1935 / 157 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 157 vom 9. Juli 1935. S. 2

Uebersicht über die Einnahmen

1) des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben im Rechnungsjahr 1934.

Bezeichnung der Einnahmen

Reichshaushaltsplan

Einnahme für das

Renungelaee 1934

veran|\chlagt au! Millionen RM__

Im Aufgekommen sind

ist die 8 im Nechnungsjahr 1934 im Rebguns jahr

RM 53 4 i 9

Millionen RM

d. Nachversand über Paris, Postschluß beim Postamt Beyz lin C 2 Sonnabends 15.00.

c) Fahrten des Lustschifss „Graf Zeppelin“, ab Friedrihsha

" Data am 15, und 29. Ll 12. und 26. August ‘c alle 14 Tage ab Montags. Mit diesen Flügen können nux Drucksachen, Warenproben, Geschäftspapiere, Mischsendun- gen und Päcktchen sowie gewöhnliche „Pakete versandt wer- den. Postshluß in Friedrichshafen (Bodensee) am Abfahrts. tag um 18.00, leßter Anschluß von Berlin--am Sonntag vor dem Abfahrtstag mit Zug D 2 Berlin—Leipzig, ab- Anhal. ter Bahnhof 21.32. ostschluß beirn Postamt Berlin C 9 20.00 Uhr. ; /

A4. Besiz- und Verkehrsteuern

Einkommen|\teuer:_ a) Lohnfteuer *) : s b) Steuerabzug vom Kapitalertrag « « «

Jnsgesamt

Davon an Davon an die Länder die‘ Länder aus- M au3geschüttet geschüttet : Ö in Millionen RM

Davon an Insgesamt In3gesamt

die Länder

730,1

405 080,12 899 28

46 270 308,— 12,8 774 774 462,41 520,1

c) andere Einfommensteuer « «o zusammen lfde.

Abgabe der Au1sichtsratsmitglieder + « CGhestandéhile . . « « « KFörper!chal!tsteuer Kiisensteuer Vermögen]teuer Aufbringungsumlage Bermögerzuwachssteuer Erbschaftsteuer Umsaßsteuer . . - (SGrunderwerbsteuer 2) « Kapitalverkebriteuer:

a) Getellschaftiieuer «

b) Wertpapiersteuer

c) Börsenumsaßtzsteuer « + Krafttabrzeugsteuer . « « -

pi jemals »

e, O)

W=IDNT E 35 T

e

i D

1 720 449 850,53 1136,9 | 1293,—

6 056 561,05 4,8 12 000 000,— T2 319 517 544,60 210,— 9 810 658,36 5,7 303 446 672,55 307,3 ; 9 655 271,89 20,4 4)

72 502 545,24 73,9 1 872 532 358/43 90 602 682/04

28 851 342,34 1654 607,66 13 987 956,18 145 355 031/71 56 104 011,82

peunk

[S eck pre A bi O

[ey

_

Do F Do s D D

_

_

SA=CS

_

Versicherungsteuer « « « -

Rennwett- und Lotteriesteuer: a) Totalitatorsteuer

7 909 610,44 17 943 378/97

_

bi D

b) andere Rennwettsteuer « + + - zusammen lfde. Nr. 13a und b

c) VLotteriesteuer . « Wechselsteuer a Beförderungsteuer:

a) ed e a S

b) (Büter e Ör erung d E d 050 ch4 0 Steuer ¿um Geldentwertungsausgleihe bei Schuldver-

\{reibungen (Obligationen|\teuer) « «

do o

25 852 989 41 31 800 129,41 80 809 432/80

95 169 196,20 111 676 366/01

654 868,27 38 120 08381

_

c ck o

E

_

e: 00 E. S A S 6

Summe A « ««

Reichsfluchtsteuer

B. Zölle und Verbrauchsteuern

O wo mo woa

ck S |= D —ID

4 969 610 160,31

1 148 625 163,86

Tabaksteuer: i a) Tabatkiteuer (ein\chl. Aufschlag) . « «+ «- b) Material\teuer (einchl. Tabakausgleichsteuer)

629 024 027,94 173 555 490,42 65 662,78

c) Tabakersatstoffabgabe . « : zusammen 1fde. Nr. 19. « s 6 * . . 0.7.55 E: E L e *“- De E R R Le . Biersteuer L Aus dem Spiritusmonopol (F)sig)}äure]teuen ' Schaumweinsteuer f Sündwaren!teuer Äus dem Zündwarentnonopol Leuchtmittelsteuer Spielkartensteuer. . « « « Statistische Abgabe . « « Süßstofffteuer . . Mineralwasser steuer Branntweinersatzsteuer L Se S Ausgleibitener aut Mineralöle (Mineralölsteuer) Fettsteuer

i. ck. P ©- © Deo 0E e

802 645 181,14 - | 999 999.328,08. 685 967 371 704/76 176 309 877,85 2 599 242,80 - 35 251/51 12 104 292,17 b 668 811,19 10602 663,66 - 1866 135,26 4 697 154/50 279 019,38 70 295/66 94 969.09 20 064 628,89 938 831 408,14

H 141 [1 1

9

2

o [ai D o 0 _ 0

-_

_

D e D D N F

_—

S | D Ot

_

Fi Ey

FIelITIIITH tellt

_

F FTTEFTT E

T O t DD

_

Schlachtiteuer : a) Scblacbtsteuer b) Schlachtausgleichsteuer

200 172 326,27 9 589 186,40

zusammen lfde. Nr. 36

200,—

192] 202761 512,67

Summe B .

3124,7

276,9 3 253 201 123,32

Im ganjèn «+ «

7197,7

1926,95 8 222 811 283,63

i) (Fin\hließlich der aus den Einnahmen den Ländern uw. überwiesenen Anteile usw. 2) An Lohnsteuer sind erstattet: im Nehnungsjahr 1934 = 656 937,16 RM.

8) Hierin ist die von Landeébebörden erhobene Grunderwerbsteuer nit enthalten.

4) Dieser Betrag ist für das Rechnungejahr 1933 und Vorjahre aufgekomrnen.

Berlin, 29. Mai 1935.

Hierzu wird amtlich ergänzend noch mitgeteilt:

Das - Aufkommen im ganzen Rechnungsjahr 1934 beträgt 8222,8 Millionen Reichsmark. Das sind gegenüber der Ver- öffentlihung, die vor. einigen Wochen für die Zeit vom 1, April 1934 bis 31. März 1935 erfolgt ist, 5,7 Millionen Reichsmark mehr, und zwar bei den Besiß- und Verkehrsteuern 0,5 Mil- lionen Reichsmark und bei den Zöllen und Verbrauchsteuern 52 Millionen Reichsmark mehx. Jm übrigen wird auf die e Pressenotiz über die Reichssteuern im Monat März 1935: und 1m Rechnungsjahr 1934“ verwiesen. \ __ Bei den Länderanteilen nah Spalten 3, 4 und 5 der Einnahmeübersicht handelt es sih niht allein um die nah dem Reichshaushaltsplan von den Steuereinnahmen abzuseßenden Be- troge an Länderanteilen, sondern auch noch um diejenigen Be- trage, die an die Länder naoh der Reichshaushaltsrehnung als Haushaltsausgabe überwiesen worden sind, nämlih um die für das Rechnungsjahr 1933 im Rechnungsjahr 1934 ausgezahlten Ergänzungsanteile an der Einkorumensteuer aus dem Auf- kommen an Einkommen- und Körperschaflsteuex mit 16,1 Mil- lionen Reichsmark, die Anteile aus dem Aufkommen an Gesell- \{aftsteuer pt 0,4 Millionen Reichsmark, die Sonderentschädi- aungen aus“ x Biersteuer mit 45,8 Millionen Reichsmark und die Ueberweisklingen nah Artikel VIIT des Geseves zur Aende- rung des Biersteuergeséßes (ein Sechstel -des Aufkommens) mit 44,5 Millionen Reichsmark. ___ Hiernach betrug die Summe der Ausschüttungen an die Länder im Rechnungsjahr 1934 2361,1 Millionen ReiHsmark

1933 =— 1804,5 Millionen Reihsmark

j miihin 1934 556,6 Millionen Reihsmaxrk me h «. n diecen "Beträgen sind jedoh nicht enthalten die Ueber- weilung an die Länder aus Anlaß der Einführung der landwirt- shaftlihen Einheitssteuer mit 20 Millionen Reichsmark im Rech- nuncsjahr 1933, ferner die in den Rechnungsjahren 1933 un d 1934 gezahlten Ueberweisungen aus Anlaß der Sen- kung der landwirtshaftlihen Grundsteuer mit 50 (1933) und 100 (1934) Millionen Reichsmark und ‘aus Anlaß der Senkung der Grundsteuer für älteren Neuhausbesitß mit 167 (1729 5% 83,3 (1934) Millionen Reichêmark.

Neichsfinanzministerium.

Rechnet man diese ebenfalls ausgeshütteten Beträge von (20.+.50 + 16,7 =)- 86,7 Millionen Reichsmark im Ange jahr 1933 und (100 + 33,3 =) 133,3 Millionen Reichsmark im Rechnungsjahr 1934 zu den oben angegebenen Ausshüttungen hinzu, so ergibt sih, daß im Rechnungsjahr 1934 die Länder an Ausshüttungen insgesamt 556,6 + (133,3—86,7 =) 46,6 = 603,2 Millionen Reichsmark me h x erhalten haben als im Rehnungs- jahr 1933. i i

Gegenüber dem Haushaltsansaß für das Rechnungsjahr 1934

haben die Länder im Rechnungsjahr 1934 als Anteile und Ueber- weisungen mehr erhalten (2361,1— 1926,5 =) 434,6 Millionen

Reichsmark. Im Rechnungsjahr 1934 sind auf Steuerzahlungen zum

ersten Male Steuergutscheine einshließlich Aufgeld ‘angereŸhnet A prS Der angerechnete Betrag ist 299,2 Millionen Reichs-

mark groß.

Verkehrswesen.

Berliner Postschlüfse für die Luftpof nach Slidamerika. i

a) Deutsche Luftpost Berlin—Buenos Aires, ab Berlin und Stuttgart. 1. Sai realans über Stuttgart mit Flug 83 111 Berlin— tuttgart, Postshluß beim Postamt Berlin C2 Mitt- wos 12.35. ; 2. Nahversand Postshluß beim Postamt Berlin C 2 Mitt- wochs 21.00.

10.30—11.30 Uhr

b) Franc;ösishe Luft- und Seepost Paris —Dakar—Natal (Bra-

silien). A

1, Hauptversand über Stuttgart mit Flug 96-1, Vet hf beim Postamt Berlin C 2 Sonnabends 6.00.

| mit Bestimmtheit annehmen,

Kunst und Wisseunschaft. Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen. :

J

“Jn der kommenden Woche finden in ‘den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Borträge statt:

Sonntag, den 14. Juli 1935.

im Deutshen Museum, Altniederländische Malerei des 16, Jahrch. (von Massys bis Bruegel),

Dr. Troche. 5 : i

11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde Le Abt, Mittel- alterlihe Wandmalerei in Ostturkistan. r. Gelpke.

11—12,30 Uhr im Neuen Museum; Aegypt. Abt., Juschriften ägyptisher Denkmäler. Dr. Hermann.

Mittwoch, den 17. Juli 1935. 11—12 Uhr in der Vorderasiat. Abt., Das Herrscherbild im Alten Orient. Dr. Heinrich. A : 11—12 Uhr im Alten Museum, Griechishe Plastik T: Das 5. Fahrh. v. Chr. Dr. Züchner. j 192—13- Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Franz Hals und die Schule von Haarlem. Dr. Oertel.

Donnerstag, den 18. Juli 1935. 11—12 Uhr im Schloßmuseum, Wohnkultux und Hausgerät der Renaissance in Venedig. Dr. Lauts. h i 11——12,30 Uhr im Museum für Vor- und Frühgeschihte, Nor- dische Altertümer des 83, Jahrtausends v, Chr. Dr, Doppelfeld. Sonnabend, den 20. Juli 1935. 11—12.30 Uhr Mittleres Reih (und die Denkmäler im Säulen- hof) im Neuen Museum, Aegypt. Abt.

Schließung des Großen Lesesaales der Staats: bibliothet.

- Wegen baulichex Veränderungen wird dex Große Lesesaal der Preußishen Staatsbibliothek ab Montag, den 22. Juli, auf die Dauer von drei Monaten geschlossen, Die Jnhiber von BVe- nußzungskarten der Staatsbibliothek können für diese Zeit den Lesesaal der Universitätsbibliothek unentgeltlih *bënüßen. Mit

Ausnahme des Großen Lesesaals bleiben alle übrigen Dienst-

stellen der Staatsbibliothek für die Benuzung ‘unverändert geöffnet, : Z :

“t

F _Handelsteil.

Berliner Börse am 9. Zuli. Nur geringe Steigerungen wieder Materialmangel,

Nach der gestrigen kleinen Abshwähung zum Schluß des Verkehrs überwog an der heutigen Berliner Börse wieder der seit Tagen schon vorherrschende freundlihe Grundton. Die weiter- gehende Gelderleichterung sowie das Flottenabkommen der Regit- rung mit dessen Beschäftigungsmöglichkeiten für die JFndustrie fanden Beachtung und führten sowohl bei der Kulisse als auÿ bei der Privatkundschaft zu neuen Käufen.- Jm allgemeinen be wegten sih aber die Gewinne in ziemlich engen Grenzen und nur in den Papieren, in denen sich Materialknappheit zeigte, war dit Besserung erhebliher. Jm Verlauf zeigten sih teilweise kleine Besserungen. - Gegen Schluß der Börse war die Tendenz ebenfalls freundlich. ; :

Montanwerté zeigten eine nicht ganz einheitliche. Haltung, jedoch waren die Kursveränderungen gegenüber dem Vortage nur minimal. Unter den Braunkohlenwerten erreihten Bubiag det Kurs ‘von 200. (plus 4). Den größten Kursgewinn verzei neten Salzdetfurth (plus 5%). Jn diesem Papier bestand ebenso wie an den Vortagen Materialknappheit. Fm Zusammenhang hiermit warèn Westeregeln um 14 % gebessert. F. G. Farbet gewannen % %. Sonst waren Chemische Heyden (plus 124) be sonders stark begehri, desgleichen Goldschmidt (plus 1). Elektro werte waren wenig verändert. Den größten Kursgewinn a! diesem Markt hatten Siemens (plus 134) zu verzeihnen. Sonst bestand noch Jnteresse für Berliner Maschinen (plus 1), Reih“ bank (plus 1%) und Schultheiß (plus 4).

Am Kassamarkt war die Umsaßtätigkeit nicht groß. Banken brödelten ab. Rentenwerte zeigten kaum Veränderungen. An Geldmarkt macht die Erleichterung Fortschritte. Dex Tage? geldsay ging von 3 bis 34% zurück. Am internationale! Devisenmarkt war das englishe Pfund erneut leicht gebessert und wurde in- Berlin auf 12,3014 (12,296) RM festgesegt. De Dollar notierte 2,476 (2,478) RM.

Grundsäzliche Einigung zwischen den europäischen Stickstofferzeugern.

Scheveningen, 8. Juli. Wie der DHD. erfähct, ist im Lauf! dex Vérhandlungen in Scheveningen FiGen den europäishe! Stickstofferzeugern eine grundsäßlihe Einigung i Die Einzelsragen müssen noch geregelt werden, aber man fan"

in Kürze eine endgültige Uebe! c nft zustande kommen wird. i

Papteren zur Ausza einém Wertpapiersperrkonto bei ‘einer Devisenbank gutzuschreiben -

erzielt worde!

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 157 vom 9, Juli 1935. S. 3

Deviíisenbewirtschaftung.

Borschriften über die Verwendung der flir An-

leihen und Einzelschulden bei der Konverfions-

kasse für deutsche Auslandsschulden eingezahlten Tilgungsbeträge.

Entsprechend den in der Transferkonferenz vom Mai 1934 getroffenen Vereinbarungen hat nach längeren Verhandlungen mit den Vertretern der Auslandsgläubiger und im Benehmen mit denselben das / Reichsbank-Direktorium nunmehr die Vor- riften über die Verwendung der für Anleihen bei der Kon- versionskásse für deutshe Auslandsshulden eingezahlten Tilgungs- beträge in Kraft geseßt. Sie bezwecken hauptsächlih, die Tilgung der Auslandsanleihen,- die infolge des Geseßes vom 9. Juni 1933 seit dem 1. Juli 1933 nux in beschränktem Umfange durch Liefe- rung von Stücken seitens der Anleiheshuldner an die Treuhänder erfolgt ist, nunmehr unter Verwendung der bei der Konversions- fasse eingezahlten Tilgungsbeträge allgemein aufzunehmen. - Dies soll dadur geschehen, daß den Besißern von ausgelosten Schuld- verschreibungen der Umtausch derselben in Schuldverschreibungen der gleihen Emission oder in Schuldverschreibungen eines anderen zahlungsfähigen deutshen Anleiheshuldners ermögliht wird. Ferner wird den Besißern von Schuldverschreibungen fällig ge- wordener Serien von Serienanleihen der Umtausch ihrer Schuld- verschreibungen gegen andere Werte angeboten. Auch hiervon abgesehen wird die Konversionskasse bei ihr eingezahlte Tilgungs- beträge zum Ankauf von Schuldverschreibungen verwenden. Die durch den Umtausch in den Besiß der Konversionskasse gelangen- den ausgelosten und fällig gewordenen Stücke ebenso wie von ihr angekaufte Schuldverschreibungen wird die Konversionskasse den Treuhändern zur “Tilgung übersenden. Gleichzeitig sind Vor- shriften für die Behandlung der Tilgungsraten bei Einzelshulden erlassen worden. Der Wortlaut der Vorschriften für die Tilgung bei Anleihen ebenso wie dex der Vorschriften für die Tilgung bei Einzelschulden ist bei der Konversionskasse für deutsche Auslands- hulden, Berlin SW 111, sowie bei dem Kontor der Reichshaupl- bank für Wertpapiere, Berlin SW 111, erhältlich.

Zahlung der Konverfionsprämie auf festvetzins- liche Wertpapiere 1nd Zahlung von Konversions- roften durch Ausländer.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung teilt durch Runderlaß Nr. 137/35 D. St. —/35 V. St. mit: 1. Mit meinem Allgemeinen Erlaß vom 9. 2. 1935 Dev. A 7589/35 hatte ih vorgesehen, daß die bei dex Konversion deutscher Pfandbriefe. zur. Ausschüttung gelangende Kassaprämie von 2% den ausländischen“ Besißern konvertierter Pfandbriefe durch Zahlung an die Konvetsionskassè zu vergüten sei und' daß eine Gutschrift ‘auf ‘einem Sperrkonto nicht gestattet werden könne. Bei einer erneuten Nachprüfung dieser nordnung hat 9 ergeben, daß die -Konversionsprämie nicht als ein Erträgnis es Wertpapiers angesprohen werden kann; ‘infolgedessen : findet ‘auf ‘die Konversionsprämie das Geseß' über Zahlungsverbindlich- keiten gegenüber dem: Ausland keine Anwendung, so daß für eine Zahlung devz;Ko rechtlihe Grundlage fehlt. Fm Einvernehmen mit dem Reichs- hank-Direktoxium bestimme. i R unter Aufhebung des vor- bezeichneten Erlasses, daß künftig die bei der Konvertierung von fändbriefen oder T) festverzinslihen deutshen Wert- lung kommenden Konvérsionsprämien auf

sind. Für diese Guthaben gelten die für solche Konten maßgeb- lihéèn Richtlinien. Soweit der Betrag im Einzelfall für den ein- zelnen Gläubiger 10 RM nicht erreicht, bin ih in entsprehender Anwendung des Abschnitts 11, Nr. 47, Abs. 4 der Richtlinien

Generalverfsammlungsktalender für die Woche vom 15, Juli bis 20, Juli 1935. | Montag, 15. Juli. Köln: Westdeutsche Kalkwerke A.-G., Köln, 12 Uhr.

Dienstag, 16. Juli.

Berlin: Jnag JIndustrie-Unternehmungen A.-G., Berlin, 11 Uhr. O Vereinigte Gaswerke (Siy Augsburg), München, L.

Braunschweig: Dampfkessel- und Gasometerfabrik A, Wilke & Comp., Braunschweig, 12 Uhr.

Bremen: Wendt's Cigarrenfabriken A.-G,, Bremen, 11 Uhr.

Gotha: Gothaer era A.-G., Gotha, 13 Uhr.

Köln: i n Kaufhof A.-G. (vorm. Leonhard Tiey A.-G.),

öln, Sue Magdeburg: Burbäch-Kaliwerke A.-G., Magdeburg, 12 Uhr. Mittwoch, 17. Juli.

vormals

Donnerstag, 18.,- Juli.

Verlin: Allgemeine Boden-A.-G. i. L.,, Berlin, 12 Uhr. Berlin: Allgemeine Häuserbau-A.-G,, Berlin-Lichterfelde, ,

1214 Uhr. für deutsche

Berlin: Bank Berlin: Terrain-A.-G. Botanischer Garten-Zehlendorf-West, Ber-

Berlin, 12 Uhr. lin-Lichterfelde, 12 Uhr.

Jndustrie-Obligationen,

Banken E Baußener Papierfabriken A.-G., Bauyen,

2 1d

Erlangen: Siuntks-Nöhit er-Werke A.-G., Berlin, 12 Uhr.

Heidelberg: Heidelberger berg, 17 Uhr.

Freitag, 19, Juli.

Berlin: A.-G. für Lithoponefabrikation, Triebes, Thür., 10 Uhr.

Berlin: Staßfurter Chemische Fabrik vormals Vorster & Grüne- berg A.-G; i. L... Leopoldshall, 11 Uhr.

Bohum: Maschinenbau-A.-G.- Balcke, Boum, 17 Uhr. :

Draunschweig: Voigtländer. & Sohn A.-G., Braunschweig, 12 Uhr.

Dreêden: A gemeine - Versicherungs-Gesellshaft für See-, Fluß-

__und Landtransport, Berlin, 12 Uhr.

Dresden: Sächsische Versicherungs-A.-G., Dresden, 1214 Uhr,

Preboat TEMES ante Güterversiherungs-Gesellshaft, Ber- in, 4 Uhr.

Durlach: Grißner-Kayser A.-G., Durlach, 11 Uhr.

vüsseldorf: F. W. de Fries A.-G. für Schrauben- und Nieten-

…__ fabrikation, Hemer i. W., 914 Uhr. °

München: Lokomotivfabrik Krauß & Comp.-J. A. Maffei A.-G., München; 11 Uhr.

Rheydt: Bedburger Wollindustrie A.-G., Bedburg, ao. H.-V.,

17 Uhr. c Sonnabend, 20, Juli, i A.-G. Kühnle, Kopp & Kausch A.-G., Frankenthal, .. Le 2 ü 6 Köln: Kölnisthe Gummifäden-Fabrik vormals Ferd. Kohlstadt & Co., Köln-Déeut, 12 Uhr.

Fionsprämie- an [die Konversionskasse eine |

traßen- und Bergbahn-A.-G., Heidel-

._recht weit gediehen. Wie der DHD. erfährt, wurde

fig dem 24, und dem 27. Juli

unter den dort vor y adi fen Bedingungen damit einverstanden, daß die Beträge auf freiem Konto gutgeshrieben werden. Auch können die Kassaprämien in ent praGenver Anwendung des Ab- e II, Nr. 47, Abs. 3 Ri. zur Verminderung eines Debet- aldos verwendet werden. Soweit bereits Kassaprämien an die Konversionskasse ge ahlt worden sind, wird die Konversionskasse diese Beträge auf Antrag des Gläubigers auf ein Wertpapier- sperrkonto bei der von dem Gläubiger zu bezeichnenden Devisen- bank zurücküberweisen. Mit Rücksicht auf die bisher vom Reichs- bank-Direktorium und mir vertretene abweichende Auffassung will ih mi aber damit einverstanden erklären, daß Beträge, die bereits bei der Konversionskasse eingezahlt sind, dort verbleiben und nach den gegenwärtig für YinszaRuugen geltenden Grund- I andel werden, wenn der Gläubiger dies ausdrücklich nscht.

2. Auf Grund des E über die Durchführung einer Zins- ermäßigung bei Kreditanstalten vom 24. 1. 1935 (Reichsgesetbl. I S. 45) und. der dazu erlassenen Durchführungsverordnungen (Reichsgeseßbl. 1935 I S. 346, 470) sind die Grundstückseigen-

tümer verpflichtet, den Pfandbriefinstituten die Kosten der Kon-:

version zu erstatten. - Diese Kosten sind in dex 2. Durchführungs- verordnung vom 26. 3. 1935 (Reichsgesebbl. T S. 470) mit 24 % vom Nennbetrage des Darlehns, unter Ümständen zuzüglih 4 % Geldbeschaffungskosten, festge, eht worden. Während % % der Konversionskosten als mit den laufenden Zinsen bis 30. 9. 1935 gezahlt angesehen werden, entsteht R O des Besetrages der Konversionskosten von 14 % bzw. 2% ein selbständiger Rechtsanspruch des Pfandbriefinstituts, der mangels besonderer Vereinbarungen ab 1. 10. 1935 ohne Eintragung dinglich im Range der Hypothek gesihert is. Nah den Durchführungs- bestimmungen ist es mögli, die Konversionskosten als Hypo- e O ORarin zum Kapital zuzuschlagen, in gleichmäßigen

aten innerhalb von vier Jahren zu erheben oder eine sonstige Vereinbarung zu treffen, insbesondere auch auf einen Teil der Konversionskosten gegen Zahlung des Restbetrages gu verzichten. Diese Vereinbarungen sind, soweit die Hypothekenschuldner devisen- rehtlich Ausländer sind, als Verfügungen über eine Forderung zugunsten eines Ausländers nach § 11 Abs. 2 DevG. oder als E L oittsg Ausländer nah § 14 DevG. an sich genehmigungsbedürftig. Jch stelle eNeO alle Vereinbarungen, die von Kreditinstituten mit ausländishen Schuldnern über die Behandlung der Konversionskosten getro E werden, hiermit von dem Genehmigungserfordernis frei, so daß auch etwaige Ein- tragungen. im Grundbuch aus Anlaß derartiger Vereinbarungen ohne enem guag zulässig sind. JO bin auch damit einver- tanden, daß die Konversionskosten zu Lasten eines Verwaltungs- onderkontos im Sinne von Ri. IV, 51, ohne besondere Genehmi- gung: gezahlt werden.

Verwendung von schweizerischen Sperrmark- guthaben in Deutschland.

Basel, 8. 7. 1935. Nach einer Mitteilung der \ e igerisGen Verrechnungsstelle sind Sperrmarkvergütungen im Rahmen des chiweizerish-deutschen Verrehnungsverkehrs im allgemeinen unter- agt, ausgenommen sind die clearingfreien Ueberweisungen. Um den schweizerishen Sperrmarkbesißern entgegenzukommen, ift dur einen neuerlihen Beshluß der schweizerishen Behörden die Verwendung von in Deutshland gesperrten Guthaben auch zur Leistung ‘von unentgeltlichen, freiwilligen Zuwendungen, zur Be- ns der Verwaltungskosten E Steuern für das 1 Deutschland gesperrte Vermögen sowie ie Bestreitung nicht eschäftlicher Reisespesen und deutsher Shul- und Studienkosten sreigegeben werden Bedingung ist, daß es sich um Vergütungen für eigenè Rehnung des ursprünglihen Sperrkontobesißers han- delt. Sollen deutshe Dienstleistungen in Sperrmark bezahlt werden, so bedarf es ‘der besonderen Bewilligung der- shweize- rischen Verrehnungsstelle, der die deutshe Genehmigungsbeschet- nigung beizufügen ist. : j Diese Maßnahme bringt vom deutschen Standpunkt aus gesehen nichts Neues. Sie bedeutet vielmehr nur, wie festgestellt werden kann, eine Zustimmung von shweizerischer Seite zu dec praktish von deutscher Seite hon seit längerer Zeit durhgeführ- ten Regelung.

Wirtschaft des Auslandes.

Nückgang der englischen Arbeitslosenziffer.

London, 9. Juli, der Arbeitslosen im Juni um 44642 auf 2000110 abgenommen. Dies sind 92 476 weniger -als im gleihen Monat des E und stellt die niedrigste iffer seit Juli 1930 dar. Vor fünf Jahren war die Zweimillionen-Grenze zum ersten Male über- shritten worden. Jn folgenden Fndustrien ist eine Besserung zu verzeihnen: Maschinenbau, Eisenhütten, Eisen- und Stahl- werke, Schiffbau und Shiffsreparatur, Textilindustrie, Buch- druckerei, Transport, Kleinhandel, Hotels und Pensionen. Ver- \hlehtert hat si die Lage in folgenden Jndustrien: Kohlenberg- bau, Bekleidungsgewerbe, Schuhfabriken und Motorfahrzeuge.

Das Ergebnis der Londoner Freg- Verhandlungen.

In den Ende voriger Woche zwishen den Delegierten der res und der British Fron and Steel Federation geführien Ver- andlungen konnte eine weitere Annäherung der beiderseitigen tandpunkte herausgearbeitet werden. Man kann somit Pn

in den demnächst folgenden Unterredungen einer abshließenden Verständigung wesent “a näherzukommen. Viel wird dabei aller- dings von der O igungsbereitshaft der Engländer abhän- gen, die sih vorläufig in der besonders wihtigen Frage der bri- tishen Einsuhrzölle noch niht in genügendem Maße gezeigt zu Fen scheint. Jedenfalls hört man, daß vor allem in dieser ihtung noch einige Schwierigkeiten unausgeräumt blieben.

Auf Einzelgebieten sind die Verhandlungen in egpecis Ee eshlossen mit den Engländern beschlossen, die Ausfuhrpreise in Grob- und Mittelblechen sowie in UÜniversaleisen e sgulefen, und zwax werden die Grundpreise für diese Erzeugnisse mit sofortiger Wir- kung um -?/% Goldschilling erhöht. Auf dem Gebiete der Träger ist man noch nit soweit gekommen, aber au hier dürften sich keine unüberwindbaren Hindernisse ergeben. Größere Shwierig- keiten bestehen aber noch in Bandeisen und Röhrenstreifen, auf welhem Gebiet bisher von englisher Seite nur unzureihende Zugeständnisse angeboten wurden.

Für die nächste Zeit steht noh ein UfangreiZes Verhaud- lungsprogramm an. Zunächst werden sich am 11, Juli Verwal- tungs8au schüfe und Verbändekommissionen der Jreg in Luxem- burg versammeln, hieran wird sich am 13, Juli in Ostende eine neuerlihe Besprehung mit den *Engländern anschließen, der erhandlungen in Brüssel olgen sollen. Man wird dann die Gesamtlage nochmals zur

röorterung stellen und sih bei dieser Gelegenheit auch mit der Einbeziehung des Schienenkartells in die Jreg beshäftigen, Hier- bei wird Horau L G auh die Aufnahme dex Polen in die „Jrma“ behandelt werden.

——-———

Nach amtlichen Meldungen hat die Zahl |

Wochenlibersicht der Reichsbank vom 6, Juli 1935 (In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche): Aktiva, NM . Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus-

ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet

und zwar: Goldkassenbestand . . .. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- banken e 22 109 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen « « « .

I). » Neichsshazwechseln b)- 5 e sonstigen Wechseln und Schecks

L « deutshen Scheidemünzen . » «

| 85 824 000 (+ 211000)

E A e E 5 2 2 De

RNM 63 715 000

4 006 000

(+ 3 000) 220 000

(— 52 760 000) 3 669 107 000 (— 209 555 000) 143 110 000

(+ 15 760 000) 8 936 000

(+ 4422 000) 45 113 000

(— 44 369 000)

335 668 000 (— 936 000) 324 458 000 (+ 64000) 676-193 000 (+4 27 293 000)

150 000 000 (unverändert)

71 265 000 (unverändert)

40 261 000 (unverändert)

359 658 000 (unverändert)

3 740 490 000 (— 154 747 000) 717 765 000 (— 101 231 000)

L « Motleù anderer Banken» ¿ - »

Lombardforderungen « « « «

(darunter Darlehen auf Reihs\hatz- wechsel NM 1000)

5 e deckungsfähigen Wertpapieren « « «

fonstigen Wertpapieren . . . « «

ü » sonstigen Aktiven

va,

1. Grundkapital « Tan N 2, Reservefonds:

a) geseßliher Reservefonds „« «e «eo

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden-

O ao ae ao on

D Rie Müdladen. « «e e ew 3, Betrag der umlaufenden Noten « «o 4. Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten « « «

5, An éine Kündigungsfrist gebundene Verbindli- D oa e

6. Sonstige Passiva . . 913 196 600’

(— 3 889 000)

Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 6. Juli 1935 hat sih in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 307,6 Millionen auf 43746 Millionen Reichsmark verringert. Jm ein- zelnen haben die Bestände an ionen Metan und -schecks um 209,6 Millionen auf 8669,1 Millionen Reihsmark, an Lombard=- [oteaugen um 44,4 Millionen auf 45,1 Millionen Reichsmark, an

eckungsfähigen Wertpapieren um 0,9 Millionen auf 335,7

Millionen Reichsmark und an Reithsshabßwechseln um 52,8 Mil- lionen auf 02 Miklionen Reichsmark abgenommen. * Die Bes tände an sonstigen Wertpapieren blieben bei einer Zunahme um 4000 R mit 3245 Millionen Reichsmark nahezu unver- ändert. An Reichsbanknoten und. Rentenbanksheinen zus fammen find 165,8 Millionen Reichsmark aus dem Verkehr zus rüdckgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 154,7 Millionen auf 3740,5 Millionen Reichsmark, derjenige an Rentenbanksheinen um 11,1 Millionen auf 361,8 Millionert Reichsmark vermindert. Der Unilauf an Scheidemünzen nahm um 18,6 Millionen auf 1527,5 Millionen RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 47,1 Mils lionen ‘Reihsmark, diejénigéèn an Scheidemünzen unter Berücks- sihtigung von 1,9 Millionen Reichsmark neu ausgeprägter und 4,7 Milltonen Reichsmark wieder eingzzogener auf 143,1 Millionen Reichsmark erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 717,8 Millionen Reichsmark eine Abnahme um 101,2 Millionen Reichsmark. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben um 0,2 Millionen auf 89,8 Millionen Reichsmark zugenommen, Jin einzelnen sind die Goldbestände um 0,2 Millionen auf 85,8 Mil- lionen Reichsmark gestiegen, während die Bestände an deckungs- fähigen Devisen bei einer Zunahme um 3000 RM nach wie vor rund 4,0 Millionen RM beträgen,

Berlin, 8 Juli. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Siutantaprceise des Lebensmitteleinzels handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in OriginalpaŒungen.) Bohnen, weiße, mittel 26,50 bis 27,50 4, Langbohnen, weiße 36,00 bis 38,00 4, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 39,00 bis 41,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 #4, Linsen, große, käferfrei, 1934: 50,00 bis 69,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 55,00 bis 61,00 Æ, Speiseerbsen, zollverbilligt 44,00 bis 55,20 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon- Reis, unglasiert 26,00 bis 27,00 4, Moulm. Reis, unglasiert 36,50 bis 37,00 4, Siam Patna-Reis, glasiert 35,00 bis 40/00 Æ, Ftaliener- Reis, glasiert 80,00 bis 31,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert 26,50 bis 27,50 Æ, Gerstengraupen, grob 33,00 bis 34,00 Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 36,00 4, Gerstengrüße 28,00 bis 29,00 #4, Haferflocken 38,00 bis 39,00 , Hafergrüte, ge- sottene 42,00 bis 43,00 #,. Roggenmehl, Type 997 24,90 bis 26,00 , Weizenmehl Type 790 81,00 bis 3832,50 Æ, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 Æ, Kartoffelmehl, superior 36,55 bis 37,00 #, Zucktker, Melis 69,45 bis 70,45 Æ (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 831,00 bis 33,00 #, Röstgerste, -glasiert, in Säcken 34,00 bis 37,00 f, Malzkaffee, glasiert, in Süden 43,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8314,00 bis 350,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Brasil Superiorx bis Extra Prime 8380,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 #4, Kakao, leiht entölt 165,00 bis 220,00 M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 &, Ringäpfel amerikan. extra choîce 200,00 bis 204,00 é, Pflaumen 40/50 in Kisten 88,00 bis 90,00 #, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese } Kisten 54,00 bis 58,00 A, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 4, Mandéln, süße, handgew., { Kisten 153,00 bis 165,00 # Mandeln, bittere, handgew., { Kisten 192,00 bis 200,00 (4, Kunsthonig in 3 kg- Packungen 71,00 bis 73,00 Æ, Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 #, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 182,00 , Purelard in Tierces, nordamerik. —— bis —,— K, Berliner Rohschmalz 180,00 bis 182,00 #, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,09 #(, Markenbutter in Tonnen 280,00 bis 288,00 #, Markenbutter gepackt 288,00 bis 296/00 #4, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 A, feine Molkereibutter gepackt 282,00 bis 288,00 A, Molkereibutter in Tonnen 266,00 bis

| 270,00 4, Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 #4, Land-

butter in -Tonnen 256,00 bis 258,00 #, Landbutter gepackt 262,00