1873 / 42 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Feb 1873 18:00:01 GMT)

geschäftslos. Rüböl still, loco 234, pr. Mai 23}, pr. Oktobr. per 200 Pfd. 73. Spiritus still, pr. 160 Liter 100 pCt. pr. Februar und pr. Fe- Lruar-März 45, pr. April-Mai 457. Kaftee fest, aber ruhig, geringer Umsatz. Petroleum matt, Staudard, white loco 12 Br., 113 Gd,, pr. Febroar 114 Gl, pr. August-Dezeraber 18} Reichsmark. Weiter: Regen,

Fan tBwrg, 13. Februar, (W. T. B.) Nach Berichten, wetche der -hicsigen „Börsenhalle“ aus Rio de Janeiro vom 22. Ja- nuar (pr. Dampfer „Boyne“) zugegaugen sind, betru-

en seit letzter Post die Abladungen von Kaffee nach dem Kanal und der Elbe 9000, nach Havre, englischen Häfen, Belgien, Holland und Bremen 12,400, nach der Ostsee, Schweden, Norwegen und Kopenhagen 9100, nach Gibraltar und dem Mittelmeer 15,200, nach Nordamerika 69,700 Sack. Vorrath in Kio 150,000, tägliche Durchschnittszufuhr 7700 Sack. Preis für good first 9500 à 9700 Reis. Cours anf London 26 à 262 d. Fracht nach dem Kanal 277 sh. Ahbladungen von Santos nach Nordeuropa 10,300, nach Südeuropa 8200 Sack.

Anmn2asterdckan, 13. Februar. Nachm. 4 U. 30 M. (W. T. B.) Getreidemarkt (Schlussbericht.) Roggen per März 1864, ver Mai 1914, pr. Oktober 1963.

Amturerpenm, 13. Februar.

PVetroleum-Markt (Schlussbericht.) loce und per Februar 444 bez,, 45 Br, per März September 46 Br., per Septbr.-Dezeznber 467 Br.

Nachm. 4 U. 30 M. (W.T.B.) Raffinirtes, Type weiss 447 Br. Per Rubig.

Amtwerpet, 13, Februar, Nm. 4 U. 30 M. (W. T. B.) Getreidemarkt (Schlussbericht). Weizen matt, Roggen weichend, inländischer 184, Hafer unverändert, Gerste steigend, friesische 24.

Eordon, 13. Februar. (W. T. B.) Die Wollauktion hat heute begonnen; es befanden sich 133,223 Ballen am Platze. Die Käufer waren zahlreich, aber zurückhaltend, Australische Wolle wurde 14 d. niedriger verkauft, Capwolle war unverändert.

London, 13. Februar. Rio de Janeiro vom 22. Januar Wechselcours auf London 264.

Die dem „Reuterschen Bureau“ aus zugegangenen Berichte melden : Preis für good first 9600 Reis. Verkäufe seit Abgang der letzten Post 81,000 Sack. Total-Export seit letzter Post 58,500 Sack, davon nach dem Kanal 6500, nach dem Norden Europas 17,500, nach dem Mittelmeer 8000, nach den Vereinigten Staaten von Yordamerika 26,000 Sack, Fracht nach dem Kanal 28} sh.

Kü eret, 13. Februar. Vormittags (W. T. B.) Baumwolle (Anfangsbericht). Muthmaaselicher Umsatz 2000 Ballen. Matt, auf Lieferung weichend. Tagesimport 12,000 Ballen, davon 8000 Ballen amerikanische, 3000 ostindische,

LiverzBoecl, 13. Februar. Nachm. (W. T. B.) Baumwolle (Schlussbericht): 10,00€ B. Umsatz, davon sür Spekulation und Ex- port 160° B. Matt.

Middl. Orleaus 10/6, middl. amerikanische 93, fair Dhollerah 65, middl. fair Dholleralh 62, good midi. Dhollerab 6, middl. Dhollerah 5, fair Bengal 473, fair Broach 7, new fair Oomra 75/16, good fair Oomra 7%, fair Madras 63, fair Pernam 101, fair Smyrua &, fair Egyptian 10}.

Upland nicht unter good oräinary Februar-März-Verschiffung 99/16, Januar-VereschiÆŒung 94 d. Orleans nicht unter low middling, Schiff genannt, 97 d.

Glasgow. 159. Februar. Roheisen, mixed Numbers War- räants 138} s.

Paris, 13, Februar, Nm. (W. T. B.) Produktenmarkt. Rüböl ruhig, per Februar 97,50, per März-April 96,50, per Mai- August 95,90. Mehl behauptet, pr. Februar 70,50, pr. März-April 70,75, pr. Mai-Juni 71,25. Spiritus pr. Februar 52,29. — Wetter: Veränderlich.

New=TWork, 13. Februar. Abends .6 Uhr, Banmw olle 207 Mehl, 7 D. 80 C. Kother Frühjahrsweizen —, Raff. Petroleum in New-York pr. Gallon von Gs Pfd. 20, o. in Philadelphia. „r. Gallon von 64 Vfd4. 194. Havanna-Zucker Nr. 12 914.

Fracht für Getreide per Dampfer nacl Liverpool Bushe1l) 7.

(Per

Berin, 14, Februar. (Wochenbericht über Eis2n, Kohlen und Metalle von M. Loewenberg, vereidetem Makler und Taxator beim Königlichen Stadtgericht.) Für den diesjährigen Platzbedarf war recht gute Kauflust, weniger aufgelegt zeigte sich die Spekulation, Preise sind fest und ziemlich unverändert, Roheisen: der Glasgower Markt hat in letzter Woche seine Eisenpreise wesentlich gesteigert, fast alle Brände sind per Tons 5 sh. theurer geworden, die Ver- käufer englischen“ Eisens in Middlesbro bleiben noch mehr zurück- haltend und in ihren Forderungen hoch. Umsatz unveränderte Preise, gute und beste Marken schottisches Roheisen 87 à Kokseisen 76 à 78 Sgr. pro 50 Kilogramm loco Ofen. bahnschienen zam Yerwalzen 3} a 34 Thaler. Thaler. per 50 Kg.

Eisen-

theurer.

bei 50 Kilgr. weniger. Blei

40 Hektoliter, schlesischer und westfälischer Schmelz-Koks

36 Sgr. pro 50 Kilgr., frei Bahn hier.

Berlin, 14. Februar. An Schlachtvieh war aufgetriecben :

Rindvieh 121 Sttick, Schweine 1098 Stück, Schaafvieh 1007 Stück,

Kälber 565 Stück.

Berlin, 14. Februar. Fleischpreise auf dem Schlachtviehmarkt

mittel 15 Thir, O 1905)

62 , S ,

höchster Rindvieh pro Ctr. Sehlachtgew. 184 Thlr. Schweine pro Ctr. Schlachtgew. 18 ,„ Hammel pro 20—23 Kilo N

niedrigster

Hier waren bei mässigem 96 Sgr., englisches 76 à 79 Sgr., schlesisches D495 ©° S

Walzeiseu 5% a 6 Kesselbleche 74 à 8 Thlr. und dünne Bleche 84 à v Thlr. in grösseren Posten. Kupfer still, gute Sorten engl. und amerikanisches Kupfer 32 à 324 Thlr. pro 50 Kilgr,, einzeln Zinn unverändert, Bancazinn di4 à 92 Thlr.,, Billiton 497 a 50 Thlr. u. prima Lamm-Zinn 497 à 50 Thlr. per 50 Kilgr., einzeln höher. Zink steigend, W. H. Giesches Erben bei grösseren Partien 8} à 87/12 Thlr., geringere schlesische Sorten & à 4 ThlIr. unverändert fest, Tarnowitzer, Klaus- thaler u. Sächsiseches 77 à § Thlr. pro 50 Kilgr., einzeln mehr, Kohlen still, engl. Nusskohlen nach Qualität bis 33 Thlr, pro 27 à

10—11 Thlr.

Aueszahliunger. Bank des Berliner Cassecn-Vereins. Die Divid. von pr. 1872 gelaugt von jetzt ab miï 293 Thlr. pr. Aktie an gellschaftskasse zur Ausz,, s. Inserat in No. 40.

903/

Pommersohe Hypotheken-Aktien-Bank. Die Divid. von 9 % pr. 1872 gelangt vom 1. April c. ab mit 18 Thlr, pr. Aktie in Berlin

bei der Filiale der Bank zur Ausz.

Oberschlesisohe Eisenwalzwerks- Goseollsohaft, Die Divid. für die abgelaufene Geschäftsperiode bis ult, Dezember 1872 ist auf

11% p. a. festgesetzt worden. General - Versammlilunzgen,

1, März.

schaft. Ordentl. Gen.-Vers. zu Magdeburg.

L Leipziger Immobilien - Gesellschaft, Ordentl. Gen.-

Vers. zu Leipzig. 19; gs zu Magdeburg, s. Inserat in No. 40.

Norddeutscher landwirthsohaftlioher Ordentl. Gen.-Vers, zu Berlin, s. Inserat in No. 40.

Ä USWEeÄse,

Aktien-Gesellschaft für Holzarbeit, Die Bilanz sowie Gewinn-

“0/10 %

der Ge-

Magdeburger Rüokversicherungs - AKtien - Gosell-

Magdeburger Privatbank. Ordent]I. Gen. -Versamml, Bankverein.

USancen,

Der Erscheinungstag der über 200 Thlr. lautenden vollge- zahlten Aktien (Originalstücke) der Aktiengesellschaft für Fabri- kation von Eismaschinen etc., vormals Oscar Kropfffl zu Nord- hausen ist auf den 17. Februar ec. festgesetzt. Zinsen werden à 5% vom 1. Januar c. ab gerechnet.

Der Erscheinungstag der über 200 Thlr, lautenden vollge- zahlten Aktien (Interimscheine) des Warsteiner Gruben- und Hütten- Vereines ist auf den 17. Februar c. festgesetzt, Zinsen à 9% werden vom 1. Januar ab gerechnet.

Telegwrazraiuerine Witterung sierichhie.

| Bar. Abw Temp. AbWw | |P. L. v.M.| B. |v. M.

-

B] = Ort. |

fe Allgemeine Himmels- ansicht.

Wind

13. Februar. Windstille. bedeckt. N., schwach, |bewölkt.

8 Helsingfors 331,5 —16,7| —

8 Paris 339, 0,6 — 14. Februar.

—15,5| — |W., schwach, heiter.

2,4 WNW., stark.|bedeckt. Regen. |—10,4| — -|WNW, s. sch. fast bedeckt. |—17,3| — |Windstille. heiter.

109 |Windstille. [bedeckt, ¡— 8,1 |WNW , s. sch. fast heiter. !)

26 — |NW., mässig. bedeckt. |— |— [Windstllle. —2?) | — _Windetille. | —3

— |\— 6,8| — |W., schwach. |bewölkt. —3,0|— 5,0—1,2N., schwach., heiter.

3'Haparanda 338,1 8'Christians .334,1 SiHérnösand . 333,9 8 Helsingfors 933,7 8 Petersburg. 332,7 8 Stockholm . 334,9 8 Skudesnäs , 336,7 S'Fredericksh

8 Helsingör . | 8\Moskau .../325,7 G\Memel 1883, 7 Flensburg . 339,

— |WSW., schw. bedeckt. +1,1/SW. mäss. trübe. |NW,, stark. |bewölkt.°)

tragene Genossenschaft,“ mit dem Siße in Waldau bei Cassel auf unbestimmte Zeitdauer eine Genossenschaft zu dem Zwecke gebildet den Mangel an landwirthschaftlichen Arbeitskräften der Genossenschaf. ter durch gemeinschaftliche Beschaffung und Verwendung von Dampf. maschinen möglichst zu erseßen und ihren Mitgliedern im rationellcy j Betriebe der Landwirthschaft die Arbeiten rechtzeitig und billig auszu; führen. — Die zeitigen Vorstandsmitglieder sind die Oekonomen: 1) Nikolaus Homburg, 2) Conrad Hohmana, 3) Johannes Scherb, 4) Wilhelm Fuhrmann zu Waldau, 5) Nikolaus Hubbach und 6) Geor; Spengler zu Bergshausen von denen jedoch Oekonom Nikolaui Homburg und Oekonom Nikolaus Hubbach allein befugt find für di: Genossenschaft zu zeichnen und zwar nur gem+insam. i

Die Bekanntmachungen erfolgen unter der Firma und Zeichnun eines Vorstandsmitg'ieds durch die „landwirth)chaftliche Zeitung fü den Regierungsbezirk Cassel und die „Hessische Morgenzeitung. “

Das Verzeichniß der Genossenschafter kann jederzeit bei dem Han: delsgerichte eingefehen werden.

Eingetragen Cassel, am 8. Februar 1573.

Königliches Kreisgericht. l. Abtheilung. Schultheis.

———

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

Allgemeine Deutsche Handels-Gesellschaft

in Berlin. Auf nachfichende Sie, e Interimsscheine der Allgemeinen A P ce . Deutschen Handels-Gesellschaft : : : 5 Nr. 588—589, 1196—1201, 1203—1205, 1548-—1552 2465 — 2472, 2597 — 2600, 3528 — 3029, D840, 6220-6229, 8211—8212, 9077—9081 ist die 3. Einzahlung von 30 % = 30 Rthlr. per Aktie nic! geleistet worden. : : E E Es werden daber die Inhaber der betreffenden Interimsschein auf Grund K 9 dexr Statuten aufgefordert, die verfallene rü

ständige Einzahlung mit 64 Berzugszinsen, vom 6. Ianuar a. e, an gerechneft,

[M 219]

"au der Kasse der Allgemeinen Deutschen Hünudels

S8 m V Sd Tia é 5 Gesellschaft, 47. Neue Friedrih-Straße 47, gegen Empfangnahme der definitiven Aktien und Dividendenscheine fü die Jahre 1872—1877 nebjt Talons, und zwar bis spätestens an 30. März @- 2+ zu leisten, widrigenfalls die säumigen Aktionäre all Anrechte aus den betreffenden Interimsfcheinen verlieren und dieselbe

annullirt werden.

Berlin, den 13. Februar 1873, (a. 4701! Allgemeine Deutsche Haudels-Gefellschaft.

"I Deutsche Union -Bank.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 10, August

So S E Gest, 7) Naehts Schnee.

1) 13./2. Max. -—3,4, Minim. -- 6,4. stille. 9) Strom N. Gest, Nachm. N. schw. Schnee. 5) Gest. Abend Schnee. #®*) Gest. Schnee. 8) Nachts Schnee, Ÿ) Gest, Schnee.

R ZTAA r

DHandels-Negister.

Nr. 6. Am 3. November 1872 hat fich unter der Firma „Wal- dau-Bergshäuser Dampfdrestherei-Vercin zu Walvau, cinge-

und 29. November vorigen Jahres, werden diejenigen Aktionäre unser Baak, welche die am 25. September v. J. und 5. Januar d. J fälligen Einzahlungen von je 25% bisher noch nicht geleistet haba hierdurch aufgefordert, dieselben nebst 6% Verzugszinsen und 104 Konventionalstrafe bis svätestens den 1, März d. I. zu zahlen.

Sollten die Einzahlungen bis zu dem genaunten Termin nid geschehen; so würden sich die betreffenden Aktionäre der Gefahr au seßen, daß sie ihres Rechtes auf die Aktien noch §. 9 unseres Statu! für verlustig erklärt werden, und die darauf bisher geleisteten Thel zahlungen zu Gunsten der Gesellschaft verfallen.

Berlin, den 11. Februar 1873.

Deutsche Union- Bauk.

[]

É D E CH

_ AE In der gestrigen Sißung des Kuratoriums der Ba Aktie festgesetzt worden.

Ld

Stettin bei Herrn S. Abel unno-, Stolp bei Herrn A, Heymaun und Coeslin vei unserer Kasse.

Coeslin, den 9. Februar 1873.

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

e n E R T E A mAasS1g'C zu

P,

bis 1,000.0 0

Adl. Sachs ŸRes Berlin, Alte Jacobetr, No. 49.

2, 335Z/ITS Lieferant mehrerer Ministerien.

c A T TCINTES; ERPMAES E E 2 P RIET E [7 4A [E d R C RACIQO B A A R

E für Militär- & Civilbehörden, Kirchen u. s. w.,, zu Siegellack K

mit sämmtlichen deutschen Staatswappen etc., ß f Stempel für Aktiengesellschaften, Firmen, Vereine u s. w., Bries- S siegelchblaten, Trockenstempel, Petschafte, einfache und engl, f S gebohrte &c. &c. billigst in der Gravir- und mech. Anstalt von f

ine Ey pothekcen-AXitiCHh- 45 «E L,

unk ist die Dividende pr. 1872 mit neun Prozent = 18 Thlr, für di

Dic Zahlung obiger Dividende findet vom 1. April ab statt: : in Berlin bei der Filiale der Bauk, Neuc Wilhelmsstrafße 6,

Breslan bei den Herren Gebr. Guttentag und Marcus Nelïen & Sohn,

, Ny Danzig bei den Herren Baum & Licpmaun,

Die Haupt-Direktion.

[411]

Im Rheinisch - Hessischen, Rheinisch A O und Hheinisd Saarbrücker Verkehre werden fortän die Artikel „Streich- und Rel Zündwaren“ unter den reglementsmäßigen Beschränkungen zur Klasse! resp. A. der bezüglichen Tarife befördert. 7 s i

„Mineralwasser“ in Wagenladungen ist aus Klasse B. 1 verseßt. :

Î Cöln, den 12. Februar 187038. Die Direktion der Rheinischen Eifenbahn-Gesellschaft.

Fienate=i'chersicht der

[404]

Verschiedene Vekanntmachungen.

für den Artikel : „Oele, fette und mineralische“

L verechnet. EPHIAE S S Königliche Direktion der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.

Lieferfr l ov M: ab wieder die gewöhnlichen reglementsmäßigen Lieferfristen zur wendung. Hannover, den 11. Februar 1873.

und Verlust-Conto pro 1872, s. Inserat in No. 40,

Königliche Eisenbahn-Direktion.

Im Hamburg-Berlin-Desterreich-Ungarischen Verbands-Güter-Verkehr wird fortan die Fracht

F4anach Klasse C. des Tarifs vom 1. Mai 1869

Die laut unserer Bekanntmachung vom 19. November v. Js. wegen Verkehrs\stockungen auf Nachbarbahnen im Berkchre mit Bahn- strecken der Magdeburg - Halberstädter und der Cöln - Mindener Eisen- G LICIGalt und darüber hinaus eingeführte Berdoppelung der

sten wird hiermit wieder aufgehoben und kommen von jebt n=-

Lil S : wachsischen Bank zu HPresden Am 31 Januar 1872. Activa. Ge Sächsische Kassenanweisungen, Preussische und in Leipzig einlösbare Banknoten Wechsel-Bestände Lombard-Bestände Staatspapiere Verschiedene Debitoren und Activa Passiva. Eingezahltes Aktienkapital Banknoten im Umlauf Verzinsliche, nicht unter 3 Depositen Veéschiedene Kreditoren und Passiva

Die Direktion.

10,850,

2,7810 15,2580) 5,768.1 241, 3,3094

7,5000 96,9690

872 3,659,

Thlr.

Monaten kündbare

Anzeiger

dniglich Preußischer Staats-Anzeiger.

|Das Abonnement beträgt 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf.

für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 3 Sgr.

N M2,

Das Titelblatt, enthaltenen Gesezen, soeben erschienen und zu dem Preis von 5 Sgr. Postämter (ohne Preis-Erhöhung ).

Deutsches Neio9. __ Die vom Reichskanzleï-Amte als Anhang zum interna- tionalen Signalbuche herausgegebene amtliche Liste der Schiffe der Deutschen Kriegs- und Handels-Marine mit ihren Unter- scheidungs-Sigualen für 1873 if soeben erschienen.

—

An dem Gitterthor des zum Haupt-Postgebäude, Königs- straße No. 60 führenden Portals, wird rie e nin fir Vriefkasten aufgestellt, dessen Leerung um 9t, 94, 93, 10, 104 und 104 Uhr Abends, sowie um 3 und 5 Uhr früh erfolgt. nä f ans ReiD A R e R erhält mit den zu-

tleyenden Abend- und Frühzügen Weiterbefö i

Berlin, den 13. Februar 1873. 0 Ens

Der Kaiserliche Ober-Postdirektor.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädi eruht : den Inspektor und ersten Lehrer an der Waisen- U Schul Anstalt zu Bunzlau, Spohrmann, zum Seminar-Direktor zu COREN Wahl d C i le Wayl des Landesältesten Dittrich auf Czienskowißz im Kreise Cosel, zum Direktor der Oberschle\i\ck i z Landschaft zu bestätigen. S Ae

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und

Medizinal-Angelegenheiten.

Dem Seminar - Direktor Spohrmann ist die Direktor- Stelle am evangelischen Schullehrer-Seminar zu Kozmin ver- liehen ‘worden.

An den evangelischen Bildungs- zu -Droyßig i} die angestellt worden. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche

Ls F: G Q

; em Rovertl Brydon, James Shepherd Davidson, beide zu Whitehaven und Thomas Alfred Warrin eid ZzU Lewisham is unter dem 12. Februar 1873 ein Patent

auf eine Vorrihtung an Gesteins - Bohrmaschinen zum Umsteuern und zum Umsegen des Bohrmeißels in der durch Zeihnung und Beschreibung nachgewiesenen Zu- fammenseßung auf drei Jahre, von fang des preußischen

) und Erzichungs-Anstalten Lehrerin Johanna Schmidt definitiv

jenem Tage an gerehnet, und für den Um- Staats ertheilt worden.

Nichtamkliches. Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 15. Februar. Se. Majestät der Kaiser und König nahmen heute die Vorträge des Militär- und des Civil-Kabinets entgegen.

Spe Majestät die Kaiserin - Königin besuchte Ihre Majestät die Königin Elisabeth in Charlottenburg. — Gestern fand ein Diner im Königlichen Palais statt.

— Das Bundesamt für das Heimathswesen hat folgende Entscheidungen getroffen: 9 / 1, I

1) Wenn eine s{hwere oder anfsteckende Krankheit oder eine Verwundung vorliegt, so bedarf es niht des speziellen Nach- weises, daß die aufgewendeten Medizintosten außerordentliche, durh die konkrete Krankheit ausnahmsweise gebotene waren. Es können vielmehr in diesem Falle alle Medizinkosten erstattet

verlangt werden, deren Aufwendung eriweislich nothwendig war.

2) Ein Schadenersazanspruh, welchen der vorläufig unter- stüßende Armenverband darauf gründet, daß ein anderer Armen- verband sih der ihm nah §. 28 des Reihsgeseßes vom 6. Iuni 1870 obliegenden vorläufigen Fürsorge widerrehtlih entzogen habe, kann nicht in dem durch §8. 37 ffff. des Keichsgeseßes geordneten Verfahren zur Entscheidung gebracht werden. Diese Entscheidung ist, wie folgt, begründet: Nach S. 30 des Reichs- geseßes vom 6. Iuni 1870 kanu sih der in 8. 28 vorbehaltene Ersazanspruch des vorläufig unterstüßenden Armenverbandes, sofern er überhaupt gegen einen Armenverband erhoben wird, immer nur gegen den definitiv verpflihteten Armenverband richten. Ein Anspruch gegen den Armenverband, welcher sich der ihm obliegenden vorläufigen Fürsorge widerrechtlih entledigt hat, ift dem dadur benactheili ten Armenverbande des Auf- enthaltsortes im Reichsgeseße niht gewährt und deshalb in dem durch die S. 34 ff. geordneten Verfahren nicht verfolgbar. It vie Hülfsbdedürftigkeit erweislih in einem anderen Bezirke ein- getreten, als da, wo die Unterstüßungg eleistet worden ist, \o kann der Armenverband jenes Bezirks zwar' im Aufsichtswege wegen Nichterfüllung der ihm obliegenden Verbindlichkeit zu vor- läufiger Fürsorge zur Rechenschaft gezogen, auch nah Befinden mit einer Entshädigungsklage aus privatrechtlichem Rechtsgrunde vor dem ordentlichen Richter belangt werden. Allein die Erhe- bung einer Klage vor der zur Entscheidung der Streitigkeiten öwischen Armenverbänden nach §. 38 des Reichsgeseßes berufenen Spruchbehörde if dem geshädigten Armenverbande in Ermange-

Berlin, Sonnabend,

sowie das Saregister zu den im Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger vom

Verordnungen, Bekanntm : 2 int : ) gen, A nebst Inhalts-Verzeichniß des Y. Jahrganges (1872) der Vierteljahrshefte zu demselben,

— Bei dem Bundesamte für das Heimathwesen stehen zum 17. d. Mts. folgende Termine an: Ortsarmenverband Kiel contra Ortsarmenverband des Gutsbezirks Eckhoff. Orts- armenverband Schlawe contra Ortsarmenverband Wollstein. Ortsarmenverband Buer contra Ortsarmenverband Osnabrü. Gesammtarmenverband Doberfhau contra Landarmenverband Schlesien-Glaß. Ortsarmenverband Hannover contra Landarmen- verband Hannover. Ortsarmenverband Eisenberg contra Orts- armenverband Schkölen. Ortsarmenverbänd Klein Czyste contra Ortsarmenverband Folgowo. Landarmenverband Posen contra Ortsarmeuverband Zduny. Ortsarmenverband Gotha contra Ortsarmenverband Ebersdorf. Ortsarmenverband Inowraclaw contra Drtsarmenverband Augustowo, Ortsarmenverband Frank- furt a. O. contra Ortsarmenverband Pillgram.

— Diesoeben erschienene, vom Reichskanzler-Amte herausgegebene „Amtliche Liste der Schiffe der deutschen Kriegs- us Ba: Marine mit ihren Unterscheidungs-Signalen für 1873“ (Berlin, Druck und Vetlag von Georg Reimer, 1873, Preis kart. 10 Sgr.) bildet den Anhang zum internationalen Signalbuche, welches rale eris E S L 'Käuffahrteischiffe aller

im Juni vom id) ä ‘aus-

ggen H eidjsfanzler=Amte heraus

Das Signalbuh gewährt den Schiffen die Möglichkeit durch Signale fih zu erkennen zu geben und sonstige Mittei: E E einander, L mit” Signalftationen, auch dann

usen, wenn. die signalisitenden ile i

San d peR signalifi Theile verschiedener

Zu diesem Zwecke enthält dasWgnälbugs eine große Anzahl fowohl vollständiger Säge, als ‘au al erb mit ps ander geeigneter Saßgtheike, einzélnex Wörter, Namen, Silben, Buchstaben und Zahlen, tèlhe durch Gruppen von je 2, 3 oder 4 der 18 Sigt1talbuchstaben B, C, D, F, G, H, I, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V und W bezeichnet sind. Solche Gruppen, deren jede anders geordnete oder andere Buchstaben enthält, als alle übrigen, giebt es .306 von je 2 Signalbuchstaben (BC, BD,. BF, BG u. {f w. bis WV), 4896 von je 3 Signalbuchstaben (BCD, BCF, BCG, BCH u. \. w. bis WVT)) und 73,440 von je 4 Signalbuch- staben (BCDF, BCDG, BCDH, BCDI u. #\. w. bis WVTS).

Alle 306 Gruppen von 2 Signalbu tiaben, alle 4896 Gruppen von s Signalbuchstaben und mt Ra Gruppen von 5 : O I Es die N (BCDF bis GPWV) dienen Ur DVezeicynung der in das Signalbuch ‘aufgenommenen Sä Sagtheile, Wörter u. . w. A R airs __ Von den übrigen Gruppen von 4 Signalbuchstaben find die 1440 Gruppen von GQBC bis GWVT D A na bz Schiffe der Kriegs-Marinen und die lezten 53,040 Gruppen von HBCD bis WVTS zur Bezeichnung der Schiffe der Handels- marinen in der Art bestimmt, daß jedem Kriegs- und bezie- hungsweise Kauffartheischiffe eins dieser (1440+53040=)54480 Signale als Unterscheidungssignale zuzutheilen ist. Jedem Staate stehen alle Unterscheidungs-Signale behufs Vertheilung auf die Schisfe seiner Flagge zur freien E Schiffe von verschiedenen Flaggen führen daher vielfach dasselbe Unterscheidungs-Signal, Schisse unter derselben Flagge niemals. __ Die Vertheilung “der Unterscheidungs - Signale auf die einzelnen Schiffe wird durch die zuständigen Behörden der verschiedenen Staaten bewirkt. Jedem deutschen Kauffarthei- schifse wird gleih bei der Eintragung in das Schiffsregzister ein solches Unterscheidungs-Signal zugetheilt und in seinem Schiffs- Cerfikate vermerkt. So lange das Schiff unter deutscher Flagge fährt, behält es dieses Unterscheidungs-Signal auch bei Wechsel seines Heimathshafens oder seiner Registerbehörde unverändert bet, __ Die nach der systematischen Reihenfolge der Unterscheidungs- Signale geordnete Liste ergiett nun, welhe Unterscheidungs- Signale den einzelnen Schiffen der deutschen Kriegs- und Handels- Marine beigelegt worden sind. Für die Schiffe anderer Staaten, welhe das Signalbuch ebenfalls angenommen haben, sind ähnliche Listen vorhanden.

Die Art und Weise, wie die Unterscheidungs-Signale zu fignalisiren sind, ergiebt sich aus dem in dem Signalbuche ent- haltenen Abschnitte über „Einrichtung und Gebrauch des Signal- buches.“ Will ein Schiff sich einem andern Schiffe, einer Signalstation u. \. w. zu erkennen geben, so muß es außer seinem Unterscheidungs-Signale stets auch seine National-Flagge zeigen, da, wie oben wait, Schiffe verschiedener Flaggen viel- fach dasselbe Unterscheidungs-Signal führen.

“ Ein Schiff, welches das Unterscheidungs - Signal eines an- dern Schiffes enan kann sodann dessen Namen, Heimaths- hafen, Tragfähigkeit und Dampfkraft aus der betreffenden Liste sofort ersehen. Besigt es die Liste niht, so wird es ih behufs späterer Feststellung oder Weitermeldung die Nationalität und das Alliäteli abg Signal zu merken haben.

lung eines dem Armenrecht angehörigen Klagfundamentes versagt.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes

T SE SRREE S T L i E OSEL

nehnen Bestellung an,

für Berlin die Expedition: Wilhelmstr. Nr, 32,

. Februar, Abends.

1873.

Januar bis Ende Dezember 1872 sind

in Berlin o urch die Expedition des Blattes, Wilhelmsstraße No. 32, außerhalb jedoch nur dur di e

“Edt A DI A

— In der gestrigen Sizung des Hauses der Abgeord-= neten wurde, nachdem noh die Abgg. Duncer, v. Mallinckrodt und Wallichs sich für die Anträge der Budget-Kommisfion aus=- gesprochen hatten, die Etatsberathung durch Mittheilung der bereits gestern von uns veröffentlichten Königlichen Botschaft unterbrochen, welche der Minister-Präsident Graf von Roon im Beisein der Staats-Minifter Grafen von Itenpliß, . Camphausen d h Falk verlas, während fih das Haus von den Pläßen erhob. °

Die übrigen Gegenstände der Tagesordnung wurden ffa ohne jede Diskussion erledigt. Die Gesegentwütfe. über die et lung des Kreises Beuthen, über die Theilung des Kreises Sternberg und über die Kautionen der Staatsbeamten wurden in dritter Berathung angenommen und ebenso die Anträge der VII. Kommiffion zur Prüfung der AUgemeinen Rechnungen über den Staatshaushalt , daß der Rechenschaftsberiht über die Konsolidation _Preußisher Staatsanleihen und der Rechenschaftsberiht über, Ausführung der Geseße we- gen Aufhebung des Staatssthaßzes “ und Verwendung der Einnahmen aus gZoll- und Steuer - Krediten anerkannt. Es folgte der- Bericht der Kommission für die Geschäftsordnung, betreffend die Frage, ob das Mandat der Abgeordneten Krug von Nidda und Persius dur die Eruen- nung des Ersteren „zum Wirklichen Geheimen Rath und des Leßteren zum Geheimen Ober-Regierungs-Rath im Ministerium des Znnuern erloschen sei. Die Kommission beantragte, das Mandat des Abg. Persius für erloschen, das des Abg. Krug von Nidda nicht für erloschen zu erklären. Dagegen beschloß das Haus, auch das Mandat des Abg. Persius nicht für er- loschen zu erklären. — Darauf beantragte der Abg. Schmidt Sagan) als Referent der 1V. Abtheilung, die Wahl des Abg. T arts D. L Regierungsbezirks Caffel für un- guliig zu erklären. tejen Antrag nahm das Haus Or die Sißung um 2%, Uhr {loß E R N

— Sn der heutigen (44.)Sißun g des Hauses der Ab - neten, welhér am Ministectisch der Nitristereräfidert Graf o Roe und die Staats-Minister Graf v. Ißenpliz, Graf zu Eulenburg Dr. Falk und Dr. Leonhardt beiwohnten, fand die Berathung und Beschlußfassung des Hauses in Veranlafsung der Königlichen Bot- schaft vom 14. d. M. und die Berathung und Beschlußfassung über den Antrag des Abg. Lasker, betreffend die Einseßung einer Unter- suhungs-Kommission in Betreff der Ertheilung von Eisen-= e R S auf der Tagesordnung. Zunächst nahm der Abg. Las er das Wort, indem er freudig anerkannte, Daß die Regierung dieselben Ziele verfolge, wie das Haus. Indem er nun die von ihm beantragte parlamentarische Untersuchungs-Kommission mit der durch die Königliche Botschaft angeordneten verglich meinte er, daß die erstere große Vorzüge habe, weil sie keine Kö- nigliche Behörde fei, und weil das Haus ihr die Direktive gebe. Anderseits aber verkannte er nicht, daß, wenn die Regierung ihre Mitwirkung einer solchen Kommission versagen würde ihre Stellung und Wirksamkeit sehr erschwert sei. Aber für die Königliche Kommission nehme ex bestimmte Garantien in Anspruch: vor allem, daß niht die Majorität der Stimmen entscheide, und daß jedes Mitglied derselben Fragerecht habe. Wenn die Kommission \o konstituirt sei, würde er auf die parla- mentarishe Kommission gern verzichten. Der Minister-Präsident Graf von Roon entgegnete, - daß die Kommission sowohl dur die Wahl der Personen als auch durch die der Kommis- sion zugedahte Instruktion alle Garantien in ih vereinigen werde. Es handle sih gar niht mehr um die Mitwirkung der Regierung an einer parlamentarishen Untersuchungs - Kom- mission; vielmehr „sei die Alternative nur die, ob das Haus an der Königlihen Kommission durch 2 Depu- tirte sih betheiligen wolle, oder ob es das niht und viel- mehr neben dieser die parlamentarische Kommission einsege wolle, Für den lehteren Fall müßte die Regierung natürlich ihre Mit- wirkung versagen. Jedenfalls wünsche die Regierung die Unter- suchung ebenso gründlih wie das Haus. — Der Abg. von Wedell-Vehlingsdorff erklärte sih für die Königliche Kommission und meinte, daß der Abg. Lasker jeßt am beften seinen- Antrag zurückzöge. Bei Schluß des Blattes nahm der Abg. Dr. Reichensperger (Coblenz) das Wort.

— Bis zum 25. Januar d. I. waren in den Münzftätte

des Deutschen Reichs in Zwanzigmarkstücken 339,863 590 Mark und in Zehn markstücken 108,590,080 Mark ausgeprägt worden. In der Woche vom 26. Januar bis 1. Februar d. I, sind ferner geprägt in Zwanzigmarkstücken in Berlin: 9,910,700 Mark; ferner in Zehnmarkstücken: in Hannover 1,484,370 Mark in Frankfurt a. M. 1,825,820 Mark, in München 640,060 Mark in Dresden 304,980 Mark, in Stuttgart 602,640 Mark, in Karlsruhe 200,620 Mark und in Darmstadt 429,500 Mark.

Die Gesammt-Ausprägung stellt fich daher bis 1. Feb d. J. auf 459,292,290 Mark, wovon 345,174 220 Mat in Zwanzigmarkstücken und 114,078,070 Mark in Zehnmarkstücken«

a8 rlich erscheinen neue Ausgaben der Schiffsliste und fm Laufe jedes Jahres drei bis vier Nachträge zu derselben.

bestehen.

1873 / 42 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Feb 1873 18:00:01 GMT) scan diff