1889 / 42 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Feb 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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dieser Stelle cin Acdkignan berbeizefähet, bever ih geîlaltet babe, daß dem Worcbiser Ÿ serner noŸ die kreisamtlicen Bekannt- machangen zugewendet werden. i:

Ich würde hien aber nit das Wort ergriffen bab:n, wena mid niht die Ausführeoz des Hen. 2by. Dr. Windthorst in Betreff des Bürgermeisters Courad véthigten, roh cia paar Warte hinzuzu-

gen, ü Meine. Herrey, der He. Abg, Dr. Windthorst hat erklärt : es stehe das Kölner r g A entgegen dem ebrengerihtlihen Erkenntniß, und er für seine Person wolle ih an das Kölner Erx- kenntniß Non mö@te ih doch kurz daran erinnern: Das Kölner Erkenntniß iît ergangen auf eiaen Sitrafantrag ter Regierung u Koblenz als Kowwmunal-Aufswtsbehörde des Bürgermeisters Conrad, nachdem abgesehen rou der Vernehmung des Conrad lediglich die von dem angeklagten Blatt bezeichneten Gatlastun gr gehört worden waren. ohne taß dem 2c Conrad die Möglich- gegeben war, das Material für tea Gegenbeweis zu beschaffen. In Koblenz ist demnächst die eidlihe Vernehmung sämmt- [ih er Betheiligten, \ämmliher Mitglieder des Gemeinderaths érfelgt au der îa Köln vernommenen Mitglieder, und es hat si aus diesen Vernehmungen herauz?gestellt, daß das Kölner Gericht selbsiverständäih boua fide, aber aus einer thatsäblih unrihtigen Grundlage sein Erkenntniß gefällt hat. Das Erkenntniß des Ghrengerichts ift gefällt auf Grund der demselben vorgelegten vollständigen Verhandlungen: des Kölner Erkeantnisses, der Koblenzer Penatantiogea und des übrigen überhaupt in der Sache verhandelten Materials. Nun gebe ih ja zu, in dem ehrengeriht- lichen Erkenntniß stebt uiht: bie Thatsachen sind falsch, die die Zei-

seinem vorgeseßten Ober - Staatsanwalt rektifizirt oveis sei Wie würde es dem ns Conrab ergzngen sein, wenn bie 0

Verhandlungen in Koblenz nicht staitgesunden hätten! Cr hätte unfehlbar sowohl als Bürgermeister wie als Bitte kassirt werden müssen. Dec Abg. Dr. Windthorst habe sodann gemeint, immer in der Absicht, das Koblenzer Resultai verschwinden zu lassen, der Minister sei in- fompetent, die Kölner Verhandlungen zu fkritisiren. Daß ‘das Haus aber nah dem vorgelegten Material ein kom- petenter Richter sei, werde der Abg. Dr. Windthorst zugeben müssen, und auf Grund des ehrengerihtlihen Erkenntnisses spreche dasselbe den Bürgermeister Courad frei. Nach der Darstellung des Abg. Bachem hätte das Haus die Zustände in Hönningen für unerhörte und die Aufsichtsbehörde für O E faul und nasihtig halten müssen. Ein offi- zielles Aktenstück, das ihm gestern zugegangen sei, werde dem Decele ein anderes Bild von den Zuständen geben. Jn dem- elben heiße es, daß der Pastor des Orts, der ganz katholisch sei, an einem Sonntag, bald nach der Rede des Abg. Bachem, die Angriffe gegen den Bürgermeister als unwahr und böswillig, als gottilose Bosheit, so verflucht und verrottet, daß sie der Teufel in der Hölle nicht s{limmer hätte ausdenken können, gebrandmarkt habe. Die Gemeinde sei verpflichtet, diesen Ausführungen entgegenzutreten, umsomehr,

Frauenklinik, Zushuß zur Err-chtung einer JInspek- tions : Mififientensol mit 1800 M Gehalt und 0 K Wohnungzsgel!dzushuß 540 /( Für die chirurgische Klinik, Zuschuß zux Errichtung einer Anatomiedienerstelle mit 1080 M Gehalt und 240 4 Wohnungsgeldzushuß 120 # Für die Kliniken für Syphilis und Hautkrankheiten zur Remu- netirung eines zweiten Assistenten 1350 \# Für das zweite Moctentide Justitut: zur Remunerirung eines Assisienten 1350 M, zur Anstellung - eines Präparators, Gehalt und Wohnungsgelozushuß 1640 4, zur Remunerirung eines Hülfsdieners 1080 M, zu sählichen Ausgaben 3000 #& Für das Justitut für theoretishe Physik: zur Remunerirung eines Assistenten 1350 #, zur Remunerirung eines Hülfsdieners 1080 f, zu sächlihen Ausgaben 570 ## Für das Museum für Naturkunde und das zoologische P Geologisch-paläontologishe Sammlung neb|st Jnstitut. Zur Anstellung eines Präparators, Gehalt und Wohnungs- geldzushuß 1640 (4. Mineralogisch-petrographische Samm: lung nebst Jnstitut. ur Remunerirung eines zweiten Assistenten 1350 6, zur Verstärkung der sächlihen Ausgabe- fonds 1750 #4 Zoologishe Sammlung. Zur Anstellung eines Kustos, Gehalt und Wobnungsgeldzushuß 4440 M, zur Ge- währung persönlicher Gehaltszulagen von je 900 an zwei Kustoden (künftig wegfallend), zur Anstellung eines Präparators,

als die beiden Anstifter den Gottesdienst nie oder nur selten besuchten, ihre angebliche Centrumsangehörigkeit sei nur ein Deckmantel ihrer Bosheit. Dieses Schriftstück sei unterzeichnet

tungen behauptet haben, sondern es steht drin: cer Bürgermeister Courad hat sich gegenüber jenen \ckweren Beschuldigungen nichts zu

Gehalt und 1300. do dzushuß1 „zur Remunerirung von Schulden kommen - laff

Hülfskräften 3000 46, Zoologisches Jnstitut. Zur Anstellung eines Kustos mit 3000 44 Gehalt und 540 M Wohnungsgeldzu\chuß

S en, was als eine Verlegung oder Ge- | der röômis{-t ; Ki Du Á : :

d L rft 2 „der rômisch-katholishe Kirchenvorstand“. So urtheile der | unter Mitverwendung eines Betrages von 1000 4 aus dem fübeiung E En E as A E f auschen se Ar, 1ômisch:katholische Geistlihe und die Gemeinde in Hönningen | Gehalt und Wohnungégeldzuschuß des vorhandenen Präparators Begründung, daß, wenn das Ghrengeriht angenommen hätte, | über die Leute, welche sich während eines Lustrums den | 2540 , zur Remunerirung eines Hülfsdieners 1080 M,

es fei auch nur im Entferntesten ein Theil davon wahr, was tort Bürgermeister Conrad zum Gegenstand ihrer Verfolgung aus- behauptet worden ist, daß dann das Ehrengeri&t den Conrad als | gewählt hätten. Seit langen Jahren er sißze 24 Jahre im Offizier niemals bätte freisprecen können. Jh habe einen unrihhtigen ause sei eine so s{lechte Sache wie diese nicht so kon- Ausdruck gebraucht, wenn ih gesagt babe, eine Quasirevision des sequent hier vertheidigt worden.

Kölner Erkenntnifies babe statigefanden; es hat eine nochmalige gründ- Abg. Dr. Windthorst: Er kenne die Thatsachen nicht, er liche Grörterong sämmtlicher in dieser Angelegenheit geyflogenen Ver- urtheile bloß formell. Es ständen sih zwei Erkenntnisse handlungen stattgefunden und auf Grund dieser Verhandlungen hat enüber ‘Er wiederhole daß er in keiner Weise irgend das Ghrengericht erkannt: der Mann ist sculdlos, er ist freizusprechen. E badi beide Erkeñirha habe f d 4 Yad diefes EGréenntniß ist von Sr. Majestät dem Kaiser bestätigt Er E Ei Gt, bec beids e ichte N alie Uébere Ra und Pslichttreue gehandelt hätten. Der Minisier habe ihn

Meine Herren, es if von dem Hrn. Abg. Dr. Windthorft gesagt : worden, es sei mit einer gewissen Animosität über dea Hrn. Akg. | aufgefordert, mit Namenuennung in die Zeitungen zu schreiben,

zur Verstärkung der sächlihen Ausgabefonds 1000 4 - Den künstig wegsallenden Beträgen treten hinzu 324 Æ, Entschädigung eines Anatomie-Aufwärters aus der Kasse des Friedrih-Wilhelms- Instituts. Die Summe der Mehrausgabe beträgt also 61360 46 C, ZusGuß für die Universität in Greifswald 230 380 M (4+ 13995 F). Zur Errichtung einer außerordentlichen Professur für innere Medizin und zur Umwandlung einer ebensolchen für Geschizte und geschihtlihe Hülfswissenshaften in eine ordentliche und ferner für bauliche Veränderungen find 21 000 J mehr ausgeworfen. -d. Zuschuß für die Universität in Breslau 812591 # (+ 11 090 M). Bei dieser Universität

Bachem, der heute hier nicht anwesend sei, gesprochen worden, es sei | wenn er (Redner) die Sache weiter verfolgen wolle. Er | entsteht eine Mehrausgabe von 20810 f durch Errichtung eine Philippika gegen ihn gehalten worden. Ih glaube, i ch babe z As Î ; : : ; 4 é : ; ati Mich davon fernaebalten. "4 s solllck Was At! ver Kalt perdesca fein, schreibe nicht in die Zeitungen, ihm stehe kein literarishes | einer außerordentlihen Professur in der juristischen

Bureau zux Disposition. Er brauche auch gar nichts zu | Fakultät, durch Gründung einer außerordentlihen Ersaß- schreiben, denn er habe nicht Thatsachen, sondern Argu- | professur in der Gen und einer außérordentlihen mente angeführt. Er erkläre nicht einmal, daß er Aresenue für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten. e. Hue irgend einen der Säge, die gegen den Mann vorgetragen seien, | chuß für die Universität Halle 616 107 M (+ 19842 M). als rihtig anerkenne. Er sage nur, das Kölner: Gericht habe Be Gewährung einer S Bas an den Univer- so erkannt, daraus folge für ihn niht, daß es absolut wahr “| sitäts:-Kurator, für mechanische Hülfsleistungen in dem Ver- sei. Er wisse schr wohl, daß die Gerichte au von falschen | waltungsgebäude, zur Errihtung einer ordentlichen rof Thatsaczen ausgehen könnten. Er beshuldige auch Hrn. | für Hygiene, zur Errichtung einer ordentlichen Professur

Conrad, oder wie er sonst heiße, keineswegs. Jm Uebrigen | alte Geschihte und einer außerordentlichen Gan überlasse er es den Geshmadcksurtheilen, ob man - eine so | in der philosophishen Fakultät 2c. sind 064 M

so will ih jeden Auëdruck, der nach dieser Richtung hin gedeutet werden könnte, auédrücklich zurücnehmen. Ich habe übrigens am Séluaß meiner Rede gesagt, ih hätte das Vertrauen zu dem Ge- rechtigfeitssinn des Hrn. Abg. Bachem, daß er sih mit mir über diejen Ausçang der Sache freuen würde. Meine Herzen, ih möchte wirflich nochmals darauf zurüdkommen: die Sade it jeßt zu Ende; sie kann nad ihrem ganzen Verlauf nit wieder künstlich belebt werden ; sie hat cizen so hohdramatishez Charafter gehabt, daß jie fer zu Eude sein muß. Es ift wirklich ein Schauspiel in 5 Aïten ganz genau nah dem Nezept, wie Sie es ia jedem Lehrbuch éer Poetik finden.

Erster Akt: Einleitung und Entwickl:ng: Glockengeläute der

j j Statblos Ginarcif ernsthafte Angelegenheit so theatralisch behandeln e. mehr zur Dispojition gestelll. f. huß die Sg arate ALRAE A A, M IRRER E E E E E edler DeSCi et, B oon | Uctversitit in Kiel 557206 (+ 13492 6). die Zweiter Akt: Verwickelung: Erhebung von 33 Anklagen, von vertagte das Haus. Gründung einer ordentlichen rofessur in der t

eini Kar und Dec, in lub 4/2 Uhr. Nächste Sigang nnabend 11 Uhr. Der Etat des Ministeriums der geisilihen,

d 31 sich alsbald verflüchtizen, 2 aber zweifelbaft bleiben. e r itttr At: Höbepuntt ber Verwidetunz Das Kôlaer Erkenntniß, welches den Beweis der Wahrbeit für erf erachtet. eripetie. Vierter Aft: In S die Vernehmung vereideter

Philologie, sowie sür das p

logischen Fat und einer dentlichen ur r englis

itut, für die Universitäts:Bibliothek 2c. sind 15652 M a

; Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten für | me! R, D schuß für die Univerfität in Zeugen, welhe dis. Le e B E Es nes B F 1850/00, ‘Dat (am en (Kapitel 34) 2611 303 Göttingen 363320 d (+- 188 6). Zur Gewährung einer keit der gerichtlichen Fesistellung wegen Eintritts der Veriährug, | (+ 90284 #6), nämlich: Evan Kultus 41070 M | Miethsentshädigung, zur Ecrichtung neuer Stellen und zu Füniter Wt: Lösung: militär-chrengerichtliche Aidertodaa: A (+ 8 M 35 A), agt t er Kulius 6922 93 Z | anderen Zweden werden 26380 # mehr verausgabt. h. Zu- nvlnnaliae genaue Durchsicht \ämmtliger Verbantlunaen | (— 15 6) und vfieniliter errich 2339 297 4 86 J | für die Universität in Marburg 555037 „s des gesammten ials; vollständige Veliprednos; Allerböcste | (4+ 16419 6 82 Z). Das nstgewerbe - Museum“ in | (+ 18874 s). . Jn Marburg wird eine außerordentl Bestätigung derselben. i j t in ist mit dem „öffentlihen Unterricht“ vereinigt worden. | Professur für Staats-Arzneikunde in eine ordentliche , Meine Herrea, ih glaube, das Stü ift aus; der Borhang fällt; | Es wird beabsichtigt, die von Einirittsgeld bei jene und Staats-Arzneikunde verwandelt und eine die Zuschauer können ruhig na Will der. Hr Abs. | dem Sr ultectecbe-Mateum in Wegfall zu bringen. Die ordentlihe Professur für innere Medizin einge- Dr ine over der dr. Abs. VaGem oder irgend ein. arderer | Einnahmen dieses Instituts werden alsdann im Wesent- | stellt, sodaß dadurh und zu anderen Neuerungen dem zuzuschieben, tee bis jeßt au als ter Ankläger des Conrad | chen nur noch in Unterrihtshonorar bestehen. Kultus | eine Summe von 21904 # mehr erforderli ist. vorgegangen ift will, sage ich, einer dieser Herren diesem Schau- | Und Unterricht ergeben eine Einnahme von onn 866004

L, Zushuk für die Universität in 1

(+ 23546 M). Zur - Gründung einer ordentlichen Ersaß- professur in der evangelisch-theologischen Fakultät und einer ebensolchen in der juristishen und philosophischen Fakultät 2c. werden 24406 #6 ausgeworfen. k. Zuschuß für die Akademie in Mürster 149 129 (+ 10050 F). Zur Erhöhung der Dur(hschnittsbesoldungen der Professuren, zur Echöhung der Besoldung der Bibliotheksvorsteherstelle und der Kustoden an

spiel noch ein Satyrspiel folgen lafsea, dann möchte ih anheimstellen, daß der Betreffende nicht bier im Hause, wo seine A ungen nicht zur Verantworiung gezogen werden können, sondern der Presse unter Unterzeichnung feines Namens nochmals wörtlih die Anklagen erhebe, die von dem Kölner Gericht für festgestellt erähtet worden sind.

Meine Herren, ih verspreche Ihnen, ih werde dafür Sorge tragen, daß mit größter Beschleunigung sofort gegen den Betreffenden

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die Arklage wegen verleumderiicher Deleaena erhoben wird; dann

32726 M 55 S (— 1514 H), das Medizinalwesen 130378 6 75 S (+ 15260 M). mgen vermischten Einnahmen betragen 60956 M T1 4 (+ 24184 M. 83 A). Die Gesammtsumme der dauernden Ausgaben (Kapitel 109—126) ist angeseßt mit 91 651 841 M4 (4- 21 466 849 A), und zwar: 1) Ministerium 1024 630 (+ 12620 ey

Evangelischer Ober-Kirchenrath 145547 4 (unverändert).

wird ja der Hr. Abg. Dr. Windthorst au noch ein Erkenntniß der | 3) Evangelische Konsistorien 1 127 343 (6 24 Z (+ 42 559 (c). | der Paulinishen Bibliothek sind 10050 ( mehr in An- ord c G Gerichte, welches er dem ehrengeriWtlichen Erfernt- | 4) Eoanaelitdto Geistlihe und Kirchen 146 124 M 87 Z | shlag gebraht worden. 1. Zuschuß für das Lyceum Hosianum niß vorziehen zu müssen glaubt, erhalten, und ih glaube, das | (4+ 12979 # 65 4). 5) Bisthümer und die denselben | in Braunsberg 16 028 H (+ 300 M Ae u Resultat wird daëselbe sein; eklatanteste, vollständigste gthuung hörenden Jnstitute 1255417 M 60 4 (+ 6 94 A). | außerordentlichen sächlichen Ausgaben für die Universitäten, für den viel angegriffenen Bürgermeister Conrad. 6) lische Geisilihe und Kirchen 1247314 4 58 Z | Akademie -in Münster und das L in

Abg. Berger (Witten): Er bedauere, daß der Abg. E 4007 J T1 4). T) Bedürfnißzushüsse und einmalige | 60000 M (unverändert). Bur erung der Besoldungen Bachem nicht anwesend sei, der ja selbst diese Sache stets bei | Unt en, insbesondere für einen Bischof 48000 H | der Lehrer an sämmtli niverfitäten, an der Akademie in dem Ministergehalt vorgebracht e. Um ihm E unverändert). 8) Provinzial - lkollegien 551 428 F | Münster und an dem Lyceum in Braunsberg sowie zur zu geben, der weiteren Verhandlung beiwohnen zu können, | (+ 6314 #). Für den Vize-Präsidenten des Provinzial- en 175000 M (unver:

Heranziehung ausgezeichneter

lkollegiums zu Berlin, ist das Gehalt der vortragenden ändert). Zu Stipendien für und andere Räthe in den Ministerien, also 7500 4 bis 9900 M, im | jüngere Gelehrte 60 000 #4 (unverändert). Dispositions Durchschnitt §700 , ausgebracht, um die Möglichkeit zu ge- | zur Berufung von Nachfolgern für unerwartet außer

habe er vorhin den Antrag auf Vertagung gestellt, der aber leider nicht angenommen worden sei. Er werde si aller ar: Hy n auf den abwesenden Abgeordneten enthalten, aber er

üsse doch auf einige Ausführungen des Abg. Dr. Windthorst, der | währen, demselben siatt des bisherigen Gehalts von 8700 M, | keit tretende, zur Bescha von Vertretern für e be- den Abg. Bachem übrigens in ausgezeihneter Weise vertreten | ein solches bis zum Betrage von 9900 M bewilligen zu |} urlaubte oder aus sonstigen Gründen an der Aus ihrer habe, erwidern. Der Abg. Bachem habe sich seiner Zeit nicht darauf | können. Behufs ereitfiellung der leßteren umme | amtlihen Obliegenheiten i e Univerfitätslehrer beshränft, nur einzelne Theile des gegen Conrad ergangenen | war ein Mehrbetrag von 1200 #6 in Ansaß zu bringen. | 20000 # (unverändert). sür die an den Kölner Erkenntnisses vorzubringen, sondern habe den Bürger- | 9) Prüfungskommissionen 96302 f (+ 670 #). 10) Uni- | Universitäten bestehenden ittwen- und en Ver- meister Conrad in einer Weise charakterisirt, die weit über | versitäten 7569286 M 38 4 (+308218 M). a. sorgungsanstalten, ittwen- und Waisengelder die

u- das zulässige Maß hinausgegangen sei. Er habe ihn einen | {uß für die Universität in S A 008 (300 4). terbliebenen von Professoren sowie SUecT inn für | der Akademie

| ihtsnuzigen Bürgermeister genannt, der mit einer Dreistig- | Zur Errichtung einer außerordentlihen Professur für syste- | Hinterbliebene von Lehrern an den Universitäten, fet Nd einem Uebermuth auftrete, als ob er nicht der be- | matische Theologie, Gehalt und Wohnungsgeldzuschuß find Münster und 4 m zu Braunsberz 160000 M e Mann wäre, der er nah dem Kölner Gericht fei; er | 3210 F, zur Errichlung einer außerordentlichen A für | (+ 160000 d) Es bea , die staatliche Fürsorge sei ein Mann, der mit dem Aermel bereits das Gefängniß | Geschihte, Gehalt und Wohnungsgeldzushuß ( ig weg- r die Hinterbliebenen von Lehrern an den Universitäten, géstreist u. st w. Wenn derartige Aeußerungen gegenüber | fallend) werden 3210 & und für das physiologische a- | der Akademie zu Münster und dem Lyceum zu Braunsberg einm im Kommunaldienst stehenden Beamten fielen, | torium des landwirthschaftlichen Jnstituts d Verstärkung der | unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse dieser dann hade niht nur der Minister des Jnuern, son- | sählihen Ausgabefonds find 500 angeseßt, folgt entsteht | Beamtenkatego:ie auf nach Grund zu ordnen: dern jedes Mitglied des Hauses, das vom Gegen- | eine Ans abe von 6920 M b, die Univer: | Wittwen- und Waisengelder erhalten nur die Hinterbliebenen heil überzeugt sei, Reh: und Pflicht, für den Beam- | sität in 1981 810 Æ(+ 14 901 4). Jn Folge einer beson- i rofessoren, welche eine mit Besol aus der ien einzutreten. Wenn die Mitglieder des Hauses auf | deren Univerfitätskasse und der mit der- | Kasse ioersität 2c. verbundene Stelle haben. end ihrer Unverantwortlichkeit das Recht in Anspruch | selben find erforderlich 24 960,4 Dafür find an Deckungsmitteln | Das Wi! [d beträgt für die Wittwe eines ordentlichen Pro- ähme über Beamte, die ihre Schuldigkeit nicht thâten, | vorhanden 19 160 ; mithin bedarf es der Flüssigmachung fessors zhrl und für die Wittwe eines außerordent- dtalos auszusprehen, dann hätten sie die Pflicht, für | eines Betrages von 5800 Errichtung einer ordent- | lichen Professors jährli 1000 6 Das Waisengeld beträgt für eine i gen einzutreten, die zu Unreht an egriffen würden. | lihen Ersagzprofessur in der ophischen F , Gehalt waise jährlich #6 und sür jede weitére e Vit 054 anders als in dem Bericht des Abg. Men, von | und EOBUNDtgEERE ( Seen) 2300 M 400 of, r cie Hama e A an i e sich nah den Materialien des Ministers die Sache | Zur Umwandlung der außerordentl ur für 0 falis Ne u R E O Tuidin pt

rad sei danach vollständig unschuldig und eklatant | matische Astronomie in rine ordentliche Professur, Besol von dem Ehrengeriht, dem das ge}ammte

Vers Cen D insiwei r t aßgabe daß ü M: O E | Déviea es dicitebitate E e E der 1 dezeidmeu Gr m ¡itglieder derselben werden,

Material _ Der Abg. Dr. Windthorst halte | halt des Nr. n :

A n an das E rtbtinis Erkenntniß und gel wird. Nach Erledigung der Professur fließen diese | daß Dee E Ei rerie iet Witieena Uni imzetnim si Sie sei dur die Schuld des Stautsanwalis in dotanischen Garten ur Anstellung eines Diettors, Waisengelder in erster Lins heranzuziehen [ind und dd, Koblenz h S Z E shwere Versäumniß von | Gehalt und Wohnungtgeldzuiguk M : | ese nicht ausreichen, die erforderlichen Zuschüsse aus