1873 / 62 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Mar 1873 18:00:01 GMT) scan diff

j E Ï è : s ; ü edner hat ferner dieselbe | als gerade am Schluß des französishen Krieges. Es dar- dokumentiren, daß es sih-niht um firlihe, sondern um politische j geordneten Bong-Schmidt etwas enger, é umfaßt aber ‘immer noch | reférirt, daß diejenigen deutschen Seminare, welche das Uni Sise

hange mit iesem M Las stehn e Levin O hne tat He ¿9 S E Hause Y ba! den Gegnern | über im. andern Hause Unwahrheiten mit ziemlicher Entschlossenheit Kämpfe handelt, die unter Es E ung a NOnE falschen die e gemischten Folien, die die Regierung auch! nicht als | studium [E eyes bestimmt find, eine ne icin ie neue Ein - u üb die Be irksvert M dAA, das neue Volkssculgeseß | der Vorlagen betreten worden ist - nämlich diesen Vor- | und Eier Sachunkunde behauptet worden. Jedem, der mit uns Lichte e veichi. jr “mgs Ee O ichen Cha- | Grundbücher anerkennen kann. És würde daher der Regierung am rig ilden. So lese ich z. B. in dem Buche von Walter, wo

tagen o fin ‘üb Fi "E rium ' ines Landeskonsistoriums | lagen einen konfessionellen, i möchte sagen, einen kirchlihen Charakter | in Frankreich gewesen ist, ist bekannt, daß unsere sonst natu! ms rakter be o E dient e b den 7 hi Erf s war | wünschenswerthésten sein, wenn das Amendement Bahlmann @ige- | zunächst berichtet wird, daß die Seminäre vorzugsweise eine Etnrich-

und die Vorlage 1 er. le N tri d. Gesehe alle nicht von | zu geben. Die Frage, in der wir uns befinden, wird meines Erachtens | guten Verhältnisse zu Stalien während des sanze Krieges, ih wi es -auch rft U g e ie Erfahrung widerspricht | nommen würde, welches die Regierungsvorlage, wie fie im - | tung der Jesuiten find, daß diese die Anstalten geleitet haben und sich

für die evangelisG-lutheristhe "Mrs ne ‘Ueber den größten Theil | gefälsht, und das Licht, in dem wir sie betrachten, ist ein falsches, | nit sagen, einer Trübung, aber do einer Verstimmung unterlagen, dem und Sie werden auch in Zukunft den Beweis dafür s{uldig | hause abgelehnt worden ift, wiederherstellt. Darum möchte ih driu- | um dieselben große Verdienste erworben haben:

einander getrennt ins Leben treten können. Led: nft blie betrachtet. - Es ist | die bis zum Schluß des Friedens blieb. Es war die ganze Haltung bleiben, daß die Kirche dur einen höheren Bildungsgrad ihrer Diener | gend bitten. Zwar wurden di d Éceovfonti =6 : : ie en if , ei ständige Uebereinstimmung | wenn man, sie als eine konfessionelle, kirchliche achtet. U zu 2 g Ar 9 Ó ! eiwitb: O : â urden die vorhandenen Pristerseminare größtentheils bei- dieser Vorlagen N E lbgebung herbeizuführen. Soweit dies nicht wesentli cine politishe: es handelt fih nicht um. den Kampf, wie | von Italien, in welcher nas E R Liebe zu den, Fran} o Tf H E L bitt T v ZeD Ed D P Bes inizee, an FOMIBL Bad nar. de biw gena KöntBrbalen für Beers SENON 05 mögli gewesen ist, wird eine definitive Entschließung über das auf | unsern katholischen Mitbürgern eingeredet E regi usen Es mit S Ae Ünabbängig eit gegen Frankreich ver- as y 4 Peteéftend“ das Db antrag L die Vorbildung und Anstellung der Geistlichen ergriff Tien ; Deutbls Ns t aus, weil das geistlihe Erziehungs- Grund der Verfassung des Landes von Mir Eee Gesee nicht cher Dynastie gegen die kat helie Krd handelt fich um hun len Macht: | Hheidigen müssen. Es war das eine sehr cuffallende Ersei- del gesheh,: veiregnd d Gruner #19 Nu-ME| der Unker Stgasälcielie 15, AQERYAG, zu #- 6 nah bei teser t Dacsschians die Wendiea, genotimen hat] boi u os i \ i ezug auf andere eye nt l L L s ' ; : - ; S pom + E L. j s . v. Mallin s : I N d gefa werden tönen als bis (die dat Soli nare Hi sicli decfo altifl, wie das Menschengeidledt, mden Sri Pv Ce | khicbenen Ginsüssen «für die Regierun Staliens die maß: Ju dem beweglien Zubehör, welt naß § 30 des Gesehes, über | Meine Herren! Zunächst gestatte i mir, mit Rüssht auf einen S N mtd refexirt. also Walter, daß bei uns Priestes tändishe Schrift, welche noch nicht an Meine Regterung ge ' ; s S e G La 2A i il r ei daß uns unter i n Sl L E Ai -, : eil in der Rede des Herrn Vorredners ei rf 2 ¿ vócudis rer 1s Priester- ciner genaue Prifung tele g hat es gereiht, daß über die hei U it R Ta: D O drt bie: Aude Garibaldi a iste Streitkräfte O Ne E E Ahmarit Ste huld ha O diet "ie dem deter A a E e Moe ienheit “des Heren Kultus-Minters Ul e ibe E A ierlectn Universitätsftuvien Ee au A ver DIe, MREE U ; ; ; ; ä i . ( V ) z ist mi ; R E : | i l den S ‘Gesezentwürfe wegen einiger Abänderungen | ter kostete und die Griehen am Mama vente den Sclaaa a wie wir glaubten, mit mehr Nawdrus dr pene Ver- Bacsenden, oder ibm gehörigen, auf dem Grundstück noch vorhan- | pie Abivesen p G N: Ee Lu: en ui haue L ist, erde: Sopgun will ¿s noch aus new anes MyRE eine der Dexta aggr tands Ua ed T ies s M Da p h aciiien Ficictes Solt hat i g pag e ‘der | stimmung wien der italienischen und deutshen Politik vorhanden. : llten Früchte haften nit den am Grundstück dinglih Bereh- | shuldbar, da hicr heute guf der. Tagesordnung derart wichtige Ange- | nicht T Sein A mb vol ‘deffsèn Werke. A T ebahtice Arslare direkten Steuern eine Vereinigung, nicht stattgefunden e Majorität | Päpste mit den Kaisern, der im Mittelalter seinen Absch{luß Lt | Einfluß aljo E E e Polt gewe Vorliebe für Italien von der Abg. von Vahl die Streichung des Alinea 1, weil es lh ecsbeine, Nun ist I E N rae | ans dem; ahre 1968 mio varliegh, 1h meine vou Shulte, Es heißt

jener Sre Ms rfte F E wig Beit abgelehnt | \and, daß der leßte Vertreter des erlauchten schwäbischen Kaiserstam- Einiluß auf unjere damalige ewesen wäre. annt, daß heute im an- | daselbst:

E ; ; r ib th eine Aenderung des bestehenden Rechts enthalte. | deren Hause über die Abänd serer Verf Lt ; : ; E ; ¡ “T ; ; 1 ilé ei nösishen Eroberers auf dem Schaffot er als wir uns no in Versailles befanden, üher es mich ohne Noth ¿ i te! 4 C use über die Abänderung unserer Verfassungsurkunde die Be- In Deutschland waren diese Seminare uur höchst vereinzelt in worden ist, so spreche 58 ae amer C Ens s n E E A gt 1 Sl éree - ini | énduig mit | einigermaßen, daß an Fatholishe Mitglieder parlamentari her Körper- Der Per T nail : Geheimer Ober - Justiz - Rath E ftausindet, und gerade der Herr Vorredner und seine Freunde Leben Ber man hat A einzelnen Sri indi as ai Ls Att : E m ai Erfolg zu erzielen sein werde. | dem damaligen Papste stand. Wir find der analogen Lösung [ha en die Aufforderung erg'ng, fi darüber zu erklären, ob fie einer Dr. Förster äußerte hierüber: E as L “as f cgenheit dex De aiten, die in diesem Hau e stattgesun- seit dem 18. oder gar erst in unserem Jahrhundert Anstalten ge- anderer, Meinen A Res en Ee en er le A L Mir zur Befriedi- | der Situation sehr nahe gewesen, überseßt immer in die Sit- onfessionellen Fraktion, wie wir sie heutzutage als die A Meine Herren! Der, erste Absatz des §. 15 hat die Bedeutung, 2 s P hervorgehoben, daß wir won seit Erlaß der Verfafsungs- gründet, in denen die Kandidaten nach absolvirten theologischen In Bezug... aut E ten Au Jenbli k heide Kammern wenigstens | ten unserer Zeit. Wenn der französische Seebecutgetrien, dessen | kennen, beizutreten entschlossen seien, und ob fie sich E verstchen das Recht in Neu-Vorpommern in Uebereinstimmung zu bringen mit Aend Es witietes Geseß zu berathen gehabt haben, als dieje Studien noch ein Jahr-oder auh etwas länger theils in einzelnen gung, daß noh n R lugen fe he chlagenen Antrage vereinigt Ausbruch mit der Publikation der vatifanishen Beschlüsse | wollten, in der Reichspoliti dafür zu stimmen und daraus zu dringen: dem Ret in den Provinzen des Allgemeinen Landrechts und den derung der ers A: E g des ae Die. ‘age aufwerfen: Fächern (Pastoral und dergleichen) unterrichtet, vorzüglich aber in L L aut Gi d def As ns lich sein mrd, nene Geseßentwürfe | koinzidirte, erfolgreich war, so an N nicht, was man nicht au auf | daß diese Paragraphen, um die es si heute handelt, in die Zet ls 8. 30 des Geseßes vom 5. Mai 1872 über den Eigenthumserwerb in dies ist in einem solchen Augenblicke T Plaß des Ministers, hier in der Vornahme der geistlihen Funktionen prafktish eingeübt werden. Wen, äuf Q U it diee d sführbar ist schon dem näch- | unseren kirchlichen Gebieten in Deutschland von den gestis Dei per verfassung übertragen würden. Mich erschreckte dies Programm dama, dieser Beziehung zu interpretiren. Nah pa lhen Landrecht ift es E Hause, auer da, wo es fih darum handelt, unserer Verfassung einen Schulte kommt daun in der Stelle auf die Knaben-Seminare, auszuarbeiten und pi 19 WwElE/DieS CUNRY francos zu erzählen haben würde. Aehnliche Pläne haben vorgelegen | doch nicht so sehr in dem Maße friedliebend war ih ich wußte, nit zweifelhaft, daß Vieh-, Feld- und Wirthschafts-Inventar zum an fe] Pa t, eine Angere Gestalt au geben? Mit diefem Vor- | mit welchen ih mich an dem gegenwärtigen Orte nicht beschäftigen sten Landtage Ge rere andere, nicht unwictige Gesebe, von denen | vor dem lebten Kriege mit Oesterreich, ähnliche Pläne haben vorge- | von wem es ausging theils von einem hocgestellten Kirchenfürsten, Zubehör des Grundstücks gehört und fo lange es räumlih nicht ge- N Bit in d Herx C A anderen verbunden, der dahin | will. Wenn also die Regierung den Standpunkt einnimmt, daß sie ¿iri 2ABCGeN E Mehrere. A A bung des Lehnsverbandes erwähnen | legen vor Olmüß, wo ein ähnliches Bündniß bestand gegenüber der der ja die Aufgabe hat, für die päpstliche Que ¡IN thun, was er Lennt und veräußert ist, den Hypothekengläubigern mit haftet. Der | gerichtet ist, daß S Herr Minis G auc zu seinem großen Bedauern | bei Erfüllung der geseßlichen Vorschriften die bestehenden Seminare Ich hier E De I ie Aushebung D ) Königlichen Macht, wie sie in unserem Lande besteht auf einer Basis, | kann und der eben dahin seine. Aufgabe erfüllte, und theils von einem 8. 30 des Geseßes vom 5. Mai 1872 soll nun auch in Neu-Vor- nur einer uon ißung . der Kommission beigewohnt habe. Zu- der fraglichen Art aufrecht hält, so glaube ih, ift damit dem Bedürf- wil, Mit b se deicii D fe habe Ih die Bereitwilligkeit anzuerken- | die „von Rom nit anerkannt wird. Es ist meines Erach- hervorragenden Mitgliede der Centrumspartei, dem früheren preußi- bommern mit eingeführt werden. Nun if aber die Definition des nag ; id) darauf rern, ab mir nit Li Kenntniß gekom- | nisse Rechnung getragen und andererseits kann die katholische girde

it wel E: Si nicht i fär bie laufenden Bedürfnisse der | tens eine Fälschung der Politik und der Geschichte, wenu schen Bundestagsgesandten v. Savigny, wurde diese Bewegung vor- i Wortes Zubehör im gemeinrechtlichen Gebiet eine andere, da gehört mnen ist, Me von cis G Ern Denen oder seiner Freunde ein be- | mit Rücksicht auf die bestehenden Doi in einer folhen Anor nen, mit welcher : ie nich s neürihgbe Bewilligungen für außer- | man Se. Heiligkeit den Papst ganz auss{ließlich als“ | zugäweise eingeleitet; von, Leßterem glaubte ih nit, daß er 1ER das Inventar uicht zum Zubehör, sondern nur Stroh und Dünger. sonderer * d ars estanden habe, daß der Herr Minister persönli nung eine Beschränkung ihrer freien Bewegung nicht finden. Es ist Verwaltung gesorgt, e. U Nor Allem drängt es Mich per den Hohen Priester einer Konfession oder die katholische Kirche als | Einfluß in regierungsfeindlicher Richtung geltend machen wes Um nun hier Gleihmäßigkeit heczustellen und den Hypotheken, die in ies c fo er U ist niemals Wn geworden, während ih an- gewiß, meine ih, auch von diesem Standpunkte aus das Rich- ozdentlihe Ziyeise hema I bres, den Ich Shnen bereits ‘früher Vertreter des Kirchenthums überhaupt betrachtet. Das Papstthum | Ich - habe mich darin vollständig geiaul@l Ich führe Med E Neu-Vorpommern ausgestellt werden, denselben Umkreis der Haftung Sall e "Rab in, M Herr Minister in einem derartigen | tigere, daß die angehenden Theologen den allgemeinen Bil- nua E ha 4 E Dc ; f dafür, daß Sie das shône Familien- | ist eine politishe Macht jeder Zeit gewesen, die mit der größten Ent- Gründe an, warum ih damals diejer ache nicht die Be N der Objekte zu gewähren, wie in den älteren Provinzen, ist diese Be- | & R s unsche sofort Zang getragen haben würde. Ich | dungsan talten unserer Nation zugeführt werden. Nun hat ausgesproten habe, den D Meine Gemahlin, im vorigen Jahre | shiedenheit und dem größten Erfolge in die Verhältnisse dieser Welt | tung beilegte, daß ih nit nah Deutschland zurückgekomuren wre stimmung hier aufgenommen worden. L au andererseits geglaubt, daß in einem Zeitabscnitte, wo | man allerdings und zwar ift das von dem Herrn Borredner fest, was Ih be 2 t L N E innerung an dasselbe zwei reiche | eingegriffen hat, die diese Eingriffe erstrebt und zu ihrem Programm | ohne überzeugt zu sein, daß es fich mit dieser Partei und ihren De- Wenn der Herr Abgeordnete von Vahl jagt, man folle an dem | 2e Perjon des Herrn Ministers A so großem Umfange in Anspruch ebenfalls gesehen, darauf hingewiesen, daß die Universitäten oft nicht gefeiert, dazu enne haßen, UN..ZUL Sl 9 s gemacht hat. Die Programme sind bekannt. Das Ziel, welches der | strebungen nicht auch leben ließe. Als ih jedo hier war, sah is neuvorpommerschen Ret nur so viel ändern, als unbedingt blos für genommen ist, e wesen. die Aufgabe des Unter-Staatssekretärs | in einem Sinne beseßt seien, welcher den berecht1gten Ansprüchen der S Lo hat Mir féines" bejonderen Befriedigung gereicht, daß Sie | päpstlichen Gewalt, wie den Franzosen die Rheingrenze n erst, wie stark die Organisation dieser Partei der gegen E ag Neu-Vorpommern nöthig sei, so verkennt er do einigermaßen die e Mrde ihn bei Gelegenheit der Kommissionsverhandlungen, selbst- | katholischen Kirche gebührende Rechnung trage. Dem gegenüber, Ga S T E E berlin Mittel in Pur Zustimmung vorschwebte, das Programm, das zur Zeit der mittelalterlichen fämpfenden Kirche geworden war, ih jah die Fortschritte, we che E Tendenz der gegenwärtigen Gesetzgebung, die dahin geht, das Hvpo- Ne: p ih unter seiner M T o zu vertreten. Diese meine Herren, mache ih zunächst auf das Folgende aufmerkjam. Es dur E he 5 Ges Ri die Möglichkeit vershant haben, die | Kaiser seiner Verwirklichung nahe wax, if die Unterwerfung Thätigkeit der katholischen Abtheilung im Kultus- inisterium c en thekenrecht in den betreffenden Provinzen einheitlich zu gestalten, also | 7 A A N bera Thätigkeit wird der Herr Minifter in | ist so wenig Absicht der Königl. Staatsregierung einen Einfluß auf O “Staatsdi S Geistlichen dus Lehrer, sowie der Hinter- | der weltlihen Gewalt unter die geistlihe, ein eminent | Bekämpfung der deutjhen Sprache in poln: schen Landesge M die Gegensäße, die etwa nech vorhanden find, auszugleichen. Der L enl t V S E r aues. A9, was die Ab- | die theologischen Lehren, welhe an den Universitäten den jungea Leuten age Den o tag Sdiener, des. enl Fch darf aber dabei nicht verschweigen, | politischer Zweck, ein Streben, welches aber so alt ist, wie die Mensch- | gemacht hatte. Es tauhte in Schlefien, wo das bisher me er Verkehr, der sich bisher an diese Inventarien geknüpft j wird fi | wesenheit des Herm 9 ines, sei es im Hause, sei es in den Kom- vorgetragen werden, ihrerseits auszuüben, daß fie nit einmal eine “a E s E u E vate Sun Sheil nicht einmal den dringen- | heit, denn jo lange hat es auch, sei ‘es kluge Leute, S es wirkliche gal gewesen, eine polnische Partei unter wesentli geist icher ortan anders gestalten müssen, so gut, wie er sich in den anderen Ms d orie Ne E iffft. Ab Gt fo Bez Bestimmung vorgeschlagen hat, wona das theologische Studium auf dab A Eni G M “leistet haben und daß die tägli fort- | Priester gegeben, die die Behauptung aufstellten, daß ihnen der Wille egünjtigung und thatsächlihem Sch kirhlicher Bestre E ovinzen andérs gestaltet hat; dieselbe Bestimmung ist in das Geseß | De as die Uu Theil ede p V Ie ange t, #5 vezieht | einer preußischen Universität zurückgelegt werden müsse, sondern im F Hr Seiibe ais ée Pr ise aller Lebensbedürfnisse und a bne Gottes genauer bekannt sei, als ihren Mitmenschen, und daß sie auf | auf; aber auch das ware an sih noch' niht das Entschei De ir Schleswig-Holstein aufgenommen und die Herren haben bisher fd er größere Theil derjelben auf den ahweis, daß die önigli è } Gegentheil gestattet auf allen deutschen Universitäten die theolo- ; F cheit Meine R ie g VIAHGE schon am nächsten Landtage Grund dieser Behauptung das Recht hätten, ihre Mitmenschen zu | gewesen; was „mich zuerst auf die Gefahr aufmerksam machte, feine Anträge gestellt, es zu ändern. Jn Beziehung auf den Geseß- D E ohne R E N dieses Geseß und speziell | gischen Studien zurückzulegen. Wenn hierbei gesagk_ ist, deutsche HDEE ArDeE ett Seitteis A forderuugen nach dieser Richtung hin | beherrschen, und daß dieser Saß das Fundament der päpstlichen An- | das war die Macht, die die neugebildete Fraktion sich erworben hatte. entwurf, betreffend das Grundbuhwesen im Bezirk des Appellations- orn S. 6 vorgelegt habe. um Zeugniß dessen ist eine Stelle aus den | Universitäten, so muß dies allerdings nur in dem Sinne verstanden Es nige (E A Ta sprüche auf Herrschaft ist, ist bekannt. Fh brauche hier an alle die | Es wurden Abgeordnete in ihren Wahlkreisen, wo „lie angesefsen und gerihts in Cassel wird noch ein anderer Gcsichtspunkt geltend zu | ÿ otiven vorgelesen Os und zuglei, obschon, ih nicht einsehen | werden, daß lediglich solche Universitäten gemeint find, welche E Bed a S men haben Sie abermals Meiner Regierung für hundertmal erwähnten und fritifirten Aktenstücke nicht zu erinnern, sie | angesehen und seit Lange stets gewählt waren, auf Dekret von Berlin machen sein. Ich bitte daher, daß Sie den Antrag, diejes Alinea L N das zum Nachweis Men Ute auf die Rede des Herrn | sich im Bereiche des Deutschen Reiches befinden, Davon ati O i de i P e I Sau bs polytecznishen Schule, für find niht nur pablici juris, sondern auch jedem, der einen ober ach- Ls abgeseßt, und die ahl neuer Vertreter vorgeschrieben, die in den zu streichen, nicht annehmen wollen. Abg. v. Bennigsen T Der Nachweis, daß die Regierung nicht | abgesehen, liegt die Sache aber auh weiter nit so wie sie von dem oa E Lie hen Lehrzwecken der Universität dienenden Ein- | lichen Einblick in die Weltgeschichte hat, bekannt. Der Kampf eue ty nit einmal dem Namen nah bekannt waren, das ge- S. 21 lautet: informirt gewesen sei, scheint darin gefunden werden zu sollen, daß in } Herrn Vorredner wenigstens mit einigen Sireiflichtern gezeichnet ift. bin N Lia Schulen und für die Bildungs - Anstalten der | des Prie\terthums mit dem Königthum, der Kampf in | sah nit in einem, das geshah in mehreren Wahikreisen; man hatte Gesetzliche und vertragsmäßige Hypotheken, welche bei dem In- den AUES wie sie erar ees wurden, gleichzeitig von der Erziehung und | Er braucht si hierbei niht auf Königliche Kabinetsordres, die er in S hullebrer T wie zu verschiedenen anderen Zwedcken zur Verfügung | diesem Falle des Papstes e de E wie, E ihn | eine so Hai D E, U E E frafttreten dieses Gescßes an dem beweglichen Zubehör eines Grund- | Reh O an S e Uh M E E De U kang / Lejoddeuen AblGa lten ne Me zu am bah j zu bers, es bedarf l C Kro Liribrae Tür dic Fs ateri on im Mittelalter gesehen haben, ist zu beurtheilen, wie jeder an- | wonnen, f nan fi 4 Wel as +1 tr: . stücks (8. 20) bestehen, müssen bis zum 1. Juli 1874 eingetragen | L C ULNE ca N R ° nur der Einsicht der Statuten an un}eren Untversitaken, Um ZU_Ers ohlftandes da elde cbenso, wie fte die E T r Berbéel) ba Kampf, er ha! jine Bündnis f baftand O G N de Bas von Mh Deer s Programm Bed widrigenfalls fie Dritten E feine Wirkung haben. in Bride Ge Me ats Die O leiht bie je E D fenen, Haß gen DijGof das EinspruGsraßt bei einer neuen Anstel-

tung wissenshaftliher Bildung bethätigt. Sie haben aber gleichzeitig hat seine Haltpunkte, er hat jeine asen 1U]LANDE. al TrieD- T S O ru@Efchritten E IL-0 Der Abg. Wagnér (Fran urg) beantragte: hinter die | Bebeiwlimaëi gte iFelktat ‘erschein können. l Sihe Tiégt aber ung eines Profe]}ors Der LHe0L0gle gu]reht. f #57] aud D rasen der Kunst nit unberückfitigt gelassen, vielmehr | liche Päpste gegeben, es hat kämpfende und crobernde gegeben, es hat | Leien.-Sie-nac,.es-find-dieje De geistreic gane E Worte „Dritten gegenüber“ die Worte „deren Rechte im Grund- D ae AEES l an 1 ride ao A O U L JIH habe an den Herrn Vorredner in der Kommission persönli

h T x : Le e 5ST S i zu lesen, in Jedermanns Händen, es ging d ; ; Bitt ichtet, mi b diese Besti S » die Bewilligung der Mittel zum Umbau des alten Galerie- | 1a 10gar einen friedlichen König von Frankreich gegeben, wenn auch | angenehm zu lejen, | ) N : ; buche eingetragen s\ind* einzuschalten. ; : U S Cte E erf , find, oden, } die Bitte gerichtet, mir anzugeben, wo diese Bestimmung von der Re- rers Mae für die Aufritibne ‘eir wichtigen Sammlungen, fowie Ludwig XVT. ‘in die Lage gekommen ist, Kriege zu führen, also selbst preußischen Staat einen staailichen Dualièmus durch Errichtung eines 1 getragen i zush wie Jeder, der einen Blick auf dieselbe wirft, einsehen wird, die Ein

C inen 1 N /UMSn h h : 7 : Z ; h eyen wird, DIE Sils | gierung verleßt sei, und wo derärtige Stellen ohne Berücksichtigung Le 4 L ; O S Nar f ren, die weni Staats im Staat einzuführen, die sämm:lichen Katholiken dahin zu Der genannte Regierungs-Kommissar bemerkte: leitung zu dem ganzen Abschnitte, der uns zunächst hier beschäftigt; | 5 ? n. 10) DeTATUge Se eru zum Bau von Künstler - Ateliers nah zwei verschiedenen Richtungen ge E E N E Se hatte. d bringen, daß sie für ihr Verhalten im politischen wie im Privatleben Meine Herren! Die Fassung der Vorlage entspricht dem §. 73 | diese Ausführung ist gewissermaßen pars géneralis der Darstellung über iolche et Ra eich +4 fans E S E ice nh Hin: brienaen Bedurtntjses abgeyotten. z a! d erwünich : Es ist auch in den Kämpfen der päpstlihen Macht nicht immer ihre Leitung aus\chließlich von dieser Centrumsfraftion em- der Grundbuch-Ordnung vom 5. Mai 1872, worin ebenfalls die Ein- | die verschiedenen Seminarien, und es wird hier daher die Erziehungs- wie dazu im Stande fein. Nun weiß ich wobl, die Beschwerde licat Bes

Seelen, g Militär ‘Etablif emeis “Peeiuer Regiétmig” vie der Fall gewesen, daß gerade katholishe Mächte die Bundesgenossen | pfingen. Wir kämen dadurch zu einem ODualismus der tragung [Ee Rechte vorgeschrieben ist, die bei dem Inkrafttreten | die, Unterrichtsfrage abgehandelt. Nah dem Geseßentwurf stehen den- | fontlich darin, daß die Staatsregierung nit i Len Siirididate a Her ten Verlegung der Mar l S aus\chließlich des Papstes gewesen wären; au haben - die Priester | {chlimmsten Art; es läßt \sich in einem Reich, wo die der Grundbuh-Ordnung noch nicht eingetragen find und der Eintra- | jenigen Seminarien, welche der Paragraph behandelt, eine Reihe an- | yon Seiten des Bischofs zu einer Stelle präsentirt oder von demselben

ge Ra S auch wenn manche Wünsche zur Zeit noh nicht immer auf Seiten des Papstes Seltanden. Wir haben Kardinäle | Verhältnisse dazu gegeben find in dualistisher Verfassung re gung an sich bedürfen. Da heißt es auz ausdrücklih: „sobald fie | derer SeMaien gegenüber. In den folgenden Paragraphen, nicht gewünscht wird, acceptirt. Aber, wenn über eine derartige Angelegen-

Ma

unerfüllt sind, doch immer mit Befriedigung auf die Resultate des | als Minister von Großmächten gehabt zu einer Zeit, wo dieje Groß- | gieren, der österreihisch-ungarishe Staat zeigt es uns; aber dort dritten Personen gegenüber nicht geltend gemacht werden. aber in dem S8. 6, ist von den Knabenseminarien die Rede, womit fich

mädchte eine stark antipäpstliche Politif bis zur Gewaltthat durchführten. | ist kein fonfessioneller Dualismus. Hier handelt es si aber um Her- Wenn der Herr Abg. Wagener glaubt, daß dadurch dem Personal- | der Herr Vorredner so eingehend beschäftigte. Der §. 6 betrifft ferner heit zu paktiren ist, îo_ wird, eben so wenig wie ein Kandidat der

Staatsregierung dem Bischof ofktroyirt werden fann, die Staatsregie- rung den Kandidaten des Bischofs anzunehmen gezwungen werden dürfen. Es fam zugegeben werden, da etne Verständigung

Landtags blicken und rufe Ihnen bei Ihrem Scheiden ein herzliches 4 “L SE = Mit : in dem Heerbann der | stellung zweier konfessioneller Staaten, die in eiñem dualistischen fredit Gefahr drohen oder eine Beängstigung gegeben werden könnte, ‘nit die Priesterseminarien, in welche man eintritt, nachdem man die Lebewohl u“ 2 / S E D I U A Dp lde S iachtstreit s iegt denselben Kampf zu ae iu stehen haben würden, von denen der höchste | jo ist ein besonderer Widerspruch Seitens der Staatsregierung der | akademischen Studien beendigt hat; es ist weiter in diesem Pa- Nachmittags 3 Uhr findet îm Königlichen Schlosse bes Sr Bedingungen, wie jeder andere politische Kampf, und es ist eine Ver- Souverän des einen ein ausländischer Kirchenfürst üt, der in Rom Annahme dieses Amendemeats nicht entgegen zu stellen, da im Wesent- | ragraphen niht die Rede von den Konvikten. Den Nachweis, | mitunter \chwer ist; sie ecsheint aber auch auf diesem Gebiete durh- Majestät dem König große Tafel statt, an welcher der Kron- FGicbun g Race die auf den Eindruck auf urtheilslose Leute be- | seinen Siß hat, ein Kirchenfürst, der dur die neuesten Aenderungen lihen daë Hauptinteresse darin liegt, daß die aus derm Grundbuch | daß die Regierung über das, was. sie beabsichtigte, nicht genü- | aus nicht ausgeslofsen ; ih ofe in O a Ee das sie Mi prinz und die Kronprinzessin und Prinz und Prinzessin Georg rechnet ist wenn man sie darstellt, als ob es fih um Bedrückung der | in der Verfassung der katholischen Kirche mächtiger geworden ist, als hervorgehenden Rechte klar und ficher gestellt werden jollen. gend informirt gewesen sei, vermag ih daher niht für gegrün- | werde, ih glaube ferner hinzufügen zu fönnen E die Staatöregie- Theil nehmen und zu der außer den Direktorien und sämmt- | Kirche handelte. Es handelt sich um Vertheidigung des Staates, es | er es früher war; wir hatten also, wenn dieses Programm sich PeT- “19 952 lautet: i E j det zu erachten. Jch verstehe aber auch nicht wie, der Herr Vor- rung gerade bei dem Jnhalt dieses Gesehes ihrerseits sich bemühen lichen Mitgliedern der beiden Kammern auch die Staats-Mini- | handelt sich um die s wie weit die Priesterherrschaft, und | wirklichte, anstatt des bisherigen geschlossenen S Staats, an- Die Verhandlungen, welche zur Feststellung der innerhalb der redner die Aufmerksamkeit des Hauses Uber diejen Gegenstand | ird, korrekt zu handeln. Sie wird aber, wie gesagt, nicht jeden fter und die beim Landtage beschäftigt gewesenen Regierungs- wie weit die Königsherrschast gehen soll, und diese Abgrenzung muß | statt des zu verwirklichenden Deutschen Reiches zwei parallel neben Aussclußfrist angemeldeten oder der Anmeldung nicht bedürfenden | 10 lenge in Anspru nehmen köunte, da ja regi-rungsseitig innerhalb | Kandidaten ohne weiteres acceptiren fönnen, wie es der Herr Vorred- Ke i lad L ‘den find. so gefunden werden, daß der Staat seinerseits dabei bestehen kann. | einander laufende staatliche Organismen; der einemitjeinem Gencralstabe Rechte an Grundifücken und Schiffen (§. 50) erfolgen, sind stempel- der Kommission cine präcise, runde und genaue Definition und ih r zu wünschen scheint. Ebensowenig ist dia Regierung in: der Lage ommissare geladen worden ind. Oa in dem Reiche “dieser Melt hat er das Regiment und den | in der Gentrumsfraftion, und der andere mit seinem Generalsiabe in und - kostenfrei. Die nah §. 5 des Kostentarifs der Grundbuch- glaube nicht, auf Veranlassung des Herrn Vorredners über den | Stagtsdiéner und dazu gehören doch die Professoren T fatbolis: Vortritt dem leitenden weltlichen Prinzip und in der Regierung und der Person ordnung vom 1. Mai 1872 zu entrichtenden Kosten bleiben in so | Sinn und die Bedeutung der Seminare, um welche es sich in dem theologischen Fakultäten pr abzuseßen, weil etwa ihre Colire nit in Landtags- Angelegenheiten. Wir siud in Preußen niht immer vorzugsweise Gegenstand dieses Sr. Majestät des Kaisers. Dieje Situation war ine vollständig weit außer Ansaß, ‘als*solhe bei der Eintragung des Rechts zugleich S. 6 handelt gegeben ist. Es besteht demgemäß * für den | 1bereinstimmung mit derjenigen Lehre steht, welche der Bischof ver- ; x Gi E otb Z; 2 | Kampyfes gewesen, wir sind längere Zeit nicht als die Hauptgegner in unannehmbare für die Regierung, es war ihre Pflicht, den Staat für die künftige Delirung entrichtet worden find. Die Bestimmun- } Herrn Vorredner kein Bedürfniß, die Worte, welche ih | {zitt Wir haben allgemeine Staatsgeseße in welchen ausgesprochen Berlin, 11. März. Jn der gestrigen Sihung: des diesem Kampfe von Seiten der rômischen Kurie betrachtet worden. | gegen die Gefahr derselben zu vertheidigen. Sie Hätte diese Pflicht gen des §. 11 des Tarifs finden keine Anwendung. hier gesprochen habe, festzunageln; „ih. will sie felbst wieder- | ist, unter w-lchen Umständen ein Staatsdiener suspendirt werden kann Herrenhaujes nahm um der Vorberathung über den Gefseß- Sriedrich De Gizéle lebte vollständig in Frieden mit der römischen | verkannt und vernachlässigt, wenn sie ruhig zugewartet hâtte, bei den Der Abg. Bong - Schmidt beantragte : holen. Jch wiederhole damit aber auch nut, was das e nbe welchen Umständen die Einleitung, einer Dibcaltiomdtersnchung entwurf, betreffend die Abänderung der Artikel 15 und 18 der Kirche während der damalige Kaiser des überwiegend f.tholi]hen | erstaunlichen Fortsehritten, die sich bei näherer Prüfung der Sache, zu im §. 52 an Stelle des leßten Saßes: „Die Bestimmungen seh, selbst sagt. Denn es ist in dem Geseß_ ausgesprochen, daß der | zulässig ist, unter welhen Umständen er entlassen werden darf. Nur Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850, der Staats-Minister | zfterreichishen Staates im heftigsten Kampfe mit der katholischen Kirche | der man früher nicht veranlaßt war, ergaben, die man aber inzwischen des §. 11 des Tarifs finden keine Anwendung“ zu seben: eDie Be- Minister unter bestimmten Vorausseßungen solche Seminare anzuer- } Heim Vorhandensein solcher Vorausseßungen ist. eine solhe Prozedur Fürst vou Bismarck nah dem Herrn Freiherrn v. Zedliß- | begriffen war. Also die Frage ist ziemlich unabhängig von der fonfessio- | auf Kosten des staatlichen Prinzivs gemacht, hatte und wenn die Re- stimmungen des §. 11 des Tarifs finden auf diejenigen Grundstücke kennen habe, welche bestimmt seien, das Univerfitäts-Studium zu, er“ | gegen derartige Mäuner mögli und zulässig; jo lange diese Voraus- Neukirch das Wort: nellen das will ich uur hieran nachweisen. Ich kann in diesem Sinne | gierung na dieser Seite dic Hände ruhig in den Schooß gelegt feine Anwendung, für welhe in den bisherigen Protokollbüchern seßen. Der Paragraph enthält demnach eîne ganz genaue Definition | feßzungen nit vorliegen, kann der Staat uichts Anderes thun, als Der Herr Vorredner hat sich darüber beklagt, daß der „Liberalis- anführen, daß es wesentlich der dur und dur ftreng evangelischeu, ätte, weiter gemacht haben würde. Sie war aber ge- Folien geführt worden find.“ des Charakters diejer Seminare. Wo blos Konvikte vorhanden ind, diese Manner in den Stellungen zu erhalten, in welchen fie sih befin- mus“ {ch bediene mich der Kürze wegen seines Ausdrucks in | man darf fast sagen, in seinem Glauben antikatholishe König Fried- nöthigt, den Waffenstillstand, wie er 1848 in den Verfassungs- Í _ Der Abg. Dr. Karsten (Kiel) beantragte: dus heißt Anstalten, welche sich MOrUEE beihrünken, die jungen Leute | den. Die bestehenden Einrichtungen find nach meinen Ausführungen den leßten Jahren Fortschritte gemacht hat. Ja, meine Herren, ih | rich Wilhelm Ilk. war, der im Wiener Kongreß 1814 und 1815 auf die Her- | Artikeln vorbereitet war, zu kündigen und einen neuen modus Yiven m §. 52 an Stelle des leßten Saßes: „Die Bestimmungen des zu einem gemeinschaftlichen Leben zusammenzuführen und in denen ebenso wie die bisherige Praxis der preußischen Regierung solche ge- habe Ihnen das im vorigen Jahre bei einer analogen Diskussion, in | stellung der weltlichen Herrschaft des Papstes drang und fie durchseßzte; -| zwischen der weltlichen und priesterlichen Gewalt her ustellen. Der 8 11 des Tarifs finden keine Anwendung“, zu seßen: „Die Bestim- po stens Bone e gehaltene _Bolrlesungen abgehalten werden, | wesen, welche, wie ih glaube, gegen Willfür durhaus Schv® bieten. der wir uns hier befanden, vorhergesagt , daß dies wahrscheinli der nichtsdestoweniger ist er im Kampf mit der katholischen Kirche aus dieser | Staat kann dieje Situation nicht bestehen lassen, ohne zu inueren mungen des §. 11 des Tarifs finden auf diejenigen Grundstücke, für da kann nicht wohl die Rede davon Paas es sich um Anstalten E A He « N e : ' anden, VOrHer r )rIMeini 1 C ¡TOW 4 i L 2 Bens D Bestand erschüttern. Die é ; s : T [Ur | handle, wele bestimmt seien, die Universität zu erseßen. Ebenso ver- Eine Willkür findet freilich nun au der Herr Vorredner in dem Fall sein werde; es ist auch mögli, daß er noch mehr Fortschritte | Welt geschieden. Mir Haben dann in den Verfassungsparagraphen,. | Kämptken getrieben zu werden, Die feinen esta ui î welche bisher Realfolien geführt wurden, sowie auf die Orte, für S #6 S ! S nta, | Paragraphen. Er weift darauf hin, d: überall von „Wenn“ und Ciacht. Worin ‘liegt denn das? Doch wesentlich in der Desorganisation | die uns gegenwärtig beschäftigen, - cinen modus vivendi, einen | ganze Frage liegt darin: sind diese Paragraphen in dem Sinne, wie welche seither Personalfolien eingerichtet gewesen sind, keine An- hält es si mit den Priesterseminarien, welche sich an den Universitäts- | Fen" di i E in: E a

7 . r . . . ° D dis ee & - . , . 5 2 e . N , T i , - e ; e “i f No 55 A das Ganze in die Hand des Herrn vei de t ; es 0 L wurde einer Zeit, | die Regierung Sr. Majestät dafür Zeugniß davon ablegt, dem Staate ge wendung. * Ünterricht oder den ‘thm gleihstehenden Unterricht anschließen. Mit „Können“ die Rede jet und Jo O s) J

de Meuemgei io S fonizva bren L E E ibr S Wi gesunden ee dictig fühlte und T: Bei Fäbrlids, d sind sie es nicht? Sind fie es, dann erfüllen Sie eine Der Abg. Bahlmann \{chlug vor den §. 52 in der Fassung Rit auf die verschiedenen Erfläruugen der Regierung und mit Es E If es N ist indeß E nicht der

treter si in der Vorausseßung, daß die konservative Partei mit Ver- | Hülfe bei der fatholishen Kirhe wenigstens theilweise in | konservative Pflicht, wenn Sie gegen die Aufrechthaltung dieser der ursprünglichen Regierungsvorla e, die durch das Herrenhaus Rücksicht auf den Inhalt den Paragraphen 6 verme ih daher die Fall. - Der Sch nas es Mes raphen spricht ausdrücklih aus, daß,

trauen auf sie blickte getäuscht hat Diese Enttäuschung darüber, die | Anlehnung zu finden. Es war wohl wahrsceinlich die Erscheinung, Paragraphen stimmen; j Sie diesiben, Par orps Ma- erft abgéfiribèct UbS Diedèt beczuftellèn Der Regierungs- Un arye le dienten ‘dam Hervn: Barrebuerz hay Maerau) voeueworsen entspricik "N bes Mücisier: ber thlien Angelegenheiten Hes Whr-

ze j e 1 A x s P, E : A A Q S Y , S T Ls T 7 ce . 7 _ E -- « i é Le Une , ie le e erun Nr. « t s 1 . J - l i 9 C { 4 / I t L) 3

bet Ver VAYIE L Uber as SARag {o geien Hartan, e A e ber Nationalversamuug zes N alje dis Areite: e Ses p tbeilt, und sie Mint, mlt lele Berfaffungsartikeln die Ge- Kommissar, Geheime Ober-Justiz-R Dr. Fôrster, erklärte: Er behauptete sodann: daß als ein anderer Kommissar bei Gele- plan derselben genehmigt, die Anerkennung erfolgen muß. Nun find

nothwendig ih habe Ihnen das vorher gesagt auf die ge- | wiegend katholisher Bevölkerung, ich will nicht sagen, royalistish, tat nit T cia Ff Meine Herren! Daß die Königlihe Staatsregierung dringend it d- ijsionsb iber die Knabensemi 8 W in diesem Geseße ganz bestimmte Vorausseßungen gegeben und daß jam S alte Béttrlis Ver‘ Mégiériig die phar des Fenn der E A O ene Uit, ikt da enen übezlassen, male diee E m erli balten, play A daß die Schlußworte des 8. 52 der Vorlage nit gea E Neun P e e, aud E inf M E E eb E E e ein rge? Zie s. in i i i Lte i niß i ett i Fn i 7 ; idi tes wendet sich die ehalten werden, ergiebt si bereits aus. dem, was in der Verhand- | betont habe, die Regierung ihrerseits wieder mil ihren Definitionen stitut geeignet! er]cheint, nt estätigen werde, ist mckcht zu erwarten. laubten in ihrem Vertrauen zu stehen, in einer hopolitishen | hat man damals diesen Kompromiß in dem Machtsiceit zwischen dem | Jn ihrem Kampfe zur Vertheidigung des Staa Vi i lung über teù Geseßentwurf für di vinz Hannover zur Sprache | ins s T er L I n ae dio nicht, wie man auf den Gedanken der Willkür kommen Tcins ein durchschlagendes Mißtrauensvotum gegeben, und das Ver- | weltlichen und dem geistlichen were geschlossen E 10 De os B: feti D ies n E aosA ges gekommen ist. Ee Ee A is D vilaieni E bart aigeke mera a Bic e Me M Siena befindet fich fann; da in der That, soweit es auf diesem Gebiete irgend möglich wietee ist eing zarte, Puente es ge Lee von, es nue Den Et oi, git t 2 “antes: me die Rain a aven Unterwühlungen, die jeinen Frieden und seine ZU- cin Provin Vor E Altrigene Drovingen zet, wenn de Via Be- hierbei indeß nit nur nit in einer wackelnden oder erschütterten, sondecn “i all? Garantien durch den vorliegenden Paragraphen gegeben “A erei É : E CENE 1 L : * ; z ; d i Roi immungen des S. és rifs entb Ww ¿D i ero i i ion: sie weiß 1 | f ind.

r generen abe df ggen Bra, fs mie jen Erfolg | Ün e De V g feciam Branbeabiey | dei ‘de Mehcheit 26 Parcnses rid fehlen mi C Saite cemg L3t aber in Bezu auf Vie Propits SCledwig-Hole | bei den Kuabensamaten sh nit um Ausalen Pandilh, Bride de | eite neo wie 2 porpesdlagen is winn, wel es fon j ertr Le, E C A PEN 5 : ? A) Ae: en : ein bereits in der Regierungsvorlage ein emtion eintreten lassen | stimmt i “téunterrit zu erseßen, fond c zweite Alinea, wie es vorgeschlagen ist, wegfallen, wel es son je denen ih nit beigewohnt Pabe ist es in diesem Hause dahin gekom- und die Königliche Armee, welWe die -Ordnung- wieder herielte de Auf eine Erwiderung der Grafen Landsberg-Welen und und zwar in Bana "E E O Distrikte der B E E i deu Auwa Ram S O Gde C IOIR R gar keinen Bestand habe, und die thatsächlichen Verhältnisse, wie die men, daß das Haus feine eigene Beschlüsse fassirt und die Regierung | Staat war s&zließlich noch genöthigt, fich selber E der Tou, G ntacanete der Fürst von Bismarck: vinz, in welchen Realfolien bereits gehalten werden , die auf | treffen, welhe die Aufgabe haben, junge Leute zum geistlichen Regierung anerkenne, andere seien. h

E oben Sin I eide ‘idforüdtón h bai ber nit Lede. O ruifians tats E E L Vhatià lh wollte is bemerken: Was das staatsrehtlihe Ver- ba E Aden also von der E a Berufe zu erziehen, ohne Rüsicht darauf, ob gleichzeitig O Rbias G dae nid zugebew, den O B spkter

¿ Ministeri S jestà óni 4 phi ir ei \ in ci iedli ältniß altniß jo ist j i i y_juri die em F. es Tarifs unterworfen sind diejenigen Distrikte, in | noch Unterricht ertheilt wird. Es war die Aufgabe der | noch in dem die Bestimmung: „Ur 01 ¿_ Studirenden, das Ministerium Sr. Majestät des Königs glaubte in Unter- unter dem - wir eine Anzahl Jahre m einem friedlichen Verhältniß hältniß anbelangt, 19 ist Ja gar fein Zweifel, daß jur auch è welchen nur Personalfolien bestehen und diejenigen, in welchen nur | Regi bei 6 f b st Gend ständ und V Gältni büh welche dem Sprengel angehören“, alîo eine ganz jelbständige Vor- n des staatlichen Gedankens rechnen zu können, haben {f gelebt haben. Allerdings war dieser Frieden do nur dur: eine un- Centrumsfraktion in Sr. Majestät dem Kaijer u E dunipdie-Praxid-alimühtichan Lie Stell Mi Gacinaiaiten Neclfolien{ 7 ee t 8. E este ues e Ei n L f is E de gebüh- | V ritt Sodann aber ift keine Rücksicht Uran L E “in diese Unterstüßung niht nur nicht gewährt, sondern in einer 4 unterbrochene Nachgiebigkeit des Staates erkaust, indem er seine kennt ; aber ih hatte mit dem Ausdruck sagen ‘wo i 0 Ne ae c e crenlive Basis nicht gegeben [man A u 2 O u E ps, P D g, daß, s unft möglicher Weise die Verhältnisse fi L s Se dur Form versagt, daß die Regierung auch ferner nicht mehr | Rehte bezüglich der katholischen Kirche ganz rüdckhaltslos in sächlich einer anderen Macht und anderen Einflüssen fo at: Tre 4 den Beri Gl bes Anpellations eia F Fnd R war Rai onseguen E A. s anken M g 9 orgeganger Bu äre, | D Erci Hiung einer Universität an dem Orte, wo cin Seminar f darauf rechnen kann. Wie dürfen Sie dafür die Regierung und ihre | die Hände einer Behörde gelegt hatte, die zwar ursprünglih cine Be- mich auch hierüber anf die Schriften und Thatsachen E 6 onälfolien und diese sogenannten gerid Ht F C Die und bi E R lbe g is Ly N mu eis E E E befinden: möchte; /

Vórlágen anklagen? Wir leben nit in einer Verfassung, in der Se. hörde sein jollte, zur Wahrnehmung der Königlich preußischen | von den einzelnen Führern dieser Partei gusgegüngen S d es aaf: den Charakter rig Rralfolier bekem E Pibez Me t ô H le meb wée Se d lniveïsi ali an zu erien en bestimm e, r Ebenso verhält es fich mit dem §. 7, der keineswegs eiue ber Mera many volle Wirree S auf die versssunusmäßige, } Regte gegenuber der katholischen Kirche, die e [Rey ae: noth, daxan gn erinnern en E A ann ch geben nihcht so die Gewähr E PVollstä digk iti r An 4 L das L: Dat vg “Big essen. h it d eln E flüssige Bestimmung enthält, sondern eine selbständige Bedeutung hat. Gestaltung des Landtages seine Politik führt. Sie, meine Herren, | faktish eine Behörde geworden ist im Dienste des Papstes zur Wahr- Parteiprogramms, das zuerst nach Verjailles kam, und ih Ra Ci nit in der Folge auch für diese Distrikte d L A ots Neiflihren Ae: ie ha A n gesagt, di V A ien e W ge | Fs eönnen nämli sehr wohl Seminare bestehen, wie der Herr Vor- haben wesentlich dazu beigetragen, mi, der ih glaubte, die Geschäfte | nehmung der Rechte der Lage egenüber dem preußischen Staate. | die Zeugen nennen, die dieses Programm theils ene Ss e S stalifinden müßte Nur “die in Tesebliche Re lfolfen L D ren ‘A ge un cas htig P #0, Gc gie E p ms Se im | G nen nen will, ohne daß sie die Berehtigung haben, das, Uni: an_der Spitze einer konservativen Partci von einiger Bedeutung und Ich meine natürlich -die kat olisdhe Abiheilung im Ober-Kirchenrath | gelehnt haben, daß darin von der Vertretung? des Pape un L Grüundstüe E ls Vera Aut bels en t ibe J : M E det lien R L: ie beste E Dan e ge p rag- | e a rétsftubium zu erseßen; es wird Hier nun aber das Verbot aus- : einigem Gewicht führen zu können, herauszudrängen aus meiner darauf | ih wollte sagen im Kultus-Ministerium.. Wer die-Dinge etwas näher | den Interessen des Papstes als Souverän in emer che ‘un dies Däïaus rechtfertigt es sich aud bak d Ten BRpeuRe b Cu. 4 Al ber Tende aae ¿U gt “die 1g a L M talt gesprochen, daß, wenn Jemand Universitätsstudien betreibt, er während berechneten Stellung im Ministerium. Sie haben die Vorausseßungen, | gekaunt Yan der hat son früher glei mir sih der Besorgnis Hhingege- | seinem Lande die Rede war. Uebrigens | glaube ih, daß ‘uns Bes feidh g esehlichen Mealfoliea va s Geg ai t S S in as i C er Regierung liegen, diciegjoen | 1terrih og a dieier e Av E Eben Sentinaz Cherhaupt.-niht L LEE E unter denen ich glaubte, an der Spiße des Ministeriums bleiben zu können, } ben, daß dieser Friede;nicht von Dauer sein würde. Indessen, bei meiner age- niht weiter führt. Was „das Centrum ift, p wir E bi erin Moe MiA E f, a O ges Ee qus e ti een V E On ei e Bu G5 t ulso der Ausdruck: „kirchlihe Seminare* in einem Fen ore zerstört. Machen Sie doch nun für Ihr eigenes Werk, welhes Ihr | Abneigung gegen jeden inneren Kampf und gegen jeden Streit -der- | I glaube, daß es in eine starke ea Mit mit Rom fis Sie E P S i A gea! ili Si es ren nach S. & chy g nten zu la T E L dee E Er e es ae S e zu nehmen, als, der Sinn ist, wie es. sich herausstellen würde, eigeter Uebereifer geschaffen hat, Ihr eigener Anspruch, allein Ihre | art, habe i doch diesen Frieden mit allen seinen Nachtheilen | jeßen wird, felbst die neu - evangelischen Mitglieder, die 1 Z at l E g 8 aatsr ine M ae fd q s ausdrüdcklih „U le eitens en g L es chränkt. J inte 36. mvs PABA R L S E E

eisönlihe Ueberzeugung in staatlichen Fragen, welche für die Regie- | dem Kampfe vorgezogen und habe meinerseits dem Kampfe entsagt, treten - sind; während sie doch eine starke Opposition m Tee: i Sea GoerE Nb os eme nts s Perrn bgeordneten E. aube auh-nit, .- aß-hier ur. der Ly E en Kirche, was A , ner! S Sem ; i / melt Kabinetsfragen find, für maßgebend A "halten machen Sie |- während ich von andern Seiten schon vielfa dazu gedrängt wurde. | geseßlichen und äußerlichen Souveräâne ‘niemals s{cheuen. 1s decn SE - stens re l in DentsWciad bart BENO ünenswer Jch: glaube ‘hiernach die Bemerkungen. des' Herrn Vorredners ents:

Herrn Abgeordneten B chmidt nicht einverstan- | in Del L i : T e 2 L : e s en | zeigen die vortiegenden Kämpfe. Die Tendenz meiner ‘Rede s Amendement des Herrn Abgeordneten Dr. Karsten | ther ade zugefügt werden könne, denn mich über der- | kräftet zu haben ‘und ‘aus den von mir angeführten Gründen das-Hohe - dafür nicht die Regterung Sr. MajeiE e i Bon hnen auv | von allem Uebrigen wenn Moment gegeben, wo man, abo den | war im Wesentlichen; nicht fo weit in die Vergangenheit hinein, gelf am weitesten, & umfaßt and noh bie Perfonatfotien, es will | artige Angelegenheit tmgesehen Habe wird von verschicdenen Seiten, | Haus bitten zu müfsen, den &. 6, wie er aus den Berathungen der der konservativen Partei im andern Hause meiner Meinung nach ver- | wäre, geneigter war, zu einer Verständigung mit dem römischen Stuhl, ! zusteigen, als ih es habe thun müssen, um meine Ueberzeugung 1 frei-la Dagegen ist das Amendement Herrn Ab- | wie es au thatsächlich mit den Zuftänden in Preußen übereinstimmt, ommission hervorgegangeù ‘ift, anzunehmén.