1935 / 168 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 168 vom 22. Juli 1935. S. 2

Nr. 29 des Reichsministerialblatts vom 19. Juli 1935 ist soeben ershienen und vom Reichsverlags8amt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Junhalt: 1. Allgemeine Ver- waltungssahen: Bekanntgabe einer Entsheidung auf Grund der Zweiten Verordnung zur Durchführung des Geseßes zur Wieder- herstellung des Berufsbeamtentums. 2. Auswanderungswesen: Erteilung der Erlaubnis zur Beförderung von Auswanderern an die Royal Mail Lines Limited in London. 3. Forst- und Jagd- wesen: Verordnung über die Verlängerung der Schonzeit der Wildenten. 4. Konsulatwesen: Ernennung. Erlöschen einer Exequaturerteilung. 5. Neuersheinungen: Ergänzungsblatt zur zweiten Auflage des Hefis „Die Flaggen des Deutschen Reichs“. Handausgabe des Reichsbesoldungsgeseßes. 6. Steuer- und Bollwesen: Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif und des Teils 111 der Anleitung für die Zollabferti- gung. Nachweisung über Brauntweinerzeugung und Brannt- weinabsaß im 3. Viertel des Betriebsjahres 1934/35.

Aëus der Verwaltung.

Snt:schädigung sür unschuldig erlittene Untersuchungs8haft oder Strafvollftrectung jezt Reichsfache.

Der Reichsjustizminister stellt in einem Erlaß fest, daß, nah- dem die Landesjustizverwaltungen auf das Reich übernommen n, über Anträge auf Entschädigung für unschuldig erlittene Intersuhungshaft oder Strafvollstreckung jeßt von ihm selbst entschieden werde. Wenn das Gericht die Verpflihtung der Reichskasse zur Entschädigung ausgesprochen hat und wenn daraufhin die Zahlung einer Entschädigung beantragt wird, dann hat der Oberstaatsanwalt den Antrag mit einem Bericht dem Reichsjustizminister vorzulegen. Die Auszahlung wenigstens eines Teiles der Entschädigung kann beschleunigt werden. Zu dem zu erseßenden Vecmögontschäben gehören als entgangener Gewinn alle in Geld zu s{häßenden Vorteile- einschließlich der Naturalbezüge, die der Äntragsteller nah dem gewöhnlichen Lauf der Dinge oder den besonderen Unständen des Falles hätte er- warten können. Von dem Geldwert dieser Vorteile sind aber die Beträge abzuziehen, die -der Antragsteller infolge der Haft an Ausgaben erspart hat, au die Kosten für den Lebensunterhalt.

Förderung der Bienenweide.

Der Reichs- und Preußische ne weist in einem Erlaß darauf hin, daß die Neuschaffung von Siedler- und Bauernstellen eine vermehrte Haltung von Bienenvölkern mit si bringe. Vom volkswirtschaftlihen Standpunkt aus sowie im Interesse des Obstbaues sei dies sehr zu begrüßen, zumal es bis- her niht möglih gewesen sei, den Fnlandsbedarf an Bienenhonig

Gejamtdeuiïche Wirtichaftssolidarität.

Borirag des DBandesleiiers des BDA, in der Sandelstammer DüfselHorf. N A {tg f:

r boa r Doe ltr 4 D ¿ Ây 2E L L R I

et. Ain E S h 6 G A AINPLeS- I D, L AL 24 Ia Bedeuiung de€ Wt S ou H An M24, s De5 2LUUIeN RS0ilSiti?

F .. 1 a S t kannte nebe:

Wirtschaftskräfte in einem Staat. Erítarken des Volkseinheits- gedankens erfordert auch Ausrihten der wirtshaftisgestaltenden Krafte auf unseren überstaatlihen Volkskörper, der 100 Millionen Deutschen der Erde. Deutsches Volkstum jenseits der Grenzen kann mcht allein mit kulturellen und aritativen Mitteln gehalten werden. Jm Daseinskampf ist oft genug die Behauptung der wirtschaftlihen Grundlagen unseres Außenvolkstums entscheidend. Erfenntnis der Daseinsbedingungen deutsher Wirtshaft im kämpfenden Außenvolkstum ist wihtig. Auslandsdeutshe Wirt- schaft darf niht auf si selbst gestellt sein, sondern muß in sinn- volle Verbindung mit der deutshen Wirtschaft im Reih gebracht werden. Gerade die neue Lage erfordert im höchsten Maße völkische Wirtschaftsdisziplin und gesamtdeutshe Wirtschaftssolidarität. Wenn auch großwirtschaftlihe Formen in den härtesten Formen des Volïstumkampfes oft niht zu halten sind und bittere Tatsachen gerade in den abgerissenen Gebieten unsere Nachbarstaaten an- Hagen, so sind doch außerordentlih reiche Betätigungsmöglichkeiten einer planmäßigen gejamtdeutshen Wirtschaftspolitik möglih und dringend nötig.

Der Redner verwies auf die s{lechthin entscheidende Be- deutung wirtschaftliher Selbsthilfe im kämpfenden Außenvolkstum. Die reichsdeutshe Wirtschaft hat niht nur Verpflichtungen gegen- über unserem Außenvolkstum zu erfüllen, sie wird selbst daraus reihen Nugzen ziehen, wenn sie den deutshen Volksgenossen unter den fremden Staatsbürgern in ihre Beziehungen einbaut. Bittere Enttäushungen hätten unserer Exportindustrie erspart werden können, wenn sie diesen Weg in der Frage der Bestellung ihrer auswärtigen Vertretungen schon in der Vergangenheit planmäßig begangen hätte. Auch die Wirtschaft ist kein von den völkischen

râften unseres deutschen Lebens losgelöstes Gebilde.

Auch wirtshaftlihe Zusammenhänge sind stärker fundiert, wenn sie, über die Staatsgrenzen hinweg, auf der unveräußerlichen g?mein‘’amen völfishen Elementen aufgebaut sind. Der Deutsche muß überall in der Welt zu Deutschen halten, so wie es bei den anderen Nationen, man denke an die Engländer, längst der gas ist. Nur aus den Bedingungen des Volkstums ist das Auslandsdeutsh- tum, man denke an die Deutsh-Amerikaner, in der Lage, heute die Boykottabwehr in vorbildliher volksdeutsher Solidarität zu tragen. Aver- die Wirtschaftssolidarität muß auch umgekehrt vom Nieche aus gewünscht werden, auch in der Uebernahme auslands- deut]cher Produkte. Einbau des Auslandsdeutschen in die Absatz- organi‘ation, Uebernahme auslandsdeutsher Produkte im Reich, Wirtschaftsberatung des Reichsdeutshen im Ausland muß Hand in Pand gehen. Durchfsährung und Gestaltung S nit durch chchlagworte und Proklamationen, sondern von Einzellage zu Einzelfall dur zähes, charaktervolles Wirken unserer Wirtschasts- manner erreichvar. Volksdeutshe Zucht in der gesamtdeutshen Wirtschaftssolidarität wird ein logisher Ausdruck des neuen

T lan {s chLuilhiand lern.

Baumefsetagung auf Her Leipzigor SHerbstmefse

Die Leipziger Baumessetagungen haben si seit vielen Fahren als Treffpunkt der Baubeamten, Cer Arien Tis aller am Bauwesen interessierten Personen eingebürgert. Der Hintergrund der Leipziger Baumesse sorgt dafür, daß die engste Fühlung mit der Baupraxis stets gewahrt bleibt. Die zur dies- jährigen Herbstmesse (25.—29. August) stattfindende Tagung wird

f

f

Î Î j l

| Sndustriebetrieben gegeben twe ¿ Bauutéssetacutig i zweiten Tag : | ZUL Behandlung, uind zwar na dopz n

aus eigener Erzeugung zu decken. Eine Grundbedingung für die Hebung dex Bienenzucht sei aber die Verbesserung der Bienen- weide, d. h. die vermehrte Anpflanzung von Bienennährpflanzen. Der Minifter ersucht die nahgeordneten Behörden, auf die Förde- rung der Bienenweide durch Erhaltung und Fn von Fn Bäumen und Sträuchern an den Ufern der Wasser- äufe usw. Bedacht zu nehmen. Er teilt dabei mit, daß auch der Landschaftisgestalter der Reihsautobahnen bemüht sei, bei der An- lage der neuen Autostraßen eine gute Bienenweide durch ent- sprehende Anpflanzungen zu schafsen.

Kunst und Wissenschaft.

Preisträger des Hausmusik-Wettbewerbs der Akademie der Klinste.

Die Abteilung für Musik der Preußischen Akademie der Künste hat über den Ende v. J. von ihr ausgeschriebenen Wett- bewerb zur Gewinnung von Werken der Hausmusik (Kammer- musikwerke für Streichinstrumente oder Blasinstrumente mit oder ohne Klavier), für den über 200 Einsendungen eingegangen sind, soeben Entscheidung getroffen.

Die Abteilung hat beschlossen, aus der zur Verfügung

eits Preissumme von 2000 RM niht, wie im Preisaus-

chreiben ursprünglih vorgesehen, zwei, sondern vier Preise zu verleihen: zu 800, 600 und zwei zu Ñ 300 RM. Verliehen wurde: der Preis von 800 RM an Hans Oskar Hiege (Gonsen- heim b. Mainz) für ein Le der Preis von 600 RM an Lothar Wißke (Berlin-Char- lottenburg) für eine Sonate für Violine und Klaivier, ein Preis von 300 RM an Albert Barkhausen (Bremen) für eine „Nachtmusik“ für Flöte, Bratshe und Horn, ein weiterer Preis von 300 RM an Paul Hoffmann (Köln) far eine „Kleine deutshe Hausmusik“ für Streich- oder lasinstrumente. : E fett rot bte Mit Rücksiht auf die große gat anerkennenswerter Ein- sendungen hat sih die Abteilung für ausgeseyzte Summe hinaus noh e 8 weitere Preije zu je 100 RM zu vergeben. Diese wurden folgenden Komponisten zugesprochen: Hans Oskar Hiege en b. Mainz) für ein Quar- tett für Klavier und Bläser Hubert Pfeiffer (Wuppertal-Barmen) für eine „Musik für Sefis Mobisto (eibeia T dla Eiveidtrt ofie Rohnsto eipzig) für ein Streichtrio, Siegfried Krug (St. a am Ammersee) für ein Ge A tite" (Leipzig) ans Lüttke (Leipzi San Herforth (Halls

für ein Streichquartett, für ein Streichtrio.

unter Führung des Reichs-Heimstättenamtes durhgeführt und dient der (Frôörterung zweier geaenmärtig besonders wichtiger Fragen. :

Das Theuta für den Messce-WMonta (26.8) il die Jndustrie- verlagerung. Es Hecrst y Wweitgewend Unfklarheit darüber, S VESE Nd Sb trtoho fia cine Vorlaacrung in Frage kommen, ivie diese durchzuführen f und Welce Silfei Sen zu verlagernden

eden fönnenr. Die Vorträge der werden hiex weitere Klarheit schaffen. Am (27. 8.) kommt die Finanzierung von Siedlungsbauten j ¿r Richtung: Einmal die : Industrie an dex Finansterung von Siedlungs- auten 1hrer Arbetter, auf der anderen Seite die Abgrenzung der Leistung des Pnterneiara von der Eigenleistung des Siedlers. Eine Besichtigungsfahrt wird legenheit bieten, Siedlungen in der Umgegend Leipzigs kennenzulernen. Die enge Verbindung der Jndustrie mit der Bauwirtschaft, die ein besonderes Kennzeichen der Leipziger Baumesse ist, wird somit durch die diesjährige Herbst- messetagung besonders nahdrücklich betont.

n Gti

Boteiligung der J

Die Leipziger Messe îm Dienste der handwerklichen Ausfuhr.

___Es 1a eine Fülle handwerklicher Erzeugnisse, die niht nur in Deutschland absayfähig sind, sondern auch im Ausland ihre Käufer finden. Allerdings wird der einzelye Handwerker nur selten in der Lage sein, die shwierige Ausfuhrkalkulation und die Verhandlungen jelbst erfolgreich De gu sühren, Hierbei. will ihm die in Leipzig errichtete Ausfuhrförderungsstelle des deutschen Ans elfen. E pn größerem Umfange bedient sie sich der ipziger Messe zur Gewinnung neuer Auslandskunden. Jn zwölf Sammelständen werden auf der bevorstehenden Herbstmesse (25. bis 29. August) die wichtigsten aüsfuhrfähigsten handwerklihen Erzeug- nisse gezeigt werden, und zwar jeweils da, wo die Waren nah ihrer Branchenzugehörigkeit von den Einkäufern gesuht werden. Auf verschiedenen Ständen in der Untergrundmeßhalle werden die Waren des Drechsler: andwerks, des Vüchjenmacher andwerks sowie in handwerklihen Betrieben hergestellte Kleineisenwaren aus- E: an gleicher Stelle ist auch das Sattlerhandwerk vertreten. ie Täschner führen ae Leistungen im Zeißighaus vor, die Bürsten- und Pinselmaher im Meßhaus Union. Fm Petershof Cut Musikinstrumentenmacher zu finden, im Be Mal ie Seiler, im Dresdner Hof die Böttcher. Eine besonders umfang- reihe und repräsentative Ausstellung bringen die Kürschner in den Vereinigten Textilmeßhäusern; im aleiibei Meßhaus sind die Weber und Wirker zu finden. Die Fdar-Obersteiner Edelstein- shleifer wollen ihre in der sten Welt begehrten Erzeugnisse im Mehhaus Specs Do, etlb ex u vin Messe jar au-, Haus- un triebsbeda ießlih errichtet das losserhandwerk eine Sonderschau in Halle 21 des Ausstellun dgelies

Vor einem Wiederaufleben des internationalen Zintkkartells?

% Brüssel,“ 20. Fuli. Jn den ersten fünf Monaten 1935 ist die Weltzinkproduktion auf 600 500 t gegen 526 800 t in der gleichen Vorjahrszeit gestiegen, Wenn Ai dieser Zunahme eine ent- prechende Steigerung des Verbrauchs gegenübersteht, so scheint 1ch doch, wie in belgishen Blättern ausgeführt wird, ein neues Bedürfnis nach Organisation der Zinkerzeuger bemerkbar zu machen. Bemühungen um das Zustandekommen einer Konferenz sollen im Gange sein, die sih mit der Wiedererrihtung des Ende vorigen Jahres aufgeflogenen internationalen Binktartells zu be- fassen hätte. Allerdings werde diese Konferenz kaum nügliche Arbeit leisten können, bevor niht eine Aenderung der englischen Ee eingetréten sei, deren Anwendnug bekanntlich zur Auf- ósung des früheren Kartells führte.

usik entschlossen, über die -

Berliner Börse am 22. Zuli.

Unlustig überwiegend etwas shwächer.

Die s{hwache Haltung dex leßten Tage hat am Beginn dex neuen Woche an der Berliner Börse zu einer nux recht geringen Umsaßtätigkeit geführt. Das Geschäft kam nur sehr [Gwagy in Gang, da vor allem das Publikum als Fnteressent fehlte. Zwar lagen aus der Wirtschaft wieder einige günstige Mitteilungen vor. Der neue Kursdruck am A.E.G.-Markt beeinflußte jedoch die Gesamttendenz, und so zeigten sich nach unsicherem Beginn späterhin meist kleine Kursrückgänge. Allerdings bemerkte man auch im Zusammenhang mit kleinen Rückkäufen der Kulisse einige Kuxrserholungen. Als späterhin am Kassamarkt jedoch wieder Material herauskam, ergaben id auch im variablen Ver- kehr neue Rückgänge, und die Börse schloß, mit Ausnahme von Montantoerten, in \Boader Haltung.

Montanwerte waren mit Ausnahme von Rheinstahl (plus N Cid noch eher O Rec erholten sich im Verlauf be Käufen füx - westdeutsshe Rehnung. Bevorzugt waren dabei Klöckner (plus 1) sowie Hoesch, die ihren Anfangsverlust von 1 % wieder E onnten. on den N waren dete raunkohlen (plus 1) und von den Kalipapieren Salz- detfurth (plus 2) leicht N: Chemische Werte wiesen kaum Veränderungen auf. Am Elektromarkt konzentrierte sich das Hauptinteresse wieder auf A.E.G., in denen erneut ziemlich be- trächhtliches Material herauskam (minus 124). Sonst waren am Elektromarkt noch Lieferungen (minus 14) und B.K.L. (minus 4) angeboten. Unter dên Spezialpapieren gingen Daimler um 1 % zurück, Aku um 14. Auf Grund einer kleinen Kauforder ge- wannen Thüringer Gas 34 %, auch Brauaktien lagen bei kleinen Kauforders bis zu 1% höher. Unter den Schifsahrtspapieren konnten Nord Lloyd nach der sehr {wachen Haltung der legten Tage erstmalig eine geringfügige n aufweisen.

Am Marte überwog Angebot, während Renten kaum veränderte Kurse zeigten. agesgeld war zu 2% bis 31s % weiterhin reihlich vo chaubaii: Am internationalen Devisenmarkt lagen die sogenannten Goldblockvaluten unter Druck, dagegen E: dex Dollar in Berlin auf 2,479 (2,477) und das eftlisha

fund auf 12,3014 (12,28).

Troz Wirtschaftsbelebung günstige Liquiditätslage.

Hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Curedits 20 ban L Leipzig, in ihrem leßten Wirtshaftsberiht von 20. Juli 1935:

Ueberblickt man die verschiedenen Gliederungen des deutschen Wirtschaftslebens, so rundet sih daraus ein Bild, das überaus sihtbar die gewaltige Produktions8erweiterung und -Vertiefun eigt. Dessenungeachtet is, was ebenfalls als ein günstige eihen genommen werden darf, eine niht unbeträchtlihe Liqui- dität der deutshen Wirtschaft vorhanden, die beispielsweise die geldlihe Gesamtbeanspruhung der Reichsbank zum Halbjahre82- termin kaum größer sein ließ, als es u A Zeitraum des Vorjahres der Fall war, obwohl der ganze Wirtschaftsapparat auf wesentlich breiterer Grundlage und“ vor allem viel tntensivec arbeitet. Das aber kann dann -auch als klarstes es dafür ici in werden, daß es gelungen ist, die zur Belebung der Wirtschaft in Umlauf geseßten Mittel wirklich in Bewegung zu halten und immer wieder für neue Mag oeEe ola reih einzuseßen. Wie sehr darüber hinaus diese Wandlung den Banken zugutekommt, die als Mittler des Kreditgeshäftes zu elten haben, erhellt {chließlich mit offen A ener Deuts ihkeit aus dem lezten Geschäftsberiht der Bank für Deutsche Jndustrieobligationen, der hervorhebt, daß zwar auch 1934 noch 30 % der Kreditnehmer mit Verlust abgeschlossen hätten, daß an- dererseits jedoch 90 % dieser Debitoren Umsaßsteigerungen gegens-

über dem Vorjahr aufweisen konnten. Das aber: habe gestattet, die rant Mirrer mehr Und mehr füx Betriédsperbesse-

rungen und Vetriebserweiterungen anstatt für Behebung von Liquiditätsshwierigkeiten einzuseßen. '

Die Aufgaben des Handwerks.

Dr. Wienbeck auf der Tagung des ESlektro- installateurhandwerks.

Der Reichskommissar für den Mittelstand, Ministerialdirektor Dr. Wienbeck, hielt auf der Tagung des Reichsinnungsvexbandes des Elektroinstallateurhandwerks in Pamurg eine Ansprache, in welcher er hervorhob, daß die Regierung des Dritten Reiches das E Handwerk aus der shweren Gefährdung der marx xistishen Zeit gerettet und die wesentlihen Een für eine befriedigende Zukunft des Handwerks gegeben habe. Die Regierung habe innerhalb kurzer Zeit die Pflichtorganisation, den A rundsaß, den großen Befähigungsnachweis und die neuen Reichsinnungsverbände durch Reichsverordnungen ge- schaffen und dadur eine gründliche fahlihe Bildung und Er- iehung des R V und die wirtschaftlihe Einordnung al3 elbständigen Berufsstand neben Handel, Fndustrie und Land- wirtschaft gesichert. Es wird weiter die Sous der Regierung sein, das Handwerk wirtschaftlih zu fördern. Alle entscheidenden Stellen des Reiches haben sich für möglichst gute Beteiligung des Handwerks an öffentlichen . Vergebungen ausgesprohen. Das Konsumvereinsgeses werde ebenso wie die Einshränkung des Warenhauswesens das Erwerbsfeld des * Handwerks erweitern. Den Auswüchsen der Zugaben, Ausverkäufe, der Versteigerungen, des Hausierwesens wecde fortlaufend gesteuert. Bäcker, Fleischer und grapyisGe Gewerbe seien einer Konzessionspfliht unter- worfen. egiebetriebe werden weiter eingeschränkt. Dazu seien in den beiden verflossenen Fahren Milliardenaufträge dur die Arbeitsbeschaffungsprogramme an das Handwerk gekommen. Die gewaltigen Gegenwartsaufgaben des Führers, Reichsautostraßen und Neubau des Wehrwesens und der Wehrpflicht kämen eben- falls dem Handwerk zugute. f 5

Das Hauptarbeitsfeld liegt aber auf dem Gebiet der pri- vaten Aufträge. Hier kommt es darauf an, im Wettbewerb mit Jndustrie und Handel die Handwerksarbeit mit besonderen Vor- zügen auszustatten und preiswert zu liefern. Kunsthandwerk id Export müssen belebt werden. Die Frage der Klein- und Mittelkredite müsse dem heutigen wirtschaftlihen Zustand des

andwerks angepaßt werden. Beide Aufgaben, die organi- atorishe wie die wirtshaftlihe, seyen höchste Leistungsfähigkeit und gute Erziehung des Nahwuchses voraus. Dies fordere ein- mütige und ernste Arbeit des Handwerkers an sich selbst. Es bedürfe einex ständigen Schulung B nux des Nachwuchses, son- dern auch aller Vorstände, Beiräte, Jnnungswarte und auch der Führer selbst, Die gegen Rechte, besonders die Ehren- erihtsbarkeit, seien vorsichtig zu En die Leistungs- und Bpfecpflicht dagegen zu betonen. Ebenso besonnen seien noch \{chwebende Streitsragen, wie die Abgrenzung des Handwerks gegenüber Fndustrie und freien Berufen, die Anwendung des großen Degen auf e Betriebe, das hand- werklihe Genossenschaftswesen im, Verhältnis zum Großhandel, einer befriedigenden Lösung entgegenzuführen. müsse auch eîne genaue Prüfung der Me des Hand- werks bringen. Der Redner ie daß nah den hohen An- Iped erun der Umstellung nunmehr eine Kostensenkung kommen werde.

Die leyte und höchste Aufgabe liege im Persönlichen. Meister, Geselle und Lehrling müßten in einem a En Sialen und gesellschaftlichen Verhältnis ueinander stehen, Ein \o gefestetes Handwerk werde unserem Führer eine wertvolle Hilfe im Kamp“ für ein freies und starkes Vaterland werden.

as nächste Jahr

Stockholm, 21. J

uli.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 168 vom 22, Zuli 1935. &. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Sreues Erzlager in ITordschweden entdeckt.

Ein neues Erzlager is bei Frostviken

im nordwestlihen Teil der Provinz Jämtland in Nordshweden

entdeckt worden. und Gold.

schäßt, der Kupfergehalt auf 11,3 % zwischen 0,3 bis 8 Gramm je Tonne.

des Erzfeldes ist 3 Kilometer lang und 6 Meter breit.

Verfall der ungarisHen Seeschiffahrt, Die Ungarische Levante-Seeschiffahrts-

Budapest, 20. J

uli.

Die Proben ergaben Eisenpyrit, Kupfer, Silber Der Silbergehalt wird auf 52 Gramm je Tonne ge- und das Gold vartiiert Der bisher entdeckte Teil

A.G. hat den größten ungarishen Dampfer, den im Fahre 1928

mit einem

Tonnengcehalt

von

7650

erbauten

„Honved“ der

Reederei Carlo Mártinolih, Trieste (Konzern Riunite d’Ftalia),

verkauft. Fahrt des

Ivar.

Die

Der Verkauf wird damit begründet, daß jede einzelne

Dampfers verlustbringend ungarische

Regierung war niht in der Lage, der Gefellshast Subventionen zu erteilen, während der neue italienishe Besißer einen jährlichen Es verbleibn Ungarn jeßt noch im ganzen 8 Dampfer, wovon 4 Eigentum der Neptun A.-G. bilden; zwei davon bestreiten den Verkehr zwishen Budapest und Alexandria, während die zwei anderen meist für südamerikanische Fahrten gechartert werden. Das gleiche gilt für die 2 Dampfer der Enalish-Ungarishen Seeschiffahrt A.-G. Der siebente Dampfer befindet sih in Privatbesiß, der ate ist der Dampfer „Budapest“, der Staatseigentum is und zwishen Budapest und Alexandria

Zuschuß von 196 800 Lira erhält.

verkehrt.

S E E R In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, auëläudische Geidjorten und Banknoten.

Telegravbiscbe Auszahlung.

| | Aeavpteu(Alexandrien | und Kairo j Aigentinien (Buenos j Aires) | Beigien (Brüssel u. ! Antwerpen) j Brasilien (Rio de! Ianeiuo) Balgarien Sofia) .| Canada ({Mentzeal). TDäânemart (Kopenbg.) Tauzig (Danzig) « i Enaland {London). Estland i (Reval/Talinn} | Finntand {(Helüngf.) ! üranfreich (Pari). . | Gneenland Athen) HoUand {Amsterdam und Rotterdam). . Island (Revyhavif) . Jtalien (Kom und Maland} JapaniíTofkio u.Kobe) | Sugoflawien (Bel- j grad und Zagreb).

Letiland (Mina) . « 100 Latts Kowno/Kan-! *

Utanuen (. nas}

Norwegen {Oëlo) 1 100 Kronen Oetterrei& Wien) _ 100 Sthilling Poïsen (Warichau, |

Kattowzg (Poien) . | 109 Zloty Bortingal (Ufsadon).

Rumänien ( Bufateit) Séweden, Stockbolm | und Söieborg)} .

Baïe! und Bern). Spamen (Madrid n. | Barcelona} . . .. Tibechoilowm. (Prag)

Türkei {Iftanbul}). . (1 türk. Pfund Ungarn {(Budapeft) . | 100 Pengs Uruguay {Montevid.) | Verein. Staaten vvn | Amerita{ New Bork} [1 Dollar

. | 100 esta. Kr.

| 109 Lire

. /109 Kronen E#bweiz (Zurich, | 100 Franfen

1 ägrpt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 fanad. Do]. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

1090 fionl. M. 100 FrcS. 100 Drackm. 1090 Galden 100 iëL &r.

1 Yen

100 Dinar

109 Sécudo 100 Lei

100 Pejeten 1090 Kronen

| 1 Goldpejo

22. Juli

Geld

12,59 0,663

41,885

0,139 3,047

Briet | Geld

12,62 | 12,565 0,667] 0,658 41,965] 41,885

0,141] 0,139 3,053] 3,047 9479 2471 5498 | 54,77 47,03 | 46,2 12,32 f 12265

68,57 | 68,43 5,43 | 541 16,46 | 16415 23571 2353

168,27 599,35

1950|

1,031 2481

2,475

20. Juli

Brief

12,995 0,662

41,965

0,141

3/053

2475 54/87 4702 12/295

68,57

542 16,455

34,09 10,22 1/979

1,031 2,479

FNoétlôndiide Geldsorten und Banknoten.

Goid-Dolias . . /:

Fmeritantidhe: 900—5 Dollar. 2 und 1 Doliar. .

Angertinie . .

Beigisthe

SBrafilianise .

Bulgariibe

Ganadii®e

E

D

Englide: große . . .

7 u. Daruxtier

ECftnnde

Finne . anze .

Oollöndiie

Ftoalientie: große . 100 Sire u. darunt.

Fuao‘lawihe . . .

Lettlanditdhe

Lravijde

Oetierreith.- große.

W090 Zeil u. daz. E HNumantide: 1090 Lei und nene 900 Pei unter D900 Lei...

Cbwediihe .…..-.

Stbweizer: große

100 Fr. u. darunt.

Srauitée E

Titbeiwoliowatiite: 5000 1000 1.590 £-:. 109 Kz. zu. tarunier

Türfiithe

lingatiide

. 11 Pap--Peïío

. „1109 finnl. M. . 1100 Frs.

¡ {109 Kronen . | 100 C illino

- . | 100 Af. - -| 100 Peieten

| 1 Dollar

| 100 SBeiga

| 1 Wilreis

| 300 Leva

| 1 fanad. Doll. | 1909 Kronen

| 109 Grlden

! 1 engL Pfurt | 1 engl. Pfund | 100 eftn. ήr. 4

| 100 Gukden 100 Lire

| 190 Lire

| 100 Dinar / 100 Latts

| 100 Litaë

| 100 Shilling auten

¡/ 108 Lei

1090 Lei

| 1090 Kronen

| 100 F116. | 100 Fronen

100 ronen 1 türf. Piunt

1090 Pengó

22. Juli

Geld

20,38

16,16 4 185

2,429 2,429 0/635

41,72 0,115 2,417

94 52

46,89

12,295

12/255

6,27 16,37 167,51 19,56 5/67 4147 61,56

46,94

14

V L Os LO U a E QE N

2s V S V Ve

“J

| S V%

Briet 1d

20,46 f 20,38

16,22 j} 16,16 4209 4,185

2427 2427 0,63 41,72 0,115

as D a) j. JoÀ bd

C

n

ote S WER

U vuù BS

S s L LALA |} G\W | K AR ZUA

20. Juli

Brief 2046

s | d

Q A D Jank jdk js N S | G | BBwi| Wies DU!' E! BRR! WURE

d G2 Qo

Ztaliens Außenhandel im Zuni.

Mailand, 20. Juli. Fm Funi wurden nach Jtalien Waren im Werte von 681,86 Mill. Lire eingeführt gegen 552,91 Mill, Lire im Mai dieses Fahres und 812,29 Mill. Lire im Juni des Vorjahres. Die Ausfuhr betrug 46843 Mill. Lire gegen 380,44 bzw. 535,56 Mill. Lire. Es ergibt sich also ein Uen von 213,43 Mill. Lire gegen 172,47 Mill, Lire im Mai un 276,73 Mill. Lire im Juni des Vorjahres. Die gesamte Einfuhr im ersten Halbjahr 1935 erreihte eine Höhe von 3802,58 Mill. Lire gegen 4079,64 Mill * Lire im gleichen Zeitraum des Vor- jahres und gegenaber einer Gesamtausfuhr von 2421,62 Mill, Lire fe en 2653,89 Mill. Lire im Vorjahre. Dec Einfuhr- übers für das erste Halbjahr 1935 stellt sich somit auf E I Lire gegen 1425,75 Mill, Lire im ersten Halb- jahr 5

Das wirtschaftliche Vordringen der Zapaner in Nordchina.

Schanghai, 20. Juli, Nah einer Meldung der Zeitung „Shunpao 18, Pen entfalten die Japaner eine rege Tätig- feit in Nordchina. Sieben japanishe Berichterstatter stellen Untersuhungen an über die politishe und wirtshaftlihe Lage in Pauting, der neuen Hauptstadt der Provinz Hopei. Vertreter der mandshurishen Telephon- und Telegraphengesellschaft führen

eine Untecsuchung über die Organisation, den Haushalt und das Personal der Post- und Telegraphenámter von fünf Provinzen Nordhinas durch, Chinesische Industrieunternehmungen er- halten laufend Besuche von japanishen Vertretern. zit

Fapanische Schiffbaupläáne.

Die japanische „„Shipping Standard Improvement Association“ hat der Regierung einen Flottenver[üngunagsplan zur Begutachtung vorgelegt. Danach sollen entweder 200000 t Schisfsraum neugebaut und 4090009 t abgewrackdt werden odec 50 000 t zur Verbesserung der Flotte neugebaut, für 450000 t der Neubau beschlossen und in gleichem Maße Schiffsraum ah- ewradt werden. Der Kieubau soll durch Staatsunterstüyung ge- ördert werden, und zwar soll der Staat für jede Tonne neuen Schiffêscaum 50 Yen beisteuern und darüber hinaus für besondere «Fnstallationen beim Baum 5 Yea per t vergüten, Die zum Ab- wraden bestimmien Schiffe sollen jeweils solange in Fahrt bleiben, bis die neuen Chile in Betrieb geleut werden fönnen. Mit dem lehten Vorschlag trägt man besonders der Tatsache Rechnung, daß der japaniihe Céjifiéraum als nicht ausreichend angesehen wird. i

Fortse§ung des Handelêteils in der Ersten Beilage

C T mam ini E Schiachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 15. bis 20. Fuli 1935.

Durchschnittspreise für 590 kg Lebendgewiht in NM.

Marktorte:

Dortmund Frankfurt a. M, Hamburg

Hannover

j f Ï | Î

j | f Î j j j

Leipzig

Î Ï

Magdeburg Mannheim Nürnberg Stuttgart

Ochsen:

Bullen:

Kühe:

Färsen:

S G S be O o

H “S D R en

-_

e

- %

S858

m

R SGSOSD

- d d

PANSG

FSS UUS

S“ GSGSDO

nnooO

AIMELAS

o S v e H

K B Lo

ck 20 ©

|

-

I R Rr

_

V8 S

L

V Bi

V R

Neichédurh\(hnittépretïje

24. —29.

OcŒsen, vollfleischige (b) 9.0 P O s“ * . Kühe, vollfleisdbige (b) 0:7: M . . . Kälber, mittlere (b) - s a Schweine, 100—120 kg (c) S P

398 | 269 | 491 | 47 5

39,2 454 c | 90,7 45,1 99,8

4( 374

Bezeiimung der Sélachtwertklassen siche Monatslibersicht in Nr. 156 vom 8. Juli 1935. *) s 1= Fette Spedcjauen.

Berlin, den 20. Juli 1935.

Statistijches Reithsan:.

C C A E C O E A I I C e Cme O Rec A

Tierseuchenfiand am 15. Heuert (Fulî) 1935. (Zujammengestellt im Reihsgesundhetisamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.)

Nachfichend find die Namen derjenigen Länder, Regierungs- usw. Bezirke und Kreise {Amits- usw. Bezrte) verzeinet, in denen Rinderpest, Maul- und Klauenjieuche, Lungenieuze des Rindvichs, Podtenieuche der Schafe, Roy, Beschälsjeuche der Pserde, Sczweine- pest, Mülzbrand, Tollwut, Tollwutverdact oder Geslügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Bericzistage zu melden waren. Die Zahlen der betrofsenen Gemeinden und Gehöfte um- faïsen alle wegen vorhandener Seuchensälle geiperrien Gehöfte, in denen die Seuche nah den geltenden Borsérifien noch nit für erloihen erflärt werden fonntie.

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verjeuchzten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „inégejamt“ verjeuiten Ge- meinden und Gehöfte mitenthalten.

Betrofsene Kreise usw.?)

Maul- und Klauenseuche (4pliutäae epizooticas).

17; Pinneberg I Gemeinbe, I Gehöft, g 21, 44 (bavon neu 13, 33), Stormarn H, 45 {—, 6). 19: Göttingen Ï, 1, Hildesheim Stadt 1, 1 (1, 1), Marienburg i Hann. 4, 5 (4, 5) ¿ Sigmaringen 4, 14 (—, 5). 37: Franfenthal 1, 2 {—, 1), Kircheimbolanden 2, 6 (—, 2). 38; : jen 2, 4 (2, 4). 46: Dillingen 2, 3 (1, 1), Donouwörth 2, 7, Neu-Ulm 1, ® {—, 2), Nördlingen 1, 1, 45: Veste heim 1, 6 (—, 2), Eßfingen 1, L, Vaïhimgen 1, 1 (—, 1). 46: Balingen 2, 2 (1, 3), Ura 1, 2 (1, 2). 47: Ellw 2, 5 (—, 1), Gaildorf 2, 26 (—, §8), Heidenheim 4, 19 (1, 143. :¿ Blaubeuren 3, 13 (—, 2), Geislingen 4, 8 (—, 14), Göppi 3, 11 (—, 8), Kircheim 2, 19 (1, 2), Mlinfingen 3, 9 (L, 4), Ulm 5, 20 (—, 7). 49: Villingen 1, 2 (1, 2) 51: Bühl L, I (1, 1). 59: Schönberg 3, 13 (2, 11), Wiémar 2, 2

| (1, 1), 69: Wejermarih 1, 2 {—, 2). 64: 3, 19 (1, 9), 67: 2, 8 | {—, 1),

Rot (Maliezse). 260: Velzen I Gemeinde, 1 Gehöft. 25: Paderborn 1, L

ift Die

1) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke avs der nathfléhenden Tabelle

entsprehende laufende Nummer aufgeführt.

| fixen Stdbt 1, L 4,0, H.

¡ münde 1, I (3, H}. 153: Ko Stabi 1, 3 (1, I). 53: Eisenach 1, L

Tcchzweinepesi (petis eman),

1: Königsberg i. Pr. 2 Gemeinben, 2 Gehöfte (bavon neu 1 Ge- meinde, 1 Gehöft), Wehlau 1, L 2: Justerburg 1, 1, Ragnit-Restkreis Ragnit 1, 1 (1, 1), 3: Johannisburg 2, 2 (1, 1), Ortelsburg 1, 1, Sen#burg 2, 2. 4: Rosenberg i. Westpr. 1, 1. §: Anklam 1, 1, Greisen- hagen 1, 1, Eaagig I, L 11: Milit 3, 3 (1, 1), Trebniy 1, 1 (1, I), 12: Lauban 1, 1. 13: Cojel I, 1 (1, 1), Neustadt O-S. 4, 4 (4, 4), 15 : Weißenfels 2, 3, 26: Harburg 1, 1. 24: Warendorf I, I (I, H), 28; Unterwesterwaldkreis 22, 39 (3, 3). 30: Viersen Stadt 1, L 35 :; München Stadt 1, 1, 38: Lichtenfels 1, 1. 39: Gemünden 1, 1 (I, 1), Kibingen 1, 1, Lohr 1, 1 (1, 1). 44: Olénih 1, 1 (1, 1). 47: Schorndorf 1, 1, 52; Mannheim 1, 1 (1, 1). 58: Homburg 1, 2,

t, Wendel 1, 1, Milzbrand (Antirax},

3: Johannisburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Lögen I, I (neu), 6: Besthavelland 1, 2 (i, i), Zauz-Belzág 1k, I (1, 1). §7 Greisé- wald I, 1 (1, 1) 10: Schwerin a. Æ. 1, 1 (1, 1). 13: Grotifou 1, 1 (1, 1). 14: Calbe 1, 1 (1, 1). Zerichow II I, I (1, 1),Quedlinvurg 1, 1 (1, 1), Wanzleben 1, 1. 15: Merjeburg-Stadt 1, 1 (1, 1), Saalfreis 1, 1 (1, I), 17: Steinburg 1, 1 (1, I) 212 Stade 1, 1 (I, I). 24: Sübing- usen 1, 1 (1, 1), Stemfurt 1, 1 (1, H). 26: Meiede 1, 1 (1, I), 2; Prüm 1, 1 (1, 1). 33: Aachen Stodt I, 1 (1, 1), GSeilenfirzen 1, 1 (), 1). 34: Sigmaringes 1, L. 37: fEojel I, 1, 43: Grimma k, 1, 44: Zwidau 1, Ï (1, 1). 54: Offenba I, I (ì, 1). 63; Saudecéheim

L530 Tolltront ‘Labies).

2; Goldap 2 Gememben, 4 Getöse, Kieverung ?, 1 (neu), Treubvurg 4, 4 (2, 2). 3: Allensiein 4, 4, Zoyanniévurg 2, 3, Löyen 1, 1, Ortelsburg 2, 3, Osterode i. Oftpr. 1, L 13: Tofsi-Gleiwiy 1, 1,

Toliwntverbadizt (Kziaæ,

1: föngéb-zo L Pr. 1 Gemeinte, 1 Gehöft, 2; Goldap 1, I, Nieberung 1, 1, Pilltrlien 3, 3, Ctallupénen 2, 2, Treuburg 3, 3 (havon neu 1 Gemembe, 1 G Drt. 3: Logen 1, 1, Cnteléburg 1, 1, OflecoDe

i L, L S: Greïeuhagen 3, 1 (4, I). 16: Bomf 2, 3 (1, 1), 11; Wohlau

1,1. 13: Cos! 1, 1, Neïfie 1, 1 (7, 1), Oppeln Stadt 1, 1, 24 ¿Geljeu-

52: Touverbiizoeheim 1, 1 (1, 1), 59; Güstrow Gestüigelzslera i(ioera wu),

5: 7. Frecistierarztvezid 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu), 8; lider-

i. O,-E, I, 1 (1, 1), 38; Klurmerg