1935 / 170 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 170 vom 24. Juli 1935. S. 2

Handelsieil.

Die Beschäftigung der Fndustrie im Juni 1935.

Jm Juni sind in der Fndustrie weiter Arbeitskräfte neu ein- gestellt worden. Nach der Fndustrieberichterstattung des Statisti- [chen Reichsamts ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 64,7 % m Mai auf 65,2 % der Arbeitsplaßkapazität im Juni gestiegen, Das Arbeitsvolumen, d. h. die Gesamtzahl der geleisteten Stunden, hai sich dagegen von 60,7% auf 59,3% der Arbeiterstunden- kapazität vermindert. Die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit hat dementsprechend ebenfalls abgenommen; sie beträgt 7,36 Stunden im Juni gegen 7,59 Stunden im Mai. Fn dem Rückgang des Arbeitsvolumens macht sich die alljährlih zu beobahtende Sommer- flaute bemerkbar; im Juni fallen nämlich Arbeiterstunden infolge tariflicher Betriebsferien aus. Für die Verbrauchsgüterindustrien fommt noch hinzu, daß die Frühjahrsbelebung um diese Zeit beendet ist und die Herbstsaison im allgemeinen erst im August beginnt. Fn den Verbrauchsgüterindustrien ist daher die Sommer- flaute stärker als in den Vroduktionsgüterindustrien.

Jn den Produktionsgüterindustrien hat sich die Beschäftigung im ganzen etwas günstiger als im Juni 1934 entwidckelt. Dies gilt zunächst für die Bauwirtschaft. Fm Baugewerbe hat die Zahl der beschäftigten Arbeiter stärker als im gleihen Monat des Vor- jahrs zugenommen. Auch in einer Reihe von Baustoffindustrien ist das Arbeitsvolumen noch gestiegen, während es sih im Juni 1934 vermindert hatte, so vor allem in der Pflasterstein- und Schotterindustrie, in der Herstellung von Mauerziegeln, Dachpappe, Betonwaren und Bodenplatten. Geringer als im Vorjahr war der Rückgang in der Zementindustrie, in der Gipsindustrie und in der Herstellung von Fsoliersteinen. Bei dieser Entwicklung ist indes folgendes zu beahten: Fn der Bauwirtschaft werden Arbeiter vorzugsweise in den ersten Frühjahrsmonaten eingestellt. Fn diesem Jahr hat die Bautätigkeit jedoh verspätet eingeseßt; dadur haben sih die Arbeitereinstellungen verschoben. ;

Günstiger als im Vorjahr haben sich ferner die Papier- industrie und das Vervielfältigungsgewerbe entwickelt, Fn der papiererzeugenden Fndustrie, in den Stein- und Offsetdruckereien, in den Buchbindereien und in der Papierveredelung ist das Arbeits- volumen im Juni noch gestiegen. Fn den Buch- und Zeitungs- druckereien, in der Tapetenindustrie, in der Herstellung von Papier- waren und Briefumschlägen war der Rückgang des Arbeits- volumens geringer als im Vorjahr. Auch im Bergbau hat im Gegensaß zum Vorjahr die Zahl der Feiershihten abgenommen.

Eiwas ungünstiger als im Juni 1934 hat sich die Be- schäftigung in den Fnvestitionsgüterindustrien ohne ausgeprägte Saisonbewegung entwickelt. Fnnerhalb dieser Gruppe hat die Zahl der geleisteten Stunden nur in der Großeisenindustrie, im Waggonbau und in den N. E.-Metallwalzwerken etwas schwächer als im Vorjahr abgenommen. Jn der Herstellung elektrischer Maschinen, in der e ctaabaR in den Eïsongiekereien, im Schiffbau, in den N. E.-Metallhütten, in der Starkstromindusstrie und in der feinmechanishen Fndustrie hat sih das Arbeitsvolunten vermindert, während es im Vorjahr um diese Zeit leid® war. Nur im Maschinenbau hat sih die Gesamtzahl der ge- leisteten Stunden erhöht, aber war au geringer als im Juni

Mara

ei T eig 2M

t gestiegen

1934. Fm Fohrzengbau hat die Beschäftigung in allen Zweigen, also früher als in den beiden leßten Jahren, abgenommen. Da- mit e ih wieder die normale Saisonbewegung durchgeseßt. Jn den Verbrauchsgüterindustrien ist der Rückgang des Arbeits- volumens stärker als im Vorjahr. Er kann durch den Ausfall an Arbeiterstunden infolge Betriebsferien allein niht erklärt werden; die Produktion ist also darüber hinaus eingeshränkt worden. Dies ilt besonders für die Textilindustrie und die Bekleidungsindustrie. Lier hat sih in fast allen Zweigen das Arbeitsvolumen stärker als im Vorjahr vermindert. Nur in der Trikotagenindustrie und in der erstellung von Kunstseide ist der Rückgang der e geringer als im Juni 1934. Auch in einer Reihe von Jndulstrie- eigen, die Hausrat und Gegenstände für den Wohnbedarf her- tellen, hat sih die Beschäftigung ungünstiger als im Vorjahr ge- taltet L in der Möbelindustrie, in der Herstellung von Messing- und Nicelwaren, Haus- und Küchengeräten, E ndustcie ae Badeöfen, Geschirrsteingut und in der Hohlglasindustrie. Günstiger als im Juni 1934 ist demgegenüber die Entwicklung in der Pharmazeutik, in der Kosmetik, in der Photochemie, in der Zier- porzellanindustrie und in der Herstellung von Metallkurzwaren. Das gleiche gilt von einzelnen Zweigen der Nahrungs- und Genußmittelindustrien, wie der Mühlenindustrie, der Teigwaren- industrie, den Zuckerraffinerien, den Oelmühlen, der Obst- und Gemüsekonservenindustrie und den Brauereien.

Die BVeschäftigungslage im Juni 1935.

Weiter günstige Entwicklung.

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Statistik der Reichs- anstalt für Arbeitsvermittilung und Arbeitslosenversicherung hat die Zahl der Beschästigiten im Laufe des Monats Funi um weitere 119000 zugenommen, Die Gesammtzahl - aller am 30. Juni Beschäftigten beträgt damit rund 16505 000. Seit Ueberwindung des diesjährigen winterlihen Tiefstandes der Beschäftigung (Ende Januar) haben in den vergangenen 5 Mo- naten rund 2100 000 arbeitslose Volksgenossen in der deutschen Wirtschaft wieder Arbeit und Verdienst finden können. Die Zunahme der Beschäftigten seit Januar d. J. liegt um rund 1 000 000 höher als die Abnahme der Arbeitslosen im gleichen Zeitraum. Diese untershiedlihe Entwicklung der Beschäftigten- zahl und der Arbeitslosenzahl zeigt, daß der diesjährige starke Zustrom von schulentlassenen Fugendlihen zum größten Teil von der Wirtschaft aufgenömmen worden ist, und daß darüber hinaus die vielen Saisonarbeitskräfte, die den Winter über keine Arbeitnehmertätigkeit ausüben, weil sie einen wirtschaftlichen ¿ Nückhalt im elterlihen Haushalt oder Betrieb haben und sich | daber ohne Fnanspruchnahme der Arbeitsämter durchhelfen können, bei der gebesserten Beschäftigungslage wiedex versiche- rcungépflihtige Arbeit in den Saisonbecufen aufgenomraen haben.

P S Lf

C02 MA

D

Wirtschaft des Auslandes.

Ftalien hebt Lira-Golddeckung auf.

Rom - 23. Fuli. „Gazzetta Ufficiale“ veröffentliht ein Dekret, in dem die Bestimmungen des Artikels 4 Absayz 1 des Währungsgeseßes von 1927 vorübergehend außer Kraft gesetzt werden. Der angeführte Absaß seßte die Golddeckung der Lira auf 40 % fest.

Das Dekret hat an den italienishen Börsen eine Aktienhausse ausgelöst. Dagegen sind die 34 %igen Staatsanleihen von 67,7 auf 66 % zurückgegangen.

Die Begründung für die Abänderung der Golddeckung der Lira.

Rom, 23. Juli. Ueber die gestern beschlossene Abänderung der Goldeckung der Lira wird amtlih folgendes bekanntgegeben: „Vle gestern ergriffenen Maßnahmen über die Golddeckung der Lira beeinflussen niht den Geldwert, was auch den Wünschen der Regierung zuwiderlaufen würde. Die Regierung wird, sobald es möglich ist, die Golddeckung von 40 % wieder herstellen. Die eßt beschlossenen Maßnahmen mußten ergriffen werden, weil cingend einige Zahlungsverpflihtungen an das Ausland in Höhe von 500 Millionen Lira geleistet werden mußten. Die Re- gierung wollte diesen Verpflihtungen nahkommen und hat dies durh Abänderung des Geseyes getan, das die Golddeckung der Lira auf 40 % festsezte. Mit diesen Maßnahmen kommt die Regierung ihren Verpflichtungen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nach. Die Kontrolle des Währungsinstituts und des Amtes zum Warenaustaush über den Warenverkehr dur die Kontingente wird der Regierung gestatten, sofortige Maßnahmen zur Stüßbung der Lira zu ergreifen, falls diese irgendwie an- gegrissen werden sollte. Die von der Regierung getätigten Zahlungen beziehen sich auf Material, das Ftalien im Ausland gekauft hat.“

Keine Abwertung, sondern Berteidigung der Lira. Ztalienische Prefsestimmen.

Mailand, 24 Juli. Die vorübergehende Aufhebung der 40 %igen Golddeckung der Lira toird erst gee den Mao attern eingehend fkommentiert. Es wird hervor ehoben, daß damit keine Abwertung der Lira, sondern ihre Verteidigung bezweckt werde, denn die Richtlinien der bisherigen Finanzpolitik der italienischen Regierung hätten sih nit geändert. „Poppolo d’Fta- lia“ schreibt: Damit werde die unerschütterlie Äbsicht bestätigt, den gegenwärtigen Lirafurs mit den wirksamsten Mitteln zu verteidigen. Es sei ein Vorurteil, zu glauben, daß die einzige Sicherheit des Wertes einer Goldwährung in einem bestimmten Verhältnis zwischen dem Notenumsaße und dem Goldbestand liege. Die beste Gewähr für die Unveränderlichkeit einer äh- rung liege in der Festigkeit des Landeskredites. Wenn eine Nation regelmäßig ihre internationalen Verpflichtungen erfülle, bestehe keine Gefahr einer Geldentwertung. Man müsse daher auf der Hut sein und die Handelsbilanz ins Gleihgewicht brin- en, um die Goldausfuhr möglichst zu vermindern und zuglei ie Auslands Gulden zu bezahlen. Fn einem so WeSen Angen- blick müsse die Nation si selbst genügen, und der Verbrauch

müsse daher den nationalen Erfordernissen angepaßt werden. Der „Corriere de la Sera“ schreibt: Mit dieser Maßnahme wolle &talien seine Verpflichtungen gegenüber dem Auslande erfüllen, um zu reen, DL eingefrorene Kredite entstehen und der Kredtt des Landes im Auslande irgendwie geshädigt werde. Diese Maßnahme sichere Jtalien und seiner Währung das Vertrauen des Auslandes. Die „Stampa“ betont gleichfalls die Notwen- digkeit eines Ausgleiches der Handelsbilanz durch Einschränkung der Eirfuhr.

Paris hält die Wirtschafts- und Finanz- schwierigkeiten Hollands für liberwunden.

Paris, 24. Juli. Die gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanz- shwierigkeiten Hollands werden in Paris wegen ihrer etwaigen Rückwirkungen auf die Währungslage stark beahtet. Man hält die Schwierigkeiten für keineswegs unüberwindbar und glaubt, daß troß der Londoner S ekulation Holland keine Währungskrise zu erleben brauche. Der holländische Gulden sei durhaus eun), Holland könne noch lange von seinen Reserven zehren. Es kenne niht die Kreditshwierigkeiten, die Belgien zur Abwertung ge- trieben hätten. Wenn also die holländishe Regierung, schreibt der „Excelsior“, den Staatshaushalt einzuschränken und die Oeffent- lihkeit zur Annahme der notwendigen Opfer zu bewegen vermag kann sie ihrer Währung jedes Risiko ersparen. Auf jeden Fall aber könnten die Erschütterungen einer vorübergehenden Wäh- rungskrise in Holland keine ernste Rückwirkung auf den fran- uen Franken haben, denn dieser ist künftig gegen jeden Ver- uch der internationalen Spekulation geshügtt.

Konversion in Spanien.

Madrid, 23. Fuli. Der spanische Landtag hat ein Gese verabschiedet, wonach die 6 igen s\taatlihen Goldbonds les 4 %ige umgewandelt werden. Durch die Differenz des Zins- pes, werden für den staatlihen Tresor etwa 25 Mill. Peseten rlih eingespart. Die Goldbonds wurden in dem für den Peseten s{hwierigen Fahr 1929 mit einer zehnjährigen Lauszeit in einer Höhe von 500 Mill. Goldpeseten ausgegeben mit der al sie vom 1. 1. 1935 an ganz oder teilweise wieder ein- zulösen. Etwa 80 Mill, befinden sich in ausländishem Besi Cs in englischem, sransof hem und holländischem), 150 Mill. übernahm seir.erzeit die Bank von Spanien. Diese Maßnahme gilt in Finanzkreisen als neuer Schritt zur Erreichung eines niedrigen Zinssaßes und zur Verbilligung des Geldes. Ferner ist bereits eine allgemeine Konvertierungsaktion für die inneren 4 %igen Staatsanleihen angekündigt worden.

Keine Delvalvation in Rumänien.

Bukarest, 23. July, „Orient Radio“” teilt mit, daß im Aus- land in der leuten Zeit tendenzióse Meldungen verbreitet werden, daß die rumänishe Regierung eine Devalvation plane. Die Re- gierung hat „Orient Radio“ beauftragt, öffentlih zu verbreiten, daß sie nah wie vor die Politik der Stabilisierung verfolgt.

S ¿Durchschnitt

Berliner Börse am 24. Zuli.

Neue Besserungen Geschäft im Verlauf eiwas belebt.

Zu Beginn des heutigen Börsenverkehrs wax das Geschäft ziemlih ruhig. Jmmerhin seßte sich {hon von ne au wieder eine freundlihere Tendenz durch. Einige Kauforders der Privats- kundschaft gaben dem Verkehr eine SEUEe, Der günstige Bericht vom Arbeitsmarkt sowie andere gute Meldungen aus der Wirt- schaft trugen ebenfalls dazu bei, die Stimmung an der Börse zu heben. Als sich späterhin auch die Kulisse etwas stärker am Ge- (Gat beteiligte, nahmen die Umsäge, besonders in Montanwerten an Umfang zu und die Tendenz wurde ziemlich fest, Die Kauflust Bs von wenigen Ausnahmen abgesehen, bis zum Schluß des

erkehrs an.

Von den Montanpapieren waren im Verlauf besonders Klöckner (puls 14), Mannesmann und Hoesch (je plus 1) begehrt. Aber auch Harpener wiesen einen Gewinn von 1% auf. Die größte Kurssteigerung- Me Bubiag zu verzeihnen (plus 324).

uh sonst lagen Braunkohlenwerte bis zu 1 % höher. Fn F. G. Farben hat die Umsagßtätigkeit ebenfalls zugenommen (plus 14). Unter Elektrowerten zeigte 20 namentlich Fnteresse für Versor- gungspapiere. So gingen Rheinische Elektrizität um 2%, Lah- meyer um 14 % und Wasserwerke Gelsenkirchen sogar um 24 % nach oben, andererseits kam etwas Ware in Dessauer Gas (minus 14) und in Ee B Gas heraus (minus 124). Auch A.E.G. ivaren wiederum leicht erholt (plus 4). Sonst waren im Verlauf noch B.M.W. Que 14) stärker gebessert. Von den Kunstseiden- werten stiegen Bemberg um 14 und Aku um 1%. E

Am Kassamarkt überwogen ebenfalls Kursbesserungen. Einige Beachtung fand der Rückgang der Deutschen und der Dresdner Bank-Aktien um je 14 %. Renten lagen zum Teil eine Kleinig- keit gebessert. Unter andevem lagen Altbesiy ca. 4% höher. Tagesgeld hörte man unverändert 274 bis 3% %. Der inter- nationale Devisenmarkt war gekennzeichnet durch einen neuen starken Rückgang des holländishen Gulden. Der Dollar lag lite und stieg in Berlin auf 2,489 (2,485), während das englische Pfund mit 12,33 unverändert lag.

Vörsenkennziffern für die Woche vom 15. bis 20. Fuli.

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten BVörsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 15, bis 20, Juli im Vergleich zur

Vorwoche wie folgt: i Wochendurchschnitt Monats- vom 15,7, vom 8,7. durchs{nit* bis 20.7, bis 13. 7 Juni

101,68 100,98 87,07 86,33 100,42 99,95 94,39 93,74

Attieukurse (Kennzisser 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie « « Handel und Verkehr . . « - Gesamt

Kursniveau der 43% igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hyp.-Akt.- Banken „o o. o. Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen . « - Oeffentliche Anleihen « « «

96,26 95,22 94,04 93,32 95,29 101,34

89,40

96,30

95,18 94,10 93,26 95,27

„Aue e hirgativién o s «# 102,61 4°) ige Gemeinde- l N umschuldungsanleihe . « 89,25

94,12 93,29 95,27

88,99

Zusäzliche deutsch-tschechoslowakische Kontingente für Abschllifse auf der Leipziger Herbstmesse.

pes der vom 13. bis 18. Juni dieses Jahres in Prag zwishen dem deutshen und dem tshehoslowakishen Regierungs- ausschuß geführten Verhandlungen wurde u. a. auch eine Ver- einbarung über die zusäßliche lie von Waren getroffen, über die auf der am 25. August beginnenden Leipziger Herbstmesse Ab- \hlüsse zustande gekommen.

Danach werden die tshechoslowakishen Stellen mit Aus- nahme einiger Waren, unter denen besonders Porzellan, Täschner- waren aus Leder und Knüpfteppihe zu nennen sind, deren zu- sâblidhe E jedoch wohlwollend geprüft werden wird, für ie auf der Leipziger Herbstmesse dur e As Ein- käufer erteilten Aufträge auf deutsche Waren ohne Anrechnung auf die Deutschland zustehenden allgemeinen Einfuhrkontingente Einfuhrbewilligungen und Devisenbescheinigungen erteilen. Die- jenigen tshechoslowakishen Waren, für die die zusäßlihe Einfuhr nach Deutschland anerkannt ist, sind unter Festlegung von Wert- renzen für die einzelnen Waren in einer Liste zusammengefaßt. Ln rage kommen beispielsweise Shmuckfedern, Farben, Baum- wollsamte und -damaste, Fensterleder und Ledergalanterie- waren, Korbflehtwaren, Bürsten, Horn-, BELold-, Dolg und Glaswaren, Musikinstrumente, Shmuck- und Gablonzer Waren. Für diese Erzeugnisse werden, wenn sie pt Grund von auf der

eipziger Herbstmesse abgeschlossenen Geshästen nah Deutschland

geliefert werden, die zuständigen deutshen Stellen im Rahmen der Einzelwertgrenzen und bis zu deren Gesamtbetrag zusäßliche Devisenbescheinigungen und verbindliche Husagen im Verhältnis von 75 % der jeweils [vorliegenden tshechoslowakishen Ausfuhr- fi erane erteilen. Ueber die Einzelheiten dex technishen Durch- führung wird noch Mitteilung erfolgen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrre vier: Am 23. Juli 1935; GesteUt 18944 Wagen.

Die Mle or ytuplornolteenna der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 24. Ju'i auf 46,25 46 (am 23. Juli auf 46,25 4) fúr 100 kg.

Berlin, 23. Juli. Preisnotierungen sür Nahrungs=- mittel. (Einkaufspretise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 26,50 bis 27,50 (4, Langbohnen, weiße 36,00 bis 38,00 (e, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 89,00 bis 41,00 M, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 46, Linsen, große, käferfrei, 1934: 50,00 bis 69,00 46, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 52,00 bis 61,00 M, Speiseerbsen, zollverbilligt 46,00 bis 55,20 MÆ, Reis, nur für Speisezwicke notiert, und zwar: Rangoon- Reis, unglasiert 26,00 bis 27,00 (6, Moulm. Reis, unglasiert 36,50 bis 37,50 /(, Siam Patua-Reis, glasiert 36,00 bis 40/00 4, Jtaliener- Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 Æ, Deutscher Volksreis, glasiert 26,50 bis 27,50 M, Gerstengraupen,, grob 33,00 bis 34,00 4, Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 36,00 #Æ, Gerstengrüße 28,00 bis 29,00 Æ, Haferflocken 38,00 bis 39,00 #Æ, Hafergrübße, ge- sottene 43,00 bis 44,00 #, Roggenmehl, Type 997 24,90 bis

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 170 vom 24, Juli 1935, &., 3

26,00 Æ, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 .4, Weizen- mehl, Type 405 836,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 .4, Kartoffelmebl, superior 36,55 bis 37,00 M, Zudcker, Melis 69,45 bis 70,45 (Aufschläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,00 bis 33,00 #, Röstgerste, glasiert, in Säcken 34,00 bis 37,00 4, Malzkaffee, glasfiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 (4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 314,00 bis 350,00 #6, Rohkaffee, Zentral- amerifaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röôöstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Aut 420,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entölt 150,0 bis 180,00 Æ, Kakao, leiht entölt 172,00 bis 220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 bis 1490,00 Æ, Ringäpfel amerikan. extra choîice 200,00 bis 204,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 88,00 bis 90,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 49,00 bis 54,00 #, Korinthen choiîice Amalias 54,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße, bandgew., { Kisten 153,00 bis 165,00 #, Mandeln, bittere, handgew., | Kisten 192,00 bis 200,00 4, Kunsthonig în § kg- Packungen 71,00 bis 73,00 Æ, Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 , Bratenshmalz in Kübeln 180,00 bis 182,00 #4, Vurelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— X, Berliner Rohshmalz 184,00 bis 186,00 4, Speck, inl., ger.,, 180,00 bis 190,00 „#Æ, Markenbutter in Tonnen 282,00 bis 288,00 , Markenbutter gepackt 290,00 bis 296,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ#, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288/00 Æ, Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 270,00 „Æ, Moikereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 4, Land- butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 268,00 Æ, Kohbutter in Tonnen —,— bis —— M, Koch- butter aepackdt —,— bis —,— Æ, Allgâuer Stangen 20 9% 90,00 bis 100,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 145,00 bis 160,00 4, echter Gouda 49 % 172,00 bis 184,00 Æ, echter Edamer 40 ®%% 172,09 bis 184,00 .#, echter Emmentaler (vollfett) 196,90 bis 220,00 4, Allgâuer Romatour 20 % 116,00 bis 12499 Æ. (Preije in Re1rchsmark.)

Berichte von auswärtigen Devifen- und Devisen. Danzig, 23. Juli. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden.] Bankuoten: Polnische Loko 100 Zioty 2989 G., 100 Deutihe Reichsmark —— G, —— S {(5- bis 100-Stückde) —— G. —— B. —,— G. —,— B. ArSszaohiungen: WariHau 190 Zloty 9989 G., 10020 B. Telegraphische: London 26,15 G. 2,25 B.,, Paris 3491 G, 3595 B, New York 5,2729 G. 5,2939 B. Berlin 21228 G, 213,90 B Wien, 23. Zuli. (D N. B.) [ŒSrmitielie Durchichnütisfkurie im Privatciearing. Briejl. Auszahl.] Amsterdam 2369,97, Berlin 213,53, Brussel 8,62, Budapeit ——, Butorest ——, Kopen- Hagen 117,474, London 26,39, Biadrid 6952 Mailand 46,43, New 530,56, OsSlo 132,21, Parzs 3526, Prag 2189 Sofie —,—, S eoctholze 135,83, Warjéhau 19056, Züri 17322 Prag, 23. Juli (D.N.BV) Amsterdam 1624 Berlin 9760, Zuri 788,75, Olo 691,75, Sopenbagen 535,50, London 119,75, Madrid 330,87, Mailand 190,00, New York 2409, Paris 1950 Siofbolm 617,50, Wien 56990, l n S09098, ih Noten 45 Bari 5625, Belgrad 555116,

15,10, Belgien 25590, iz 429400, Koperhager

, Oolad 12350, Cslp ——, Ctwotioim . P #0, Rurmünien —.—, Wien —,—, Belgucb ——, Boriéou ——. Varis, 2 Jul (D. N. B)

Amezilo 15,194 Englan 7495, Belgien 256, Olm M25 50, uen 12406, Swris ——, Spamen 207,25, Soifbar Snpenbager Célo ——, Ctotrim ——, Big

Amerdam, 22 Zuli. (D. NEB) 6&6 SBefr 59.45, Soribor T2224, Sew Sor! 147.75, Por 9,772 Srüfiel 2454 SÁhwriz 4531, Fiolier 11074, Miodrib 20274, Osio 3655, Foper- Hagen 22,75, Sohm 27,80, Wien ——, Bubopeit ——, Paas 61250, Boa ——, Cfingioe ——, Butoteit ——, Bits- bom —,—, Buenos Aires —,—.

Züri. 24 Zuli. (D.N. V) 111406 Uhr: Eordor 15,224, New Dor! 306/,. Bräifiel 51,724, Mailmid 2450

, «

5 r - -

=

—_—

Mid: 24, Berlin 122200, Wien (inter) 28/25, ficl 24675 7

Kopenvagen, 22 Zas (D. M.V) Lordor 2,46, Sew Dio! 452/06, ir 261/75, s 3020, Antwerpen 6A, in: ) 14805, Nom 360, Smitebom 306,75, Stothoim 11545, E SiD 1128

ges B e

StwZhoim, 2 Zuli. (D. N. V) Lordor 19,90, Betlir 2625, So X05, Brs! 9650, Shwesz Plove 212558, Zimiiczbvom 265,50, oper : 8625, Cal 2741 Zosnmaior 292/00. Sing £50 Som Soria 7450.

Heri p. Attien —,—, | §% CGémwtiier

——. Tos |

grd ——, 2 U gp. Zm allgemeiner wor die Ausw! S, 4 __ ¡Anjangönotüerunger, #2 É nd wor als rege Deutzéiland ——, Butoreit ——, Proc 288, Wier f ;

PSoris 20268, f

| Merfiibmaleé . climgiorE 9,95, Prag 2905, Wicn ——. Soi Zurznéiant

| Sütariralier

2100 Bros 660, Wer ——-

Os10, 23. Juli. (D. N. B) London 19,90, Berlin 162,6, Paris 26,75, New York 402,00, Amstecdam 272,50, Zürich 122,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stocktholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 232,00, Prag 17,90, Wien —,—, Warschau 71,00.

Moskau, 17./18. Juli. (D. N. B) [In X\checwonzen.] 1000 engl. Pfund 568,19 G., 569,90 B, 1000 Dollar 114/53 6, 114,87 B., 1000 Reichsmark 46,21 G, 46,45 B.

London, 23. Juli. (D. N, B) Eilber Barren prompt 30/1 Silber fein prompt 22/16, Silber auf Liesfecung Barren 20/16, Silber auf Lieferung fein 221/, Gold 1409/5,

Wertpapiere, _ Frankfurt a. M, 23. Juli, (D. N. B) 5 9/4 Mex, äußere Gold 12,25, 44 %/9 Frregation —,—, 4 °/g Tamaul. S, 1 abg, ——, 5%/9 Tehuantepec abg. 7,50, Aschaffenburger Buntpapier 53,90, Buderus —,—, Cement Heidelberg 120,00, Disch. Golb u. Silber 237,00, Dtsch. Linoleum 159,50, Eßlinger Masch. #475, Felten u. Guill 109,75, Ph. Holzmann 91,50, Gebr. Funghans In Sees Tire: E 0e, De

,Tòs, Voigt u. 15, V eln 12859 Zelt Waldhof 120 09. E L S

Hamburg, 223. Juli. (D. N, B) [SchHlußkurse.] Dresdner Bank 92,00 B, Vereinsbk. 115,00G., Lübeckl-Büchen 78,/0S., Hamburg- Amerika Paketf. 18,00, Hamburg-Südamerila —,—, Nordd, Lloyd 19/,, Alsen Zement 14259 B, Dynamit Nobel 89000, §uano 94,50 B., Harburger Gummi 26,90, Holsten - Brauerei 198,75 6, Neu Guinea ——, Otavi 18,50 B.

Wien, 23. Juli. (D. N. B) Amllih. [Fn Séhillingen.] 5 9% Oefterr. Konversionsanleihe 1924/59, Oesterr. Teilauëgabe 290, 4 % Vorarlberger Bahn —,—, 2 */g Staatsbahn 65/0, Donav- Save Pr. (Südbahn) 57,20, Türkealose —,—, Wiener Bankvercin ——, Oesterr. Kreditanstalt -——, Ungar. Kréditbank —,—, Staatsbahnatktien —,—, Dynamit A-S. ——, A. E. G, Union ——, Brown Boveri ——, SCiemens-Céudtert ——, Brúzec Kohlen ——, Alpine Montan 19,75, Felten u. Guilleaume (19 zu 2 zujammengelegt) 8550, Krupp A-G. ——, Prager Eisen —,-—, Rrmamurany 29,00, Steyr. Werle (Waffen) [zuiammengelegte Stüde] ——, Stodawerle —,-—, Steyrer Papierf. 2450, Ctr mandel ——, Leylam Joijefsthal 2,75.

Amsterdam, 23. Zuli. (D.N.B) T%/g Deutsthe Keitzé- anleihe 1349 (Dawes) 17,09, 54 ®%% Denticze Keihsanltihe 1955 (Young) 17596, 1899 B., 64% Bayer. Staats-Obl. 1945 1799, T%®/g Bremen 1935 —,-—, 6 */g Preuß. Obl. 1952 ——, Tg Dreében Obl. 1945 ——. Tg Deutiche Kentenbank Ol. 1260 —,—-, T */g Deutiche Hyp-Bank Bin. Pfdbr. 1953 ——, 7 */g Deuticher Spartafien- und Giroverband 1947 —,—, T*/g Pr. Zentr Æob Ab, Pfdbr. 1960 —,—, T®/g Cat. Boventr ivor. 1853 —,—, Yutlier- damihe Bank ——, Deuticze Ritébant 55,25, 1°/g Arbe 1951 ——, T%%g A für Bergbau, Blei und Zink Obl 1948 —,-—

ï/s Cont. Caoutsih. Obl. 1950 ——, 7/9 Dtih. Kalisynd. Obl

. A 1959 421, Tg Cont. Gummiw. A. S. Obl. 126 2299, ) vg Geljenkirchen Golbut. 1924 36590, 6/9 Harp. Bergb h. m. Opt. 1949 2250, 6% F. G. Farben Obl. —,—, 7 ®/g Bitield. Ciobilwerte Obl m. Op. 1951 ——, Tg Rotiu iti. Bo As Ban! Pibbr. 1952 —,—, T {g Rucin-Elbe linion Obl. m. Op. 1946 20,75, T%g Rhein -Westi. E-OvL 5 jähr. Noten 2499, Tg Suemenz-Holste ObL 1935 —,—, g Ciemené-bdliéle 2 ge winnber. ObL 2939 —,—, T%/g Berin. Ciaglwerte DuL. 1951 —,—, ®s Verein. Cioblwerle Obl Yai C 1951 —-—, F S. Farben 7% Rhctin-Seiti. Gier. Obl. 1959 2499, „. Obl. 1952 2190, u. Toll Wirth. iemené 1. Saolsle Cl. 2939 —,—, Deutitge

Obl E 6 G) a Ford Aft. (Fölner Emission) —,—.

Borten Zert. ——,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Lovdon, 2 Zu (DNBV) Bes ber vierten dieSjöhrigen NKolonialwollauttisrSjerie gelangen 7975 Baller Abios fanden. Fun wmitilerer und geringen Merinowolley wurden miolge zu niedriger ebote tn betrahtiwem Tmiange Eoje gorüdf- q f G gut. Dex bezeiimen, und die Natffrage geitalizie ff m5sbejornbere ma Frenzguéien und vefien Wer:nowollen l%buyoft Alle morfigängiger Svftral Tierinomwolles neigien £veris wie jens, mittlere umb grove Revieloni ZipeSartwolien unt befe ub geringe Cap Ainow-Whties, feme und mettlere WMerins-

wriomoller mnd feme, mittlere und grobe Exoßbredwaiiwolien f

her zu Sarfers GSorfien. Feine, mittlere 1nd prove Meviezlart-

-

Ezriorébs Tagen bingeg:r geynlien, 1nd an bejie, mittlere und 73 2 4 ge | Stone. .

...-.. Â | Sorwegüle .„-- 4

geringe Euftrol-Zchourété ienbierien fietig

Ergänzungen zum Beriét vom 22. Zuli 1922- Kreu;- Krzup gzu weler

; Berin

Lripzungé- ian ani Zu A

Anil

T. E LEN Li—1zt 11—2E 15

Micioris .. s | 18—235 —IS —_ Pms B

ang‘boizr, vavor

verfauft

SSettauitral. Neruteziant .

a J Y

E as 6

fe Berlin sefstgestellte Notierungen und telegraphische u

szahlung, ausländische Geldjorten unv Telegravhische Aus4ahlung,

2A, Buli

ppe L A M LLEIE E Le LEETET

Aegyvteal(Alexandrien

und Kairo... „-„|1

Argentinien (Buenos ires) | Belgien (Biúüssel u. | Antwerpen) „…. - j Brasilien (Mio de | Janeiro) Bulgarien (Sofia) ,

Ganada (Montreal) , | 1 fanav, Doll,

Dänemark (Kopenhg,) | Danzíg (Danig) „| England (London). „! Éstlanb | f Ca Ï ina D % 1 «J i Arantrei ( Tas ; Grietzenlant (At en) Holland (Amsterdam und Hotterbam). Féland (fiertiarit) talien (Kom unab Mailant) Japan (Tokio u.Kobe) Tugoslawien (Bel grad uud Zagreb), Zeitlaud (Riga) Zitaven (Kowno/Kau- nat)

Norwegen (Oéle) . , Desterreid) (Bien) „| olen (Wari&aus, | Kattowitz (Polens) ortugal (LZifiabon). FHumanien (Eutareit) Cipwetten, C1otiolm

und Sétevorga) . Chr (Darído, |

SBaïel und Ber). Cyaríen (Vio u.

SaorcAosa) .. Zideäolow. (Prag) Torf: (Cfianbul). , Dngarn (Putrarát) ,| Bruguay (Montevit.} Berin Ctaaten vos!

ügyvt. Pf. 1 Pap-Pes. 190 Belga

1 Milreis 190 Yeva

1% #&ronen 100 Gulyen 1 Pfund

190 n. Kz, 109 finnl, 9 190 Ft.

190 Dram.

199 Sutben 190 éL r,

199 Kronen 100 Etlling

199 3lety 190 Zeu 190 Tei

„1199 Aroven

190 Frauen

„1109 Peicteg

199 Kro 1 túrf. Pfuxtd 19) Tengi 1 GSolvpeio

Amerita (New Bort) 1 Dollar Autlänbisckhe Veldso

eln

12615 0A

41 48/5

0,139

¿MT

ZASó 34/46 46,985) 12/315

A3 % A3

16 A2 2/5

1670

5, 45 15) (4)

2041 072A

A) E 4 4/92

1/29

reu

2A81

Brie | Gelb

12,044 12,615

067A 0,48

41 67 0,141

815A ZAHT 10 AT A 12/4

66/1 4A 1646 2/1 1677 A A5 J 72 9 /Y 816

4174 ¿M2 4/5

4175 11124 1

Z/44D

101 ZAH

ZAED

j

‘69

Covertigué . , 4 Notiz 20 Fran Cibde - / 1 fr

Gri Dollar , - „1 Amerfanide: i 1099—% Dollar, „| 2 und 1 Dollar. . Beute . 25

6

E S

Ct

[1 engl Piunt

1 engl. Pfunt

„1199 ein Fr.

«r

rmnnti Franzóide - Oliérvile . - --- Sitalenüte: ore -

190 Ene x. barunt. Sugoilawiiise „s - Fritlantiide » - » -

Oeéfierrtiks Le -

„1199 fion. Li8

199 ZrÆŒ. 196 Guter V) Ltre 19 Yas 199 Tánar 1 “at

| 199 Eriaé

199 Bron

1 Calm

ar. | 190 CAilling

hb lets

è 1 y V

11960 Tei

„i 109 Frongs i 1% Ert,

N Fre. 15% Teieivs

19% Frones h Kron-s 1 tif. Siu

V Sengé

L,

Gel 2028 16,16

24, Juli

Get

20/8

1616 41%

ZAZ 2A 05A

Brit

2046

16/22 4

auftuoten,

25, *tulí

Brief

12,04 0472

41 36h

0), 141

A

ZAÑA 10 476 12/345

T 54A

1647 Zl

166/37

A

2 A5 T1

9/4 61,08

41/76 G22 45 (5 47% 11/125 ZASI 62 A1 81,53 24,12 19225 1/251 1031 2AfT

uov Bauknoten, E

22, Juli

Brid

2946

16/22 42%

16 Sdliia z È Q.

22. Taba zu Sareideancofißernagen, rarouérzie

L

L

Es E 1e Zerie Parr imaloungen

D T RENE

Dos Zatigbo! be 4 Tiger Gyps tocienpianDoreE Der Pr. PSjant- bri Sort 10 Seis Em KLZW Vi C Sin 7066 ilber 20/0 Æ i! zribagt

Seziin, der 15 Fat! 2955

¡Miepis 2. O F 1445 24;

(455

Smtgerairt Berin

Zer WMitialhdber Der Dire Litix Sievzc 2. £, Otw Viepgzio o Duté- bar Miciberck jet 21 DuiSvung, Siricier Stre W 8, Ha! dos funigeoo: ; bes Perriezengenangenen ram ; brei zom 2 Gui 22S orr bas 107

ialié x Kret

; Grundbu vor Lintjor:, Kreis MOrE, | aus

| Barid § SBiat: 251 n der T. fie: | S ¡iung unte: Mz. © für Die Firmo Litio ? zu Zune Viziberut | Se won 10006 e bear: | Mos, Geirener vem Suteewe-Zmanis- | ran Der rver ber Tffurbe wird Stn E, A azgtiotbert, ivie 70 bem ar ven i. vettaves F 6. Voventver 1925, wormútiags |W 2a S : [03 Mr, wor dem unierzeifneien Ge- | nber 195 v Sotweüer a %a- rine, S er É arberraumier Azti- |W L T mee S [nta Da S Siefire unznmeluer itvolene wird auigterber, fi Wais-

' und bie Vrfunbe worzatiegen. wibriger- | 425 è Ne : è agt Wf i iam ber Tittunbe f #2 Aae ves nous E : ¿ De

Mheinberg. den 1 71 2825

r E E E er E

¡Somelipriuge S i Hei Deanziog!, ; iz

G

Smn. gE. am 1 fPameliptmngs, far 40: if her: dem Æ. Fe- j

Zyom&t unte vg: iiens n bew 0 deo 26. Sepiemver fz

nee Geri over Lit termin zu meln, wibrigeatial

| Zovevrrtiarung chtidiger wi Sa dlis ¡weize AuSlunti ilber Leven ober ZOi Dri SPerigolienes gu 2tiien werWger

Wi

S ¡ 27a: Die Latfiorbezzn

Zer zutmarr Caortitar Vrof Es Ler.

Kuriageritie: Müuer Feihier) 22. Fuli 2235

pee

A Bw

Veh

Zun ver BMolaiat)s ves aw 1. Fe ruer 227 gu Domburg Perier Lts

wi aao FAlauenié- dla Fugnis vom 21 Febpuuvs i | ¡ber Sorsyepuinp ber Butergeneiuihui! j ber Trueua Deunriá Cas un Boge eng, fir fcoitioé «div Lte jt

it:

enl

fr froitios ertli: Sauvaucg 36, ven 11 Juli 92 Lunibge rug!

Wee

J

u 1 A:

“it i 185

éi Sre Porte Euéidugurieil pom 10, Jai ind folgende uf Vis

A

Sauervecvan S u. v. H. u uar

buten

VOS | eurber

Bpieiang | guter ry

2 | Queis Gi G

verg, V) 5 Keitema t

in Du

V

n auge

14) 5 Cid ei Uber e I,

u as in Be ALA,

Moe Wi, | abge: aw 26 KNovenver 192% 906 be Fus Ewald Proting in Gee iei Uber je 2,

cui aw D Cyr Von Ves G wm b. § Wede es is B,

Geb,

m,

L Teiuner V of

, Vou 9

e