1935 / 173 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsaüzeiger Nr. 173 vom 27. Juli 1935, S. 2

Verkehrswesen.

r ax betragen

Neue Strafvorschrift beim Mißbrauch von Münzfecrnsprechern.

Jeder Mißbrauch öffentlicher Münzferusprecher und Postwert- eichengeber der Deutschen Reichspost wird nach den neuen Vor- riften des § 265 a des Strafgeseybuchs jeßt mit Gefängnis bis u einem Jahr oder mit Geldstrafe geahndet werden. arüber Linaus können auch schwerere Strafen 1n Fvage kommen, und wax auf Grund der Bestimmungen des Stra gele s über Betrug (8 263 ff.) und des Geseßes, betreffend Entziehung elek- trisher Arbeit von 1990. '

Lufipoft Frankreich —Dahomey.

Luftpo’tsendungen nah Dahomey, Gabun, der Goldküste, Kamerun, Togo und. den spanischen Kolonien im Busen von Guinea werden künftig mit der Luftpost Niamey (Niger)—Cotonou (Dahomey) befördert, die im Anschluß an die jeden Freitag von Marseille abgehende U Pod nach dem Kongogebiet verkehrt. Die Sendungen trefsen am Montag in Cotonou ein. Sie müssen den Vermerk „Via service aérien Franc Congo“ tragen. Die außer den gewöhnlichen Gebühren zu entrihtenden Luftpostzu-

[D U pa

Aus der Verwaltung.

Reichsstelle für Sippenforschung und Arier- gutachten. »Beamtengutachten“ und „Partel- agutachten“ auch für Srichtparteigenofsen.

Jn der Oeffentlichkeit sind Zweifel darüber entstanden, wie weit sich die Volksgenossen hinsichtlih der Feststellung ihrer Ariereigenschaft der Hilfe der Reichsstelle für Sippenforshung in Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 26, bedienen föonnen. Dazu hört das Ndz, daß die Reichsstelle unter bestimmten Voraus- sezungen jedem Volksgenossen zur Verfügung steht. Gegen eine Gebühr von 5 RM für das Gutachten und 1 RM für jede weitere Ausfertigung gewährt die Reichsstelle auf Wunsch Ariergutachhten in allen Fällen, in denen die beteiligten Volks- genossen die erforderlichen Æcfunden beibringen. Dabei werden entweder sogenannte „Beamtengutachten“ oder „Parteigut- achten“ ausgestellt. Jm ersteren Fall muß der JFnteressent ent- Manet den Vorschriften des Berufsbeamtengeseßes usw. sein [riertum durch die Vorlage von Urkunden bis zu den Groß- eltern einschließlich dartun. Fm leßteren Falle müssen, ent- sprechend den Arierbedingungen der NSDAP. die Urkunden zurückgehen bis einschließlich der am 1. 1. 1800 lebenden Ahnen- reihe. Auh Nichtparteigenossen können sih eines dieser beiden Gutachten durch Vorlage der Urkunden beschaffen. Fm übrigen stebt die Reichsstelle Für Sippenforshung fest, daß sie selbst keinerlei fkörperlide Untersuchungen anstellt und daß sie höchstens anthropologische Untersuchungen vermittelt, die aber nux in ganz seltenen Fällen in Betracht kämen, so 3. B. wenn bei Findlingen Eltern nicht feststehen, oder in den wenigen Fällen, in denen die Urkunden aus dem Ausland beschafft werden müßten und in denen dies aus bestimmten Gründen niht mög- lih ist, wie z. B. gegenüber in der heutigen Sowjetunion ge- borenen“ Deutschen.

ŒWereinfachte ESinheitsbewertung. Bestellung von Hauptorten.

Der Reichsfinanzminister hat die Einheitsbewertung dadur vereinfacht, daß für bestimmte JFndustrien und Wirtschaftszweige Hauptorte bestimmt worden sind. So ist für die Einheitsbewertung der Steinkohle des westdeutshen Kohlengebiets das Landesfinanz- amt Düsseldorf zuständig. Weiter sind zuständig für die Steinkohie des ostdeutshen Kohlengebiets das Landesfinanzamt Schlesien in Breslau, für Braunkohle das Landesfinanzamt Ma Ss für Torf das Landesfinanzamt Weser-Ems in Bremen, für die rdól- industrie das Landesfinanzamt Hannover, für Eiser.erzbergbau und Metallerzbergbau das Landesfinanzamt Münster, für Kalibergbau und Steinsalz das Landesfinanzamt Magdeburg, für die Jndustrie der Steine und Erden das Landesfinanzamt Köln, für Heilquellen das Landesfinanzamt Kassel, für Wassernuzungsrecte das Landes- finanzamt München, für Binnenschisfe im Flußgebiet der Oder und Elbe das Landesfinanzamt Schlesien in Breslau, im Fluge der Weser, des Rheins und der Donau das Landesfinanzamt - usseldorf,

Absendungsgelegenheiten ge

in Deutschland vom 31. Fuli nahme nas werden. P

vom 1. August an gewöhnliche und eingeschriebene Briefe mit R Fnhalt R Die

far Postkarten und für Briefe für je 5 g 30 Rpf., sendungen e je 25 g 30 Rpf. Ueber die leßten en die Postanstalten Auskunft.

Einstellung des Patketnachnahmeverktehrs nach Ztalien. j

einem Wunsch der italienischen Postverwaltung können

1935 an keine Postpakete mit Nach-

Ftalien einshließlich San Marino mehr eingeliefert

ostfrachtstücke werden wie bisher weiterbefördert.

Ur andere Brie

Na

Briefe mit zollpflichtigem Fnhalt nah Groß- britannien und Itordirland. Jm Postverkehr mit Großbritannien und Nordirland sind

Sendungen haben auf der Zollzettel zu tragen; auf ihm ist der Fn-

Forderseite den grunen | ) der Ware, Reingewicht und Wert vom

alt dex Sendung nah Art bsender anzugeben.

ammen arbeiten. Jm übrigen haben die Hauptorte ewertungsrichtlinien für die ihnen übertragenen Gebiete aufzu-

tüßen. Die Hauptorte für den Bergbau und die Binnenschiffahrt ollen eng zus stellen und dabei die entsprechenden Wirtschaftszweige zu hören.

—_—

Einheitlicze Regelung der Betätigung der konfessionellen JFugendverbände.

Dex Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit: Jn Aus- Peru und in Ergänzung des am 20. 7. vom Reichs- und reußischen Minister des Fnnern an die Landesregierungen gerichteten Ersuchens, allgemein ein uniformiertes Auftreten der konfessionellen Verbände in der Oeffentlichkeit zu unter- binden, hat der stellvertretende Chef und Pg e der Preußischen Geheirien *Staatspolizei und“ Politische Polizei- fommandeux der übrigen Länder unter dem 23. 7. eine An- ordnung erlassen, die die Betätigung der konfessionellen Jugend- verbände entsprehend dén sfaditspolitischen Notwendigkeiten all- E auf das rein fkirchlich-religiöse Gebiet beschränkt. Die nordnung hat folgenden: Wortlaut: j Allen konfessionellen Jugendverbänden, auch die für den Einzelfall gebildeten, ist jede Betätigung, die nicht rein kirhlih- religiöser Art ist, insbesondere cine solche politischer, sportlicher und volks\sportlihec Art untersagt. 2 Für die konfessionellen Jugendverbände und ihre männ- lihen und weiblihen Angehörigen, einshließlich der sogenannten Pfarrjugend, gelten folgende Bestimmungen: Es ist verboten 1. Das Tragen von Uniformen (Bundestracht, Kluft usw.), uniformähnlicher Kleidung und Uniformstücken, die auf die Fuge! zu einem konfessionellen Mugen ete chließen lassen. Hierunter fällt auch das Tragen von - nisormen oder zur Uniform gehöriger Teilstüce unter Verdeckung dur Zivilkleidungsstücke (3. B. Clay ine die A sonstige einheitliche Kleidung, die als Ersáy sür die isherige Uniform anzusehen ist. E . Das Tragen von Abzeichen, welche die Zugehörigkeit zu einem konfessionellen FJugendverband kenntlich machen (PX-, DJK-Abzeichen usw.). / . Das geschlossene Aufmarschieren, Wandern und Zelten in der effentlichkeit, fernex die Unterhaltung eigener Musik- und Spielmannszüge. . Das öffentliche Mitführen oder Zeigen von Bannern, Fahnen und Wimpeln, ausgenommen bei Teilnahme an althergebrachten Pro e Hr: Sid Primiz- und anderen Kirchenfeiern sowie Begräbnissen. 5. Jeglihe Ausübung und Anleitung zu Sport und Wehr- sport ‘aller Arf. Wer dieser Verordnung uwiderhandelt oder wer zu einer solhen Zuwiderhandlung G irbert oder anreizt, wird gemäß L8S 33, 55, 56 des Polizeiverwaltungsgeseßes mit Zwangsgeld oder Zwangshäft bestraft. Unerlaubt getragene Uniformstücke

ür Bahnanlagen das Landesfinanzamt Darmstadt. Die Hauptorte ind von den übrigen Landesfinanzamtern nah Kräften zu unter-

Handelstecil.

Der westdeutsche Kohlenabsaßz im Zuni und im zweiten Vierteljahr 1935.

Nah den jezt vorliegenden endgültigen Ziffern des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats verminderte sih der Gesamtabsay der Ruhrmitgliedszechen des Syndikats (Nefs und Briketts auf Kohle umgerechnet) im Juni gegenüber dem Vormonat auf 7487 153 (7999 854) t. Der arbeitstägliche Absay stieg dagegen auf 327 306 (319 994) t, d. i. um 2,29 (9,25) %- Von dem Gesamtabsay kommen 5 231 919 (5 607 050) t auf die Verkaufsbeteiligung in Anrehnung, wovon 9 664 565 (2 938 945) t in das unbestrittene Gebiet und 9 567 354 (2 668 105) t in das bestrittene Gebiet gingen. Der auf die Verbrauchsbeteiligung in Anrehnung kommende Werksselbstverbrauch belief sich au 1 628 768 (1693 752) t, der Zechenselbstverbrauch auf 626 466 (699 052) t.

Der Gesamtabsay der Aachener Zechen ging auf 580 665 (631 019) t zurüd, arbeitstäglich stellte er sih auf 25 384 (25 241) t. Von dem Gesamtabsay kommen 531 827 (579 537) t auf den Beschäftigungsansprue) der Aachener Zechen in Anrech- nung. Von dieser Menge gingen 118 174 (145 220) t in das bestrittene und 413 653 (434 317) | in das unbestrittene Gebiet.

Bei den Saargruben verminderte sich der Gesamt- absay auf 792518 (854597) t, arbeitstäalih is auch hier eine leihte Steigerung auf 34 646 (34 184) t zu ver eihnen, was einer Zunahme um 1,35 % entspricht. Von dem Manta oes werden 375 232 (395 557) t auf den Beschäftigungsanspruch der Saargruben angerechnet. Hiervon wurden 228 119 (238 800) t in das bestrittene und 152 113 (156 757) | in das unbestrittene Ge- biet geliefect. Auf die nach dem Beitrittsvertrag der Saar- gruben zum Kohlensyndikat in Anrechnung kommende Verbehalts- menge der Saargrubenverwaltung entfallen im Juni außerdem 365 940 (401 691) t, wovon 331 358 (365 489) t den Absay an vorbehaltene Großvexbraucher (die Saarindustrie) ausmachen.

Jm zweiten, Vierteljahr 1935 stellte sih der Gee - samtabsay auf 26676791 | arbeitstäglih auf 371155 t. (Die für das j Vierteljahr fehlenden Ziffern für den Saar-

rubenabsay lassen Vergleichsmöglichkeiten nicht zu.) Hiervon

ommen auf Verkaufsbeteiligung, Beschästigungsauspruch bzw.

oder Abzeichen, unerlaubt mitgeführte Banner, Fahnen oder Wimpel find einzuziehen.

Vorbehaltsmenge der Saar 19 381 658 t in Anrechnung, auf die Verbrauchsbeteiligung (Ruhr und Aachen) 4 960 536 (5 269 780) t. Der Zechenselbstverbrauh tellte sih auf 2334597 t.

ausgleich vor.

Jm Hinblick auf die wirtschaftliche Lage haben sih die Zechen des Ruhrgebietes entschlos ju ergreifen, die dem ommenden Winters (Februar/März 1936) anlagen so zu beschäftigen, ß jeder Schachtanlage so zu beschäftigen, daß alle Bele Et auf jeder Schahhtanlage nicht unter 21 bis 22

onat verfahren werden. Dieses gs werden, daß die Mitglieder des Syndikats ordentlichen internen Beschäftigungsausgleich ist selbstoerständlih nux unter der Vorausseßung ohlenabsaß nah dem cundlegender Art eintreten. ammlung geseßt, der

sämtliche

oll dadurch errei

verständigen.

die erforderlihen Maßnahmen in die Wege leitet.

30. Hamburger Textil-Mustermesse am 22. September.

Der Messeausshuß der Ortsgruppe Reichsbund ‘des Textileinzelhandels hat den e en Herbstmesse endgültig auf Sonntag, É tgelcgt. Die 30. Hamburger Textil-Musterme einen völlig neuen Rahmen erhalten. An die drei kleineren AusstellungsShallen Les auf dem Zoogelände. Der amburger Texiitmpsiemtele in großem Umfang o da

Termin telle der

zum

aufbau überzugehen, wegungsfreiheit und l l , 30. Hamburger Textil-Mustermesse wird Deren ei RE im

Kohlensyndikat bereitet internen Beschäftigungs-

vieler Bergleute - sen, Maßnahmen Zweek dienen sollen, bis zum Ausgang des Schacht-

daß alle Belegschaftsmitglieder auf shaftsmit- chichten je t

sih über einen außper- ies möglich, daß im Jnland und Ausland keine Veränderungen Fn der heutigen Mitgliederver-

des Syndikats wurde ein ede Aus\chuß ein- i ;

Groß-Hamburg im der dies- den 22. September e wird äußerlich isher tritt die neue 3000 qm große Neubau ermöglicht es, a der Kojen- die Ausstellerfirmen größere Be- bessere Dekorationsmöglichkeiten haben. ee

en

handels stehen, so

Berliner Börse am 27. Zuli. Freundlih. Juteresse für Sachwerte.

An der heutigen Wochenshlußbörse war die Umsaßtätigkeit erwartungsgemäß wieder klein, der Grundton zu Beginn des Verkehrs immerhin ziemli freundlih. Jnsbesondere in Spezial- werten, für die sich Publikumsinteresse bemerkbar machte, er- gaben sich Besserungen bis zu 24 4%. Späterhin. kam “allerdings von seiten der Kulisse, die anfänglih ebenfalls einige Käufé vor- gem. hatte, im e mit dem Ultimo etwas

aterial heraus, so daß teilweise wieder Rückgänge eintraten ans uneinheitlich wurde. Gegen Schluß des

te sih der Abgabedruck noch etwas, ohne daß die Ausnabmen abgesehen,

und die Kurs Verkehrs s Kurse zu diesem Zeitpunkt, von wenigen zumeist schwächer notierten. Am Montanmarkt waren die Kurse bis auf Hoesch (minus 1) und Deutscher Eisenhandel (plus 14) nicht nennenswert verändert. Unter Braunkohlenpapieren fielen Eintracht (plus 214) durch feste Haltung auf. Von den Kalipapieren hörte man Salzdetfurth 1% % niedriger, J. G. Farben büßten ihren Anfangsgewinn von 114 % späterhin wieder ein. Am Elektromarkt war. wieder einiger Abgabedruck in A.E.G. (minus 54) zu bemerken, ferner verloren Siemens 2 % und Gesfürel gegen Schluß der Börse 1 %. Durch este Haltung fielen wiederum Accumulatoren auf (plus 224). erner bestand Nachfrage für Elektrizitätswerke Schlesien (plus 2), ür Dessauer Gas (plus 24) und unter den Spezialpapieren für Vas Berger (plus 224) und für Dortmunder Union - (plus 14). . Am Kassamarkt war die Kursentwidcklung “uneinheitlich. Renten tendierten gut behauptet, zum Teil etwas höher. Altbesiß allerdings verloren nah der gestrigen Aufwärtsbewegung Ca. 14 %. Tagesgeld blieb gegenüber gestern 3 bis 314 % unverändert. Die Nachfrage für Tagesgeld“ hielt im Hinblick auf Ultimo an. Am internationalen Devisenmarkt waren keine stärkeren Verände- rungen zu beobachten. - Der Dollar wurde in Berlin etwas n mit 2,483 (2,485) RM notiert, während das englische fund mit 12,33 (12,3224) RM gut behauptete Tendenz auswies.

Steigender Finnverbrauch.

Abnahme der sichtbaren Vorräte.

- Haag, 26. Fuli. Nach dem Bericht des Haager Statistischen Amtes des Hinasor Maa ist die Weltzinnerzeugung in den ersten fünf Monaten 1935 gegenüber der entsprechenden Zeit des Vorjahres um 3032 t auf 45 089 t gestiegen. Demgegenüber hat der Weltzinnverzrauh eine Erweiterung um etwa 15 % auf 56 243 (i. V. 48 931) t aufzuweisen. Für den im Mai endenden Zwölfmonatsraum ergibt sich bei einigen Ländern ein beachtlicher Mehrverbrauch, u. a. in Rußland um 15,1%, in Canada um 29,2 %, in Holland um 25,0 %, in Japan um 15,1 %, in Fndien um 15,5 % und in Schweden um 17,2 %. . Die Verbrauchsziffern der Hauptländer ergeben sih aus folgender Aufstellung: Von Jüni bis Mai Zunahme 1935 1934 oder Abnahme b %o 58 117 20 212 11 007 9.590 5 126 25 589

129 641

138 900 9 250

umi 00 & 21 o

50 960 21 215 9 922

8 753

5 902 28 241 124 993

-

USA Großbritannien . Dentschland « Frankrei « « - Rußland . - « Andere Länder « « » «

; Sichtbarer Weltverbrauch s Weltverbrauh in industrieller Verarbeitung (geschäßt) « « -__132 500 Abnahme der Verbraucherbestände T 500 An sihtbaxen Zinnþvorräten waren

o 0 0 hai Q - -

-

pani j iomAoOoW

S 3

aniten Jahresverbrauhs. Ueber

wird berichtet, daß sowohl im Mai 1935 479 000 Fahrzeuge als auch in der Weißblechindustrie 318 000 t gegen 292 000 t im Mai 1934 allgemeinen Lage zu verzeihnen ist.

Vormonat und 10 501.t im Mai 1934; auf Staaten entfallen hiervon 6129 | (Mai ‘1934: Großbritannien 1406 (1582) k.

4389 t),

Ende Juni 1935 15 301 Ende Mai: 18 187) t vorhanden, das sind ‘etwa 12 % dés ge- die Verbraucherindustrien

in der Automobilindustrie (Weltabsaß gegenüber 433 009 im Mai 1934) (Welterzeugung im Mai 1935 j eine Besserung der

Der sihtbare Weltver- brauch an Zinn im Mai 1935 betrug 12 222 t gegen 11402 t im ie E E

au

Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrsteuer.

April 1935 bia Suui 1935 NM |

April 1934

bié Juni 1934 RM

Juni 1935

RM

Gegenstand

der Besteuerung |\

|

I. Gesellschaft steuer. a) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien b) Gesellichaften mit be- \chränfkter Haftung . «. - c) Bergrechtlihe Gewerk- schaften d) Andere \schasten e) Andere Erwerbsgesell- schaften und die übrigen juristischen Personen . - f) Zinsen zu a—e « «

II. Wertpapiersteuer.

a) Verzinsliche inländische Sqhuld- und Nentenver- \hreibungen, Zwischen- {eine und Schuldyver- \hreibungen über zinsbare Darlehns- oder Nenten- \{ulden Á

b) Verzinsliche ausländische Sculd- und Rentenver- schreibungen u. Zwischen-

9 414 121/38]12 756 960 9 181 9398 143 796

3 334

630 498 37 778 893 05 22 048 28 451/70]

234 569 86 969

51 390 120 492

22 401 62 563

71 612 222 864 40) 427 610

39 27419] 281 987|: 68 303

scheine ;

c) Für ausländische Aktien u. andere Anteile sowie für ausländi‘{ch2 Genußscheine und Zwi|chenscheine - -

d) Zinsen zu a—c « +

1IL Böôrsenumsah-

steuer. Anschaffungêgeschäfte über Aktien und antere Anteile

169 468

73 274 669/59 1787 4 181

2% a

17| 3 758 276

rol 3 998 878

jowie verzinslihe Weite 1 370 389 27] 9 206 273

Zusammen - - - 3 024 Berlin, den 26. Juli 1935.

16120 413 986

umfangreiher Nachdispositionen des Textileinze ] daß mit großer Aussteller? und Einkäuferzahl zu renen ist.

Statistisches Reichsamt.

79 2 847 E 44 890 34 15 581 83

61 94

30 06

Úbiiiaais

Die Arganisation der deutschen landwirtschaftli n Erzeugung und die Marktregelung. V

„In der Zeit vom 17. bis 30. Juli 1935 fi Ae, die Generalversammlung pu U E wirtschaftlihen Kommission statt. Auf dieser Zun befaßte sih Stasabteilungsleiter Dr. Lu d - Z gDerrmann in einem Generalreferat mit der rganifation der deutschen landwirtshaftlihen Er- feines und der Marktregelung. ir bringen im E. g “ars api kurzen Auszug aus dem Vortrag. er landwirtshaftlihen Techni i F L B e Dienste x leisen 2 ist do in L j auerntum ein Fein: grif in wie Abn dasteht. fe d in je fett e Ba e- riff i ß8jtodung, Baisse, Börsenstimmung usw - Uber. Während die Erzeugnisse auf der ei le, ég MS „UNeberangebots“ nicht. E LLE 1 A E E h ge n ; verden können, müssen d andern Seite Millionen Menschen in den Städte ees Der Reichsbauernführer und Rei sminist ‘fe Guld 26 Landwirtschaft R. Walther Darré hät o A Fa I Goa fen- und E ciabelinunanetmisE era B a 1 T zwischen den Bauernschften d verschiedenen Länder und die zwischenstaatli Beit efordert. Verständnis für die Wege ind Me De e Be bebun der Not des deutschen Ga lreentiins ft n MoclNd wéi j e r mögli E fi nas e E Res Staals- und Volk2auftassung 1 , d. h. nicht möglich, die iti losgelöst von thren ideenmäßigen Unterlagen i A Deutschland stellt das Bauerntum zwar nit den Hauptteil der Bevölkerung dax, es ist aber das Brot-, Menschen- und Kräfte- reservoir des deutschen Volkes. Der Bestaud des deutshen Volkes ist schicksalhaft mit dem Bauerutum verbunden. as deutsche Bolk wird ein Bauernvolk sein oder es wird nicht sein.“ Dieser Leitspruh des Führers kennzeihnet niht nur die Zielsezung unserer Agrarpolitik, sondern der ganzen Politik überhaupt. Die Grundgedanken der- Agrarpolitik finden ihren gesebgeberishen Niedershlag im Reichserbhofgeseß und im RoihSuäbeltardatesen Schon in der Bezeichnung „Reichsnährstand“ liegt angedeutet,

Wirtschaft des Auslandes.

Die Lage am Amsterdamer Devisenmarkt.

Vor weiteren Goldabgaben der Niederländischen Bank?

___ Amsterdam, 26. Juli. Auf Grund derx Unsicherheit, die d

die Rüccktrittsankündigung des Kabinetts Colitin e rntoi ne trat am Freitag auf dem Amsterdamer Devisenmarkt noch feine Entspannung ein. Die nervöse Stimmung blieb bestehen, wenn auch die Kurse für fremde Valuten unter dem Einfluß der neuen Diskonterhöhung der Niederländishen Bank keine allzu großen L eh den gestrigen Schlußkursen E Das englishe Pfund eröffnete heute mit 7,382 bis 7,39 (gestern 7, 35—7,36), französishe Franken mit 9,80—9,82 (9,79).

Die Vorbereitung der neuen ösisch l S R

_ Paris, 26. Juli. Die in der amtlihen Mitteilung über d Ministerrat vom Donnerstag angekündigten neuen Ge chéVGéT- ordnungen zur Belebung der Wirtschaft und zum Schuß der Sparer sind vom Ministerpräsidenten Laval mit den zuständigen Ministern und den führenden “Wirtshaftsverbänden am Donners- tag eingehend erörtert worden. Sie werden voraussihhtlich in einigen Tagen feste Fornt annehmen. U. a. soll die Preisgestal- tung für SeL , Zuckex und Harz neu geregelt werden. Ferner bereitet das Handels- und Justizministerium Aenderungen vor an den vom Justizminister im Käbinett* Flandin zu Anfang des Jahres eingebrachten Geseßentwürfen über die Aktiengesellschaften, die Verantwortlichkeit déx Leiter von Aktienunternehmen usw. Diese Geseßentwürfe, mit denen sih die zuständigen Kammeraus- (Hülse bereits eingehend befaßt haben, sollen in der Form von

erordnungen, die in der zweiten Augusthälste ersheinen werden, Geseuteskraft- erhalten. Man- verspricht sih davon einen wirksamen Schutz der Sparer.

Ergebnis der Stahlkonferenz in Brüssel.

Brüssel, 27. Juli. Am Freitagabend wax die Konferenz des Stahlkartells zu folgendem Ergebnis gelangt: Der A der vorläufigen Anwendung der Könbention mit England wird um vier Monate verlängert. Die Verkäufe mit England werden sofort wieder aufgenommen auf der Grundlage der alten Preise mit einem Zoll von 33/4 %, wobei ausgemacht wurde, daß der Erlös aus der Verminderung der Eingarigszölle später den Verkäufern zugute kommt. Die Unterzeichnung eines endgültigen Abkommens lnt übrigens noch nit in Frage. Die Erneuerung des Schienenkartells ist beschlossene Sache. Es bleibt aber noch die Frage des Beitritts e i hin lr Ei E zu regeln, die bis jeyt

i erpflihtung “zur Einhaltun i n dr leder g 1s vet: gz h g der festgelegten Preije

m

i Berlin, 26. Juli. Preisnotieruugen für Nahrungs=- mittel. (Einkaufspreise des L taletulele handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 26,50 bis 27,50 #, Langbohnen, weiße 36,00 bis 38,00 Æ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 39,00 bis 41,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45,00 bis 48,00 M4, Linsen, große, fkäferfrei, 1934: 50,00 bis 69,00 M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 52,00 bis 61,00 Æ, Speiseerbsen, zollverbilligt 46,00 bis 55,20 f, Reis, nur für Speisezwicke notiert, und zwar: Rangoon- Reis, unglasiert 26,00 bis 27,00 46, Moulm. Reis, unglasiert 36,50 bis 37,50 „6, Siam Patna-Reis, glasiert 36,00 bis 40,00 4, Jtaliener-. N glasiecrt 30,00 bis 31,00 4, Deutscher Volksreis, glasiert 26,50 bis 27,50 4, Gerstengraupen, grob 33,00 bis 34,00 M, Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 36,00 , Gerstengrüße 28,00 bis 29,00 4, Haferflocken 38,00 bis 39,00 4, Hafergrüße, ge- sottene 43,00 bis 44/00 Æ, Roggenmehl, Type 997 24,90 bis 26,00 Æ, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 4, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 M, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 .#, Kartoffelmehl, superior 36,55 bis 37,00 M, Zuckex, Melis 69,45 bis 70,45 (Aufshläge nah Sorten- tafel), R ey glasiert, in Säcken 831,00 bis 33,00 ä, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 37,00 #4, Malzkaffee, lafiert, in Säcken 42,00" bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Superior is. Extra Prime 314/00 bis 350,00 , Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 #, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 420,00 , Röstkaffee, Zentralamerikanex aller Aut 420,00 bis 560,00 #4, Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 4, Kakao, leiht entölt 172,00 bis

‘daß man sih nit in einer engen Jnteressenpoliti 1 ) ler itif d crdapfen wil, Gef derjenige, dee Pffidien für das boltögene N 1 An auf ein Recht erheben. i [Men Organisationen der L dié rrka ir aue die Ee A a atten, hat sich der Reichsnährstand die „Versorgung“ En gabe estellt, Die Erzeugung muß so eingerichtet werden f a er Volk ernährt werden kann. Nicht die „Nachfrage an e örsen“ gibt ein Bild von dem tatsählihen Bedarf, sondern er Sättigungsgrad der ärmsten Bevölkerung. ;

Die Marktregelung wird durch die Marktverbä z i Î ände du - N in denen alle am Weg eines M LANRINS n Can a is zum Verbraucher beteiligten tunen zwangsweise zu- Gas lossen werden. Die Marktverbände haben die Auf- gane, lte Erzeugung nah Menge und Güte zu lenken und die Ver- a is so zu organisieren, daß die MFrlorgun des Volkes zu er- an en Preisen sichergestellt wird. Es wurde der Begriff ge- Mde anbereuel E oh Ti s u ungsfkosten des Sau ; i „aber auf die Kauffkraft der ärmer - LLORGe Nen Rücksicht nimmt. Es ist Aufgabe der Marktver- n e, den Markt im Fnuteresse der Gesamtheit zu lenken. Dies e es daß die zwischen dem Erzeuger und dem Verbraucher lie- FuDan Gewerbe - von einer beherrshenden zu einer dienenden Stellung zurückfkehren. Andererseits kann aber auch nicht der Er- zeuger oder Verbraucher eine beherrshende Rolle übernehmen, da Man ns danach strebt, einer einzelnen Gruppe möglihst roße ewinne zufließen zu lassen. Der Marktverband ist ein ¡fim stufiger g n in dem die Futeressen vom Er- zeuger bis zum Verbraucher nah Voltaire Gesichts- punkten Poien werden. Fm Gegensaß zu dem Kartell ist nicht der Verdienst, sondern die Bedarfsdeckung das Ziel.

__ Dr. Herrmann schildert in seinem Vortrag in ü die Organisation und Arbeit der einzelnen Maren Dngen festzustellen, daß die Marktregelung keine Planwirtshaft als yp einer solchen verweist er auf die russische Wirtschaft son- dern bestenfalls als eine Zweckwirtschaft anzusprehen sei. Die L N / E e A Nel etl far sondern es ist immer Ziel, n elastisher Î i - REETC en R E ise den wirtshaftlihen Not-

Der Staatshaushalt Ztaliens im Fi | 1934/35. E

Mailand, 26. Juli. Die tatsächlihen Ftaliens in dem am 30. Juni E er haben mit 18,29 Milliarden Lire den Voranschlag von 17,51 Mil- liarden um 0,78 Milliarden Lire überschritten. Die außerordent- lihen Einnahmen, die mit 156,63 Millionen veranschlagt waren erreihten eine Höhe von 323,87 Mill. Lire. Die Ausgaben standen im Voranschlag mit 22,28 Milliarden Lire zu Buch, konnten aber troy der unvorhergeschenen Ausgaben für Ostafrika mit 21,97 Mil- Haden, T E em Dag gehalten werden. Die Auf-

j ür afrika betrugen i i i ins- “anr L M Saug gen im Finanzjahr 1934/35 ins

Der Gouverneur der rumänischen Itationalbank zurlickgetreten.

Bukarest, 26. Juli. Der Gouverneur der rumänischen Nationalbank Grigore Dumitrescu ist heute von en S zurüdckgetreten. B einem dem Finanzminister überreichten

reiben betont ex, daß er von seinem. Posten zurückgetreten sei, um den Presseangriffen, die in der leßten Zeit gegen die National- bank gerichtet waren, ein Ende zu seßen. Die Demission erfolgte tnfolge des großen Ausmaßes, die eine Betrugsaffäre mit der Ueberweisung einer Summe von 100 Millionen Lei nach Belgien genommen hatte. Jn dieser Angelegenheit wurden bisher ein [üdisher Kaufmann, ein früherer Gefängniswärter und ein hoch- stehender Polizeibeamter verhaftet. Die Untersuchung erstreckte sich in den leßten Tagen auh auf die Nationalbank. wurde angenommen. Der Verwalter der Nationalbank, Theod o- rescu, hat für die Zeit bis zur Ernennung eines neuen Gouver- neurs die Leitung der Nationalbank übernommen.

Staatseinnahmen inangjahr 1934/35

Wie Amerika seine Fndustrie vor ausländischer Konkurrenz schügt. E

Washington, 27. Juli. Die Beschwerden amerikanischer Fabri- ae baß sih ausländishe Firmen an Offerten zur Baiiesceutia amerikanisher Regierungsstellen beteiligen dürften, wurden am Freitag von Präsident Roosevelt dahin beantwortet, daß Ausländer nur dann Aufträge erhielten, wenn sie den E um mehr als 15 % unterböten. Dieses Verfahren gewähre der amerikani- schen Jndustrie angemessénen Shuß ünd bewahre leichzeitig die Regierung vor der Pas ung übertrieben hoher Preise. Foo evelt wies ferner dárauf hin, die amerikanishen Stahlproduzenten durch ifgee en genügend geschüßt seien. Kürzlich jet von einer japanischen Firma ein Angebot von Le Flugzeuge: bestimmten Stoffen gemacht worden, die die Hälfte der inländischen Stoffe ge- kostet hätten. Jn diesem Falle habe-die Regierung die Stoffe Ür Fugzeuge als „wesentlihes Kriegsmaterial“ erklärt und das teure

220,00 4, Tee, hines. 810,00 bis 880,00 Æ, Tee, indisch 900,00

amerikanishe Angebot angenommen.

bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 200,00 bi 1 1 e d / s 204,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 88,00 bis 90,00 4 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese È Kisten 49,00 bis 54,00 M, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 , Mandeln, süße, handgew., # Kisten 153,00 bis 165,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kisten 192,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 71,00 bis 73,00 #4, Bratenshmalz in Tierces 184,00 bis 186,00 #, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 4 Purelard in Tiexrces, nordamerik. —,— bis —,— H, Berliner Rohschmalz 184,00 bis 186,00 #, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 #, Markenbutter in Tonnen 282,00 bis 288,00 # Markenbutter gepackt 290,00 bis 296/00 #4, feine Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 #, feine Molkereibutter gepadckt 284,00 bis 288,00 # Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 270,00 n Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 #4, Land- butter in Tonnen 256,00 bis 260,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 268,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— K, Koch- butter gepackt f bis —,— #4, Allgäuer Stangen 20 9% 90,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 146,00 bis 160,00 #4, echter Gouda ‘40 %% 172,00 bis 184,00 4, eter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 ¿46 0 r is in

R t) 0 , 124,00 46. (Preise in

für Kohle, Koks und Briketts im

Magen gee ang, Am Juli 1935: Gestellt 19372 Waaey.

Ruhrre vier:

ie Demission f

Reichs: und Stgatsauzeiger Nr. 173 vom 27, Juli 1935. &. 3

Telegraphishe Auszahlung.

Jn Berlin fesigestellte Notierun i e gen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Sie,

und Kairo

Aires) Belgien (Brüssel u

Brasilien Janeiro)

Estland

Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Island (Reykjavik) . Stalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Riga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) „. Norwegen (Oslo) .. Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz (olen) ¡ Portugal (Lissabon Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. E G S echoslow. (Pra Türkei (Istanbul) 0 Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten vvn Amerika (New York)

Aegypten(Alexandrien Argentinien (Buenos

Antwerpen) . (Nio de

Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) « « England (London).

(Reval/Talinn) . Finnland (Helsingf.)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 1 fanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Œsecudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengsö

1 Goldpeso

1 Dollar

f

F Geld

42,01

0,139 3,047

4 2,479

54,99 46,90 12/315

68,43 9,43 16,395 2,393

167,03 55,36 20,41 0,725 5,684 80,92

41,60 61,90 48,95

46,90 11/17 2/488 63,50 80,92 34,01 10,285 1/973

1,029

2,481

ae m

Juli Brie}

12,615 12,645 0,663

42,09

0,141 3,053 2,483

55,11 47,00

12,345

68,57 5,44

16,435

2,997

167,37 55/48 20,45

0/727

5,696 81,08 41,68 62,02 49,05 47,00 11/19

2/492

63,62 81,08 34,07

10,305 1,977

1,031

0,667

26. Geld

12,61

(

42,01

2/479 54/95 46,90 12/31

68,43 5,4%

16,405 2,353

166,93 55,32

20,41 0,724 5/684

80,92

4162 61/86 48,95

46,90 11/16 2/488 63,46 80,92 33,99 10/29 1/973

1,029

2,485

2,483

0,663

0,139 3/047

Juli Brief

12,64 0,667 42,09

0,141 3,053 2/483

55,07

47,00

12,34

68,57 5,435

16,445 2/357

167,27 99,44

20,45 0,726

5,696 81,08

41,70 61,98 49,05 47,00 11,18 2,492 63,58 81,08 34,05 10,31 1,977 1,031

2,487

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. . 6 - 20 Francs-Stüke -. Gold-Dollars . « « » Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . ¡ Belgische. . . « . «- Brasilianische . Bulgari\he « «« «« Canadische « « « « «- Ane «e. eo. Danziger « - « » « « « Englische: große . 1 £ u. darunter Estnishe .…..... Inne ade e ranzösishe . „««« olländishe . . . Italienische: große . 100 Lire u. darunt. ugoslawische « « « « ttländische . « . «« Litauishe. .. ch « Norwegische . » « « « Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Bolnile L umänische: 1000 Lei und neué 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische . . Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. Spanische .….... Tschehoilowakiscke: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkishe .. ... «.

. | 100 Zloty

| Notiz ür

1 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso

100 Belga

1 Milreis

100 Leva

1 kanad. Doll.

100 Kronen

100 Gulden

: eugt Di engl. Pfund

100 estn. Kr.

100 finnl. M.

100 Frs.

100 Gulden

100 Lire

100 Lire

100 Dinar

100 Latts

100 Litas

100 Kronen

100 Schilling

100Schilling

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

Ungarische . . «.-

Geld

20,38

16,16 4,185

2,433 2,433 0/635 41/82 0/115

2,421 54,94 46,86 12,28 12,28

5,38 16,345 166,62

18,96 5/67

41,41

100 Pengö

27. Juli

Brief 20,46 16,22

4,209

2,453 2,453 0,655 41,98 0,135

2,441 99,16 47,04 12,32 12,32

542 16/405 167/28

19,04 5,71

41,57 61/93

47,09 63,54 81,01 81/01

Geld

20,38

16,16 4,185

2,435 2,439 0,635 41,82 0,115

2,421 94,90 46,86 12,275 12,275

9,38 16,359 166,52

18,96 567

41,43 61/65

26. Juli

Brief

20,46

16,22 4.205

2,455 2,459 0,655 41,98 0,135

2,441 99,12 47,04 12,315 12,315

5,42 16,415 167,18

19,04 571

41,59 61.89

47,09

63,50 81,01 81,01 33,77 10,52

1,94

14% Agio, Palästina (

Sichtpapiere)

alästina -

telegraphische Abgabekurs: zuzüglich 3 °/,6 Agio,

Jran (Persien): 100 Rials = 14,— Reichsmark, Südafrikanische Union und Südwest-Afrika: Ber- liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanishes Pfund: Antaufskurs: abzüglih ?/z % Disagio; Abgabekurs: abzüglich !/z °/ Disagio, Australien: Berliner Mittelkurs für tel i Yus- gws London abzüglich 20%, ®% ag S für ihtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglih 20%, 9%, Disagio (Kurs für

zahlung

e:

Kurs der Veichsbank für die Abrechnung v Wechseln, Schecks und Auszahlungen E S Ds

British-Jndien: 100 Rupien = 7,55 Pfund Sterling,

Niederländish-Jndien: Berliner Mittelkurs für tel graphische Auszahlung Amsterdam- Rotterdam lur E

Berliner Mittelkurs für ondon: Ankaufskurs: Pari,

Kurse für Umsätze bis 5000, RWM verbindlich.