielcwer, Gromader, der Bromberger Stadt: und den Bromber. ger Kanalichleusen und unter von 23. desselben Monats, durch welche der Landespoltzeibehörde für diejenigen Provin zen, in welchen das Geseß vom 28. Oktober 1810 wegen der Mühlengerechtigkeit, Anu; wendung findet, die Befugniß und Verpflich“ tung beigelegt wird, den Bau und die Ver; änderung einer auf fremde Maßglgäste be- rechneten Mühle zu versagen, : Berlin, den 9. November 1826. DEbdits: Komtor.

a

F I R D A I 48 A 75e O

fow en: ‘De Goid r von No Päbstiuche a aperordentlihe Gesandte am Kailerl, Rus, sischen Hofe, Migr. Tommaso Bernetti, und dex Minister -R:siteat der Freien - und Städte am Kaiserl. Russischen Hofe, GBodeff St. Petersburg.

Abgereiset: Der Königl. Schwedische Oberkams; merjuufer, außerordentiihe Gesandre und bevollwöóchtigte Manistèr am Königl, Großbrittanischen Hofe, Freiherr v. Sijerneld, úber Paris nah London,

co,

Cs -dEF

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

París, 1. Novbr. Känftigen Sontrabend , - dem Namenstage des Königs, wird sich die Municipalität der Stadt Pazis, mit dem Präfecften an threr Sp'6e, nach dem Schlosse der Tuilerieen begeben und Sr. N2as jestät die Medatlle der neuen Börse Überreichen. Hiers auf werden sih die Muvnicipalbeamten mir dem Prás fefcen nah dem neuen Börsengebäude begeben und das selbe feieriich erófnen. Abends werden die öf: ntlichen Gebäude iluminirt sein. Anm folgenden Tage werden die gewöhnlichea Festlichkeiten, nämlich dffentlihe Schau- spiele, Tänze, Vertheilungen von Wein und Eßwaaren- in den elyjei]schen Feldern und an der Barriere du Trone start finden und Abeuds an zivei verschiedenen ÖÔrten Feuerwerke abgebrannt werden.

Str Walter Scott, der bekanntlich Materialien zu seiner Ge]chichte Napoleons sammiele, defindet si seit zwei Tagen in Paris.

Man sagt, die Pforte habe sch entschlo}en, dipslo- matische Agenten bei allen europai|chen Höfen zu hal- ten. Diese Maaßregel soll eine Ergánzung der vom Sultan Mahmud unternommenen und in der Militair- und Civiiverwvaltung bereits bewerkfstelligten Reform sein.

Etn hiesiges Blatt theilt cin Schreiben aus Milo vom 10. Sept. mit, worin es unter andern heißt : Noch nuß ih Jhnen eine Aeußerung Canatris mittheilen, welche tiejes unerschrockenen Seeheldèn ganz würdig ift, Der Admiral Rigny sagte ihm, daß er, wenn Griecheus- (ad im gegenwärtigen Kampfe unterliegen sollte, in granfrei einen seiner würdigen Zufluchtsort“und Em- pfong finden würde, CEanaris erwiederte aber hierauf:

| „Nichts in der Welt kann mein Dankgesühi für Frank-

E y En Ga {1} Éd i It al h e, E. a

le ch) erhdhn; imôge es t Fau etnes Unglücks untere

1E Cer dflis ats. Ga Tr A Páns A Na a

huittoten Famlilen retten @ iti Un d T3 N Wtr O DaB Grob meines Vaterlandes -fsein,/‘

4 Q

«&, G “— 4 Ci rf 4 # d % 94 2 4 T P s P (n WDotrdeaux hat nic) wiede ein slrauriges Bel

«d 1 U 6 ((% 4 d « 2 3 Þ C1 el p Pt N AOS Ca N ps C p 3 075 Pei V0 Herm ortiucdt CLCICUU Ci ee h 4 L A